CPU | Snapdragon 435 - 8 x 1,4GHz |
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RAM | 3 GB RAM |
Speicher | 32 GB |
GPU | Adreno 505 - 450MHz |
Display | 1920 x 1080, 5,2 Zoll 60Hz () |
Betriebssystem | MyOS - 7.0 Nougat |
Akkukapazität | 2700 mAh |
Speicher erweiterbar | Hybrid |
Hauptkamera | 13 MP |
Frontkamera | 13 MP |
USB-Anschluss | |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck |
NFC | Nein |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 145 g |
Dicke | 7,8 mm |
Antutu | 47040 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | ZTE |
Getestet am | 03.03.2017 |
Inhaltsverzeichnis
Mit dem V8 stellt ZTE ein neues Modell der beliebten Blade-Reihe vor. Neben einem 5,2 Zoll FullHD Display, einem Snapdragon 435 Prozessor und einem edlen Metallgehäuse soll sich das Handy vor allem durch seine Dual-Kamera von der breiten Masse abheben. Doch seit Apple mit dem Iphone 7 Plus den Dual-Kamera Trend gestartet hatte, haben wir viele Handys gesehen, die trotz ihrer Dual-Kamera nicht überzeugen konnten. Reiht sich ZTE mit dem Blade V8 in die Reihe der Dual-Kamera Flopps ein oder kann das Blade V8 im Praxiseinsatz überzeugen? Im folgenden Testbericht erfahrt Ihr, wie sich das Blade V8 im Test schlägt.
Dieses Handy zählt nicht mehr zu den aktuellen Smartphones. Mittlerweile findet Ihr bessere Alternativen in unserer Bestenliste.
Design und Verarbeitung
Die Blade Reihe von ZTE hat ein unauffälligeres Design als die ZTE Axon Smartphones. Das ZTE Balde V8 folgt dieser Linie und überzeugt durch ein edles und zurückhaltendes Äußeres. Das Smartphone hat mit seinem 5,2 Zoll großem Display eine durchschnittliche Größe für heutige Smartphones. Hält man das Blade V8 in der Hand, fällt vor allem die schlanke Bauweise und das angenehme Gewicht von 145g auf. Das Smartphone fühlt sich aufgrund seiner sauberen Verarbeitung und dem Metall-Gehäuse hochwertig an. In der Breite misst das Blade 7,1cm und in der Länge 14,8cm – durchschnittliche Werte für ein Smartphone dieser Displaygröße. Angenehm fällt hingegen die Dicke von nur 7,8mm auf, die dem Handy eine filigrane Form verleiht. Auf der Rückseite des Smartphones befindet sich mittig die Dual-Kamera. Zudem gibt es zwei breite Kunststoff-Kappen, die sich optisch dem Metall der Rückseite zwar annähern, den positiven Gesamteindruck jedoch etwas schmälern.
Die Rückseite des Smartphones kann nicht entfernt werden und der Zugriff auf den Akku bleibt verwehrt. Zwei Nano-Simkarten oder eine Simkarte und eine MicroSD-Karte können auf der linken Seite über einen Einschub eingesetzt werden. Rechts befinden sich zwei Lautstärkeregler und der Power-Button. Die Knöpfe bestehen aus Metall und haben einen angenehmen Druckpunkt. Auf der Vorderseite des Smartphones gibt es zwei Soft-Touch Buttons, die bei Berührung blau aufleuchten. Zudem ist ein mechanischer Homebutton verbaut, der gleichzeitig als Fingerabdrucksensor fungiert. In unserem Test erledigt er seine Aufgabe zuverlässig und entsperrt das Smartphone in etwa einer Sekunde aus dem Stand-By. Es gibt zwar schnellere Fingerabdruckscanner, die Geschwindigkeit ist jedoch in Ordnung und die Genauigkeit ist gut. Die Ränder um das Display sind mit 3mm durchschnittlich breit. Oberhalb des Displays befindet sich eine Benachrichtigungs-LED, die in verschiedenen Farben über Nachrichten und Anrufe informiert.
Display
Das Blade V8 hat ein 5,2 Zoll großes Display, das in der Diagonale 13,2cm misst. Es zeigt Inhalte mit einer FullHD-Auflösung von 1920*1080 Pixeln. Dies führt zu einer Bildpunktdichte von scharfen 423 Pixeln pro Zoll. Als Nutzer hat man also ein glasklares Bild, auf dem sich keine einzelnen Bildpunkte mehr erkennen lassen. Das Display arbeitet mit IPS-Technik. Mit einer Helligkeit von 560cd/m² liegt das Smartphone im Durchschnitt aktueller IPS-Displays. Der Einsatz ist Freien ist gut möglich, nur bei stärkerer Sonneneinstrahlung ist die Lesbarkeit eingeschränkt. Die Farben des Displays wirken natürlich und farbecht und gefallen mit persönlich wesentlich besser als die des ZTE Axon 7 Mini. Mit den Standard-Einstellungen ist die Farbtemperatur bereits ziemlich kühl. Wem dies nicht gefällt, kann die Sättigung und Farbtemperatur des Displays in den Einstellungen anpassen. ZTE stellt hier jeweils drei Modi zur Auswahl.
Bei dem Displayglas handelt es sich um Corning Gorilla Glas 3, welches an den Seiten leicht abgerundet ist. Der Finger gleitet angenehm über das Display und es können bis zu 5 Berührungspunkte gleichzeitig erkannt werden. Aktuelle High-End Phones aus China bieten in diesem Preisbereich eigentlich immer 10-Punk-Touchscreens, das Blade V8 lässt sich dennoch gut und präzise bedienen.
ZTE möchte seinen Kunden mit dem Blade V8 einen kleinen Einstieg in die VR-Welt ermöglichen. Aus diesem Grund hat der Hersteller sich etwas kreatives Einfallen lassen. Die Verpackung des Handys fungiert gleichzeitig als VR-Brillen Halterung, in die man das Handy einsetzen kann. Zudem steht auf dem Handy eine VR-App mit ein paar Beispielvideos zur Verfügung. Angemerkt werden muss natürlich, dass das Blade V8 mit seinem FHD Display weniger für VR geeignet ist als 2K-Handys und dass die Verpackung keine vollwertige VR-Brille ersetzt, eine coole Idee ist es trotzdem.
Lieferumfang des ZTE Blade V8
Im Lieferumfang des Blade V8 ist folgendes Zubehör enthalten:
Leistung
In punkto Leistung wird es kritisch für das ZTE Blade V8. Das Smartphone ist selbst im Vergleich mit in Deutschland offiziell verkäuflichen Geräten wie dem Huawei Honor P9 Lite nicht besonders gut ausgestattet. Von dem Vergleich mit aktuellen Chinahandys wie dem Xiaomi Mi5S gar nicht erst zu sprechen. Als Prozessor kommt im Blade V8 ein Snapdragon 435 zum Einsatz. Der Octa-Core Prozessor arbeitet mit 8 ARM Cortex-A53 Kernen. Diese sind in ein Leistungscluster mit 4*1.4 GHz und ein Energiespar-Cluster mit 4* 1.1 GHz aufgeteilt. Der im September vorgestellte Prozessor ist eigentlich für Geräte der oberen Einstiegsklasse gedacht, in einem Handy für 270€ hat er unserer Meinung nach wenig verloren. Aber lassen wir das Gemecker und schauen, was das Blade V8 tatsächlich leistet.
Bei der Verwendung von Grundfunktionen und einfachen Apps zeigt das Handy eine ordentliche Performance. Es gibt zwar Ladezeiten, jedoch haben diese meist eine erträgliche Länge. Beim Surfen im Internet schlägt sich das Handy auf den ersten Blick auch ganz gut. Beim schnellen Scrollen durch Website und treten geringfügige Rendering-Verzögerungen auf, wenn man genau hinsieht. Wirklich störend sind diese jedoch nicht. Wer also hauptsächlich die Grundfunktionen eines Smartphone nutzt, kommt mit dem Handy zurecht. Eine Vergleichbare Performance kennt man etwa von den Chinahandys mit einem Preis von ca. 150€. Natürlich merkt man einen deutlichen Unterschied zu den Top-China Smartphones im Preisbereich des Blade V8. Ja – der Performance-Vergleich des Blade V8 mit aktuellen Snapdragon 820/821 Geräten wie dem Xiaomi Mi5 ist geradezu absurd. Aber wer auf die Leistung schaut, wird ohnehin nicht zum Blade V8 greifen. Zumindest nicht solange der Preis deutlich über 200€ liegt.
Im Normalbetrieb zeigt das Handy dennoch eine brauchbare Geschwindigkeit. Der Arbeitsspeicher des Blade V8 misst 3GB RAM und sorgt für eine gute Multitasking-Fähigkeit. Es lassen sich etwa 8 Anwendungen gleichzeitig öffnen, bis im Hintergrund die ersten Apps beendet werden. Mit 3,8GB/s hat der Speicher etwa ein Viertel der Geschwindigkeit von gleichteuren Geräten wie dem Xiaomi Mi5. Und auch beim internen Speicher sieht es nicht viel besser aus. Mit 204MB/s Lese- und 80MB/s Schreibgeschwindigkeit liegt das Blade V8 deutlich hinter Smartphones mit schnellem UFS 2.0 Speicher zurück. Dies merkt man insbesondere beim Öffnen und Installieren von Apps, denn hier lässt sich das Blade V8 gerne etwas Zeit. Von dem 32GB großen internen Speicher sind von Werk aus etwa 22Gb nutzbar. Der Speicher kann bei Bedarf jedoch durch eine MicroSD-Karte erweitert werden. Ein Verschieben von Apps auf die MicroSD Karte ist jedoch nicht ohne Weiteres möglich.
Was die Gaming-Performance des Handys angeht, kann gesagt werden, dass grundsätzlich jedes aktuelle 3D-Game auf dem Handy spielbar ist. Bei anspruchsvolleren Games wie Asphalt 8 oder NOVA 3 muss jedoch die Grafik heruntergeschraubt werden, um ein komplett flüssiges Spielerlebnis zu bekommen. Die Adreno 505 macht für Gelegenheits-Gamer also einen guten Job. Für anspruchsvollere Zocker ist sie hingegen nicht geeignet.
Insgesamt ist das ZTE Blade V8 mit seinem Snapdragon 435 Prozessor leistungstechnisch etwas schwach ausgerüstet. Die Performance genügt jedoch für die angenehme Nutzung der Grundfunktionen. Wem dies genug ist, bekommt mit dem Blade V8 ein alltagstaugliches Gerät. Einen Vergleich mit anderen Chinahandys im gleichen Preisbreich besteht das V8 jedoch nicht.
Android 7 mit MiFavor 4.2
Das ZTE Blade V8 ist eines der ersten Smartphones, die mit dem neuen Android Nougat System ausgestattet sind. Nutzer müssen also nicht auf ein Update auf die neuste Android Version hoffen, wie dies derzeit beim ZTE Axon 7 Mini noch der Fall ist. Über das Android 7 System wurde ZTE’s hauseigene Benutzeroberfläche MiFavor in der Version 4.2 gelegt. Im Vergleich mit den ZTE Axon Smartphones hat MiFavor beim Blade eine andere Optik, die ein klein wenig an Apples IOS erinnert. Zur Auswahl stehen dabei 5 verschiedene Themes, eine Anbindung an einen Online-Themestore mit weiteren Designs gibt es leider nicht. Beim V8 ist alles bunt und die App-Symbole befinden sich in kleinen Kästchen. Wie bei allen chinesischen User-Interfaces gibt es keinen Button für die App-Übersicht. Wer diesen unbedingt haben möchte, kommt um die Installation eines alternativen Launchers (z.B. Google Now Launcher) nicht rum.
Insgesamt arbeitet das Blade V8 flüssig und schnell mit dem hauseigenen System. Die Funktionalität von Android wurde an ein paar kleinen Stellen erweitert, die Änderungen sind jedoch nicht besonders groß. Ein Benachrichtigungs-Manager steht bereit wie auch ein Sicherheits-Center und Einstellungen für Gestensteuerung und Shortcuts. Updates bekommt das Blade V8 natürlich über die integrierte Wifi-Updatefunktion. Zudem steht der Google Playstore bereit, über den sich alle möglichen Apps herunterladen lassen. Von Werk aus befinden sich leider einige Schrott-Apps wie der UC Browser auf dem Handy, die sich aber zum Glück einfach deinstallieren lassen.
Kamera
Das Blade V8 hat auf der Rückseite eine 13 Megapixel Kamera angebracht, die durch eine weitere 2 Megapixel Kamera unterstützt wird. Mit dem Dual-Kamera Setup lassen sich beim Blade V8 zwei Effekte nutzen: Zum einen kann ein Bokeh-Effekt erzeugt werden, indem die zweite Kamera für eine Tiefenunschärfe sorgt und der Blick des Betrachters zwangsweise auf den scharfgestellten Fokuspunkt der Kamera gelenkt wird. Das Ergebnis ist nett und für gelegentliche Spielereien durchaus brauchbar. Der zweite Effekt ist die 3D-Funktion. Mit dieser wird das Bild in zwei Hälften nebeneinander geschnitten, dass man es durch eine VR-Brille (bzw. die Verpackung des Blade V8) betrachten kann. Auch dieser Effekt dürfte für die meisten Nutzer mehr ein Nice-to-have als ein sinnvolles Feature darstellen. Betrachtet man die Fotos des Blade V8 unabhängig der Dual-Kamera Funktion, können Sie angesichts des Handypreises als guter Durchschnitt bezeichnet werden. Hier macht das ZTE eine bessere Figur als im Punkt Leistung. Die Bilder haben eine ausreichende Schärfe, um auch auf einem großen PC-Bildschirm noch gut auszusehen und die Farbdarstellung ist natürlich. Bei weiterem Reinzoomen zeigt sich jedoch schnell eine gewisse Unschärfe. Aufnahmen in Innenräumen werden von dem Handy ganz gut gemeistert. Nachtaufnahmen hingegen sind ziemlich verschwommen.
Die Frontkamera des ZTE verfügt ebenfalls über 13 Megapixel. Sie erzeugt bei guten Lichtbedingungen schöne Fotos mit einer ordentlichen Schärfe und Farbwiedergabe. Sobald weniger Licht zur Verfügung steht, werden die Bilder jedoch schnell etwas rauschig. Videos können von der Rückkamera mit FullHD-Auflösung und 30 FPS aufgenommen werden und haben eine durchschnittliche Qualität. Da es keinen optischen Bildstabilisator gibt, eignet sich die Kamera für Aufnahmen mit viel Bewegung eher nicht. Auch 4K-Aufnahmen sind leider nicht möglich.
Konnektivität
Das ZTE Balde V8 ist ein Dual Sim Handy. In dem Einschub auf der linken Seite finden entweder zwei Nanosimkarten oder eine Nanosim und eine MicroSD zur Speichererweiterung platz. Unterstützt werden alle in Deutschland wichtigen 2G, 3G und 4G (LTE) -Frequenzen, sodass der Nutzung des mobilen Internets keine Grenzen gesetzt sind. In den Empfangswerten macht das Blade V8 durchweg eine gute Figur. Während der ganzen Testphase konnten wir immer schnelles Internet unterwegs nutzen. Etwas weniger gut ist dafür die Gesprächsqualität. Zwar werden beide Gesprächspartner klar und deutlich übertragen, man selbst hört den anderen jedoch mit einer recht blechernen Stimme. Die Freisprechfunktion kann genutzt werden, klingt jedoch ebenfalls etwas blechern.
Der Wifi- und Bluetooth Empfang des Blade V8 sind stark und wir hatten auch hier zu keiner Zeit Probleme. Etwas schade ist, dass das Blade V8 nicht über die neusten Standards verfügt. So bleiben 5 Ghz. Wifi-Netze dem Blade V8 leider verwehrt. Auch Bluetooth 4.2 wird nicht unterstützt. Bei dem Preis des Handys hätten wir uns hier durchaus eine neure Ausstattung gewünscht. Dafür hat das Handy jedoch die wichtigen Sensoren am Start. Verbaut sind: Näherungssensor, Umgebungslichtsensor, Gyroskop, Kompass und Beschleunigungssensor. NFC wird nicht unterstützt. Der GPS-Empfang des Smartphones ist gut und sowohl zu Fuß als auch im Auto hat man keine Probleme bei der Standortbestimmung. Der Standort wird auf etwa 3 bis 5 Meter genau bestimmt.
Die integrierten Lautsprecher erzeugen einen lauten, jedoch keinen schönen Klang. Dem Blade V8 fehlt es leider an Tiefen und der Klang ist häufig zu schrill und blechern. Als mobile Jukebox lässt sich das Smartphone nicht verwenden und liegt in diesem Punkt meilenweit hinter der neuen Axon Reihe von ZTE zurück. Schließt man jedoch Kopfhörer an das Handy an, erhält man einen vollen und guten Sound.
Akku
Was die Akkukapazität angeht, ist das Blade V8 mit einem 2730mAh Akku für ein 5,2 Zoll Phone eher schwach aufgestellt. Auf der anderen Seite arbeitet der neue Snapdragon 435 ziemlich stromsparend. In der Praxis ergibt dies eine durchschnittliche Akkulaufzeit. Über den Tag verteilt kann das Handy 3 bis 4 Stunden – je nach Anwednungsintensität – aktiv verwendet werden. Für Normalnutzer wird dies ausreichen, Powernutzer sollten aber die Finger vom Blade V8 lassen. Für das Abspielen eines einstündigen Youtube-Videos mit halber Helligkeit werden 18% Akku benötigt. Beim Dauervideobetrieb ist also nach etwas weniger als 6 Stunden bereits Schluss. 2 Tage Laufzeit bekommt man aus dem Blade V8 nur raus, wenn man das Handy nur selten zur Hand nimmt.
Das Blade V8 verfügt leider nicht über Quick-Charge. Auch dies ist bei den gängigen Top-Modellen der Chinahandys über 200€ beinahe undenkbar. Um den 2700mAh Akku aufzuladen, braucht das Handy etwas weniger als 2,5 Stunden.
Testergebnis
In unserem Testbericht des Blade V8 hat das Smartphone seine Stärken und Schwächen offenbart. ZTE verabschiedet sich beim Blade V8 von dem klassischen Vorteil der Chinahandys: Viel Leistung für wenig Geld. So verfolgt das Smartphone eher das Konzept, ein schönes Design, gutes Display und eine brauchbare Kamera zu bieten, dafür aber einen Prozessor der unteren Mittelklasse in dem 270€ teuren Handy zu verbauen. Auch die Akkulaufzeit und die etwas veralteten Wifi- und Bluetooth Standards hauen uns nicht gerade vom Hocker. Technikaffine Nutzer oder Gamer werden daher zum aktuellen Preis eher nicht zum Blade V8 greifen. Mit seiner dünnen Bauform und dem edel verarbeiteten Aluminium Gehäuse spricht das V8 eher Kunden an, die ein schönes Smartphone für die Nutzung der Grundfunktionen suchen, mit dem man gute Bilder aufnehmen kann. Und das liefert das Blade V8 durchaus. Von uns bekommt das Blade V8 daher eine eingeschränkte Kaufempfehlung. Abzuwarten gilt, ob der Preis in absehbarer Zeit auf etwa 200€ sinkt. Zu diesem Preis würde das V8 ein gutes Angebot darstellen.
Alternativen für das Blade V8 zu nennen, fällt nicht schwer. Kunden, die ihr Handy in Deutschland kaufen wollen, bekommen mit dem ZTE Axon 7 Mini das bessere Gesamtpaket. Für den gleichen Preis des ZTE Blade V8 empfiehlt sich als klassisches Chinahandy natürlich noch das beliebte Xiaomi Mi5S oder für diejenigen, die ein günstiges Handy mit etwa der gleichen Leistung suchen, das Xiaomi Redmi 4.
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Hallöchen erst mal, habe mir das ZTE Blade V8 vor gut einem Jahr (September 2017) für 270 Euro gekauft auf Amazon. Fand das Handy zu dem zeitpunkt TOP! Tolle Kamera (was mir persönlich sehr wichtig war), guter Prozessor (kenne mich da leider nicht genau aus, lief aber einwandfrei und schnell, auch bei Spielen), schönes Design (ja, es verführt, hätte vieleicht mehr recherchieren sollen), sehr leicht, auch in der Handhabung, gutes Display – schöne Auflösung, Fingerprint-Sensor, “bruchsicheres” Glas (so lange es auf den Teppich fällt, habe bisher noch keine Risse drinne, muss aber leider sagen, dass mir ein einziges Sandkorn einen… Weiterlesen »
Bei meinem Handy ZTE Blade V8 funktioniert das Importieren der Foto vom diesem Handy auf Laptop überhaupt nicht…. Obwohl ich es mit einem USB Kabel angeschloßen habe . warum geht es nicht????
Hallo,
ich habe mir das Handy vor einer Woche gekauft und habe immer noch keine Methode gefunden, Apps auf die SD-Karte zu verschieben. Hier im Text wird auch erwähnt, dass das nicht “ohne Weiteres” möglich sei – ist es denn überhaupt möglich? Ich werde im Moment auch nach weiterer Suche nicht fündig. Vielleicht hat ja jemand das Problem lösen können, ich würde mich über Rat freuen.
Hallo allesamt, ich hatte auch erst mit dem ZTE Blade V8 geliebäugelt. Aber nun habe ich mich für das neue ZTE Blade V8 Mini entschieden und bin sehr zufrieden.
Vielleicht könnt ihr dieses bei Gelegenheit auch mal testen.
Außer daß das Display mit 5″ und “nur” HD-Auflösung kleiner ist und der Speicher mit 16 Gbyte auch reduziert wurde, scheint es ansonsten relativ baugleich zu sein.
Hallo zusammen, habe kürzlich das Blade V8 ohne groß zu recherchieren aufs Geratewohl bei MM das ZTE V8 für 149€ gekauft. Da ich schon länger mit einem Gerät mit Dual-SIM, Kompass und Gyroskop und nicht ganz katastrophaler Kamera geliebäugelt hatte, habe ich mal auf Gut Glück eins bestellt, bevor der Preis wieder hoch geht, was ja mittlerweile passiert ist. Was mich jetzt am meisten stört, ist, dass es keinen vollwertigen Dual-Slot anbietet, sondern nur Hybrid. OK, 32 GB sind jetzt auch nicht allzu wenig, aber trotzdem bereitet dies mir leichte Bauchschmerzen. Außerdem habe ich ja soeben mitgekriegt, dass es diesen… Weiterlesen »