ZTE Blade V30 & Blade V30 Vita: Mittelklasse für unter 200 Euro startet in Deutschland
ZTE stürmt mit zwei neuen Mittelklasse-Smartphones auf den deutschen Markt. Das ZTE Blade V30 startet bei 200 Euro und bietet Android 11, 128 Gigabyte Speicher und ein Display mit Full HD-Auflösung. 50 Euro sparen könnt ihr beim 150 Euro teuren ZTE Blade V30 Vita, das nur 64 Gigabyte Speicher und ein HD-Display bietet. Alle technischen Daten und Features der beiden Smartphones fassen wir für euch in dieser Ankündigung zusammen!
Spezifikationen im Direktvergleich
ZTE Blade V30 Vita | ZTE Blade V30 | |
Abmessungen | 173 x 78,1 x 8,9 Millimeter | 165,8 x 77,8 x 8,9 Millimeter |
Gewicht | 210 Gramm | 193 Gramm |
Display | 6,82 Zoll, 1.640 x 720 Pixel | 6,67 Zoll, 2.400 x 1.080 Pixel |
Prozessor | Unisoc SC9863A, 4x 1,6 GHz + 4x 1,2 GHz | Unisoc Tiger T618, 2x 2 GHz + 6x 1,8 GHz |
Speicher | 4 Gigabyte RAM, 64 Gigabyte Speicher | 4 Gigabyte RAM, 128 Gigabyte Speicher |
Kameras | 48 Megapixel + 5 Megapixel + 2 Megapixel, 8 Megapixel Selfie | 64 Megapixel + 8 Megapixel + 2 Megapixel + 2 Megapixel, 16 Megapixel Selfie |
Akku | 5.000 mAh, Aufladen mit 18 Watt | 5.000 mAh, Aufladen mit 18 Watt |
Konnektivität | 2G/3G/4G, USB-C, Klinkenanschluss, WiFi 4, Bluetooth | 2G/3G/4G, USB-C, Klinkenanschluss, WiFi 5, Bluetooth, NFC |
Preisempfehlung des Herstellers | 149,90 Euro | 199,90 Euro |
Abmessungen, Anschlüsse & Design
Trotz der ähnlichen Namen teilen sich die beiden neuen Smartphones nicht ihre Gehäuseabmessungen. Das ZTE Blade V30 misst 165,8 x 77,8 x 8,9 Millimeter und wiegt 192 Gramm, das ZTE Blade V30 Vita misst 173 x 78,1 x 8,9 Millimeter und wiegt 210 Gramm. Auf die Gründe dafür gehen wir später noch genauer ein.
Das günstigere Modell mit Vita im Namen erscheint in den Farben Grau, Grün und Blau. Bei der letztgenannten Farbe erscheint die Rückseite in einer Twilight-Optik, also einem Farbverlauf von Türkis nach Dunkelblau. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff. Das teurere Modell ist in den Farbvarianten Schwarz und Blau erhältlich, letztere wieder mit einem auffälligen Farbverlauf.
Das Design und die Anschlüsse beider Smartphones ähneln sich sehr. Auf der Vorderseite befinden sich die Displays – 6,67 Zoll beim ZTE Blade V30 und 6,82 Zoll beim ZTE Blade V30 Vita. Die Ecken des Bildschirms sind bei beiden Modellen abgerundet, die Displayränder des teureren Blade V30 sind aber deutlich dünner. Auch die Platzierung der Selfie-Kamera unterscheidet sich je nach Modell: Das Blade V30 Vita kommt mit einer Waterdrop Notch, das Blade V30 mit einem mittigen Punch Hole.
USB-C, Klinkenanschluss & IP-Zertifizierung
Im Rahmen der beiden Mittelklasse-Smartphones befinden sich ein USB C-Anschluss und ein Klinkenanschluss für Kopfhörer. Auf der Rückseite sind die Kameras in mehr oder weniger auffälligen Elementen untergebracht. Das günstigere Modell kommt mit drei Linsen und einem LED-Blitz, das teurere Blade V30 mit vier Linsen und einem um einen Schriftzug erweiterten Bereich. Dadurch sieht die Rückseite des Neuankömmlings mit Vita im Namen etwas schlichter aus.
Erwähnenswert ist zudem, dass beide Modelle mit einer IP-Zertifizierung ausgestattet sind: IP42 beim ZTE Blade V30 Vita, IP52 beim Blade V30. Beide Smartphones integrieren einen Dual SIM-Slot, der entweder zwei Nano SIM-Karten oder eine Nano SIM-Karte und eine Speicherkarte fasst.
Technische Daten des ZTE Blade V30 (Vita)
Prozessor, Speicher & Akku
Beide neuen Modelle aus der Blade-Serie von ZTE setzen auf Chips von Unisoc. Das teurere Blade V30 integriert den Tiger T618 mit acht Kernen, von denen zwei mit bis zu 2 GHz takten. Das Blade V30 Vita ist mit dem SC9863A ausgestattet – ebenfalls ein Achtkernprozessor – mit vier Kernen im Leistungscluster, die mit maximal 1,6 GHz takten. Der Arbeitsspeicher umfasst jeweils vier Gigabyte und der interne Speicher 64 Gigabyte beim günstigen, 128 Gigabyte beim teuren Modell. Den im Blade V30 Vita verbauten Prozessor kennen wir aus dem Blackview Tab 8.
Beim Akku macht sich die Namensgleichheit der beiden Handys bemerkbar. Sie integrieren jeweils einen Akku mit 5.000 mAh, der nur per Kabel geladen werden kann. Das mitgelieferte Netzteil leistet 18 Watt.
Display & Kameras
Beim Display unterscheiden sich beide Modelle wieder deutlich. Das ZTE Blade V30 Vita ist mit dem größeren Bildschirm ausgestattet, der dafür allerdings eine niedrigere Auflösung bietet. Aus der Bildschirmdiagonale von 6,82 Zoll und der HD-Auflösung von 1.640 x 720 Pixel ergibt sich eine Pixeldichte von 262 Pixel pro Zoll. Das Blade V30 kommt hingegen mit einem 6,67 Zoll großen Full HD-Panel mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixel. Daraus resultieren rund 395 Pixel pro Zoll. Bei beiden Bildschirmen handelt es sich um IPS-Panels, Angaben zur Helligkeit macht der Hersteller nicht.
Neben der Anzahl der Linsen unterscheiden sich auch die dahinter sitzenden Sensoren. Das 150 Euro teure Einstiegsmodell bietet eine Hauptkamera mit 48 Megapixel und einer f/1.79-Blende. Die sekundäre Kamera löst mit fünf Megapixel auf, die tertiäre Kamera mit zwei Megapixel. Vermutlich handelt es sich um eine Makrokamera und einen Tiefensensor – im Datenblatt ist zumindest von einem fixen Fokus die Rede. Mit der Hauptkamera könnt ihr Videos in 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Eine Selfie-Knipse gibt es natürlich ebenfalls, mit ihren acht Megapixel dürften die Ergebnisse aber eher mäßig ausfallen.
Das ZTE Blade V30 bietet für 50 Euro mehr einen weiteren Bildsensor. Die Hauptkamera bringt es in diesem Modell auf 64 Megapixel, die sekundäre Kamera mit Ultraweitwinkelobjektiv immerhin auf acht Megapixel. Es folgen eine Makrokamera mit zwei Megapixel und ein Tiefensensor mit zwei Megapixel. Die Selfie-Knipse löst doppelt so hoch auf wie im günstigen Modell und bringt es auf 16 Megapixel. 4K-Videos sind auch mit dem Blade V30 nicht möglich.
Konnektivität
Dieser Abschnitt ist relativ schnell abgehakt. Beide Smartphones unterstützen 2G/3G/4G auf allen wichtigen Frequenzen, Bluetooth 4.2 und GPS. Das teurere Blade V30 integriert zudem NFC für mobiles Bezahlen via Google Pay. Unklar ist, welche WLAN-Standards unterstützt werden – beim günstigen Blade V30 Vita sind es nämlich nur b/g/n (2,4 GHz).
Beide Modelle laufen mit Android 11 und dem UI MiFavor 10.5 von ZTE.
Preis, Verfügbarkeit & Fazit
Über die Preise der beiden Smartphones haben wir mittlerweile zur Genüge gesprochen, dennoch noch einmal der Vollständigkeit halber: das ZTE Blade V30 kostet 199,90 Euro, das ZTE Blade V30 Vita 149,90 Euro. Für 50 Euro extra bekommt ihr ein besseres Kamera-Setup mit Ultraweitwinkelkamera, die höhere Displayauflösung, NFC und ein leichteres und kompakteres Gehäuse.
Insgesamt würde ich beiden neuen Modellen einen zu hohen Preis bescheinigen. HD-Auflösung, WLAN nur mit 2,4 GHz und keine Ultraweitwinkelkamera stehen eher einem Smartphone für 100 Euro, als einem Mittelklassemodell für 150 Euro. Immerhin hat ZTE den Fingerabdrucksensor nicht vergessen, sonst wäre das Blade V30 Vita unwiederbringlich in die Budget-Klasse abgerutscht. Das teurere Modell steht etwas besser dar, hat aber auch einige Schwachpunkte in seiner Ausstattung, die wir von Handys für 200 Euro nicht gewohnt sind. Obendrein ist unklar, welche Leistung der Prozessor aufzubringen vermag.
Von welchem der beiden Smartphones wünscht ihr euch einen Testbericht? Schreibt es uns in die Kommentare!
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Das ZTE Blade V30 bitte testen. Mich würd interessieren wie sich der Unisoc Prozessor in einem Smartphone schlägt.
Ich persönlich finde diesen schmalen und langen Handys furchtbar.
20:9 Displayformat wie beim Blade V30 geht grad noch so, aber 21:9 beim Blade V30 Vita….. wow
ZTE und Nubia hatte ich in der Vergangenheit schon. Das ZTE Blade 6 war der Mega Reinfall. Android 5.11 und nix weiter nicht mal eine CustomRom. Dazu das Android buggy ohne Sicht auf Besserung. Nun die neuen Blades ich wünsche den Käufern das alles gut läuft, denn ich denke besonders wegen dem Chip wird es auch keine CustomRoms geben.
Für mich, nie wieder.
Wenn, dann das ohne Vita.
Bitte beide Modelle testen, interessant wäre die wirkliche Performance der Recht unbekannten Prozessoren