Xiaomi TV Box S (3. Generation) mit Google TV wird global erscheinen
Nebst den neuen Fernsehern mit LCD- und QLED-Panel hat Xiaomi eine neue Generation seiner TV-Box vorgestellt. Die Xiaomi TV Box S (3. Generation) kommt mit Google TV, 32 Gigabyte Speicher und WiFi 6. Der Vorgänger ist hierzulande für rund 60 Euro erhältlich.
Wir haben alle wichtigen Infos zur neuen TV-Box mit Google TV für euch zusammengefasst.
Xiaomi TV Box S (3. Generation) mit einigen Neuerungen
Die Abmessungen der dritten Generation sind mit denen des Vorgängers beinahe identisch: 97 x 97 x 17 Millimeter. Das Gewicht liegt bei 91,2 Gramm. Die zweite Generation war zwar etwas kleiner, mit 142 Gramm aber auch deutlich schwerer. Insgesamt hat die TV-Box ein Design-Update erhalten – die Ecken sind bei der neuen Generation noch runder.
Die Xiaomi TV Box S (3. Generation) ist mit einem Vierkernprozessor mit einer Taktfrequenz von bis zu 2,5 GHz und einer ARM G310 V2 ausgestattet. Xiaomi verbaut 2 Gigabyte RAM und 32 Gigabyte internen Speicher. Letzteres ist eine Vervierfachung des Vorgängers, und die Chinesen ziehen mit dem deutlich teureren Google TV Streamer (zum Testbericht) gleich. Der Arbeitsspeicher ist hingegen eher knapp bemessen – hier wäre eine Verdopplung nicht schlecht. Vielleicht kommt das dann ja mit der vierten Generation.
Die neue TV-Box mit Google TV bietet HDMI 2.1 und USB 2.0. Ein HDMI-Kabel liegt dem Lieferumfang bei. An drahtlosen Standards stehen Bluetooth 5.2, Google Cast und WiFi 6 bereit. Über HDMI gibt die Box ein 4K-Signal mit 60 Bildern pro Sekunde aus – wahlweise auch mit Dolby Vision oder HDR10 Plus. Dolby Audio und DTS:X sind ebenfalls mit an Bord.
Das Betriebssystem Google TV ist ein Aufsatz für Android TV und bietet einige exklusive Funktionen – unter anderem eine viele Streamingdienste übergreifende Merkliste und die native Einbindung von Internetfernsehdiensten. Eine ausführliche Übersicht findet ihr in meinem Testbericht zum Chromecast mit Google TV.
Unsere Einschätzung
Die Xiaomi TV Box S (3. Generation) ist insgesamt ein wohlerwogener Nachfolger der beliebten zweiten Generation. Der Hersteller bleibt dem Betriebssystem Google TV treu, vervierfacht den Speicher der TV-Box, passt das Design an und streicht den Audioanschluss. Ansonsten gibt es keine nennenswerten Änderungen.
Der Vorgänger ist hierzulande für rund 60 Euro erhältlich, und in diesem Preisbereich sehen wir auch die dritte Generation. Damit würde der Preis des Google TV Streamer halbiert – verzichten müsst ihr auf HDR10, Dolby Atmos, LAN, Matter und Thread. Außerdem ist der Arbeitsspeicher bei Google doppelt so groß. Bei Xiaomi liegt dafür ein HDMI-Kabel bei und es wird WiFi 6 unterstützt. Das klingt nach einem guten Kompromiss für viele Nutzer.
Zur Verfügbarkeit haben wir bisher keine Informationen. Sobald die Xiaomi TV Box S (3. Generation) erhältlich ist, besorgen wir uns ein Exemplar und setzen uns an den ausführlichen Testbericht. Bis dahin könnt ihr uns gerne eure erste Einschätzung in den Kommentaren hinterlassen.
- 1 Xiaomi
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Wäre schön gewesen, wenn man auch zur CPU Leistungsfähigkeit etwas gesagt hätte, speziell im Vergleich zum mittlerweile uralten zweier Modell.
Jedenfalls sieht das eher nach einem halbgaren Update denn wirklich gewollt gutem Produkt aus.
Da Amazon seine FireTV-Sticks mehrmals jährlich praktisch verschenkt, sieht die Konkurrenz kaum Land. Auch ich habe mich am Ende dann doch für die FHD-Variante des Marktführers entschieden, denn im Bereich von teils deutlich unter 20€ gibt’s einfach nichts Vergleichbares.
Ich nutze den Firestick 2te Generation und das wahre ist diese Version auch nicht besonders wenn Waipu dazu kommt.
Warum wird denn der Firestick so oft billig verramscht? Ganz einfach Amazon will deine Daten und das du in ihrem Streaming Kosmos bleibst.
Eigentlich wollte ich mir den Firestick 3te Generation holen aber nach den ganzen schlechten Bewertungen suche ich mir lieber eine neue Box und die kann auch von Xiaomi sein wenn ich damit zufrieden bin.
Habe auch noch einen 4K FTV Stick auf einem Drittgerät; wirklich taugt uns an zwei TV’s der Cube, das Vorgängermodell vom aktuellen. Die ganzen Chinaboxen konnte ich weit hinter mir lassen. Jeweils gekauft im Angebot. Den aktuellen hatte ich auch mal bestellt aber konnte keine Verbesserung für unsere Zwecke ausmachen. Klarer Vorteil für uns jetzt Cube gg. Stick: Dadurch das der Cube im sichtbaren Bereich steht, ist der von uns viel genutze BT-Inears-Empfang mit zig Hörern ungestört. Also wir nutzen kaum bis gar nicht das Prime-Angebot an Filmen; vielmehr streamen wir ausschließlich über Kodi, und dafür ist die Box super.… Weiterlesen »
Danke Chief Brody für deinen Kommentar. Ich habe/hatte 3 Firesticks in Betrieb. Ein Firestick war bei meiner Mutter mit all denselben Apps wie bei mir zuhause dort lief alles ohne Probleme. Nachdem ich den Firestick von meiner Mutter nachhause geholt habe (sie war verstorben) ließ er sich einfach nicht mehr starten. Einen Firestick habe ich im Wohnzimmer der läuft eigentlich auch gut ohne Neuinstall. Den 2ten Firestick habe ich im Schlafzimmer auch mit all denselben Apps aber der reagiert ganz anders als im Wohnzimmer. Dort kann es vorkommen das ich für Waipu, Disney,Pluto usw. mehre Startversuche brauche. Ich hatte auch… Weiterlesen »
2GB RAM sind etwas schwach.
In der Regel sind es bei 32GB Speicher, 4GB RAM Standard.
Ansonsten ganz okay, wird aber auch Xiaomi typisch mit Werbung und Zusatzapps zugemüllt sein.
Ist im Grunde die alte Mi Box mit neuem SoC (S905X5M), in der M Version (viel schlechter als ohne M), weil der jetzige SoC EOL ist.
Das saubere Android TV wird durch das Werbeverseuchte Google TV ersetzt. Weiterhin kein IR, 2GB RAM (wie vor 6 Jahren), USB 2.0 und kein LAN. Ist kein Wunder, das die Shield keine Upgrade bekommt, wenn selbst 2025 nur 2GB RAM verbaut werden.
Die KINHANK G1 ist derzeit eine wirklich gute Alternative. Derzeit noch mit A11 soll aber im April/Mai ein Update auf A14 erhalten.