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Auf diesen Test habe ich mich so richtig gefreut. Die Xiaomi Soundbar 3.1ch ist mal wieder etwas Besonderes in der Menge an Neuheiten. Sie wurde mit Vorverkaufs-Angeboten von verschiedenen Magazinen groß beworben. Allerdings gibt es noch wenige richtige Testberichte. Ich hoffe, dass ich hier vielleicht den einen oder anderen ein wenig helfen kann, eine gute Kaufentscheidung zu treffen.
Wenn man auf die bisherigen TV-/Soundbars von Xiaomi schaut, haben sie sich bisher nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Meine Hoffnung war bei dieser Soundbar, dass man aus der Kooperation mit Harman-Kardon den ein oder anderen Tipp bekommen hat, um ein wirklich überzeugendes und innovatives Produkt abzuliefern. Auf dem Papier lässt Xiaomi erst mal eine starke Ansage los: 430W maximale Leistung, 3.1 System, NFC, ultra-high resolution Audio, alle aktuellen Anschlüsse und wirklich spannend: ein AI Sound Mode.
Schafft Xiaomi mit der Soundbar 3.1ch den Durchbruch auf einem bereits überfüllten Markt? Wir werden sehen…
Die Testberichte der Redmi Soundbar und der Xiaomi TV Bar findet ihr hier.
Lieferumfang und Aufbau der Xiaomi Soundbar 3.1ch
Das Unboxing war eher enttäuschend und nicht wie man es von Xiaomi kennt und erwartet. Es ist zwar alles sicher verpackt, allerdings ist das mehrsprachige Handbuch sehr dünn und es fehlen wichtige Informationen. Etwas vermisse ich eine Schablone für die Wandhalterung, die mittlerweile fast überall dabei liegt. Ebenso enttäuscht hat mich das Fehlen der passenden AAA-Batterien für die Fernbedienung. Auch das mitgelieferte HDMI Kabel ist mit einem Meter sehr kurz geraten. Mit 1,5m hätte es hier schon meine Probleme gelöst. Für alle mit ein bisschen Kabelmanagement ist das mitgelieferte Kabel wohl zu kurz. Interessant ist hier, dass nicht nur der ARC Anschluss (HDMI IN) vorhanden ist, sondern auch ein HDMI OUT Anschluss, der den Ton dann an ein weiteres Gerät (z.B. Receiver) weiterleiten kann. Wer das braucht…? – Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Auf der Hinterseite am Subwoofer befindet sich ein Pairing Kopf, der in meinem Fall allerdings nie zum Einsatz kam, da das Pairing mit der Soundbar automatisch funktioniert. Der 6,5“ Downfire Subwoofer wird in vielen Portalen (u.a. auch Amazon) fälschlicherweise mit 430W angegeben, laut Xiaomi soll er aber “nur” 280W haben, dazu gleich mehr.
Die Infrarot-Fernbedienung der Xiaomi Soundbar 3.1ch ist übersichtlich gestaltete. Die wichtigsten Knöpfe sind alle vorhanden und die Fernbedienung macht einen guten Gesamteindruck. Die Wandhalterung macht ebenfalls einen guten Eindruck, Dübel und Schrauben fehlen nicht.
Nun zu einem wirklichen Wermutstropfen: Die Netzteile. Das externe Netzteil von der Soundbar ist mit 60W angegeben. Ebenso der eingebaute Subwoofer-Verstärker hat “nur” 60W. Die schnellen Kopfrechner unter uns werden gleich merken, dass man aus 2x60W hier keine 450W geliefert bekommt. Und das stört mich wirklich, da dieser Wert eindeutig krass beworben wird und noch nicht mal ansatzweise erreicht bzw. überhaupt geliefert wird. Es hätte niemanden gestört hier mit realistischen Zahlen zu werben, da mittlerweile schon fast alle wissen, wie viel Dampf in einem 50W Bluetooth Lautsprecher stecken kann.
Ein 2m HDMI Kabel, Bohrschablone und 2 x AAA-Batterien und keiner wird mehr beim Auspacken meckern. Ist das wirklich zu viel verlangt, bei diesem Preis?
Design und Verarbeitung
Die Soundbar sieht schön aus und ist mit einem mittigen Chrom-Label von Xiaomi versehen. Generell ähnelt das Design der Bose Soundbar, auch wenn sie natürlich nicht so massiv ist. Die Anschlüsse an der Rückseite sind gut zu erreichen und insgesamt ist sie super verarbeitet. Der kabellose Subwoofer ist ebenfalls optisch überzeugend. Der matte Look ist modern und das nach hinten gerichtete Hochglanz-Reflexrohr sitzt sauber und fest im Gehäuse. Die abgerundeten Ecken sind ebenfalls schön anzusehen und ohne Kante verarbeitet.
Insgesamt ein schönes, schlichtes, aber auch unauffälliges Design, das in keinem Fernsehzimmer stören sollte. Es gibt sie leider auch nur in der Farbe Schwarz, was aber auch völlig ok ist. Die raue Oberfläche vom Subwoofer ist im Gegensatz zur Soundbar einwandfrei gegen Fingerabdrücke geschützt. Die glatte Oberfläche der Soundbar ist in gebürsteter Aluoptik, aber man sieht fast jeden Fingerabdruck. Am Ende dürfte das nicht das größte Problem sein, da man die Tasten auf der Oberseite nicht bedient, wenn man die Fernbedienung nutzt. Ein optisches Highlight ist das kleine hinter der Gitterabdeckung verbaute OLED Dot-Matrix Display, das wirklich gut gelungen ist und schick aussieht. Das NFC Feld auf der rechten Oberseite ist auch angenehm unauffällig.
Bedienung, Features und Pairing
Die Bedienung kann einmal über die auf der Oberseite angebrachten Knöpfe durchgeführt werden. Am häufigsten wird man allerdings die Fernbedienung der Xiaomi Soundbar 3.1ch (FB) benutzen, die aber nicht immer ganz präzise funktioniert. Nach ca. 15 Sekunden geht auch das Display aus, was bedeutet, dass die Soundbar in einen Standby-Modus für Eingaben geht. Wenn man erneute Eingaben machen möchte, muss man erst mal mit einmaligem Drücken die Soundbar aktivieren, um dann Änderungen vorzunehmen. Ein wenig ungewöhnlich, was dann kombiniert durch das etwas unpräzise Verhalten schnell zu genervter Stimmung führt. – Schade
Schön ist, dass sich die Soundbar nach einer gewissen Zeit sich automatisch ausschaltet, wenn es kein Eingangssignal mehr bekommt. So kann man bequem über den Sleeptimer am Handy abends noch was laufen lassen und ruhigen Gemüts einschlafen.
Das Pairing über Bluetooth funktioniert super und wird durch einen separaten Knopf auf der Fernbedienung vereinfacht. Das Display zeigt auch an, wenn man sich im Pairing Modus befindet. Die Verbindung ist stets stabil und hat eine ausreichende Reichweite von ca. 10m Luftlinie. Durch den USB-Anschluss kann man über einen geeignet formatierten USB-Stick (FAT32) seine Musiktitel genießen. Allerdings wird kein FLAC oder WMA Format unterstützt. Auch Ordnerstrukturen auf dem Stick werden nicht unterstützt.
Sound der Xiaomi Soundbar 3.1ch
Nun zum wichtigsten Teil. Die Xiaomi Soundbar 3.1ch kommt hier mit 4 verschiedenen Soundmodi im Gepäck: Musik / Game / News / Standard und Cinema. Zusätzlich hat Xiaomi hier einen AI-Modus verbaut, der den abgespielten Inhalt analysiert und automatisch das passende Soundmodi auswählen sollte, effektiv aber nur zwischen 2.1 und 3.1 umschaltet. Eine schöne Erweiterung ist der Night Mode, der hervorragend funktioniert und dabei das gesamte Klangbild dämpft und den Subwoofer deutlich runterfährt. Leider wird dieser aber wieder deaktiviert, sobald man den Soundmodus ändert. Die Lautstärkeregelung reicht bei der Soundbar von 0 bis 99 und beim Subwoofer von -6 bis +6. Auch die Höhen und Tiefen können über die Pfeiltasten der Fernbedienung geändert werden, was bedauerlicherweise nicht in der Anleitung beschrieben wird. Für Filme unterstützt die Soundbar die zwei wichtigsten Tonsysteme, Dolby Digital und DTS.
Bevor ich nun aber die Kritikkeule auspacke, erst mal wirklich positive Eindrücke. Die Xiaomi Soundbar 3.1ch klingt wirklich gut bei Filmen und auch der virtual Surround ist ok, ersetzt aber, wie jeder erwarten kann, kein 5.1 System. Auch Musik kann man (allerdings nur im Musikmodus) relativ angenehm hören. Das ist allerdings nicht unbedingt die Stärke der Soundbar. Der Stereo-Effekt ist hier echt super und trennt die zwei Kanäle (r/l) wunderbar voneinander. Mit deaktiviertem AI Modus wird beim Musikhören oder Film die Sprache perfekt auf den “Center“ gepackt und schafft damit deutlich mehr Räumlichkeit als bei einem 2.1 System.
Hätte, hätte, Fahrradkette… Leider muss jetzt aber die Kritikkeule raus, da der AI Modus der Xiaomi Soundbar 3.1ch echt ein absoluter fail ist. Bei fast jedem Musiktitel oder Film, versucht der AI Modus sich ständig neu zu kalibrieren, was zu ständigen Aussetzern führt. Diese Aussetzer kommen je nach Musik/Filmrichtung alle 15-20sek., manchmal aber auch erst nach einer Minute. Und da die Soundbar auch keine WLAN-Anbindung hat, wird da wohl auch nichts mit einem schnellen OTA (over the air) Update, um die AI zu verbessern. Es lag hier auch nicht an einer Montagsproduktion, da die Rezensionen im Netz voll sind mit demselben Fehlerbild. Gewiss schade, da Xiaomi hier wirklich hätte punkten könnte, wenn sie das gut umgesetzt hätten. Klanglich ebenfalls nicht perfekt gelöst ist, dass der „Center“ designbedingt relativ weit nach links gewandert ist. Das hört man leider, auch wenn man sich nach einer gewissen Zeit daran gewöhnt.
Mit dem Subwoofer hat Xiaomi auch etwas zu viel gewollt. Der Pegel passt hier gar nicht, selbst nicht bei -6. Der Sub ist viel zu dominant und muss auch viel zu “hohe“ Frequenzen übernehmen, was ihn dröhnen lässt und dabei keinen sauberen Bass erzeugt. Grund dafür ist ungünstigerweise das sehr dünne Klangbild, was von der Soundbar alleine erzeugt wird, da hier die mittleren Frequenzen sehr schwach vertreten sind und daher der Subwoofer viel mitarbeiten muss, um das Mittenloch zu stopfen, was aber eigentlich nicht seine Aufgabe sein sollte. Wirklich angenehm wurde es erst, nachdem ich das Reflexrohr dicht gemacht habe. So wurden die Bässe präziser, allerdings dann nicht mehr so tief, was man aber gut verkraften kann. Xiaomi hätte auch hier sich gut retten können, wenn sie einen einstellbaren LPF eingebaut hätten, bzw. auch ein Drehknopf, mit dem man die Übernahmefrequenz steuern könnte. Erstaunlich ist allerdings, wie viel Dampf aus dem doch recht kleinen 60W Subwoofer kommt.
Die Xiaomi Soundbar 3.1ch klingt nicht schlecht, aber auch nicht außergewöhnlich. Ein Upgrade für jeden TV-Lautsprecher ist es allemal und auch kein Fehlkauf für eine Klangverbesserung im Wohnzimmer. Allerdings schafft es Xiaomi leider nicht, die Konkurrenz im gleichen Preisbereich auszustechen. Der 3.1 Klang ist enttäuschenderweise auch nicht DAS Feature, um hier eine 2.1 Soundbar im Schatten stehenzulassen. Sobald der Preis mal unter die 200€ rutscht, könnte sich die Soundbar dennoch als Preis-Leistungs-Tipp etablieren. Momentan muss ich allerdings sagen, dass ich das Gefühl gehabt habe, hier einen Prototyp zu testen, anstatt ein fertiges Produkt. Mit ein bisschen Tuning hätte die Soundbar 3.1ch aber wirklich Potenzial ein ernsthafter Konkurrent auf dem Soundbarmarkt zu werden.
Testergebnis
Wie schon bei mir raus zu lesen war, bin ich echt ein wenig enttäuscht. Nicht weil die Soundbar schlecht ist, sondern weil ich mehr erwartet hätte von Xiaomi. Zum einen hat mich die stark beworbene Fake Leistung, von der man effektiv noch nicht mal die Hälfte bekommt, sehr gestört, zum anderen aber auch die Unvollständigkeiten im Zubehör (fehlende Batterien für die FB; zu kurzes HDMI Kabel; unpräzise FB) und der nutzlose AI Modus. Die geringere Leistung ist in der Praxis allerdings kein Problem. Der Klang ist wirklich nicht schlecht, allerdings zu basslastig und zu schwach was die Mitten angeht. Das Design ist gut gelungen, allerdings schafft es Xiaomi, nicht sich gegen die anderen durchzusetzen. Bei 279€ ist die Konkurrenz teilweise besser unterwegs. Es fehlt allerdings nicht viel, um oben mitzuspielen. Von daher habe ich eine kleine Hoffnung, dass wir in Zukunft ein Facelift-Modell sehen werden, das die hier vorhandenen Probleme beseitigt.
Ansonsten wäre es dann am Ende nur noch ein Preisthema, da die Soundbar unter 200€ definitiv vorne mit dabei ist. Die Stärken bei der Soundbar sind die Räumlichkeit, die durch den “Center“ erzeugt wird. Denn so wird die Sprache gut vom Rest abgehoben, wenn diese leider auch, designbedingt, nicht ganz mittig liegt. Musik klingt ok, allerdings nur im Musik-Modus. Die Modi Standard und News sind vlt. eher etwas für Hörgeschädigte, da hier die Sprache extrem verstärkt wird, für einen gesunden Hörer aber sehr unangenehm klingen wird.
Mit der aktuellen Aktion von mi.com, in der es die Soundbar für 219€ gibt, macht man mit der Xiaomi 3.1ch gewiss nichts falsch. Die bereits erwähnten Schwachstellen relativieren sich natürlich durch den deutlich günstigeren Preis.
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Den Beschiss bei der Leistung machen alle, sogar etablierte Markenhersteller.
Es gibt von Medion und von Grundig Sounbars, die es öfters schon für unter 150 Euro gibt mit Dolby Atmos. Die können zwar kein DTS, aber wer hauptsächlich streaming guckt, wie Netflix oder Amazon Prime , braucht das auch nicht. Der Preis ist bei dieser Soundbar viel zu hoch angesetzt. Die Watt angaben sind seit einigen Jahrzenten sowieso alle in PMPO, das sagt gar nichts aus.Früher in meiner Jugendzeit gab es noch die echten angaben wie Watt Sinus an 4 oder 8 Ohm. Bei zwei Netzteilen mit je 60Watt kann da nicht mehr als maximal 120 Watt rauskommen insgesamt ,… Weiterlesen »
Danke dir. Ja genau aus dem Grund muss man wirklich am Ende den direkten Vergleich machen, da jede Soundbar seine Stärken und Schwächen hat in dem Preissegment. Der AI Modus darf auf jeden Fall nicht der Kaufgrund hier sein, weil der untauglich ist. Aber die 2x60W würden denke ich mal für jedes “normale” (max.25qm) Wohnzimmer reichen. RMS Leistung war hier leider nicht zu finden.
Hallo, 2 fragen für die höhen und mitten wird das angezeigt auf dem dot display? wenn nein wäre eine option den ablauf der einstellung in den artikel aufzunehmen? eventuell sogar ein empfohlenes pre set also wie hoch die mitten /höhen gezogen werden sollte? im übrigen ist mir aufgefallen das die soundbar bei mir über optical zumindest auch ein leichtes delay 0.5s hat wenn man in audio spuren skippt zb bei filmen oder youtube ist das bei euch auch aufgefallen? und als kleiner tip noch direkt NEBEN dem nfc pad ist eine spule die magnetisch ist und damit wunderbar als büroklammerhalter… Weiterlesen »
Hi Memphis, ich selber habe von dieser Einstellung erst im Nachhinein gelesen. Es sollte so funktionieren, dass wenn man den Soundmodi der Wahl angezeigt bekommt, über die Pfeiltasten und den Knopf in der Mitte die Einstellungen für Höhen und Tiefen festlegen kann. Am Ende ist jede Einstellung Geschmackssache. Aber teste es gerne mal aus und kannst gerne berichten wie es dann am Ende funktioniert, dann füge ich es gerne noch mit ein in den Bericht. Ich hatte bei mir nur die Optical Funktion kurz getestet aber keine Latenz festgestellt. Am Ende bin ich aber bei HDMI geblieben, da hierrüber auch… Weiterlesen »
Also 2te bar ist hier die hat das Delay nicht mehr. (dirket von mi shop bestellt) das einstellen der höhen und mitten führte zu keinem erfolg da ist mir noch ein rätsel wie du das bewerkstelligt hast.
Hi Memphis, das ist ja schon mal eine gute Nachricht, dass das nicht normal ist. Mit den Höhen und Mitten lese ich gerne nochmal nach und streiche das dann raus, wenn das nicht funktioniert. Danke aber für die Rückmeldung. LG
Okay nach einen Tag hab ich den “skip” delay again. Verstehe ich nicht.
Aber egal war nen gutes angebot dann muss man halt 1 sek mehr zurückspulen wenn man was nicht verstanden hat.
Hört sich aber stark nach deinem Abspielgerät an, in deinem Fall der Fernseher. 2 Ideen von mir : 1. teste es mal mit einem anderen Gerät falls möglich. Einige PCs haben optical out in der Soundkarte z. B.
2. Nutze HDMI ARC
Wenn da der Fehler auch auftritt wird es sehr wahrscheinlich dein TV sein der beim skippen sich verschluckt und nicht mehr synchron ist.
Hallo,
Muß man verstehen, wie ein Gerät mit verheerender Gesamteinschätzung (mittelmäßiger Klang, dröhnender Baß) dann doch eine Empfehlung bekommt? Der Test sagt doch eigentlich, daß man sich solchen Müll nicht in Wohnung holen sollte, nicht einmal für geschenkt.
Sinn von HDMI out:
Am Tage, wenn der Fernseher nebenbei läuft, Soundbar an. Abends bei einem Film die große 5.1 Soundanlage.
Wenn HDMI CEC durchgeschleift wird, macht das Sinn und hilft, viel Strom zu sparen.
Gruß Georg
Guten Morgen Georg, danke für die Erläuterung. Allerdings glaube ich dass das ein Feature ist, was kaum einer nutzen wird. Ich hab ein 5.1 System und werde mir bestimmt nicht ne Soundbar hinstellen für den Tages Gebrauch. Da machen die TV Lautsprecher ihre Dienste. Verheerende Gesamteindruck ist finde ich nicht korrekt. Ich hätte mehr erwartet. Aber ich habe mehrfach geschrieben, dass sie nicht schlecht ist. Aber halt auch nicht wirklich gut. Ab 200 Euro ist sie aber wieder interessant. Weil die Konkurrenz bei 200 Euro auch nicht wirklich viel zu bieten hat und dann das ein oder andere wieder besser… Weiterlesen »
Im Sale bei Teufel 140€ drauf gepackt und klanglich in einer ganz anderen Liga angekommen…. Ich habe einmal für “wenig” Geld eine Soundbar gekauft. Ergebnis: nie wieder billig! Denn wer billig kauft, kauft meisten zwei Mal
Soundbars sind ja immer ein Kompromiss und man macht Abstriche zu richtigen Lautsprechern. Es gibt halt viele die nicht so kritische Hörer sind und werden mit dieser Soundbar auch glücklich werden. Muss jeder für sich entscheiden.