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Redmi G (2021): Xiaomi präsentiert neuen Gaming-Laptop mit AMD- oder Intel-Chip

Xiaomis Tochtermarke Redmi hat zwei neue Gaming-Notebooks vorgestellt. Das Redmi G (2021) kommt wahlweise mit Intel- oder AMD-Prozessor und startet in China ab 6.499 Yuan (875 Euro). Alle technischen Details zu den neuen Laptops fassen wir für euch kompakt zusammen!

Redmi G (2021): Gaming-Notebooks im Überblick

Redmi G 2021 TitelbildDas Redmi G (2021) kommt unabhängig von der gewählten Variante in einem schicken Gehäuse mit dezenten Gaming-Akzenten. Das Design schreit nicht nach Aufmerksamkeit, lädt aber auch nicht zur Verwechselung mit einem Business-Laptop ein. Beiden Versionen gemein ist das Display, das 16,1 Zoll in der Diagonale misst und mit einer Bildwiederholrate von 144 Hertz aufwarten kann. Die Auflösung des IPS-Panels liegt bei 1.920 x 1.080 Pixel – 100 Prozent des sRGB-Farbraums werden laut Xiaomi abgedeckt.

Auch bei den Anschlüssen teilen sich beide Modelle eine Basis – Unterschiede gibt es im Detail. Die von Xiaomi bereitgestellten Produktbilder widersprechen dem Datenblatt in einigen Punkten, weswegen die folgende Aufzählung unter Vorbehalt steht:

  • HDMI 2.0 (4K/60)
  • USB-C (5K/60 via Display Port 1.4) in der AMD-Version / Thunderbolt 4 (zweimal 4K/60 via DisplayPort) in der Intel-Version
  • USB 2.0 (USB-A, 480 Mb/s)
  • 3,5mm-Klinkenanschluss
  • USB 3.2 Gen. 2 (USB-A, 10 Gb/s, 2x)
  • Netzanschluss
  • RJ45 für LAN-Kabel
  • Mini Display Port 1.4 (5K/60)

Offensichtlich könnt ihr also drei (AMD) oder sogar vier (Intel) hochauflösende Monitore  parallel betreiben.

Das Topmodell mit AMD Ryzen

Das Topmodell ist mit dem AMD Ryzen 7 5800H ausgestattet. Der Prozessor integriert acht Kerne, 16 Threads und Taktraten von bis zu 4,4 GHz. Ihm zur Seite steht eine ebenfalls sehr potente Grafikkarte: die Nvidia GeForce RTX 3060 mit sechs Gigabyte VRAM, welche im Acht-Nanometer-Verfahren bei Samsung gefertigt wird. Obendrauf gibt es 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 512 Gigabyte umfassende SSD.

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Der integrierte Akku kommt auf 80 Wattstunden, das beiliegende Netzteil liefert wahnsinnige 230 Watt. Da bereits die integrierte Grafikkarte einen TGP von 130 Watt aufweist, ist eine so hohe Ladestärke auch nötig.

Die Tastatur ist wie immer im QWERTY-Layout gehalten – das gilt für beide Modelle. An Funkstandards integriert das Redmi G (2021) mit Ryzen-Prozessor WiFi 6 mit 2X2 MIMO und Bluetooth 5.2. Als Betriebssystem kommt Windows 10 Home zum Einsatz, zudem sind diverse Programme vorinstalliert. Neben dem Mi Service und der Office Suite von WPS steht die Software DTS:X Ultra bereit, die aus den Lautsprechern das Optimum herausholen soll. Das Redmi G (2021) mit AMD Ryzen 7 5800H kostet 7.499 Yuan (1.009,44 Euro).

Der günstigere Einstieg mit Intel-Chip

Die Version mit Intel-Prozessor wird als Einstiegsmodell vermarktet und ist rund 125 Euro günstiger. Zum Einsatz kommt der Intel Core i5-11260H mit sechs Kernen und zwölf Threads. Auch bei der Grafikkarte wurde der Rotstift angesetzt – integriert ist die GeForce RTX 3050 von Nvidia mit vier Gigabyte VRAM. Immerhin bleibt es aber bei 16 Gigabyte RAM und 512 Gigabyte SSD-Speicherplatz.

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Im Gegensatz zum Topmodell bietet das Redmi G (2021) mit Intel-Chip einen Thunderbolt 4-Anschluss. Dafür wird natürlich der USB-C-Anschluss verwendet. Über Thunderbolt 4 lassen sich zwei Monitore mit 4K bei 60 Hertz anbinden, ein entsprechend potentes Hub vorausgesetzt.

Ansonsten ändert sich am Gehäuse nichts, nur das beiliegende Netzteil liefert jetzt 180 Watt. Die Kapazität des Akkus wurde auf 55 Wattstunden reduziert. Der Preis in China liegt bei 6.499 Yuan (874,93 Euro).

Unsere Einschätzung

Xiaomi präsentiert mit dem Redmi G (2021) ein spannendes Gaming-Notebook in zwei unterschiedlichen Fassungen. Wer möglichst starke Leistung bevorzugt, sollte zur AMD-Version greifen. Thunderbolt 4 steht hingegen nur in der Intel-Version bereit, die aber mit einem schwächeren Chip, einer weniger performanten Grafikkarte und dem kleineren Akku bestückt ist. Zudem muss man wie immer mit den QWERTY-Tastaturen auskommen.

Quellen

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