CPU | Mediatek Helio G85 - 2 x 2GHz + 6 x 1,8 GHz |
---|---|
RAM | 4 GB RAM, 6 GB RAM, 8 GB RAM |
Speicher | 128 GB, 256 GB |
GPU | Mali-G52 MC2 - 1000MHz |
Display | 1640 x 720, 6,9 Zoll 120Hz (IPS) |
Betriebssystem | HyperOS - Android 14 |
Akkukapazität | 5160 mAh |
Speicher erweiterbar | Ja |
Hauptkamera | 50 MP |
Frontkamera | 13 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 213 g |
Maße | 172 x 77,7 x 11,3 mm |
Antutu (v10) | 207175 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Hersteller | Xiaomi |
Getestet am | 11.11.2024 |
Inhaltsverzeichnis
In den letzten zwei Wochen hat mich das Xiaomi Redmi 14C begleitet und musste sich im Test meinen kritischen Fingern und Augen stellen. Im Vordergrund stand für mich die Frage: Kann das Einsteiger-Smartphone die Grundbedürfnisse erfüllen oder sollte man vielleicht doch etwas mehr Geld investieren, um dann bei der Redmi Note Serie oder der Poco M Serie zu landen. Denn das Xiaomi Redmi 14C ist neben dem Redmi A3 das Einsteigergerät schlechthin von Xiaomi.
Übrigens ist das Redmi 14C identisch mit dem Poco C75. Diesen Test könnt Ihr also 1:1 auf das baugleiche Poco-Gerät übertragen! Zudem solltet Ihr einfach das Gerät kaufen, das aktuell günstiger zu haben ist.
Ende 2023 konnten wir schon den direkten Vorgängern das Poco C65 (zum Test) auch bekannt als Xiaomi Redmi 13C testen und waren zufrieden mit der Gesamtperformance. Mit einem Startpreis von 130€ ist das Smartphone zurzeit noch etwas zu teuer, aber auf ein baldiges Sinken des Preises ist zu hoffen.
Lieferumfang des Redmi 14C (Poco C75)
Was sich schon bei diversen Xiaomi Smartphones abgezeichnet hat, trifft auch auf das Xiaomi Redmi 14C zu. Ein Lieferumfang ist weitestgehend nicht existent. Das Ladegerät wurde gestrichen, sodass nur noch ein 1 m langes USB-A zu C Kabel, SIM-Nadel und der übliche Papierkram sich im Karton befinden. Zumindest ist eine Schutzfolie schon auf dem Bildschirm appliziert. Auf dem Karton ist ein Hinweis auf das nicht vorhandene Ladegerät, wenn auch relativ klein.
Verarbeitung und Design
Wenn man das Xiaomi Redmi 14C in die Hand nimmt, denkt man: Hoppla, ist das groß. Während der Testzeit hat es mein Nubia Z60 Ultra Leading Version (zum Test) ersetzt, welches nun definitiv auch kein kleines Smartphone ist. Der große Bildschirm fordert seinen Tribut und so betragen die Abmessungen 172 x 77,7 x 11,3 Millimeter. Die angegebene Dicke von 8,3 mm erreicht man nur, wenn man nonchalant über den Kamerahügel hinwegsieht. Dieser steht immerhin 3 mm aus dem Gehäuse hervor. Das Gesamtgewicht von 213 Gramm will ich nicht unterschlagen, welches sicherlich auch an der Glasrückseite liegt. Zu beachten ist hier, dass der Kamerahügel aus Acrylglas gefertigt und deshalb nicht so kratzresistent wie die restliche Rückseite ist.
Dabei schimmert die schwarze Rückseite leicht im Sonnenlicht und imitiert ein wenig schwarzes, feines Marmor. Der Rahmen selbst ist aus Kunststoff gefertigt und alle Tasten inklusive des Fingerabdruckscanners sind rechts verbaut. Dieser hat tadellos seine Arbeit im Test verrichtet. Der 3,5 mm Klinkenanschluss befindet sich oben im Gehäuse, während der Dual-SIM-Slot mit Speichererweiterung sich links im Gehäuse versteckt. Wie üblich ist sitzt der USB-C 2.0-Anschluss unten zusammen mit dem Monolautsprecher und dem einzelnen Mikrofon.
Insgesamt gibt es wenig zu meckern über die Verarbeitung des Xiaomi Redmi 14C, denn alles ist passgenau und die Materialübergänge sind stimmig. Allerdings sammelt sich in den Spalten Staub. Das kantige Design muss man mögen, besonders bei einem so großen Smartphone, aber eine Hülle würde das Problem entschärfen. Was mir nicht gefällt, ist das riesige Kameramodul, da es ohne Grund so groß ist, denn effektiv wird nur ein Sensor genutzt. Aber Geschmäcker sind verschieden.
Bleibt nur der Blick auf die große Anzeige, welche von Corning Glass 5 geschützt wird. Unterbrochen von der altbackenen Tropfen-Notch für die Frontkamera fallen die Bildschirmränder mit 4 mm am Rand und 7,5 mm am Kinn durchschnittlich aus für die Low-Budget Preisklasse.
Display des Xiaomi Redmi 14C
Mit 6,88 Zoll ist der Bildschirm des Redmi 14C größer als der Durchschnitt. Dadurch fällt die Einhandbedienung definitiv aus. Dafür gönnt Xiaomi seinem Einsteigersmartphone ein IPS-Display mit einer Bildwiederholungsfrequenz von bis 120 Hertz, auch wenn die Auflösung nur 1640 x 720 Pixel (HD+) beträgt. Ebendarum beträgt die Pixeldichte auch nur magere 260 Pixel pro Zoll. Für die Einstiegsklasse ist es noch angemessen. Dabei beherrscht die Anzeige noch Zwischenschritte von 60 und 90 Hertz.
Nur die Helligkeit ist mit 400 Lux im manuellen Modus nicht überzeugend. Zumindest kann die Helligkeit im automatischen Modus auf 500 Lux gesteigert werden. Trotzdem bekommt man im direkten Sonnenlicht Probleme, die Inhalte abzulesen. In Vergleich zur Konkurrenz liegt das Redmi 14C teilweise sogar vorn. Aber gegen AMOLED-Displays hat das Redmi 14C keine Chance.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxImmerhin lässt sich der Bildschirm umfangreich anpassen. Neben dem Farbschema lässt sich noch die Schriftart und Größe anpassen, wie man es von HyperOS gewohnt ist. Daneben lässt sich noch ein Dunkel- oder Lesemodus aktivieren. Im Lesemodus wird der Blaulichtanteil in der Anzeige reduziert.
HDR wird nicht unterstützt, dafür ist aber Widevine Level 1 mit an Bord. Somit kommen alle Streamingfans auf ihre Kosten. Während des Tests hat mir die Anzeige gefallen, solange ich es nicht im direkten Sonnenlicht nutzen musste. Die Ablesbarkeit war gut und auch bei seitlicher Betrachtungsweise haben die Farben nicht verfälscht. Das Corning Glass 5 schützt die Anzeige gut, denn Kratzer konnte ich keine verursachen. Insgesamt ist das Display grundsolide. Eine Benachrichtigungs-LED ist nicht vorhanden und eine Always-On Funktion gibt es typisch für IPS-Displays nicht.
Leistung
Im Xiaomi Redmi 14C ist mit dem Helio G81 Ultra ein neuer Prozessor verbaut, wobei diese CPU nicht wirklich neu ist. Sie wurde zwar erst im dritten Quartal 2024 vorgestellt, aber sein direkter Verwandter ist der Helio G85 aus dem Jahr 2020. Daher verwundert der Aufbau von 2 x Cortex-A75-Kernen mit maximal 2,0 GHz und 6 x Cortex-A55-Kernen mit maximal 1,7 GHz nicht. Dazu wird die CPU noch in 12 nm gefertigt, was zu einer schlechten Energieeffizienz führen sollte. Aber dazu später mehr. Werfen wir erst mal einen Blick auf die Benchmarks.
Antutu (v10)Wie zu erwarten ist die Leistung nur ausreichend und mit Rucklern im System muss man leben können. Im Test haben wir die stärkste Ausstattung mit 8 GB RAM und 256 GB eMMC 5.1 Festspeicher. Bei der Speicherkonfiguration gibt es auch den einzigen nennenswerten Unterschied zwischen dem Redmi 14C und dem Poco C75. Das Redmi 14C ist mit 4/128GB und 8/256GB verfügbar. Das Poco C75 ist mit 6/128GB und 8/256GB verfügbar. Von der 4GB-RAM Version raten wir dringend ab. Das ist für heutige Anforderungen definitiv zu wenig!
Der verbaute Festspeicher ist mit 323 MB/s Lesegeschwindigkeit und 252 MB/s Schreibgeschwindigkeit eher gemächlich. Schade, dass Xiaomi hier keine aktuellen UFS-Speicherchips verbaut.
Bedauerlicherweise weigert HyperOS sich, 3DMark auszuführen, deshalb können wir keine Benchmarks über die Mali-G52 MC2 liefern. Aber das Leistungsniveau ist bekannt und für einfache Aufgaben ist die GPU geeignet. Dank der 8 GB RAM ist Multitasking kein Problem und Apps werden lange im Arbeitsspeicher gehalten. Der CPU fehlt ein wenig die Power, um alle Animationen im System flüssig auszuführen. Im Vergleich zum Vorgänger ist die Leistung gesunken und das ist bei der Nutzung auch zu spüren.
System
Natürlich nutzt das Xiaomi Redmi 14C HyperOS als Betriebssystem. Dabei vertraut der Hersteller mit Android 14 als Unterbau. Das Betriebssystem ist bekannt und umfangreich zu konfigurieren. Anwender, die von anderen Systemen wie StockOS oder OneUI kommen, benötigen ein wenig Zeit für die Umstellung. Dieses ist komplett in Deutsch verfügbar und Abstürze waren im Test keine zu beklagen. Der Fingerabdruckscanner hat einwandfrei funktioniert und in 9 von 10 Fällen meinen Finger akzeptiert. Face-Unlock ist da wesentlich träger und es benötigt gutes Licht, damit die Entsperrung hierüber funktioniert.
Wie immer bei HyperOS muss die vorinstallierte Bloatware kritisiert werden und auch die Werbung, die manchen Apps eingeblendet wird. Zum Glück haben wir eine kleine Anleitung gebastelt, damit ihr diese unkompliziert loswerden könnt und nicht unnötig den Festspeicher belegt.
Der Sicherheitspatch war aktuell und im Testzeitraum wurde ein Update bereitgestellt. Das Versprechen von 2 großen Android-Updates und 4 Jahren Sicherheitsupdates ist für die Preisklasse richtig gut. Hier unterscheidet sich das Smartphone von den kleinen Anbietern wie Doogee oder Ulefone.
Kamera des Xiaomi Redmi 14C
Auch wenn der Kamerahügel des Xiaomi Redmi 14C imposant aussieht, ist nur eine nutzbare Kamera verbaut. Warum Xiaomi auf mehr Schein als Sein Wert legt, ist mir schleierhaft. Deshalb sieht das Kamerasetup wie folgt aus.
- Hauptkamera: Samsung JN1, 50 MP, 26 mm, f/1.8 Blende, Autofokus,
- Frontkamera: OmniVision ov13b, 13 MP, f/2.0 Blende
Im Vergleich zum Vorgänger hat sich wenig getan, die Makrokamera wurde gestrichen, dafür die Frontkamera auf 13 Megapixel gesteigert. Der Hersteller setzt weiterhin auf den Samsung JN1 mit 4:1 Pixelbinning als Sensor für die Hauptkamera. Für die Einstiegsklasse ist das Kamerasetup ausreichend. Eine große Steigerung gegenüber dem Vorgänger ist nicht zu erwarten.
Hauptkamera
Die Aufnahmen des Xiaomi Redmi 14C haben eine angemessene Qualität, solange genug Licht vorhanden ist. Die Farben sind kräftig und die grundsätzliche Helligkeit der Bilder stimmt. Der Autofokus leistet eine gute Arbeit. Allerdings hat die Kamera Defizite im Bereich Kontraste und Dynamikumfang. Auch die Details sind verbesserungswürdig. Aber wir reden von einem Einstiegssmartphone, dafür ist die gebotene Leistung astrein. Insgesamt eine starke Leistung des Redmi 14C
Natürlich beherrscht das Redmi 14C einen HDR-Modus und dieser kann einen positiven Einfluss auf die Aufnahmen haben. Dies ist gut im zweiten Bild zu erkennen, wo der Himmel durch den Einsatz von HDR mehr an Struktur gewinnt. Xiaomi erlaubt euch grundsätzlich den Zugriff auf die vollen 50 Megapixel der Hauptkamera. Aber aus der Bildgröße ergibt es keinen Zuwachs an der Bildqualität.
Innenaufnahmen
Das gleiche gute Bild setzt sich im Innenraum fort. Die Bilder gelingen einfach, da der Autofokus wieder korrekt arbeitet. Die Farben sind stimmig. Der Einsatz von HDR hat nur einen minimalen Einfluss auf die Aufnahmen. Das zu fotografierende Objekt wird korrekt erkannt.
Nachtaufnahmen
Nachtaufnahmen liegen dem Redmi 14C wie erwartet nicht. Trotz der großen Blende hat der Sensor sichtlich zu kämpfen, brauchbare Aufnahmen zu liefern. Es benötigt schon einiges an zusätzlichen Lichtquellen, damit bessere Bilder entstehen können. Es fehlt an Kontrast und Dynamik. Dazu werden die Bilder teilweise unscharf. Zumindest arbeitet der Autofokus korrekt.
Zoomaufnahmen
Das Xiaomi Redmi 14C stellt in der Kameraapp einen zweifachen digitalen Zoom zur Verfügung. Die Aufnahmen sind ganz passabel und decken sich mit den Eindrücken der Hauptkamera. Die Qualitätseinbußen sind erst bei genauem Betrachten erkenntlich. Somit ist der Zoom für solch ein günstiges Smartphone brauchbar.
Frontkamera
Die neue 13-Megapixel-Kamera des Xiaomi Redmi 14C ist als brauchbar zu bezeichnen. Mit Gegenlicht hat die Kamera ihre Probleme. Ohne dieses entstehen gute Bilder mit einer normalen Hautfarbe. Das Gesicht wird korrekt aufgenommen. Die Schärfe ist nicht hundertprozentig perfekt, aber die geringe Unschärfe fällt kaum ins Gewicht. Der Hintergrund wird einwandfrei von der Person getrennt, ohne dass es unrealistisch wirkt. Für Nachtaufnahmen wird genügend Licht benötigt, da ansonsten die Kamera versagt.
Video
Mit 1080p und 30 fps bei beiden Kameras wird das notwendige Minimum erfüllt, aber mehr auch nicht. Die Videoaufnahmen werden in keiner Weise stabilisiert. Leider werden Windgeräusche nicht eliminiert, deshalb rauscht es im Hintergrund.
Zwischenfazit Kamera
Für diese Preisklasse ist die Kamera des Xiaomi Redmi 14C überraschend gut. Am Tag gelingen gute Aufnahmen, die mit einer guten Schärfe und dem richtigen Fokus glänzen. Die Farben sind lebendig, können aber durch andere Farbprofile reduziert werden. Für Nachtaufnahmen ist die Hauptkamera nicht zu gebrauchen. Die Frontkamera erledigt ihren Job solide. Nur die Videos enttäuschen.
Konnektivität und Kommunikation
Bedauerlicherweise unterstützt das Xiaomi Redmi 14C nur 4G/LTE. Für 5G muss man weiterhin auf die Note-Serie ausweichen. Immerhin wird das wichtige Band 20 unterstützt und zusätzlich wird Dual-SIM angeboten, ohne auf die externe Speicherkarte verzichten zu müssen. Dabei glänzt das Redmi 14C mit einem starken Empfang und konnte stabil den Kontakt zur Funkzelle halten. Der Empfang liegt auf demselben guten Niveau wie mein Honor Magic 5 Lite und leicht über dem des Nubia Z60 Ultra Leading Version. Dabei betragen die SAR-Werte des Redmi 14C bei 0,987 W/kg (Kopf) und 0,902 W/kg (Körper). Leider ist die Gesprächsqualität nur mittelmäßig. Solange das Gespräch in einer ruhigen Umgebung stattfindet, ist die Verständlichkeit okay. Bei Nebengeräuschen, wie einer Straße, war dies für den Gesprächspartner störend.
Mit WiFi 5 wird Mindestmaß an Wi-Fi-Technologie unterstützt. Dabei war der Empfang als auch der Datendurchsatz mittelmäßig. Selbst nach drei Wänden konnte das Smartphone noch einen ausreichenden Empfang sicherstellen, allerdings lässt die Geschwindigkeit rapide nach. VoLTE und VoWiFi sind im System integriert.
Wesentlich besser sieht es auf der Navigationsseite aus. Neben GPS wird noch GLONASS, Beidou und Galileo unterstützt. Dabei glänzt das Redmi 14C mit einem bärenstarken Empfang und einer hohen Genauigkeit. Selbst in der Fensternähe konnte ein GPS-Fix mit einer Genauigkeit von 2 m durchgeführt werden. Im Außenbereich steigert sich die Genauigkeit auf 1 m. Wie so oft können Mediatek-Prozessoren in diesem Punkt überzeugen. Zusätzlich hat der Hersteller einen E-Kompass verbaut, um die Navigation abzurunden. Daneben ist mit dem Licht-, Beschleunigung- und Annäherungssensor nur der übliche Standard verbaut. Der bei Xiaomi oft verbaute Infrarotsensor fehlt. Dafür hat der Hersteller NFC nicht vergessen, welches im Test reibungslos funktionierte.
Bluetooth
Für die Wiedergabe von Medien stehen vier Wege offen. Neben dem klassischen 3,5-mm-Klinkenanschluss kann noch der USB-C-Anschluss, der Mono-Lautsprecher und natürlich Bluetooth genutzt werden. Mit Bluetooth 5.4 steht die aktuellste Variante zur Verfügung und neben SBC uns AAC steht mit LDAC ein hochwertiger Codec zur Verfügung. LHDC und aptX werden nicht unterstützt. Die Kopplung Xiaomi-Produkten geht natürlich besonders einfach, aber auch ansonsten wurden alle getesteten Kopfhörer erkannt. Der Klinkenanschluss verträgt Kopfhörer bis zu 32 Ohm Impedanz ohne Probleme mit einer ausreichenden Lautstärke. Der Mono-Lautsprecher wird zwar relativ laut, ist aber ansonsten nur für kurze Freisprechtelefonate geeignet. Der Klang ist insgesamt etwas blechern.
Akkulaufzeit des Xiaomi Redmi 14C
Der Akku des Xiaomi Redmi 14C ist auf 5160 mAh angewachsen und kann für eine ansprechende Laufzeit des Smartphones sorgen. Immerhin 11 Stunden und 14 Minuten hielt das Redmi 14C durch im PCMark Akkutest, bevor ihm die Puste ausging. Dabei wird automatisch auf 60 Hertz heruntergeregelt, deshalb konnten keine Werte für 120 Hertz Bildwiederholungsfrequenz ermittelt werden. Diese dürften aber ein wesentliches Stück unter den 60 Hertz liegen. Immerhin konnte, im Vergleich zum Poco C65, die Laufzeit spürbar verbessert werden.
Akkulaufzeit (60Hz) Einheit: StdAuch im Vergleich zur Konkurrenz steht das Redmi 14C nicht schlecht dar und zwei Tage Nutzung sind möglich, bevor das Smartphone wieder geladen werden muss. Eine Stunde YouTube schlägt sich mit 8 % Akkuverbrauch nieder.
Auf ein beigelegtes Netzteil verzichtet Xiaomi bei diesem Smartphone, sodass mein bewährtes Toocki 67 Watt Netzteil (zum Test) zum Einsatz kam. 18 Watt gibt Xiaomi als maximale Ladeleistung an und mit 121 Minuten Ladezeit ist die Ladezeit für den Einstiegsbereich okay. Induktives Laden unterstützt das Xiaomi Redmi 14C erwartungsgemäß nicht.
Testergebnis
Ich habe meinen Test vom Poco C65 noch gut in Erinnerung und frage mich, nachdem ich das Xiaomi Redmi 14C getestet habe, wo der Fortschritt ist. Na klar, liefert der Hersteller jetzt Android 14 und auch die maximale Helligkeit wurde gesteigert, aber ansonsten? Ich hatte mir ehrlicherweise mehr erhofft. So ist es nur ein kleines Update, wobei die Leistung der CPU noch gesunken ist. Und die fehlende Leistung merkt man auch in der Bedienung. In diesem Zusammenhang weisen wir auch noch einmal darauf hin, dass Ihr keinesfalls die 4GB-RAM Version kaufen solltet. Als kleiner Trost wurde die Laufzeit gesteigert.
Der Preis muss sich um die 100€ einpendeln, damit dieses Smartphone attraktiv wird. Auch in diesem Preisbereich tummeln sich ein paar Konkurrenten, die einen besseren Gegenwert bieten wie das Realme C53 (zum Test). Und von oben drückt das Xiaomi Redmi Note 13 4G (zum Test) mit seinem grandiosen AMOLED-Display. Das Note 13 4G ist daher auch unsere Empfehlung, wenn Ihr ein paar Euro mehr investieren könnt. Die Preis-/Leistung ist einfach viel besser! Auch der Vorgänger in Form des Poco C65 (zum Test) ist durchgehend zu einem super Preis erhältlich und insgesamt auch das bessere Smartphone.
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Sollte ich dieses hier einem Motorola g34 5g vorziehen? Gemessen an Preis Leistung wäre das Moto ja besser und billiger?
Servus, wir hatten das Gerät nie im Test, deshalb können wir dazu auch nicht wirklich was sagen. Aber das Poco C65 solltest du verziehen: https://www.smartzone.de/poco-c65-test/ Das ist auch noch im Angebot.
Beste Grüße
Jonas
Aktuell gibt es bei MediaMarkt das Redmi Note 13 4G. Zum Preis von 119 Euro könntest du dieses vorziehen.
Servus, das ist definitiv die beste Alternative: https://www.smartzone.de/xiaomi-redmi-note-13-4g-angebot/
Beste Grüße
Jonas
@Daniel Schuhmacher Arnold: Das Mororola ist im Vergleich zum Redmi 14C in ALLEN Belangen das definitiv bessere Handy.
Punkt.
Wenn das C75 deutlich unter 80€ fällt (so wie derzeit das C65), dann ist es eine Überlegung wert, aber derzeit ist das Redmi Note 13 4G oder das Realme C67 für rund 130€ die bessere Wahl.
Test geplant?
Ja, kommt in kurzer Zeit!
Für etwas über 120€ ist weiterhin das Redmi Note 13 4G (6/128) oder das Realme C67 (8/128) das deutlich bessere Gerät. Hab beide Geräte, für rund je 120€ wirklich zwei extrem gute P/L Modelle! Ohne sinnlose schwere Glasrückseite deren Hauptaufgabe kaputtgehen ist.
Mit Full HD und vielleicht einen Helios G99 wäre es interessant aber so …