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Xiaomi Mi 11 Pro Test

Getestet von Joscha am
Updatezeitraum: Xiaomi.eu MIUI 12.5
Bewertung: 94%
Vorteile
  • exzellente Hauptkamera
  • hohe Performance (SD888, UFS 3.1, DDR5)
  • ausgezeichnetes WQHD 120Hz Display
  • kabelloses und kabelgebundenes Laden mit 67W
  • starker Empfang und viele Sensoren
  • gute Stereo-Speaker
  • China-Version mit allen Netzfrequenzen
Nachteile
  • schwache Ultraweitwinkel-Kamera
  • nur USB 2 Anschluss
  • durchschnittliche Akkulaufzeit
  • SD888 überhitzt in Benchmarks
Springe zu:
CPUSnapdragon 888 - 1 x 2,84GHz + 3 x 2,42GHz + 4 x 1,8GHz
RAM8 GB RAM, 12 GB RAM
Speicher128 GB, 256 GB
GPUAdreno 660 - 840MHz
Display 3200 x 1440, 6,8 Zoll 120Hz (AMOLED)
BetriebssystemHyperOS - Android 11
Akkukapazität5000 mAh
Speicher erweiterbar Nein
Hauptkamera50 MP + 13MP (dual) + 8MP (triple)
Frontkamera20 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussNein
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 34, 38, 39, 40, 41
5G1, 3, 28, 41, 77, 78
NFCJa
SIMDual - nano
Gewicht208 g
Maße164,3 x 74,6 x 8,5 mm
Antutu797500
Benachrichtigungs-LEDNein
Hersteller
Getestet am16.05.2021

Das Xiaomi Mi 11 Pro wurde zusammen mit dem Mi 11 Ultra vorgestellt und wird wahrscheinlich exklusiv dem chinesischen Markt vorbehalten bleiben. Alle drei Smartphones der aktuellen Mi 11 Reihe bieten das gleiche Display, den gleichen Prozessor und einen ähnlich großen Akku. Die Unterschiede zwischen den drei Versionen betreffen hauptsächlich die Kamera. Das Xiaomi Mi 11 Pro stellt hier den Kompromiss zwischen dem Mi 11 Ultra und dem Mi 11 dar. Im Vergleich zum Mi 11 Ultra bekommt man beim Xiaomi Mi 11 Pro eine abgespeckte Ultraweitwinkel- und Zoom Kamera und verzichtet auf das zusätzliche Display. Dafür hat das Xiaomi Mi 11 Pro aber die gleiche 50 Megapixel Hauptkamera wie das Mi 11 Ultra und verfügt im Gegensatz zum normalen Mi 11 über eine Periskop-Kamera mit 5-fach Zoom.

Xaiomi Mi 11 pro display test 1

Für alle, die nach einer kostengünstigen Alternative zum Mi 11 Ultra suchen, ohne auf die phänomenale Hauptkamera verzichten zu wollen, könnte das Xiaomi Mi 11 Pro das richtige Smartphone sein. Erfreulicherweise bietet auch die chinesische Version volle Netzunterstützung in Deutschland und lässt sich mit der Xiaomi.EU ROM auch ohne Einschränkungen nutzen. Im folgenden Test klären wir, ob sich ein Import des Xiaomi Mi 11 Pro lohnt.

Design & Verarbeitung

Das Xiaomi Mi 11 Pro hat mit 164,3 x 74,6 x 8,9 Millimeter fast die gleichen Abmessungen wie das Xiaomi Mi 11 Ultra. Das Gewicht von 208 Gramm ist allerdings etwas leichter, was vermutlich auf das kleinere Kamera-Modul zurückzuführen ist. Es handelt sich also auch beim Mi 11 Pro um ein großes und schweres Smartphone.

Das Design der Rückseite ist aufgrund des kleineren Kamera-Moduls deutlich dezenter als beim Mi 11 Ultra. Dennoch kann man keinesfalls von einer kleinen Kamera-Einheit sprechen. Das Kamera Modul ragt 2 Millimeter aus der Rückseite heraus und der 50 Megapixel Sensor nochmal einen Millimeter zusätzlich. Dies führt auch dazu, dass das Xiaomi Mi 11 Pro wackelt, wenn man es flach auf einer Ablage platziert. Dies ist selbst dann der Fall, wenn man die Silikonschutzhülle aus dem Lieferumfang verwendet. Zum Lieferumfang gehört ansonsten… eigentlich nichts außer einer aufgeklebten Displayschutzfolie, der SIM-Nadel und eine chinesische Schnellstart-Anleitung. Das Netzteil und das USB-C Kabel spart Xiaomi sich in Apple-Manier ?.  Wer diesen Trend nicht mitmachen möchte, bekommt in China jedoch ein kostenloses Netzteil mit dazu. Auch Tradingshenzhen packt das Netzteil gratis mit dazu.

Das Display ist an den Seiten stark abgerundet, ebenso wie die Rückseite des Smartphones. Die Wischgesten zur Bedienung gehen daher sehr einfach von der Hand. Gleichzeitig ist das Smartphone aber auch ziemlich rutschig und auf der Rückseite setzen sich Fingerabdrücke sichtbar ab. Die Vorderseite wird fast gänzlich durch das Display mit winzigen Rändern (1,5mm seitlich, 2,5mm oben, 3,5mm unten) bedeckt. Auch die Notch für die Frontkamera wurde aufs Nötigste reduziert und fällt im Alltag kaum auf. Bei dem Displayglas handelt es sich um neustes Corning Gorilla Glas Victus. Die Rückseite besteht ebenfalls aus Glas, allerdings gibt Xiaomi hier keinen Markennamen an. Nach dreiwöchigem Test hat das Glas jedoch keine Kratzer davongezogen. Einen Belastungstest mit dem Schraubenzieher überstehen die Vorder- und Rückseite ebenfalls ohne Spuren.

An Anschlüssen bietet das Xiaomi Mi 11 Pro nur einen USB-C Port auf der Unterseite. Leider handelt es sich nur um einen USB 2.0 Port, sodass die Übertragung des Bildschirmes darüber nicht möglich ist. In den SIM-Slot können zwei Nano-SIM Karten eingesetzt werden. Speichererweiterung durch MicroSD oder einen Kopfhörer-Anschluss gibt es nicht. Dafür ist das Xiaomi Mi 11 Pro ebenso wie das Mi 11 Ultra nach IP68 Standard gegen Wasser und Staub geschützt. Auch gibt es ein echtes Stereo-Speaker Setup aus einem Lautsprecher auf der Unter- und der Oberseite. Zur Entsperrung kann ein Fingerabdruck-Sensor unter dem Display verwendet werden. Wie auch beim Xiaomi Mi 11 Ultra müssen wir hier jedoch die Geschwindigkeit und die Genauigkeit kritisieren. Einen wesentlich besseren Dienst leistet hier Face-Unlock über die Frontkamera.

Das Xiaomi Mi 11 Pro ist ein tadellos verarbeitetes Smartphone mit moderner Optik und IP68-Schutzklasse. Im Vergleich zum Mi 11 Ultra ist das Design wesentlich zurückhaltender. Allerdings kippelt das Smartphone aufgrund der weit herausragenden Kamera, wenn man es flach auf einer Unterlage bedienen möchte. 

Display des Xiaomi Mi 11 Pro

Das Xiaomi Mi 11 Pro hat das gleiche Display wie das Mi 11 Ultra. Konkret bedeutet das: Ein riesiges 6,81 Zoll AMOLED Panel mit extrem hoher WQHD Auflösung von 3200 x 1400 Pixel und einer Bildwiederholungsrate von 120Hz.

Xaiomi Mi 11 pro display test 2

Die Bildschirmauflösung und die Hertz-Zahl lassen sich in den Einstellungen auf Full-HD und 60Hz reduzieren, falls man etwas Akku sparen möchte. Zudem steht ein Modus zur Verfügung, der die Auflösung entsprechend dem Inhalt anpasst. Ich muss an dieser Stelle wieder einmal feststellen, dass ich absolut keinen Unterschied zwischen Full-HD Auflösung und WQHD sehen kann. Zudem wage ich zu behaupten, dass das Gleiche für 90% aller Nutzer gilt. Anders sieht das hingegen mit der 120Hz Bildwiederholungsfrequenz aus: Bewegte Inhalte sehen einfach wunderbar flüssig aus und der Spaß bei der Bedienung ist noch größer als bei 90Hz Panels. Für Zocker könnte zudem noch die hohe Abtastrate von 480Hz relevant sein.

 

Manuell kann die Helligkeit zwischen 3 und 870 Lux eingestellt werden. Mit automatischer Helligkeitsregulierung kann das Mi 11 Pro im direkten Sonnenlicht auf bis zu 1300 Lux erhöhen, womit sich das Display auch noch gut im Sonnenlicht ablesen lässt. Der Boost im Sonnenlicht soll mit dem neuen Sonnenlicht-Modus übrigens auch bei manuelle Helligkeitseinstellung möglich gemacht werden. Wie auch beim Xiaomi Mi 11 Ultra funktioniert dies aber bisher noch nicht. Eine HDR+ Unterstützung ist jedenfalls gegeben und sogar Widevine L1 zum Anschauen von Pay-to-watch Streaming wie Netflix in voller Auflösung ist vorhanden. Die Farbdarstellung kann in drei Modi Original, Gesättigt und Automatisch eingestellt werden. Der Modus Original orientiert sich hierbei am sRGB Farbraum. Mit Automatisch bekommt man eine eher kühlere Darstellung und mit Gesättigt besonders kräftige AMOLED-Farben. Darüber hinaus kann die Farbtemperatur auch noch stufenlos angepasst werden.

Ein Always-On Mode ist natürlich auch mit an Board. Xiaomi bietet dem Nutzer hier zahlreiche Layouts, die jeweils angepasst werden können. Zudem kann das Display an den Rändern aufleuchten, wenn eine Nachricht eingeht. Ansonsten gibt es softwareseitig noch eine Double-Tap-to-Wake Funktion, einen Darkmode, einen Anti-Flimmer Modus und einen Lesemodus.

Das Display des Xiaomi Mi 11 Pro lässt keine Wünsche offen. Neben einer extrem hohen Auflösung bekommt man dank der 120Hz auch eine sehr flüssige Anzeige. Zudem überzeugt das Display mit einer starken Helligkeit, vielen Einstellungsmöglichkeiten und sogar Widevine L1 Zertifizierung. 

Leistung

Das Xiaomi Mi 11 Ultra hat mit dem Snapdragon 888 den aktuell schnellsten Android-Prozessor verbaut. Neben der hohen Geschwindigkeit ist der Prozessor im aktuellsten 5-Nanometer-Verfahren hergestellt. Für die Rechenleistung sorgen 8 Kerne. Diese teilen sich auf in einen Cortex X1 Prime Core mit 2,84GHz, drei weitere Cortex A78 Kerne im Leistungscluster mit 2,42GHz und vier Cortex A55 Kerne im Energiesparcluster mit 1,8GHz. Für die Grafik ist eine Adreno 660 GPU zuständig, die jedes aktuelle 3D-Game ohne Probleme wiedergeben kann. In den Benchmarks platziert sich das Xiaomi Mi 11 Pro neben den anderen SD888 Smartphones an der Spitze:

Antutu (v9)
Geekbench Multi (v5)
Geekbench Single (v5)
Speichergeschwindigkeit (RAM) Einheit: GB/s

An Speicher stehen drei Versionen zur Auswahl: 8/128GB, 8/256GB und 12/256GB. Der DDR5 RAM schafft es dabei auf eine Geschwindigkeit von 57,5GB und auch der interne UFS 3.1 Speicher ist mit einer Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 1735/725 MB/s pfeilschnell.

Die Systemperformance ist, wie zu erwarten, traumhaft. Apps öffnen sich ohne spürbare Verzögerung und das Scrollen durch Social-Media Feeds laufen butterweich. Auch beim Gaming zeigt sich das Xiaomi Mi 11 Pro von Titeln wie PUBG Mobil oder Call of Duty Mobile unbeeindruckt. Allerdings teilt das Xiaomi Mi 11 Pro ein Problem mit allen anderen im 5 Nanometer-Verfahren hergestellten Android-Chips: Unter starker Last überhitzt das Smartphone. So bricht das Xiaomi Mi 11 Pro den Antutu-Stresstest wegen Überhitzung ab und beim Wiederholen von Benchmarks nimmt die Performance mit der Zeit ab. In der Praxis ist dies allerdings kein relevantes Problem, da selbst aktuelle Games keine so großen Anforderungen an den Chip stellen.

System

Das Xiaomi Mi 11 Pro läuft mit MIUI 12.4 auf Android 11 Basis. Da das Mi 11 Pro nur auf dem chinesischen Markt veröffentlicht wurde, ist das System von Werk aus nur in Englisch und Chinesisch verfügbar. Auch der Google Playstore ist nicht vorinstalliert. Er kann jedoch mit dieser sehr einfachen Anleitung von Jonas in wenigen Schritten nachträglich installiert werden. Zudem findet Ihr in dem verlinkten Artikel noch ein paar Tipps zur Nutzung der China-ROM.

Wer das Xiaomi Mi 11 Pro aber wirklich wie ein “normales” Android-Smartphone für den deutschen Markt nutzen will, sollte sich die Xiaomi.eu ROM auf das Gerät installieren. Diese Software vereint die Vorteile der China- und Global ROM und bringt auch Mehrsprachigkeit und Google Play Services mit. Zudem ist sämtliche Werbung entfernt und einige China-only Funktionen wie der Call-Recorder sind ebenfalls nutzbar. Um die Xiaomi.eu ROM zu installieren, müsst Ihr zunächst einen Bootloader-Unlock durchführen. Danach könnt Ihr die ROM mit dieser Anleitung installieren.

Ausgerüstet mit der Xiaomi.EU ROM läuft unser Testgerät aktuell bereits mit MIUI 12.5. Abstürze oder Bugs hatten wir im Testzeitraum nicht zu beklagen. Wie immer glänzt Xiaomis System durch viele Einstellungsmöglichkeiten. Auch der Look des User-Interfaces gefällt mir mit den animierten Bedienelementen derzeit am besten von allen Android User-Interfaces. Das kann man aber natürlich auch anders sehen.

Das chinesische Xiaomi Mi 11 Pro hat eine Widevine L1 Zertifizierung, einen zertifizierten Playstore und besteht den SafetyNet Check. Auch besteht durch Kamera-API Level_3 die Möglichkeit, den Google Camera Mod auf dem Smartphone zu nutzen. Damit gibt es trotz der China-Version keine Probleme bei der Nutzung von Google Pay, Netflix Streaming in HD und dem Google Camera Mod. All das gilt für die China-ROM und auch für die Xiaomi.eu ROM

Wer sich das Xiaomi Mi 11 Pro aus China bestellt, sollte sich auf jeden Fall die Xiaomi.EU ROM auf das Smartphone installieren. Danach lässt sich das Smartphone ohne Einschränkungen nutzen und bietet noch ein paar nette Extra-Features, die Global Versions nicht haben.

Update: Tradingshenzhen installiert Euch auf Wunsch jetzt die Xiaomi.eu ROM oder die Global ROM auf das Xiaomi Mi 11. Bei der Global ROM handelt es sich tatsächlich um die ROM des Xiaomi Mi 11 Ultra Global, die OTA Updates erhält und mit dem Mi 11 Pro kompatibel ist. Allerdings wird der SaftetyNet Check nicht bestanden.

Kamera des Xiaomi Mi 11 Pro

Das Xiaomi Mi 11 Pro stellt hinsichtlich der Kamera den Kompromiss zwischen der Standard- und der Ultra-Edition dar. Im Gegensatz zum normalen Mi 11 bekommt man bei der Pro-Version eine Periskop-Kamera und den neuen Samsung GN2 Sensor. Im Vergleich zum Xiaomi Mi 11 Ultra handelt es sich jedoch bei der Ultraweitwinkel- und der Periskop-Kamera nicht um Pixel-Binning Sensoren. Stattdessen gibt es eine “gewöhnliche” 8 Megapixel Kamera mit 5-fach Zoom und eine 13 Megapixel Kamera für UWW-Aufnahmen. Folgendermaßen sieht das Kamera-Setup aus:

Xaiomi Mi 11 pro camera sensors

  • 50MP Hauptkamera: Samsung S5KGN2, 1/1.12″ Sensor, 1.4μm Pixelgröße, 2.8μm 4-in-1 Super Pixel f/1.95, 8P lens, 85˚ FOV, OIS.
  • 8MP Periskop-Kamera: Omnivision OV08a10, 120mm, PDAF, OIS, 5x optischer Zoom
  • 13MP Ultraweitwinkel: Omnivision OVb13b10, f/2.4, 16mm, 123˚
  • 20MP Selfie: Samsung s5k3t2, f/2.2, 0.8μm Pixelgröße, 1.6μm 4-in-1 Super Pixel 78˚ FOV, FF

Die größte Besonderheit an dem Setup ist natürlich die Hauptkamera mit dem enorm großen 1/1.12 Zoll Sensor von Samsung. Doch auch der Rest des Setups sieht auf dem Datenblatt alles andere als schlecht aus. Schauen wir uns also die Bilder des Xiaomi Mi 11 Pro einmal im Detail an.

Tageslicht

Dass Xiaomi beim Mi 11 Pro & Ultra auf Sensorgröße statt auf Megapixel setzt, hat entscheidende Vorteile. Der wichtigste hiervon ist, dass der Sensor dank der großen Fläche mehr Licht aufnehmen kann. Dies sorgt zum einen für bessere Nachtaufnahmen, aber auch bei Tageslicht sollte die Dynamik besonders gut sein und Überbelichtungen seltener auftreten.

Ich muss sagen, dass mich das Xiaomi Mi 11 Pro hier wirklich überzeugt. Die Bilder sind auffallend hell und leuchtstark, ohne dass die Farben per Software sichtbar “getunt” wurden. Dies gibt den Fotos einen Look, den man ansonsten eher von Kompakt- oder DSLR/M Kameras kennt. Die Dynamik der Aufnahmen ist ebenfalls fantastisch. Selbst in enorm schwierigen Situationen kommt es nicht zu einer Überbelichtung. Zudem erzeugt der HDR-Modus erstaunlich natürliche Ergebnisse, die nicht so gekünstelt aussehen wie bei den meisten Konkurrenten.

Wer sich um die Menge an Details sorgen macht, weil “nur” 50 Megapixel zur Verfügung stehen: Diese Bedenken sind unbegründet. Zwar gibt es etwas weniger Details, aber solange man nicht unnatürlich weit in die Aufnahmen hereinzoomt, ist der Unterschied nicht sichtbar. Dafür haben die Aufnahmen aber eine phänomenale Dynamik und eine besonders natürliche Farbdarstellung. Beides sind für gute Fotos definitiv die wichtigeren Eigenschaften.

Nachtaufnahmen

Der Vorteil eines großen Sensors ist insbesondere die bessere Lichtstärke. So kommt es, dass das Xiaomi Mi 11 Pro bei Nachtaufnahmen fast auf ganzer Linie überzeugen kann. Die Menge an Details bei gleichzeitig kaum vorhandenem Rauschen ist spektakulär. Insbesondere der Nachtmodus leistet beim Unterdrücken von Rauschen eine sehr gute Arbeit und verleiht den Aufnahmen einen gewissen HDR-Effekt. Dies geht manchmal auf Kosten der natürlichen Farb-Darstellung. Dafür bekommt man aber auch noch in Szenen mit sehr wenig Umgebungslicht eindrückliche, wenngleich nicht wirklich realistische Aufnahmen. Insgesamt ist die Low-Light Performance der Hauptkamera definitiv eine Hausnummer.

Ultraweitwinkel

Die Ultraweitwinkel-Kamera mit 13 Megapixel kennen wir bereits aus dem Xiaomi Mi 11. Im Vergleich zur Hauptkamera sind die Bilder ein deutliches Downgrade.

Die qualitativen Unterschiede fallen allerdings erst auf, wenn man sich die Aufnahmen auf einem größeren Monitor anschaut. Generell sind die Farben etwas übersättigt und zum Rand hin gibt es eine deutliche Verzerrung. Auch die Menge an Details ist deutlich niedriger als bei der Hauptkamera. Die Kamera hat zudem einen festen Fokus.

Die Ultraweiwinkel-Kamera kann zum Aufnahmen von ein paar Schnappschüssen herangezogen werden. Wer aber wirklich sehr gute UWW-Aufnahmen will, muss zum Mi 11 Ultra greifen. Da besteht keine Frage.

Zoom-Aufnahmen

Auch wenn die Periskop-Kamera mit 8 Megapixel nicht so hochauflösend ist, lassen sich dennoch ästhetische Aufnahmen damit produzieren…

Während die Aufnahmen über die Ultraweitwinkel-Kamera etwas übersättigt sind, ist die Darstellung der Periskop-Kamera wieder erstaunlich akkurat. Die Vergrößerung ist mit 5-fachem Zoom verlustfrei. Wenn es denn einmal sein muss, lässt sich auch noch bis zu 10x gut vergrößern. Auch ein 50-facher Zoom ist möglich, dann bekommt man allerdings nur noch Pixelmatsch. Generell ist die Menge an Details natürlich nicht vergleichbar mit der Hauptkamera und die Dynamik der Aufnahmen nicht so hoch. Dennoch sind die Ergebnisse absolut brauchbar.

Portraits

Das Aufnehmen von Portraits gelingt dem Xiaomi Mi 11 Pro exzellent. Die Abtrennung von Vorder- und Hintergrund ist auf den ersten Blick perfekt. Erst bei sehr genauer Betrachtung fällt einem auf, dass der Bokeh-Effekt per Software erzeugt wurde. Der Grad der Unschärfe lässt sich im Nachhinein in der Kamera-App bearbeiten. Bei Personenaufnahmen kommt dem Mi 11 Pro seine natürliche und helle Farbdarstellung zugute, sodass die Fotos sehr freundlich wirken.

Selfies

Die Selfies des Xiaomi Mi 11 Pro sind definitiv ordentlich. Allerdings mangelt es den Aufnahmen ein bisschen an Schärfe und Dynamik, um wirklich als erstklassig bezeichnet werden zu können. Außerdem gibt es keinen Autofokus, was in diesem Preisbereich schon angebracht gewesen wäre. Insgesamt bekommt man eine gute Selfie-Kamera, aber eben nichts Spektakuläres.

Videos


Videos zeichnet das Xiaomi Mi 11 Pro mit bis zu 8K und 30FPS auf. Die Stabilisierung funktioniert wunderbar bis zu 4K mit 60FPS und erreicht fast das Niveau eines Gimbals. Die Menge an Details und insbesondere die Dynamik der Aufnahmen über die Hauptkamera ist erstklassig. Der Fokus reagiert rasch und zuverlässig. Die Selfie- und Ultraweitwinkel-Kamera verfügen allerdings über einen festen Fokus. Ein fließender Wechsel zur Ultraweitwinkel-Kamera und Zoom-Kamera ist während der Aufnahme möglich. Die Videos mit Zoom gefallen uns im Test ausgezeichnet. Die Ultraweitwinkel-Kamera ist mit den trüben, leicht übersättigten Farben aber ein zu großes Downgrade gegenüber der exzellenten Hauptkamera. Selfie-Videos können mit bis zu Full-HD und 60FPS aufgenommen werden und sind auch stabilisiert. Die Konkurrenz bietet in diesem Preisbereich aber bereits stabilisierte 4K60FPS Aufnahmen.

Zusammenfassend ist es auch bei den Videos die Hauptkamera, die aus der Masse heraussticht und erstklassige Ergebnisse liefert. Die Zoom-Videos sind ebenfalls ordentlich, die Ultraweitwinkel-Kamera ist allerdings mittelmäßig.

Zwischenfazit Kamera

Das Xiaomi Mi 11 Pro hat eine gute Zoom-Kamera und eine befriedigende Ultraweitwinkel-Kamera. Den Unterschied zur Konkurrenz macht die Samsung GN2 Hauptkamera. Und ich muss wirklich sagen: Die Qualität der Aufnahmen ist wirklich außergewöhnlich und stellt meiner Meinung auch das erste Mal ein Huawei P40 Pro deutlich in den Schatten.

Konnektivität

Xaiomi Mi 11 pro simslot

Das Xiaomi Mi 11 Pro ist ein Dual-SIM Smartphone. Es bringt erfreulicherweise auch in der China-Version alle für Deutschland nötigen 4G und 5G Netzfrequenzen inklusive LTE Band 20 mit. Einer Nutzung außerhalb von China steht also nichts entgegen:

  • 5G: n1 / n3 / n28 / n41 / n77 / n78 / n79
  • 4G: FDD-LTE: B1 / B2 / B3 / B4 / B5 / B7 / B8 / B12 / B17 / B18 / B19 / B20 / B26 / B28 / B34 / B38 / B39 / B40 / B41 / B42

Der Empfang war während der Testzeit jederzeit gut. Das Xiaomi Mi 11 Pro konnte sogar an einigen Stellen mobile Daten empfangen, wo andere Smartphones nur noch in Edge unterwegs war. Auch hinsichtlich der Gesprächsqualität gibt es nichts Negatives zu berichten. Die Stimme wird klar und deutlich übertragen und auch WLAN-Telefonie und VoLTE stehen zur Verfügung.

Zur drahtlosen Verbindung stehen ansonsten Bluetooth 5.2 und Wifi 6 mit 2 x 2 MIMO und 8 x 8 Sounding for MU-MIMO zur Verfügung. Die Empfangsstärke ist auch hier überdurchschnittlich und die 100 Mbit Leitung in meiner Wohnung wird auch auf zwei Räume weiter noch fast ganz ausgeschöpft. Ansonsten bietet das Xiaomi Mi 11 einen NFC Chip. Dieser kann ohne Einschränkungen (auch mit der Xiaomi.eu ROM) zum mobilen Zahlen verwendet werden.

Zur Standort-Bestimmung greift das Xiaomi Mi 11 auf Dual-Galileo, Dual QZSS, Triple-Beidou, NavIC und GLONASS Satelliten zurück. In der Praxis klappt selbst in Innenräumen oftmals noch eine genaue Standortbestimmung. Im Freien wird die Position innerhalb weniger Sekunden bestimmt. An Sensoren packt Xiaomi neben den Standards für Helligkeit, Näherung und Beschleunigung noch ein Gyroskop, einen Infrarot-Sender, ein Barometer, einen Hallsensor für smarte Hüllen und einen Kompass dazu.

 

Zur Wiedergabe von Sounds kann man auf ein echtes Stereo-Speaker Setup zurückgreifen. Einer der Speaker befindet sich auf der Unterseite und der andere auf der Oberseite. Der Sound wurde angeblich von Harman Kardon getunt. Das Klangbild ist in der Tat sehr ansprechend. Wenngleich die Speaker nicht zu den Lautesten ihrer Art gehören, ist der Sound sehr warm und bringt auch ein erstaunliches Maß an Tiefen hervor. Zum Anschließen von Kopfhörern muss man allerdings auf einen 3,5mm auf USB-C Adapter zurückgreifen.

Akkulaufzeit

Akkulaufzeit Einheit: Std

Das Xiaomi Mi 11 Pro hat mit 5000mAh die gleiche Kapazität wie das Mi 11 Ultra zur Verfügung. Im Vergleich zum normalen Mi 11 ist die Kapazität um 400mAh höher. In der Praxis zeigt sich eine gleich gute Laufzeit wie beim Xiaomi Mi 11 Ultra. Einen Tag hält das Smartphone auch bei sehr starker Beanspruchung durch. Zwei Tage sind auch drin, allerdings nur, wenn man sein Smartphone nicht ständig zur Hand nimmt.

Die Verbrauchswerte sind ansonsten ebenfalls typisch für ein aktuelles High-End Smartphone. Beim Gaming grafisch intensiver Titel wie PUBG gehen rund 16% Akku pro Stunde verloren. Etwa 10% pro Stunde benötigt das Smartphone beim Webbrowsing oder zum Anschauen eines YouTube-Videos. Somit sticht das Xiaomi Mi 11 Pro weder positiv noch negativ aus der breiten Massen heraus und platziert sich auch im PC-Mark Akkutest (Einstellung FHD 120Hz) im Mittelfeld.

Um die Akkukapazität zu schonen, passt das Xiaomi Mi 11 Ultra die Hertzzahl an die Inhalte an. Auf Wunsch kann auch die Auflösung intelligent zwischen FHD und WQHD gewechselt werden. Wer die WQHD Auflösung verwendet, sollte die automatische Regulierung definitiv ausprobieren. Die 120Hz sind immer intelligent und ein “reiner” 120Hz Modus steht nicht zur Auswahl.

Aufgeladen wird das Xiaomi Mi 11 Pro mit bis zu 67 Watt. Ein entsprechendes Netzteil gibt es in China kostenlos mit dazu. Die Ladezeit liegt damit bei 38 Minuten. Neben dem kabelgebundenen Laden wird auch Wireless-Charging mit bis zu 67 Watt unterstützt, was ein Rekordwert ist. Einen entsprechend starken Wireless-Charger hat Xiaomi natürlich auch im Angebot und deutsche Interessenten werden auf Aliexpress fündig. Der Preis ist mit rund 60€ aber auch nicht gerade billig.

Testergebnis

Getestet von
Joscha

Das Xiaomi Mi 11 Pro kostet in China regulär 680€ in der 8/256GB Version. Wer sich das Smartphone aus Fernost bestellt, kommt mit zollfreiem Versand von Tradingshenzhen auf rund 750€ Gesamtkosten. Unter diesen Umständen würde ich die Pro-Version jederzeit dem “normalen” Xiaomi Mi 11 hierzulande vorziehen und mir das Smartphone aus China importieren.

Wer sich ein Flagship kauft, tut dies insbesondere wegen der besseren Kamera. High-End Prozessoren und Displays gibt es schließlich bei Smartphones wie dem Poco F3 schon in der oberen Mittelklasse. Schließlich ist die Kamera der einzige entscheidende Punkt, der den Aufpreis für ein Flagship rechtfertigt. Das Xiaomi Mi 11 Pro liefert hier mit dem Samsung GN2 Sensor richtig ab und macht Aufnahmen mit einer wirklich phänomenalen Qualität. Zwar bekommt man bei den restlichen Sensoren nicht alle Spielereien eines Xiaomi Mi 11 Ultra, aber immerhin eine gute Zoom-Kamera ist auch mit dabei. Wer primär an den Fotos der Hauptkamera interessiert ist, bekommt mit dem Mi 11 Pro also, was er sucht. Wer zusätzlich eine erstklassige Ultraweit- und Zoom-Kamera braucht, muss zur Ultra-Version greifen.

Und auch ansonsten kann das Smartphone in unserem Test überzeugen. Eine ausgezeichnete Verarbeitung, ein astreines WQHD 120Hz AMOLED Display und der aktuell schnellste Android-Prozessor sorgen einfach für viel Spaß bei der Nutzung. Zudem gibt es Komfort-Features wie IP68-Schutzklasse und Wireless-Charging mit Rekordgeschwindigkeit. Lediglich bei der Akkulaufzeit kann keines der Xiaomi Mi 11 Smartphones uns vom Hocker hauen.


Gesamtwertung
94%
Design und Verarbeitung
90 %
Display
100 %
Leistung und System
100 %
Kamera
90 %
Konnektivität
100 %
Akku
85 %

Preisvergleich

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André
Gast
André (@guest_101042)
1 Jahr her

Moin, kann mir jemand helfen wie ich das TWRP wieder entfernen kann? Mein Mi 11 pro geht ständig immer von selbst aus, der Bildschirm friert ein. Und wenn ich das Handy starte, habe ich im oberen Bereich des Displays immer mehrere farbige Streifen-Blöcke. Außerdem braucht es das mindestens dreimal bis es dann endlich hochgefahren ist. Das alles war bei der Auslieferung mit der China Rom nicht vorhanden.
Grüße André

Freddy
Gast
Freddy (@guest_92502)
2 Jahre her

Ich hoffe auf ein Neuauflage als Mi 13 Pro, bei der durch aktuelle Komponenten die Nachteile auf die Seite der Vorteile angehoben werden. Ein fehlerfreies, komprimisloses Smartphone, das würde mir zur Abwechslung mal gefallen.

Ivan
Gast
Ivan (@guest_92127)
2 Jahre her

Moin, Es kam zuerst große Freude nachdem von tradingshenzhen ich Mi 11 Pro erhalten habe. Fotos sind wie erwartet. Nun immer mehr Probleme. In WhatsApp kann ich keine Gruppe machen. Kontakten sind als Handynummer angezeigt. Wenn ich ein Handynummer als Kontakt speichere, auf einmal werden alle angezeigt mit Namen. Danach nach etwas Zeit wieder alle als Handynummer. Gmail App erlaubte nicht Anhänge zu runterladen. Konto-Entfernung und erneute Anmeldung halfen bei mir nicht. Mi Mail war auch nicht gut funktionell, sodass bin ich bei Outlook. Bin enttäuscht das alles Kampf ist und keine easy Nutzung von Handy. Eu Rom ist dran.… Weiterlesen »

Ivan
Gast
Ivan (@guest_92212)
2 Jahre her
Antwort an  Joscha

13.0.13.0 und laut updater ist die neueste. Stimmt es?

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
2 Jahre her
Antwort an  Ivan

Hey Ivan, das klingt gut. Das hört sich für mich aber eher so an, als wäre was bei der Installation schiefgelaufen. Kannst du mal einen Werksreset machen, dann sollte anschließend alles funktionieren. Du verlierst dabei alle Daten, die bereits auf dem Gerät sind. Also vorher sichern :).

Beste Grüße

Jonas

krokomiezschild
Mitglied
Mitglied
krokomiezschild(@krokomiezschild)
2 Jahre her

Hallo, Tradingshenzhen hat mein Mi 11 Pro mit Chinarom ausgeliefert. Nach dem Versuch die Eurom laut im Netz gefundener Anleitung zu installieren und Wipe hatte ich keinen Zugriff mehr. Alle noch möglichen Anzeigen auf Chinesisch, für mich also nicht gebrauchen. Auf Nachfrage bei Tradingshenzhen habe ich einen Hilfelink erhalten, den ich hier weiterempfehlen möchte. TWRP Update für Mi 11 Ultra / Mi 11 Pro / Mix 4 (tradingshenzhen.com) Mit dem enthaltenen Link, siehe unten, bekommt man vom PC, auch ohne Anzeige im Explorer, wieder die Möglichkeit TWRP im Mi zu starten. Download TWRP Script für Android 12 / Miui 13… Weiterlesen »

Pascal
Gast
Pascal (@guest_91734)
2 Jahre her

Hallo,
weiß jemand, ob ich auf dem Mi 11 Pro eine eSIM nutzen kann?

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
2 Jahre her
Antwort an  Pascal

Servus, das kannst du nicht. Das erste Xiaomi Smartphone mit eSIM Unterstützung war vor ein paar Tagen erst das Xiaomi 12T Pro.

Beste Grüße

Jonas

Pascal
Gast
Pascal (@guest_91754)
2 Jahre her
Antwort an  Jonas Andre

Danke für die Info! Habe zwar SIM-Karten gefunden, die eSIM-Funktionalität als Nachrüstoption zur Vefügung stellen, finde diese (falls sie funktionieren) aber zu teuer.

BadSeed
Gast
BadSeed (@guest_92014)
2 Jahre her
Antwort an  Jonas Andre

Also ich nutze schon seit einem Jahr eine eSIM im Mi11 🤔

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
2 Jahre her
Antwort an  BadSeed

Servus, eine eSIM ist normalerweise integriert im Smartphone. Du hast dann wahrscheinlich eine eSIM für den SIM-Slot :). Oder?

beste Grüße

Jonas

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