CPU | Snapdragon 8 Elite - 2 x 4,32GHz + 6 x 3,53GHz |
---|---|
RAM | 16 GB RAM |
Speicher | 1 TB, 512 GB |
GPU | Adreno 830 |
Display | 3200 x 1440, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | HyperOS - Android 15 |
Akkukapazität | 5410 mAh |
Speicher erweiterbar | Nein |
Hauptkamera | 50 MP + 50MP (dual) + 50MP (triple) |
Frontkamera | 32 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 38, 39, 40, 41 |
5G | 1, 2, 3, 5, 7, 8, 12, 20, 25, 28, 38, 40, 41, 66, 75, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano, eSIM |
Gewicht | 226 g |
Maße | 161,3 x 75,3 x 10 mm |
Antutu (v10) | 2647142 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Hersteller | Xiaomi |
Getestet am | 24.03.2025 |
Inhaltsverzeichnis
Mit dem Xiaomi 15 Ultra greift der Hersteller erneut nach dem Thron der Kamera-Smartphones. Dafür kommt ein 1 Zoll großer Hauptsensor zum Einsatz, der zusätzlich von einer 50 Megapixel Zoomkamera mit 3-facher Vergrößerung und einer 4,3-fach Zoomkamera mit gigantischen 200 Megapixel unterstützt wird. Und natürlich ist das Smartphone auch sonst vollgepackt mit neuester Technik: Ein Snapdragon 8 Elite Prozessor, ein WQHD 120Hz AMOLED Display und 90W Schnellladen gehören zur Ausstattungsliste. Im Folgenden werfen wir einen kritischen Blick auf das Xiaomi 15 Ultra und klären im Test, wo seine Stärken und Schwächen liegen.
Design und Verarbeitung
Nach dem Auspacken hinterlässt das Xiaomi 15 Ultra zunächst einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits überzeugt die Verarbeitungsqualität mit hochwertigen Materialien wie dem stabilen Aluminiumrahmen und dem griffigen Kunstleder auf der Rückseite der Silver-Chrome-Version. Auch die Displayränder sind mit rundum 2,5mm sehr schmal gehalten, was dem Gerät ein modernes Erscheinungsbild verleiht. Und auch die IP68-Zertifizierung sorgt für Schutz vor Wasser und Staub und untermauert den Premium-Anspruch.
Andererseits bieten einige Mitbewerber bereits IP69 an. Auch das Design besticht nicht unbedingt durch Eleganz: Das riesige, 6 Zentimeter breite Kameramodul ragt 6,5 Millimeter aus der Rückseite heraus und sorgt für eine ungleiche Gewichtsverteilung, die man in der Hand durchaus spürt. Vor allem die silbergraue Version gibt Anlass zur Kritik: Während die Rückseite zu drei Vierteln mit griffigem Kunstleder überzogen ist, besteht der silberne Teil überraschenderweise aus Kunststoff – ein Material, das nicht so recht zu einem Ultra-Smartphone passen will. Das OnePlus 13 mit Kunstleder-Rückseite vermittelt ein viel hochwertigeres Gefühl in der Hand.
Neben der zweifarbigen Version Silber-Chrom gibt es auch zwei einfarbige Varianten. Zur Auswahl stehen eine mattschwarze Variante mit schwarzem Rahmen und rotem Akzentring um das Kameramodul sowie eine weiße Variante mit Wellenmuster und silbernem Rahmen. Beide haben eine Glasfaserrückseite. In China gibt es auch eine zweifarbige Version, bei der die Farbe Schwarz durch Grün ersetzt wurde.
Mit Abmessungen von 161,3 x 75,3 x 9,5 mm (bzw. 10 mm bei der Silver-Chrome-Version) und einem Gewicht von 229 Gramm gehört das Gerät definitiv zu den schwereren Smartphones. Das Display wird von Xiaomi Shield Glass 2.0 geschützt, einem Gorilla-Glas-Äquivalent aus eigener Produktion. Es erweist sich im Test als ausreichend kratzfest. Die Frontkamera ist in einer unauffälligen 3,5 mm großen Aussparung untergebracht. Für den Fingerabdruckscanner setzt Xiaomi auf Ultraschalltechnologie, die im Test einwandfrei funktionierte. Zudem steht Face-Unlock über die Frontkamera zur Verfügung.
Ein weiteres Highlight ist der USB-C-3-Anschluss mit 10 Gbit/s Übertragungsgeschwindigkeit und Display-Output-Funktion (kein Desktop-Modus). Der optische Bildstabilisator der Kamera klappert zudem leicht beim Schütteln des Smartphones – ein bereits vom Vorgänger bekanntes Phänomen, das in der Praxis aber keine Einschränkung darstellt.
Insgesamt überzeugt das Xiaomi 15 Ultra durch eine hochwertige Verarbeitung, auch wenn das Design mit der Kunststoffrückseite und dem überdimensionierten Kameramodul nicht jedermanns Geschmack ist. Normalerweise bin ich ein Fan von ausgefallenen Smartphone-Designs, aber in diesem Fall würde ich zu den “langweiligeren” Versionen in Schwarz oder Weiß greifen.
Lieferumfang des Xiaomi 15 Ultra
Kein Netzteil ist in der Global-Version enthalten – wer das volle Ladepotenzial nutzen möchte, muss ein entsprechend leistungsstarkes Netzteil separat erwerben (PD PPS mit 90 Watt). Immerhin liegt ein USB-C-zu-USB-A-Kabel bei. Die China-Version wird hingegen mit Netzteil und USB-C-zu-USB-A-Kabel geliefert. Der restliche Lieferumfang ist bei beiden Versionen gleich. Es gibt eine transparente Schutzhülle aus Hartplastik, die allerdings eher billig wirkt und schnell zerkratzt – eines Smartphones dieser Preisklasse absolut unwürdig. Positiv hervorzuheben ist die bereits ab Werk angebrachte Displayschutzfolie. Ansonsten befindet sich in der Verpackung nur das übliche Zubehör: eine SIM-Nadel, Sicherheitshinweise, eine Kurzanleitung und eine Garantiekarte.
Display des Xiaomi 15 Ultra
Xiaomi setzt beim 15 Ultra auf ein 6,73 Zoll großes AMOLED-Panel mit einer gestochen scharfen WQHD+ Auflösung von 3200 x 1440 Pixeln. Damit bietet das Smartphone eine extrem hohe Pixeldichte, die auch feinste Details klar darstellt. Ob eine so hohe Auflösung allerdings mehr bringt als einen erhöhten Akkuverbrauch, sei einmal dahingestellt. Anscheinend sieht das auch Xiaomi so und reduziert die Auflösung ab Werk auf Full-HD+ (2400 x 1080 Pixel). In den Einstellungen kann man natürlich auf eine höhere Auflösung umschalten, aber die meisten Nutzer werden wohl keinen Unterschied bemerken.
Die Bildwiederholrate passt sich dank LTPO-Technologie variabel zwischen 1 und 120 Hz an. Das funktioniert auch in der Praxis einwandfrei: Wird keine Bewegung auf dem Bildschirm erkannt, reduziert die Software die Bildwiederholrate blitzschnell auf 1 Hz. Der Touchscreen arbeitet mit einer Abtastrate von 300 Hz, Eingaben werden schnell umgesetzt.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxBei der Helligkeit hinterlässt das Xiaomi 15 Ultra einen zwiespältigen Eindruck. Während der Hersteller beeindruckende 3200 Lux verspricht, messen wir in der Praxis nur maximal 1750 Lux. Das reicht zwar aus, um Inhalte auch bei direkter Sonneneinstrahlung lesbar zu halten, ist aber im Vergleich zur Konkurrenz eher schwach. Die meisten Konkurrenten liefern hier bessere Werte und zugegebenermaßen hat sogar das 250€ teure Poco X7 ein helleres Display. HDR10+ und Dolby Vision werden unterstützt, wodurch HDR-Inhalte brillant dargestellt werden.
- Widevine L1
Erfreulich für empfindliche Nutzer ist die PWM-Dimming mit einer Frequenz von 1920 Hz, die das Flimmern minimiert und somit augenfreundlicher ist. Widevine L1 ist sowohl in der Global- als auch in der China-Version vorhanden, sodass hochauflösendes Streaming von Netflix und Co. problemlos möglich ist. Das Always-On-Display kann individuell angepasst und dauerhaft aktiviert werden. Ebenso kann die Farbdarstellung frei konfiguriert und an das Umgebungslicht angepasst werden.
Xiaomi liefert mit dem 15 Ultra ein leistungsstarkes Display, das mit hoher Auflösung, LTPO-Technologie und präziser Farbdarstellung überzeugt. Allerdings fragt man sich ein wenig, was an dem Display dem Anspruch “Ultra” gerecht werden soll. Die hohe Auflösung bringt im Alltag keinen Vorteil, und die Helligkeit liegt deutlich unter dem Durchschnitt der Konkurrenz.
Leistung
Das Xiaomi 15 Ultra setzt auf den brandneuen Snapdragon 8 Elite, der mit zwei Prime-Kernen (bis zu 4,32 GHz) und sechs High-Performance-Kernen (bis zu 3,53 GHz) an den Start geht. Unterstützt wird der Chip von einer Adreno-GPU, 16 GB LPDDR5X-RAM und neuestem UFS 4.1-Speicher. Löblich ist auch, dass die Kapazität mindestens 512GB beträgt. Die große Version fasst 1TB. Das sorgt für kurze Ladezeiten und eine butterweiche Bedienung im Alltag.
Antutu (v10)In den Benchmarks liefert das Xiaomi 15 Ultra gute Werte und positioniert sich im Mittelfeld der aktuellen Android-Flaggschiffe. Alle Apps starten blitzschnell, Multitasking läuft verzögerungsfrei und auch anspruchsvolle Spiele meistert das Gerät mit höchsten Grafikeinstellungen problemlos.
Doch wie sieht es unter Dauerbelastung aus? Xiaomi setzt auf ein “3D Dual Channel IceLoop System” – Die Bezeichnungen für die Kühlsysteme werden auch immer bescheuerter. Im Stresstest hält die CPU ihre Leistung 15 Minuten lang stabil, bevor sie um rund 30 Prozent einbricht – ein typisches Verhalten aktueller High-End-Chips. Auch die GPU bricht nach längerer Belastung um etwa 30% ein, bleibt aber auf einem sehr hohen Niveau. Positiv fällt auf, dass sich das Gehäuse zwar erwärmt, aber nicht unangenehm heiß wird. Alles in allem ist das ein angemessenes Ergebnis.
Insgesamt überzeugt das Xiaomi 15 Ultra mit einer hervorragenden Leistung, die kaum Wünsche offen lässt. Für Power-User und Gamer ist das Smartphone definitiv eine der besten Optionen auf dem Markt.
System
Das Xiaomi 15 Ultra läuft mit HyperOS 2.0 auf Basis von Android 15. Käufer haben die Wahl zwischen der Global- und der China-Version, die beide Vor- und Nachteile haben.
Die China-Version ist günstiger, hat aber einige Einschränkungen. Die Systemsprache ist nur Englisch und einige Funktionen sind nicht für den westlichen Markt optimiert. Dazu gehören kein Android Auto, kein Google-Standortverlauf, keine Unterstützung für WearOS-Smartwatches und keine Icons für westliche Apps auf dem Always-on-Display. Dafür lässt sich der Google Play Store problemlos nachinstallieren und auch Banking-Apps funktionieren einwandfrei. Wer also mit den genannten Einschränkungen leben kann, erhält ein voll funktionsfähiges Gerät. Eine ausführliche Anleitung zur optimalen Einrichtung der China-Version findet sich hier.
- Google Wallet
- Zertifizierter Playstore
- Widevine L1
Ein großes Problem für Importkäufer ist, dass ein Wechsel der Firmware nicht mehr so einfach möglich ist. Während man früher mit der Xiaomi.EU-ROM eine deutsche Version aufspielen konnte, benötigt man heute dafür einen kostenpflichtigen Service wie NCUnlock.
Wer auf Nummer Sicher gehen will, greift zur Global-Version. Hier gibt es keine Einschränkungen, Android Auto, Google Standortverlauf und WearOS-Unterstützung sind standardmäßig integriert. Zudem kommt das System ab Werk mit deutscher Sprache und ist komplett für den westlichen Markt optimiert.
Xiaomi verspricht für das 15 Ultra mindestens 5 Jahre Systemupdates (bis HyperOS 6, also Android 19) und 6 Jahre Sicherheitsupdates. Damit liegt das Gerät auf Flagship-Niveau. Hier hätte man aber auch mit Samsung gleichziehen können.
HyperOS 2.0 enthält auch eine Reihe neuer KI-Funktionen, die das Benutzererlebnis verbessern sollen. In der Galerie-App können Objekte aus Fotos entfernt oder Hintergründe intelligent erweitert werden. Die Recorder-App kann Sprache in Text umwandeln und KI-generierte Live-Untertitel für Videos sind möglich. Ferner sind Google Gemini und Circle to Search direkt in das System integriert.
Die globale Version ist zweifellos die beste Wahl für Nutzer in Deutschland. Die China-Version bleibt eine interessante Alternative für Preisbewusste, hat aber Einschränkungen – insbesondere durch den erschwerten Wechsel auf eine alternative Firmware. Hier ist man mittlerweile mit Oppo, OnePlus und Vivo besser beraten, da die deutsche Sprache auch in der China-Version verfügbar ist und bei Vivo mittlerweile sogar Android-Auto funktioniert. Xiaomi ist aufgrund der schwierigen Entsperrung des Bootloaders nicht mehr die erste Wahl für Importfans.
Kamera des Xiaomi 15 Ultra
Als Ultra-Smartphone muss das Xiaomi 15 Ultra vor allem mit seiner Kamera überzeugen – und das Datenblatt verspricht Großes. Xiaomi setzt bei der Hauptkamera erneut auf einen riesigen 1-Zoll-Sensor, der in Kombination mit der lichtstarken f/1.63-Blende für eine überragende Bildqualität sorgen soll. Besonders interessant ist das neue Tele-Setup: Statt nur einer Zoom-Kamera gibt es gleich zwei – ein 3-fach-Tele für klassische Porträts und eine hochauflösende 200-Megapixel-Periskop-Kamera mit 4,3-fach-Zoom. Das soll nicht nur für mehr Flexibilität sorgen, sondern auch den Detailverlust bei längeren Brennweiten minimieren. Ergänzt wird das Ganze durch eine hochauflösende Ultraweitwinkelkamera mit Autofokus, die auch für Makroaufnahmen geeignet ist. Mit dieser vielseitigen Kameraausstattung könnte das Xiaomi 15 Ultra zu einem der besten Kamera-Smartphones des Jahres werden.
- Hauptkamera: 50 Megapixel (Sony LYT-900), f/1.63, 1 Zoll, 23mm, Autofokus, OIS, TOF-Sensor
- Ultraweitwinkel-Kamera: 50 Megapixel (Samsung ISOCELL JN5), f/2.2, 14mm, Autofokus
- Zoom-Kamera 1: 50 Megapixel (Sony IMX858), f/1.8, 70mm, Autofokus, OIS, 3x Zoom
- Zoom-Kamera 2: 200 Megapixel (Samsung ISOCELL HP9), f/2.6, 100mm, Autofokus, OIS, 4.3x Zoom
- Selfie-Kamera: 32 Megapixel (OmniVision OV32B40), f/2.0, 22mm
- Ultraweitwinkel
- Hauptkamera
- 3x Zoom
- 4.3 Zoom
Hier sehen wir eine erste Aufnahmeserie der vier Kameras auf der Rückseite. Auffällig ist die wirklich sehr gute Farbabstimmung der einzelnen Linsen. Hier hat Xiaomi wirklich ganze Arbeit geleistet.
Hauptkamera (Tageslicht)
Die 50-Megapixel-Hauptkamera mit dem Sony LYT-900-Sensor liefert beeindruckend detailreiche Bilder mit natürlicher Farbwiedergabe. Die Farben wirken kräftig, aber nicht übertrieben, und der hohe Dynamikumfang sorgt dafür, dass auch schwierige Lichtverhältnisse problemlos gemeistert werden. Dank der Dual-Pixel-PDAF- und Laser-Autofokus-Technologie erfolgt die Scharfstellung zuverlässig und präzise. Auch an der Schärfe gibt es nichts auszusetzen: Die Bilder wirken knackig, ohne künstliche Nachbearbeitung. Es fällt schwer, hier überhaupt Kritik zu üben. Wenn überhaupt, dann vielleicht die manchmal etwas zu helle und bunte Darstellung. Andererseits kann man mit dem Leica Authentic Mode auch deutlich neutralere Bilder bekommen, wenn man das bevorzugt.
Hauptkamera (Nacht)
Bei Nachtaufnahmen bleibt die Qualität auf hohem Niveau. Die Kamera schafft es, dunkle Bereiche gut auszuleuchten, ohne den Kontrast übermäßig zu erhöhen. Die Details bleiben auch bei schwierigen Lichtverhältnissen erhalten, und das Bildrauschen ist minimal. Dank des optischen Bildstabilisators (OIS) sind auch Aufnahmen aus der Hand scharf und verwacklungsfrei. Es fällt jedoch auf, dass etwa 10% der Aufnahmen verwackelt sind. Bei anderen Flagships ist die Ausfallrate etwas geringer. Dies könnte daran liegen, dass das Xiaomi 15 Ultra im Zweifelsfall gerne etwas länger belichtet, um möglichst helle und detailreiche Nachtaufnahmen zu erhalten. Honor beispielsweise geht hier konservativer vor. Insgesamt gibt es aber auch hier wenig zu kritisieren.
Ultraweitwinkel
Der 50-Megapixel-Ultraweitwinkel-Sensor leistet solide Arbeit. Farblich sind die Bilder gut an die Hauptkamera angepasst, wenn auch etwas weniger gesättigt. Die Detailtreue ist hoch, allerdings gibt es leichte Randunschärfen. Der Autofokus ermöglicht auch brauchbare Makroaufnahmen.
Bei Nacht ist die Ultra-Weitwinkelkamera zwar noch brauchbar, aber die Bilder sind oft unscharf und Details wirken verwaschen. Für ein Ultra-Smartphone ist das etwas wenig. Wir bewegen uns hier eher auf “Pro-Version-Niveau”.
Zoom-Aufnahmen
3x Zoom
4.3x Zoom
Die Kombination aus einer 50 Megapixel 3x Telekamera und einer 200 Megapixel 4.3x Periskopkamera sorgt für eine nahtlose Brennweitenabdeckung. Die 3x-Zoom-Kamera überzeugt durch eine angenehme Darstellung, während die zweite Zoom-Kamera Objekte in der Ferne einfängt. Insgesamt bewerten wir die Aufnahmen der 3x Zoom-Kamera mit “gut” und die der 4,3x Zoom-Kamera mit “ausgezeichnet”. Vor allem bei der zweiten Zoom-Kamera ist man beim Betrachten auf dem Desktop wirklich erstaunt, wie viele Details hier zum Vorschein kommen. Auch die Farbabstimmung ist noch näher an der Hauptkamera. Hier ist kaum ein Unterschied in der Darstellung wahrnehmbar, was wirklich nur sehr wenige Smartphones schaffen.
- 3x
- 4.3x
- 3x
- 4.3x
- 3x
- 4.3x
- 3x
- 4.3x
- 3x
- 4.3x
- 3x
- 4.3x
Auch bei Nacht können beide Zoomkameras gute Aufnahmen liefern. Die Qualität der 4,3x Kamera ist teilweise noch etwas besser, da mehr Dynamik in den Aufnahmen vorhanden ist. Gleichzeitig ist die Fehlerquote bei verwackelten Bildern etwas höher. Ansonsten wirken die Bilder sehr natürlich und detailreich.
Selfies
Die 32 Megapixel Frontkamera liefert ansprechende Selfies mit guter Dynamik und Farbwiedergabe. Die Detailtreue ist ausreichend, wenngleich der feste Fokus in manchen Situationen etwas nachteilig ist – vor allem bei Nahaufnahmen. Insgesamt haben wir schon bessere Selfies gesehen, zum Beispiel bei den Flaggschiffen von Oppo. Gerade bei Details wirken die Bilder bei starkem Zoom etwas unscharf. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Auch die Selfies sind stark.
Porträt-Aufnahmen
Bei Porträtaufnahmen hat das Xiaomi 15 Ultra einen Vorteil durch die verschiedenen Brennweiten. Wer sich im Detail dafür interessiert, kann gerne den Artikel zur Brennweiten von Benjamin lesen. Auf jeden Fall ist die Bildqualität hervorragend. Man bekommt viele Details, die Farben sind kräftig, aber nicht übertrieben und die Trennung vom Hintergrund funktioniert sehr gut. Das Xiaomi 15 Ultra eignet sich hervorragend für Porträts.
Videos
Xiaomi bietet eine große Auswahl an Videofunktionen: Alle Kameras auf der Rückseite unterstützen Aufnahmen in 4K mit 60fps und auch ein fließender Sensorwechsel während der Aufnahme ist möglich. Außerdem ist Dolby Vision bis zu 4K60 verfügbar. Die Audioqualität ist exzellent und überzeugt vor allem mit viel Tiefen. Die Hauptkamera liefert sehr gute, lebendige und natürliche Bilder. Der optische Bildstabilisator sorgt für flüssige Aufnahmen, auch wenn bei schnellen Bewegungen leichte Mikro-Verwacklungen sichtbar werden. Auch die Ultraweitwinkelkamera kann zumindest mithalten und zeigt nur eine etwas schwächere Dynamik und etwas zu viel Sättigung. Die 3x Zoom-Kamera liefert ebenfalls gute Videos, allerdings ist hier die Schärfe sichtbar geringer und die Farben wirken etwas zu warm. Wirklich hervorragende Ergebnisse liefert hingegen die 4,3x-Kamera. Hier ist bei Tageslicht kein wirklicher Qualitätsunterschied zur Hauptkamera erkennbar. Die Qualität der Selfie-Kamera ist gut und die Bilder sind gut stabilisiert. Allerdings ist auch bei Tageslicht ein leichtes Bildrauschen zu erkennen. Die Farbwiedergabe ist angenehm natürlich.
Zwischenfazit Kamera
Die Hauptkamera liefert gewohnt gute Ergebnisse, während die beiden Telekameras eine beeindruckende Flexibilität im Zoombereich bieten. Insbesondere die 200-Megapixel-Zoomkamera liefert wirklich hervorragende Bilder. Lediglich die Ultraweitwinkelkamera muss leichte Abstriche hinnehmen. Insgesamt ist das ein ordentliches Ergebnis für ein Ultra-Smartphone. Allerdings glauben wir nicht, dass das Xiaomi 15 Ultra die bisherigen Champions Vivo X100 Ultra und Oppo Find X7 Ultra vom Thron stoßen kann.
Konnektivität und Kommunikation
Das Xiaomi 15 Ultra ist das erste Smartphone in unserem Test, das tatsächlich zwei eSIMs gleichzeitig unterstützt – ein echtes Alleinstellungsmerkmal der Global-Version. Alternativ kann eine Nano-SIM mit einer eSIM oder zwei klassische Nano-SIM-Karten verwendet werden. Die China-Version hingegen unterstützt keine eSIM, sondern nur die klassische Dual-SIM.
Beide Varianten decken alle wichtigen Netzfrequenzen für die Nutzung in Deutschland ab. Auch Importkäufer müssen sich also keine Sorgen um die Netzabdeckung machen. Hier die komplette Liste der unterstützten Bänder:
Global-Version:
- 4G-Bänder: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 38, 39, 40, 41, 42, 48, 66, 71
- 5G-Bänder: n1, n2, n3, n5, n7, n8, n12, n20, n25, n26, n28, n38, n40, n41, n48, n66, n71, n75, n77, n78, n79
China-Version:
- 4G-Bänder: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 34, 38, 39, 40, 41, 42, 48, 66
- 5G-Bänder: n1, n2, n3, n5, n7, n8, n12, n20, n26, n28, n38, n40, n41, n48, n66, n77, n78, n79, n80, n81, n83, n84, n89
In der Praxis überzeugt das Xiaomi 15 Ultra mit einer hervorragenden Empfangsqualität, unabhängig vom verwendeten Netz. VoLTE und VoWiFi sind in beiden Versionen an Bord und ermöglichen stabile und klare Telefonate. Die SAR-Werte liegen wie so oft bei Xiaomi bei 1W/kg für Kopf und Körper.
Für drahtlose Verbindungen setzt Xiaomi auf WiFi 7 und Bluetooth 6.0. Dank Dual Bluetooth kann sich das Xiaomi 15 Ultra sogar mit zwei Geräten gleichzeitig koppeln. Der WLAN-Empfang ist stark, auch durch mehrere Wände hindurch. Bei Bluetooth stehen alle wichtigen Codecs zur Verfügung, darunter SBC, AAC, AptX, AptX HD, AptX Adaptive, LDAC und LHDC.
Die Positionsbestimmung erfolgt schnell und präzise dank der Unterstützung von GPS (L1+L5), Galileo (E1+E5a), GLONASS (G1), BeiDou, QZSS (L1+L5) und NavIC (L5). Zu den Sensoren gehören Helligkeit, Annäherung, Beschleunigung, Gyroskop, elektronischer Kompass, Infrarotsender und Barometer. Lediglich UWB hat es nicht in das Xiaomi 15 Ultra geschafft.
Abgerundet wird das Paket durch Stereolautsprecher mit kräftigem und klarem Klang. Einer der Lautsprecher befindet sich auf der Unterseite, der zweite in der Ohrmuschel. Im Hinblick auf Klangqualität bewegt sich das Xiaomi 15 Ultra auf absolutem High-End-Niveau. Hier gibt es absolut nichts zu bemängeln, und die meisten Konkurrenten liefern eine schlechtere Soundqualität.
Akkulaufzeit des Xiaomi 15 Ultra
Das Xiaomi 15 Ultra setzt je nach Version auf zwei unterschiedliche Akkukapazitäten. Während die China-Version mit einem 6000 mAh Akku punktet, muss sich die Global-Version mit 5410 mAh begnügen. Der Unterschied ergibt sich aus der Verwendung eines Silizium-Kohlenstoff-Akkus in der China-Version, der eine höhere Energiedichte ermöglicht.
In der Praxis beeindruckt vor allem die China-Version mit einer hervorragenden Laufzeit. In unserem Test hielt das Gerät bei einer täglichen Nutzung von ca. drei bis 4 Stunden problemlos zwei Tage durch. Die Global-Version dürfte aufgrund der geringeren Kapazität und der tieferen Google-Integration etwas früher an die Steckdose müssen. Wir schätzen, dass man hier 1,5 Tage bei gleicher Nutzung bekommt.
Akkulaufzeit Einheit: StdAuch beim Laden zeigt sich das Xiaomi 15 Ultra von seiner besten Seite. Mit 90 Watt kabelgebundener Schnellladung ist das Smartphone bereits nach 20 Minuten zu 60 Prozent geladen, eine vollständige Aufladung dauert 47 Minuten. Hier gibt es allerdings eine kleine Einschränkung: Während die China-Version ausschließlich mit Xiaomi-eigenen Ladegeräten mit voller Geschwindigkeit geladen werden kann, lässt sich die Global-Version dank PowerDelivery PPS auch mit gängigen Drittanbieternetzteilen schnell aufladen.
- 36%
- 60%
- 82%
- 94%
- 100%
Kabelloses Laden mit 80 Watt ist ebenfalls extrem schnell – allerdings nur mit Xiaomis eigenem Wireless Charger. Auch Reverse-Wireless-Charging wird mit starken 18 Watt unterstützt.
Testergebnis
Das ist er also, unser Xiaomi 15 Ultra Test. Hat es der Hersteller geschafft, ein Kamera-Flaggschiff auf dem neusten Stand der Technik auf die Beine zu stellen? Diese Frage können wir mit “Ja” beantworten. Das Kamera-Setup des Xiaomi 15 Ultra ist wirklich unglaublich vielseitig und weist nur sehr wenige Schwächen auf. Auch ein Samsung S25 Ultra (zum Test), als größter Konkurrent auf dem deutschen Markt, lässt Xiaomi locker hinter sich. Und auch sonst hat das Smartphone viele Stärken: Die Akkulaufzeit ist hervorragend, man bekommt ein sehr gutes Display, eine gute Verarbeitung und eine hohe Ladegeschwindigkeit. Trotzdem fällt es uns schwer, eine Kaufempfehlung auszusprechen. Der Preis des Smartphones ist einfach unglaublich hoch. Wenn man bedenkt, dass man ein Honor Magic 7 Pro (zum Test) teilweise schon für unter 800€ inklusive Vertrag bekommt, fragt man sich schon, wofür man beim Xiaomi 15 Ultra mehr bezahlt. Die Zoomkamera dürfte zwar etwas besser sein, aber Welten liegen definitiv nicht zwischen den beiden Smartphones. Zudem gibt es kleinere Kritikpunkte wie die Plastikleiste bei der Silver Chrome Version und die geringe Displayhelligkeit. Ob man das bei einem so teuren Gerät akzeptiert oder nicht, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Ein perfektes Smartphone gibt es schließlich nicht und Xiaomi-Fans machen mit dem 15 Ultra garantiert keinen Fehler.
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„Der Unterschied ergibt sich aus der Verwendung eines Silizium-Kohlenstoff-Akkus in der China-Version, der eine höhere Energiedichte ermöglicht.“
Verstehe ich das richtig? Die Global-Version kommt beim Alku nicht nur mit verkrüppelter Kapazität, sondern auch noch mit minderwertiger Technologie daher?
So ist es, z.Z. bei allen Xiaomi mit anderen Akkugrößen als in China. Alle dann nicht SC Akkus….
Puh. Bei einem (behaupteten) Flagship mit entsprechender UVP ziemlich dreist.
Aber von (Ex-)BBK ist man ja leider nichts anderes gewohnt.
Dann halt kein Xiaomi mehr für mich.
Xiaomi macht das nicht aus Bösartigkeit, sondern weil die neuen Akkus noch Logistikprobleme bei europäischen Online-Shops auslösen. Ähnliches haben wir jetzt auch beispielsweise bei Vivo und Honor gesehen. Auch die machen das nicht, um deutsche Käufer zu mobben, sondern wegen Logistik-Problemen. Wir hoffen, dass die nächsten Geräte-Generationen dann auch hierzulande mit den größeren Akkus erscheinen. LG
Na ja, aber selbst Honor, die außerhalb Chinas traditionell an allen Ecken und Enden knausern und tricksen (siehe bspw. die für ein (vermeintliches – gibt ja noch das RSR) Flagship lächerlichen 12GB RAM bei der hiesigen Variante des Magic7 Pro) verbauen zumindest Silizium-Kohlenstoff-Akkus, während einen bei Xiaomi inzwischen immer mehr der Verdacht beschleicht, dass die globalen Varianten in erster Linie der bequemen Entsorgung von Altlasten dienen, die irgendwo noch auf Halde liegen. Würde mich nicht wundern, wenn ein Teardown da Kurioses zu Tage fördert.
Das Honor Magic 7 Pro hat in China 5850 mAh und in Deutschland 5.270 mAh. Dagegen hat das Honor Magic 7 Lite auch hierzulande einen 6600 mAh Akku. Jetzt zu Xiaomi: Hier haben wir beim Xiaomi 15 Ultra ebenfalls in China einen größeren Akku. Dafür haben wir beim Poco X7 Pro auch hierzulande einen 6000 mAh Akku. Die beiden günstigen Smartphones der jeweiligen Hersteller unterscheiden sich maßgeblich darin von den beiden teureren Modellen, dass sie von bestimmten großen Resellern in Europa nicht verkauft werden. Die Situation ist genau die gleiche und es ist keine Böswilligkeit der Hersteller. Und um das… Weiterlesen »
Ich hab das Gefühl, wir reden hier ein Stück weit aneinander vorbei.
Die (halb)offizielle Begründung für die Schrumpf-Akkus ist mir bekannt.
Die erklärt aber nicht, warum andere Hersteller hierzulande zeitgemäße Si-C-Akkus mit entsprechend angepasster Kapazität verbauen, während Xiaomi ausgerechnet beim Flagship „Mystery Meat“ auftischt.
Absolute Zustimmung.
Ja, vor allem wenn man sich die Redmi Note 14 Reihe anschaut, wo sich die Nachteile nicht nur auf die Akkutechnologie beziehen.
Da die meisten Beiträge schon 3 Wochen alt sind, frage ich nochmal zu den großen Akkus. Das mit den vertraulichen Informationen der Hersteller kann ich nicht nachvollziehen. Beim Lesen von vielen Beiträgen im Netz (u. a. bei Computerbase) habe ich mitbekommen, dass es eine EU Transportverordnung gibt, was bei den größeren Akkus einen erhöhten Aufwand, und damit höhere Kosten, für die Händler erfordert, diese Geräte zu beschaffen. Wie hat Poco das bei seinem X7 Pro mit dem 6 Ah Akku gemacht? Wäre schön, wenn ihr in den Tiefen der EU mal nachforschen oder nachfragen könntet, ohne dabei die Vertraulichkeit der… Weiterlesen »
Wenn große Akkus angeblich so viel teurer in der Einfuhr sind, frage ich mich natürlich schon, wie die kleinen Hersteller hierzulande seit zig Jahren Smartphones mit 10.000,15.000 und sogar 20.000er-Blöcken zum Spottpreis anbieten können.
Beispiel: Das OUKITEL WP28E mit knapp 11.000 gibt’s auf Amazon für 116€. Klar, ist jetzt nicht das schnellste Gerät, aber bei doch ach so hohen Gefahrgutkosten wäre es zu diesem Preis wohl kaum möglich. Irgendwie glaube ich Anbetracht dessen ja eher, dass Xiaomi und Co. in Europa den Akku kürzen, weil sich bisher schlicht noch keiner über diese de facto betrügerischen Methoden beschwert hat.
Ich zitiere mal aus einem Forum:
“Der Grund dafür ist im “ADR” zu suchen bzw. den Staaten, die dies ins nationale Gefahrengutgesetz übernommen haben. So sind single cell Akkus als Gefahrengutklassse 9 zu werten, wenn sie eine Kapazität von ca. 5400 mAh übersteigen. Darüber werden strenge Auflagen fällig, z. B. in Bezug auf Verpackung und Transportdienstleister, was die Logistik (auf allen Transporten auf der Straße, also nicht nur Hersteller zu Bestimmungsland *) erheblich verteuern würde.
* z. B. Zolllager zu Hauptlager Importeur, Hauptlager Importeur zu Lager Distributor, Lager Distributor zu Filialen und auch Retouren …”
Ich habe auch schon etwas länger gesucht, fand aber immer nur die Grenze von 100 Wh als Grenze in der sogenannten Batterieverordnung.
Und wenn es wirklich an der EU liegt, können die Hersteller das doch auch so sagen und müssen nicht ein soooo großes Geheimnis draus machen.
Wieso werden die Chinaversion Nachteile aufgeführt wenn es die Deutsche Global Version gibt? Nur Englische Sprache China-Version: kein einfacher Bootloader Unlock China-Version: keine eSIM
Servus, falls jemand die China Version kaufen will. Die Global Version hat die Nachteile der China Version natürlich nicht.
Beste Grüße
Jonas
Das Xiaomi 15 Ultra hat sehr wohl eSIM. Als Earlyadopter konnte man 150€ sparen. Und das “Klappern” gehört zu den Linsen.
Servus, der Artikel hier ist zur China Version, die hat keine eSIM. Du hast die Global Version, die haben wir extra vorgestellt: https://www.smartzone.de/xiaomi-15-ultra-vorgestellt/.
Beste Grüße
Jonas
Danke.
Also wenn man DXO glauben möchte, macht sogar das ältere Pixel 8 Pro bessere Bilder. Kann ich mir ehrlich gesagt gut vorstellen, da Xiaomi zwar gute Hardware verbaut, aber bei der Software einfach nicht mithalten kann. Auch was die Updates betrifft, würde ich da Google vorziehen.
Ja Gcam ist schon ne geile Software von google.
noch geiler aber sind die Mods ! Es gibt schon 2x gute gemodete GCam fürs Mi15 Ultra inclusive Libs und configs ! Einfach bei Telegramm suchen nach https://t.me/x15u_xml
Hab beide drauf . Alle Sensoren funktionieren !
Ist gcam wirklich so viel besser?