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Xiaomi 13 Pro Test

Getestet von Jonas Andre am
Updatezeitraum: 3 + 5 Updateversprechen
Bewertung: 92%
Vorteile
  • erstklassige Performance (SD 8 Gen 2, UFS 4, DDR5)
  • herausragendes WQHD 120Hz Display
  • schnelles kabelgebundenes und kabelloses Laden
  • wasser und staubdicht (IP68)
  • hervorragende Stereo Lautsprecher
  • herausragende Hauptkamera (Tag und Nacht)
  • sehr guter Fingerabdruckscanner
  • hochwertige Verarbeitung
Nachteile
  • Selfie-Videos nur in Full-HD
  • kein LTE Band 20 (China Version)
  • nur USB 2 Anschluss
  • sehr rutschige Rückseite
  • teuer
Springe zu:
CPUSnapdragon 8 Gen 2 - 1 x 3,2 GHz + 4 x 2,8 GHz + 3 x 2,0 GHz
RAM8 GB RAM, 12 GB RAM
Speicher128 GB, 256 GB, 512 GB
GPUAdreno 740
Display 3200 x 1440, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED)
BetriebssystemHyperOS - Android 13
Akkukapazität4820 mAh
Speicher erweiterbar Nein
Hauptkamera50 MP + 50MP (dual) + 50MP (triple)
Frontkamera32 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussNein
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 38, 39, 40, 41
5G1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41, 66, 75, 77, 78
NFCJa
SIMDual - nano, eSIM
Gewicht229 g
Maße163 x 74,6 x 8,8 mm
Antutu1257458
Benachrichtigungs-LEDNein
Hersteller
Getestet am06.01.2023

Xiaomi konnte im letzten Jahr im Flagship-Sektor nicht an die Erfolge eines Mi 11 Ultra (Zum Test) anknüpfen. Das Xiaomi 13 Pro soll das nun ändern. Um dieses Ziel zu erreichen, bekommt es den 1 Zoll großen Kamerasensor des Xiaomi 12S Ultra (Zum Test) spendiert. Auch selbstverständliche Dinge wie eine IP68-Zertifizierung sind zurück und der brandneue Snapdragon 8 Gen 2 war von vornherein gesetzt. Ob Xiaomi es im High-End Sektor mit der Konkurrenz aufnehmen kann und wie gut das Xiaomi 13 Pro ist, klärt der ausführliche Testbericht.

Als Import Smartphone ist das Xiaomi 13 Pro aufgrund des fehlenden LTE Band 20 für Deutschland eher weniger geeignet, aber das Gerät steht mittlerweile auch in einer Global Version mit deutschem System und allen Netzfrequenzen zur Verfügung.

Design und Verarbeitung

Mit 163 x 74,6 x 8,8 Millimeter ist das Xiaomi 13 Pro ein großes Smartphone. Das zeigt sich auch beim Gewicht von 229 Gramm. Wie Xiaomi auf die Werksangabe von 8,4mm bei der Dicke kommt, ist mir ein Rätsel. Die anderen Werte der Abmessungen kann ich hingegen problemlos bestätigen. Die Versionen mit Nano-Tech Rückseite ist etwas dicker (wahrscheinlich über 9mm), aber mit 210g auch leichter. Das Xiaomi 13 Pro kommt also diesmal nicht nur mit einer sehr kratzresistenten Keramikrückseite, sondern alternativ auch mit einer sogenannten Nano-Tech-Rückseite. Ob es diese lederartige Rückseite auch nach Europa schafft, ist bislang noch unklar. Wir haben jedenfalls die weiße Version mit der kratzresistenten Keramikrückseite im Test. Das Kameramodul mit den drei Kameras und LED-Blitz ist hingegen bei beiden Versionen mit Glas bedeckt. Das Modul steht beachtliche 4 mm aus der Rückseite hervor und ist nach links hin ausgerichtet. Dadurch liegt das Xiaomi 13 Pro wackelig auf flachen Unterlagen. Der Übergang von Keramik zum Kameramodul ist schön herausgearbeitet und die Rückseite wirkt mit dem einsamen “XIAOMI” Schriftzug sehr aufgeräumt.

Auch wenn die Keramikrückseite hochwertig wirkt und resistent gegen Kratzer ist, bleibt das Xiaomi 13 Pro ein sehr rutschiges Gerät und ohne Schutzhülle fast unnutzbar. Das könnte bei der Nano-Tech-Rückseite anders sein, in etwa so wie beim kürzlich getesteten Vivo X90 Pro+ (Zum Test). Für die nahezu perfekte Verarbeitung spricht auch die IP68 Zertifizierung, die dem Xiaomi 13 Pro einen Schutz vor Wasser und Staub garantiert. Die starken Rundungen am Smartphone sorgen für ein exzellenten haptischen Eindruck. Die Übergänge zum Metallrahmen sind butterweich und scharfe Kanten sind am gesamten Gerät nicht auszumachen. Der silber glänzende Rahmen unserer weißen Version wird durch insgesamt acht graue Antennenstreifen (für besseren Empfang) unterbrochen.

Der Fingerabdruck ist schnell und genau, aber nicht ganz auf dem Niveau vom X90 Pro+. Bei Xiaomi muss man den Finger ein wenig länger auf das Display auflegen, bevor man auf dem Homescreen landet. Zudem ist die Erkennungsfläche kleiner. Aber in 9/10 Versuchen klappte die Entsperrung auf Anhieb und es handelt sich Xiaomi 13 Pro Always on display AODhier definitiv um einen der besseren In-Display-Fingerabdrucksensoren. Rechts außen am Rahmen des Xiaomi 13 Pro sind der Power-Button und die Lautstärkewippe sauber eingearbeitet und aus Metall gefertigt. An der Unterseite befindet sich an Lautsprecher, ein Mikrofon, der USB-C-Anschluss (2.0) und der Dual-SIM-Karteneinschub. Dass Xiaomi bei seinem High-End Gerät wieder einmal auf USB 3.0 verzichtet, ist einfach schade. An der Oberseite gibt es dann nochmals eine Lautsprecheröffnung, ein zusätzliches Mikrofon und den bekannten Infrarot-Sender. Das Xiaomi 13 Pro hat also Stereo Lautsprecher, das Harman Kardon Branding ist allerdings verschwunden. Ein voll funktionsfähiges Always-On-Display (AOD) sollte die Benachrichtigungs-Junkies unter euch zufriedenstellen.

Ein Blick auf das Design der Vorderseite offenbart ein modernes Erscheinungsbild mit einer 3,5mm breiten Punch-Hole-Notch. Auch die Ränder rund um das Display sind durch das Curved-Design minimal. Links und rechts messen wir sogar knapp unter 2mm, oben sind es 2,5mm und unten 4mm.

Wenn euch das Xiaomi 13 Pro optisch zusagt, dann bekommt ihr hier jedenfalls ein perfekt verarbeitetes Smartphone mit den hochwertigsten Materialien geboten. Kritisieren kann man den USB 2 Anschluss, ansonsten liefert Xiaomi in dieser Kategorie ab.

Lieferumfang des Xiaomi 13 Pro

Xiaomi 13 Pro Lieferumfang

Xiaomis 120 Watt Ladegerät ist im Lieferumfang des Xiaomi 13 Pro enthalten und der Adapter hat eine GaN Beschriftung. Dieses Galliumnitrid (GaN) kennt man unter anderem von Spezialisten wie Anker oder Ugreen, die damit leistungsstarke und kompakte Ladeadapter bauen. Auch Xiaomi hat seit Jahren schon sein 65 Watt GaN Ladenetzteil auf dem Markt, beim 120W Ladegerät kommt jetzt einfach die Beschriftung mit dazu. Wirklich kleiner als das vorherige 120W Ladegerät ist das Modell mit GaN Schriftzug definitiv nicht. In Kombination mit dem mitgelieferten USB-A auf USB-C (2.0) Kabel lässt sich das Xiaomi 13 Pro rasend schnell laden. Auch eine Silikonschutzhülle, eine SIM-Nadel und ein Zettel sind noch mit im Paket. Bei der Global Version gibt es natürlich ein Standard EU-Netzteil für Deutschland und nicht den China-Stecker auf dem Bild.   

Display des Xiaomi 13 Pro

Xiaomi 13 Pro Display Test

Mit einer maximalen Auflösung von 3200 x 1440 Pixel (WQHD+) bringt es das Xiaomi 13 Pro mit seiner 6,73 Zoll Displaydiagonale auf 521 Pixel pro Zoll. Mit der Einstellung FHD+ (2400 x 1080 Pixel) bekommt man mit 391 Pixel pro Zoll ebenfalls ein perfekt scharfes Bild und spart etwas Akkulaufzeit. Da Xiaomi hier offensichtlich das beste Display auf dem Smartphonemarkt abliefern will, darf die hohe Auflösung als “Marketing”-Feature auch nicht fehlen. Ob ihr 2K Schärfe nutzen wollt, ist euch also überlassen. Gleiches gilt für die 120Hz Bildwiederholungsfrequenz, die durch LTPO Technik auch variable zwischen 1 bis 120Hz angepasst wird. Die Abtastrate des Touchscreens liegt hingegen bei 240Hz und sorgt für eine ausgezeichnete Reaktionszeit. Die OLED Technik sorgt wie erwartet für astreine Schwarzwerte und auch die Blickwinkelstabilität ist hervorragend. Einen neuen Rekord stellt das Xiaomi 13 Pro bei der Helligkeit auf, denn über 2000 Lux haben wir bislang noch bei keinem anderen Smartphone gemessen. Die Lesbarkeit im Freien ist entsprechend über jeden Zweifel erhaben, solange man auch die Automatik aktiviert hat. Die höchste Einstellung im manuellen Modus sind 860 Lux.

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux

Die Anpassung der Bildwiederholungsfrequenzen durch die LTPO-Technik klappt vorbildlich beim Xiaomi 13 Pro. Auf dem AOD werden 30Hz angezeigt, ansonsten sinkt die Rate egal bei welcher Grundeinstellung blitzschnell auf 1Hz, wenn man das Display einen statischen Inhalt anzeigt. Weitere Zwischenschritte werden nur kurz angezeigt und je nach Einstellung von 1 bis 120Hz oder eben von 1 bis 60Hz. Apps wie YouTube, die nicht von schnelleren Bildwiederholungsfrequenzen profitieren, werden egal bei welcher Einstellung nur mit 60Hz angezeigt. Einen Unterschied zwischen “Automatik” und “120Hz” konnte ich außerdem nicht feststellen.

Die sehr umfangreichen Einstellungen zur Farbgebung sind wir von teuren Xiaomi Smartphones gewohnt und das Xiaomi 13 Pro ist hier auch keine Ausnahme. Ihr könnt die Farbwiedergabe des Displays minuziös euren Vorlieben anpassen. Neben einem zeitlich steuerbaren Dunkelmodus steht auch ein Lesemodus und selbstverständlich ein Always-On-Display (AOD) bereit. Letzteres ist optisch und funktional stark anpassbar. Partout nicht auffindbar ist eine DC-Dimming Einstellung, aber Xiaomi wirbt mit einer 1920Hz PWM Frequenz. Auch empfindliche Nutzer sollten hier keine Probleme haben. Widevine L1 ermöglicht nicht nur Full-HD bei Netflix, Disney Plus und Co., sondern Xiaomi hat das Netflix Luxuspaket gebucht und HDR10 (HEVC) und Dolby Vision Inhalte sind dort ebenfalls freigeschaltet. Das ist nicht bei allzu vielen Handys der Fall, auch wenn die Displays das unterstützen.

Der Touchscreen funktionierte im Test exzellent und mit den abgerundeten Ränder (Curved) machen die Wischgesten besonders viel Spaß. Den Bereich, an dem die Ränder alle Eingaben ignorieren, kann man individuell einstellen. Ich hatte im Test mit Standardeinstellungen keine einzige Fehlerkennung. Vor Kratzern ist das Displayglas des Xiaomi 13 Pro durch Gorilla Glas Victus bestens geschützt. Eine Displayschutzfolie ist dennoch ab Werk bereits aufgebracht.

Xiaomi startet ins Jahr 2023 mit dem hellsten Display auf dem gesamten Smartphonemarkt. An Funktionen und Features mangelt es dem modernen LTPO OLED Display allerdings auch nicht. Wer keine Kompromisse eingehen will und die volle Auswahl an Einstellungen zu schätzen weiß, ist beim Xiaomi 13 Pro jedenfalls gut aufgehoben.

Leistung und System

Den Snapdragon 8 Gen 2 bekommen wir im Jahr 2023 in nahezu allen Flagships der großen Hersteller. Xiaomi und Vivo sind früh dran. Der im 4nm-Verfahren gefertigte Chipsatz bringt nicht nur mehr Leistung, sondern behält auch einen kühlen Kopf. Die CPU besteht aus vier Clustern, die sich wie folgt aufteilen:

  • 1 x Prime-Core (Cortex X3) mit 3,2 GHz
  • 2 x Cortex-A715 mit 2,8 GHz
  • 2 x Cortex-A710 mit 2,8 GHz
  • 3 x Cortex-A510 mit 2 GHz

Das Xiaomi 13 Pro kombiniert diesen extrem leistungsstarken Android-Prozessor mit pfeilschnellem UFS 4.0 Speicher und LPDDR5X RAM. Bei der Größe des Speichers hat man zumindest in China die freie Wahl mit 128/256/512GB und 8/12GB RAM. Unser Testgerät ist die Version mit 12 + 256GB. In dieser Preisklasse sollte man auf Versionen mit 8GB RAM und gerade mal 128GB Speicher eigentlich verzichten. Der UFS 4.0 Speicher des Xiaomi 13 Pro bringt es wie erwartet auf eine rekordverdächtige Lese/Schreibrate von 3538/2744 MB/s. Auch in den restlichen Benchmarks liefert das Snapdragon 8 Gen 2 Flagship durchweg Spitzenwerte.

Antutu (v9)
Geekbench Single (v5)
Geekbench Multi (v5)
3D Mark (Wildlife Extreme)

Die Leistung in der Praxisnutzung ist auch nochmals beeindruckender als zuvor. Das merkt man vor allem beim Herunterladen und “installieren” von Apps. Auch größerer App-Pakete sind durch den schnellen Speicher sofort installiert. Des Weiteren findet man bei ausgiebigem Multitasking keine ruckeligen Animation oder spürt irgendwelchen Verzögerungen. Sämtliche Apps öffnen augenblicklich und auch die anspruchsvollsten 3D-Spiele können mit Leichtigkeit abgespielt werden.

Bezüglich Hitzeproblematik der letzten Qualcomm Prozessoren kann ich euch fast schon Entwarnung geben. Nach Vivo schafft es nun auch Xiaomi den Snapdragon 8 Gen 2 anständig zu kühlen. Eine Stabilität von 85% im CPU Throttle-Test und 80% im GPU lastigen 3DMark spricht für sich. Das Xiaomi 13 Pro wird bei Belastung in Benchmarks natürlich dennoch fast 45°C heiß an der wärmsten Stelle. Aber bei anspruchsvollen 3D-Games kann man höchstens von warm sprechen. Die Hitzeproblematik der Vorgänger ist hier definitiv nicht mehr vorhanden. Zuletzt schaltete das Xiaomi 12T Pro (Zum Test) noch beim Stresstest ab, da es komplett überhitzte.

MIUI 14 auf Android 13 Basis

Die neuen Xiaomi Flaggschiff Smartphones sind traditionell auch der neue Startschuss für das hauseigene Betriebssystem MIUI. Im Laufe dieses Jahres wird MIUI 14 auch den Weg auf viele weitere Xiaomi Smartphones finden, jetzt starten wir aber erst mal mit MIUI 14 auf Android 13 Basis beim Xiaomi 13 Pro. Gott sei Dank hat Xiaomi die Zwischenschritte in Form von MIUI 12.5 wieder eingestellt. An weiteren Updates werden für 5 Jahre Sicherheitspatches und für 3 Jahre Android-Versionen folgen. Gehen wir zunächst auf die Neuerungen des MIUI 14 System ein, denn Xiaomi entschlackt das System ganz ordentlich.

Nur diese Apps muesst ihr behalten MIUI 14 Xiaomi 13 ProDas neue System ist kleiner und bietet somit schon ab Werk mehr Speicherplatz an. Das Besondere ist allerdings, dass ihr bis auf 8 Apps alles deinstallieren könnt. Zumindest funktioniert das bei chinesischem MIUI 14. Bei der Global Version bleiben die Google Apps zwangsläufig erhalten. Aber bei unserem chinesischen Gerät konnte ich einfach mal alle Apps außer Einstellungen, Kamera, Dialer, Mi-Appstore, Browser, Kontakte, Nachrichten und den Dateimanager deinstallieren. In China nutzt Xiaomi ohnehin keine Werbeeinblendungen, für die Global Version sind die aber wieder vorhanden. Man kann das zwar immer deaktivieren, aber bei einem 1000€ Flagship ist Werbung einfach nicht angebracht. Sorry Xiaomi!

Das MIUI 14 deutlich schneller und flüssiger geworden ist, muss ich euch wohl nicht erklären. Diese Standard-Aussage muss man bei jedem neuen System ertragen, auch wenn das Xiaomi 13 Pro vielleicht wirklich noch etwas flüssiger ist als etwa ein Xiaomi 12S Ultra. Viele Anpassungen beziehen sich auf das Ökosystem und den smarten Assistenten von Xiaomi. Erstes wird nur teilweise für uns in Europa relevant und auf den XiaoAI verzichtet Xiaomi hierzulande sogar komplett. Auch das Zusammenspiel einzelner Gerätschaften des Xiaomi Universum, ist durch die begrenze Verfügbarkeit von Laptops etwa, nicht so super relevant. Aber es zeigt durchaus, wo die Reise hingegen soll.

Icons Apps Order MIUI 14

Was man beim Xiaomi 13 Pro sofort auf dem Homescreen spürt, sind die neuen anpassbaren Icon-Designs. Die lassen sich in riesig darstellen oder bestimmte Apps auch in Form länglicher Widgets. Die neue Ordneransicht war auch dringend nötig, denn MIUI war hier definitiv hinterher. Dinge wie die Schnellstartleiste und das Optionsmenü bleiben hingegen weitestgehend unangetastet, sind aber schon seit Längerem mit den großen Flächen des Material You Designs versehen. Die größere oder länglichere Icons und die neue Ordneransicht machen das MIUI 14 System jedenfalls sichtlich moderner.

  • nur Englisch als Sprache (mit dieser Anleitung zumindest Apps in Deutsch nutzen)
  • kein Google Playstore (mit dieser Anleitung nachinstallieren)
  • kein Android Auto, Google Standortverlauf (Zeitachse) und eingeschränkter Google Assistent (alles nutzbar mit der Xiaomi.EU ROM)

Ansonsten ist das Xiaomi 13 Pro auch in der chinesischen Version bereits Widevine L1 zertifiziert, hat nach dem Installieren einen zertifizierten Playstore, kann mit Google Wallet (mobiles Zahlen mit NFC möglich) genutzt werden und besteht den Safety-Net-Check. Damit ist das Xiaomi 13 Pro in puncto Software voll einsatzfähig. Dennoch sollte man auf lange Sicht darüber nachdenken, die Xiaomi.EU ROM zu installieren.

Kauft ihr die Global Version des Xiaomi 13 Pro, dann könnt ihr den vorherigen Abschnitt einfach ignorieren! 

Kamera des Xiaomi 13 Pro

Xiaomi rüstet die Kamerahardware des Pro-Modells ordentlich auf. Nicht nur bei der Hauptkamera gibt es mit dem Sony IMX989 50-Megapixel-Sensor ein ordentliches Upgrade. Auch der Fokus für die Ultraweitwinkelkamera macht einen spürbaren Unterschied. Insbesondere bei der Software für alle Kameras unterstützt der Optik-Spezialist Leica, der bereits Huawei zu den besten Smartphonekameras der Welt verholfen hatte. Da Xiaomi hier keine Periskop-Kamera verbaut und die beiden Samsung JN1 Sensoren nicht sensationell sind, lässt man sich dennoch Luft für ein anstehendes Ultra-Modell. Hier noch mal alle Kameras im Detail, bevor wir uns die Aufnahmen aus der Praxis anschauen:

Xiaomi 13 Pro Kamera Test

  • Hauptkamera: 50 Megapixel (Sony IMX989), f/1.9, 1 Zoll, 23mm, Autofokus, OIS
  • Ultraweitwinkel-Kamera: 50 Megapixel (Samsung JN1), f/2.2, 14mm, Autofokus, 115°
  • Zoom-Kamera: 50 Megapixel (Samsung JN1), f/2.0, Autofokus, OIS, 75mm, 3,2x Zoom
  • Selfie-Kamera: 32 Megapixel (Omnivision ov32c), f/2.0, 89,6°, fixer Fokus

Die Farbdarstellung der drei Kameras ist nicht komplett identisch, aber Xiaomi und Leica haben definitiv gute Arbeit geleistet. Haupt- und Zoom-Kamera sind in Bezug auf die Farbgebung sehr ähnlich. Nur bei der Ultraweitwinkel-Kamera sind die Farben nicht ganz so gesättigt.

Sämtliche Aufnahmen mit allen drei Kameras werden im Standard mit dem Leica Vibrant Modus geschossen. Das sorgt für kräftige Farben und eine entsprechend aufgepeppte Realität. Wer die Realität anstatt der Farbpracht bevorzugt, der kann den Leica Authentic Modus aktivieren. Dann bekommt ihr akkurate Farben, zumindest auf dem Handydisplay. Im Folgenden seht ihr einen direkten Vergleich.

Im direkten Vergleich mit dem Vivo X90 Pro+ sieht man aber dennoch, dass auch der Xiaomi Leica Vibrant Modus eher auf eine zurückhaltende Farbgebung setzt und die Realität nicht hemmungslos aufpimpt.

Hauptkamera

Die riesige Hauptkamera des Xiaomi 13 Pro liefert jedenfalls detaillierte und scharfe Aufnahmen mit einem außergewöhnlich guten Dynamikumfang. Die Software ist eher zurückhaltend und verhindert damit geschickt überschärfte Aufnahmen. Der Leica Vibrant Modus ist auf den Punkt so kräftig, dass es die Realität nicht komplett entfremdet.

Ultraweitwinkel-Kamera

Die Ultraweitwinkelkamera des Xiaomi 13 Pro ist mit einem Aufnahmewinkel von 115° etwas eingeschränkter, was die Bildfläche angeht, aber definitiv nicht, was die Qualität betrifft. Der Autofokus gibt dieser Kamera nun mehr Einsatzmöglichkeiten. Sämtliche Aufnahmen sind ausreichend scharf und bleiben das auch weitestgehend bis zum Rand hin. Dynamik und Farbgebung sind stimmig. Der Dynamikumfang ist zwar geringer als bei der Hauptkamera, aber geht noch voll in Ordnung. Wer ordentliche UWW-Aufnahmen sucht, die auch am PC-Bildschirm noch gut aussehen, ist hier jedenfalls richtig.

Zoom-Kamera

Bei der Zoomkamera verzichtet das Xiaomi 13 Pro auf ein Periskop und das merkt man vor allem bei den Details. Zoomt man am PC in die Aufnahmen herein, dann bieten Handykameras mit Periskop-Technik sichtbar mehr Details. Der Gesamteindruck der Aufnahmen wir aber dadurch nicht getrübt und die 3,2x Zoom-Aufnahmen haben einen ordentlichen Kontrast und eine kräftige Farbgebung.

Portraits

Die Zoom-Kamera ist auch für die Portraitaufnahmen zuständig und liefert hier ebenfalls exzellente Ergebnisse. Zoomt man direkt auf das Gesicht der Person, dann fallen aber die verhältnismäßig wenigen Details durchaus auf. Aber die gesamte Aufnahme an sich bleibt erstklassig.

Zum Schluss noch ein Highlight in Form von Makroaufnahmen. Viele Hersteller nutzen die Ultraweitwinkel-Kamera (mit Autofokus) für Makro-Aufnahmen. Wirklich vom Hocker können uns solche Aufnahmen allerdings nie hauen. Xiaomi hingegen nutzt hier die Zoom-Kamera und die Ergebnisse können durchaus beeindrucken.

Nachtaufnahmen

Xiaomis Nachtmodus (egal ob aktiviert oder Automatik) geht seit Längerem sehr zurückhaltend mit längeren Belichtungszeiten an die Arbeit. Das sorgt beim Xiaomi 13 Pro meist für sehr kurze Auslösezeiten und eine realitätstreue Lichtausbeute. So entstehen mit der Hauptkamera scharfe Aufnahmen mit geringem Rauschen und exzellenter Farbgebung. Auch die dynamische Reichweite ist auf einem extrem hohen Niveau.

Das Attribut “brauchbar” verdienen sich bei Nacht die Ultraweitwinkelaufnahmen. Hier macht sich ein deutliches Rauschen breit, das auch nicht mehr durch die Software unterdrückt werden kann. Entsprechend mangelt es an Details, aber der Gesamteindruck der Aufnahme ist auf Größe eines Smartphonedisplays noch sehr ordentlich.

Überraschend gute Ergebnisse liefert dann zuletzt noch die Zoom-Kamera. Den Vorteil an Details bei Periskop-Kameras kann man hier gar nicht mehr wahrnehmen. Das Xiaomi 13 Pro punktet mit detaillierten, scharfen und farblich peppigen Aufnahmen.

 

Selfie-Kamera

Xiaomi will mit einem 32 Megapixel OmniVision Sensor mit vielen Pixel protzen. Aber irgendwie werde ich auch mit diesem Sensor nicht wirklich warm. Die Selfies sind nicht sonderlich detailliert und auch nie 100 Prozent scharf. Ebenfalls problematisch ist die begrenzte Dynamik und der unsägliche HDR Modus. Alles in allem ist die Selfie-Kamera ein Nachteil am Xiaomi 13 Pro und das sehen wir auch gleich bei den Videos nochmals.

Videos mit dem Xiaomi 13 Pro

Das Xiaomi 13 Pro liefert mit allen drei Kameras auf der Rückseite stabilisierte 4K Aufnahmen mit maximal 60 fps. Die Qualität der Aufnahmen ist durch die Bank gehoben. Während der Aufnahme könnt ihr allerdings nur bei 4K mit 30 fps einfach zwischen den Kameras wechseln. Enttäuschend ist mal wieder die Frontkamera, denn die kann nur Videos mit Full-HD und 30 fps aufnehmen. Immerhin werden auch die Aufnahmen stabilisiert. Die Stabilisierung der hinteren Kameras ist im direkten Vergleich mit einem Vivo X90 Pro+ auch deutlich besser.

Aber nicht nur die Videoqualität kann im Test überzeugen, sondern auch die Soundqualität ist super.

Zusammenfassung der Kamera des Xiaomi 13 Pro

Xiaomi bessert beim Xiaomi 13 Pro an vielen Stellen nach und landet letztendlich wieder in einer Liga mit dem Mi 11 Ultra. Nach dem Fiasko im letzten Jahr war das auch dringend nötig. Aber auch beim 13 Pro gibt es wieder ein paar Nachteile. So kann man bei 4K mit 60 fps nicht während der Aufnahme zwischen den drei Kameras wechseln, obwohl alle Kameras diese Auflösung unterstützen. Und die Selfie-Kamera kann abermals keine 4K Aufnahmen machen. Schlussendlich ist die Fotoqualität der Frontkamera einfach nicht berauschend. Ansonsten bietet das Xiaomi 13 Pro ein sehr breites Einsatzspektrum mit hervorragenden Tag- und Nachtaufnahmen mit allen vorhanden Sensoren. Gerade die Farbabstimmung ist durch die Bank gelungen. Xiaomis Stärke ist klar die Software, die auch bei nächtlichen Einsätzen und in schwierigen Situationen abliefert.

Im Kameravergleich mit Vivo Kameraflaggschiff gelingt dem Xiaomi 13 Pro auch der Sieg nach Punkten.

Konnektivität und Kommunikation

Xiaomi 13 Pro SIM Netz EmpfangDie chinesische Version des Xiaomi 13 Pro hat leider kein LTE Band 20 an Bord und ist für unsere Gefilde damit denkbar ungeeignet. Mit der Vorstellung der Global Version hat sich dieser Umstand allerdings geändert. Hier aber zunächst die Netzfrequenzen der China Version, die ich mit einer Vodafone SIM im Test hatte.

  • 5G:n1 / n3 / n5 / n8 / n28a / n38 / n40 /  n41 / n77 / n78 / n79
  • 4G:FDD-LTE:B1  / B3 / B4 / B5 / B7 / B8 / B12 / B17 / B18 / B19 / B26
  • 4G:   TDD-LTE:B34 / B38 / B39 / B40 / B41 / B42 
  • 3G:UMTS:B1 / B4 / B5 / B6 / B8 / B19
  • 2G:GSM:B3 / B5 / B8;CDMA 1X:BC0

  • 5G:n1/n3/n5/n7/n8/n20/n28/n38/n40/n41/n66/n71/n75/n77/n78/n79
  • 4G:FDD-LTE:B1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/25/26/28/32/66
  • 4G:   TDD-LTE:B38/39/40/41/42/48
  • 3G:UMTS:B1/2/4/5/6/8/19
  • 2G:GSM:850/900/1.800/1.900 MHz

Bei Vodafone musste ich manuell VoLTE aktivieren, das kannte ich von der Telekom schon länger nicht mehr. Also einfach den Code aus dieser Anleitung eingeben und schon könnt ihr auch bei Vodafone über das LTE (4G) Netz telefonieren (VoLTE). Mit VoWiFi (WLAN-Telefonie) gab es hingegen keinerlei Probleme und das war sofort verfügbar. An der Gesprächsqualität gab es rein gar nichts auszusetzen und auch das Display dunkelte sich zuverlässig ab.

Beim WLAN Empfang in meinem WiFi 6 Gigabit-Netz glänzte das 13 Pro mit hohen Datenraten und exzellenter Reichweite. Direkt neben dem Router wird die volle Geschwindigkeit abgerufen und 2 Wände und 10 Meter später kommen weiterhin 300/50 MBit aus der Leitung. Bluetooth 5.3 funktionierte mit sämtlichen Kopfhörern und Bluetooth-Geräten ohne Probleme. Nur bei meinem Seat Mii Electric (VW-System) gab es die übliche Problematik beim Verbinden. VW verweist leider auf Xiaomi, was allerdings nicht sein kann, da es bei einigen teureren Autos aus dem VW-Konzern problemlos funktioniert. Das Xiaomi 13 Pro unterstützt auch hochauflösende Bluetooth-Codecs. Direkt genannt werden LDAC und LHDC und damit sind die wichtigsten auch abgehakt. Aber auch aptX konnte ich erfolgreich testen. Wenn jemand von euch aptX-HD, -adaptive oder -lossless erfolgreich testet, hinterlasst gerne einen Kommentar, dann passe ich das an.

Die Standortbestimmung klappt mit dem Xiaomi 13 Pro binnen weniger Sekunden auf bis zu 3 Meter genau. Dafür werden Dual-Systeme von Beidou, GPS, Galileo, GLONASS, QZSS und NavIC genutzt. In der Praxis gab es weder im Auto noch als Fußgänger irgendwelche Einschränkungen und der Kompass funktionierte auch ohne Einschränkungen. NFC zum Xiaomi 13 Pro Doly Atmos Soundeinstellungenmobilen Bezahlen mittels Google Wallet wird auch unterstützt. An weiteren Sensoren bietet das Xiaomi 13 Pro neben den 3 Standardsensoren (Beschleunigungs-, Näherungs- und Helligkeits-Sensor) noch ein Gyroskop, Kompass, Barometer und einen Infrarot-Sender.

Auch ohne den Harman Kardon Schriftzug am Smartphone kann das Xiaomi 13 Pro mit seinem Stereo Sound überzeugen. Dolby Atmos sorgt für einen ordentlichen Soundboost und über den Equalizer im Optionsmenü kann man den Sound individuell anpassen. Im Standard liefert das Xiaomi 13 Pro eine hohe Lautstärke und einen sehr vollen Klang. Auch die Stereo-Aufteilung ist exzellent und der Sound gefällt auf Anhieb. Im direkten Vergleich mit dem Vivo X90 Pro+ gewinnt Xiaomi mit einem volleren Sound, wenngleich die Lautstärke bei Vivo etwas höher ist.

Akkulaufzeit des Xiaomi 13 Pro

Im PCMark Akkutest wechselt das Xiaomi 13 Pro bei egal welcher Einstellung munter die Bildwiederholungsfrequenz. Der Unterschied zwischen 60 und 120/Automatik fällt dadurch etwas geringer aus als normalerweise. Aber unsere normale Regel spiegelt sich auch hier wider und sowohl die höhere Auflösung als auch die 120Hz Bildwiederholungsfrequenz kosten knapp eine Stunde Laufzeit im Benchmark. In der Praxis zeigt sich das Xiaomi 13 Pro ähnlich sparsam wie schon das Vivo X90 Pro+. Das könnte nicht nur am chinesischen System, sondern auch am neuen Snapdragon 8 Gen 2 liegen. Eine Stunde YouTube Streaming im WLAN mit 200 Lux Helligkeit kostet gerade mal 6% Akku. Auch eine Stunde navigieren mit Google Maps war mit lediglich einem Verlust von 9% möglich. In der Praxis schaffte ich es auf eine DOT (Zeit mit eingeschalteten Display) von 6 bis 7 Stunden und damit musste ich meist am Nachmittag des zweiten Tages mal nachtanken.

Akkulaufzeit Einheit: Std
Ladegeschwindigkeit Einheit: Minuten

Wenn ihr es eilig habt, dann ermöglicht euch MIUI, mit 120 Watt euer Smartphone in wenigen Minuten für mehrere Stunden einsatzbereit zu machen. Dieses Boosten der Ladegeschwindigkeit bedarf mittlerweile einer Bestätigung, ansonsten wird der Akku langsamer geladen, um den Akku zu schonen. Neben dem automatischen Ein- und Ausschalten findet ihr in den Akkuoptionen nun auch eine automatisierte Aufgabenverwaltung. Dort könnt ihr z.B. festlegen, zu welcher Uhrzeit oder bei welchem Akkustand bestimmte Dinge aktiviert werden. Hier lässt sich etwa der Flugmodus zeitgesteuert über Nacht aktivieren. Nun aber zurück zur Ladegeschwindigkeit, denn im Notfall lädt das Xiaomi 13 Pro in nur 22 Minuten komplett auf. Mit einem entsprechend schnellen Wireless Charger dauert es mit 50W hingegen fast eine Stunde. Das ist für kabelloses Laden zwar auch noch schnell, aber kein Vergleich zum Kabel. Reverse Wireless Charging (um einfaches Zubehör auf der Rückseite des Smartphones aufzuladen) wird auch unterstützt. Mit normalen PowerDelivery Ladeadaptern sind kabelgebunden 27 Watt in der Spitze möglich.

Testergebnis

Getestet von
Jonas Andre

Das Xiaomi 13 Pro macht zwar vieles besser als sein Vorgänger, aber Luft nach oben hat der Hersteller immer noch. Da wäre zunächst der USB 2 Anschluss und die Bilder und Videos der Selfie-Kamera zu nennen. Das LTE Band 20 Problem und die chinesische Software haben sich mit der Global Version als Kritikpunkte in Luft aufgelöst. Beim Design hätte ich mich über die Nano-Tech Rückseite gefreut. Denn auch wenn Keramik super resistent gegen Kratzer ist, ist das Xiaomi 13 Pro extrem rutschig. Und ja, die 2023 Flagships der größten Hersteller werden alle jenseits der 1000€ kosten, zumindest wenn sie ein Pro im Namen tragen.

Als sehr gelungen empfinde ich das Design des Xiaomi 13 Pro, denn die Rundungen sorgen für eine exzellente Haptik. Die Verarbeitung ist erstklassig und an die IP68 Zertifizierung hat Xiaomi diesmal auch gedacht. Beim Display gibt es einen neuen Helligkeitsrekord in Kombination mit jedem erdenklichen Software-Feature. Der Snapdragon 8 Gen 2 sorgt für nie dagewesene Leistung, da endlich auch die Kühlung anständig funktioniert. Modernster UFS 4 Speicher ist ebenfalls spürbar in der Praxis. Bei der Kamera liefert der Hauptsensor des Xiaomi 12S Ultra richtig ab und auch die Aufnahmen der beiden zusätzlichen Sensoren können sich sehen lassen. Keine Probleme gab es zudem bei der Konnektivität und die Stereo-Lautsprecher klingen bombastisch. Bei der Ladegeschwindigkeit macht Xiaomi niemand was vor und die Einstellungsmöglichkeiten für den Akku wurden auch sinnvoll mit MIUI 14 erweitert. Die Akkulaufzeit ist auch wieder spürbar besser als beim Xiaomi 12 Pro.

Das Xiaomi 13 Pro ist insgesamt eines der besten Flagships, die Xiaomi jemals vorgestellt hat. Es könnte als perfekter Nachfolger für das Xiaomi Mi 11 Pro (Zum Test) dienen, das nie offiziell in Europa erschienen ist. Das Smartphone-Jahr 2023 ist jedenfalls vielversprechend gestartet. 


Gesamtwertung
92%
Design und Verarbeitung
90 %
Display
100 %
Leistung und System
90 %
Kamera
90 %
Konnektivität
95 %
Akku
85 %

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Faber
Gast
Faber (@guest_102300)
11 Monate her

Hallo,

kann man eventuell zum BlackFriday eine Preisreduzierung des 13Pro erwarten?

Faber
Gast
Faber (@guest_102324)
11 Monate her
Antwort an  Jonas Andre

Danke für die Info, Jonas. Dann hoffen wir mal…

Faber
Gast
Faber (@guest_102761)
11 Monate her
Antwort an  Jonas Andre

Da kam dann wohl leider nix. 😕

Volker
Gast
Volker (@guest_101018)
1 Jahr her

Wie kann ich das kabellose Laden einstellen Xiaomi13 T Pro

otakufrank
Gast
otakufrank (@guest_100076)
1 Jahr her

Bei dem Preis konkurriert Xiaomi mit Apple und Google. Das Pixel 7 Pro gibt es unter 700 Euro ist auf jeden Fall die bessere Wahl, wenn man eine gute Kamera und lange updates möchte. Wenn es günstiger als das Pixel 7 pro wäre, könnte es eine überlegung wert sein.
Wer es zu dem Preis kauft, muss schon ein echter Xiaomi Fan sein.

Jan
Gast
Jan (@guest_100656)
1 Jahr her
Antwort an  otakufrank

Ich habe mich bewusst für das 13 Ultra entschieden für rund 850 EUR (mit 12/256GB) via Tradingshenzhen. Die Akkulaufzeit und das Aufladen (um die 20w) des Pixel sind eine Frechheit, die Performance ist deutlich schlechter, das Display schlechter. Die Verarbeitung des 13er ist ebenhalls besser (meiner Meinung nach. Dazu hat MIUI (wenn man sich drauf einlässt) einige nette Features, die Google selber nicht bietet (ich liebe zB die automatischen Jobs, zB unmute von meinem Phone, wenn ich nach Hause komme und mit dem eigenen Wifi verbinde). Das 13pro kommt man entsprechend ab ca. 700-750 eur. Mit xiaomi.eu ROM bekommt man… Weiterlesen »

cryptocat
Gast
cryptocat (@guest_103215)
10 Monate her
Antwort an  Jan

Das ultra hat aber kein band 20 oder? Es sei denn super teure global. Aber tsz verkauft doch die cn?

RenMue
Gast
RenMue (@guest_103587)
10 Monate her
Antwort an  otakufrank

Darf ja jeder seine Meinung haben, aber hier wird ein VW Golf mit einem Mercedes verglichen. Die Performance vergleichen, dann eine eigene Meinung bilden.

Dt285
Gast
Dt285 (@guest_99406)
1 Jahr her

Ich hänge bei meinem 13 Pro auf Android Patchebene 1.4.2023 fest, wann wird es endlich eine aktuellere MIUI-Version geben?
Was ist eigentlich mit Android 14 für die 13er Serie, wann kommt das?

Jan
Gast
Jan (@guest_100657)
1 Jahr her
Antwort an  Dt285

xiaomi.eu roms weekly oder stable. Problem gelöst. Werbefrei und besser und trotzdem “offiziell”.

Oliver2
Mitglied
Mitglied
Oliver2(@oliver2)
1 Jahr her

Spontaner Preisrutsch… so früh hatte ich das nicht erwartet 🙂

Screenshot 2023-07-21 190408.jpg

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