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Was macht Umidigi momentan? – Tablets aus dem Modelljahr 2024 im Überblick

Vor rund zwei Jahren habe ich meinen Testbericht zum Umidigi A11 Tab verfasst und das Tablet zum damaligen Preis von rund 160 Euro als solide Wahl empfunden. Seitdem haben die Chinesen das A13 Tab angekündigt und bereits vor rund einem Jahr dessen direkten Nachfolger präsentiert. In dieser Übersicht schauen wir uns die Datenblätter aktueller Umidigi-Tablets wie dem A15 Tab, G9 Tab und Active T1 gemeinsam an.

Umidigi A11 Tab 10

China-Tablets für unter 200 Euro gibt es mittlerweile von einer ganzen Reihe an Herstellern. Im Kampf um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis muss sich Umidigi unter anderem mit dem Teclast P50 und Ulefone Tab A11 Pro messen.

Aktuelle Tablets von Umidigi im Überblick

Umidigi A15 Tab

Das Umidigi A15 Tab ist das aktuellste Modell aus der A-Reihe des Herstellers. Ganz so aktuell liest sich das Datenblatt leider nicht. Android 13 ist gut zwei Jahre alt und der Unisoc T616 lässt uns ebenfalls keine Freudensprünge vollführen. Es gibt 8 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte per microSD-Karte erweiterbaren internen Speicher. Das IPS-Display löst mit 2.000 x 1.200 Pixel auf und ist dementsprechend im 5:3-Seitenverhältnis angelegt. Die Diagonale liegt bei 11 Zoll.

Umidigi A15 Tab Titelbild IDer Akku bietet eine Kapazität von 7.500 mAh und geladen wird via USB-C mit 20 Watt. Einen Kopfhöreranschluss gibt es ebenfalls. Nicht mit an Bord ist ein Fingerabdrucksensor, was wie so oft mit dem aggressiven Bewerben von Face Unlock einhergeht. Es gibt Stereo-Lautsprecher, Dual SIM, GPS und einen Umgebungslichtsensor. Die Frontkamera schießt Fotos mit 8 Megapixel und die Hauptkamera bietet eine Auflösung von 13 Megapixel.

Insgesamt wäre das Umidigi A15 Tab auf dem Papier ein solides Gesamtpaket, wäre da nicht das mittlerweile doch sehr veraltete Betriebssystem. Besonders bei so günstigen Tablets kleiner Hersteller aus China ist nicht mit langfristigem Support zu rechnen, weswegen der Griff zum Vorjahresmodell noch einmal schwerer fällt. Einen Nachfolger mit Android 15, Fingerabdrucksensor und neuem Prozessor würden wir uns sehr gerne in einem Testbericht genauer anschauen.

Umidigi G9 Tab

Auch das Umidigi G9 Tab bietet ein 11 Zoll großes Display und Stereo-Lautsprecher. Der günstigere Preis von rund 140 Euro erklärt sich durch den schwächeren Prozessor und die niedrigere Bildschirmauflösung. Letztere liegt bei 1.280 x 800 Pixel, was in 137 Pixel pro Zoll resultiert. Das ist ein schwacher Wert – einzelne Bildpunkte sind mit bloßem Auge erkennbar.

Umidigi G9 Tab Banner I

Anstelle des Unisoc T616 kommt der Unisoc T606 zum Einsatz, der auch im eingangs erwähnten Teclast P50 verbaut ist. Dort erreicht der Chip rund 250.000 Punkte im AnTuTu-Benchmark und rund 1.400 Punkte im Geekbench Multi. Geladen wird hier mit 18 Watt und der Akku bietet eine Kapazität von 7.200 mAh. Die Kameras scheinen auf dem Papier mit denen aus dem A15 Tab identisch zu sein. Face Unlock wird wieder als einzige biometrische Entsperrmethode angeboten.

Weiterhin mit an Bord sind natürlich Dual-SIM und der Kopfhöreranschluss. Anstelle von 8 Gigabyte gibt es nur 4 Gigabyte RAM, aber immerhin wurde der interne Speicher nicht angerührt und beträgt weiterhin für die Preisklasse sehr gute 256 Gigabyte. Erhältlich ist das Umidigi G9 Tab direkt bei Amazon.

Umidigi Active T1

Das Umidigi Active T1 tanzt aus der Reihe, denn es handelt sich um ein Outdoor-Tablet mit IP68-Zertifizierung. Das Gerät ist robuster, dicker und bietet einen 10.000 mAh großen Akku, der via USB-C mit bis zu 20 Watt geladen werden kann. Die Daten des Bildschirms stimmen mit denen des A15 Tab überein. Allerdings beträgt der interne Speicher nur 128 Gigabyte.

Umidigi Active T1 Banner I

Face Unlock ist auch hier wieder mit an Bord – ein Fingerabdrucksensor fehlt. Außerdem gibt es ein neues Kamera-Setup, bestehend aus einer Haupt- und Frontkamera mit 16 Megapixel.

Da als Betriebssystem das veraltete Android 13 zum Einsatz kommt, würden wir auch hier dazu raten, auf einen potenziellen Nachfolger zu warten. Alle weiteren Infos zum Umidigi Active T1 findet ihr auch in unserer Ankündigung.

Weitere Modelle: Mini, Kids, Pro und Ultra

Etwas aktueller ist das Umidigi G1 Tab, das ebenso wie das G9 Tab mit Android 14 ausgestattet ist. Das kompakte 8 Zoll-Tablet bietet einen 5.000 mAh großen Akku, ein Display mit 1.280 x 800 Pixel und einen Prozessor, von dem ich tatsächlich noch nie zuvor gehört habe. Der Rockchip RK3562 bietet vier Kerne mit einer Taktfrequenz von bis zu 2 GHz. Stereo-Lautsprecher, 32 Gigabyte Speicher, 3 Gigabyte RAM und der Kopfhöreranschluss runden das Datenblatt ab.

Identisch ausgestattet ist das Umidigi G1 Tab Mini Kids, das zusätzlich eine robuste Hülle und eine App für Eltern bieten soll, mit deren Hilfe die Aktivität des Kindes im Auge behalten werden kann.

Umidigi G3 Tab Ultra

Dann gibt es noch das Umidigi G3 Tab Ultra mit Helio G99 und HD-Display und das Umidigi G7 Tab Pro, ebenfalls mit Helio G99, aber mit Full-HD-Display.

Zusammenfassung und unsere Einschätzung

Umidigi muss dringend an der Nomenklatur seiner Produkte arbeiten. Warum ist das G7 Tab Pro besser als das G3 Tab Ultra? Warum hat das G1 Tab Mini Android 14 und WiFi 6, das G9 Tab aber nur Android 13? Scheinbar hat man sich bei Umidigi auf die A- und G-Serie einigen können, aber eine chronologische Herangehensweise bei den danach folgenden Zahlen um jeden Preis vermieden. Das lässt das Portfolio unübersichtlicher erscheinen, als es eigentlich ist. Deswegen fassen wir das momentane Angebot jetzt präzise zusammen:

Das Umidigi A15 Tab ist aus dem Vorjahr und noch mit Android 13 ausgestattet. Aus diesem Grund raten wir auch vom Umidigi Active T1, G3 Tab Ultra und G7 Tab Pro ab. Wir erwarten in naher Zukunft Nachfolger mit verbesserter Ausstattung. Neu und mit einem halbwegs aktuellen System ausgestattet sind nur das G9 Tab, G1 Tab Mini und G1 Tab Mini Kids.

Wir hoffen, dass dieser Artikel euch einen Überblick zu den aktuellen Tablets von Umidigi geben konnte. Momentan würde ich eher zu den Angeboten anderer Marken wie Ulefone, Oukitel, Doogee und Teclast greifen. Dort ist die Auswahl einfach größer und mehr Modelle bieten ein aktuelles Betriebssystem. Schaut am besten mal in unserer Tablet-Bestenliste vorbei.

Quellen

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Heiner Opeisko
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Heiner Opeisko (@guest_114277)
1 Tag her

Mhmm, ich glaube ehrlicherweise, dass Umidigi den Zenit schon überschritten hat. Ich hatte früher einige Umidigi-Handys in Nutzung… und habe mich eigentlich nur über die miserable Update-Politik geärgert. Inzwischen kommt von dort aus meiner Sicht nix Relevantes mehr auf den Markt… too little, too late. Schade.

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