CPU | Snapdragon 888+ - 1 x 3GHz + 3 x 2,42GHz + 4 x 1,8GHz |
---|---|
RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM |
Speicher | 128 GB, 256 GB, 512 GB |
GPU | Adreno 660 - 840MHz |
Display | 3200 x 1440, 6,8 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | OriginOS - Android 11 |
Akkukapazität | 4500 mAh |
Speicher erweiterbar | Nein |
Hauptkamera | 50 MP + 48MP (dual) + 12MP (triple) |
Frontkamera | 32 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 66 |
5G | 1, 3, 5, 8, 28, 41, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 209 g |
Maße | 164,5 x 75 x 8,9 mm |
Antutu | 824653 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Hersteller | Vivo |
Getestet am | 22.10.2021 |
Inhaltsverzeichnis
Das Vivo X70 Pro+ ist das aktuelle Vorzeige-Flaggschiff des Chinahandy-Herstellers. Die sogenannten Plus-Versionen hatten wir bislang noch nicht in Deutschland und auch das Vivo X70 Pro+ muss man für knapp 900€ importieren. Kompromisse bei der Ausstattung will man bei so einem Preis eigentlich keine eingehen und genau deshalb haben wir das Vivo X70 Pro+ ausführlich getestet. Das Smartphone ist jedenfalls vollgepackt mit modernster Technik und nach ein paar Anpassungen auch problemlos in Deutschland nutzbar.
Die Spezifikationen der X70 Smartphones im Vergleich:
Vivo X70 Reihe vorgestellt |
Vivo X70 Pro |
Vivo X70 Pro+ |
|
Größe | 160 x 75,5 x 7,5mm | 158 x 73 x 8mm | 164,5 x 75 x 8,9mm |
Gewicht | 181g | 185g | 209g |
CPU | MediaTek Dimensity 1200 - 1 x 3,0GHz + 3 x 2,6GHz + 4 x 2,0GHz | Snapdragon 888+ - 1 x 3GHz + 3 x 2,42GHz + 4 x 1,8GHz | |
RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM |
Speicher erweiterbar | Nein | Nein | Nein |
Display | 2400 x 1080, 6,6 Zoll 120Hz (AMOLED) | 2400 x 1080, 6,6 Zoll 120Hz (AMOLED) | 3200 x 1440, 6,8 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | Android 11, OriginOS | Android 11, OriginOS | Android 11, OriginOS |
Akku | 4400 mAh (44 Watt) | 4450 mAh (44 Watt) | 4500 mAh (55 Watt) |
Kameras | 40 MP + 12MP (dual) + 12MP (triple) | 50 MP + 12MP (dual) + 12MP (triple) | 50 MP + 48MP (dual) + 12MP (triple) |
Frontkamera | 32 MP | 32 MP | 32 MP |
Anschlüsse | USB-C, Dual-SIM | USB-C, Dual-SIM | USB-C, Dual-SIM |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID |
Empfang |
5G: n1, n3, n5, n8, n28, n41, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 28 |
5G: n1, n3, n5, n8, n28, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 8, 12, 17, 28 |
5G: n1, n3, n5, n8, n28, n41, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 66 |
Während das X70 und X70 Pro zum Verwechseln ähnlich sind, unterscheidet sich das Pro+ Modell deutlich in den Abmessungen und der verbauten Hardware. Folgende Preise ruft Vivo für die jeweils kleinste Speicherversion in China auf:
- X70 mit 8 GB + 128 GB Speicher: 3700 RMB (ca. 485€)
- X70 Pro mit 8GB + 128GB Speicher: 4300 RMB (ca. 564€)
- X70 Pro+ mit 8GB + 256GB Speicher: 5500 RMB (ca. 722€)
Design und Verarbeitung
Das Vivo X70 Pro+ ist mit einem 6,78 Zoll Display das größte Modell der X70-Serie. Mit Abmessungen von 164,5 x 75,2 x 8,9 Millimeter ist es ein entsprechend großes und mit 213 Gramm auch ein schweres Smartphone. Im Vergleich zu Xiaomis Vorzeige-Flagship, dem Mi 11 Ultra, ist es aber dann doch noch gute 25g leichter. Sowohl die Glasvorderseite als auch die Rückseite sind deutlich abgerundet (Curved). Damit liegt das X70 Pro+ gut in der Hand und versprüht umgehend einen Premium-Charakter. Das Smartphone steht in Schwarz, Orange oder Blau zur Auswahl. Wobei die beiden Farbversionen eine Rückseite aus Leder haben. Unsere schwarze Testversion hat eine matte Glasrückseite, die mit einer sehr feinen Textur versehen ist. Fingerabdrücke oder Fettschlieren sieht man dadurch kaum, aber die Rückseite ist dennoch aalglatt und nicht griffig. Mit 2,4 mm steht das Kameramodell deutlich aus der Rückseite hervor und schließt auch mit der Hülle nicht bündig ab. Bei Smartphones mit guten Kameras ist das aber auch irgendwie normal. Für das Pro+ Modell wurde der Kamerahügel optisch über die gesamte Smartphonebreite erweitert und erinnert so an das Xiaomi Mi 11 Ultra. Diese Erweiterung nennt Vivo frei übersetzt das “Keramik-Fenster”. Ja, hier kommt wirklich glänzende Keramik zum Einsatz, aber Sinn und Zweck sind völlig unklar. Die Technik der Kamera befindet sich nur auf einer Seite und nur dort ist das Vico X70 Pro+ auch dicker und wiederum mit Glas geschützt. Neben dem LED-Blitz und den vier Kamerasensoren befindet sich hier auch das blaue Zeiss Logo und ein rotes T* Logo (Linsenbeschichtung von Zeiss). Ansonsten ist die Rückseite bis auf ein dezentes Vivo-Logo wunderbar clean.
An der rechten Außenseite befinden sich wie gewohnt der Power-Button und die Lautstärkeregler. Beide bestehen aus Metall und sind in den geschwungenen Metallrahmen integriert. Der gesamte Rahmen ist unauffällig mit Empfangslinien aus Kunststoff unterbrochen. An der Oberseite befindet sich außerdem ein zusätzliches geräuschunterdrückendes Mikrofon, einen Infrarot-Sender und der Schriftzug “PROFESSIONAL PHOTOGRAPHY”. An der Unterseite haben wir dann noch einen der beiden Lautsprecher, einen USB-C (3.1) Anschluss, das Hauptmikrofon und der Simkarteneinschub (2 x Nano-SIM). Der Fingerabdrucksensor befindet sich unter dem Display und die Genauigkeit beim Entsperren ist super. Bedingt durch die Animation landet man zwar schnell (unter einer Sekunde), aber nicht so schnell wie es möglich wäre, auf dem Homescreen. Als Alternative oder Ergänzung zum Fingerabdruck kann man auch die Gesichtsentsperrung über die Frontkamera nutzen. Bei Face-Unlock hat man die Wahl, ob man auf dem Sperrbildschirm bleibt oder ebenfalls direkt zum Homescreen gelangt. Die Gesichtsentsperrung ist nochmal etwas schneller als der Fingerabdruckscanner im Display des Vivo X70 Pro+.
Die Verarbeitung des X70 Pro+ lässt keine Wünsche offen und die Haptik spricht glasklar Premium-Sprache. Mit der Hülle spürt man immer noch den kalten Metallrahmen und Verarbeitungsmängel sucht man vergebens. Das Vivo X70 Pro+ ist auch IP68 zertifiziert und damit vor Staub und dauerhaftem Untertauchen geschützt. Was man heutzutage von den 1000€ Geräten dann irgendwie auch erwartet. Von vorne betrachtet springt einem dann lediglich die mittige Punch-Hole-Notch mit 4mm Durchmesser ins Auge. Hier ist entsprechend die Frontkamera untergebracht. Die Ränder rund um das Display sind ebenfalls außergewöhnlich schmal gehalten. Links und rechts sind es durch die Rundungen nur 2mm, oben sind es 3mm und das Kinn misst noch schmale 4mm. Das Vivo X70 Pro+ ist äußerst stabil und wirkt wie aus einem Stück gefertigt. Ähnlich wie beim Mi 11 Ultra hört man aber auch die Kamerasensoren wackeln, wenn man das Handy schüttelt.
Lieferumfang des Vivo X70 Pro+
Beim Zubehör in der Box kann Vivo ordentlich punkten. Neben einer hochwertigen Hülle mit Kunstleder Rückseite sind auch ein 50 Watt kabelgebundener Ladeadapter und ein paar Kopfhörer mit dabei. Bei der größten Speicherversion mit 12/512GB gibt es sogar TWS Kopfhörer mit dazu, ansonsten nur ein kabelgebundenes USB-C Headset.
Display
Vivo setzt auf ein kompromissloses LTPO AMOLED Display mit einer gewaltigen 6,78 Zoll Bildschirmdiagonale. Die Breite hält sich durch das Curved-Design dennoch in Grenzen. Mit einer Aktualisierungsrate von 120Hz ist das Display nicht nur pfeilschnell, sondern mit maximal 3200 x 1440 Pixel auch extrem scharf. Mit 518 Pixel pro Zoll kann man auf dem Display des Vivo X70 Pro+ definitiv keine einzelnen Pixel mehr erkennen. Für die hohe Auflösung steht leider kein “intelligenter” Modus zur Verfügung. Man muss selbst entscheiden, ob man für die hohe Auflösung den höheren Akkuverbrauch in Kauf nimmt. Ich persönlich habe mich dagegen entschieden, denn ich kann den Unterschied in der Praxis nicht wahrnehmen. Für die Herzfrequenz steht hingegen ein intelligenter Modus bereit und der regelt die Frequenz je nach App auf 60, 90 oder 120Hz. Bei einem LTPO Display sollten hier noch mehr Zwischenschritte möglich sein, die werden zumindest bei mir aber nicht angezeigt. Das E5 AMOLED Display bietet selbstverständlich auch einen 10bit Farbraum und hohe Helligkeiten von bis zu 1500 Lux (HDR10+ fähig). Die 1500 Lux kann ich allerdings nicht messen, denn auch im Automatik-Modus bleibt mein Display bei maximal 900 Lux. Damit beschert uns das X70 Pro+ dennoch eine exzellente Lesbarkeit im Freien. Der Boost sollte durch ein Update einfach zu beheben sein.
Eine Funktion für DC-Dimming gibt es auch, diese befindet sich allerdings in den Entwickleroptionen. Sie reduziert das Flackern, beseitigt es aber nicht komplett. Die Möglichkeiten die Farbdarstellung anzupassen, sind für ein High-End Smartphone übersichtlich. Lediglich drei Farbmodi (Standard, Professional und Hell) kann man wählen und die Farbtemperatur stufenlos regulieren. Ein Augenschutz/Lesemodus und ein Dunkelmodus (Schwarz/Weiß Umkehr) sind zeitlich steuerbar und im System integriert. Obwohl das Vivo X70 Pro+ aktuell nur in China verfügbar ist, kommt es Widevine L1 zertifiziert auf den Markt. Ich habe Amazon Prime, Netflix und Disney+ getestet und HD-Auflösungen waren bei allen drei Anbietern möglich.
Die 300Hz schnelle Touchrate könnte den ein oder anderen Gamer freuen. Für normale Nutzer ist der Touchscreen schnell und genau. Ich hatte im Test außerdem keinerlei Probleme mit Fehlerkennungen an den abgerundeten Displayrändern. Die Wischgesten gehen besser von der Hand als bei flachen Displays. Spezielles Glas zum Schutz vor Kratzern erwähnt Vivo beim X70 Pro+ nicht. Eine Displayschutzfolie ist ab Werk bereits aufgebracht.
Das X70 Pro+ hat ein exzellentes Display, soviel steht schonmal fest. Eine automatische Anpassung der Auflösung wäre noch das i-Tüpfelchen gewesen. So werden sich die meisten von euch wohl gegen die hohe 2K Auflösung und für mehr Akkulaufzeit entscheiden. Toll ist, dass man auch beim Streaming keine Abstriche machen muss.
Leistung und System
Angetrieben wird das Vivo X70 Pro+ vom aktuell schnellsten Android-Prozessor der Welt. Der Qualcomm Snapdragon 888 Plus Prozessor ist in 3 Cluster unterteilt: 1 x 3,0GHz + 3 x 2,4 GHz + 4 x 1,8GHz. Der SoC wird im sparsamen 5 Nanometer Verfahren gefertigt. Für grafisch anspruchsvolle Aufgaben steht eine Adreno 660 GPU bereit. In der Praxis ist es aktuell nur mit synthetischen Benchmarks möglich, den Prozessor überhaupt an seine Leistungsgrenze zu treiben. Das System läuft perfekt flüssig und sämtliche Spiele laufen auch ohne Ruckler. Dabei erhitzt sich das Gerät maximal auf 41° an der wärmsten Stelle. Noch wärmer wird es dann nur bei Benchmarks, in denen das X70 Pro+ folgende Werte erreicht:
Antutu (v9)In allen Speicherversionen des X70 Pro+ gibt es aktuellen LPDDR5 RAM und pfeilschnellen UFS 3.1 Speicher. Die RAM liefert 57 GB/s und der Speicher eine Lese/Schreibrate von 1850/778 MB/s. Das sind exzellente Werte.
Mit der starken Hitzeentwicklung kommt das Vivo Smartphone verhältnismäßig gut zurecht. So läuft z.B. der 3DMark Wilflife Extreme Stresstest mit einer Stabilität von 80% durch. Die CPU taktet nach 30 Minuten im Throttle-Test ebenfalls nur auf 80% runter. Beides hat aktuell auf die Praxis eigentlich keine Auswirkung, denn im normalen Betrieb und selbst beim Gaming kommt es zu keinen Problemen.
Origin OS auf Android 11 Basis
Das Origin OS System basiert aktuell noch auf Android 11, wird aber auch ein Update auf Android 12 und sehr wahrscheinlich auch noch Android 13 erhalten. In den letzten 2 Wochen bin ich ehrlich gesagt nicht ganz warm geworden mit dem System, da viele Einstellungen fast schon versteckt sind. Der Funktionsumfang ist auf jeden Fall enorm und der Playstore und Google Services lassen sich einfach nachinstallieren. Für Google muss lediglich euer Account in den Einstellungen hinterlegt werden und anschließend die Playstore APK installiert werden. Dann ist der Playstore zertifiziert, Safety-Net ist “passed” und Widevine L1 ist auch mit dabei. Google Pay klappt dann ebenfalls problemlos.
Die Übersetzung im System ist in Ordnung, also man versteht meistens was gemeint ist. Wirklich richtig übersetzt sind die meisten Punkte aber nicht. Ab Werk muss man außerdem erst mal ziemlich viel Bloatware loswerden. Das waren 22 Apps bei mir, die sich einfach deinstallieren lassen.
Ein häufiges Problem bei chinesischem ROMs sind die Benachrichtigungen von hierzulande üblichen Apps. Dazu zählen unter anderem WhatsApp, Telegram oder Signal. Um zuverlässig und ohne Verzögerung Benachrichtigungen zu erhalten, müsst ihr dieser Anleitung folgen. Dort ist auch beschrieben, wie ihr den Google Playstore und sämtliche Google Services nutzen könnt.
Ansonsten liefert Vivo regelmäßig Updates, aber das Smartphone als chinesischer Import ist definitiv nicht perfekt auf unseren Markt ausgelegt. Bei Xiaomi könnte man das mit einer Custom ROM ändern, das ist aktuell bei Vivo aber leider keine Option. Wenn ihr euch wirklich für dieses Smartphone entscheidet, solltet ihr 1-2 Stunden Arbeit zum Einrichten definitiv mit einrechnen. Es gibt außerdem sehr viele Funktionen (es lassen sich z.B. auch alle Anrufe einfach aufzeichnen), die man allerdings finden muss.
Kamera des Vivo X70 Pro+
Die Smartphones der Vivo X70-Reihe unterscheiden sich deutlich bei den verbauten Kameras. Wirklich angemessen für ein teures Flagship ist nur das Kamerasetup des Vivo X70 Pro+, das folgendermaßen aufgebaut ist:
- Hauptkamera: 50 Megapixel Samsung GN1, f/1.57, OIS
- Ultraweitwinkelkamera: 48 Megapixel IMX598, f/2.2
- Porträtkamera: 12 Megapixel IMX663, f/1.6, 2 X Zoom, OIS
- Periskop-Kamera: 8 Megapixel, f/3.4, 5 X Zoom, OIS
- Frontkamera
Weitere Besonderheiten des X70 Pro+ sind die Glaslinse mit T* Beschichtung, die in Zusammenarbeit mit dem Optik-Spezialisten ZEISS entstanden ist. An Softwarefeatures gibt es außerdem einen Zeiss-Modus für akkurate Farbdarstellung und Bokeh-Effekte, die an bekannten Zeiss Linsen orientiert sind. Zum ersten Mal verbaut Vivo mit dem V1 auch einen eigenen Bildprozessor, der unter anderem eine Live-Vorschau bei länger belichteten Nachtaufnahmen bietet. Alle Kameras auf der Rückseite haben einen Autofokus, sind mit hochwertigen Sensoren ausgestattet und bis auf die Ultraweitwinkelkamera (UWW) Kamera auch noch optisch stabilisiert (OIS). Die Frontkamera wird hingegen sehr stiefmütterlich behandelt und verzichtet auf Autofokus oder OIS Stabilisierung. Außerdem können alle Kameras den Nachtmodus nutzen und die Ergebnisse schauen wir uns jetzt etwas genauer an.
Direkte Vergleiche mit dem Huawei P50, dem iPhone 13 Pro Max, dem IQOO 8 Pro und dem Mi 11 Ultra kommen in den nächsten Wochen noch!
Tageslichtaufnahmen
Hauptkamera:
Der 50 Megapixel Samsung GN1 Sensor hat eine riesige f/1.57 Linsenöffnung und schießt entsprechend strahlend helle Aufnahmen mit 12,5 Megapixel. Die Aufnahmen beinhalten viele Details und haben eine hervorragende Dynamik. Auch beim Fokus gibt es nicht zu meckern und die Auslösezeit ist kaum wahrnehmbar. Wenn man in die Bilder hereinzoomt, sieht man aber dennoch ein deutliches Nachschärfen der Software und Vivo neigt, wie üblich, zu sehr kräftigen, eigentlich übersättigten Farben. Zumindest letzteres kann man mit dem Zeiss Modus entgegenwirken.
Periskop:
Die Periskop-Kamera hat einen 5X Hybrid-Zoom und macht bis zu 10X brauchbare Aufnahmen. Die Farben sind deutlich zu warm, aber die Schärfe ist bis 10X noch ziemlich hoch und die Details definitiv höher als beim Zoom in Aufnahmen der Hauptkamera. Auch bei Nacht kann die Periskop-Kamera das ein oder andere hervorragende Ergebnis abliefern. Wer gerne weiter entfernte Objekte abfotografiert, wird mit dem Vivo X70 Pro+ nicht enttäuscht.
Das Vivo X70 Pro+ schießt weiterhin hervorragende Aufnahmen mit einem 114° Ultraweitwinkel. Der 48 Megapixel Sensor schießt 12 Megapixel große Aufnahmen, die viele Details beinhalten und die Schärfe bis zu Rändern erhalten. Bei den Farben kann man zwischen den kräftigen Farben von Vivo oder dem Zeiss Modus mit akkuraterer Farbdarstellung wählen. Je nach Szenarien gefiel mir persönlich mal das Eine und mal der Andere etwas besser. Zwei Fotos machen lohnt sich hier also definitiv. Auch in Innenräumen und bei Nacht kommt die Kamera überraschend gut zurecht. Dazu aber gleich mehr.
Ultraweitwinkel:
Die Ultraweitwinkelkamera ist also für deutlich mehr geeignet als Social Media. Auch hochkant sind die Aufnahmen ein echter Hingucker und am PC oder Fernseher problemlos vorzeigbar.
Der Zeiss Modus für natürliche Farben ist sowohl mit der Haupt- als auch mit der Ultraweitwinkelkamera nutzbar. Die Unterschiede in der Farbdarstellung sind sehr gut sichtbar. Ob euch diese akkurate Darstellung gefällt, müsst ihr aber letztendlich selbst entscheiden.
Die UWW Kamera hat auch einen Autofokus und ist somit für Makro-Aufnahmen zuständig. Die Ergebnisse gehen als ein brauchbares Feature durch.
Insbesondere für Porträtaufnahmen ist auch ein 12 Megapixel-Sensor mit einem optischen 2X Zoom an Bord. Auch diese Kamera kann für 2X Bilder genutzt werden und die Ergebnisse sind ansehnlich. Bei Porträtaufnahmen kann man auch den Hauptsensor nutzen und es stehen spezielle Unschärfe-Modi von Zeiss zur Auswahl. Grundsätzlich liefert das Vivo X70 Pro+ ordentliche Porträtaufnahmen, wobei die Software für meinen Geschmack etwas zu stark eingreift. Die Unschärfe lässt sich im Nachhinein anpassen. Die Trennung zwischen Vorder- und Hintergrund funktioniert gut, ist aber mit Haaren wie üblich etwas überfordert.
Nachtaufnahmen
Bei weniger Licht lässt das X70 Pro+ dann seine Muskeln spielen und macht die Nacht zum Tag. Das ist bei Dämmerung nicht immer gewünscht, aber in der tiefen Nacht zaubert der Nachtmodus hervorragende Nachtaufnahmen, die es mit jedem High-End Smartphone auf dem Markt aufnehmen können. Die Farben sind akkurat, die Details hoch und auch die Schärfe für große Displays völlig ausreichend.
Sogar bei Nacht oder in der Dämmerung lohnt sich der Griff zur Ultraweitwinkelkamera definitiv. Die Aufnahmen rauschen zwar sichtbar stärker, aber der Nachtmodus bringt deutlich mehr Details zum Vorschein und die Aufnahmen sind allemal sehenswert. Die Farben driften teilweise ins Rötliche ab, sind aber manchmal auch exzellent. Der Nachtmodus lässt den Himmel im Dunkeln außerdem nahezu unberührt.
Auch mit der Portraitkamera und der Periskopkamera lassen sich Nachtaufnahmen mit dem Nachtmodus realisieren. Auch hier war ich von den guten Ergebnissen definitiv überrascht.
Selfies
Die Selfie-Kamera wechselt immer automatisch in den Porträtmodus und der ist gar nicht mal so gut. Richtig scharf werden die Aufnahmen nie und Vivo greift auch hier immer stark mit Software ein. Die Frontkamera macht dabei wirklich 32 Megapixel große Aufnahmen und der Sensor ist bei weniger Licht sofort völlig überfordert. Auch bei Tageslicht sind die Selfies der Preisklasse des X70 Pro+ nicht angemessen.
Videos mit dem Vivo X70 Pro+
Starten wir mit dem, was bei Videos nicht so gut funktioniert. Die Frontkamera ist auf 1080p/30 fps limitiert und wird nicht stabilisiert. Das ist für ein Flaggschiff-Smartphone wie das X70 Pro+ einfach nicht angemessen. Außerdem lässt sich nur bei 1080p/30 fps zwischen den Sensoren auf der Rückseite auch einfach wechseln. Dabei unterstützt die UWW-Kamera eigentlich eine 4K Auflösung mit 30 FPS. Die Aufnahmen mit 4K können sich auch wirklich sehen lassen und werden ebenfalls zuverlässig stabilisiert. Bei der UWW Kamera fällt lediglich die übersättigte Farbgebung negativ auf. Bei der 50 Megapixel Hauptkamera kann man dann sogar Aufnahmen mit bis zu 4K bei 60 fps machen und auch hier arbeitet die Stabilisierung noch hervorragend. Farbwiedergabe, Details, Dynamik und Schärfe sind hier hervorragend. Die Soundqualität ist solide, aber hier gibt es noch Luft nach oben.
Zusammenfassung
Das Vivo X70 Pro+ ist ein mächtiges Spielzeug für alle, die viel Wert auf eine außergewöhnliche Smartphone-Kamera legen. Wer gerne mit seiner großen DSLR Kamera auf Tour geht, kann das auch mit einem Vivo X70 Pro machen, denn jenseits der Hauptkamera hat man viele zusätzliche Möglichkeiten, wirklich schöne Bilder zu schießen. Die Kameras auf der Rückseite können sowohl bei Tag als auch bei Nacht definitiv überzeugen. Auch für Videoaufnahmen ist das X70 Pro+ bestens geeignet, zumindest wenn man es auf die Hauptkamera beschränkt. Die Selfie-Kamera ist die große Enttäuschung am Gerät, das gilt sowohl für Fotos als auch für Videos. Hier hat Vivo sich einfach keine Mühe gegeben.
Konnektivität und Kommunikation
Das Vivo X70 Pro+ ist mit modernster Empfangstechnik ausgestattet und verfügt über sämtliche 2G, 3G, 4G und 5G Frequenzen, die wir in Europa und Deutschland benötigen. Innerorts hatte ich bei mir auf dem Land auch 5G Empfang (NSA) bei der Telekom. Vivo gibt zwar offiziell bei Band 1 kein NSA an, aber das konnte ich im Test widerlegen. Das Vivo X70 Pro+ glänzt mit stabilem Empfang und lieferte durchgehend hohe Übertragungsraten im deutschen Telekom Netz. Folgende Frequenzen werden im Detail unterstützt:
- 2G GSM: 850/900/1800/1900 MHz
- 3G UMTS: B1/B2/B4/B5/B8;
- 4G FDD-LTE: B1/B2/B3/B4/B5/B7/B8/B12/B17/B18/B19/B20/B26/B28/B66;
- 5G: n1/n3/n5/n8 /n28/n41/n77/n78/n79
Die Gesprächsqualität ist gut und auch VoLTE und VoWifi waren mit meiner Telekom SIM-Karte ohne Probleme nutzbar. Der Freisprecher kann ebenfalls für kurze Gespräche genutzt werden.
Das WLAN sorgt für gute Übertragungsraten und auch die Reichweite war in der gesamten Wohnung gut. Meine Gigabit-Leitung konnte direkt neben dem Router voll genutzt werden, im Rest der Wohnung stehen dann 100-200 Mbit/s bereit. Mit Bluetooth 5.2 hat das X70 Pro+ auch hier den aktuellsten Standard an Bord. Und zwar samt aptX, AptX HD, LDAC und aptX adaptive. Ich vermisse lediglich LHDC schmerzlich. Aber das kann jemand anderem völlig egal sein. Für USB-C 3.1 gibt es natürlich Pluspunkte und NFC ist ebenfalls an Bord. Mit NFC könnt ihr in diesem Fall auch problemlos Google Pay nutzen. Die Standortbestimmung gelingt mit Dual-GPS, Dual-Galileo, Dual-Beidou und Glonass binnen weniger Sekunden auf 3-4 Meter genau. Dazu stellt das Vivo X70 Pro+ eine Verbindung mit bis zu 60 Satelliten gleichzeitig her. Weder als Fußgänger noch im Auto gab es irgendwelche Probleme.
An Sensoren ist neben den 3 Standards (Beschleunigungs-, Näherungs- und Helligkeitssensor) noch ein Gyroskop, Kompass und Infrarot-Sender an Bord. Die Soundqualität der Stereo Lautsprecher ist gut, aber kann mit anderen Flagships nicht ganz mithalten. Vivo fehlt hier wohl auch die Erfahrung, denn Stereo-Lautsprecher kommen auch in der X70-Reihe nur bei der hier getesteten Pro+ Version zum Einsatz. Der Sound ist dennoch laut und auch klar. Aber die Konkurrenz liefert definitiv differenzierten Sound mit etwas mehr Tiefen.
Akkulaufzeit
Das Vivo X70 Pro+ ist mit einem 4500 mAh Akku ausgestattet und brachte mich damit immer problemlos durch den Tag. Bei höchster Displayauflösung und 120 Watt Bildwiederholungsrate ist allerdings definitiv nach einem Tag Schluss. Im PCMark Akkutest reichte es dennoch für solide 8 Stunden Laufzeit. Ein 4-5 Stunden Tag ist also auch so möglich. Ich habe mich in der Praxisnutzung für die 120Hz und die normale Full-HD-Auflösung entschieden. Damit kommt man im PCMark Akkutest auf knapp 10 Stunden und in der Praxis bei 3-4 Stunden DOT (Zeit mit eingeschalteten Display) auch auf 2 Tage Laufzeit. Origin OS ist letztendlich auch super aggressiv und killt sämtliche Prozesse im Hintergrund. Für ein Flagship mit Snapdragon 888 Prozessor ist die Akkulaufzeit des Vivo X70 Pro+ definitiv mit gut zu bewerten.
Akkulaufzeit Einheit: StdIn etwas mehr als 50 Minuten geht es kabelgebunden mit dem 55 Watt Ladeadapter von 0 auf 100%. Für ein echtes Flagship ist das kein wirklich guter Wert, hier sind wir von Xiaomi, Realme und Oppo deutlich schnelleres gewohnt. Dennoch ist man in 34 Minuten schon bei 79%, also hat ordentlich an Akku in kurzer Zeit nachgetankt. Wie es sich für ein High-End Smartphone gehört, unterstützt das Vivo X70 Pro+ auch Qi Wireless Laden. Mit dem entsprechenden Ladeständer von Vivo erreicht man so 50 Watt, auf meinem 20 Watt Xiaomi Ladepad vergingen gut 5 Stunden, bis der Akku wieder voll war.
Testergebnis
Das Vivo X70 Pro+ möchte es letztendlich mit dem Xiaomi Mi 11 Ultra aufnehmen und der Vergleich drängt sich förmlich auf. Beide Geräte sind aktuell nur aus China bestellbar, allerdings hat das 11 Ultra einen klaren Vorteil bei der Software. Nachdem man die Xiaomi.EU ROM geflasht hat, gibt es keinerlei Probleme mehr. Das Vivo X70 Pro+ kann man mit unserer Anleitung zwar hervorragend nutzbar machen, aber die holprige deutsche Übersetzung wird man so z.B. nicht los. Beide Smartphones kosten im Import aktuell um die 900€ und jetzt kommen wir zum eigentlichen Fazit des Vivo X70 Pro+.
Beim Design und der Verarbeitung kann man dem Vivo Flagship nichts anlasten. Eine besondere Glasrückseite und ein Metallrahmen mit perfektem Übergang zum Curved Display lassen das Smartphone super hochwertig wirken. Auch die Hülle im Lieferumfang sei nochmals lobend erwähnt. Den USB-C 3.1 Anschluss gibt es bei Xiaomi übrigens auch nicht. Eine IP-Zertifizierung und zumindest laute Stereo Lautsprecher runden das Paket ab. Beim Display bleibe ich etwas ratlos zurück, denn mehr als 900 Lux kann ich nicht messen, wobei Vivo von 1500 im Boost spricht. Sei es drum, denn das Display bietet im Freien eine perfekte Lesbarkeit und mit 120Hz und QHD Auflösung hat man auch alles, was man sich wünschen könnte. Für empfindliche Nutzer fehlt DC-Dimming als offizielle Einstellung und steht nur über die Entwickleroptionen bereit. Interessanterweise ist das China Gerät sogar Widevine L1 zertifiziert und bei keiner Streamingplattform eingeschränkt.
Das Vivo X70 Pro+ bietet eine brutale Leistung und kommt sogar mit der Hitzeentwicklung des Snapdragon 888+ verhältnismäßig gut zurecht. Beim System muss man hingegen erst mal etwas Zeit investieren, bis man sich zurechtfindet und eben die nötigen Anpassungen vorgenommen hat. Wer Spaß an Fotografie hat, der ist mit dem X70 Pro+ super aufgestellt. Vier Kameras befinden sich auf der Rückseite und alle vier liefern hervorragende Ergebnisse. Auch bei Videos kann das Vivo Smartphone mit guter Stabilisierung und Qualität abliefern. Nur die Frontkamera bleibt auf der Strecke. Selbst bei Konnektivität und Kommunikation gibt es nichts zu beanstanden. Die Akkulaufzeit bewegt sich auf aktuellen Flagship-Niveau und ist somit akzeptable. Mit 50W kabelgebundenen Laden stellt das Vivo X70 Pro+ jetzt keine Rekorde auf, aber 50 Minuten von 0 auf 100 sind schlichtweg gut. Bedenken sollte man, dass man diese Geschwindigkeit mit dem richtigen Wireless-Charger auch kabellos nutzen kann. Sollte das Smartphone irgendwann auch nach Europa kommen, darf man mit einem Launch-Preis von 1200-1400€ rechnen. Vivo zeigt hier eindrucksvoll, was aktuell möglich ist und lässt sich das auch anständig bezahlen.
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Hallo,
ich habe gesehen das es Funtouch OS für dieses Handy gibt. Also sollte ein Update von Origin auf Funtouch möglich sein?
Vielen Dank für eure Antworten.
Servus, man kann den Bootloader von Vivo Smartphones nicht entsperren. Also auch nicht die ROM wechseln. Du könntest theoretisch ein indisches Modell direkt mit Funtouch OS kaufen, aber das ist auch kaum möglich.
Beste Grüße
Jonas
Danke für die Antwort, ich meinte schon dass CN Modell und wollte vom indischen das Funtouch drüber bügeln. Also wird das so nicht gehen. Oder?
Also liegt es in dem Fall nur am fehlenden BL unlock?
Was heißt “nur” 😁? Der BL Unlock ist die Grundvoraussetzung für jede Art von Softwareanpassung. Danach stellen sich auch noch weitere Fragen: Wie bekommt man die ROM drauf, kümmert sich jemand um ein TWRP und so weiter.
Beste Grüße
Jonas
Danke es würde laut Anleitung auch über den internen Speicher wie OnePlus geflasht werden.
Nein, das wird leider nicht klappen.
Beste Grüße
Jonas
Danke für eine ausführliche Schilderung.
Hello, sorry for using english language here, I unfortunately do not know German. Can you confirm that signal, whatsapp, viber notifications work with the method that you describe? can notifications wake screen or work on AOD? Also does spotify work on mobile data? i have read reports that it works only on wifi.
I am really interested in buying the device and I cannot find any updated info on these subjects. Thank you in advance!
Regards!
hi
i’ve had my vivo for a month now and am quite disappointed with the software. it doesnt show any messages in the AOD, sometimes wont even show whatsapp messages for hours after they’re sent, telegram messages wont arrive at all. there are still so many chinese symbols around, software you cant delete, NFC paying with google pay doesnt work for me…
tbh i wouldnt recomment yet.
Hello! We have a guide to fix the notification problems of Vivo Phones.
Moin! Wie würdet ihr das Fehlen der 4G Bänder 32 und 38 einschätzen wenn man mit Vodafone unterwegs ist? Laut meiner Recherche sind beide Bänder nicht essentiell – aber je nach Mast durchaus sinnvoll. Das x70 pro + klingt definitiv spannend, genau wie das kleine v21 5G. Vivo darf gern weitere Modelle in den hiesigen Markt bringen. Als Redmi damals noch kaum einer kannte habe ich das Redmi 3s auch importiert und das spielte problemlos bis es vom Redmi Note 8 Pro (Global Version) ersetzt wurde. Mittlerweile habe ich allerdings weniger Lust auf Importware ohne Garantie, besonders nicht im oberen… Weiterlesen »
Servus Maddin,
Band 38 ist ein TDD-LTE Band und wird natürlich unterstützt, das ist in China Standard und wird dort flächendeckend verwendet. Da TDD-LTE in Deutschland fast nicht verwendet wird, habe ich die Angabe weggelassen. Band 32 ist hingegen ein reines Download Band und erhöht theoretisch nur die Geschwindigkeit. Auch dieses Band kann man getrost vernachlässigen, wenn man sich den Ausbau anschaut. Tradingshenzhen bietet z.B. einen astreinen Kundenservice und 1 Jahr lang Garantie.
Beste Grüße
Jonas
Danke für die Info. Wenn bei etwa Tradingshenzhen “Multi Firmware” steht und auch nur diese zur Auswahl ist – was ist damit gemeint? Handelt es sich dabei dann schon um das Global Modell mit allen Features und Angenehmheiten inkl Funtouch ohne das man da bei OTA Updates oder dergleichen irgendwas beachten muss? Ich habe tatsächlich keine Lust auf irgendwelche “Experimente” oder das man sich bei Updates kompliziert in anderen Modi begeben muss… ja, ich käme damit klar – aber möchte das einfach nicht mehr. Im unteren Preisbereich finde ich Fummelkram und Setup-Gedöns in Ordnung – aber bei einem Hochpreismodell muss… Weiterlesen »
Ist es richtig, dass wie in den Screenshots oben 120 hz ne längere Akkulaufzeit ergibt als 60 hz? Bin total überrascht.
Servus, nein, das ist ein Fehler. Aber der kommt irgendwie regelmäßig vor :). Kommt mir fast so vor, also würde sich das vertauschen, sobald ich den Beitrag live schalte…. Sollte jetzt jedenfalls passen.
Beste Grüße
Jonas
Hallo, der Link zur Anleitung für die Einstellung von Benachrichtigungen funktioniert bei mir nicht.
Und funktioniert Android Auto?
Danke
Hey, danke für den Hinweis, der Link sollte jetzt funktionieren. Zu Android kann ich leider nichts sagen (ich habe kein Auto um es zu testen), aber grundsätzlich sieht es so aus, als würde das bei Vivo Smartphones mit Origin OS nicht funktionieren.
beste Grüße
Jonas