CPU | Snapdragon 8 Gen 1 - 1 x 3,0GHz + 3 x 2,5GHz + 4 x 1,8GHz |
---|---|
RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM |
Speicher | 256 GB, 512 GB |
GPU | Adreno 730 - 800MHz |
Display | 3200 x 1440, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | OriginOS - Android 12 |
Akkukapazität | 4700 mAh |
Speicher erweiterbar | Nein |
Hauptkamera | 50 MP + 50MP (dual) + 16MP (triple) |
Frontkamera | 16 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32 |
5G | 1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 41, 66, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 210 g |
Maße | 164,8 x 75,2 x 8,8 mm |
Antutu | 1017600 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Hersteller | Vivo |
Getestet am | 09.02.2022 |
Inhaltsverzeichnis
IQOO steht bei Vivo schon längst nicht mehr für „Gaming“ – Die Preis-Leistung steht hier im Vordergrund: Und dass dies auch im High-End-Bereich funktioniert, beweist der chinesische Big-Player eindrucksvoll mit dem Vivo IQOO 9 Pro.
Das Vivo IQOO 9 Pro startet in China bereits für 4999 Yuan, umgerechnet ca. 695€. Es bietet viele Premium-Features. Kann sich das Vivo IQOO 9 Pro als Import-Geheimtipp hervortun? Da alle nötigen Netzfrequenzen unterstützt werden und Google bereits mit an Bord ist, steht der Nutzung der chinesischen Version zumindest nichts im Weg. Im Test findet Ihr heraus, wie gut sich das Smartphone schlägt!
Unser IQOO 9 Pro kommt von Trading Shenzhen: Hier bekommt man es direkt mit dem nötigen Adapter und vorinstalliertem Google Play Store für knapp 800€ geliefert. Der Onlineshop übernimmt dabei sogar alle Einfuhrkosten für Euch!
Vivo IQOO 8 Pro |
Vivo IQOO 9 |
Vivo IQOO 9 Pro |
|
Größe | 165 x 75,2 x 9,2mm | 164,5 x 76,7 x 8,4mm | 164,8 x 75,2 x 8,8mm |
Gewicht | 206g | 206g | 210g |
CPU | Snapdragon 888+ - 1 x 3GHz + 3 x 2,42GHz + 4 x 1,8GHz | Snapdragon 8 Gen 1 - 1 x 3,0GHz + 3 x 2,5GHz + 4 x 1,8GHz | Snapdragon 8 Gen 1 - 1 x 3,0GHz + 3 x 2,5GHz + 4 x 1,8GHz |
RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM |
Speicher erweiterbar | Nein | Nein | Nein |
Display | 3200 x 1440, 6,8 Zoll 120Hz (AMOLED) | 2400 x 1080, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED) | 3200 x 1440, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | Android 11, OriginOS | Android 12, OriginOS | Android 12, OriginOS |
Akku |
4500 mAh (120 Watt)
kabelloses Laden |
4700 mAh (120 Watt) |
4700 mAh (120 Watt)
kabelloses Laden |
Kameras | 50 MP + 48MP (dual) + 16MP (triple) | 50 MP + 13MP (dual) + 12MP (triple) | 50 MP + 50MP (dual) + 16MP (triple) |
Frontkamera | 16 MP | 16 MP | 16 MP |
Anschlüsse | USB-C, Dual-SIM | USB-C, Dual-SIM | USB-C, Dual-SIM |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID |
Empfang |
5G: n1, n3, n5, n8, n28, n38, n41, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 34, 38, 39, 40, 41 |
5G: n1, n3, n5, n8, n28, n41, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28 |
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n66, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32 |
Zum Testbericht |
Da wir den Vorgänger, das IQOO 8 Pro, erst Ende 2021 im Praxistest hatten, müssen wir die Neuerungen beim Vivo IQOO 9 Pro erst mal ausfindig machen. Beim Design und Display hat sich nichts Bedeutendes geändert. Bei der Hardware hingegen drückt Vivo den „2022“ Stempel auf:
- Prozessor: Als eines der ersten Flagships, kommt das Vivo IQOO 9 Pro mit dem Snapdragon 8 Gen 1 und knackt im AnTuTu Benchmark die magische 1 Millionen Punktemarke
- System: ab Werk mit Android 12
- Kamera: Statt auf Sony, setzt das Vivo IQOO 9 Pro nun zweimal auf 50MP, mit dem Samsung GN5 in einem Gimbal-OIS als Hauptkamera
- Akku: Die Ladegeschwindigkeit bleibt (120 Watt Kabel / 50 Watt kabellos), dafür steigt die Kapazität von 4500 auf 4700mAh an
Design & Verarbeitung
Für Fans der BMW M Marke ist das IQOO 9 Pro die erste Wahl 😉. Wieder haben wir die schicke weiße Farbvariante im Carbon-Look mit den M-Farben als Testgerät. Aber Achtung: Der „M“-Streifen ist nur aufgeklebt und ließe sich mit sehr feinem Werkzeug auch entfernen. Mit der matten Rückseite liegt das Vivo Flagship trotz der Abmessungen von 164,81 x 75,2 x 8,83 Millimeter bei 210 Gramm gut in der Hand. Die dauerhafte Nutzung mit einer Hand ist aber nicht möglich. Alternativ steht noch eine orange Kunstleder-Rückseite bereit. Das schichte Schwarz mit Glasrücken bleibt dem normalen IQOO 9 vorbehalten.
Am Rahmen befindet sich rechts der blaue Powerbutton mit der Lautstärkewippe darüber, je oben und unten ein Mikrofon und an der Unterseite der SIM-Slot, USB-C-Anschluss (2.0) und Hauptlautsprecher.
Generell schindet Vivos Premium-Gerät mächtig Eindruck: Das Curved AMOLED vorne ist nicht nur immens, es nimmt auch beinahe die komplette Front ein. Das Kameramodul ist optisch sehr auffällig und zieht sich quer über die ganze Rückseite. Das IQOO 9 Pro hat damit den Vorteil, dass es nicht mehr beim Tippen auf einer Unterlage wackelt. In Kombination mit der einzigartigen Rückseite, dem matt-silbernem Rahmen und den astreinen Übergängen haben wir beim IQOO 9 Pro einen echten Handschmeichler. Eine offizielle IP-Zertifizierung spart man sich leider.
Lieferumfang des IQOO 9 Pro
Die Verpackung des IQOO 9 Pro unterstreicht abermals die Zusammenarbeit mit BMW M. Das Flagship kommt mit applizierter Schutzfolie und auch das Smartphone-Case ist farblich abgestimmt. Das 120 Watt Schnellladegerät wird direkt mitgeliefert und das USB-C auf USB-C Kabel ist gut 1,6m lang. Einen entsprechenden Adapter braucht es für die Nutzung des Ladegeräts dennoch.
Display des IQOO 9 Pro
In Sachen Display ist kaum mehr möglich. Beim Vivo IQOO 9 Pro verbaut man ein 6,78 Zoll großes Curved AMOLED Panel. Dies löst mit enormen 3200 x 1440 Pixel auf und erreicht so eine gestochen-scharfe Bildpunktdichte von 517 Pixel pro Zoll. Alternativ drosselt man in den Einstellungen auf 2400 x 1080 Pixel. Damit sieht das Display eigentlich immer noch genauso scharf aus, es verbraucht dann aber weniger Energie. Wie immer ist die hohe Auflösung eher ein Marketing-Feature.
Dazu bietet das IQOO 9 Pro noch ein wunderbar flüssiges Bild dank einer Bildwiederholungsfrequenz von maximal 120 Hertz. Im Vergleich zum Vorgänger haben wir nun ein LTPO 2.0 (Low-Temperature Polycrystalline Oxide) Panel. Mit LTPO 2.0 variiert die Bildwiederholungsfrequenz variabel zwischen 1 (statt 10) bis 120 Hertz je nach Nutzungsszenario. Das klappt im Grunde auch besser als erwartet. Berührt man das Display, bleibt das IQOO 9 Pro bei 120 Hertz. Steht das Bild still, wird die Bildwiederholungsfrequenz deutlich gesenkt.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxDie maximale Helligkeit klettert mit dem Sunlight-Boost auf über 1500 Lux und das IQOO 9 Pro qualifiziert sich damit locker für die Nutzung mit direkter Sonneneinstrahlung. Geschützt wird das Display durch Gorilla Glas Victus.
Mit der Widevine L1 Zertifizierung steht Streaming von DRM-Inhalten nichts im Weg. Getestet haben wir dies mit Amazon Prime Video, Netflix und Disney+ – allesamt mit hochauflösendem Videomaterial.
Das Pro-Modell bekommt noch einen Farbsensor zusätzlich, wie wir ihn schon vom OnePlus 9 Pro kennen. Mit dessen Hilfe wird das Umgebungslicht analysiert und die Displayhelligkeit sowie Farbkalibrierung entsprechend angepasst. Zusätzlich hat man die Wahl zwischen drei Profilen mit einer stufenlosen Einstellung zwischen kalt und warm.
Anpassen lässt sich noch die Schriftart und Schriftgröße in 7 Stufen, es steht ein terminierbarer Blaulicht und ein Dark-Mode bereit, wie auch ein Bildverbesserer für lebendigere Fotos und Videos. Natürlich gibt es auch ein Always-On Display, das umfangreich angepasst werden kann. Bedient wird das Vivo IQOO 9 Pro über die klassischen Android-OnScreen-Buttons oder zwei Arten von Wischgesten.
Leistung & System
Das erste Flagship aus dem BBK-Electronics Konzern mit dem brandneuen Snapdragon 8 Gen 1. Qualcomms neuer Top-Prozessor ist rundum erneuert, setzt auf die ARM v9-Architektur und wird im 4nm-Verfahren gefertigt. Der Octa-Core setzt sich aus einem Cortex X2 Prime Core mit 3,0 GHz, 3 x Cortex A710 und 4 Cortex A510 Kernen zusammen. In den Benchmarks hat die Adreno 730 GPU am meisten zugelegt.
Antutu (v9)Wir haben die kleinste Speicherversion im Praxistest. In diesen Speichervarianten wird das IQOO Pro 9 in China zur jeweiligen UVP angeboten:
- 8/256GB – umgerechnet ca. 695€
- 12/256GB – umgerechnet ca. 763€
- 12/512GB – umgerechnet ca. 833€
Bei der Anbindung des Systemspeicherplatzes setzt Vivo auf UFS 3.1 und erreicht so Datenraten von 1897 MB/s Lesen und 1337 MB/s Schreiben. Der LPPDR5 Arbeitsspeicher bringt es auf 57 GB/s. Falls die 8GB Arbeitsspeicher nicht ausreichen, wird der RAM bei Bedarf um 4GB vom UFS 3.1 Speicher erweitert.
Thermal Throtteling („Überhitzung“) auch mit dem Snapdragon 8 Gen 1
Im Gegensatz zum Xiaomi 12 & 12 Pro, kann das IQOO 9 Pro den neuen Top-Prozessor auf Dauer kühlen. Kühlfläche ist wohl viel vorhanden: Unter dem Schriftzug „Gimbal Stabilisation“ liegt ein Teil des Kühlkörpers. Auch wird der Rahmen oben spürbar warm und entsprechend für die Hitzeableitung genutzt. Das IQOO 9 Pro hat aber kaum erkennbaren Thermal Throtteling.
So können wir hier nur minimale Leistungseinbußen mit entsprechend vielen Benchmark-Durchläufen konstruieren. Auch mit dem Belastungstest von 3D Mark – Wild Life (20 Minuten volle Grafiklast) bringt man das IQOO 9 Pro mit 80% auf einen hervorragenden Wert. So schlägt sich das Vivo hier deutlich besser als das Xiaomi 12 Pro, bei dem es in den Stress-Tests immer zu Abbrüchen gekommen ist.
Nun zum Praxistest: Auch nach zwei Stunden Gaming war das IQOO 9 Pro oben links nur knapp 40 Grad warm und die FPS-Rate blieb stets stabil. Der Snapdragon 8 Gen 1 hat für die aktuellen Games ausreichende Leistungsreserven. Auch sonst läuft das Flagship von Vivo einfach extrem flüssig. Die schicken grafischen Animationen von Vivos System unterstreichen die massive Hardwarepower in Kombination mit dem exzellenten AMOLED wunderbar. In der Praxis hatte ich also gar keine Probleme und Vivo zeigt hier eindrucksvoll, dass man den Hitzkopf SD 8 Gen 1 richtig kühlen kann.
Origin OS mit Android 12
Das Vivo IQOO 9 Pro hatten wir im Praxistest mit Origin OS basierend auf Android 12. Der Sicherheitspatch lag bei Dezember 2021. In dem Testzeitraum standen auch ein paar Updates an. (Softwareversion: PD2172_A_12.0.14.6.W10.V000L1). In Deutschland werden die Vivo-Smartphones noch mit Funtouch OS ausgeliefert, in China hingegen setzt man bereits auf die modernere und noch weiter modifizierte Oberfläche Origin OS.
So viel gleich vorweg: Das Vivo IQOO 9 Pro lässt sich in Deutschland problemlos benutzen, Google und den Play Store holt man sich in 5 Minuten, der Safety Net Check wird bestanden und die Praxisnutzung steht den Modellen als Global Version im Grunde in keinem Punkt nach.
Wer zum ersten Mal mit Vivos System in Berührung kommt, wird Android kaum wiedererkennen. Das Design ist komplett angepasst, aufwendig und schick gestaltet und hat mit dem schlichten Look von Android 12 wenig zu tun. Hier wird sogar den Animationen des Systems ein ganzes Menü in den Einstellungen gewidmet und die Menge, die sich hier einstellen lässt, ist fast schon überwältigend. Der Funktionsumfang übertrifft sogar Xiaomis MIUI.
Also: Wer mal etwas Neues sucht, gerne herumexperimentiert und am liebsten jede Kleinigkeit anpassen möchte, findet seine Freude an Origin OS. “Einfach auspacken und benutzen” ist hingegen nicht die Haltung, mit der man an das Smartphone herangehen sollte.
Im Folgenden widmen wir uns noch kurz der Einrichtung eines chinesischen Vivo Smartphones.
Der Import des Vivo IQOO 9 Pro ist die einzige Möglichkeit an das Gerät zu kommen. Damit hat man auch ein „chinesisches Smartphone“ mit Origin OS. Von Haus aus kommt das IQOO 9 Pro ohne vorinstallierten Play Store, dafür sind aber die Google Dienste bereits mit an Bord. Mit unserer Anleitung lässt sich das IQOO 9 Pro auch mit Origin OS auf Basis von Android 12 leicht einrichten: Einfach in den Einstellungen mit dem Google Account einloggen und die APK des Play Store herunterladen. Auch das IQOO 9 Pro ist Play-Protect-zertifiziert, besteht den Safety Net Check und hat die Widevine L1 Zertifizierung für Videostreaming von DRM-Inhalten.
Der erste Schritt für Google und den Play Store klappt in 5 Minuten, die restliche Einrichtung funktioniert simpel, dauert aber gut eine Stunde. Nun muss man noch Berechtigungen zulassen, um Benachrichtigungen zu erhalten. Für die Nutzung des AOD-Displays in Kombination z.B. mit WhatsApp ist es wichtig auch den letzten Schritt der Anleitung “Benachrichtigungen 100% ohne Verzögerung erhalten” durchzuführen.
Außerdem sollte man zuletzt noch Origin OS aufräumen. Hier sind über 20 Apps vorinstalliert, von denen wir keinen Nutzen haben, die man aber einfach deinstallieren kann.
Auch der Nutzung des IQOO 9 Pro hierzulande widmen wir ein paar Zeilen:
- Keine fehlerfreie Übersetzung auf Deutsch & einige Menüs, z.B. von Funktionen für chinesische Dienste, wurden gar nicht übersetzt.
- Zu viele Funktionen: Was man hier alles einstellen kann, die ganzen zusätzlichen Funktionen und Möglichkeiten von Origin OS überfordern die ersten Tage ganz schön – Hier muss man durchschauen und aussortieren, was man braucht bzw. in Deutschland sinnvoll nutzen kann.
- Zum Beispiel: Ein Widget, um den Covid-Status (QR-Code) schnell anzuzeigen? Praktisch! Aber funktioniert nicht mit unserem EU-Impfzertifikat
- Schnellzugriff auf die Medienwiedergabe auf dem Sperrbildschirm? Klappt super über den „Origin Player“, nur leider ohne Anbindung der bei uns geläufigen Dienste (Spotify, YT Music, Amazon Prime)
- Google ist an Bord und die komplette Garde funktioniert einwandfrei, außer Android Auto. Mit dem Auto koppelt sich das IQOO 9 Pro nicht, auch wenn das Autonavi unser Gerät erkennt.
- Wear OS bzw. Google Smartwatches funktionieren ab Werk nicht. Hierfür gibt es einen Workaround, indem man zuerst die chinesische Google Wear App installiert und im Einrichtungsprozess auf die europäische Wear App wechselt.
Kamera des IQOO 9 Pro
Ein riesiges Kameramodul erstreckt sich über die komplette Breite des Flagships, aber dennoch sind nur drei Sensoren verbaut:
- Hauptkamera: Samsung GN5, 50MP – Pixel Binning: 12,5MP, Sensorgröße: 1/1,57“, Pixelgröße: 1.0µm, f/1.75, EIS-Stabilisiert bis 4K / 60fps, nur OIS-stabilisiert bis 8K / 30fps
- Ultraweitwinkel: Samsung JN1, 50MP – Pixel Binning: 12,5MP, f/2.3, FoV: 150°
- Video: EIS Stabilisierung bis 4K / 60fps
- Telephoto: 16MP, Sensorgröße: 1/3,1“, 2,5x optischer Zoom, f/2.2
- Video mit 1080p / 60fps
- Frontkamera: 16MP, f/2.45
Im Vergleich zum IQOO 8 Pro tauscht man die Sony Sensoren für die Hauptkamera und Ultraweitwinkel gegen zwei Samsung Sensoren aus. Dabei haben wir zum einen den extra-weitwinkligen 150° UWW-Sensor, den wir wohl auch bald im Realme GT2 Pro und OnePlus 10 Pro begrüßen werden.
Zum anderen weicht der Sony IMX766 dem Samsung GN5 mit ebenfalls 50MP. Kurz zusammengefasst bietet der Samsung GN5 mit 1/1.57 Zoll zwar nicht die Sensorgröße des Vorgängers (geringere Lichtausbeute bei Nacht), dafür aber ein integriertes Dual-Pixel-Autofokussystem. Die Frontkamera und der Telephotosensor mit 2,5-fach optischem Zoom des Vorgängers bleiben uns beim IQOO 9 Pro aber erhalten.
Hauptkamera Tageslicht
Die Aufnahmen bei Tageslicht gelingen dem IQOO 9 Pro gut. Von der High-End Riege sind wir aber noch etwas entfernt. Dem IQOO 9 Pro bzw. eher dem Samsung GN5 muss man den Dynamikumfang und auch die Schärfe ankreiden. Der 50MP Sony IMX766 erzielte hier bessere Ergebnisse. Die Farben fallen bei dem Winter-Wetter sehr kalt aus – Etwas Sonnenschein bewirkt hier schon Wunder.
Die Menge an Details fällt mit den 50MP bzw. 12,5MP über Pixel Binning gut aus. Zoomt man weit in die Fotos hinein, kommen verschwommene Bereiche zum Vorschein, Strukturen werden durch die Software und Kantenglättung glattgebügelt. Überzeugen kann der Fokus zu 100%, was wir auch bei den Portrait-Aufnahmen sehen.
12MP vs. 50MP
Auch die Bilder mit ultrahoher Auflösung, also ohne Pixel Binning, haben wir uns angeschaut. Die Interpolation gelingt dem Hauptsensor recht gut und das Feature kann bei gutem Wetter genutzt werden. Beim UWW-Sensor, der ebenfalls mit 50MP arbeitet, sollte man aber darauf verzichten.
Portrait
Bei Bokeh-Shots hat man die Wahl zwischen normalen Abstand oder automatischer Vergrößerung, um direkt den passenden Ausschnitt einzufangen. In der Kamerasoftware lässt sich der Grad der Unschärfe manuell festlegen.
Punkten kann das IQOO 9 Pro definitiv beim Fokus und der Motiv-Erkennung. (Unsere) Hunde bleiben nicht gerne still sitzen beim Shooting, wobei sich der Samsung GN5 super schlägt. Von 10 Portraitaufnahmen waren nur 2 verwackelt. Nur der fokussierte Bereich hätte etwas größer sein können, was der Software bei Personen aber besser gelingt.
Nachtaufnahmen
Auch wenn der Samsung GN5 nicht der lichtstärkste Kamerasensor auf dem Papier ist, so hat Vivo ihn erstklassig unter Kontrolle. Die Software holt sehr viel aus den Gegebenheiten heraus und profitiert hier auch von Vivos Gimbal-OIS. Die Bilddynamik mit einem satten Kontrast zaubert ansehnliche Nachtaufnahmen. ISO-Rauschen findet man wie auch Unschärfe in Strukturen, als störend würde ich es aber nicht bezeichnen. Im Vergleich zum IQOO 8 Pro mit dem Sony IMX766 fällt die Lichtausbeute des IQOO 9 Pro aber geringer aus.
Verglichen haben wir im Praxistest auch den Automatikmodus und den Nachtmodus. Der Nachtmodus kann manuell ausgewählt werden, womit die Bildaufnahme etwa 2 Sekunden lang dauert. Die Mühe, den Modus zu wechseln, muss man sich aber nicht machen: Im Automatikmodus bleiben Farben satter und die Lichtausbeute wird im Night-Mode nicht sichtbar gesteigert.
Ultraweitwinkel Tagesaufnahmen
Der Aufnahmebereich ist wirklich weitläufig im Vergleich zur Hauptkamera. Mit der Field of View von 150° fängt man spielend leicht die komplette Landschaft oder ein Gebäude ein. Die Dynamik und Schärfe der UWW-Aufnahmen sind auf einem guten Niveau. Im Vergleich zur Hauptkamera fallen Farben aber blasser aus und Details verschwimmen etwas.
Ultraweitwinkel Nachtaufnahmen
Nacht: Der Nachtmodus von Vivo zaubert auch mit dem Ultraweitwinkelsensor. Auch wenn dieser eine weitaus kleinere Sensorgröße aufweist, so fängt das IQOO 9 Pro bei Nacht erstaunlich viel Licht ein. ISO-Rauschen ist am Rand aber sichtbar vorhanden. Gleichwohl ist der 50MP UWW-Sensor auch bei Nacht je nach Situation nutzbar.
UWW Modi
Den Ultraweitwinkelsensor kann man mit und ohne Verzerrungskorrektur nutzen, wobei man nur ohne die gesamten 150° bekommt. Mit dem großen Sichtfeld der Kamera sind auch ein paar Effekte integriert, die zum künstlerischen Austoben einladen – z.B. dem „FishEye“ Effekt mit drei unterschiedlichen Looks.
Für Makro-Aufnahmen schaltet das IQOO 9 Pro auf Wunsch automatisch auf die Ultraweitwinkelkamera um und erlaubt einen näheren Fokus. Auch die Zoom-Kamera kann für Makroaufnahmen genutzt werden. Die Ergebnisse sind ansehnlich und den ganzen „2 oder 5MP“ Modellen bei Weitem überlegen.
Telephoto / Zoom-Aufnahmen
Das Vivo IQOO 9 Pro nimmt über den Telephotosensor Zoom-Aufnahmen mit 2,5-facher optischer Vergrößerung auf bei einer Auflösung von 16MP. Einen Mehrwert bietet der Sensor definitiv: Die Schärfe ist bei entsprechender Vergrößerung höher als bei reinem digitalem Zoom und man kommt dem Motiv näher.
Im Vergleich zum Vorgänger hat man an der Abstimmung gearbeitet und die Farbwiedergabe ist nun der Hauptkamera ähnlich. Ein Lob bekommen die Zoom-Aufnahmen auch bei Nacht. Hier unterstützt der OIS den Nachtmodus, wodurch sich eine starke Lichtausbeute ergibt. Die beste Zoom-Kamera hat das IQOO 9 Pro nicht – die Periskop-Technik bietet höheren Zoom und andere Flagships mehr Dynamik – das Kamerasetup wird aber sinnvoll aufgewertet.
Frontkamera
Die Selfiekamera verfügt nicht über einen Autofokus und braucht den richtigen Abstand. Sitzt der Fokuspunkt, dann können die Selfies mit der Schärfe und Dynamik überzeugen. Deaktiviert man dann noch die AI-Beauty-Filter, kann das IQOO 9 Pro auch mit einer natürlichen Farbwiedergabe überzeugen.
Probleme ergeben sich bei starkem Licht im Hintergrund, was gelegentlich zu einem Ausbrennen führt. Auch bei Nacht ist starkes ISO-Rauschen vorhanden. Insgesamt handelt es sich um eine gute Selfie-Kamera, aber keinesfalls um eine erstklassige.
Videos mit dem Vivo IQOO 9 Pro
Mit dem Gimbal-OIS empfiehlt sich das IQOO 9 Pro für Videoaufnahmen. Die Stabilisierung funktioniert erstklassig und gleicht einem echten Gimbal.
Prinzipiell sind 4K / 60fps mit OIS- und EIS-Stabilisierung möglich. Bei 8K Aufnahmen gibt es zwar hohe 30FPS, allerdings werden die Aufnahmen dann nur noch durch das OIS-System stabilisiert. Hinsichtlich der Bildqualität liefert das IQOO 9 Pro satte Farben bei einer hohen Schärfe. Der Samsung GN5 macht mit dem blitzschnellen Fokus wieder auf sich aufmerksam.
Live zwischen den Sensoren wechseln kann man beim IQOO 9 Pro nur bis 1080p / 60fps. Ein klarer Nachteil zu anderen Flagships! Mit dem Ultraweitwinkelsensor lassen sich 4K / 60fps Videos aufnehmen, die mittels EIS über die Software stabilisiert werden. Der Telephotosensor schafft maximal 1080p / 60fps, zeichnet dank des OIS aber ein ruhiges Bild auf. Die Frontkamera enttäuscht bei Videos: Stabilisiert wird unsauber über den EIS und maximal möglich sind nur 1080p bei 30fps.
Fazit – Kamera des Vivo IQOO 9 Pro
Fast alle Aufnahmen gehen super von der Hand, die Nachtaufnahmen sind ansehnlich und die Ultraweitwinkelkamera wird ihrem Namen gerecht. Auch für Videos empfiehlt sich das IQOO 9 Pro dank der Gimbal-OIS-Stabilisierung. Ein Upgrade sind die beiden Samsung Sensoren aber nicht wirklich. Die Qualität ist insgesamt nicht besser als beim Vorgänger.
Konnektivität
Wie es sich für ein Flagship gehört, muss bei den Konnektivitätsstandards auf nichts verzichten. Der SIM-Slot unten nimmt zwei Nano-SIM Karten gleichzeitig auf für den Dual-SIM Betrieb. Auch wenn das IQOO 9 Pro für China ist, werden sämtliche für Deutschland wichtigen LTE und 5G Frequenzen unterstützt. Der Empfang war im Praxistest stets ausgezeichnet und auch beim Navigieren im Auto gab es keine Abbrüche.
Im Praxistest im Telekom-Netz wurde aber leider kein 5G DSS unterstützt und das auch über einen Hinweis mitgeteilt. An meinem Standort ist man mit echtem 4G statt der „Mogelpackung“ 5G aber auch gut bestens bedient: Über 5G DSS mit einem Vergleichssmartphone kamen 110 Mbit/s an, während 4G+ auf dem Vivo 160 Mbit/s lieferte. Befindet man sich in Nähe eines echten 5G-Masts, erreicht das IQOO 9 Pro auch enorm hohe 5G Datenübertragungsraten.
Zum Telefonieren werden VoLTE und VoWiFi von Haus aus unterstützt. Der Ohrlautsprecher ist in einem winzigen Schlitz zwischen Displayglas und Rahmen eingelassen und liefert eine anständige Qualität. Auch bei den Mikrofonen gab es im Praxistest keine Auffälligkeiten.
Mit lokalen Netzwerken verbindet sich das Vivo IQOO 9 Pro über WiFi 6 und hält die Verbindung auch auf große Distanz. Meine 50.000 DSL-Leitung konnte ich auch zwei Stockwerke weiter unten auf der Straße noch zu 30% über das 5.0 GHz Netz auslasten.
Das IQOO 9 Pro navigiert über Dual-GPS mit den Diensten Glonass, BeiDou, Galileo und QZSS. Ein E-Kompass ist ebenfalls dabei. Die genaue Bestimmung des Standortes klappte auch im Haus unter 5 Sekunden auf 3m genau (Qualcomm limitiert auf 3 Meter!).
Ebenfalls mit an Bord ist NFC und auch Google Pay kann normal eingerichtet werden zum mobilen Bezahlen. Zu den Sensoren zählen Beschleunigung, Licht, Näherung und ein Gyroskop. Der verbaute Infrarot-Sender kann als Universalfernbedienung eingerichtet werden. Zur Verbindung mit anderen Geräten ist Bluetooth 5.2 an Bord und unterstützt zur Audioübertragung auch aptX HD / aptX adaptive und LDAC. Zur Verbesserung des Klangs stehen sowohl für kabellose Kopfhörer als auch für die Lautsprecher am Gerät ein paar Klangverbesserer bereit.
Stereo-Sound gibt das IQOO 9 Pro über den Lautsprecher unten und den Ohrlautsprecher aus (Hybrid-Stereo Setup). Die Lautstärke könnte etwas lauter sein, aber bei 50% kann man sich das Flagship noch bequem auf den Tisch stellen, um z.B. ein YouTube Video zu schauen.
Biometrische Entsperrung: Der Fingerabdrucksensor ist unter dem AMOLED platziert und auch ein gutes Stück größer als gewohnt. Die Entsperrung klappt über den In-Display-Scanner astrein: Die Fehlerquote liegt in der Praxis unter 5% und entsperrt ist das IQOO 9 Pro rasend schnell. Alternativ kann man auch die Frontkamera für Face-Unlock nutzen.
Akkulaufzeit des Vivo IQOO 9 Pro
Das Vivo IQOO 9 Pro ist mit einem 4700mAh großen Akku gerüstet. Wegen des hochauflösenden Displays scheint der Wert nicht allzu groß, aber dafür beeindruckt die Ladegeschwindigkeit umso mehr. Über den Tag kommt man mit einer Akkuladung auf eine aktive Nutzungszeit von 6 bis 7 Stunden. Über zwei Tage hinweg konnte ich auch meine typischen 2,5 Stunden pro Tag inklusive verbleibenden 20% Akkukapazität erreichen. Die StandBy-Optimierung über Nacht (12 Stunden, WiFi an, Flugzeugmodus nicht aktiv) fällt mit 5% gut aus. Genutzt habe ich das IQOO 9 Pro die meiste Zeit aber auch mit Full-HD und intelligenter bzw. variabler Bildwiederholungsfrequenz.
Im Vergleich zum IQOO 8 Pro ist der Akku 200mAh größer geworden und auch der Snapdragon 8 Gen 1 scheint etwas effizienter zu arbeiten. Auf den Wert vom PC Mark 3.0 Benchmark würde ich mich aber im Vergleich nicht zu 100% festnageln. Vivos System betreibt Energiemanagement sehr aggressiv und für einen anständigen Betrieb müssen einige dieser Maßnahmen deaktiviert werden.
Im Battery Benchmark erreicht das IQOO 9 Pro mit QHD+ Auflösung und 120 Hertz ordentliche 12 Stunden. Drosselt man das AMOLED komplett runter auf FullHD+ und 60 Hertz, sind es gar 14 Stunden.
Akkulaufzeit Einheit: Std120 Watt Fast Charge
Bei der Ladegeschwindigkeit spendiert Vivo dem IQOO 9 Pro das Maximum. 120 Watt „Flash Charge“ Schnellladegeschwindigkeit sind imponierend. Vivo gibt für eine komplette Ladung von 0 auf 100% gerade mal 19 Minuten an. Beim IQOO 8 Pro kamen wir auf 21 Minuten, wie auch nun beim IQOO 9 Pro.
Warum man sein Smartphone so schnell aufladen muss? Wenn man das Flagship vor dem Schlafengehen mal nicht auflädt und am Morgen mit 20% restlicher Kapazität aufwacht, reichen gerade mal 13 Minuten, um die 80% nachzuladen und mit vollem Akku aus dem Haus zu gehen.
Über Power Delivery lädt das IQOO 9 Pro mit 15 bis 18 Watt. Kabellos lädt das Pro-Modell mit bis zu 50 Watt. Ein ausreichend starkes QI-Ladegerät lag uns aber leider nicht vor. Mit anderen QI-fähigen Geräten teilt das IQOO 9 Pro über Reverse Wireless Charging den Strom mit bis zu 10 Watt.
Testergebnis
IQOO steht bei Vivo nicht länger für Gaming, sondern für außergewöhnliche Flagships. Das Design sticht hervor, das Display ist eines der besten auf dem Markt, der Snapdragon 8 Gen 1 bietet mehr als genug Leistung, die Akkulaufzeit ist stark und die Ladegeschwindigkeit phänomenal.
Viel ankreiden kann man dem IQOO 9 Pro nicht, gerade zu dem Preis von unter 700€ in China. Die neuen Kamerasensoren sind aber nicht wirklich ein Fortschritt im Vergleich zum IQOO 8 Pro. Und den zweiten Kritikpunkt teilen sich die beiden Flagships: beim System ist einfach deutlich mehr „Einrichtungsarbeit“ notwendig. Der Prozess nimmt gut einen Abend in Anspruch und in der ersten Woche muss man mit Origin OS erst mal warm werden. Wer davor nicht zurückschreckt und etwas Außergewöhnliches sucht, erhält mit dem Vivo IQOO 9 Pro ein High-End-Gerät zu einem einigermaßen fairen Preis.
Noch ein Wort zu den Alternativen: Die “Snapdragon 8 Gen 1” – Generation läuft gerade erst an, aber schon jetzt haben wir ganz klar zwei Kandidaten – vielleicht auch als Schnapper über den Import: Das OnePlus 10 Pro mit ähnlicher Hardware, aber (wahrscheinlich) besserer Kamera (dort müsst ihr aber auf die Vorstellung der Global Version warten!). Wer sich einfach in das Design verliebt hat, kann mit dem Vorgänger, dem IQOO 8 Pro, etwas Geld sparen ohne auf viel verzichten zu müssen.
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Guten Tag Gemeinde,
ich habe dieses Modell für meine Frau gekauft und ich wie auch sie ist hin und weg von diesem Handy. Performance und Leistung sind überragend. Gerade das Aussehen ist, denke ich, eines der schönsten auf dem Markt.
Man fässt es einfach gerne an, es ist so zu sagen ein “Handschmeichler”.
Zur Leistung wurde ja schon viel geschrieben, da findet man nur sehr schwer besseres……
Gute Zeit Euch allen und macht weiter so, die Seite ist wirklich richtig gut und informativ.
Bin vom Gerät absolut begeistert, von der Updatepolitik wenig: letztes Sicherheitsupdate 1.6.! Wann geht es weiter, wer weiß was?
ich habe das IQ00 9 pro seit 1Monat in Gebrauch und bin von dem Teil hinsichtlich Performance und Konnektivität sehr angetan – das einzige, was ich etwas vermisse, ist Android Auto – gibt´s eventuell eine Möglichkeit der Installation?
freundliche Grüße
Norbert
Moin zusammen,
Kann ich das Gerät bedenkenlos importieren? Google Pay sowie Google Fotos kaufen dort auch einwandfrei?
Viele Grüße
Ich bin immer noch von meinem 8 pro begeistert, IQOO liefert am laufenden Updates, Android 12 seit Ende Januar drauf was will man mehr, da können noch nicht mal die anderen namhaften Hersteller mithalten. Was mir äußerst gefällt ist die Kunststoff Rückseite, ich bin kein Fan von Glas.