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Unihertz TickTock S Test

Getestet von Mathias am Bewertung: 78%
Vorteile
  • brauchbares Sekundärdisplay
  • gute Verarbeitung
  • zwei Sonderbuttons
  • Infrarot-Sender
  • guter Empfang (Netz, WLAN, GPS)
Nachteile
  • 60Hz Display
  • schwache Akkuleistung
  • miese Kameraqualität
  • keine Speichererweiterung
Springe zu:
CPUMediatek Dimensity 700 - 2 x 2,2 GHz + 6 x 2 GHz
RAM8 GB RAM
Speicher256 GB
GPUMali-G57
Display 2340 x 1080, 6,5 Zoll 60Hz (IPS)
Betriebssystem - Android 12
Akkukapazität5200 mAh
Speicher erweiterbar Nein
Hauptkamera64 MP + 2MP (dual)
Frontkamera32 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussNein
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 34, 66, 38, 39, 40, 41
5G1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 41, 66, 77, 78
NFCJa
SIMDual - nano
Gewicht295 g
Maße168,5 x 82,2 x 13,7 mm
Antutu329648
Benachrichtigungs-LEDNein
Hersteller
Getestet am08.04.2023

Unihertz Smartphones hatten wir bisher eher selten bei uns im Test. Die relativ junge Marke fällt immer wieder durch ausgefallenere Modelle auf und hat in den vergangenen Jahren einige Smartphones erfolgreich via Kickstarter finanziert. Die TickTock-Serie umfasst mittlerweile 3 unterschiedliche Modelle, von denen wir uns das TickTock-S mal genauer angeschaut haben. Das Augenmerk der Serie liegt hier auf einem rückseitig verbauten Display. Dazu gibt’s unter anderem einen Dimensity 700 Prozessor, 256 + 8GB Speicher und eine 64MP Hauptkamera. Wie sich das Smartphone im Test schlägt und wie nützlich das rückseitige Display wirklich ist, klärt der Testbericht.

Unihertz TickTock S Display vorne Raender 1

Design und Verarbeitung

Die Abmessungen des Unihertz TickTock-S betragen 168,5 x 82,2 x 13,7 Millimeter (14,7 am rückseitigen Display) und das Gewicht beträgt 295 Gramm. Da es sich beim TickTock-S auch um ein Outdoor-Smartphone handelt, besitzt es natürlich auch eine IP68 Zertifizierung.

Das Gehäuse des Unihertz TickTock-S besteht aus einer gummierten Oberfläche und die Seitenleisten aus Metall. Das Smartphone liegt gut in der Hand und wirkt trotz der Maße kompakt, zumindest im Vergleich zu anderen Outdoor-Geräten. Die Verarbeitung ist einwandfrei.

Die Rückseite des Smartphones wird natürlich durch das rückseitige Display dominiert, das etwas tiefer ins Gehäuse eingelassen wurde und zusätzlich von einem schützenden Ring umgeben ist. Die beiden Kameralinsen befinden sich links und rechts am Ring. In der linken unteren Ecke befindet sich der Lautsprecher.

Auf der Vorderseite wird das Display von circa 3mm breiten Rändern umgeben, an der Unterseite sind es sogar 11mm. Oben gibt es ein Punch-Hole für die Frontkamera. Über dem Display liegen neben der Hörmuschel auch die gewohnten Sensoren. Eine Benachrichtigungs-LED gibt es nicht.

Auf der rechten Seite des Unihertz TickTock-S befinden sich die Lautstärkebuttons und der Powerbutton, der auch den Fingerabdrucksensor enthält. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich der SIM-Schacht und die zwei Sonderbuttons. Die Buttons sitzen fest im Gehäuse und haben einen angenehm festen Druckpunkt.

An der Unterseite befindet sich der USB-C-Anschluss. An der Oberseite haben wir einen Infrarot-Sender. Auf einen Kopfhöreranschluss hat man hier verzichtet. Insgesamt gibt es in dieser Kategorie wenig Kritikpunkte. Lediglich etwas kleinere Displayränder und ein Kopfhöreranschluss hätten es ruhig sein dürfen.

Lieferumfang des Unihertz TickTock-S

Unihertz TickTock S Lieferumfang

Im Paket enthalten ist folgendes Zubehör:

  • Netzteil
  • USB-C Kabel
  • Schutzfolie (bereits angebracht)
  • SIM-Pin
  • USB-C auf 3,5mm Klinke Adapter

Display des Unihertz TickTock-S

Das Unihertz TickTock-S verfügt über ein 6,53-Zoll-IPS-Display, das mit Full-HD, sprich 2340 x 1080 Pixel auflöst. Mit einer Pixeldichte von 395 Pixel pro Zoll ist das Display gestochen scharf. Der Touchscreen reagiert auf bis zu 5 Berührungen gleichzeitig und verarbeitet diese auch recht flott.

Unihertz TickTock S Display Test 1

Die maximale Helligkeit liegt bei 540 Lux, was die Ablesbarkeit bei viel Sonne erschwert. Geschützt wird das Display von Panda MN228 Glas. Panda Glas ist ein chinesisches Pendant zu Corning Gorilla Glas und wird im selben Verfahren hergestellt. Die Schutzeigenschaften sind vergleichbar. Im Test war das Display unempfindlich gegenüber Kratzern.

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux

Im Allgemeinen ist die Farbwiedergabe kräftig, aber nicht übertrieben. Eine einfache Anpassung via MiraVision ist ebenfalls möglich. Bei der Bildwiederholungsfrequenz sind auf 60Hz beschränkt. HDR Unterstützung gibt es nicht und auch nur Widevine L3. Somit lassen sich Inhalte bei Netflix oder Amazon Prime nur in SD-Qualität wiedergeben. Standardfunktionen wie Dark-Mode oder Blaulichtfilter sind allerdings integriert.

Rückseitiges Display

Sicher eines der Highlights des TickTock-S ist das rückseitige Display. Unihertz ist nicht der erste Hersteller, der sich an solch einem Gimmick versucht. Unter den Outdoor-Konkurrenten haben auch Doogee und Oukitel bereits Versuche in diese Richtung unternommen. Das Rückseitige Display ist ein 1,3“ Display, das mit 360 x 360 Pixel auflöst. Die maximale Helligkeit beträgt 340 Lux und ist somit deutlich dunkler als das Hauptdisplay.

Das sekundäre Display des Unihertz kann neben der Uhrzeit auch Benachrichtigungen anzeigen, den Musikplayer bedienen, Fotos machen, Telefonate annehmen/ablehnen, den Kompass und den Akkustand anzeigen.

Die Einstellungen für das rückseitige Display sind relativ umfangreich. Die Helligkeit lässt sich in 7 Stufen regeln. Das Display lässt sich mit Double-Tap-To-Wake aktivieren oder zusammen mit dem Hauptdisplay oder über eine der Sondertasten. Es werden nicht direkt alle Benachrichtigungen automatisch auf dem Display angezeigt, man muss in den Einstellungen die einzelnen Apps auswählen, dessen Benachrichtigung man auf dem Display sehen möchte. Hierbei gibt es auch Einschränkungen und es stehen nicht alle Apps zur Verfügung.

Dass man Bilder über das rückseitige Display aufnehmen kann, betrachtete ich zunächst als eine gute Möglichkeit, mit der Hauptkamera gute Selfies schießen zu können. Allerdings ist die Auflösung in diesem Modus beschränkt, sodass sich mit der Hauptkamera nur eine Auflösung von 8,7MP erreichen lässt. Zusätzlich kann man unnötigerweise auch mit dem rückseitigen Display die Frontkamera nutzen, diese ist dann beschränkt auf 5MP.

Das Hauptdisplay des Unihertz TickTock-S spielt nicht ganz in der Preisliga der aktuellen Smartphones mit. Farben und Auflösung sind zwar okay, aber nur 60Hz und die schlechten Helligkeitswerte trüben das Bild. Das rückseitige Display ist klar ein Highlight des Smartphones und die Integration in den Alltag wurde hier deutlich gelungener umgesetzt, als ich es bisher bei der Konkurrenz erleben durfte. Das rückseitige Display hat von der Navigation und Bedienung Smartwatch-Charakter, sodass man schnell damit zurechtkommt. Einige Integrationen hätte ich mir aber dennoch gewünscht, wie eine volle Navigation über das rückseitige Display mit Richtungspfeilen, sodass man das vordere Display aus Energiespargründen weniger nutzen muss. Gestört hat mich auch, dass man zwar Telefonate annehmen, aber nicht den Lautsprecher aktivieren konnte, sodass man zum Telefonieren, dann doch das Gerät noch mal in die Hand nehmen musste.

Leistung und System

Im Unihertz werkelt ein Dimensity 700, der zum Mittelklasse-Segment der Mediatek-Serie zählt. Der SoC verfügt über 2 Cortex-A76 Kerne, die mit maximal 2,2GHz und 6 Cortex-A55 Kerne, die mit maximal 2GHz takten.

Unterstützt wird der Dimensity 700 von 8GB RAM. Der interne UFS 2.2 Speicher umfasst 256 GB und ist mit einer Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 911 bzw. 395 MB/s durchschnittlich schnell. Der Speicher kann nicht mit einer Micro-SD Karte erweitert werden.

Antutu (v9)
Geekbench Single (v5)
Geekbench Multi (v5)
3D Mark (Slingshot)

Der Dimensity 700 schafft immer noch einen guten Spagat zwischen Leistung und Energieeffizienz. Er ist für moderates Gaming zu gebrauchen und sorgt dank 7nm Verfahren für eine gute Akkulaufzeit. Es handelt sich aber hier definitiv nicht um einen auf Gaming ausgelegten SoC und High-End Titel können nicht auf höchster Auflösung gezockt werden.

System des Unihertz TickTock-S

Auf dem Unihertz TickTock-S läuft Stock Android 12 mit dem Sicherheitspatch aus Dezember 22. Bloat- oder Malware befindet sich keine auf dem Smartphone, aber ein paar vorinstallierte Apps wie beispielsweise den Werkzeugkasten oder ZazaRemote zur Emulation von Infrarotfernbedienungen.

Bei den intelligenten Unterstützungen gibt es eigentlich keine wirkliche Integration irgendwelcher Shortcuts über Touchgesten. Obwohl man Double-Tap-To-Wake für das rückseitige Display spendiert hat, bleiben solche Annehmlichkeiten für das Hauptdisplay aus.

Allerdings gibt es ja noch die beiden Sondertasten. Die lassen sich wie folgt belegen. Ich behalte hier die Bezeichnung aus dem Menü bei, auch wenn diese etwas missverständlich übersetzt ist:

  • Subscreen control: Schaltet das rückseitige Display an oder aus.
  • Walkie-Talkie: Mit einer zusätzlichen PTT App kann der Button als Push-To-Talk Button verwendet werden.
  • Programmierbare-Taste: Im Modus „Medientaste“ lassen sich abgespielte Medien durch kurzes Drücken starten oder pausieren, mit doppelt Drücken eins weiter schalten oder mit langem Drücken eins zurückschalten. Was der Symbol-Taste Modus macht, konnte ich leider nicht herausfinden.
  • Shortcut settings: Funktionen wie Screenshot oder Taschenlampe oder das Öffnen von Apps lassen sich auf die Aktionen „kurz drücken“ „lang drücken“ oder „doppelt drücken“ legen.

An sich läuft das System flüssig und stabil. Es gab im Testzeitraum auch keine Bugs. Dass man die normalerweise standardmäßig vorhanden Multitouch-Gesten weggelassen hat, ist schade.

Kamera des Unihertz TickTock-S

Das Kamera-Setup des Unihertz setzt sich wie folgt zusammen: 64MP Hauptsensor und 2MP Makrosensor.

Unihertz TickTock S Display hinten 2

Die Hauptkamera

Die Hauptkamera verfügt über eine f2.8er-Blende und nimmt mit einem Sichtfeld von 80° auf. In der App gibt es keine unterschiedlichen Modi, weshalb der sonstige Vergleich zwischen AI, HDR und Ähnlichem dieses Mal wegfällt.

Gleich vorweg, die Ergebnisse sind stark durchwachsen. Mal sind die Fotos brauchbar, mal spielt die Automatik komplett verrückt. Selbst bei guten Lichtverhältnissen schafft es das Unihertz TickTock-S nicht zuverlässig, ein gutes Bild zu liefern. Wohingegen bei Bild 1 der Sandstein nur leicht überbelichtet wurde, dreht bei Bild 4 die Belichtung völlig durch. Hier sollte man noch erwähnen, dass nicht gegen die Sonne fotografiert wurde, was ein solches Ergebnis rechtfertigen würde. Auch die Grüntöne werden gerne mal überbetont, wie beispielsweise in Bild 6. Generell hat die Kamera oft Probleme bei Kontrast und Farbdarstellung und man benötigt etliche Versuche, um ein Motiv gut einfachen zu können. Wenn es dann aber gelingt, sehen die Bilder okay aus. Teilweise fehlt es mir hier an Details und feinere Gegebenheiten werden leider arg zu Pixelmatsch zusammengerechnet.

Die Makrokamera

Der Makrosensor löst mit 2MP auf. Hier sollte gleich klar sein, was von diesem Sensor zu halten ist. Warum man immer noch so einen unnötigen Sensor verbaut, ist mir ein Rätsel. Selbst ein Tiefensensor hätte mehr Sinn ergeben, denn die Kamera kann nicht mal softwaregestütze Bokeh-Aufnahmen machen. Der Makrosensor hat natürlich keinen Autofokus und ein wirklich scharfes Bild zu schießen, braucht Geduld und Geschick.

Die Selfie-Kamera

Die Selfie-Kamera löst mit 32 MP auf und verfügt über eine f/2.0er-Blende. Wie auch die Hauptkamera hat die Frontkamera Probleme. Generell werden die Bilder bedauerlicherweise oft nicht richtig scharf. Zudem ist das Grundrauschen relativ stark und alles wirkt weichgezeichnet.

Aufnahmen mit dem rückseitigen Display

Wie weiter oben schon erwähnt, lassen sich sowohl mit der Hauptkamera als auch der Frontkamera auch Bilder über das rückseitige Display aufnehmen. Hierbei ist die Auflösung auf 8,7 bzw. 5 MP beschränkt. Damit geht für mich eigentlich der Vorteil schon verloren. Hätte man hier Selfies mit der vollen Auflösung der Hauptkamera schießen können, hätte es einen echten Mehrwert gegeben. So macht man Selfies mit der Hauptkamera, die eine deutlich niedrigere Auflösung hat, als die Frontkamera. Zudem merkt man nicht immer, ob man ein Foto geschossen hat (außer der Ton ist aktiv), da über das Display keine eindeutig visuelle Bestätigung erfolgt. Dennoch muss man Unihertz zugutehalten, dass die Bilder hier meistens deutlich besser gelingen als über die Frontkamera, zumindest was die Scharfe und der Detailgrad angeht.

Konnektivität und Kommunikation

Unihertz TickTock S SIM Netz EmpfangDas Unihertz TickTock-S unterstützt folgende 5G und 4G Bänder:

  • 5G: N1/2/3/5/7/8/12/20/25/28/38/40/41/66/77/78
  • 4G FDD: 1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/25/26/28A/28B/66
  • 4G TDD: 34/38/39/40/41

Das TickTock-S bietet im SIM-Schacht Platz für zwei Nano-SIM Karten, allerdings nicht für eine Micro-SD Karte. Eine Speichererweiterung ist nicht möglich.

Im Testzeitraum war der Empfang immer gut und es kam zu keinen Abbrüchen. Die Sprachqualität war ebenfalls auf beiden Seiten des Telefonats gut. VoLTE und VoWiFi unterstützt das Smartphone ebenfalls.

Neben den drei Standardsensoren (Beschleunigungs-, Licht- und Näherungssensor) verfügt das Unihertz TickTock-S über ein Gyroskop, einen E-Kompass und einen Fingerabdrucksensor. Der Fingerabdrucksensor ist in den Powerbutton integriert, funktionierte sehr zuverlässig und entsperrte das Smartphone innerhalb von zwei Sekunden in 10 von 10 Versuchen. Zusätzlich gibt es auch noch den Infrarot-Sender, der im Test sowohl mit dem Fernseher als auch mit der Anlage problemlos funktioniert hat.

unihertz ticktock s gpsDas GPS funktioniert auf ein paar Meter genau und die Navigation mit dem Auto oder zu Fuß verlief problemlos.

Das Unihertz TickTock-S verfügt über FM-Radio, NFC, WiFi 5 sowie Bluetooth 5.3. Weder beim WiFi noch beim Bluetooth gab es Probleme in Form von Verbindungsabbrüchen oder mangelnder Reichweite. Auch NFC funktionierte einwandfrei. FM-Radio steht natürlich nur in Verbindung mit einem Kopfhörer zur Verfügung.

In dieser Preisklasse hat man immer eher wenig Erwartungen an den Lautsprechern. Natürlich ist der Lautsprecher auch beim TickTock-S jetzt nicht super, aber passabel. Kein Übersteuern bei voller Lautstärke und keine stechenden Höhen. Insgesamt macht das TickTock-S in dieser Rubrik alles richtig, nur WiFi 6 hätte das Paket abgerundet.

Akkulaufzeit des Unihertz TickTock-S

unihertz ticktock s pcmarkIm TickTock-S kommt ein 5.200 mAh Akku zum Einsatz. Im Benchmark schaffte dieser 11h und 17 Minuten. In der Realität kommt man manchmal zwei Tage hin. Bei intensiverer Nutzung bekommt man den Akku schon recht schnell leer gezogen, erst recht, wenn man das hintere Display dauerhaft anlässt. Leider kam es im Testzeitraum immer mal wieder zu rapiden Entladungen, die ich aber nicht begründen kann, weshalb der Akku oft nach einem Tag auch bei weniger Nutzung leer gesaugt wurde.

Der Akku wird mit bis zu 30W schnell geladen. Nach 15 Minuten hat man somit wieder 25% Akku erreicht. 40 Minuten dauert es bis zur 50% Marke. Eine komplette Ladung dauert 1h und 50 Minuten. Wireless-Charging unterstützt das Unihertz enttäuschenderweise nicht.

Testergebnis

Getestet von
Mathias

Das Unihertz TickTock-S ist eigentlich ein spannendes Smartphone und hat das Konzept des hinteren Displays gut umgesetzt. Auch im Hinblick auf Leistung und System gibt es kaum Kritikpunkte. Die zwei größten Hürden sind leider die Kamera und das zu dunkle Hauptdisplay, welches das Smartphone in dieser Preisklasse ins Aus katapultieren. Auch bei der Akkuleistung könnte es etwas besser aussehen, denn irgendetwas frisst hier eindeutig zu viel Strom, weshalb ich mit dem Smartphone echte Schwierigkeiten hatte, auch nur in die Mitte des zweiten Tages mit einer Ladung zu kommen. Das dürfte angesichts der Hardware und der Größe des Akkus eigentlich nicht vorkommen. Abschließend kann festgehalten werden, dass das Unihertz TickTock-S zwar ein interessant aussehendes Smartphone ist, aber der Mehrwert des rückseitigen Displays nicht die Nachteile aufwiegt. Das gilt insbesondere für den aktuellen Preis von 300€. 


Gesamtwertung
78%
Design und Verarbeitung
100 %
Display
80 %
Leistung und System
80 %
Kamera
50 %
Konnektivität
90 %
Akku
70 %

Preisvergleich

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deo
Gast
deo (@guest_96193)
1 Jahr her

Die Pixeldichte von 480 Pixel pro Zoll kommt mir zu hoch vor.
Habt ihr auch die richtigen Werte in den Rechner eingegeben?
394ppi finde ich realistischer.

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
1 Jahr her
Antwort an  deo

Servus, danke für den Hinweis. Da ist uns ein Fehler unterlaufen. Sollte jetzt passen.

beste Grüße

Jonas

hl4040
Gast
hl4040 (@guest_96153)
1 Jahr her

Testet doch bitte mal das Jelly 2E.

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