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Ulefone Note 14 Pro Test

Getestet von Leonardo S. am
Updatezeitraum: Note 14_SH1_EEA_V02
Bewertung: 78%
Vorteile
  • solides Display
  • Android 12
  • gute Verarbeitung
  • USB-C und 3,5 mm
  • Triple SIM-Slot
Nachteile
  • unterdurchschnittliche Performance
  • nur 5W-Netzteil im Lieferumfang
  • kein Fingerabdrucksensor
  • Kamera durchwachsen
Springe zu:
CPUMediatek Helio A22 - 4 x 2,0GHz
RAM3 GB RAM, 4 GB RAM
Speicher16 GB, 64 GB
GPUPowerVR GE6320 - 650MHz
Display 1600 x 720 60Hz (IPS)
Betriebssystem - Android 12
Akkukapazität4500 mAh
Speicher erweiterbar Ja
Hauptkamera13 MP
Frontkamera5 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussJa
EntsperrungFace-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 19, 20, 28
NFCNein
SIMDual - nano
Gewicht189 g
Maße164,8 x 76 x 8,95 mm
Benachrichtigungs-LEDNein
Hersteller
Getestet am21.03.2023

Low-Budget Smartphones sind in den letzten Jahren rar geworden. Stattdessen haben sich die Hersteller in der Vergangenheit vermehrt auf volumenstarke Mittelklasse- und profitable High-End-Modelle konzentriert. Jetzt lässt sich unter anderem mit dem Ulefone Note 14 Pro aber wieder etwas Bewegung im Preissegment um die 100 € erkennen. So hatten wir erst kürzlich das Xiaomi Redmi A1 (zum Test) für euch getestet und auch das Realme C31 (zum Test), Poco C40 (zum Test) und Xiaomi Redmi 10C (zum Test) sind interessante Optionen, für Personen, die ein günstiges Einsteiger-Smartphone suchen. Mit dem Note 14 (Pro) will der chinesische Hersteller Ulefone jetzt auch mitmischen und bringt ein Smartphone mit bunter Optik, Mediatek Helio A22 Prozessor und Android 12 auf den Markt. Erhältlich ist das Modell in einer normalen und einer Pro-Variante. Die Unterschiede beschränken sich aber nur auf die Speichergrößen und die Hauptkamera. Wir haben für euch in den letzten Wochen das Ulefone Note 14 Pro ausführlich getestet und sagen euch, ob sich ein Kauf lohnt.

Lieferumfang des Ulefone Note 14 Pro

Ulefone Note 14 Lieferumfang

Trotz des niedrigen Kaufpreises verzichtet Ulefone beim Note 14 nicht auf wesentliches Zubehör. In der Verpackung sind neben dem Smartphone selbst noch folgende Extras enthalten:

  • transparente Schutzhülle
  • 5-Watt-Netzteil
  • USB-C zu USB-A Ladekabel
  • SIM-Tool

Somit steht der direkten Nutzung des Smartphones nichts im Wege. Selbst ein Netzteil liegt dem Note 14 bei. Dieses liefert aber nicht den maximalen Ladestrom von 10 Watt.

Design und Verarbeitung

Ulefone Note 14 Pro Test 2

Nimmt man das Ulefone Note 14 (Pro) zum ersten Mal in die Hand, dann merkt man schnell, dass es sich um ein Einsteigersmartphone handelt. Statt hochwertigen Materialien wie Glas und Aluminium kommt hier Kunststoff zum Einsatz. Das Gehäuse ist aus einem Guss und aus glänzendem Plastik gefertigt. Entsprechend zerkratzt das Gerät auch schnell, wenn man auf die Nutzung der Schutzhülle verzichtet. Uns lag für diesen Test ein Modell mit schwarzer Rückseite vor. Erhältlich sind aber auch die Farbvarianten Lila und Grün. Wie gewohnt wird die Rückseite im oberen linken Eck durch das nur leicht herausragende Kameramodul unterbrochen, das zwei Kameralinsen und einen Dual-LED-Blitz beherbergt.

Ulefone Note 14 Design Verarbeitung 1Auf der rechten Seite des Gehäuses ist die Standby-Taste und die Lautstärkewippe eingelassen. Die Tasten besitzen einen angenehmen Druckpunkt und sind in der gewohnten Position angeordnet. Ein Fingerabdrucksensor ist aber leider nicht verbaut. Auf der Oberseite des Ulefone Note 14 Pro befindet sich ein 3,5 mm Kopfhörer-Anschluss, der es ermöglicht, auch kabelgebundene Kopfhörer zu verwenden. Geladen wird über den USB-C-Anschluss (2.0) an der Unterseite, der von einem Monolautsprecher flankiert wird. Auf der linken Seite des Gehäuses ist ein Triple-SIM-Slot eingelassen, dank dessen es die Möglichkeit gibt, zwei SIM-Karten und eine microSD-Karte gleichzeitig einzusetzen.

Ulefone Note 14 Design Verarbeitung 3Auf der Vorderseite des Smartphones erstreckt sich schlussendlich das 6,52 Zoll (ca. 17 cm) große Display, das von Werk aus mit einer Schutzfolie überzogen ist. Auch wenn Ulefone keine Angaben zum verbauten Glas bekannt gibt, erwies sich das Material im Test als ausreichend kratzfest, sodass Münzen und Schlüssel keine bleibenden Spuren hinterließen. Die Ränder um die Anzeige herum fallen klassentypisch etwas breiter aus und wachsen auf der Unter- und Oberseite weiter an.

In Anbetracht des Kaufpreises ist das Ulefone Note 14 Pro ein gut verarbeitetes Smartphone. Nichts wackelt oder knarzt und auch die Spaltmaße sind gleichmäßig ausgeführt. Trotzdem darf man kein Premium-Gerät erwarten. Aufgrund des vieles Kunststoffs lässt sich leicht erkennen, dass das Smartphone im Einsteiger-Segment angesiedelt ist und die verwendeten Materialien eher funktional sind. Das Gewicht von 189 Gramm und die Abmessungen von 164,8 x 76 x 8,95 mm sind in dieser Preisklasse durchschnittlich.

Display des Ulefone Note 14 Pro

Ulefone Note 14 Pro Test 1

Ulefone verbaut im Note 14 Pro ein 6,52 Zoll (ca. 17 cm) großes IPS-Display, mit einer Auflösung von 1600 x 720 Pixel. Daraus resultiert eine Pixeldichte von 269 Pixel pro Zoll. Entsprechend kann man bei genauer Betrachtung eine leichte Körnung bei Bildern und Schriften erkennen. Im Alltag ist die Anzeige aber ausreichend scharf, wenngleich man den Unterschied zu höher auflösenden Anzeigen auch mit bloßem Auge erkennen kann. Die Bildwiederholrate liegt bei normalen 60 Hz und der Touchscreen erkennt bis zu 10 Finger gleichzeitig.

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux
Screenshot Ulefone Note 14 Pro 11

kein Widevine L1

Die Qualität des Panels ist für ein Einsteiger-Smartphone angemessen. Farben und Kontraste sind daher nicht so gesättigt und stark, wie es bei höherpreisigen Geräten der Fall ist. Für ein IPS-Display ist die Darstellung aber auf einem guten Niveau. Auch eine ausreichende Blickwinkelstabilität ist gegeben. Die maximale Displayhelligkeit von 248 Lux liegt unter derer anderer Einsteigersmartphones. Bei starker Sonneneinstrahlung im Freien sind Inhalte somit nicht klar ersichtlich. Erfreulich ist hingegen, dass es die Möglichkeit gibt in den Einstellungen „Raise-to-Wake” und „Tap-to-Wake” zu aktivieren. Dadurch schaltet sich das Display bei Anheben des Smartphones oder doppelter Betätigung des Touchscreens an. Auch ein Lesemodus mit Blaulichtfilter ist im System integriert. Eine Widevine Level 1 Zertifizierung fehlt hingegen. Somit lassen sich die Dienste Netflix und Amazon Prime nicht in HD-Auflösung nutzen. In Anbetracht der niedrigen Displayauflösung fällt die Einschränkung aber nicht sehr ins Gewicht.

Leistung und System

Das Ulefone Note 14 Pro ist mit einem Helio A22 Prozessor von Mediatek ausgestattet. Der Prozessor bietet vier ARM Cortex-A53 Kerne, die mit bis zu 2,0 GHz takten. Als GPU ist eine PowerVR GE8300 integriert. Im Vergleich sind die derzeit führenden Smartphones in unserer Bestenliste für Einsteigersmartphones allesamt mit einem Octa-Core-Chip ausgestattet und damit schon nominell leistungsfähiger. Bereits beim Xiaomi Redmi A1 (zum Test), das ebenfalls auf den Helio A22 setzt, konnten wir diesen Leistungsunterschied feststellen. Beim Note 14 Pro bestätigt sich dieser in den Benchmarks erneut. Leider war es uns nicht möglich, Werte für die Benchmarks Antutu und 3DMark zu ermitteln, da die entsprechenden Apps nicht reibungslos auf dem Ulefone Note 14 Pro liefen.

Geekbench Single (v5)
Geekbench Multi (v5)

Im Alltag sollte man daher bereit sein, bei der Performance Abstriche in Kauf zu nehmen. Alltägliche Aufgaben wie Chatten oder Surfen im Internet lassen sich zwar mit dem Note 14 bewerkstelligen, längere Ladezeiten oder Ruckler treten aber vermehrt auf. Dementsprechend ist das Smartphone für anspruchsvollere Anwendungen wie Spiele auch nicht geeignet.

Auch die Speicherausstattung ist mit 4 GB RAM und 64 GB Massenspeicher nicht üppig, entspricht aber dem Standard in dieser Preisklasse. Abraten würden wir aber vom Ulefone Note 14 ohne Pro, das nur 3 GB RAM und 16 GB Massenspeicher bietet. Die Geschwindigkeit des Speichers ist mit 288 MB/s beim Lesen und 197 MB/s beim Schreiben unterdurchschnittlich. Das macht sich insbesondere beim Installieren von Apps bemerkbar.

System des Ulefone Note 14 Pro

Auf dem Ulefone Note 14 Pro ist Android 12 vorinstalliert. Die Sicherheitsupdates stammen vom 1. November 2022. Damit ist die Software des Smartphones nicht auf dem aktuellsten Stand – der funktionale Unterschied zum neueren Android 13 hält sich aber in Grenzen. Während des Testzeitraums hat Ulefone das Note 14 Pro mit einem kleinen Update versorgt, auf Versionssprünge bei der Android-Version sollte man erfahrungsgemäß aber nicht hoffen. Ein Update-Versprechen gibt der Hersteller nicht.

Auch wenn das System des Note 14 Pro keinen zusätzlichen Beinamen wie Xiaomis MIUI trägt, hat Ulefone kleinere Änderungen an der Android-Basis vorgenommen. Diese beschränken sich im Wesentlichen auf das optische Erscheinungsbild wie den Icons oder den Schnelleinstellungen. Außerdem finden sich in den Einstellungen zusätzliche Optionen wie den Reiter „Intelligente Unterstützung“. Hier lässt sich unter anderem eine Seitenleiste mit App-Shortcuts oder weitere Bedienungshilfen aktivieren. Sämtliche Google Services wie dem Play Store sind bereits vorinstalliert.

Im Alltag konnte die Qualität der Software bei uns weitestgehend einen guten Eindruck hinterlassen. Abstürze oder nervige Bugs konnten wir nicht feststellen. Die Nutzungserfahrung wird aber durch die schwache Performance des Smartphones deutlich getrübt. Ruckler oder längere Wartezeiten treten regelmäßig auf. Das ist bei anderen Herstellern in diesem Preissegment nicht zwingend besser, Xiaomi setzt aber zum Beispiel beim Redmi A1 auf das entschlackte Android Go, das weniger Rechenleistung bindet. Eventuell hätte das System auch dem Note 14 Pro gut gestanden. Trotzdem: Wer sich an etwas längeren Ladezeiten oder auftretenden Rucklern nicht stört, wird mit dem Smartphone übliche Aufgaben wie WhatsApp oder Surfen im Internet ohne Probleme erledigen können. Wesentlich mehr Leistung erhält man aber bei Geräten der unteren Mittelklasse und auch einige der Konkurrenzmodelle wie das Xiaomi Redmi 10C sind mit leistungsfähigerer Hardware ausgestattet.

Kamera des Ulefone Note 14 Pro

Ulefone Note 14 KameraEffektiv besitzt das Ulefone Note 14 Pro eine Hauptkamera und eine Selfiekamera. Die zweite Linse auf der Rückseite ist lediglich ein ToF-Sensor, der laut Hersteller Tiefeinformationen für den Portraitmodus bereitstellt. Ein derartiges Kamerasetup bietet weitestgehend auch die restliche Konkurrenz. Nur Realme stattet das C31 (zum Test) auch mit einer Makrokamera aus, die aber aufgrund der niedrigen Auflösung keine verwertbaren Fotos aufnimmt. Die technischen Daten der Sensoren des Ulefone Note 14 Pro lauten wie folgt:

  •  Hauptkamera: 13 Megapixel (HI1332), f/2.0, Autofokus, ToF-Sensor
  •  Selfie-Kamera: 5 Megapixel (Samsung S5K5E2), f/2.0

Damit ist das Smartphone zumindest auf dem Papier auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Bei der 3 GB + 16 GB Speichervariante verbaut Ulefone hingegen einen 8 MP Sony IMX219 Hauptsensor.

Hauptkamera

Bei guten Lichtbedingungen sind Aufnahmen mit der Hauptkamera in Anbetracht des Kaufpreises auf einem zufriedenstellendem Niveau. Farben werden naturgetreu eingefangen und der Detailgrad der Aufnahmen ist ausreichend hoch. Der Dynamikumfang könnte hingegen weitreichender sein. Starke Kontraste führen regelmäßig zu über- oder unterbelichteten Bildbereichen.

Bei schlechten Lichtverhältnissen nimmt die Qualität der Aufnahmen hingegen wie erwartet ab. Details gehen im deutlichen Bildrauschen verloren und der Autofokus hat sichtliche Schwierigkeiten. Im Kontrast dazu fängt die Kamera trotzdem noch eine gewisse Dynamik ein, die aber aufgrund der weiteren Aspekte die Resultate nicht wirklich aufwertet.

Selfies und Porträts

Die Frontkamera des Ulefone Note 14 eignet sich nur für Videotelefonie und einfache Schnappschüsse. Die Aufnahmen lassen feinere Details vermissen und die Farbdarstellung fällt schwach aus. Auch der Dynamikumfang ist sehr begrenzt, sodass über- und unterbelichtete Bereiche die Fotos prägen.

Ansonsten bietet das Ulefone Note 14 Pro auch einen Portraitmodus, der sich in der Kamera-App sowohl für die Haupt- als auch die Frontkamera aktivieren lässt und Personen vom Hintergrund durch ein Bokeh absetzt. Die Abgrenzung funktioniert weitestgehend zuverlässig, erkennt aber häufig einzelne Haarsträhnen oder ähnliche Details nicht präzise.

Videos

Die maximale Videoauflösung liegt bei Haupt- und Frontkamera bei 1920 x 1080 Pixel (Full-HD) und 30 fps. Eine optische oder digitale Bildstabilisierung steht nicht zur Verfügung, weshalb Aufnahmen ausreichend stabilisiert werden sollten. Ein Gimbal kann hierfür hilfreich sein. Die Bildqualität der Videos ist mit derer der Fotos vergleichbar. Farben wirken etwas blass und der begrenzte Dynamikumfang führt zu über- oder unterbelichteten Bereichen. Framedrops oder Ähnliches treten aber nicht auf.

Konnektivität und Kommunikation

Ulefone Note 14 SIM Netz EMpfangGanze zwei SIM-Karten und eine microSD-Karte gleichzeitig fasst der SIM-Slot des Ulefone Note 14 Pro. In Deutschland ist das Smartphone dank der Unterstützung für das LTE-Band 20 ohne Probleme nutzbar. Weiterhin funkt das Gerät noch in folgenden Bändern:

  • 4G-LTE: B1/2/3/4/5/7/8/12/17/19/20/28A/28

Screenshot Ulefone Note 14 Pro 85G darf man in diesem Preissegment (noch) nicht erwarten. Das Note 14 Pro konnte aber im Test mit einer guten Empfangsleistung überzeugen, die auch höherpreisigen Geräten in nichts nachsteht. VoLTE und VoWiFi werden unterstützt. Der Klang des Mono-Lautsprechers ist hingegen sehr flach, bassarm und daher weniger zufriedenstellend.

An weiteren Standards bietet das Ulefone Note 14 Pro WiFi 5 und Bluetooth 5. Beide Technologien konnten im Test mit durchschnittlich gutem Empfang überzeugen. Auch die Standorterkennung über GPS, GLONASS, Beidou und Galileo erfolgt schnell und präzise. Leider bietet das Smartphone aber keinen 3D-Kompass, sodass die Navigation zu Fuß situationsbedingt etwas schwerfallen kann. An Sensoren bietet das Note 14 ansonsten noch die Standards für Beschleunigung, Licht und Näherung. Einen NFC-Chip besitzt das Smartphone nicht.

Akkulaufzeit des Ulefone Note 14 Pro

Der Akku des Ulefone Note 14 Pro misst 4.500 mAh und ist im Vergleich zu den führenden Konkurrenzmodellen etwas kleiner. Die Ladeleistung beträgt maximal 10 Watt und liegt unter den 18 Watt, die manch anderes Modell in diesem Preissegment bereits bietet. Das Netzteil aus dem Lieferumfang bietet aber sogar nur 5 Watt, wodurch sich eine Ladedauer von extrem langsamen 5 Stunden und 30 Minuten ergibt. Diese Ladedauer kann man mit einem 10W Netzteil etwa halbieren.

Akkulaufzeit Einheit: Std

Im PCMark-Benchmark erreicht das Note 14 Pro eine Laufzeit von knapp 9 Stunden. Im Alltag reicht eine Akkuladung bei aktiver Nutzung für rund einen Tag. Zwei Tage sind nur bei sporadischer Nutzung möglich. Im Vergleich zu den Konkurrenzmodellen wie dem Xiaomi Redmi 10C und dem Realme C31 ist die Laufzeit damit kürzer. Diese Modelle lassen sich auch bei aktiverer Nutzung zwei bis drei Tage ohne Nachladen nutzen.

Ladegeschwindigkeit Einheit: Minuten

Testergebnis

Getestet von
Leonardo S.

Das Ulefone Note 14 Pro ist im Grunde ein typisches Einsteiger-Smartphone. Ausstattung und Verarbeitung des Smartphones sind funktional und einfache Aufgaben wie Chatten oder Surfen lassen sich mit dem Gerät bewerkstelligen. Mehr darf man in diesem Preissegment aber nicht erwarten. Kontrastreiche Displays, spieltaugliche Performance und hochwertigere Materialien erhält man erst ab einem Kaufpreis von 150 bis 200 €. Wer darauf aber verzichten kann, erhält mit dem Note 14 Pro ein solides Smartphone. Trotzdem sehen wir das Gerät nicht uneingeschränkt als die derzeit beste Low-Budget-Option auf dem Markt. Modelle wie das Xiaomi Redmi 10C, Realme C31 oder Poco C40 sind ebenfalls spannende Alternativen, die unter anderem eine bessere Performance oder einen Fingerabdrucksensor bieten. Gleichzeitig muss man bei diesen Modellen auch Kompromisse wie einen Micro-USB Anschluss oder eine ältere Android-Version eingehen. Somit bleibt schlussendlich nur abzuwägen, welche Aspekte einem selbst am wichtigsten sind. Sollte sich dabei das Ulefone Note 14 Pro aber als Entscheidung herauskristallisieren, raten wir von der non-Pro Version mit 16 GB Massenspeicher ab. Die Alternativen findet Ihr in unserer Low-Budget Bestenliste.


Gesamtwertung
78%
Design und Verarbeitung
90 %
Display
80 %
Leistung und System
80 %
Kamera
70 %
Konnektivität
70 %
Akku
80 %

Preisvergleich

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Kommentare

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Tom
Gast
Tom (@guest_95696)
1 Jahr her

Ein-wie Immer- guter Bericht…Es ist ein billiges”Wegwerftelefon”. (Akku nicht wechselbar) und eher nicht für Leutz die glauben, das man mit Smartphones gute Bilder machen kann…Also für 90% der Nutzer völlig ausreichend. Nur: Von Anfang an die Google(Spionage)Apps (Telefon,Sms,Browser und vor Allem Tastatur) sofort durch legale Alternativen ersetzen….

KaiM
Gast
KaiM (@guest_95584)
1 Jahr her

Wer hat sich den einfallen lassen, da ein 5 Watt Netzteil mitzuliefern?

Da wäre es aus nahezu jedem Gesichtspunkt sinnvoller gewesen, auf die Beigabe diese eWaste zu verzichten.

deo
Gast
deo (@guest_95564)
1 Jahr her

Das Galaxy A12 mit Helio P35 ist fast so langsam, trotz 8 Kerne im Geekbench.
Zudem dürfte es mit dem One UI von Samsung weiter runter gezogen werden, als Vergleichmuster mit purem Android.
RAM Plus bringt da auch nichts. Das war übrigens schon standardmäßig aktiviert.
Ein pures Android hilft den schwachen Geräten ungemein.
Deshalb laufen die Motorola mit schwachen SoC auch überraschend flüssig, während Samsungs Einsteigergeräte immer etwas hinterherhinken.

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