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Ulefone Note 10: neues Einsteiger-Smartphone mit großem Akku und Unisoc-Prozessor vorgestellt

Ulefone hat mit dem Note 10 eine neue Generation seiner Budget-Smartphones vorgestellt. Der letzte Teil der Hauptserie war das Ulefone Note 8, das unter 70 Euro kostet. Nun besinnt man sich zurück auf die Preisklasse um 120 Euro und präsentiert ein technisch weitaus stärkeres Telefon. Erstmals kommt in einem Modell der Reihe kein MediaTek-Prozessor zum Einsatz, sondern ein Modell des Herstellers Unisoc. Wir schauen uns die Spezifikationen des Ulefone Note 10 genauer an!

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Abmessungen & Design

Das Ulefone Note 10 misst 162,5 x 76,7 x 9,7 Millimeter und wiegt 203 Gramm. Es erscheint in den Farben Schwarz, Rot und Grün. Die Rückseite besteht aus Kunststoff und hat eine Beschichtung, die Fingerabdrücken vorbeugen soll. Die Farben haben außerdem einen leichten 3D-Effekt, der die Rückseite bei direkter Lichteinstrahlung zum Glänzen bringen soll.

Ansonsten ist die Rückseite des Ulefone Note 10 simpel und elegant. Neben der in einem schwarzen Element eingesetzten, vertikal angeordneten Triple-Kamera befindet sich ein runder Fingerabdrucksensor. Ganz unten sind ein Ulefone-Schriftzug, CE-Zeichen und Entsorgungshinweise zu finden.

Auf der Vorderseite befindet sich das 6,52 Zoll große Display. Die Selfie-Kamera ist in einer Waterdrop Notch untergebracht, die den Bildschirm unterbricht. Ansonsten sind die Ränder aber auffällig schmal gehalten und zumindest auf den Bildern des Herstellers ist das Kinn sehr dezent. Das Display ist an den Ecken abgerundet und fügt sich damit ziemlich gut in das Gehäuse ein.

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Im Rahmen des Ulefone Note 10 finden in zwei Einschüben insgesamt drei Karten ihren Platz. Der Einzel-Slot beherbergt eine Nano SIM-Karte, der Doppel-Slot eine microSD-Karte und einen Micro SIM-Karte. Dieses Kartenformat haben wir schon lange nicht mehr zu sehen bekommen – interessant, dass Ulefone darauf zurückgreift. Zum Anschließen von Kopfhörern steht ein Audioanschluss bereit. Leider kommt zum Aufladen aber Micro-USB zum Einsatz, wir hätten lieber USB-C gesehen.

Technische Daten des Ulefone Armor 10

Prozessor, Speicher & Akku

Erstmals in einem Smartphone der Note-Reihe setzt Ulefone nicht auf einen Chip von MediaTek. Das Herzstück des neusten Modells ist der Unisoc SC9863A mit acht Kernen und einer GE8322-Grafikeinheit. Zuletzt hatten wir einen Chip dieses Herstellers im Teclast M40 im Test, wo er einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat. Diesen spezifischen SoC des Ulefone Note 10 haben wir aber bisher noch nicht ausprobieren dürfen, weswegen wir keine endgültige Aussage zu dessen Leistung machen können.

Fest steht aber, dass zwei Gigabyte RAM nicht unbedingt für ein überaus performantes Erlebnis sprechen. Immerhin sind 32 Gigabyte interner Speicher verbaut, der ohne Verzicht auf Dual SIM erweitert werden kann. Laut Hersteller schluckt das Ulefone Note 10 microSD-Karten mit bis zu 128 Gigabyte. Diese Angabe kann meistens ignoriert werden, solange meine seine MicroSD Fat32 formatiert, sind auch deutlich größere Karten kein Problem.

Einen starken Eindruck hinterlässt dafür der Akku. 5500 mAh gepaart mit der nicht sonderlich leistungsstarken Technik und der niedrige Displayauflösung sollten für sehr gute Laufzeiten sorgen. Geladen wird per Kabel mit bis zu zehn Watt – das dürfte also ein wenig länger dauern. Der Hersteller verspricht bis zu 350 Stunden Standby-Zeit (umgerechnet gut zwei Wochen) und bis zu 20 Stunden Gesprächszeit.

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Display & Kameras

Das 6,52 Zoll große Panel des Ulefone Note 10 löst mit 1.600 x 720 Pixel auf. Außerdem wird Multitouch mit bis zu fünf gleichzeitigen Berührungspunkten unterstützt. Abgesehen davon schweigt sich Ulefone über die Spezifikationen des Panels aus, allzu viel sollten wir also nicht erwarten. In das Display integriert ist eine Frontkamera mit acht Megapixel Auflösung und einer f/2.0-Blende.

Auf der Rückseite befinden sich gleich drei Kameras: 8 + 2 + 2 Megapixel. Der Hauptsensor schießt ganz normale Weitwinkel-Fotos, der sekundäre Sensor ist mit einem Makro-Objektiv ausgestattet. Kamera Nummer drei sorgt für Tiefeninformationen für den Bokeh-Modus. Videos können mit bis zu 1.920 x 1.080 Pixel aufgezeichnet werden. Außerdem ist ein LED-Blitz verbaut.

Konnektivität

Beide SIM-Karten im Ulefone Note 10 können simultan auf das 4G-Netz zugreifen. Außerdem wird VoLTE unterstützt und das LTE-Band 20 ist auch mit an Bord. Folgende Frequenzen sind mit an Bord:

  • 2G: Band 2/3/5/8
  • 3G: Band 1/5/8
  • 4G: Band 1/3/5/7/8/20

Natürlich wird auch WLAN unterstützt, leider aber nur im 2,4 GHz-Band (b/g/n). Auf NFC muss man leider verzichten und auch Bluetooth ist nur in der alten Version 4.2 mit dabei. Zur Bestimmung der Position wird GPS unterstützt.

Als Betriebssystem setzt Ulefone beim Note 10 auf Android 11 in der Go Edition. Das bedeutet einen abgespeckten Funktionsumfang und für die schwache Hardware angepasste Google-Apps.

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Preis, Verfügbarkeit & Fazit

Das Ulefone Note 10 ist bereits erhältlich und wird im offiziellen Aliexpress-Store des Herstellers angeboten. Inklusive Versandkosten kostet das Budget-Smartphone derzeit 126 Euro. Der Versand erfolgt aus China und dauert ungefähr einen Monat. Mit zusätzlichen Gebühren für die Einfuhr ist leider zu rechnen, bei aktuell wieder 19 Prozent Einfuhrumsatzsteuer liegt der Gesamtpreis dann bei 150 Euro.

Mich persönlich reizen vor allem das schicke Design in ansprechenden Farben und der große Akku. Das Display ist offenbar Standardkost in diesem Preisbereich und zum Prozessor können wir bisher noch nicht wirklich etwas sagen. Für viele potentielle Käufer dürfte das Betriebssystem das K.O.-Kriterium sein. Wie seht ihr das? Schreibt uns eure Meinung zum Ulefone Note 10 gerne in die Kommentare!

Quellen

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Franck R.G.
Gast
Franck R.G. (@guest_82141)
3 Jahre her

Ich fand eure Seite zufällig und bin schon mal angekratzt, weil ihr hier versucht, ohne das Gerät überhaupt getestet zu haben, klugzuschei*en. Das Ulefone habe ich auch mehr oder weniger zufällig in die Hand bekommen und kann nur sagen, das Teil ist gut, schnell und dadurch alltagstauglich. Klar, wer den ganzen Tag nur daddelt oder Pornos glotzt wird den einen oder anderen Abstrich machen müssen. Das Einzige was wirklich nervt, daß man auf NFC verzichten muss. Ansonsten wirklich Top.

justin
Gast
justin (@guest_85906)
2 Jahre her
Antwort an  Franck R.G.

ja ich habe selber das note 7 und finde das handy für den preis in ordnug

Devonoki
Gast
Devonoki (@guest_73654)
3 Jahre her

Schade um das verbaute Material!

Shorty2020
Gast
Shorty2020 (@guest_73652)
3 Jahre her

Das ja für 2021 eher eine Horror-Ausstattung im Wert von 60 bis 70€, mehr aber auch nicht.
Da ist ja mal alles einfach nur schlecht, also so richtig schlecht, nicht eine einzige Komponente in hier auch nur annähernd gut

FarangLao
Gast
Survivor (@guest_73658)
3 Jahre her
Antwort an  Shorty2020

Na der Akku ist aber schon sehr ordentlich… 😉 Ist aber leider das Einzige. Design auch ok. Aber 2GB Ram und den lahmen Prozessor für über 100€. Geht gar nicht. Wäre im Bereich von 60€ – 70€ gut aufgehoben und selbst da nicht unbedingt kaufenswert.

gast
Gast
gast (@guest_73638)
3 Jahre her

“Der letzte Teil der Hauptserie war das Ulefone Note 8”. Falsch! Das war das Ulefone Note 9P!

Mit enem Unisoc Prozessor haben sie mich vergrault. Bei einem Mediatek Prozessor kann man noch ganz einfach das Handy retten wenn es nicht mehr startet, bei Unisoc ist es dann, wie bei Qualcomm, Schrott. Und 150€ und Unisoc spricht für mehr Gewinn bei Ulefone und weniger Käufer mit dem Handy.

Bartok
Gast
Bartok (@guest_73637)
3 Jahre her

Für fast alle potentiellen Käufer dürfte das miserable Preis-Leistungsverhältnis das K.O.-Kriterium sein.

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