CPU | Mediatek Helio P90 - 2 x 2,2GHz + 6 x 2,0Ghz |
---|---|
RAM | 8 GB RAM |
Speicher | 128 GB |
GPU | PowerVR GM 9446 - 970MHz |
Display | 2340 x 1080, 6,3 Zoll 60Hz (IPS) |
Betriebssystem | - Android 10 |
Akkukapazität | 6600 mAh |
Speicher erweiterbar | Hybrid |
Hauptkamera | 64 MP + 2MP (dual) |
Frontkamera | 8 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 327 g |
Maße | 168 x 82 x 15 mm |
Antutu | 221820 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | Ulefone |
Getestet am | 24.09.2020 |
Inhaltsverzeichnis
Die Armor-Serie von Ulefone steht für die Outdoor-Sparte des Herstellers. Nun hat der Hersteller mit dem Armor 9 erneut ein Outdoor-Gerät mit Helio P90 vorgestellt, das sich mit einer Wärmebildkamera und einer externen Endoskop-Kamera von der Konkurrenz absetzen will. Ob die Zusatz-Features und das Ulefone Armor 9 im Allgemeinen überzeugen können, erfahrt Ihr wie immer im Testbericht.
Design und Ausstattung
Das Ulefone Armor 9 gibt es in zwei Varianten (Armor 9 / Armor 9E). Das 9E ist das günstigere Modell und unterscheidet sich nur im Kamera-Setup vom normalen Armor 9. Das 9E verzichtet auf die Wärmebildkamera und hat dafür einen Weitwinkelsensor mit 8MP an Bord. In unserem Testbericht kam das Armor 9 zum Einsatz.
Das Outdoor-Smartphone ist wie gewohnt robust gebaut und setzt beim Gehäuse auf Materialien wie Aluminium, Hartplastik und Gummi. Mit 168 x 82 x 15 mm fallen die Maße normal aus. Auch das Gewicht von 327g ist, verglichen mit anderen Modellen der Klasse, im Normalbereich.
Selbstverständlich ist auch dieses Modell von Ulefone nach IP68 und IP69K zertifiziert. Und zusätzlich mit der werbetauglichen MIL-STD-810G Zertifizierung versehen. Auch dieses Smartphone musste sich in unserem Test mehrere Stürze antun und verbrachte eine halbe Stunde unter Wasser. Beides überstand das Ulefone Armor 9 unbeschadet.
Auf der rechten Seite des Smartphones befinden sich der Powerbutton, der Fingerabdrucksensor und der SIM-Schacht. Ich bin kein Fan von seitlich angebrachten Fingerabrucksensoren, da die Gefahr besteht, diese mehrfach beim Herausnehmen des Smartphones zu aktivieren. So war es auch bei diesem Modell, nur selten war das Gerät nach dem Herausholen noch per Fingerprint entsperrbar, da zu viele Fehlversuche registriert werden. Auf der linken Seite des Amor 9 befinden sich die Lautstärketasten, die frei belegbare Sondertaste und der Anschluss für die Endoskop-Kamera. Die Tasten sitzen leider etwas locker im Gehäuse und klappern, der Druckpunkt ist aber angenehm fest.
Auf der Rückseite des Gerätes befinden sich die Triple-Kamera samt Quad-LED Blitz. Die Rückseite ist mit einer gummierten Schicht überzogen und zusätzlich geriffelt, um einen hohen Grip zu garantieren. Zusätzlich gibt es auch bei diesem Outdoor-Smartphone eine Halterung auf der Rückseite, für das Befestigen einer Halteschlaufe.
Auf der Vorderseite befindet sich das Display inklusive Waterdrop-Notch. In dieser ist wie üblich die Frontkamera untergebracht. Zusätzlich befindet sich neben der Hörmuschel und den Sensoren auch eine Benachrichtigungs-LED auf der Vorderseite, die in den Farben Rot, Grün und Blau leuchtet.
An der Oberseite des Smartphones befindet sich ein klassischer Kopfhöreranschluss, der unter einer Gummiabdeckung vor Wasser und Co. geschützt wird. An der Unterseite liegt der USB-C Anschluss, der ebenfalls unter einer Abdeckung zu finden ist.
Kommen wir zu guter Letzt zum Lautsprecher. Der ist bei Outdoor-Smartphones oft nicht so gut, beim Ulefone Armor 9 war ich allerdings positiv überrascht. Der Lautsprecher übersteuert auch bei voller Lautstärke nicht und weist durchaus ein differenziertes Klangbild auf. Die Höhen sind nicht zu krass, Tiefen wahrnehmbar und die Mitten ziemlich ausbalanciert.
Insgesamt macht das Ulefone Armor 9 eine gute Figur. Bis auf die Buttons kann die Verarbeitung überzeugen. Dass sowohl eine Benachrichtigungs-LED als auch ein Kopfhöreranschluss es ins Handy geschafft haben, ist definitiv ein Pluspunkt.
Lieferumfang des Ulefone Armor 9
- Displayschutzfolie
- Ladegerät
- USB-Kabel
- Anleitung
- SIM-Pin
- OTG-Kabel
- Mirco-USB zu USB-C Adapter
- Halteschlaufe
Zubehör des Ulefone Armor 9 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Multifunktions-Case
Wem die Halteschlaufe nicht reicht, der kann für das Armor eine zusätzliche Hülle erwerben, mit der das Smartphone via Clip oder Karabiner an beispielsweise der Kleidung befestigt werden kann. Mit der Hülle wächst das Smartphone aber auf 166 x 85 x 20 und ist jetzt wirklich alles andere als handlich.
Endoskop-Kamera
Die Endoskop-Kamera kann seitlich am Smartphone befestigt werden. Dazu muss erst eine Schraube gelöst werden, an deren Stelle die Kamera mit der eigenen Rändelschraube nachher fixiert wird. Bei der Kamera liegen noch 4 aufschraubbare Aufsätze bei und zwei Ersatzschrauben für das Smartphone. Bei den Aufsätzen gibt es ein Schutzcase, einen Magneten, einen Haken und einen 90° Spiegel. Das zwei Meter lange Kabel der Kamera ist biegsam, sodass es die Position hält. Durch die IP67 Zertifizierung ist auch kurzzeitiges Untertauchen kein Problem.
Um die Endoskop-Linse herum befinden sich 6 dimmbare LEDs, die über die am Ende des Kabels angebrachte Fernbedienung gesteuert werden können. Über genannte Fernbedienung lässt sich alternativ auch der Auslöser starten. Der 1MP Sensor selbst löst mit maximal 1280×720 Pixeln auf und kann sowohl Fotos als auch Videos aufnehmen. Die Fotos sind qualitativ ok, um zu erkennen, ob beispielsweise im Abfluss etwas festhängt. Details und Schärfe sind aber nur auf einem ausreichenden Niveau. Videos werden nur mit 10 FPS aufgenommen, weshalb das Bild natürlich arg ruckelt, aber auch hier reicht es zum Erkennen von Problemen.
Insgesamt macht die Endoskop-Kamera für den angebotenen Preis nur eine mittelmäßige Figur, denn Ulefone hätte aktuell gerne 49,99$ dafür. USB-Endoskop Kameras für Smartphones, die der von Ulefone nicht nur sehr ähnlich sehen, sondern auch die selben Specs aufweisen, gibt es bereits zwischen 8$ und 12$.
Display des Ulefone Armor 9
Das Armor 9 verfügt über ein 6,3“ Display, das mit Full-HD+, sprich 2340 x 1080 Pixel, auflöst. Mit 410 ppi ist die Schärfe des Displays gut und einzelne Bildpunkte lassen sich nicht ausmachen. Das Touchpanel verarbeitet flott bis zu 10 Berührungspunkte gleichzeitig. Auch ein Handschuh-Modus ist mit an Bord, der hervorragend funktioniert und die Eingaben zügig und präzise verarbeitet. Je nach Dicke des Handschuhs ist dabei nur ein leichter Druck auf das Display notwendig.
Die Farbwiedergabe ist im Allgemeinen kräftig, aber nicht übertrieben. Eine Anpassung ist im System des Ulefone Armor 9 leider nicht vorgesehen. Da das Smartphone für den Außeneinsatz konzipiert ist, spielt die maximale Helligkeit und somit die Ablesbarkeit im Freien eine große Rolle. Das Display des Ulefone Armor 9 leistet eine maximale Helligkeit von 620 lux und ist damit hell genug, um es auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch lesen zu können. Auch die Robustheit des Displays ist für ein Outdoor-Smartphone wichtig. Ob beim Ulefone Armor 9 Gorilla Glas oder ähnliches zum Einsatz kommt, gibt der Hersteller nicht an. Im Testzeitraum konnten dem Display aber keine Schäden zugefügt werden, trotz gemeinsamen Tragen mit Schlüssel in der Tasche. Somit scheint das Display alltägliche Belastungen locker wegzustecken.
Die Displayränder fallen Outdoor-Smartphone typisch ziemlich groß aus. Abschließend lässt sich sagen, dass das Display des Armor 9 nichts falsch macht und der funktionierende Handschuh-Modus positiv hervorzuheben ist.
Kamera des Ulefone Armor 9
Die Kamera des Ulefone Armor 9 gehört zu den Highlights und beinhaltet das Alleinstellungsmerkmal des Smartphones. Diese setzt sich aus folgenden Sensoren zusammen: 64 MP Hauptkamera, 2 MP Tiefensensor und 5MP + 5MP Wärmebildkamera.
Die Hauptkamera
Der Sensor der Hauptkamera stammt aus dem Hause Samsung und besitzt eine f/1.8 Blende. Die Bilder der Hauptkamera werden detailreich und recht scharf, dafür aber nicht immer farbecht. Gerade die Grüntöne werden extrem von der Automatik hervorgehoben. Im 64MP-Modus werden die Bilder eine kleine Spur besser, wirken verglichen zum normalen Modus etwas „kälter“ wenngleich auch hier die Grüntöne extrem hervorstechen.
Schießt man Bilder im HDR-Modus, werden erstaunlicherweise die Farben deutlich echter, dafür beträgt die Auflösung der Bilder aber nur noch 8MP. Zusätzlich dauert die Aufnahme des Bildes eine geraume Zeit, sodass sich das Motiv überhaupt nicht bewegen darf, wenn man Bildüberlagerungen vermeiden möchte. Dies setzt gleichzeitig auch eine sehr ruhige Hand voraus.
Der Bokeh-Modus schießt ebenfalls nur Fotos in 8MP. Ob die sekundäre Kamera dabei wirklich unterstützt, ist schwer zu sagen, da der Effekt auch mit abgedeckter Linse funktioniert. Somit könnte man hier von einem Fake-Sensor ausgehen. Nichtsdestotrotz gelingt das Abtrennen des Hintergrundes recht gut.
Die Wärmebildkamera
Die Wärmebildkamera nutzt gleich zwei Sensoren, einen normalen 5MP Kamerasensor und den FLIR Thermal Sensor. Das ermöglich nach dem Schießen des Fotos in der FLIR App den Thermaleffekt auch wieder zu entfernen und das detaillierte Motiv darunter zu sehen. Es lassen sich zudem beim Schießen des Fotos also auch nachträglich Temperatur-Pointer setzten, die die exakte Temperatur angeben. Zudem kann der Thermal-Effekt angepasst werden. Die Thermalkamera funktioniert sehr gut auf mittlere und kurze Distanz. Auf größere Entfernungen kann es allerdings zu falschen Farbskalen in Fotos kommen. In der Live-Vorschau werden die richtigen Daten angezeigt, wenn das Foto geschossen wird ändert sich aber die Darstellung. Das macht es teilweise schwer, deutliche Temperaturunterschiede ohne Temperatur-Pointer wahrzunehmen (Vergleich Haus-Bild). Insgesamt ist die Performance als auch die Bedienung der Kamera aber sehr gut.
Videos
Videos können mit 4K und 30 FPS aufgenommen werden. Allerdings gibt es keinerlei Bildstabilisierung, was deutlich sichtbar ist. Der Detailgrad des Videos ist okay, ebenso wie die Schärfe. Leider ist der Fokus nicht der schnellste, weswegen das Bild nicht immer scharf wirkt und der Wechsel auf zu fokussierende Objekte etwas dauert. Die Tonaufnahme des Mikrofons ist dafür sehr gut. Insgesamt ist die Kamera für Videos nur bedingt geeignet, denn gerade in 4K wäre eine Stabilisierung unabdingbar gewesen.
Die Selfie-Kamera
Die Selfie-Kamera löst mit 8MP auf. Hier wird der Sensor von Ulefone nicht näher benannt. Die Bilder werden im Vordergrund ausreichend scharf und auch der Detailgrad ist akzeptabel. Der Hintergrund ist aber wenig detailreich und unscharf. Rauschen gibt es dafür wenig, die Farben wirken aber verwaschen und nicht kräftig.
Insgesamt macht das Ulefone Armor 9 eine recht gute Figur. Die Bilder gelingen bei guten Lichtverhältnissen tadellos und die Wärmebildkamera ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Die Selfie-Kamera ist dafür eher durchschnittlich.
Leistung des Ulefone Armor 9
Antutu (v9)Im Ulefone werkelt ein Helio P90 aus dem Hause Mediatek. Dieser arbeitet mit 6 Cortex A55 Kernen, die mit maximal 2 Ghz takten und 2 Cortex A75 Kernen, die mit maximal 2,2 Ghz takten. Unterstützt wird der Prozessor von einer PowerVR GM 9446. Die 8GB RAM sind mit 10,7 GB/s flott unterwegs und auch die Geschwindigkeit des internen 128GB großen Speicher ist mit 491 bzw. 191 MB/s Lese-/Schreibgeschwindigkeit schnell genug. Wer den Speicher erweitern möchte, muss dafür auf die Dual-SIM Funktion verzichten, denn das Armor 9 besitzt nur einen Hybrid-Slot.
Der Helio P90 konnte uns bereits in Tests überzeugen und liegt leistungstechnisch zwischen einem Snapdragon 710 und 712. Somit befinden wir uns hier klar in der Mittelklasse. Auch in Spielen und im Alltag geht dem Prozessor nicht so schnell die Puste aus. Somit gibt es hier keine Beschwerden.
Geekbench Single (v5)System
Auf dem Ulefone Armor 9 kommt Android 10 zum Einsatz. Das System ist zum Glück unverändert und wird nicht durch einen aufgeblähten Launcher ausgebremst. Auf einen App-Drawer wird allerdings verzichtet, womit alle Apps direkt auf dem Bildschirm landen. Auch Zusatzfunktionen, wie beispielsweise Multitouch-Gesten, werden geboten.
Zusätzlich lässt sich der Sonderbutton dreifach belegen (einfaches Drücken, doppeltes Drücken, halten). Dadurch lassen sich Funktionen und Apps für den Schnellzugriff einfach konfigurieren. Alternativ lässt sich der Button auch als PTT-Key nutzen, dann funktionieren aber die anderen Belegungen nicht mehr. Eine zusätzliche PTT-App muss ebenfalls noch installiert werden. Der Fingerabdrucksensor lässt sich ebenfalls mit Touch-Funktionen belegen.
Das System des Armor 9 enthält keinerlei Schadsoftware und nur wenige vorinstallierte Apps. Dazu zählen die Apps zur Bedienung der Wärmebild- und Endoskop-Kamera als auch eine SOS App. Wie fast immer bei Smartphones der kleinen China Hersteller wird hier nur Widevine-Level 3 unterstützt. Netflix, Amazon Prime und Disney+ sind also auf SD Qualität beschränkt. Das gilt natürlich nicht für YouTube und andere kostenfreie Streaming-Dienste.
Insgesamt gibt das Armor 9 in Sachen System keinen Anlass zur Kritik. Leider lässt sich der Sonderbutton nicht als SOS-Button nutzen, sondern kann nur die App öffnen. Das ist aber auch schon der einzige kritische Punkt.
Kommunikation und Konnektivität
Das Ulefone Armor 9 kommt mit allen nötigen 4G Frequenzen, die für einen Gebrauch in Deutschland notwendig sind, so auch das für uns wichtige LTE Band 20. Auch für den weltweiten Einsatz sind einige Frequenzen vorhanden.
LTE-FDD: B1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/25/26/28A/28B/66
Unterstützt wird der Einsatz von zwei Nano-SIM Karten, da es sich aber um einen Hybrid-Slot handelt, muss bei Dual-SIM Nutzung auf eine Speichererweiterung verzichtet werden. Bei Telefonaten war die Übertragungsqualität zu mir immer tadellos, ich war dafür auf der anderen Seite aber etwas dumpf zu hören. Somit ist die Sprachqualität eher durchschnittlich.
Neben den 3 Standardsensoren (Beschleunigungs-, Licht- und Annährungssensor) verfügt das Ulefone Armor 9 auch über ein Gyroskop und einen E-Kompass. Das GPS funktioniert auf ein paar Meter genau und konnte sowohl bei der Navigation im Auto als auch zu Fuß überzeugen. Hier gibt es keine Kritikpunkte.
Im Bereich Bluetooth und Wi-Fi setzt das Armor 9 auf aktuelle Standards. So wird Dual-Band WLAN und die Standards a/b/g/n/ac sowie Bluetooth 5.0 unterstützt. Beides funktionierte im Test reibungslos. Zusätzlich verfügt das Ulefone auch über NFC.
Akku des Ulefone Armor 9
Akkulaufzeit Einheit: StdIm Armor 9 sitzt ein 6600 mAh Akku. Die Kapazität konnte in mehreren Messungen bestätigt werden und reicht für 2-3 Tage Casual-Betrieb aus. Da der Helio P90 nicht zu den stromsparendsten Prozessoren gehört, sind für Poweruser maximal 2 Tage drin. Im Akku Benchmark schafft das Ulefone Armor 9 sehr gute 15 Stunden und 27 Minuten. Leider wird der Akku mit nur maximal 18W geladen und benötigt gute 3 Stunden von 0 auf 100%. Bei einem Gerät dieser Preisklasse hätte ich mir gerne ein schnelleres Quick-Charging gewünscht. Wireless Charging ist nicht mit an Bord.
Testergebnis
Das Ulefone Armor 9 ist ein wirklich gutes Outdoor-Smartphone geworden, das sich durch die Wärmebildkamera und den Anschluss für die Endoskop-Kamera von der breiten Masse abheben kann. Ungeachtet der zusätzlichen Features ist das Armor 9 bereits ein überzeugendes Outdoor Smartphone. Die Wärmebildkamera ist zudem ein sehr cooles Zusatzfeature. Die Endoskop-Kamera gibt es nur gegen Aufpreis, der verglichen mit anderen Kameras dieser Art übertrieben wirkt. Insgesamt leistet sich das Smartphone nur zwei Kritikpunkte: die lockeren Buttons und das langsame Laden.
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Ich habe das Armor 9 nun eine Weile und bin an sich damit zufrieden. Es funktioniert tiptop und zuverlässig. Einzig der Fingerprintsensor an der Seite nervt mich etwas, weil sich das Handy oft einschaltet, wenn man es nur in die Hand nimmt, weil der Sensor so gut und schnell ist. Ich mag den Fingerprintsensor dann doch lieber hinten.
Ich hab es seit ein paar Monaten und sehe es unterdessen als Fehlkauf an. Zunächst zu den von Rolf Baur erwähnten Punkten: Google Backup kann ich gut verzichten, jedenfalls solange kein transparenter Crypto-Proxie dafür sorgt dass alle Daten verschlüsselt (mit meinem Schlüssel) bei Google liegen. Dafür nehme ich es gerne in Kauf meine Daten selber zu sichern (unterdessen über FTP). Das GPS ist ziemlich lahm, nicht gerade 15-30 min, aber 3-5 Minuten braucht es oft bevor ich es nutzen kann. Ich kann mit dem Workaround leben die entsprechende App etwas eher zu starten, in meinem Alter rennt man seltener spontan… Weiterlesen »
Nachtrag: Unterdessen kam ein größeres Updatepaket für Android, seitdem habe ich ein Menü, in dem ich für jede App detailliert einstellen kann, was ihr an Hintergrundtätigkeit erlaubt ist. D.h., nach etwas Tuning laufen jetzt alle Tracker, Messenger, Recorder usw inklusive der oben erwähnten Testapp so wie ich es will, der Punkt ist also vom Tisch. GPS scheint auch schneller geworden zu sein. Die Technik entwickelt sich weiter, immer neue Modelle, das hier ist nicht gerade mehr top, aber als jemand der Wert auf Nachhaltigkeit legt und gerne Geräte sehr lange nutzt bevor sie irgendwann mal ersetzt werden, bin ich damit… Weiterlesen »
Obwohl das Phone für mich absolut die beste Lösung wäre, sende ich es heute zurück. Es hat von Anfang an folgende Mängel: 1. Es ist unmöglich einen Google Backup auf das Gerät zurückzuspielen. Sofort nach dem Aufruf der Datensicherung stürzt Quickstep ab. Des Gerät lässt sich denn erst wieder in Betrieb nehmen wenn es auf die Werkseinstellung zurückgesetzt wird. Ich hab alle Varianten durchgespielt. Nur wenn ich die Installation durchlaufen lasse und dem Gerät verbiete Google Sicherungsdateien zu verwenden. Funktioniert es. Alle Programm und Daten müssen dann mühevoll von Hand installiert und eingerichtet werden. 2. Des Gerät hat in 2… Weiterlesen »
Könnte mein neues werden, bloß fragt mich die Webseite von Ulefone ob ich die “Global Version” oder die “EU Version” will, leider ohne den Unterschied zu erklären. Da ich oft auf auf andere Kontinente muss, tendiere ich zu global, frage mich aber, ob ich in der EU dann ein anderes Gerät brauche. Als angehender Smartphone-Neuling könnte ich da einen Tipp gebrauchen. Danke.
Hallo, ein Freund möchte auch gerne von seinem CAT S60 upgraden, da dieses nur noch am ruckeln ist. Bisher war ich nicht so wirklich überzeugt von dem CATs, da die verbaute Hardware in meinem Armor 6 deutlich besser und flüssiger lief. Jedoch sind das neue S62 und das Armor 9 sind ja doch recht ähnlich, jedoch hat das CAT S62 “nur” einen SD 660, während der Helios hier ja zwischen dem 710/712 eingereiht wird. Nimmt sich das am Ende viel auf die Langzeit Benutzung des Telefons, sprich kommende Updates usw. oder ist das doch eher auf einem ähnlichen Level für… Weiterlesen »