CPU | MediaTek Dimensity 8020 - 4 x 2,6GHz + 4 x 2,0GHz |
---|---|
RAM | 12 GB RAM |
Speicher | 512 GB |
GPU | ARM Mali-G77 MC |
Display | 2460 x 1080, 6,7 Zoll 120Hz (IPS) |
Betriebssystem | - Android 13 |
Akkukapazität | 15600 mAh |
Speicher erweiterbar | Ja |
Hauptkamera | 200 MP + 50MP (dual) + 64MP (triple) |
Frontkamera | 50 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G | 1, 2, 3, 5, 7, 8, 20, 25, 28, 38, 40, 41, 66, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 609 g |
Maße | 179 x 84,9 x 25,8 mm |
Antutu (v10) | 700733 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | Ulefone |
Getestet am | 09.07.2024 |
Inhaltsverzeichnis
Bis auf wenige Ausnahmen fehlt es Outdoor-Smartphones im Vergleich zur normalen Mittelklasse oft an Leistung, Kameraqualität und Ladegeschwindigkeit. Mit dem Armor 26 Ultra möchte Ulefone hier mit seinem Produktportfolio aufholen und bietet mit dem MediaTek Dimensity 8020, 120W Schnellladung, einem 120Hz Display und einem Quad-Kamera-Setup mit 200MP + 64MP + 50MP + 8MP gute Ansätze. Zudem gibt es das Armor 26 Ultra auch als Walkie-Talkie Edition, die wir im Test hatten.
Design und Verarbeitung
Die Abmessungen des Armor 26 Ultra betragen 179 x 84,9 x 25,8 Millimeter (28,7 am Kameramodul) und das Gewicht beträgt heftige 609 Gramm. Das Ulefone Armor 26 Ultra besitzt natürlich auch eine MIL STD 810H, IP68 und IP69K Zertifizierung. Die Abmessungen sind bei der Akkugröße, dem verbauten Funkmodul und dem großen Lautsprecher noch zu erwarten, das Gewicht ist aber trotzdem extrem hoch und stellt selbst das Oukitel WP33 Pro in den Schatten.
Die Rückseite des Smartphones besteht aus einer gummierten Oberfläche. Dominiert wird die Rückseite von dem großen Kameramodul, in dessen Mitte der Lautsprecher sitzt. Das Modul selbst besitzt einen etwas erhöhten Rand und auch um den Lautsprecher herum ist eine Erhöhung angebracht, sodass das Glas bei Stürzen geschützt wird. Am unteren Ende der Rückseite befindet sich eine Halterung für die Halteschlaufe und die Kontakte für die Dockingstation.
Auf der Vorderseite wird das Display links und rechts von circa 3mm breiten Rändern umgeben, an der Unterseite sind es 6mm und an der Oberseite 5. Bei der Unterbringung der Frontkamera hat man sich für eine Punch-Hole-Notch entschieden. Über dem Display liegen neben der Hörmuschel auch die gewohnten Sensoren und auch eine Benachrichtigungs-LED. Um das Display herum ist der Rand für einen besseren Schutz leicht erhöht.
In der rechten Seitenleiste integriert befindet sich die Lautstärkewippe, der Powerbutton mit integriertem Fingerabdrucksensor und der SOS-Button. Auf der linken Seite befindet sich der SIM-Schacht, der Sonderbutton und der uSmart Expension Connector, an den verschiedenen Accessoires, wie beispielsweise eine Endoskopkamera angeschlossen werden können.
An der Unterseite befindet sich der USB-C-Anschluss und ein Klinkenanschluss, die durch eine Gummiabdeckung geschützt sind. An der Oberseite befindet sich der Antennen-Anschluss (nur in der Walkie-Talkie Edition) für den Funkgerät-Betrieb und ein IR-Sender.
Die Verarbeitung des Ulefone Armor 26 Ultra im Allgemeinen ist hervorragend und bei der Ausstattung lässt das Outdoor-Smartphone quasi keine Wünsche offen. Das Gewicht darf hier trotzdem nicht außer Acht gelassen werden, denn das ist selbst für den Outdoor-Bereich hoch.
Lieferumfang des Ulefone Armor 26 Ultra
Out of the box gibt es:
- Netzteil
- USB-C-Kabel
- SIM-Nadel
- VHF Antenne (nur in der Walkie-Talkie Edition)
- UHF Antenne (nur in der Walkie-Talkie Edition)
- Display-Schutzfolie
Zubehör für das Ulefone Armor 26 Ultra:
- Dockingstation mit bis zu 33W Schnellladen
- Gürteltasche
- uSmart Zubehör (Endoskopkamera, Mikroskop)
Das Zubehör ist nicht im Lieferumfang enthalten und kann im Ulefone Shop gesondert erworben werden.
Display des Ulefone Armor 26 Ultra
Das Ulefone verfügt über ein 6,78 Zoll IPS Display, das mit FHD+, sprich 2460 x 1080 Pixeln, auflöst. Dadurch ergibt sich eine Pixeldichte von 396 Pixel pro Zoll. Der Touchscreen reagiert auf bis zu 10 Berührungen gleichzeitig. Geschützt wird das Display von Gorilla Glas 5. Die maximale Helligkeit liegt bei soliden 760 Lux, womit sich das Display bei Sonne noch ablesen lässt.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxDie Farbwiedergabe ist im Allgemeinen gut, eine Anpassung der Farbwiedergabe ist in den Einstellungen ebenfalls möglich. Bei der Bildwiederholungsfrequenz unterstützt das Armor 26 Ultra 120, 90 und 60Hz. HDR 10 / HDR 10 Plus und HLG Unterstützung gibt es ebenfalls, dafür aber nur Widevine L3. Eine AOD Funktion ist für das Display nicht vorhanden. Standardfunktionen wie Dark-Mode oder Blaulichtfilter sind allerdings integriert.
Das Display ist für diese Preisklasse im Outdoor-Sektor okay, nur ein AMOLED mit höherer Helligkeit wäre noch besser gewesen.
Leistung des Ulefone Armor 26 Ultra
Im Armor 26 Ultra werkelt ein Dimensity 8020, der sich aus 4 Cortex-A78 Kerne, die mit maximal 2,6GHz und 4 Cortex-A55 Kerne, die mit maximal 2,0GHz takten zusammensetzt. Unterstützt wird der Prozessor von 12 GB RAM. Der interne UFS 3.1 Speicher fasst 512GB und ist mit einer maximalen Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 1911 bzw. 473 MB/s durchschnittlich unterwegs. Der Speicher ist erweiterbar, dafür muss auch nicht auf die Dual-SIM Funktion verzichtet werden.
Den Dimensity 8020 kennen wir schon aus dem Blackview BL9000, in dem uns der Prozessor bereits überzeugen konnte. Für ein Outdoor-Smartphone bekommen wir hier ordentlich Leistung, die auch für Games ausreicht.
System
Auf dem Ulefone Armor 26 Ultra läuft reines Android 13. Bloat- oder Malware befindet sich keine auf dem Smartphone und die vorinstallierten Apps beschränken sich auf die Google-Welt, die Servicecenter-App von Ulefone, die Outdoor-Toolbox, eine Funny-Sounds App, eine App für die Walkie-Talkie Funktion und eine Fernbedienungs-App.
Bei der Integration von Shortcut-Gesten sind mit Double Tap to Wake, Aktivieren durch Hochheben, 3-Finger-Screenshot und Co. die gewohnten Gesten alle inkludiert. Auch eine Gesichtserkennung ist vorhanden, die einwandfrei funktioniert. Der Sonderbutton lässt sich klassisch mit drei Funktionen belegen, die auf einfaches Drücken, doppeltes Drücken und Gedrückthalten reagieren. Neben dem Sonderbutton gibt es auch einen SOS-Button. Dieser kann nicht konfiguriert werden, durch Gedrückthalten soll die SOS-Funktion aktiviert werden. Leider hat das im Test nicht funktioniert.
Das System lief im Testzeitraum flüssig und ohne Probleme. Ulefone liefert zwar gelegentlich kleinere Bugfixes aus, auf einen Versionssprung darf man hier aber nicht hoffen. Umso enttäuschender ist es, dass Ulefone das Smartphone nicht direkt mit Android 14 ausliefert.
Kamera des Ulefone Armor 26 Ultra
Das Kamera-Setup des Ulefone setzt sich wie folgt zusammen: 200MP Hauptsensor + 64MP Nachtsichtkamera + 50MP Ultraweitwinkel-/Makrokamera + 8MP Zoom-Kamera.
Die Hauptkamera
Die Hauptkamera verfügt über eine f1.79er-Blende und nutzt den Samsung HP3 Sensor, den wir auch schon aus dem Redmi Note 13 Pro+ oder dem Realme 11 Pro+ kennen. Für den Test wurden die Bilder abwechselnd normal, mit AI, mit HDR und im 200MP-Modus geschossen.
Bei den normalen Aufnahmen werden die Bilder mit 50MP aufgelöst. Ungünstigerweise werden Farben etwas überbetont, vor allem Grüntöne. Details sind leider auch nicht allzu stark wahrnehmbar und alles wirkt matschig. Zusätzlich gibt es ein deutlich bemerkbares Rauschen. Wenn Bilder mit aktivierter AI geschossen werden, ändert sich gegenüber den normalen Aufnahmen kaum etwas. Hier wird maximal der Kontrast mal etwas verändert.
Im HDR Modus werden Farben noch etwas mehr betont, Details aber auch etwas besser herausgearbeitet. Teilweise eskaliert die Software aber auch etwas, wie beispielsweise bei dem Turm. Im 200MP Modus zeigen sich dann schon deutlichere Unterschiede. Farben werden noch mal intensiver, das Rauschen etwas weniger und die Details deutlicher.
Nachtaufnahmen
Nachtaufnahmen gelingen weder bei normalen Aufnahmen noch mit AI oder HDR besonders gut. Die Details verschwimmen, es kommt teilweise zu extremen Rauschen oder Artefaktbildung. Im 200MP Modus wirken Bilder insgesamt schärfer und es kommt zu nicht ganz so starkem Rauschen. Im Nachtaufnahme-Modus werden die Bilder mit lediglich 12,5 MP geschossen. Dafür gibt es wenig bis gar kein Rauschen und etwas mehr Helligkeit bei den Bildern, aber auch deutlich weniger Details und vermatschte Texturen.
Ultraweitwinkelkamera
Die Ultraweitwinkelkamera hat ein FoV von 117,3° und eine f2,2er-Blende und verwendet den Hynix Hi5022Q Sensor. Den Sensor kennen wir auch schon aus dem kürzlich getesteten Ulefone Armor 23 Ultra oder dem Samsung Galaxy A15. Wie auch schon bei den normalen Aufnahmen wirken Grüntöne arg übertrieben. Der Detailgrad ist ganz okay und die Verzerrung an den Rändern ist nicht allzu stark. Stark hingegen ist das Rauschen, welches deutlich sichtbar ist. Bei Nachtaufnahmen nimmt die Qualität deutlich ab, hier werden kaum Details sichtbar und die Texturen wirken sehr matschig. Der Sensor kann auch für Makroaufnahmen genutzt werden. Hier wirkt die Farbgebung deutlich natürlicher, trotz der hohen Auflösung sind die Details für eine Makroaufnahme aber nicht besonders ausgeprägt.
Nachtsichtkamera
Für die Nachtsichtaufnahmen kommt der Omnivision OV64B Sensor zum Einsatz, den man beispielsweise aus dem Poco X6 Pro kennt. Zwei Infrarot-LEDs sorgen für die notwendige „Ausleuchtung“. Details sind ausreichend vorhanden und auch bei absoluter Dunkelheit sind Aufnahmen möglich. Je dunkler allerdings die Umgebung, desto stärker das Rauschen.
Zoomaufnahmen
Der Hauptsensor schafft einen digitalen Zoom bis zu 3,2-facher Vergrößerung, ab einer 5-fachen Vergrößerung schaltet das Smartphone auf den nicht näher benannten Tele-Sensor um. Im Gegensatz zur Hauptkamera wirken die Farben bei dem Tele-Sensor etwas wärmer. Zoomt man nachträglich im Bild mit der Hauptkamera an das Objekt, das man mit dem Tele-Sensor geschossen hat, sieht man bei den Aufnahmen mit der Hauptkamera deutlich weniger Details und matschigere Texturen. Aufgrund der niedrigen Auflösung von 8MP sind aber auch die Zoom-Aufnahmen mit dem Tele-Sensor jetzt auch nicht sehr detailreich, lediglich besser als beim Hauptsensor.
Videos
Videos können mit maximal 4K und 30FPS aufgenommen. Der EIS funktioniert aber leider nur bei Aufnahmen bis Full-HD. Der Fokus reagierte im Test gut auf Objekte.
Die Selfie-Kamera
Die Selfie-Kamera löst mit 50MP auf und verfügt über eine f/2.2er-Blende. Der verwendete Sensor ist hier nicht bekannt. Details und Farben sind hier gut und auch die Abtrennung bei den Bokeh-Shots gelingt.
Fazit zur Kamera des Ulefone Armor 26 Ultra
Das Kamera-Setup klingt auf dem Papier sehr vielversprechend. Hier werden uns bekannte Sensoren genutzt, von denen wir wissen, dass gute Aufnahmen möglich sind. Enttäuschenderweise scheitert es wie so oft an der Software, die die Marken von Outdoor-Smartphones irgendwie nie in den Griff bekommen, sodass hier viel Potenzial verschenkt wird. Leider kann man hier auch nicht unbedingt auf ein Update hoffen, das die vorhandenen Probleme ausbügelt. Klar sind auch gute Aufnahmen bei guten Lichtverhältnissen möglich, aber die Ergebnisse werden immer hinter den Konkurrenzprodukten mit denselben Sensoren bleiben.
Konnektivität Kommunikation
Das Ulefone Armor 26 Ultra unterstützt folgende 5G und 4G Bänder:
- 5G: N1/2/3/5/7/8/20/25/28/38/40/41/66/71/77/78/79
- 4G: FDD-LTE: 1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/25/26/28/66/71
- 4G: TDD: 34/38/39/40/41
Damit werden alle notwendigen Bänder unterstützt, die einen einwandfreien Betrieb in Deutschland garantieren. Das Armor 26 Ultra bietet im SIM-Schacht Platz für zwei Nano-SIM Karten und zusätzlich einer Micro-SD Karte. Es handelt sich hier also nicht um einen Hybrid-Slot, bei dem die Dual-SIM Funktion für eine Speichererweiterung geopfert werden muss. Im Testzeitraum war der Empfang immer sehr gut und auch an der Gesprächsqualität gibt es nichts zu bemängeln. VoLTE und VoWifi werden selbstverständlich ebenfalls unterstützt.
Neben den 3 Standardsensoren (Beschleunigungs-, Licht- und Näherungssensor) verfügt das Ulefone Armor 26 Ultra nur noch über einen Gyroskop, einen Kompass, ein Barometer, einen IR-Sender und einen Fingerabdrucksensor. Der Fingerabdrucksensor ist in den Powerbutton integriert und funktionierte recht zuverlässig in 10 von 10 Versuchen.
Der integrierte IR-Sender lässt das Smartphone entweder mit der bereits vorinstallierten oder mit jeder anderen kompatiblen App aus dem Playstore als Fernbedienung nutzen. An meinem Fernseher hat die Bedienung über die App problemlosfunktioniert.
Das GPS (Dual-Band GPS, Glonass, Galileo, BEIDOU, QZSS) funktioniert auf ein paar Meter genau und die Navigation verlief problemlos.
Das Ulefone Armor 26 Ultra verfügt ebenfalls über NFC, Wi-Fi 6 sowie Bluetooth 5.2. Beim Bluetooth gab es keine Probleme in Form von Verbindungsabbrüchen, bei der Audio-Übertragung standen als Codec LDAC, AAC und SBC zur Verfügung, aptX war nicht nutzbar. Die WLAN-Reichweite war stark und immer stabil. NFC funktionierte einwandfrei. Ein FM-Radio ist ebenfalls integriert, für die Nutzung benötigt man hier nicht einmal Kopfhörer. Allerdings war der Empfang im Haus bei mir nicht so gut, im Freien funktionierte das Ganze aber perfekt.
Walkie-Talkie Modus
Mit eins der Highlights des Smartphones ist sicherlich das integrierte Walkie-Talkie. Das Smartphone nutzt hier den DMR-Standard und hat eine maximale Sende-Leistung von 4W. Das Armor 26 Ultra kann folgende Frequenzbereiche nutzen:
- UHF: 400Mhz – 480Mhz, angegebene Reichweite bis 22km
- VHF: 136Mhz – 174Mhz, angegebene Reichweite bis 30km
Zum Gegentesten habe ich meine PMR Walkie-Talkies genommen. Diese haben eine angegebene Reichweite von nur 10km auf freiem Feld. In suburbanen Gebieten komme ich auf effektive 3km. Im suburbanen Gebiet konnte ich mich zwischen Walkie-Talkie und Smartphone über die gleiche Reichweite entlang gut verstehen. Da die maximale Sendeleistung auf den PMR Frequenzen rechtlich vorgegeben ist, könnte es natürlich sein, dass die angegebenen 4W des Ulefones extra gedrosselt werden und deshalb die Reichweite zumindest auf der Senderseite hier nicht größer ist.
An dieser Stelle sollte noch erwähnt werden, dass das Gerät hier in Deutschland so nicht legal betrieben werden kann, da es in der Lage ist auch andere außer der vorgeschriebenen PMR Frequenzen zu nutzen. Wer also ernsthaft an dem Ulefone Armor 26 Ultra in der Walkie-Talkie-Edition interessiert ist, sollte sich hier vorher schlaumachen, inwiefern dies rechtlich einsetzbar ist.
Lautsprecher
Der monströse Lautsprecher fällt beim Armor 26 Ultra schon direkt ins Auge. Hierbei handelt es sich um einen 3W Treiber mit 34mm Durchmesser. Und ja, Laut kann er. Bei höchster Lautstärke ist der Output aber wirklich kein Genuss, hier übersteuert der Lautsprecher gerne. Ansonsten war ich vom Klangbild doch positiv überrascht, Tiefen werden relativ gut wiedergegeben und der Klang wirkt voll. Das ist aber auch nur bis circa 75% Lautstärke so, danach fängt das übersteuern an.
Insgesamt macht das Armor 26 Ultra in dieser Rubrik einen ausgezeichneten Eindruck und lässt keine Wünsche offen, was die Ausstattung angeht. Mit der Walkie-Talkie-Edition gibt es hier noch mal eine richtige Outdoor-Funktion hinzu, wenngleich der Einsatz sich hier in manchen Ländern sicher als schwierig erweist.
Akkulaufzeit des Ulefone Armor 26 Ultra
Im Armor 26 Ultra kommt ein 15.600 mAh Akku zum Einsatz, der im Benchmark bei 60Hz ganze 31h und 21 Minuten durchhielt, bei 120Hz schafft es immer noch über 23h. Geladen wird das Armor 26 Ultra mit maximal 120W. Für 25% braucht es nur circa 9 Minuten und nach knapp 20 Minuten sind bereits 50% geladen. Eine volle Ladung von 0-100% dauert circa 54 Minuten. In der Praxis war die Laufzeit phänomenal und 3-4 Tage intensive Nutzung kein Problem.
Testergebnis
Das Ulefone Armor 26 Ultra ist ein Outdoor-Smartphone, das endlich mal wieder aus der Masse heraussticht. Man bekommt die gewohnte Robustheit und den großen Akku, aber auch moderne Annehmlichkeiten wie 120W Ladeleistung, eine moderne Kameraausstattung und eine gute Prozessorleistung. Mit der Walkie-Talkie-Edition bietet das Gerät zudem noch mehr Outdoortauglichkeit, leider nicht unbedingt hierzulande. Aber auch ohne Walkie-Talkie Edition weiß das Gerät zu gefallen. Zusätzlich bietet Ulefone mit dem uSmart- und dem Docking-Anschluss weitere Einsatzmöglichkeiten. So könnte dieses Gerät auch das perfekte Business-Smartphone für rauere Umgebungen sein. Einige Negativpunkte sollten wir jedoch nicht vergessen, so bleibt die Kameraleistung bedauerlicherweise deutlich hinter ihrem Potenzial zurück, auch die Android-Version ist zum Start eigentlich schon veraltet und auf ein Update auf die nächste Version darf man hier nicht hoffen. Die direkten Konkurrenten im Outdoor-Bereich sind das Blackview BL9000 (zum Test), das Oukitel WP30 Pro (zum Test) oder aus dem eigenen Hause das Ulefone Armor 23 Ultra (zum Test). Die Entscheidung ist hier Geschmackssache und hängt maßgeblich davon ab, worauf man individuell Wert legt.
Preisvergleich
569 €* 15-25 Tage - Versand aus China |
Zum Shop | |
596 €* 2-4 Tage, zzgl. 6€ Versand |
Zum Shop |
569 €* | Zum Shop | |
15-25 Tage - Versand aus China | ||
596 €* | Zum Shop | |
2-4 Tage, zzgl. 6€ Versand |
450 €* 10-15 Tage – EU Priority Line wählen - zollfrei |
Zum Shop | |
Unsere Empfehlung 486 €*15-25 Tage - Versand aus China |
Zum Shop | |
557 €* 2-4 Tage, zzgl. 6€ Versand |
Zum Shop | |
670 €* Prime-Versand innerhalb von 24 Stunden |
Zum Shop |
450 €* | Zum Shop | |
10-15 Tage – EU Priority Line wählen - zollfrei | ||
Unsere Empfehlung
|
||
Nur 486 €* | Zum Shop | |
15-25 Tage - Versand aus China | ||
557 €* | Zum Shop | |
2-4 Tage, zzgl. 6€ Versand | ||
670 €* | Zum Shop | |
Prime-Versand innerhalb von 24 Stunden |
Newsletter bestellen
Hol Dir die neuesten Infos zu Chinahandys und Gadgets direkt ins Postfach!
Alle News Updates über Telegram.
Mit welcher App geht denn die Walkie Talkie Funktion ?!
Das ist eine eigene App – im deutschen heißt die “Gegensprechanlage”
Die Übersetzungen sind halt typisch, wie sie aus Ländern mit einer beschreibenden und umschreibenden Sprache üblich sind. Prägnante Ausdrücke gibt es dort nicht und der genaue Begriff ergibt sich aus dem Kontext. Darum werde Personen mit so einer Muttersprache selten nur kurz oder Einsilbig antworten, sondern immer in ganzen Sätzen.
Nur kurz zur Erklärung bevor sich jemand über die “chinesischen” Übersetzungen lustig macht.
In der App selber sind die Übersetzungen der einzelnen Begriffe sehr einfach und schlüssig zu verstehen.
Danke für den Test.
Schritt 1 Man braucht eine Amateurfunk Lizens und ein Rufzeichen.
Check 🙂
Seit Juni 2024 gibt es aber Klasse N die dürfte schon für einiges ausreichen.
Kannst du mal die Funk Details noch nennen?
Modulations Arten: ?
RX Frequenzen: ?
TX Frequenzen: ?
Nur Digital oder auch Analog?
Modes: ?
Hi Silas, hier die Details, nach denen du gefragt hast, die ergänz ich natürlich auch noch mal im Test. Bei manchen Sachen musst du mir eventuell auf die Sprünge helfen, da ich in dem Thema jetzt nicht wirklich tief drin bin und mich auch erst einlesen musste für den Test, eventuell versteckt sich eine der Informationen unter einer Option, die ich auf Anhieb so nicht erkenne. Modulations Arten / Modes falls du damit den Channel Mode meinst, so gib des den Direct mode und den Double Slot für den Digitalen Kanal, für den Analogen Kanal gibt es keinen Mode, hier… Weiterlesen »
Hi Silas, Als AFU-Gerät ist das genannte Teil schon brauchbar. Jetzt mal von den Abmessungen, den Gewicht und die spartanische Implementierung des “Walkie Talkie” abgesehen. RX und TX Frequenzen wurden ja schon genannt (400-480MHz und 136-174MHz). Auf diese Frequenzen sind auch die mitgelieferten Antennen ausgelegt. Wenn du nur innerhalb der üblichen AFU Frequenzen betrieb machst (430-440MHz und 144-146MHz) kannst du auch eine handelsübliche Duoband Antenne verwenden. Das klappt damit sehr gut. Modulationsarten: FM und DMR (DMR hab ich mich noch nicht beschäftigt) DCS, CTCSS, … wird alles unterstützt und funktioniert zuverlässig. Das ganze ist ausgelegt, dass du eine Frequenz (ein… Weiterlesen »