CPU | MediaTek Helio G99 - 2 x 2,2GHz + 6 x 2,0 GHz |
---|---|
RAM | 12 GB RAM |
Speicher | 256 GB |
GPU | Mali-G57 MC2 |
Display | 2160 x 1080, 5,7 Zoll 60Hz (IPS) |
Betriebssystem | - Android 12 |
Akkukapazität | 10850 mAh |
Speicher erweiterbar | Ja |
Hauptkamera | 50 MP |
Frontkamera | 16 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 369 g |
Maße | 165 x 79 x 18 mm |
Antutu | 351103 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | Ulefone |
Getestet am | 14.05.2023 |
Inhaltsverzeichnis
Der heutige Testbericht dreht sich um das Ulefone Armor 20WT. Ulefone blickt auf einige Erfahrungen im Bereich Outdoor-Handys zurück und bietet derzeit auf seiner Homepage nicht weniger als 22 verschiedene Modelle alleine in der Armor Serie an. Wir wollen heute dem Ulefone dem Armor 20WT auf den Zahn fühlen. Ein Blender oder doch ein waschechtes Outdoor-Handy? Es hält tatsächlich einige Überraschungen bereit. Die letzten zwei Wochen war das Smartphone mein täglicher Begleiter und sämtliche Eindrücke möchte ich in diesem Test mit euch teilen. Für um die 300 Euro erhaltet ihr eine überragende Ausdauer, ausgezeichneten Empfang, einen leistungsstarken Prozessor und als besonderes Feature ein Funkgerät.
Lieferumfang des Ulefone Armor 20WT
Wie viele andere kleinere Hersteller hat auch Ulefone beim Armor 20WT beim Lieferumfang nicht gespart und mehr als nur ein Datenkabel mitgeliefert. Euch erwarten:
- eine zweite Schutzfolie
- 33W Schnellladegerät
- 1 m USB-C zu USB-C Kabel
- externe Antenne
- zwei Schraubendreher
- eine Handschlaufe
- Kurzanleitung
Damit ist der Lieferumfang vorbildlich. Der Hersteller selbst bietet sogar noch ein Case für das Smartphone an, mit einer Befestigung via Clip oder Karabiner. Die Hülle schützt das Smartphone dann noch mal zusätzlich, auch wenn der Schutz eigentlich nicht nötig wäre.
Verarbeitung und Design
Das Ulefone Armor 20WT ist klar als klassisches Outdoor-Smartphone zu erkennen. Bei einer Größe von 165 mm in der Höhe, 79 mm in der Breite und einer Dicke von 18 mm erwartet euch ein großes Stück solide Hardware. Für meine normal großen Hände ist das Smartphone zwar sicher zu greifen, aber die Bedienelemente auf der linken Seite sind aufgrund der verschiedenen Kanten an der Unterseite des Smartphones nur schwer zu erreichen. Die Dicke ist dem großen Akku von 10850 mAh geschuldet. Beim Gewicht hingegen unterbietet Ulefone seine eigenen Spezifikationen mit 369 Gramm. Es ist also 12 Gramm leichter als vom Hersteller angegeben, aber ein leichtes Smartphone ist es natürlich trotzdem nicht.
Auf der Vorderseite erwartet euch ein 5,65 Zoll großes IPS-Display umgeben von relativen dicken Rändern und einem symmetrischen Aufbau, da das Display auf beiden Seiten von den Lautsprechern eingefasst ist. Dazu gesellen sich Frontkamera und eine dreifarbige Benachrichtigung-LED.
Auf beiden Seiten ist ein khakifarbener Aluminiumstreifen, der rechts die Power-Taste und den Fingerabdruckscanner beherbergt und links die Lautstärkewippe plus PTT-Sendetaste. Die Tasten sind aus Aluminium gefertigt und haben einen festen Druckpunkt. Ich halte es für unpraktisch, dass der Fingerabdrucksensor getrennt vom Power-Button ist. Ich hätte mir, wie von anderen Smartphones bekannt, nur eine Taste dafür gewünscht. Die Rückseite hat eine leichte Struktur und besteht aus gummierten Kunststoff. Darüber ist ein Fach für zwei SIM-Karten und eine Speicherkarte. Noch weiter oben auf der Rückseite befindet sich dann mittig ein einzelner Kamerasensor, welcher von einem LED-Blitz unterstützt wird. Auf der Unterseite ist hinter einer gummierten Klappe der USB-C 2.0 Anschluss versteckt.
Das Ganze verbaut der Hersteller wirklich solide und man hat das Gefühl, das Smartphone ist aus einem Stück gefertigt. Zur Not könnte man mit der Seite des Ulefone auch einen Nagel in Wand schlagen.
Das Smartphone ist natürlich wasser-, staub- und sturzgeschützt nach verschiedenen Richtlinien. Einer der wesentlichsten ist die IP69k. Es stellt die höchstmögliche Schutzklasse dar und verhindert sogar das Eindringen von Wasser unter Druck. Dafür sind die Anschlüsse wie üblich mit Gummikappen geschützt. Die Sturzsicherheit wurde nach MIL-STD-810H getestet, welches Stürze aus 1,5 m abdeckt.
Ich bin von der Verarbeitung des Smartphones angetan. Allerdings hätte bei diesen Abmessungen auch ein größeres Display nicht geschadet. Highlight ist neben dem Dreifachslot auch die Benachrichtigungs-LED des Ulefone Armor 20WT.
Display des Ulefone Armor 20WT
Beim Ulefone Armor 20WT erwartet euch ein IPS-Display mit einer Größe von 5,65 Zoll. Das ist für die Größe des Smartphones ein eher kleines Display und eine Notch oder abgerundete Ecken gibt es nicht. Dafür ist die Auflösung von 2160 x 1080 ausgezeichnet und mit 424 Pixel pro Zoll sind keine einzelnen Bildpunkte zu erkennen. Aber ansonsten kann das Display keine Highlights setzen. Die Bildwiederholungsfrequenz beträgt 60 Hz, HDR oder andere Bildverbesserungen gibt es nicht. Dazu werden maximal fünf Finger unterstützt. Generell sind die Optionen zur Anpassung des Displays an die eigenen Vorstellungen sehr gering, da ihr lediglich zwischen Standard, lebendig und cool wählen könnt, inklusive einem Hell- und Dunkelthema.
Durch das relativ dicke Schutzglas mit 1,1 mm ist die Blickwinkelstabilität nicht gut. Die Farben verfälschen bei seitlicher Betrachtung auf das Smartphone, aber grundsätzlich werden die Farben korrekt dargestellt. Auch der Kontrast ist ausreichend. Die maximale Helligkeit des Smartphones liegt bei guten 642 Lux für ein IPS-Panel, daher ist auch die Lesbarkeit im Freien gegeben. Zum Rand des Displays gibt es eine Abweichung von 10% und ist vertretbar.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxGeschützt wird das Display durch Corning Gorilla Glas. Leider gibt der Hersteller Ulefone keine genaue Version an, aber im Test konnte mein Schlüssel dem Display keine sichtbaren Kratzer zufügen. Falls ihr Netflix oder andere Streamingdienste auf dem Ulefone Armor 20WT genießen möchtet, steht euch bedauerlicherweise nur die SD-Auflösung (480p) zur Verfügung. Wie bei anderen kleineren Herstellern auch gibt es nur Widevine Level 3. Zumindest bei YouTube gibt es keine Einschränkungen in der Auflösung. Durch das kleine Display und das relativ hohe Gewicht war es im Test kein Genuss Filme auf diesem Smartphone zu schauen. In dieser Preisklasse darf man bei Nichtoutdoor-Smartphones sowohl mit hohen Bildwiederholungsraten als auch mit AMOLED-Technik rechnen. Beim Ulefone Armor 20WT bekommt man immerhin eine FHD-Auflösung und eine für ein IPS ordentliche Helligkeit geboten.
Leistung und System
Der Hersteller verbaut beim Ulefone Armor 20WT Hardware der Mittelklasse. Der Mediatek G99 wurde Mitte 2022 vorgestellt und bietet 2 x A76 ARM Cortex Leistungskerne und 6 x A55 ARM Cortex Energiesparkerne. Dabei wird er in 6nm gefertigt. Leider unterstützt der Prozessor kein 5G im Gegensatz zum vergleichbaren Dimensity 700. Dafür zeigt sich der Hersteller bei der Speicherausstattung mit 12 GB LPDDR4x RAM und 256 GB Festspeicher
sehr großzügig. Der Festspeicher ist als UFS-Speicher ausgelegt, ob als UFS 2.1 oder 2.2 sagt der Hersteller ungünstigerweise nicht. Trotzdem ist Speicher ausreichend schnell an das System angebunden. Zusätzlich kann man den Speicher mittels microSD-Karte erweitern. Meine 256 GB SanDisk microSD Speicherkarte wurde im Test problemlos erkannt. Der Hersteller hat auch hier eine Erweiterung des Arbeitsspeichers durch den Festspeicher implementiert, wobei bei 12 GB RAM der Nutzen wirklich fragwürdig ist. Ich habe sämtliche Tests ohne dieses Feature durchgeführt.
Der Mediatek Prozessor G99 wird von einer Mali G57 GPU mit zwei Clustern unterstützt, dadurch können aktuelle Spiele mit mittleren Details gespielt werden. Durch den großen Arbeitsspeicher ist Multitasking kein Problem und die Apps bleiben relativ lange im Arbeitsspeicher abgelegt. Die Leistung ist insgesamt ausreichend für Surfen, Social-Media, diversere Messengern. Im Vergleich zur Konkurrenz, schlägt sich das Ulefone Armor 20WT wacker.
Antutu (v9)System des Ulefone Armor 20WT
Android 12 ist das System, welches Ulefone nahezu unverändert in Stockform auf dem Armor 20WT zum Einsatz kommt. Der Sicherheitspatch ist mit dem 01.02.2023 relativ aktuell. Während meines zweiwöchigen Tests gab es keine Abstürze oder Auffälligkeiten, allerdings auch keine Updates seitens des Herstellers. Ulefone schweigt sich zum Thema Updates komplett aus, sodass es wahrscheinlich nur einige Bugfixes und kein Update auf Android 13 geben wird. Sämtliche Updates findet ihr direkt auf der Webseite von Ulefone, sollten diese nicht direkt bei OTA bei euch eintreffen.
Ein paar Erweiterungen hat Ulefone am System vorgenommen. Als Erstes ist das übliche DuraSpeed Tool zu finden, welches die Laufzeit optimieren soll. Zweitens gibt es Smart Touch für die Anpassung von Gesten. Drittens einen Menüpunkt intelligente Unterstützung, welches Dinge wie Handschuhmodus, leise drehen des Smartphones und andere nützliche Dinge enthält. Somit kann man das Smartphone nach seinen Wünschen personalisieren. Und als Letztes gibt es, wie für ein Outdoor-Smartphone üblich, eine Toolbox mit allerlei nützlichen Programmen, wie Wasserwaage, Kompass, Lupe, Schallmesser, Senklot, Luftdruckmesser und mehr.
Für die Sicherheit steht euch ein Fingerabdruckscanner oder Face-Unlock zur Verfügung. Der Fingerabdruckscanner war halbwegs genau und erkannte 7/10 Versuchen. Der Face-Unlock wird rein über die Frontkamera realisiert und ließ sich mit einem normalen Foto austricksen. Insgesamt hinterlässt das System einen aufgeräumten Eindruck und fühlt sich flüssig an. Sicherlich profitiert es auch von dem üppigen Arbeitsspeicher von 12 GB, daher können viele Programme im Arbeitsspeicher gehalten werden. Wenn man Stock Android mag, wird man mit diesem Smartphone gut zurechtkommen. Apps werden stets in einer akzeptablen Geschwindigkeit geladen.
Kamera des Ulefone Armor 20WT
Der Hersteller verbaut nur zwei Sensoren, einen als Hauptkamera und einen als Frontkamera. Zum Einsatz kommt der JN1 von Samsung mit 50 MP als Hauptkamera und der IMX 481 von Sony mit 16 Megapixel als Frontkamera.
Zumindest bei Licht gelingen ganz ansehnliche Aufnahmen. Es schlägt sich sogar im Vergleich mit dem S22 Ultra ganz gut, wie man auf dem Vergleichsfoto sehen kann. Die Farbdarstellung ist recht realistisch und generell wirken die Bilder lebendig. Leider hat das Smartphone Probleme immer den richtigen Fokus zu finden, daher werden die Fotos oft unscharf. Sobald das Licht nachlässt, lässt auch der Sensor nach. Für Nachtaufnahmen ist die Kamera nur bedingt geeignet. In der Nacht entstehen Fotos mit Rauschen und dunkle Details gehen völlig verloren. Es steht ein 10x digitaler Zoom zur Verfügung, aber das Ergebnis ist fast unbrauchbar. Es ist sehr deutlich ein Bildrauschen erkennbar.
Eine Besonderheit der Hauptkamera ist es, Unterwasserfotos zu schießen. Ich habe versucht, dieses simuliert nachzustellen. Natürlich wurde der Test unter den strengen Augen der örtlichen Hauskatze durchgeführt, sodass jeglicher Fehler ausgeschlossen wurde. Und solange genug Licht zur Verfügung steht, ist das Ergebnis völlig in Ordnung. Allzu viel sollte man sich nicht davon versprechen, da unter Wasser eine andere Lichtbrechung herrscht.
Videos lassen sich bis zu einer Auflösung von 2K und 30 fps aufzeichnen. Dabei wird die Aufnahme elektronisch stabilisiert, was aber nicht wirklich gelingt. Das Video wirkt dadurch sehr unruhig.
Frontkamera
Die 16-Megapixel-Kamera macht gute Fotos im Tageslicht. Auch die Trennung zwischen Vorder- und Hintergrund gelingt ganz passabel und auch die Helligkeit stimmt. In der Dämmerung werden Bilder zu dunkel und es ist ein Bildrauschen zu erkennen.
Das Ulefone Armor 20WT liefert bei der Kamera, was man ungefähr von einem Outdoor-Smartphone erwartet. Die Fotos sind zumindest bei Tageslicht brauchbar und die Kamera genügt einfachen Ansprüchen. Als nettes Gimmick hat der Hersteller einen Unterwasserkameramodus verbaut, der in der Praxis auch funktioniert.
Konnektivität und Kommunikation
In der vorletzten Testkategorie trumpft der Hersteller Ulefone mit seinem Armor 20WT auf und stellt eine Menge an Sensoren und Mobilfunkbänder bereit. Und obendrein einen Walkie-Talkie-Modus, auf den ich gesondert eingehen werde. Wie bereits erwähnt, müsst ihr auf 5G verzichten, dafür ist die 4G / LTE Unterstützung hervorragend.
- 4G FDD: B1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/25/26/28A/28B/66
- 4G TDD: B34/38/39/40/41
So ziemlich jedes Band im LTE-Bereich wird unterstützt, damit ist das Smartphone für eine Weltreise bestens geeignet ist. Dazu ist der Empfang wirklich gut. Wo mein Samsung Galaxy S20 FE schon Probleme hat mit dem Empfang, hat das Ulefone dies noch lange nicht. Leider ist die Gesprächsqualität nicht so gut. Der Gesprächspartner klingt nasal und mein Gegenüber nimmt mich auch leicht verzerrt wahr, trotz Unterstützung von VoLTE und VoWiFi. Das liegt bei Outdoor-Smartphones meist auch am Wasserschutz. Man kann jedenfalls kommunizieren. Die SAR-Werte liegen bei 0,53 W/kg am Körper und 0,92 W/kg am Kopf.
Natürlich unterstützt das Ulefone auch WiFi 5 und besticht dabei durch eine stabile Verbindung und gute Übertragungsraten. Der Wechsel zwischen WiFi 4 und 5 klappt reibungslos, sodass ich in jedem Winkel meines Hauses WLAN-Empfang hatte. Direkt am Router werden die besten Messwerte ermittelt.
Mit Bluetooth 5.2 wird ein relativ neuer Standard unterstützt und meine Tastatur und Maus wurden problemlos erkannt. Auch die Verbindung war stabil und ohne Aussetzer. Das Gleiche gilt für kabellose Kopfhörer. Die Reichweite war mit 7 Meter gut, bevor die ersten Aussetzer kamen. Das kann mein Samsung Galaxy S20 FE nicht besser bei diesen Kopfhörern. Als Codex steht auch SBC und AAC zur Verfügung, was ausreichend ist. Aber einen 3,5 mm Klinkenanschluss sucht ihr leider vergebens für eure Kopfhörer.
Das GPS ist eine weitere Stärke des Smartphones. Selbst im Gebäude in Fensternähe hat die Lokalisierung funktioniert. Im Freien ist der Empfang exzellent und binnen weniger Sekunden war der Standpunkt bis auf einen Meter bestimmt. Dazu könnt ihr für die Navigation auch den elektronischen Kompass nutzen, der verbaut ist.
Ulefone verbaut eine ganze Armada an weiteren Sensoren im Armor 20WT und wird damit dem Anspruch eines Outdoor-Handys gerecht.
- Näherungssensor
- Helligkeits-Sensor
- Gyroskop
- Barometer
- Beschleunigungssensor
- Hall-Sensor
- NFC
Und auch die Stereolautsprecher sind laut und klar zu verstehen. Selbst bei höchster Lautstärke kommt es zu keinen Verzerrungen. Es reicht locker aus, um einen kleinen Raum oder Zelt zu beschallen. Für das mobile Bezahlen hat der Hersteller NFC verbaut.
Walkie-Talkie Modus des Ulefone Armor 20WT
Wie im Namen mit WT schon zu erkennen, hat das Ulefone Armor 20WT einen Walkie-Talkie-Modus, welches ohne ein Mobilfunknetz funktioniert. Dazu ist die externe Antenne zu montieren und der Modus kann entweder im Menü oder per PTT-Taste aktiviert werden. Das Smartphone nutzt dazu den DMR-Standard mit den freien Frequenzen in Deutschland. Zur Erklärung DMR steht für Digital Mobile Radio und erspart euch das lästige Rauschen, wie man es vielleicht vom Funken kennt.
Ulefone hat für jede Region in der Welt eine passende Unterstützung integriert. Bei meinem Test hier im Dorf, welches normal bebaut ist, habe ich eine Reichweite von 3 km erreicht und konnte mein Gegenüber gut verstehen. Deshalb halte ich die Werksangaben von Ulefone für realistisch und meine, das ist für ein Outdoor-Smartphone eine tolle Erweiterung. Erfreulich war auch, dass die App im Hintergrund im Arbeitsspeicher gehalten wurde und damit bei Nutzung des Smartphones, die Funkverbindung genutzt werden kann.
Akkulaufzeit des Ulefone Armor 20WT
Eine weitere Paradedisziplin des Ulefone Armor 20WT ist die Akkulaufzeit. Ein 10850mAh großer Akku trifft auf einen sparsamen 6nm Prozessor, weshalb im PC-Mark bei 200 Lux Displayhelligkeit ein phänomenaler Wert von über 30 Stunden gemessen wurde. Das ist wirklich eines Outdoor-Smartphones würdig und aus meiner Sicht ein klarer Pluspunkt. Auch die Konkurrenz hat hier klar das Nachsehen.
Akkulaufzeit Einheit: StdEine Stunde YouTube verbraucht ebenfalls nur 3-4 % des Akkus. Falls der Akku nach ein paar Tagen Laufzeit doch zur Neige geht, kann das Smartphone mit bis zu 33W geladen werden. Dafür werden dann 2 Stunden und 50 Minuten mit dem beigefügten Netzteil benötigt. Ein akzeptabler Wert. Kabelloses Aufladen unterstützt das Smartphone aber leider nicht.
Testergebnis
Das Ulefone Armor 20WT hat ganz klar seine Stärken und Schwächen. Einerseits hat es einen starken Empfang und eine überragende Akkulaufzeit. Auf der anderen Seite ist der Preis auch recht hoch. Für 400€ kann ich keine Empfehlung aussprechen. Bei unter 300€ ist das hingegen möglich. Das Ulefone Armor 20WT hat das Funkgerät, eine brachiale Akkulaufzeit und exzellenten Empfang zu bieten. Wenn ihr nach diesen Merkmalen gesucht habt, dann ist das Armor 20WT für um die 300€ eine exzellente Wahl.
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Sehr schade ist dass es obwohl es das selbe Gehäuse wie beim alter Armor 3t ist . Die Metallklammer zum anschrauben nicht lieferbar oder dabei ist. ich benutze das 3t seit Jahren gerade wegen dieser Klammer
Hallo, das ist ja wirklich ein interessantes Gerät, nur leider sollte man es in Deutschland besser nicht benutzen… Sicher kann man mit dem Gerät auch mit PMR446 Geräten kommunizieren (bei 136 Kanälen ist sicher etwas passendes dabei…) ,aber nur PMR446 Geräte sind lizenz und anmeldefrei im 70 cm Band. Der Frequenzbereich dieser Geräte liegt zwischen 446,00 Mhz – 446,200 Mhz und die HF-Ausgansleistung darf max. 0,5 Watt betragen, bei den Geräten lassen sich 8 Kanäle auswählen. Das heist das man sich mit dem Ulephone Armor 20WT spätestens dann strafbar macht wenn man die Walkie-Talkie Funktion benutzt, es sei den man… Weiterlesen »
Grundsätzlich gebe ich dir recht. Daher sollte der Nutzer beim Start seine entsprechende Region aussuchen, damit er nicht in solche Probleme kommt. Mit der Region EU stehen dir dann die üblichen 7 Kanäle zu Verfügung. Ich habe im Anhang noch die rechtlichen Bedingungen hinterlegt.
Das stimmt so leider auch nicht, selbst wenn das Gerät ausschließlich nur auf den PMR Frequenzen Funken würde, ist die Verwendung in ganz Europa nicht gestattet da das Gerät nicht für PMR zertifiziert und freigegeben ist.
Einzig Funkamateure könnten das Gerät im AFU Bereich verwenden – nur sind die meisten von uns AFU Funkern nicht an solchen Geräten interessiert die maximal
1 oder 2 Watt Ausgangsleistung haben und in der Sprechzeit auf 30 oder 60 Sekunden limitiert sind.
Was bräuchte denn das Gerät dafür neben einer CE-Kennung?
Meine Güte ist Deutschland ein beschissenes Land. Jeder noch so unwichtige Mist irgendwo bürokratisch geregelt samt Strafbarkeit bei Zuwiderhandlung. Aber Hauptsache unsere Politiker machen sich die Taschen voll und Politik die allen Normalverdienern das Grauen beschert
Was für ein dümmlicher Kommentar. Wander bitte aus, wenn du noch hier leben solltest!
Servus, es reicht dann bitte auch an dieser Stelle. Ihr könnt euch gerne privat treffen und unterhalten. Hier soll es bitte um das Smartphone oben oder um das Thema Funk gehen! Alle weiteren Kommentare zu Politikern oder Ähnliches werden ohne Vorwarnung gelöscht!
Beste Grüße
Jonas
Ne danke verzichte auf ein Treffen und mein Post sollte genau das wiederspiegeln, fangt bitte umgehend damit an und löscht einfach beide Posts. Schlimm genug, dass man nicht mal mehr hier davon verschont bleibt.
Erstens wenn die Politik so schlecht wäre …würdest du definitiv nicht so gut leben und würdest auf dem Zahnfleisch kriechen
Und zweitens geht es hier um das Telefon und nicht um Politik oder ähnlichem.