CPU | MediaTek Helio G99 - 2 x 2,2GHz + 6 x 2,0 GHz |
---|---|
RAM | 8 GB RAM |
Speicher | 256 GB |
GPU | Mali-G57 MC2 |
Display | 2408 x 1080, 6,6 Zoll 120Hz (IPS) |
Betriebssystem | - Android 12 |
Akkukapazität | 5380 mAh |
Speicher erweiterbar | Ja |
Hauptkamera | 108 MP + 8MP (dual) + 8MP (triple) |
Frontkamera | 16 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 291 g |
Maße | 172,7 x 80,4 x 12,5 mm |
Antutu | 370129 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | Ulefone |
Getestet am | 09.01.2023 |
Inhaltsverzeichnis
Ulefones Armor Serie ist im Outdoor-Smartphone Sektor gut etabliert und versucht gelegentlich mit mal mehr oder weniger neuen Features besonders herauszustechen. Bei dem Ulefone Armor 17 Pro sind das eine 108-MP-Kamera und ein 120Hz FHD+ Display. Dazu gibt es auch noch eine Infrarot-Kamera und 66 Watt Schnellladen. Auf dem Papier klingt das Smartphone nach einem guten Gesamtpaket. Ob es uns auch in der Praxis überzeugen kann, klärt der ausführliche Testbericht.
Design und Verarbeitung
Die Abmessungen des Armor 17 Pro betragen 172,7 x 80,4 x 12,5 Millimeter (14,4 am Kameramodul) und das Gewicht beträgt 291 Gramm. Größe und Gewicht sind für ein Outdoor-Smartphone im normalen Bereich. Durch den Verzicht auf übermäßig große Bumper an den Seiten wirkt das Gerät im Vergleich zu vielen Konkurrenten sogar fast handlich. Bei den Zertifizierungen sind IP68, IP69K und MIL-STD-810G vorhanden. Das Wasserbad hat das Ulefone im Test problemlos weggesteckt und auch Stürze haben keinen Schaden verursacht.
Die Rückseite des Armor 17 Pro besteht aus Kunststoff in Carbon Optik. Das Kameramodul ist mittig platziert und ragt circa 2 mm aus dem Gehäuse hervor. Das Glas des Kamerahügels wird durch die leicht überstehenden Ränder des Moduls bei Stürzen geschützt. Allerdings fallen diese wirklich sehr minimal aus, sodass ich dem Schutz nicht in jedem Falle trauen würde. Bei den Teststürzen hatte das Smartphone vor allem immer den Hang dazu, auf die Rückseite zu fallen, wenn man ein „Herausrutschen“ aus der Hand simuliert. Unter der Rückseite versteckt sich noch ein Special Feature, denn sie ist teilweise magnetisch. Zudem soll auch MagSafe Zubehör unterstützt werden. Ulefone selbst bietet abgesehen von dem uMagnet Sound Duo Bluetooth-Lautsprecher bisher aber kein großes Zubehör dafür an. Einzig der beigelegte faltbare Ständer mit integriertem Scheckkarten-Halter wäre noch zu erwähnen.
Auf der Vorderseite ist das Display von einem leicht erhöhten Rand umgeben. Der fällt aber ebenfalls sehr gering aus. Das beiliegende Tempered-Glas schließt relativ bündig ab und splitterte sofort beim zweiten Sturz. Die Frontkamera ist mit einer Waterdrop-Notch über dem Display integriert. Zusätzlich gibt es auf der Vorderseite noch die Hörmuschel, Sensoren und eine Benachrichtigungs-LED. Die Farben lassen sich dabei im System nicht gesondert ansteuern, sondern sind für die unterschiedlichen Benachrichtigungen vorgegeben.
Die Seitenleisten beim Ulefone Armor 17 Pro sind aus schickem, gebürstetem Metall gefertigt. Auf der rechten Seite befindet sich die Lautstärke-Wippe als auch der Powerbutton, der gleichzeitig den Fingerabdrucksensor enthält. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Sonderbutton und der SIM-Schacht. Die Buttons sitzen fest im Gehäuse und haben einen angenehm festen Druckpunkt.
An der Unterseite befindet sich der Kopfhörer-Anschluss, USB-C-Anschluss, ein Mikrofon, der Lautsprecher und die Einlässe für die Halteschlaufe. An der Oberseite befindet sich ein weiteres Mikrofon und die Aussparung für das Schutz-Case.
Insgesamt gibt es beim Thema Verarbeitung an sich keine Kritik, außer die nicht verschlossen Anschlüsse. Auch wenn das Smartphone wasser- und staubdicht ist, können Dreck und Co die Kontaktpunkte entweder verstopfen oder beschädigen und stellen somit eine Schwachstelle dar.
Lieferumfang des Ulefone Armor 17 Pro
In der gewohnt gelben Box ist Folgendes enthalten:
- 66W Netzteil
- USB-C auf USB-C Kabel
- Halteschlaufe
- Tempered Glas Schutzfolie
- Magnetständer + Kartentasche
Display des Ulefone Armor 17 Pro
Das Armor 17 Pro verfügt über ein 6,58 Zoll großes IPS-Display, das mit Full-HD+, sprich 2408 x 1080 Pixel auflöst. Mit einer Pixeldichte von 401 Pixel pro Zoll ist das Display gestochen scharf und einzelne Bildpunkte können nicht ausgemacht werden. Der Touchscreen reagiert auf bis zu 10 Berührungen gleichzeitig und verarbeitet diese auch recht flott. Ein Handschuhmodus ist ebenfalls mit an Bord, welcher gut funktioniert. Egal, ob bei nassem Display oder mit Handschuhen, das Ulefone Armor 17 Pro ließ sich stets gut bedienen. Auch das Schreiben via Wischen hat erstaunlich gut funktioniert. Für den Schutz des Displays wurde Corning Gorilla 5 verwendet. Im Test konnten dem Display auch keine Kratzer zugefügt werden. Zusätzlich ist das Display mit einer abweisenden Schicht überzogen, wodurch keine Fingerabdrücke zurückbleiben. Auch Wasser wird von dem Film hervorragend abgewiesen.
Die maximale Helligkeit liegt bei 620 Lux und erreicht zum unteren Rand hin nur noch 550 Lux. Das macht das Ablesen bei Sonnenlicht noch möglich, aber nicht optimal.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxIm Allgemeinen ist die Farbwiedergabe kräftig, aber nicht übertrieben. Eine Anpassung ist im einfachen Umfang ebenfalls möglich. Ein Merkmal, was Ulefone besonders herausstellt, ist das 120 Hertz Display, das für eine flüssige Bildwiedergabe sorgt. In den Einstellungen lässt sich zudem die Wiederholungsfrequenz auf 90 oder 60 Hertz abstufen. Das Ulefone unterstützt keinen der HDR-Standards und verfügt auch nur über Widevine L3. Somit lassen sich Inhalte bei Netflix oder Amazon Prime nur in SD-Qualität wiedergeben. Auch eine Always-On-Funktion (AOD) ist nicht vorhanden.
Oft ist das Display von Outdoor-Smartphones nicht 100% zufriedenstellend und hinkt hinter dem Standard der normalen Mittelklasse hinterher. Umso erfreulicher ist es, dass sich beim Ulefone Armor 17 pro endlich etwas tut. FHD+ Auflösung mit 120Hz Bildwiederholungsfrequenz, die sich zugunsten des Akkus auch noch abstufen lassen, sind der richtige Weg. Wenn das Display nur noch etwas heller wäre, gäbe es hier volle Punktzahl.
Leistung und System
Im Ulefone werkelt ein Helio G99 SoC, der uns auch schon im Poco M5 (Zum Test) überzeugen konnte. Der Octa-Core-Prozessor setzt sich aus zwei leistungsstarken Cortex-A76 Kernen (max. 2,2 GHz) und sechs stromsparenden Cortex-A55 Kernen (max. 2 GHz) zusammen. Als GPU kommt eine Mali-G57 zum Einsatz.
Unterstützt wird der Prozessor von 8 GB RAM. Über die MemFusion Funktion würde sich RAM auch zusätzlich virtuell um 2, 3 oder 5GB erweitern lassen. Dann wird ein Teil des internen Speichers für die Aufgaben des RAMs blockiert. Der interne UFS 2.2 Speicher ist mit 256 GB ordentlich bemessen und mit einer maximalen Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 939 bzw. 789 MB/s flott unterwegs. Der Speicher ist zusätzlich mit einer Micro-SD Karte erweiterbar, dafür muss auch nicht auf die Dual-SIM Funktion verzichtet werden (Dreifachslot).
Der Helio G99 steht leistungstechnisch knapp über einem Dimensity 700 und ist noch mal etwas effizienter. Damit lässt sich das Smartphone für moderates Gaming und natürlich für jede Alltagsaufgabe gut nutzen. High-End Titel können aber nicht mit maximalen Einstellungen gezockt werden, das ist aber bei einem solchen Smartphone auch nicht unbedingt der Anspruch. Insgesamt gibt es in dieser Kategorie nichts am Armor 17 Pro auszusetzen.
System des Ulefone Armor 17 Pro
Auf dem Ulefone Armor 17 Pro läuft zum Testzeitpunkt ein pures Android 12 mit Sicherheitspatch aus August. Vorinstallierte Apps oder Bloatware findet man keine auf dem Smartphone. Die vorhandenen Themes im System sind schlicht gestaltet und verändern die Optik nicht maßgeblich. Zusätzliche Designs können nicht installiert werden.
Bei den intelligenten Unterstützungen sind alle nötigen Funktionen mit an Bord und lassen hier zumindest meiner Meinung nach nichts vermissen. Die Multitouchgesten wurden im Testzeitraum auch problemlos erkannt und ausgeführt. Double-tap-to-wake ist ebenfalls vorhanden, weckt das Gerät aber nur auf und kann nicht auch zum Sperren verwendet werden. Face-Unlock wird ebenfalls vom Ulefone unterstützt und funktionierte ohne Probleme. In Verbindung mit der Aktivierung durch Anheben hat das Armor 17 Pro bei 10 von 10 Versuchen das Smartphone innerhalb von 2 Sekunden entsperrt.
Abschließend für diese Kategorie lassen sich keine negativen Punkte für das Armor 17 Pro finden. Ob das Smartphone ein Update auf Android 13 erwarten kann, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht klar.
Kamera des Ulefone Armor 17 Pro
Die Kamera ist mit eines der Werbehighlights des Smartphones. Das Triple-Kamera-Setup setzt sich dabei aus einem 108 MP Hauptsensor (Samsung HM2), einem 8 MP Ultraweitwinkelsensor (GalaxyCore GC08A3) und dem 8MP Nachtsichtsensor (Samsung S5K4H7) zusammen.
Die Hauptkamera des Armor 17 Pro
Die Hauptkamera verfügt über eine f/1.8er-Blende und nimmt mit einen Bereich von 82° auf. Die Bilder wurden abwechselnd normal, mit aktivierter AI, mit HDR und im 108 MP geschossen. Außerhalb des 108 MP Modus werden die Fotos mit 12 MP aufgelöst. Im normalen Modus wirken die Farben und der Kontrast natürlich. Details werden aber nicht genügend eingefangen, sodass sich etwa das Schild am Ritter nicht gut lesen lässt. Der AI Modus hat kaum bis gar keine Auswirkung auf Kontrast, Farbe oder Schärfe der Bilder.
Erst beim HDR Modus wird der Kontrast angehoben. Auch eine deutliche Nachschärfung kann festgestellt werden, was aber auch das allgemeine Rauschen erhöht.
Im 108 MP Modus wirken die Bilder des Ulefone Armor 17 Pro im Vergleich zu den anderen Aufnahmen etwas gedämpft, da die Farben nicht ganz so intensiv sind. Der Detailgrad der Bilder wird aber massiv erhöht. So lässt sich nicht nur das Schild vom Ritter lesen, sondern auch Details hinter den Fenstern der Burg deutlicher erkennen und auch die Struktur vom Gitter am Holztor ist jetzt sichtbar. So positiv aber die meisten Bilder im hochauflösenden Modus wirken, es gibt auch negativ Aspekte. Scheinbar ist die Software nicht immer in der Lage, die Pixel beim Hochrechnen korrekt aufzufüllen. Stattdessen werden hier lilafarbene Pixel eingesetzt. Das passiert sowohl bei größeren Flächen oder als auch teilweise punktuell. Meistens werden die Bilder aber korrekt berechnet.
Bei Nachtaufnahmen ist die Kamera insbesondere bei unterschiedlich hellen Lichtquellen nicht in der Lage, Details noch gut zu verarbeiten, egal in welchem Modus. Zudem rauschen die Bilder sehr stark und werden teilweise auch unscharf.
Die Ultraweitwinkelkamera
Der Ultraweitwinkelsensor besitzt eine f2.2er-Blende und einen Sehwinkel von 118°. Wie sooft ist eine solche Auflösung mit so großem Aufnahmewinkel nicht dafür bekannt, scharfe und detailreiche Fotos zu schießen. So verhält es sich auch beim Armor 17 Pro. Objekte, die in der Ferne liegen, werden größtenteils sehr unscharf und detailarm.
Die Nachtsichtkamera
Der Sensor verfügt über eine f2.8er-Blende und einen Sehwinkel von 77°. Leider gibt es keinen Autofokus, wodurch sich keine scharfen Bilder schießen lassen. Zudem sind die Bilder extrem detailarm und verrauscht. Damit ist das Nachtsichtfeature bei der Kamera unbrauchbar.
Die Selfie-Kamera
Die Selfie-Kamera löst mit 16 MP auf und verfügt über eine f/2.2er-Blende. Die Bilder werden im Freien detailreich, farbentreu und rauscharm. Nimmt man ein Selfie aber drinnen auf, kämpft die Kamera merklich mit allem. Die Farben werden sehr verfälscht, das Rauschen nimmt extrem zu und Details werden verschluckt. Gerade mit der Hautfarbe hat das Smartphone extreme Probleme und wandert oft zu sehr ins Gelbe oder Braune ab, außer bei den Wangen, die sind deutlich zu rot.
Auch für die Selfie-Kamera steht ein Portrait-Modus zur Verfügung. Die Abtrennung funktioniert hervorragend.
Videoaufnahmen
Videos können mit maximal 2K bei 30 FPS aufgenommen werden. Dabei gleicht der EIS leichte Erschütterungen beim Gehen noch gut aus. Etwas lahm ist dafür aber der Autofokus. Auch etwas störend ist, dass das Bild beim Filmen stark verzögert und nicht flüssig wirkt. Die Tonaufnahme ist bis auf ein leichtes Grundrauschen in Ordnung.
Konnektivität und Kommunikation
Ulefone verzichtet beim Armor 17 Pro auf 5G, deckt aber im 4G Netz alle wichtigen Frequenzen ab. Folgende werden dabei unterstützt:
- 4G FDD: B1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/25/26/28/66
- 4G TDD: B34/38/39/40/41
Ansonsten verfügt das Ulefone Armor 17 Pro über einen echten Dreifachslot, womit Speichererweiterung auch mit Dual-SIM funktioniert. Im Testzeitraum war der Empfang immer gut und es kam zu keinen Abbrüchen. Die Sprachqualität war ebenfalls in Ordnung. Die Features VoLTE und VoWiFi werden auch unterstützt.
Neben den 3 Standardsensoren (Beschleunigungs-, Licht- und Annährungssensor) verfügt das Ulefone Armor 17 Pro auch über einen E-Kompass und ein Gyroskop. Das GPS funktioniert auf ein paar Meter genau und konnte sowohl bei der Navigation im Auto als auch zu Fuß überzeugen. Hier gibt es keine Kritikpunkte. Der Fingerabdrucksensor ist in den Powerbutton integriert. Der Sensor funktionierte sehr zuverlässig und entsperrte das Smartphone innerhalb einer Sekunde bei 10 von 10 Versuchen.
Das Armor 17 Pro verfügt über NFC, WiFi 5 sowie Bluetooth 5.2. Weder beim Wi-Fi noch beim Bluetooth gab es Probleme in Form von Verbindungsabbrüchen oder mangelnder Reichweite. Auch NFC funktionierte einwandfrei. Der integrierte Monolautsprecher ist durchschnittlich gut. Tiefen sind wahrnehmbar, die Höhen klirren nicht unangenehm und auch bei voller Lautstärke übersteuert er nicht.
Insgesamt macht das Armor 17 Pro in dieser Rubrik eine gute Figur und gibt keinen Anlass zur Kritik. Zwar fehlt dem Ulefone die 5G-Unterstützung, da es sich aber um ein Outdoor-Gerät handelt, kann man darauf getrost verzichten, da die Abdeckung noch lange nicht gut genug ist, um damit Outdoor wirklich was anfangen zu können.
Akkulaufzeit des Ulefone Armor 17 Pro
Im Armor 17 Pro sorgt ein 5.380 mAh Akku für genügend Power. Da sich die Bildwiederholrate manuell einstellen lässt, habe ich die Benchmarks bei jeweils 60, 90 und 120 Hz durchgeführt. Dabei ergaben sich bei 200 Lux folgende Ergebnisse:
Wir hatten den Helio G99 auch schon im Poco M5 im Test, wo er deutlich bessere Werte im Benchmark lieferte und bei 60Hz mehr als 2 Stunden länger durchhielt als beim Armor 17 Pro. Trotzdem hält das Smartphone bei 120 Hz immer noch zwei Tage durch, wenn man das Smartphone moderat nutzt. Bei einer Stunde YouTube im WLAN gehen nämlich schon 10% Akku flöten.
Akkulaufzeit Einheit: StdErfreulicherweise kann das Ulefone mit bis zu 66W schnell geladen werden und ist innerhalb von 65 Minuten von 1 auf 100%.
Zusätzlich wird auch kabelloses Laden mit bis zu 15W unterstützt. Umgekehrt kann auch das Ulefone andere Geräte kabellos laden, ebenfalls mit 15W.
Ladegeschwindigkeit Einheit: MinutenTestergebnis
Ulefone erschafft mit dem Armor 17 Pro ein Hybridsmartphone aus Mittelklasse- und Outdoor-Gerät. Deshalb wurde versucht, Features wie die Kamera oder das Display auch an die Zielgruppe anzupassen, die das Smartphone als täglichen Begleiter nutzen möchte und nicht nur als robustes Zweithandy. Damit geht das Armor 17 Pro einen ähnlichen Weg wie Samsungs XCover Serie. Tatsächlich kann das Konzept bei Ulefone überzeugen. Das Smartphone ist nicht so klobig wie seine Vorgänger, kann aber in Sachen Robustheit trotzdem mithalten. Das Display ist bei dem Punkt Bilderwiederholungsrate auf dem Niveau der aktuellen Mittelklasse. Auch beim Thema Leistung braucht sich das Ulefone Armor 17 Pro nicht zu verstecken. Der Akku ist zwar nicht ganz so groß wie bei anderen Geräten aus der Klasse, aber immer noch ausreichend für eine große Wanderung. Außerdem wird der Akku aber mit 66W schnell geladen und auch Annehmlichkeiten wie kabelloses Laden fehlen nicht.
Es gibt aber auch einige wenige Kritikpunkte, wie beispielsweise die nicht ganz so gute Displayhelligkeit und die nicht verschließbaren Anschlüsse. Trotzdem würde ich das Ulefone Armor 17 Pro als ein gutes Smartphone bezeichnen, was den Spagat zwischen robustem und normalem Smartphone meistert. Deshalb kann ich hier eine Kaufempfehlung aussprechen, wenn man genau das sucht. Der Preis sollte aber noch auf unter 300€ sinken! Ansonsten finden sich aber auch gute Alternativen in unserer Outdoor-Bestenliste oder ihr nutzt den Outdoor-Handyfinder.
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@Mathias Ich weiß leider nicht, wen ich sonst fragen soll, deshalb Folgendes: Ich bin an und für sich total zufrieden mit dem 17 Pro. Nur passiert es immer wieder, dass, wenn ich auf der Couch/im Bett liege und das Smartphone über mir halte und bspw. Vokabeln lerne, der Bildschirm plötzlich dunkler wird und, wenn ich nichts klicke, ganze aus geht. Und das obwohl ich die automatische Display-Deaktivierung auf 10 Minuten gesetzt hab und hier quasi im Tippen der Bildschirm plötzlich dunkler wird. Hast du einen Tipp, woran’s liegen könnte? In den Einstellungen finde ich nichts, dachte, es könnte an der… Weiterlesen »
@Mathias Seit gestern hab ich das Armor 17 Pro und mein Ersteindruck ist sehr positiv. Nur eine Frage habe ich: Das ist zum ersten Mal, dass ich ein Smartphone habe, bei dem der Sim-Schacht kein Loch hat, in das man pieksen muss, um den Sim-Halter rauszubekommen. Stattdessen kann man locker mit dem Fingernagel die Abdeckung rausziehen. Meine Befürchtung: Hält die Sim-Halterung da wirklich? Und ist auch wasserdicht? Ich hab bissl Angst, dass durch Stöße und Hin-und Her-Wackeln sich der Sim-Halter löst und immer weiter lockert. Hast du da Langzeiterfahrungen? Bisher hab ich nichts festgestellt, und ich schau, dass ich es… Weiterlesen »
Hi Max,
ich hatte bisher nie Probleme mit diesen Schächten und man wechselt die SIM oder Micro-SD ja auch jetzt nicht täglich wodurch die Dichtung ausleiern könnte. Ich hab immer ein Outdoor-Smartphone als Zweithandy und dort wechsel ich die SIM sogar wirklich noch häufiger, weil ich die immer für die Testsmartphones nutzte. Bisher weder Undichtigkeit noch Gewackel gehabt.
Top, danke für die schnelle Antwort. Dann verbann ich jegliche Sorgen hier erstmal aus meinen Gedanken. Schönen Tag noch.
Noch eine Ergänzung zu meinem vorigen längeren Kommentar:
Es ist eine App vorinstalliert, nennt sich Outdoor-Toolbox, ähnlich dem Werkzeugkasten auf dem Armor 6e, da im Test steht, es sei nichts vorinstalliert. Ansonsten ist aber nichts aufgefallen.
Daneben hat auch das Modell hier in den Einstellungen dieses DuraSpeed, was bei MediaTek-Prozessoren meist dabei ist und das die Akku-Laufzeit optimieren soll. Hier aufpassen, es müssen alle Apps, die im Hintergrund laufen sollen, zusätzlich aktiviert werden. Oft macht das Probleme, da Prozesse unerwünscht abgeschossen werden. Habe ich in den Einstellungen deaktivert und Ruhe ist.
Jochen Wie siehts mit Sicherheitsupdates aus? kommen die monatlich oder eher nie ?
Hallo Shorty, in den knapp zwei Monaten kamen bei mir zwei Updates an. Das letzte datiert vom 30.12. Prinzipiell sollte man hier keine regelmäßigen oder fortlaufenden Updates erwarten. Beim Armor 6e gabs auch nur wenig, kurz nach dem Kauf, dann war es das.
Habe das Armor 17 Pro jetzt etwa 1 1/2 Monate und bin hochzufrieden. Haptik und Design gefällt mir sehr gut und ich bereue es in jedem Fall nicht. Ich bekam es über AliExpress und es wurde hier problemlos mit der gewöhnlichen Post zugestellt. Bei der Einrichtung wird das Übertragen von einem bestehenden Smartphone angeboten. Da das mitgelieferte USB-C-Ladekabel an beiden Enden einen USB-C-Stecker aufweist, damit einfach mit dem alten Armor 6e verbunden und los gings. Allerdings werden nicht bei allen Apps die persönlichen Einstellungen mit kopiert, muss man ggf. separat nachziehen. Auch wird versucht die Widgets zu kopieren und wieder… Weiterlesen »
Hey, da ich aktuell auch das Armor 6e verwende, würde mich interessieren, was für dich die auffälligsten Verbesserungen beim 17 Pro sind. Falls du Lust hast, es aufzuschreiben … :> Danke.
Hallo Max, ganz allgemein gefällt mir Design und Haptik des 17er deutlich besser, da wirkt das 6e natürlich schon etwas rustikaler. Dann die deutlich kleinere Notch am oberen Rand und das aktuellere Android 12, das auch frischer wirkt. Auch die Hardware ist natürlich aktueller mit schönem großen Speicher. Und wer’s braucht hat einen Doppel-Sim-Steckplatz. Weiters finde ich das Display qualitativer, auch da es wahlweise höher mit 90 oder 120 Hz angesteuert werden kann, wobei der Unterschied zwischen 90 und 120 nicht so groß ist wie zwischen 60 und 90, nach meinem Gefühl. Der Fingerabdrucksensor ist klasse, beim 6e war der… Weiterlesen »
Danke nochmal. Gerade eben hab ichs mir dann doch auch bestellt. Nochmal ewig Smartphones verglichen, aber irgendwas passt immer nicht oder der Preis ist dann gleich wieder deutlich höher. Das 6e hab ich bis jetzt gerne verwendet und ich glaube, das 17 Pro ist sowas wie dessen spiritueller Nachfolger ^^ Mal sehen. Schutzhülle gibt’s bei Amazon auch grad kostenlos als Aktion.
Du bist immer noch glücklich damit?
Als erstes sollte man sich bewusst machen das es ein Outdoor Smartphone ist, und was das dann bedeutet… Und dafür ist es Hardware technisch ein wirklich gutes Gerät. Was das Display betrifft ist die Displayhelligkeit nicht wirklich gut , was aber für mich un-verständlicherweise ein allgemeines Outdoor Smartphone Problem ist. Der Akku ist bei diesem Gerät gut gewählt da er eine ordentliche Größe hat aber das Gerät nicht zu schwer werden lässt. Bei 66W Ladegeschwindigkeit haben viele Highend geräte das nachsehen, für ein Outdoor also auch sehr positiv. Bei den Kammerssensoren ist der 108mp Sensor wirklich ein Fortschritt, wobei eine… Weiterlesen »