Inhaltsverzeichnis
- Design / Lieferumfang und Anschlüsse der Ugreen NASync DXP2800
- Einrichtung und Funktionsübersicht des Ugreen NASync DXP2800
- Transferdaten und Geschwindigkeit des Ugreen NASync DXP2800
- Aktuelle Bugs/Probleme (wird aktualisiert) – Stand 22.3.24
- Neuerungen / Verbesserungen (wird aktualisiert) – Stand 22.3.24
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat das schönste NAS im ganzen Land? Die etablierten Marken wie Synology, Asustor oder QNAP mögen dominieren, aber die Ugreen NASync Serie tritt als das ‚Schneewittchen‘ auf, bereit, mit seiner Schönheit und Leistung zu beeindrucken. Wir haben den Ugreen NASync DXP2800 im Test!
Es fühlt sich an wie gestern, als unser Jonas auf der CES2024 war und uns von den neuen Ugreen Produkten berichtet hat. Und schon haben wir das große Privileg, eines der brandneuen NAS Systeme von Ugreen bei uns testen zu können und das noch vor dem offiziellen Start bei Kickstarter. Seit dem 26. März ist die NASync Serie bei Kickstarter online. Wir haben hier schon vorab einen Blick auf und unter die Haube geworfen und berichten hier als einer der Ersten, was uns erwartet und was noch kommt.
Die hohe Nachfrage im Vorfeld zeigt uns, dass das Interesse an einer Inhouse-Cloud-Lösung groß ist, aber auch, dass man von Ugreen das erwartet, was man seit Jahren gewohnt ist – beste Qualität zu einem attraktiven Preis.
Warum ist das NASync System von Ugreen besonders?
Auch wenn der eigentliche Fokus von Ugreen eher auf der Stromumwandlung und deren Übertragung liegt, wagen sie sich immer wieder gern auf neue Spielwiesen, wie z.B. Kopfhörer oder jetzt auch ein NAS. Dass das Ganze als Kickstarter beginnt, ist dabei nicht ungewöhnlich. Auch größere Marken bedienen sich immer wieder dieser Taktik. Zum einen kann man hier von Anfang an die Reaktion des Marktes mitverfolgen und bleibt am Ende trotzdem noch flexibel genug, um das fertige Produkt dann noch ein wenig anzupassen.
Die Konkurrenz kann sich schon mal warm einpacken, denn das Schneewittchen von Ugreen glänzt mit überragenden Specs und schickem Design. Das Herzstück der Ugreen NASync DXP2800 bildet hier der Intel N100, ein 4-Kerner mit jeweils 3,4GHz Turbofrequenz und 4 Threads. Die CPU unterstützt dabei im besten Fall DDR5 RAM mit bis zu 4800MHz, welches wir auch in einem großzügigen 8GB Riegel in unserem Ugreen NAS DXP2800 wiederfinden. Das Betriebssystem befindet sich auf einer fest verbauten 32GB eMMC Karte und nennt sich UGOS Pro (Ugreen OS). Die Anschlussmöglichkeiten sind zahlreich und die Kompatibilität lässt keine Wünsche offen.
Name | UGREEN NASync DXP2800 | Synology DS224+ | TerraMaster F2-423 |
CPU | Intel N100 12th Generation N Series 3,4 GHz Quad Core |
Intel Celeron J4125 2,7 GHz Quad Core | Intel Celeron N5105 2,0 GHz Quad Core |
RAM | 8GB DDR5 / max. 16 | 2GB DDR4 | 4GB DDR4 |
LAN-Anschluss | 1 | 2 | 2 |
WLAN | Nein | Nein | Nein |
USB 2 Anschlüsse | 2 | 0 | 0 |
USB 3 Anschlüsse | 3 | 2 | 2 |
Transferrate (Lesen) | 312,5Mb/s | 112,2Mb/s | 112,2Mb/s |
Transferrate (Schreiben) | 312,5Mb/s | 111,4Mb/s | 111,7Mb/s |
HDMI Anschluss | Ja | Nein | Ja |
Leistungsaufnahme Ruhe | 13,2W | 13,8W |
15,2W
|
Leistungsaufnahme Betrieb | 29,5W | 16,3W | 22,0W |
NVMe Port | 2 | 0 | 0 |
Im direkten Vergleich sieht man sehr schön, wie viel Ugreen hier an Hardware liefert und das bei gleichem oder sogar niedrigerem Preis. Aber bevor jetzt alle sofort ihren Urlaub stornieren und die Vorbestellung aufgeben, muss ich die Euphorie kurz bremsen. Leider spielt bei einem NAS nicht nur das Datenblatt eine Rolle, sondern in erster Linie die Software darauf. Diese Software ist in erster Linie dafür verantwortlich, dass unsere Daten sicher, schnell und auch jederzeit verfügbar gespeichert werden.
Ugreen hat sich aber all dieser Themen professionell angenommen und bevor ich zu nervös werde und in der Einleitung alles spoilere, fange ich direkt mit dem Unboxing an. So viel kann ich aber schon verraten, es bleibt kein Auge trocken. Hoffen wir, dass die großen Player nicht schon die vergifteten Äpfel in die Produktion gegeben haben.
Disclaimer: Alles in diesem Test bezieht sich auf ein Gerät, das VOR dem eigentlichen Kickstarter-Launch getestet wurde. Typische Kinderkrankheiten relativieren sich dadurch und sind eher wertfrei zu betrachten. Trotzdem erwähne ich der Vollständigkeit halber alles, was im Test aufgefallen ist, ohne daraus jetzt einen Strick zu drehen. Ich werde euch aber über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten und die Liste ganz unten aktualisieren.
Design / Lieferumfang und Anschlüsse der Ugreen NASync DXP2800
Über den Lieferumfang braucht man bei Ugreen eigentlich nichts zu sagen. Er ist wie immer tadellos und alles liegt bei. Das mitgelieferte Zubehör des Ugreen NAS DXP2800 ist ausreichend und hochwertig. Das 12V Netzteil ist mit einem 1,2m langen Adapterkabel versehen und lässt uns mit dem 1,5m langen Netzkabel gute 2,5m überbrücken, ohne eine Wäscheleine zu produzieren. Das beiliegende Handbuch liegt in Englisch, Deutsch und Chinesisch vor und ist gerade in der Veröffentlichungsphase gar nicht so unbrauchbar.
Wir haben zwei Edelstahlschlüssel dabei, mit denen wir die Festplatteneinschübe entriegeln können. Schön wäre hier noch eine kleine Magnethalterung, wo man diese in der Nähe des NAS aufbewahren kann, ohne dass sie verloren gehen. Im Lieferumfang befindet sich auch ein Tütchen mit kleinen Schrauben und Schraubendrehern, die wir allerdings nur für 2,5 Zoll Festplatten benötigen. Einzig das mitgelieferte CAT7-Netzwerkkabel finde ich etwas kurz. Mit den bescheidenen 1m kommt man leider nicht oft aus, aber für die Erstinstallation war es ausreichend.
Das Gehäuse des Ugreen NASync DXP2800 ist ansonsten sehr schick, um nicht zu sagen elegant. Das komplett mattgrau eloxierte Aluminiumgehäuse mit den anthrazitfarbenen Highlights ist mal wieder ein super gelungenes Design aus dem Hause Ugreen. Hier ist einfach alles bis ins kleinste Detail durchdacht und ansprechend gestaltet. Im Vergleich dazu sehen der TerraMaster F2-221 (Zum Test) oder auch der Asustor AS6602T von vorn aus wie ein Mining Truck.
Auf der Vorderseite finden wir bei dem Ugreen NASync DXP2800 zwei Einschubfächer, welche numerisch gekennzeichnet sind und über die bereits genannten Schlüssel ver- und entriegeln lassen. Sind diese entriegelt, kann man über einen leichten Druck an der Unterseite des Einschubfachs die große Frontblende herausspringen lassen. Mit dieser haben wir einen stabilen Griff, mit dem man den Festplatteneinschub leichtgängig herausholen kann.
Unterhalb der Einschübe finden wir noch einen kleinen Druckknopf, der mit einer weißen LED-Beleuchtung versehen ist. Mit diesem lässt sich der NAS an- und ausschalten. Rechts daneben finden wir noch 3 kleine LEDs, welche uns einmal den Netzwerkstatus unserer LAN Verbindung anzeigen und den Betriebsstatus der einzelnen Festplatten. Ebenso finden wir hier auch noch einen USB-C und USB-A Anschluss, beide in der 3.2 Version.
Werfen wir einen Blick auf die Rückseite, so kann diese ebenso begeistern wie die Vorderseite. Hier finden wir neben einem HDMI-Anschluss, der bis zu 4K/60Hz ausgeben kann, noch drei USB-A-Anschlüsse, wobei hier einer ein USB 3.2 ist und die anderen beiden „nur“ USB 2.0. Ganz unscheinbar versteckt sich neben dem LAN-Anschluss noch ein kleiner Reset-Knopf, mit dem wir im Notfall das System zurücksetzen können. Leider, aber nicht ungewöhnlich, haben wir hier kein W-LAN an Bord. Notfalls könnte man sich mit einem W-LAN Repeater behelfen, aber das geht auf Kosten der Geschwindigkeit.
Mehr als schick und elegant gelöst ist auch das magnetische Lüftergitter, das sich zur Reinigung leicht abnehmen lässt. Wirft man einen Blick auf die Unterseite, so findet man unter einer kleinen Abdeckung, die mit zwei Schrauben gesichert ist, den Zugang zum einzigen DDR5-SODIMM-Steckplatz,
der mit einem 8GB Riegel bestückt ist. Wem das nicht reicht, der kann hier auf maximal 16GB aufrüsten. Selbst in der kleinen Abdeckung des Ugreen NASync DXP2800 finden wir die Liebe zum Detail. Hier sorgt ein kleiner Federzylinder dafür, dass sich der Deckel automatisch öffnet, sobald die Schrauben gelöst werden.
Einrichtung und Funktionsübersicht des Ugreen NASync DXP2800
Bevor wir das Ugreen NASync DXP2800 in Betrieb nehmen, bestücken wir es mit zwei 4TB Festplatten von Western Digital aus der Red Series. Diese sind speziell für NAS-Systeme konzipiert und bieten über die SATA-Schnittstelle bis zu 180 MB/s Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Die Laufwerkschächte sind wie bereits erwähnt leicht herausnehmbar und lassen sich durch einen kleinen „Push“-Knopf in der Breite erweitern, um den Einbau von 3,5-Zoll-Festplatten zu erleichtern. Der Klemmarm fährt dabei so weit aus, dass die Festplatten leicht eingesetzt werden können. Durch die innenliegenden Stifte wird die Festplatte sehr sicher fixiert und auch gegen die Schwerkraft in der Schublade gehalten.
Wenn man die beiden Schubladen entfernt, kann man auch schön im Inneren die beiden M.2 Slots erkennen, welche sogar mit einer wärmeleitenden Silikonmatte ausgestattet sind. Das Besondere an den M.2 Slots ist dabei, dass wir hier die 2280 NVME-Riegel als vollwertige NAS-Festplatte nutzen können, oder alternativ als Lese- / Schreibpuffer für SATA-Festplatten.
Nachdem die beiden Festplatten nun erfolgreich verstaut und gesichert wurden, kann das Ugreen NASync DXP2800 endlich gestartet werden. Das Hochfahren dauert ca. 30 Sekunden bis 1 Minute (Ersteinrichtung / Updates verzögern hier), bis es über das Netzwerk erreichbar ist. Uns steht eine mobile APP für Android, IOS, MAC und Windows zur Verfügung. Auch eine App für den Fernseher ist in Planung. Alternativ können wir auch ganz klassisch über den Browser auf das System zugreifen. In der Zwischenzeit hat sich viel getan und ich muss den Bericht hier regelmäßig aktualisieren. Vor dem Release erwartet uns eine fertige Plattform, die über diesen Link heruntergeladen werden kann. Bald wird die App natürlich auch im APP- und Playstore zur Verfügung stehen. Die Einführung ist sehr einfach und verständlich.
Benutzeroberfläche des Ugreen NASync DXP2800
Das Ugreen OS sieht sehr schick und übersichtlich aus und ähnelt sehr der Synology-Oberfläche. Die Oberfläche ist ebenfalls individuell anpassbar, sei es die Aufteilung der Desktop Icons oder der Hintergrund. Man arbeitet hier ganz klassisch über eine Desktop-Oberfläche und eine App Ansicht, die selbsterklärend ist. Wir haben hier die Möglichkeit über ein App-Center zusätzliche Apps zu installieren. Dazu gehört etwa die automatische Synchronisation unserer Bilder vom Handy auf das NAS oder auch das Streamen von Filmen.
Es ist auch möglich, eine Synchronisierung einzurichten, mit der wir unsere Daten in Echtzeit vom PC auf das NAS oder umgekehrt ziehen können. Über den HDMI-Port können dann auch Medieninhalte in 4K ausgegeben werden. Interessant wäre auch die DLNA-Erweiterung, da die meisten älteren Fernseher darüber noch kommunizieren können.
Schnittstellen der Ugreen NAS
Die digitalen und physischen Schnittstellen sind hier also wirklich umfangreich vertreten. Auch die Kommunikationsfähigkeit ist hier mehr als umfangreich und lässt keine Wünsche offen. Ob SMB, FTP, NFS, Rsynch oder WebDAV, alles Erdenkliche ist hier an Bord. Und ganz nebenbei lässt sich hier auch eine sehr umfangreiche Benutzer- und Administratorstruktur aufbauen, mit eigenen versteckten Ordnern, öffentlichen Ordnern etc. Ob Heimanwender oder Firmenbesitzer, das Ugreen NASync DXP2800 lässt systemseitig keine Wünsche offen. Ugreen setzt dabei auf eine sehr ähnlich aussehende Oberfläche wie Synology, die sich bereits seit längerer Zeit bewährt hat. #neverchangearunningsystem
Auf alle Funktionen und Einstellungen hier einzugehen, wäre praktisch unmöglich, daher breche ich den kleinen Überblick hier ab. Aber die Grundkonfiguration des Systems und die Hardwarekomponenten sind hervorragend. Leider lief am Anfang noch nicht alles wie gewünscht, aber das wäre auch zu viel erwartet. (So hatte ich anfangs massive Probleme mit meinen beiden Festplatten, da sie sich in Kombination mit dem Btrfs-Format nicht wirklich vertrugen. Die Umstellung auf ext4 hat dann für einen reibungslosen Betrieb gesorgt. Allerdings bringt Ugreen fast jede Woche ein neues Update heraus, das Bugs beseitigt und Verbesserungen einführt) – Dank des letzten Updates läuft aber alles problemlos.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Ugreen hier wirklich mehr liefert, als man von einem Newcomer in diesem Segment erwarten kann. Man sieht und spürt den hohen Anspruch an Produkt und System. Wenn alles ausgereift ist und man sich darauf verlassen kann, dass alles so funktioniert wie versprochen, dann ist das hier der absolute NAS-No-Brainer. Man darf also gespannt sein, was uns noch erwartet. Das Betriebssystem bietet jedenfalls technisch keine Hürden und auch die Hardware lässt noch viel Spielraum für die eine oder andere Innovation.
Transferdaten und Geschwindigkeit des Ugreen NASync DXP2800
Für alle Zahlenliebhaber hier noch ein paar technische Daten. Kurz gesagt: Die Übertragungsraten sind super. Will man größere Datenmengen bewegen, empfiehlt es sich momentan nicht primär die Schnittstelle über das Ugreen NASync DXP2800 zu nehmen, sondern die Daten direkt über SMB oder USB zu übertragen. Auch die Sync-Funktion ist derzeit nicht die schnellste (~10MB/s).
Aktuelle Bugs/Probleme (wird aktualisiert) – Stand 22.3.24
- ein wenig schlechte/keine Übersetzung
- kein sauberer hot plug out
- schlechtere Übertragung über direkten App-Zugang als über z.B. SMB
Neuerungen / Verbesserungen (wird aktualisiert) – Stand 22.3.24
- App für Android und Apple eingeführt, leider bisher nicht über App Store, sondern aktuell nur hier
- Neue Version des (1.0.0.0450) soll ein paar Bugs beheben (z.B. Brtfs)
- Übersetzungen verbessert
- Synchronisierung läuft endlich, aber sehr langsam. Läuft über die Plattform Syncthing
Testergebnis
Das Ugreen NASync DXP2800 ist ein extrem leistungsstarkes NAS mit 2 Einschüben und einer sehr starken Hardwarekonfiguration. Das Betriebssystem ist gut durchdacht und bietet ein umfangreiches Setup an Kommunikations- und Administrationsmöglichkeiten. Die Schnittstellen, die uns physikalisch und netzwerktechnisch zur Verfügung stehen, sind extrem umfangreich und übertreffen damit locker die Konkurrenz. Der Dateitransfer ist blitzschnell und bietet bei entsprechender Konfiguration die maximal verfügbare Geschwindigkeit unserer Festplatten. Fakt ist aber auch, dass das Ugreen NASync DXP2800 aktuell noch nicht einmal offiziell vorgestellt wurde und auch noch die eine oder andere Kinderkrankheit aufweist. Sollte aber ab Release oder auch danach alles so gut laufen wie versprochen und die fehlenden Features wie Mobile App und HDMI Port Nutzung nachgeholt werden, wird das Ugreen NAS DXP2800 ein starker Konkurrent im NAS Segment sein. Leider wird es noch eine Weile dauern, bis er sich wirklich beweisen kann, denn ein NAS ist eine Anschaffung, die Daten möglichst lange, zuverlässig, schnell und verfügbar speichern soll. Schnell und verfügbar können wir jetzt schon bestätigen. Für zuverlässig und lange können wir derzeit noch keine Aussage treffen. Ihr könnt gerne sagen ob Interesse besteht an einem 100+ Tage Review. Da der Test bedauerlicherweise nur an der Oberfläche kratzt, könnt ihr auch gerne technische Fragen stellen, die euch noch interessieren. Wir melden uns ansonsten in knapp einem Monat mit einem weiteren Test zur Ugreen NASync Serie zurück.
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Hallo, vielen Dank für den Test. Mich würde einmal interessieren, wie sich der Stromverbrauch des Gerätes verhält, wenn man Alternative Betriebsysteme wie unraid, OMV o.ä. nutzt. Könnt ihr soetwas testen? Damit würde man auch das AGB/Datenschutzproblem umgehen.
Hallo strauch,
das Verwenden von alternativer Software ist hier nicht unbedingt unser Ziel. Aktuell ist das Gerät noch im Langzeit Test und es wird ein 100Tage Review folgen mit der Stock Software. Für alternative Software Lösungen empfehle ich dir Foren, die damit mehr Erfahrungen haben als wir. Bzgl. AGB könntest du da schon Recht haben, allerdings denke ich, dass wir die Frage bereits in der entsprechenden Frage dazu schon beantwortet haben. LG
Hallo, erstmal vielen Dank für deinen ausführlichen Hardwaretest, welcher mir wirklich sehr gut gefallen hat. Zu mal du auch auf Kleinigkeiten eingegangen bist wie bspw. die Feder am unteren Deckel. Am Ende hattest du ja gefragt wer Interesse an einem 100+ Tage Test hat, der sich dann bei dir gerne melden kann, was ich hiermit mache. Aktuell nutze ich ein Synology DS216Play welches schon einige Jahre alt ist, aber bisher ausreichend war, da ich jetzt meine Urlaubsfotos outgesourced habe und feststellen musste dass das NAS (CPU) absolut am Limit ist muss ein neues her. Da die Geräte von Ugreen doch… Weiterlesen »
Hey Dennis, freut mich, dass dir der Test gefallen hat. Ich glaube ich hatte mich da nicht so gut ausgedrückt. Meine Frage wäre, ob Interesse besteht, dass ich nochmal einen Review nach 100+ Tagen mache um Langzeiterfahrungen zu teilen. Ein NAS-Test ist ja eigentlich nach 2 Wochen Betrachtungszeitraum noch nicht wirklich aussagekräftig. UGREEN haut wirklich ordentlich Hardware da rein, wobei beim Indzieren von Bildern und Gesichtererkennung usw. kommt er schon gut ins Schwitzen. Trotzallem läuft er super flüssig. Schönen Gruß
Hey Manu L, erstmal vielen dank für deine schnelle Rückmeldung. Achso ok dann hatte ich das falsch verstanden.Sorry, da bin ich voll und ganz deiner Meinung nach 2 Wochen kann man ein NAS wirklich nicht aussagekräftig Testen. Ich wäre dir für einen Langzeittest sehr dankbar. Das stimmt, Ugreen haut ordentlich auf den Putz mit der Hardware, fleissig Leistung noch dazu upgradebar beim RAM wie auch Cache. Aber auch bei der Software haben Sie bisher was die Features betrifft ihr Wort gehalten bspw. Docker und Plex support. Finde aber auch die App sehr cool das man alles mit nur einer App… Weiterlesen »
Hi Dennis, dann werde ich das auch machen mit dem Review. 🙂 Ja das mit der all-in App ist schon gut, allerdings sind noch nicht alle Funktionen der Desktop App in der mobilen App integriert. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Ja die CPU zieht komplett auf 100% beim Indizieren der Fotos, da ich hier auch alle Register ziehe zum Testen. KI-Unterstützung, Gesichtererkennung, Unschärfereduzierung usw. die haben da sehr viele Funktionen integriert. Der Stromverbrauch ist aktuell noch ein wenig höher, als bei anderen Herstellern, das liegt aber auch an der deutlich stärkeren Hardware und die damit schnellere Geschwindigkeit. Das… Weiterlesen »
Hi ManU L, richtig coole Aktion ich danke dir freu mich schon sehr auf dein Review 🙂 OK, man darf nicht vergessen das Ugreen von Null anfängt und die App erst vor geraumer Zeit angefangen hat zu Programmieren. Ich bin mir sicher spätestens in 3-6 Monaten sind die bestimmt auch schon soweit das entweder alle Funktionen oder fast alle implementiert sein werden. Wie du schon sagst, das ist jammern auf höchste Niveau 😀 Oh ok, krass hätte ich nicht ganz erwartet, da er ja einen Turbo auf bis zu 3,4GHz hat. wobei ich es schade finde das die Standardtaktfrequenz glaube… Weiterlesen »
Ja auf jeden Fall und dafür, dass sie von 0 starten ist das echt gut. Aber man bedient sich natürlich auch bereits laufenden Systemen und bastelt da noch ein bisschen dazu. Also man hat auf jeden Fall aus den etablierten Systemen die Erfahrungen mitgenommen. Der Standard bei 1GHZ ist gar nicht schlimm sondern sogar recht praktisch. Wenn der Grundtakt niedrig ist sorgt das für wenig Strom im Idle. RAM ist in dem Sinne eigentlich nur ne Bremse und keine Entlastung. Wenn der RAM voll ist, kann der CPU nicht mehr so schnell rechnen. Ist der RAM noch nicht voll, sollte… Weiterlesen »
Moin Manu, die Leistung ist dafür wirklich sehr gut, klar man erkennt die Oberfläche aus bekannten Systemen. Ugreen erfindet das Rad mit UGOS nicht neu, aber sie versuchen deren System noch Benutzerfreundlicher zu gestalten, wenn man die App betrachtet in dem Zuge. Die Erfahrungen haben Sie auf jeden Fall von den anderen Systemen mitgenommen. stimmt auch wieder, nur so kann man im idle einen geringen Stromverbrauch erzielen. OK, aus der Sicht habe ich es noch nicht betrachtet macht aber vollkommen Sinn. dein Bsp. mit dem Ferrari trifft es da ganz genau auf den Punkt. Da hast du vollkommen recht, bin… Weiterlesen »
Oh ja du hast Recht. Der early Bird Vorteil ist nicht mehr dabei. Ich passe den Preis gleich an. Aber selbst für 259$ ist es noch super, wenn auch nicht mehr auf no-brainer Niveau.
Bin gespannt was du von ihm hälst.
LG
Manu
kein Thema, hatte mich schon die ganze Zeit gefragt wie ich das NAS für 140€ bekommen kann. Immer gern, ich habe meins direkt am 26.03. vorbestellt zum Preis von 221€, was auch noch ein super Preis ist, denn wenn man bedenkt das bspw. eine DS224+ 340€ unbestückt kostet. Wo man hier das Ugreen NAS mit 4TB Seagate Iron Wolf fürs gleiche Geld bekommen kann. Es juckt einen schon richtig in den Fingern, auch endlich damit arbeiten zu dürfen, wenn ich so die ganzen YouTuber sehe welche die ganzen Spielsachen schon zu Hause haben und ausprobieren dürfen. 😀 Das ist dann… Weiterlesen »
Hey Dennis, du kannst dich gerne hier bewerben, vielleicht wird es ja was 🙂 Schreib gerne einfach an die Mail im Impressum wenn du übergreifende Fragen hast. Zu den Festplatten kann ich dir noch nichts sagen, ich denke aber es ist auch immer ein bisschen Glückssache. Bei dem einen schmiert die WD nach 3 Jahren ab, beim nächsten ist es Seagate. Der Betastatus ist tatsächlich schon raus, also es sind jetzt final-Versionen, die aber ständig updates bekommen. Das mit den 4k schau ich mir nochmal an. In der Testzeit gab es noch eine Film App die 4K auf HDMI ausgeben… Weiterlesen »
Moin, danke für das Angebot, sehr gerne das werd ich machen vlt. wird ja was daraus. würde mich freuen. Festplatten sind immer so eine Sache, wie du schon sagst die einen schmieren nach 3 Jahren ab, die andere hält 5-10 Jahre mit gelegentlichem Rattern 😀 ist letzten Endes auch alles nur ein Verschleißteil. Aber bislang Toi Toi Toi auf Holz geklopft, läuft die Seagate einwandfrei, im August wird die Platte 3 Jahre bin mal gespannt wie es dann weitergeht. Achso ok, das ist ja cool, dann ist diese jetzt auch schon mal Final und das Sie diese weiter mit massig… Weiterlesen »
Moin, Manu
Hättest du ggfs. Vergleichswerte wie das bei dem Ugreen Nas aussieht?
Danke schön.
Jetzt mal von der noch nicht bewertbaren Zuverlässigkeit ab, fällt es mir wegen der Problematik mit den User Agreements etwas schwer, diese Dinger überhaupt in Erwägung zu ziehen.
Wie steht ihr dazu, immerhin wird hier im Test nicht drauf eingegangen?
Wir sind leider auch keine Experten für Datenschutz. Und selbst wenn wir uns durch die entsprechenden AGBs wühlen würden, ist es fraglich, wie und ob es in der Praxis umgesetzt wird. Dafür bräuchte man schon tiefgreifende Informatik-Kenntnisse, um das zu überprüfend. Zusätzlich hat man immer auch die Problematik, dass das Thema bei chinesischen Firmen schnell ins Politische geht, was wir prinzipiell auf unserer Seite nicht wollen. Wenn Dir dieses Thema sehr wichtig ist, empfehle ich Dir daher ganz ehrlich, auf anderen Seiten oder Channels entsprechende Informationen zu suchen. Liebe Grüße
Na ja, ich zitiere mal den Punkt 4.3.3 der Nutzervereinbarung:
Sie dürfen keine Inhalte speichern, übermitteln, freigeben oder darauf zugreifen oder sich an Aktivitäten der folgenden Art beteiligen und sollten von solchen Aktivitäten und Inhalten Abstand nehmen:
[…]
Da kann man nicht nicht politisch sein, weil dieser Punkt der Vereinbarung ganz klar politisch ist. Und das macht es ja so eklig und bedenkenswert; und ich finde, das darf man auch als nicht-Experte durchaus einfließen lassen.
Hallo Ruten Rudi, Generell hast du mit deinem Punkt nicht Unrecht. Ich würde stark davon ausgehen dass mehr als die Hälfte aller Geräte Hersteller die mit Daten hantieren ähnliche AGBs haben. Wenn man nur mal in die Windows AGBs schaut sehen wir noch krassere Einschränkungen: “Hinsichtlich der Nutzung der Kommunikationsdienste sind Sie verpflichtet, insbesondere folgende Aktivitäten zu unterlassen:… unangemessene, verleumderische, obszöne, sittenwidrige oder illegale Themen, Namen, Materialien oder Informationen zu veröffentlichen, bereitzustellen, hoch zu laden, zu vertreiben oder zu verbreiten;” Und wie heutzutage mit dem Framing von rechts oder unangemessenen Inhalten hantiert wird, geht wohl um einiges weiter als die… Weiterlesen »