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Tronsmart Studio – Bluetooth-Box mit 30 Watt im Test

Getestet von Kilian B. am
Vorteile
  • ausgeklügeltes Soundsystem
  • guter Klang (In- & Outdoor)
  • angenehmer SoundPulse Modus
  • stabiles Aluminiumgehäuse
Nachteile
  • offenliegende Anschlüsse
  • keine Powerbank-Funktion
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Nachdem wir letztes Jahr die Tronsmart Mega Pro getestet haben, kam nun der kleinere Bruder Tronsmart Studio zu uns. Der Name lässt gleich an eine professionelle Tonqualität denken und dies wollen wir natürlich direkt überprüfen! Immerhin leistet die Box 30 Watt, was zumindest für eine ordentliche Lautstärke sorgen müsste. 

Design & Verarbeitung 

Auch bei der Tronsmart Studio hat man beim Thema Design nicht viel investiert, doch bei Bluetooth Boxen zählt der Klang natürlich mehr als das Äußere!

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Die Tronsmart Studio misst 206,5 x 70 x 58 Millimeter und wiegt 961 Gramm. Auf den ersten Blick erinnert die Form und das Aluminiumgehäuse an die bekannte alte Bose Bluetooth Box, welche vor einigen Jahren neue Standards gesetzt hatte. Die rundherum geschlossene Aluminiumform sorgt für einen stabilen Aufbau und so sollten kleinere Stürze oder Rempler kein Problem für die Box sein. Vorder- und Rückseite sind mit einem Metall-Netz bedeckt und lassen den Aufbau der Lautsprecher erahnen. Auf der Oberseite befindet sich das Bedienelement. Dieses ist mit einer wasserdichten Gummischicht überzogen und kann somit auch nass abgewischt werden. 

Hier findet man die üblichen Play/Pause, Bluetooth und Plus/Minus-Buttons, zudem einen On/Off Schalter und einen Button, um die Soundcharakteristik zu verändern. Eine Besonderheit ist nur die letzte separate Taste, mit der man bis zu 100 Tronsmart Boxen miteinander koppeln kann. Hierbei ist natürlich die Frage, wer so viele Boxen besitzt, jedoch ist das natürlich ein nettes Feature. Ich habe zwei Tronsmart Boxen miteinander verbunden und konnte dadurch einen besseren Klang bei hohen Lautstärken erreichen. 

Auf der Rückseite der Tronsmart Studio findet man die Verbindungsanschlüsse. Ein Slot für MicroSD-Karten, ein USB-C-Anschluss und ein AUX-Eingang wurden hier leider ohne einen Staub- oder Wasserschutz verbaut und liegen offen zugänglich. Dies ist natürlich schade, da Bluetooth Boxen zumeist doch im Outdoor Bereich genutzt werden. Im Test habe ich diese Anschlüsse mit einem Klebestreifen überdeckt und konnte so alles sauber halten. Zudem ist es erfreulich, dass der Hersteller neben Bluetooth auch die Musikwiedergabe über AUX und MicroSD ermöglicht.

Funktionen und Konnektivität 

%nameDer Tronsmart Studio kann entweder per Bluetooth 5.0 oder per AUX mit einem Smartphone verbunden werden. Auch der Micro-SD Slot ist ein nützliches Feature. Die Verbindung war stets zuverlässig und die Box ließ sich schnell koppeln. Auf freier Fläche hielt das Bluetooth circa 12 Metern Entfernung stand und lag damit im Praxistest doch etwas unter der Tronsmart Mega Pro.

Telefonieren ist mit dem neuen Tronsmart Studio möglich, jedoch muss man klar sagen, dass diese Bluetooth Box nicht unbedingt für häufiges Telefonieren konzipiert wurde. Die eigene Stimme wird nur mit mittelmäßiger Qualität übertragen und Umgebungsgeräusche werden nicht gut herausgefiltert.

Akkulaufzeit der Tronsmart Studio 

%nameDie Tronsmart Studio verfügt über zwei 2500mAh große Akkus, die laut Hersteller eine Akkulaufzeit von 15 Stunden Wiedergabezeit bei 50% Lautstärke liefern sollen. Dies konnte ich im Praxiseinsatz auch erreichen. Eine Powerbank Funktion besitzt die Tronsmart Studio leider nicht, doch bei insgesamt 5000mAh wären zum Aufladen ohnehin keine großen Kapazitäten vorhanden.

Aufgeladen ist die Box innerhalb von knapp 3 Stunden, was eine hervorragende Ladezeit ist. So kann man gut auch mal zwischendurch schnell die Box für die Party am Abend wieder fit machen!

Klang der Tronsmart Studio

Tronsmart studio3

Wie vorhin bereits beim Thema Design betont, ist der Klang bei einer Bluetooth-Box natürlich viel wichtiger als das Aussehen. Die Tronsmart Studio verfügt über zwei Hochtöner und einen Subwoofer. Zudem wurden vier passive Membranen zur Bassverstärkung verbaut. Der Ansatz den Tronsmart hier verfolgt, ist einfach: Viel hilft viel!

Per Knopfdruck kann man zwei verschiedene Klangmodi anwählen: SoundPulse on oder off. Dieser Modus aktiviert eine Surroundsound Atmosphäre und schafft etwas Hall. Im Praxistest war dieser Modus solide abgestimmt und angenehm zu nutzen. Es ist eher selten bei Bluetooth Boxen, dass ein solcher Mode auch wirklich einen Mehrwert liefert, also sammelt die Tronsmart Studio hier definitiv Pluspunkte.

%nameIm Indoor Bereich bringt die Musikbox eine gute Akustik und lässt sich auch als Gelegenheitslautsprecher nutzen. Ein echtes Home Soundsystem wird dadurch natürlich nicht ersetzt, dies ist aber auch nicht der Anspruch des Tronsmart Studio. 

Interessanter ist der Outdoor-Klang, der hier wirklich überzeugen kann. Trotz der kleinen Größe bringt die Box eine erstaunliche Lautstärke und auch einen satten Bass. Hier zeigen die vier passiven Membranen ihre Wirkung. Ich habe die Tronsmart Studio bei einer Grillparty ausgetestet und hierbei wirklich durchwegs positive Rückmeldungen bekommen. Sowohl bei einem entspannten Beisammensitzen, als auch bei einer kleineren Party oder Wanderung besitzt die Box mit den 30 Watt Ausgangsleistung ausreichend Power!

Testergebnis

Getestet von
Kilian B.

Die Tronsmart Studio ist vom äußeren Erscheinungsbild nicht unbedingt beeindruckend. Hier ist schlichtes Design und praktische Tasten vorrangig gewesen. Einzig die offenliegenden Anschlüsse auf der Rückseite sind ein kleines Manko und verschmutzen schnell.

Die beiden 2.500mAh Akkus bieten ausreichend Strom für 15 Stunden Musik bei halber Lautstärke. Beim Thema Sound wurde ein ausgeklügeltes System aus aktiven Lautsprechern und passiven Membranen entwickelt, das im Freien ein tolles Klangbild entstehen lässt. Insgesamt bringt es die Tronsmart Studio auf 30 Watt Ausgangsleistung und lässt damit auch eine ordentliche Beschallung zu.

Insgesamt kann man den Lautsprecher definitiv empfehlen! Eine praktische Größe, geringes Gewicht und trotzdem gute Ausgangsleistung sprechen in Kombination mit einem guten Preis für sich.

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Sven
Gast
Sven (@guest_81375)
3 Jahre her

Also ich habe da einiges anderes über diesen Lautsprecher gehört. Er sei nicht nur eine dreiste bose Kopie , klingt auch noch sehr schlecht
Hier ein erlichen Test mit binuraler Aufnahme also Kopfhörer Benutzen
https://youtu.be/w2YrwzPtCnM

Oliver2
Mitglied
Mitglied
Oliver2(@oliver2)
3 Jahre her
Antwort an  Sven

Ich habe bisher noch nichts über das Gerät gehört, empfehle jedoch das bzw. den Fender Monterey – ist allerdings Netzgebunden. Und für den ganz bestimmt ehrlichen Test auf YT schenke ich dir noch das fehlende h und bitte um Erläuterung, was wohl “binuraler Aufnahme also Kopfhörer Benutzen” bedeutet.

Letzte Änderung 3 Jahre her von Oliver2
sven
Gast
sven (@guest_81437)
3 Jahre her
Antwort an  Oliver2

da meine erste lange antwort nicht mehr da ist.

Binurale aufnahmen sind sehr gut aufnahmen die den sound so aufnehmen wie eigentlich ist und kopfhörer aus dem grund weil ein handy lautsprecher oder irgendeine bt box für 20 euro die frequenzen nicht unterstützt und kopfhörer halt am besten sind. Ich besitze selber eine JBL PB 310 und brauche keine neue oder einen vorschlag

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