Tineco: Staubsauger und Nassreiniger aller Preisklassen aus Hongkong
In den letzten Jahren sind immer mehr chinesische Hersteller auf den deutschen Markt vorgedrungen. Besonders deutlich zeigt sich diese Entwicklung bei Akkusaugern und Saugrobotern – Roborock und Viomi sind hier nur zwei prominente Beispiele. Ein hierzulande komplett unbekannter alter Hase geht jetzt ebenfalls diesen Schritt: Tineco. Bereits 1998 in Hongkong gegründet, sind die Staubsauger und Nassreiniger des Herstellers jetzt auch in Europa erhältlich. Es ist also höchste Zeit für ein Markenportrait verbunden mit einer Produktübersicht!
Die Geschichte von Tineco
Das Unternehmen Tineco wurde 1998 in Hongkong zusammen mit der Vorstellung seines ersten Staubsaugers gegründet. Der Fokus der Firma liegt auf der Verbindung des klassischen Haushaltsgeräts Staubsauger mit smarter Technologie. Laut eigener Angaben hat Tineco im März 2019 den ersten smarten Staubsauger vorgestellt und leistet damit Pionierarbeit.
2018 startet Tineco in den Vereinigten Staaten, Kanada und Japan. 2021 wird eine Zweigniederlassung in Düsseldorf gegründet, die fortan die Geschäfte in Europa übernehmen soll. Laut Herstellerangaben werden die Haushaltsgeräte mittlerweile in 20 Länder vertrieben und generieren hohe Umsätze.
Erstmals konnte Tineco mit dem Gewinn des Innovationspreises auf der CES 2020 im Westen größere Aufmerksamkeit erregen. Das hierzulande angebotene Portfolio erstreckt sich derzeit über ein Dutzend Akkusauger und Nassreiniger. Dabei wird ein großer Preisbereich abgedeckt: von rund 150 Euro bis 600 Euro ist alles mit dabei.
Das aktuelle Portfolio von Tineco im Überblick
Smarte Staubsauger von Tineco
Pure One X
Die sogenannten smarten Staubsauger sind in der Reihe Pure One zusammengefasst. Das Einstiegsmodell Tineco Pure One X kostet rund 250 Euro. Der akkubetriebene Staubsauger wiegt 2,35 Kilogramm und hat mehrere Aufsätze im Lieferumfang. Ein Sensor soll Schmutz erkennen und die Saugleistung dynamisch an die Gegebenheiten anpassen. Wird Schmutz erkannt, leuchtet die LED am Gehäuse rot – ist der Schmutz entfernt worden, leuchtet die Lampe blau.
Das soll einerseits die Reinigung verbessern und andererseits den Akku schonen. Der Hersteller verspricht maximal 70 Minuten Laufzeit – aufgeladen wird der Staubsauger in einer mitgelieferten Wandhalterung. Der bürstenlose 260 Watt-Motor saugt mit bis zu 14.200 Pascal. Obendrauf gibt es eine App, die mit dem Staubsauger kommuniziert und die Leistung dokumentiert. Für viele ebenfalls ein wichtiger Punkt: Bei Bedarf wechselt der Tineco Pure One X in den Dauermodus – dann könnt ihr den Abzug loslassen.
Das Einstiegsmodell in die Welt der smarten Staubsauger von Tineco ist mit 250 Euro nicht ganz billig. Ob sich der Aufpreis gegenüber Modellen von Dreame und Xiaomi lohnt, müsste ein Testbericht zeigen. Solltet ihr jetzt schon überzeugt sein, könnt ihr den Sauger unten im Preisvergleich finden.
Pure One S11 & Pure One S11 Tango EX
Darf es etwas mehr sein? Für 100 Euro Aufpreis gegenüber dem Einstiegsmodell bietet der Tineco Pure One S11 unter anderem ein praktisches LED-Display, mehr Saugleistung und einen wechselbaren Akku. Statt 80 Watt Saugleistung sind es hier nun ganze 130 Watt, die erneut dynamisch an die Umstände angepasst werden. Minimal sind 18 Watt möglich – das System wechselt automatisch und stufenlos die Power. Das soll auch dem Akku entgegenkommen, der in diesem Modell maximal 40 Minuten halten soll. Allerdings lässt sich die Batterie einfach auswechseln, weswegen ihr ohne Ladeunterbrechung weiter saugen könnt.
Auch beim Zubehör zeigt sich der Hersteller spendabel. Mit im Karton liegen eine Multifunktionsbürste, eine Fugendüse, eine Mini-Turbobürste und eine 2-in-1 Staubbürste. Die flexible, lange Fugendüse und eine weiche, motorisierte Bürste mit LED-Beleuchtung bleiben dem teureren Modell Pure One S11 Tango EX vorbehalten. Dieses bietet zusätzlich eine längere Akkulaufzeit (60 Minuten) und es liegt ein Zweit-Akku mit in der Box. Der Aufpreis dafür beträgt 70 Euro – aktuelle Daten dazu findet ihr wieder unten im Preisvergleich.
Pure One S12 & Pure One S12 Pro EX
Für rund 459 Euro verkauft Tineco den Pure One S12, für ganze 599 Euro den Pure One S12 Pro EX. Beide Modelle übernehmen das LED-Display des kleinen Bruders. Den Aufpreis rechtfertigen will der Hersteller mit der noch stärkeren Saugleistung – 145 Watt beziehungsweise 22.000 Pascal stehen im Datenblatt. Die Akkulaufzeit soll bis zu 50 Minuten betragen, wobei der Pure One S12 Pro EX mit zwei Akkus in der Box geliefert wird. Mit 2,88 Kilogramm sind die beiden smarten Akkusauger außerdem schwerer als die günstigen Schwestermodelle.
Der iLOOP genannte Staubsensor erkennt den Grad der Verschmutzung und passt die Leistung dynamisch daran an. Wenn ihr darauf verzichten möchtet, schafft der manuelle Modus Abhilfe. Den beiden Topmodellen vorbehalten ist ein intelligenter Selbstreinigungsaufsatz, der die Lebensdauer des verbauten Filters erhöhen soll. Ansonsten übernimmt der Pure One S12 einen Großteil der Technik und Features vom Pure One S11.
Akkusauger von Tineco
Zu deutlich günstigeren Preisen sind die “normalen” Akkusauger von Tineco erhältlich. Diese kommen ohne den Staubsensor der smarten Modelle, sollen aber trotzdem starke Leistung und hohen Geräuschkomfort bieten.
A10 Dash & A10 Hero
Den Einstieg bildet der Tineco A10 Dash für 149 Euro. Der in Lila gehaltene Akkusauger wiegt nur 1,3 Kilogramm und soll mit 72 dB(A) besonders leise sein. Das vierstufige Filtersystem inklusive HEPA-Filter wird ebenso wie die verschiedenen Aufsätze von den smarten Saugern übernommen. Dennoch fällt der Lieferumfang etwas sporadischer aus. Mit in der Box liegen eine Wandhalterung, eine Multifunktionsbürste mit LED-Beleuchtung, eine Fugendüse und eine 2-in-1 Staubdüse.
Die Bedienung erfolgt wahlweise über einen Trigger oder im Dauerstrommodus. Die Saugleistung liegt bei 17.000 Pascal und die Akkulaufzeit beträgt maximal 25 Minuten. Das Volumen des Staubbehälters ist mit 400 Milliliter etwas kleiner als bei den Topmodellen aus der Reihe Power One. Der teurere A10 Hero bietet einen größeren Lieferumfang und einen abnehmbaren Akku. Der Aufpreis liegt bei rund 50 Euro.
PWRHERO 11
Für rund 200 Euro hat Tineco den PWRHERO 11 im Angebot. Dieser Akkusauger kommt mit einem größeren Staubbehälter (600 Milliliter) und einer längeren Akkulaufzeit (bis zu 40 Minuten). Die Saugleistung ist mit 20.000 Pascal ebenfalls leicht angestiegen. Eher am günstigen Einstiegsmodell orientiert sich dafür der Lieferumfang, der nur die Wandhalterung und vier Aufsätze beinhaltet.
A11 Hero & A11 Master
Der Tineco A11 Hero ist für 300 Euro zu haben und bietet dementsprechend noch mehr Leistung. Der Hersteller gibt die Saugleistung auf der Maximalstufe mit 22.000 Pascal an, außerdem sollen die Akkus bis zu 60 Minuten durchhalten. Mit im Lieferumfang sind gleich zwei Batterien – ebenfalls wieder mit an Bord sind vier Aufsätze und die Wandhalterung. Der Staubbehälter misst 600 Milliliter und der aus dem Pure One S12 bekannte Selbstreinigungsaufsatz wird unterstützt.
Der Tineco A11 Master bietet nur 50 Minuten Akkulaufzeit. Im Hochleistungsmodus mit 22.000 Pascal Saugleistung sollen immerhin noch 24 Minuten möglich sein – ein wirklich solider Wert. Erreicht werden diese Laufzeiten erneut durch gleich zwei Akkus im Lieferumfang. Mit einem Verlängerungsschlauch, einem Werkzeug zur Haarentfernung und einer elektrischen Soft-Bürste ist mehr Zubehör mit an Bord als beim A11 Hero.
Nassreiniger von Tineco
IFLOOR 3
Der Tineco IFLOOR 3 ist ein Akkusauger mit integriertem Wischmopp. Diese Kombination soll vor allem Zeit sparen – immerhin könnt ihr nun in einem Schritt staubsaugen und nass wischen. Die Saugleistung ist mit 30 Watt allerdings weitaus geringer als bei den normalen Staubsaugern der Marke. Dafür bekommen wir unter anderem ein LED-Display, einen 500 Milliliter großen Staubbehälter und einen 600 Milliliter umfassenden Wasserbehälter geboten. Die Akkulaufzeit im Dauerbetrieb soll bei rund 25 Minuten liegen.
Mit im Lieferumfang befinden sich die Ladestation, ein HEPA-Filter und eine Wisch-Lotion. Auf Teppichen sollte der IFLOOR 3 nicht verwendet werden – der Hersteller empfiehlt die Reinigung von Fliesen, Kunststoffböden, Parkett, Laminat und Marmorböden. Der Tineco IFLOOR 3 kostet 299 Euro.
FLOOR ONE 3S
Rund 100 Euro teurer ist der Tineco FLOOR ONE 3S. Dieser übernimmt das Sensorsystem aus den smarten Staubsaugern des Herstellers. Die Saugleistung und die Menge an Wasser werden während des Saugwischens an die Gegebenheiten angepasst. Ein weiteres Feature ist das mehrstufige Selbstreinigungssystem. Das soll dazu führen, dass ihr nie wieder schmutzige Rollen anfassen müsst.
Die Akkulaufzeit ist gegenüber dem kleinen Bruder um zehn Minuten erhöht worden. Außerdem ist die von den smarten Saugern bekannte App-Integration verfügbar und dem Lieferumfang liegt eine Rollenbürste bei.
Sensorgesteuerte Haartrocknung: der Tineco Haar-Föhn MODA ONE
Etwas aus dem Raster fällt der smarte Haar-Föhn des Staubsaugerherstellers Tineco. Der MODA ONE ist ebenfalls sensorgestützt, was gesünderes und glänzendes Haar ermöglichen soll. Die Hitze und der Luftstrom werden automatisch an die Feuchtigkeit und Beschaffenheit der Haare angepasst. Zusätzlich soll der MODA ONE negative Ionen erzeugen, welche die äußere Schuppenschicht des Haares verschließen und es dadurch vor Schäden schützt.
Ebenfalls unterstützt wird die App von Tineco, die mehrere Föhn-Profile beinhalten soll. Im Lieferumfang liegen drei Aufsätze für verschiedene Haartypen und Styling-Ideen. Der Kostenpunkt: 269 Euro – immerhin rund 130 Euro günstiger als der Dyson Supersonic.
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