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Tineco Floor One Stretch S6 im Test

Getestet von Lennart Moog am
Vorteile
  • gute Reinigungsleistung
  • 180 Grad neigbar
  • sämtliche Funktionen direkt am Gerät einstellbar
  • gute Verarbeitung
  • einfache Handhabung (Wartung und Reinigung)
Nachteile
  • keine vorderseitige Beleuchtung
  • Selbstreinigung nicht zeitlich programmierbar
  • keine Station für alle Zubehörteile
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Wir hatten mittlerweile schon einige Wischsauger von Tineco im Test. Zuletzt durfte sich der Floor One S6 Flashdry Pet unserem Test stellen. Wischsauger vereinen Wischmopp und Staubsauger in einem Gerät und können daher sehr praktisch sein. Ein großes Problem, das alle vereint, ist aber, dass sie nicht weit genug geneigt werden können, um auch unter Betten, Sofas und sonstigen Möbeln reinigen zu können. Dieses Problem möchte der Tineco Floor One S6 Stretch jetzt lösen. Ob das gelingt und ob der Akkuwischsauger eine gelungene Erweiterung des Produktportfolios ist, erfahrt ihr in diesem Test.

Lieferumfang und Inbetriebnahme des Tinceo Floor One Stretch S6

Beim Lieferumfang des Tinceo Floor One Stretch S6 erwarten uns keine Überraschungen und so finden wir auch bei diesem Modell folgendes Zubehör im Karton:

  • Akkuwischsauger
  • Ladestation
  • 2 x Bodenwalze
  • 2 x HEPA-Filter
  • Reinigungsbürste
  • 500ml Reinigungsmittel
  • Schnellstartanleitung

Anders als beim Floor One S7 Pro (zum Test) ist das Netzkabel fest mit der Ladestation verbunden und kann nicht abgenommen werden. Leider können die weiteren Zubehörteile wie die zweite Bodenwalze nicht mehr auf der Ladestation befestigt und müssen daher an einem anderen Ort verstaut werden. Das ist schon ein großer Nachteil gegenüber vielen Konkurrenten, insbesondere wenn man das Gerät kompakt an einem Ort verstauen möchte.

Tineco Floor One Stretch S6 Griff 4

Für die Reinigungslösung gilt weiterhin: Tineco empfiehlt lediglich die eigene Reinigungslösung, die mit 23 bis 28 Euro pro Liter aber nicht gerade günstig ist. Der Hersteller übernimmt zudem keine Garantie, wenn Lösungen von Drittherstellern verwendet werden. Dennoch konnten wir sowohl bei den Vorgängermodellen als auch beim Stretch S6 keine Probleme mit günstigeren, nicht schäumenden Reinigungslösungen feststellen.

Die eigentliche Inbetriebnahme ist kinderleicht und besteht daraus, den Griff in das restliche Gehäuse zu stecken. Ist das geschafft, muss die Ladestation mit dem Stromnetz verbunden und der Akkuwischsauger aufgeladen werden. Das geschieht einfach, indem das Gerät auf die Ladestation gestellt wird.

Design & Verarbeitung des Tineco Floor One Stretch S6

Tineco Floor One Stretch S6 Design 8

Wie wir es von Tineco gewohnt sind, ist die Verarbeitung auch beim Stretch S6 auf einem hohen Niveau. Auch hier haben wir es wieder mit den Standard-Farben Schwarz und Weiß zu tun. Das Rohr ist auch hier aus Metall gefertigt und mündet in einem großen Griff, der gut in der Hand liegt. Hier finden wir insgesamt vier Tasten zur Bedienung.

Auf der Oberseite sitzt der Button zur Selbstreinigung. Hinten finden wir zwei Lautsprecher und den Button für die Sprach-, WiFi- und Lautstärkeeinstellung. Vorn sitzen der Powerbutton und ein Button, um zwischen den Saugmodi zu wechseln. Das Display sitzt weiterhin oberhalb des Schmutzwassertanks. Der größte Unterschied zu den bisherigen Akkuwischsaugern ist aber, dass der Frischwassertank nicht mehr hinter dem Schmutzwassertank, sondern oben auf dem Fußteil sitzt. Unter anderem dadurch wird es ermöglicht, dass der Stretch S6 flach auf dem Boden liegen kann.

Wassertanks

An den Fassungsvermögen beider Tanks hat sich jedoch nichts verändert. So fasst der Frischwassertank noch immer 800 Milliliter, während in den Schmutzwassertank 720 Milliliter passen. Beide Tanks sind gut verarbeitet und lassen sich dank Klickmechanismus einfach abnehmen und wieder einsetzen. Obwohl der Frischwasserbehälter nur über eine kleine Öffnung, die lediglich per Gummiklappe verschlossen ist, befüllt werden kann, funktionierte das im Test einwandfrei. Der Tank verliert nirgends ungewollt Wasser und kann so auch problemlos durch die Wohnung getragen werden. Leider verzichtet man beim Schmutzwassertank noch immer auf einen erweiterten Schutzmechanismus.

So kann das Oberteil des Schmutzwassertanks einfach vom Behälter abgezogen werden. Dieses Oberteil lässt sich deutlich schwerer abnehmen als noch beim S7 Pro, was dafür sorgt, dass sich das Oberteil nicht einfach beim Transport öffnet. Allerdings muss man teils so viel Kraft ausüben, um das Gefäß zu öffnen, dass das Schmutzwasser aus dem Behälter schwappt und schließlich wieder auf dem Boden landet. Eine wirkliche Verbesserung ist das also leider nicht. Hier würde ich mir eine einfachere Lösung, wie einen Riegel wünschen.

Insgesamt ist der Tineco Floor One Stretch S6 111 Zentimeter hoch und wiegt inklusive 800 Milliliter Frischwasser knapp 5,3 Kilogramm. Anders als beim S7 Pro verzichtet man hier auf die motorisierten Räder. Das ist im Alltag aber kein Problem, denn die drehende Walze sorgt ebenfalls für Antrieb. Bewusst sein sollte einem jedoch, dass der Fuß des Stretch S6 durch den darauf montierten Frischwassertank relativ schwer ist und man dadurch definitiv einen Unterschied zwischen den Füllständen bemerkt. Besonders drastisch ist dieser Effekt, wenn man den Tank während des Putzvorgangs erneut auffüllen muss.

Display & Bedienung

Wie auch schon beim Floor One Switch S7 (zum Test) geht Tineco den Weg von Verspieltheit hin zu mehr Minimalismus – das dürfte besonders auf dem europäischen Markt Anklang finden. Das Display zeigt weniger Details und auch die App-Anbindung wird zurückgefahren. Stattdessen können jetzt alle wichtigen Einstellungen direkt am Gerät vorgenommen werden und das Display zeigt nur noch die relevantesten Informationen an. Mittig sitzt die Akku-Anzeige in Prozent und darüber sitzt ein kleines Batteriesymbol, das den Akkustand noch einmal grafisch darstellt. Zudem zeigt es jederzeit die gerade ausgewählte Reinigungsstufe an.

Zur Verfügung stehen hier ein Automatik-, Max- und Suction-Modus. Im Automatikmodus soll sich die Saugleistung an die Verschmutzung auf dem Boden anpassen und im Max-Modus ruft der Akkuwischsauger dauerhaft seine maximale Saugleistung ab. Der Automatikmodus konnte im Alltag überzeugen und tatsächlich auf den jeweiligen Grad der Verschmutzung reagieren. Der Suction-Modus dient in der Theorie dazu, die Wischfunktion auszuschalten und nur zu saugen. In der Praxis wird die Wischfunktion aber nicht komplett abgeschaltet, sodass immer noch etwas Wasser auf den Boden gelangt. Wenn ihr also auf die Wischfunktion komplett verzichten möchtet, solltet ihr vor dem Reinigen darauf achten, dass der Frischwassertank leer ist oder ihn komplett abnehmen – das Reinigen funktioniert nämlich auch ohne eingesetzten Frischwassertank problemlos. Es ist aber bei Weitem keine Saugfunktion, die man mit einem richtigen Akkusauger vergleichen könnte.

Abgerundet wird die Displayanzeige des Tineco Floor One Stretch S6 von einem Farbbalken, der seine Farbe je nach Verschmutzung zwischen Rot und Blau anpasst. Rot steht hierbei für eine höhere Verschmutzung. Das ist ein nettes Feature, das die Anzeige insgesamt etwas interessanter macht. Diese Anzeige ist aber immer etwas verzögert. Dass der Boden an der Stelle besonders schmutzig war und der Stretch S6 gerade mehr Schmutz eingesaugt hat, erkennt er natürlich erst etwas verzögert als die bedienende Person, die den Schmutz meist schon vor dem Einsaugen erkennt.

App des Tineco Floor One Stretch S6

Jedes halbwegs smarte Gerät braucht natürlich auch eine App. Schön beim Tineco Floor One Stretch S6 ist, dass es diese App zwar gibt, man sie aber nicht zwingen benötigt. Alle nötigen Einstellungen können auch am Gerät selbst vorgenommen werden. Ihr könnt zwischen den Sprachen und der Lautstärke wechseln und auch die Modi können direkt über die Tasten am Griff eingestellt werden. Wer auf die App verzichten möchte, kann das hier also ohne große Funktionseinbußen tun.

In der App wird man mit einem Bild vom Stretch S6 und der aktuellen Akkukapazität begrüßt. Zudem kann man hier eine Zusammenfassung der letzten Reinigungsvorgänge sehen. Die Spracheinstellungen lassen sich auch hier anpassen und ihr könnt einstellen, ob ihr nur mit Wasser reinigt oder ob ihr auch die Reinigungslösung verwendet. Einen Unterschied im Verhalten des Stretch S6 konnten wir zwischen den beiden Modi nicht ausmachen. Zu guter Letzt könnt ihr in der App die verschiedenen Bodenwischmodi überblicken und teilweise kleinere Änderungen vornehmen.

Wer mag, hat hier auch die Möglichkeit, einen DIY-Modus zusammenzustellen, bei dem Saug- und Wischleistung beliebig angepasst werden können. Auch hier kann die Wischfunktion aber nur auf ein Minimum reduziert werden, jedoch nicht gänzlich abgeschaltet werden. Dass es die Funktion gibt, ist nett, im Alltag brauchte ich sie aber nie. Das liegt schlichtweg daran, dass der Automatikmodus in nahezu jeder Situation ausreicht und bei hartnäckigeren Verschmutzungen kann man auf den Max-Modus zurückgreifen.

Leider gibt es in der App aber keine Möglichkeit, die Selbstreinigung auch aus der Ferne zu starten. Startet man sie am Gerät, kann man aber minutiös nachverfolgen, wie weit der Vorgang fortgeschritten ist. Das wäre eine Funktion, die ich mir für weitere Updates auf jeden Fall wünschen würde.

Reinigungsleistung des Tineco Floor One Stretch S6

Wirklich wichtig bei einem solchen Akkuwischsauger ist aber natürlich die Reinigungsleistung, die wir uns jetzt näher anschauen wollen. Wirklich enttäuscht hat uns hier noch keiner der Wischsauger aus dem Hause Tineco und das ist auch beim Stretch S6 nicht anders. Wie schon seine Vorgänger reinigt auch das neuste Modell zuverlässig. Auch hier können hartnäckige Verschmutzungen spätestens im Max-Modus und nach zwei- bis dreimal drüberfahren beseitigt werden.

Tineco Floor One Stretch S6 Design 12

Der größte Vorteil gegenüber anderen Akkuwischsaugern ist hier aber definitiv, dass er die „180° Lay-Flat“-Technologie verwendet. Das ist Tinecos Marketingsprech dafür, dass der Stretch S6 flach auf dem Boden liegen und daher unter Möbeln wie Couch, Bett oder Schrank reinigen kann. Das funktioniert bei allen Möbeln, unter denen die Bodenfreiheit mindestens 13 Zentimeter beträgt. In meiner Wohnung trifft das auf die meisten Möbel zu. Obwohl der Tineco Floor One Stretch S6 seine Reinigungsleistung minimal reduziert, sobald er flach liegt, konnte er im Test auch hier überzeugen. Meistens kommt es unter Möbeln ohnehin nicht zu hartnäckigen Flecken wie sonst wo – etwas zweifelhaft ist die Leistungsreduzierung aber dennoch.

Schade ist auch, dass die LED an der Bodenwalze dem S7 vorbehalten bleibt. Besonders unter Möbeln wäre eine zusätzliche Beleuchtung von klarem Vorteil, da man den Schmutz dadurch besser erkennen könnte – darauf müssen wir beim Tineco Stretch S6 aber leider verzichten. Insgesamt können wir dem Akkuwischsauger in puncto Reinigungsleistung eine Bestnote vergeben, da er nicht nur gut reinigt – man kommt jetzt auch an fast alle Stellen im Haus. Beachten sollte man aber, dass mit dem Gerät noch immer deutlich schwieriger ist in kleinere Ecken zu gelangen. Hier sind „einfache“ Akkusauger ohne Wischfunktion noch immer im Vorteil. Wenn der Stretch S6 flach auf dem Boden liegt, ist er zudem steif wie ein Stock – großartige Bewegungen nach links und rechts sind dann nicht möglich.

Wartung und Verschleiß

Die Wartung des Tineco Floor One Stretch S6 ist kinderleicht. Im Großen und Ganzen erledigt der Akkuwischsauger die größte Arbeit von allein. Schon während der Reinigung sorgt ein kleiner Schaber hinter der Walze dafür, dass diese direkt von grober Verschmutzung befreit wird. Nach der Reinigung stellt man den Floor One Stretch S6 einfach in die Ladestation und betätigt den Knopf zur Selbstreinigung. Hierbei wird er dann kräftig durchgepustet und durchgespült, wodurch auch die Reste im Rohr entfernt werden. Außerdem wird die Bodenwalze gereinigt und bei 70 Grad Celsius getrocknet. Insgesamt dauert der Vorgang 6-8 Minuten und danach ist die Walze größtenteils trocken und flauschig wie vor der Benutzung. Das ist wirklich ausgesprochen schnell und übertrumpft nahezu jeden Konkurrenten.

Natürlich geht es aber dann doch nicht ganz ohne menschliches Zutun. Nach der Nutzung weist der Stretch S6 darauf hin, den Schmutzwasserbehälter zu leeren und zu reinigen. Hier ergibt es Sinn, das erst nach der Selbstreinigung zu tun, denn danach ist der Schmutzwasserbehälter gleich wieder schmutzig. Zudem solltet ihr aber auch die Unterseite des Frischwassertanks reinigen. Hier sitzt nämlich der zuvor angesprochene Schaber, an dem natürlich auch Verschmutzungen aus der Walze hängen bleiben.

Selbstreinigung

Tineco Floor One S6 Stretch Selbstreinigung

Für die Selbstreinigung sind zudem ein paar Dinge zu beachten: Während des Vorgangs muss der Stretch S6 auf der Ladestation stehen, wird dabei aber nicht geladen. Das bedeutet, dass der Akku genug Restkapazität liefern muss, damit die Funktion ausgeführt werden kann. Diese Restkapazität sollte bei mindestens 18 Prozent liegen. Liegt sie darunter und ihr betätigt den Knopf zur Selbstreinigung, passiert genau nichts. Stellt ihr den Stretch S6 nach getaner Arbeit also zurück auf die Ladestation und ihr wart so motiviert, dass das Gerät bei 0 Prozent Akkuladung angekommen ist, müsst ihr warten, bis wieder genug Akku vorhanden ist.

Hier würde ich mir wünschen, dass der Stretch S6 sich merkt, dass ich die Selbstreinigungstaste gedrückt habe und bei genügend Akku von selbst beginnt sich zu reinigen. Mir ist es im Alltag nämlich passiert, dass ich es dann einfach vergessen habe, die Selbstreinigung nachträglich noch zu aktivieren – die Ladung auf 20 Prozent nimmt immerhin einiges an Zeit in Anspruch.

Tineco Floor One S6 Stretch Selbstreinigung1

Zudem solltet ihr für eine erfolgreiche Selbstreinigung beachten, dass noch knapp 70 Milliliter im Frischwassertank vorhanden sein und die gleiche Menge noch in den Schmutzwassertank passen sollte. Denn es gibt nichts Ärgerlicheres, als wenn man das Haus in der Annahme verlässt, dass die Selbstreinigung durchläuft und erst einige Stunden später feststellt, dass der Vorgang abgebrochen wurde, weil eines von beidem nicht zugetroffen hat.

Verschleiß

Beachtet man all das, ist der Tineco Floor One Stretch S6 pflegeleicht und kann im Haushalt zu einem echten Segen avancieren. Die Vorteile überwiegen den Nachteilen hier eindeutig, denn die Wartung besteht im Grunde nur daraus, den Schmutzwassertank auszuleeren/zu reinigen und den Schaber zu säubern. Dank der Selbstreinigung sieht die Bürste nach knapp drei Wochen im Einsatz noch immer nahezu wie neu aus. Und in Verbindung mit der zweiten Bürste sollte man einige Zeit auskommen. Tineco gibt an, dass man eine Bürste 6 bis 8 Monate verwenden kann, bevor man sie dann austauschen sollte. Wie der individuelle Verschleiß der Bürsten ist, hängt aber natürlich auch von der Nutzung ab. Leider sind die Ersatzbürsten mit 20 Euro pro Bürste aber nicht gerade günstig.

Akku

Design 1

Wie auch beim Tineco Floor One S6 Flashdry Pet ist der Akku auch in der Stretch-Version 4000 mAh groß. Insgesamt reichte der Akku bei mir im Automatikmodus problemlos für eine vollständige Reinigung der 120 Quadratmeter großen Wohnung. Insgesamt konnte ich knapp 40 Minuten dauerhafte Reinigung im Automatikmodus in der Spitze erreichen. Nach 30 Minuten im Automatikmodus sind sogar noch die restlichen 20 Prozent vorhanden, die für die Selbstreinigung notwendig sind. Im Max-Modus ist der Akku mit knapp 25 Minuten etwas schneller leer.

Wie bereits angedeutet, ist man bei Akkuwischsaugern noch meilenweit von Ladegeschwindigkeiten entfernt, wie man sie aus Smartphones kennt. So dauert eine vollständige Ladung knapp 4 Stunden. Von 0 bis 20 Prozent sind 45 Minuten nötig – daher rate ich euch dazu, den Akku nur bis ca. 20 Prozent zu entladen, damit ihr die Selbstreinigung direkt starten könnt.

Testergebnis

Getestet von
Lennart Moog

Beim Tineco Floor One Stretch S6 haben wir es wieder einmal mit einem hervorragenden Akkuwischsauger zu tun. Die Reinigungsleistung und jetzt auch die Möglichkeit, unter flachen Möbeln zu reinigen, sind exzellente Eigenschaften des Stretch S6.

Angenehm ist, dass der Stretch S6 den Großteil der Reinigung selbst übernimmt und man selbst schließlich wenig machen muss. Wünschenswert wäre aber, dass die Selbstreinigung von selbst startet, sobald der Akku genügend Prozente geladen hat und man sie bei Bedarf auch über die App starten kann – vielleicht kann Tineco hier ja mit einem Software-Update nachbessern. Ein weiterer Kritikpunkt ist zudem, dass man auf die vorderseitige Beleuchtung verzichtet, die es etwa beim S7 Pro gibt. Gerade bei einem Gerät, das man aufgrund der 180 Grad-Neigung auch in weniger ausgeleuchteten Ecken nutzen kann, ist meiner Meinung prädestiniert für ein solches Feature.

Doch den Preis sollte man auch hier nicht außer Acht lassen: Tineco-Produkte sind nicht gerade für niedrige Preise bekannt. Und so ist auch der Tineco Floor One Stretch S6 mit einer UVP von 600 Euro nicht gerade günstig. Wer den Preis nicht scheut und auf der Suche nach einem Akkuwischsauger ist, der auch unter Möbeln gut zu nutzen ist, der kann hier durchaus  zuschlagen. Als günstige Alternative können wir den Dreame H12 Pro (zum Test) empfehlen, der allerdings nicht so stark geneigt werden kann wie der Tineco.

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