Teclast X6 Plus vorgestellt
Inhaltsverzeichnis
Die Microsoft Surface Pro Reihe ist wohl das Hardware-Aushängeschild des US-amerikanischen Mega-Konzerns. Die große Vielseitigkeit des Laptop-Tablet-Hybriden ist vor allem bei Studierenden sehr gefragt und sorgt für starke Verkaufszahlen. Das ist natürlich auch der ein oder anderen Firma aus China nicht verborgen geblieben und inzwischen finden sich zahlreiche Surface Klone auf dem Markt. Oft verfügen die über die immer gleiche (schwache) Hardware und locken mit günstigen Preisen. Genau in die Richtung scheint nun auch Teclast X6 Plus zu gehen. Schauen wir uns das Gerät mal etwas genauer an.
Design und Display
Beim Blick auf das Teclast X6 Plus denkt man unweigerlich an das Surface Pro 7. Die Farbe und der Kickstand des 290 x 179 x 8,9 Millimeter großen Geräts unterscheiden sich kaum vom Microsoft Convertible. Wenn die Verarbeitung auch ähnlich gut ist, sehen wir darin kaum ein Problem. Aus Erfahrung können wir sagen, dass ihr wohl nicht zu viel von magnetisch anbringbaren Tastatur erwarten dürft. Auf Bildern sieht die nach billigem Plastik aus und oft sehen die Hersteller hier eine Möglichkeit, noch den ein oder anderen Euro zu sparen. Übrigens ist die Tastatur und auch der mit dem Gerät nutzbare Stylus (Stift) nicht standardmäßig im Lieferumfang enthalten. Dieser Stylus setzt auf das Microsoft Pen Protocol und kann entsprechend einfach durch andere Stifte des gleichen Protokolls ersetzt werden.
Das Display des X6 Plus misst 12,6 Zoll und verfügt über eine hohe 3K Auflösung. 2880 x 1920 Pixel sorgen für eine hohe Pixeldichte von 275 Pixel pro Zoll. Ansonsten glänzt das IPS Display durch die Abdeckung des sRGB Farbraums und die Unterstützung von Styluseingaben. Teclast spricht von einer speziellen “GFF” Struktur, die das Schreibgefühl und die Präzision des Stifts deutlich verbessern soll.
Hardware des Teclast X6
Wie so oft mit chinesischen Laptops und Convertibles erfolgt hier die große Ernüchterung. Angetrieben wir das Teclast X6 von 8GB RAM, 256GB erweiterbarem Speicher und einem Intel Celeron N4100. Das ist quasi DER Standardprozessor für die Geräte von Teclast, Alldocube, Chuwi und Co. wenn es um günstige Windows Geräte geht.
Leider ist der Prozessor alles andere als das Gelbe vom Ei. Inzwischen ist er vier Jahre alt und schon bei Marktstart war er kein wirklich potenter Prozessor. Wie bei allen Geräten mit diesem Prozessor dürft ihr bei Teclast X6 nicht mehr als die absoluten Basics erwarten. Office Anwendungen sollten funktioniere, Surfen (mit nicht zu vielen Tabs) auch. Alles darüber könnt ihr schlicht und ergreifend vergessen. Vor allem da auch die hohe Auflösung erst mal dargestellt werden will. Wir hätten lieber ein Standard Full-HD Display gesehen und dafür einen etwas stärkeren Prozessor.
Software, Konnektivität und Anschlüsse
Softwareseitig gibt es vorinstalliertes Windows 10 für das Teclast X6 Plus. Da müsst ihr auch keine Einschränkungen in irgendeiner Form fürchten. Office Anwendungen laufen auf dem X6 Plus, wie auf jedem anderem Windows Gerät. Ebenfalls keine Sorgen machen müsst ihr euch um die Anschlüsse des Geräts. Zwei USB 3.0 Ports, Micro HDMI, MicroSD Karten Slot, 3,5mm Buchse, USB-C und Netzwerkanschluss klingen sehr vernünftig. Teclast gibt an einer Stelle sogar an, dass der USB-C Port auf USB 3.0 setzt und multifunktional sein soll. Was das heißt, wird allerdings nicht näher angegeben.
Ansonsten kommt das Tablet mit Bluetooth 4.2, WiFi 5 und einer Frontkamera mit 2MP Auflösung. Die rückwärtige Kamera verfügt über eine Auflösung von 5MP. Der Akku des Teclast X6 Plus hat 38 Wattstunden.
Einschätzung und Preis
Das Teclast X6 Plus kostet momentan rund 380 Euro. Für diesen Preis gibt es ein scharfes Display, bewährtes Design, Windows 10 und einen schwachen Prozessor. Ehrlich gesagt sind wir des N4100 etwas überdrüssig und würden uns freuen, wenn der Chip endlich mal abgelöst würde. In dieser Form eignet sich das Convertible wirklich nur für einfachste Aufgaben und das ist schade.
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In hübscher Regelmäßigkeit bekommt Teclast hier eine Bühne. Was macht dieses Gerät nochmal jetzt interessant genug?
Auf den Bildern wird suggeriert das Videos schneiden mit dem gerät möglich sein soll.
Ich frage mich echt wie das mit dem Prozessor möglich sein soll.
Bevor ich das kaufe, erwerbe ich mir lieber ein Dell 5290 ohne Tastatur oder eins mit Tastatur für ~400-450 Euro und habe direkt was vernünftiges. Schade, dass die nur Müll produzieren. Hoffe doch sehr, dass Xiaomi oder so da mal bald irgendwas vernünftiges bringt.
Oder dann doch das 2021er Model von Lenovo. Die bieten das Xiaopin mittlerweile auch mit einem Qualcom 870 er an. Das 2020 er Model meiner Tochter mit 730G Prozessor funktioniert seid einem halben Jahr mega, auch oder nur für die Gymnasiumabschlußklasse.