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Teclast T40 Plus Test

Getestet von Leonardo S. am Bewertung: 73% Preis-Leistungs-Tipp!
Vorteile
  • gutes Display
  • saubere & hochwertige Verarbeitung
  • gute Performance
  • viel Speicher (8GB RAM + 128GB ROM)
  • Stereolautsprecher
  • 3,5mm Kopfhöreranschluss
  • gute Akkulaufzeit
  • LTE Dual-SIM
Nachteile
  • schlechte Kameras
  • wenig Sensoren
  • nur Widevine L3
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Der Tablet-Markt ist wieder im Aufschwung. Bereits 2020 wurden mehr Geräte verkauft als im vorherigen Jahr und es sieht stark danach aus, als würde sich der Trend auch in diesem Jahr fortsetzen. Apple ist dabei, wenn es nach Verkaufszahlen geht, mit Abstand der größte Nutznießer der steigenden Nachfrage. Doch auch der Markt für Android-Tablets ist nicht zu vernachlässigen. Im Gegenteil: rund 60 % aller Tablets, die in Deutschland ans Internet angeschlossen sind, laufen mit Android. Die Hersteller dieser Geräte sind neben den üblichen Verdächtigen wie Samsung, Lenovo und Amazon auch eine Vielzahl kleinerer chinesischer Hersteller. Einige davon konnten wir hier bei chinahandys.net bereits unter die Lupe nehmen. Regelmäßig mit dabei ist auch Teclast. Das Unternehmen mit Sitz im chinesischen Guangzhou produziert schon seit mehreren Jahren budgetfreundliche Notebooks und Tablets. Nun gibt es neuen Zuwachs bei den Tablets in Form des Teclast T40 Plus. Das Gerät beerbt das T40 und das T40 5G und soll mit 10,4 Zoll 2K Display, Stereolautsprechern, massig Speicher und (noch) aktuellem Android 11 die Gunst der Käufer gewinnen. Wir haben für euch herausgefunden, ob sich ein Kauf lohnt.

Lieferumfang

Teclast T40 Plus Lieferumfang

Wer sich für das Teclast T40 Plus entscheidet, hat die Wahl zwischen vier unterschiedlichen Zubehörpaketen. Das Tablet selbst ist dabei immer dasselbe, bei entsprechendem Aufpreis ist aber auch ein Case und/oder eine Bluetoothtastatur mit in der Box. Uns stand im Test die Version mit Case zur Verfügung.

Teclast T40 Plus Schutzhuelle 2Das Case selber ist zweigeteilt und besteht auf der Rückseite aus angerautem Silikon, das wie Milchglas leicht durchsichtig ist. Daran angebracht ist eine graue Displayabdeckung, die aus drei Segmenten gefertigt ist. Dieser Aufbau ist bereits von verschiedenen Herstellern bekannt und ermöglicht die Abdeckung so zu falten, dass sie als Standbein für das Tablet genutzt werden kann. Außerdem ist in der Abdeckung auch ein Magnet enthalten, der das T40 Plus automatisch sperrt, wenn man das Display abdeckt, bzw. das Display entsperrt, wenn die Abdeckung angehoben wird. Dies funktionierte im Test zuverlässig.

In der weiß-orangenen Verpackung ist ansonsten noch ein USB-A Netzteil mit 12,5 Watt, ein USB-C zu USB-A Kabel und ein SIM-Tool enthalten. Erwähnenswert ist außerdem, dass auf dem Display des Tablets bereits ab Werk eine Schutzfolie aus Plastik aufgebracht ist. Diese schützt zwar nicht wie Panzerglasfolien vor Stürzen oder ähnlichem, Kratzer werden aber vermieden.

Design und Verarbeitung

Teclast T40 Plus Display 1

Auf den ersten Blick erinnert das Teclast T40 Plus etwas an ein Tablet aus dem Hause Apple. Ausschlaggebend dafür ist die Vorderseite, die von einem 10,4 Zoll Display mit abgerundeten Ecken und gleichmäßigen 9mm Rändern rundherum geprägt ist. Betrachtet man das Gerät im Querformat, ist außerdem oberhalb der Anzeige noch eine Frontkamera untergebracht, die z.B. für Videotelefonate oder Face-Unlock genutzt werden kann.

Teclast T40 Plus Design Verarbeitung Anschluesse 8

Die hartnäckigen Klebereste lassen sich nur mit Alkohol entfernen

Eingelassen ist das Display in ein Gehäuse, das zum großen Teil aus dunkelgrauem Aluminium gefertigt ist. Der obere Teil der Rückseite ist jedoch aus Plastik gefertigt und ist in einem etwas dunkleren Grauton gehalten. Ebenfalls aus Plastik gefertigt sind die Standbytaste an der linken Seite und die Lautstärkewippe auf der Oberseite. Beide besitzen einen guten Druckpunkt und lassen sich auch durch die Hülle gut drücken. Gegenüber der Standbytaste ist außerdem noch ein 3,5mm Kopfhöreranschluss eingelassen. Geladen wird das Teclast T40 Plus über den ebenfalls linksbündigen USB-C Anschluss. Auf der Rückseite gibt es ansonsten nicht viel zu sehen, außer der einzelnen Kameralinse, die leicht aus dem Gehäuse herausragt. Keine Sorge – wackeln tut das Gerät aber trotzdem nicht, wenn es flach auf dem Tisch liegt.

Teclast T40 Plus Design Verarbeitung Anschluesse 1Außerdem lässt sich eine weitere Besonderheit des Teclast T40 Plus bereits am Gehäuse erkennen. An den langen Seiten sind nämlich jeweils zwei Lautsprecher für Stereosound untergebracht, in Summe also 4 Stück. Diese klingen zwar etwas flacher als bei teureren Geräten, sorgen aber trotzdem für ein gutes Klangerlebnis. Noch “breiter” wäre die Klangbühne, wenn die Lautsprecher an den kurzen Seiten des Tablets zum Einsatz kämen. Dann wiederum, würde man diese aber auch leichter mit den Händen verdecken, wenn man das T40 Plus im Querformat hält.

Das Teclast T40 Plus ist unterm Strich ein solide verarbeitetes Tablet. Nichts knarzt oder wackelt und die Aluminiumrückseite sorgt für ein stabiles und hochwertiges Gesamtpaket. Außerdem sind auch Stereolautsprecher und ein 3,5mm Kopfhöreranschluss mit an Bord. Mit einem Gewicht von 398g und den Maßen von 245x155x11mm ist das T40 Plus im Vergleich durchschnittlich bemessen.

Display

Im Teclast T40 Plus kommt ein 10,4 Zoll IPS-Display mit einer Auflösung von 2000×1200 Pixel zum Einsatz. Daraus resultiert eine Pixeldichte von 224 Bildpunkten pro Zoll, die für gestochen scharfes Bild sorgt. Erst bei näherer Betrachtung, die nicht der üblichen Distanz zwischen Auge und Display entspricht, lassen sich einzelne Pixel ausmachen. Neben der guten Auflösung kann die Anzeige auch mit seiner laminierten Bauart überzeugen. Bei Smartphones ist dies bereits seit geraumer Zeit gängige Praxis, Tablets werden aber teilweise noch mit einem Abstand zwischen Displayglas und Pixeln hergestellt. Bei der Displaylaminierung wird das Glas aber ohne sichtbaren Spalt auf das Panel aufgebracht. Dadurch fühlen sich Eingaben mit dem Finger oder einem Eingabestift natürlicher und direkter an.

Teclast T40 Plus Display 2

Die Qualität der Bilddarstellung des T40 Plus weiß auch zu überzeugen. Die Farben sind satt, ohne dabei unnatürlich zu wirken und die Darstellungsqualität bleibt auch aus unterschiedlichen Blickwinkeln stabil. Für eine gute Lesbarkeit sorgt die beachtliche Displayhelligkeit von maximal 655 Lux, die selbst direkten Reflexionen auf dem Displayglas noch gewachsen ist. Leider lässt sich die Helligkeit aufgrund des fehlenden Lichtsensors aber nicht automatisch regulieren. Toucheingaben von bis zu 10 Fingern gleichzeitig registriert der Digitizer sehr zuverlässig und schnell.

In Summe ist das Display des Teclast T40 Plus insbesondere in Anbetracht des Kaufpreises sehr gut. Sämtliche Aspekte der Anzeige wissen zu überzeugen und die gleichmäßigen dünnen Rändern verpassen dem Gerät einen modernen Look.

Leistung

Auch das Teclast T40 Plus setzt auf einen SoC aus dem Hause Unisoc, dem Modell Tiger T618. Der Prozessor kommt derzeit in vielen Chinatablets zum Einsatz. Womöglich ist daran die aktuelle Chipkrise schuld, denn die großen Chiphersteller haben aktuell Schwierigkeiten die Versorgung aufrechtzuerhalten. Dennoch ist der Tiger T618 keine schlechte Wahl. Der im 12nm-Prozess gefertigte Octa-Core liegt mit seinen zwei leistungsstarken Cortex-A75-Kernen (2 GHz) und seinen sechs stromsparenden Cortex-A55-Kernen (1,8 GHz) ungefähr auf dem Niveau eines Helio P90.

Teclast T40Plus Screenshot 11

Auch 3D-Games lassen sich spielen

Die Leistung im T40 Plus ist somit für sämtliche Aufgaben ausreichend und das System fühlt sich während der Bedienung stets flüssig an. Ruckler oder auffällig lange Wartezeiten treten nicht auf. Selbst aufwendigere 3D-Games lassen sich dank der verbauten Mali-G52MP2 GPU mit dem Tablet spielen. Gegebenenfalls muss aber die Grafikqualität im Spiel etwas runtergeregelt werden, um ein flüssiges Spielerlebnis zu erzielen.

Antutu (v9)
Geekbench Single (v5)
Geekbench Multi (v5)
3DMark (Wildlife)

Speichertechnisch setzt Teclast beim T40 Plus auf die Kombination von 8GB LPDDR4 RAM und 128GB Massenspeicher. Somit ist genug Platz für ausgedehntes Multitasking und eine Vielzahl an Daten vorhanden. Die Geschwindigkeit der Speichermodule liegt im Durchschnitt. Der Arbeitsspeicher kommt auf einen Datendurchsatz von 12 GB/s und der Massenspeicher erreicht eine Lese- und Schreibgeschwindigkeit von 157 bzw. 139 MB/s. Eine Erweiterung des Speicherplatzes mithilfe einer Micro-SD Karte ist möglich. Da das T40 Plus aber einen hybriden SIM-Slot besitzt, verzichtet man beim Einsetzen einer Speicherkarte auf die Dual-SIM Funktionalität.

Das Teclast T40 Plus bringt unterm Strich genug Leistung für den Medienkonsum und Standardaufgaben mit. Mails, YouTube, Multitasking und auch Spiele sind für die verbaute Hardware kein Problem. Dank des üppigen Speichers ist außerdem genug Platz für die eigenen Mediatheken. Wer jedoch auf der Suche nach einem Laptopersatz ist oder die Leistung eines Highend-Smartphones erwartet, der sollte sich lieber woanders umschauen.

System

Das Teclast T40 Plus läuft mit Android in der 11. Version und das letzte Sicherheitsupdate stammt vom 5. April 2021. Damit ist die Software geradeso noch auf einem aktuellen Stand. Die Sicherheitsupdate dürften nach meinem Geschmack aber gerne etwas frischer sein. Vielleicht bessert Teclast in dieser Hinsicht aber in Zukunft noch etwas nach. Immerhin gab es während der Testphase bereits ein Update, dass laut Changelog Systemoptimierungen und Bugfixes adressiert hat.

Ansonsten gibt es zum System nicht viel zu erwähnen. Wer bereits Android in seiner Reinform genutzt hat, sollte mit dem T40 Plus auf Anhieb zurechtkommen. Abgesehen von ein paar Icons hat der Hersteller nämlich fast keine Änderungen vorgenommen und Nutzer kommen somit in den Genuss von reinem Vanilla-Android. Nützliche Androidfunktionen wie Multi-User und Gesichtsentsperrung sind natürlich auch mit von der Partie und funktionieren sehr gut. Außerdem hat Teclast dem T40 Plus noch die Option des zeitgesteuerten An- und Abschaltens spendiert.

Die fehlenden Zusatzfunktionen sind in meinen Augen aber kein Verlust. Stattdessen hat man sich bei der Entwicklung nämlich scheinbar darauf konzentriert, das System gut auf die Hardware abzustimmen. So gab es innerhalb des Testzeitraums keine auffälligen Bugs oder Abstürze und das System lief stets einwandfrei. Leider hat man dem T40 Plus aber kein Widevine Level 3 verpasst, sodass Streaming in HD-Auflösung möglich ist.

Kamera

Über den Sinn von Kameras auf der Rückseite von Tablets kann man sich streiten. Fakt ist aber, dass heutzutage eigentlich nahezu alle Tablets mindestens eine Kamera auf der Vorder- als auch der Rückseite haben. So auch das Teclast T40 Plus.

Teclast T40 Plus KameraDie Kamera auf der Rückseite setzt dabei auf einen 8 Megapixel Sensor, der vom Hersteller leider nicht näher spezifiziert wird. Eine Aussage darüber, wer der Hersteller des Sensors ist, können wir daher leider nicht treffen, die Qualität können wir aber sehr wohl bewerten. Diese ist nämlich gelinde gesagt grottig. Selbst bei guten Lichtbedingungen legt sich über die Aufnahmen ein deutliches Bildrauschen, das bei Nacht noch weiter zunimmt. Der Sensor ist schlichtweg zu klein, um genügend Licht einzufangen. Fotos sehen daher selbst bei idealen Lichtbedingungen teilweise so aus, als wären sie bei Dämmerung entstanden. Aufgrund der geringen Auflösung fehlt es zudem merklich an Details und die Dynamik der Bilder ist trotz HDR-Funktion nur sehr begrenzt. Daher entstehen oft sehr schnell über- oder unterbelichtete Segmente im Bild.

Videos lassen sich mit der Rückkamera mit einer maximalen Auflösung von 1920×1080 (Full-HD) bei 30 fps aufnehmen. Da keine Bildstabilisierung zur Verfügung steht, bedarf es einer sehr ruhigen Hand, um wackelige Aufnahmen zu vermeiden. Die Qualität der Bewegtaufnahmen ist in etwa mit denen Fotos zu vergleichen. Die Videos bilden Details kaum ab, rauschen stark und Dynamik im Bild überfordert den Sensor sehr schnell.

Qualität der Frontkamera

Bei der Frontkamera sieht es nicht viel besser aus. Der 5 Megapixel Sensor ist aufgrund seiner Größe nicht in der Lage, viel Licht einzufangen und Selfies sind auf der „dunkleren“ Seite angesiedelt. Feine Details wie einzelne Haare sucht man hier vergebens. Dafür ist die Auflösung schlichtweg zu gering. Außerdem tritt Bildrauschen selbst bei vernünftigen Lichtbedingungen auf. Größere Dynamik sollte man zudem vermeiden, ansonsten sind entsprechende Bildsegmente über- oder unterbelichtet.

Teclast T40 Plus FrontkameraAuch mit der Selfiekamera lassen sich Videos anfertigen. Eine höhere Auflösung als 1280×720 (HD) bei 30 Bildern pro Sekunde steht aber nicht zur Auswahl – entsprechend grobkörnig sind die Aufnahmen. Auch hier sind dynamischere Lichtbedingungen eine Herausforderung für die Kamera und ein merkliches Bildrauschen legt sich nahezu immer über die Videos.

Da ich persönlich die Hauptkamera eines Tablets maximal dafür nutze, Dokumente einzuscannen, hat mich die miserable Qualität des Sensors auf der Rückseite kaum gestört. Wer an dieser Stelle aber das Niveau eines Smartphones erwartet, sollte sich nach einem anderen Modell umschauen. Auch die Frontkamera des Teclast T40 Plus weiß leider nicht so recht zu überzeugen, sie reicht aber für Videotelefonie aus.

Konnektivität

Teclast T40Plus Screenshot 5Im Vergleich zu Smartphones sind Tablets meist mit deutlich weniger Sensoren ausgestattet. Das ist auch beim Teclast T40 Plus der Fall. So fehlt zum Beispiel der Standardsensor für Licht, der einem Gerät ermöglicht, die Displayhelligkeit automatisch anzupassen. Da ein Tablet meist primär innerhalb von den eigenen vier Wänden genutzt wird, ist das Fehlen der Funktion meines Erachtens nach nicht schlimm. Ein nettes Zusatzfeature wäre es aber trotzdem gewesen. Unterm Strich bietet das T40 Plus nur einen Sensor für Beschleunigung, der zum Beispiel für das automatische Drehen des Displayanzeige zuständig ist. Auch ein GPS-Modul ist mit an Bord, das sehr zuverlässig und präzise funktioniert. Die Navigation zu Fuß ist aber aufgrund des fehlenden E-Kompass nicht möglich. Im Auto hingegen lässt es sich mit dem Teclast T40 Plus zuverlässig navigieren.

Teclast T40 Plus Sim Netz EmpfangHinsichtlich der restlichen Konnektivitätstandards bietet das T40 Plus gewohnte, aber gute Leistung. Verbindungen über das Dual-Band ac-Wifi oder Bluetooth 5.0 waren während des Tests immer stabil und schnell. Auch die 4G-Funktionalität des Tablets, die mit bis zu zwei SIM-Karten genutzt werden kann, konnte überzeugen. Unterstützt werden dabei die folgenden Frequenzen, inklusive des für Deutschland relevanten LTE-Band 20:

  • FDD-LTE: B1,B2, B3, B5, B7, B8, B17, B20
  • TD-LTE: B39, B40, B38, B41

Das Teclast T40 Plus ist nicht gerade ein Konnektivitätsprofi und einen Lichtsensor für die automatische Anpassung der Displayhelligkeit hätte dem Gerät sicherlich gut gestanden. Alles rudimentär Notwendige ist aber mit an Bord und das gut funktionierende GPS-Modul ist gegebenenfalls für den ein oder anderen ein wichtiger Aspekt, wenn das Tablet im Auto als Navigationsgerät herhalten soll.

Akku

Teclast T40Plus Screenshot 12Im Teclast T40 Plus kommt ein 6.600 mAh Akku zum Einsatz. Im Vergleich zur Konkurrenz ist der Akku durchschnittlich bemessen. Trotzdem scheint Teclast den Stromverbrauch gut optimiert zu haben. Im PCMark Akkubenchmark hält das Teclast T40 Plus nämlich knapp über 10 Stunden durch. Das ist in Anbetracht des großen hellen Displays und dem eher stromhungrigen Prozessor ein ordentlicher Wert. Somit reicht im Alltag eine Akkuladung bei entsprechendem Nutzungsverhalten auch für mehrere Tage aus. Dabei spielen aber die genutzten Apps natürlich eine maßgebliche Rolle. Wer ständig aufwendige 3D-Games spielt, wird schneller nachladen müssen als jemand, der das Gerät nur mal sporadisch zum abendlichen Surfen nutzt. Da ein Tablet häufiger auch mal nur rumliegt, ist der Stromverbrauch im Standbymodus auch nicht unerheblich. Das Teclast T40 Plus genehmigt sich dabei mit angeschaltetem WLAN und Bluetooth rund 7% für 24 Stunden Standby. Das ist ein moderater Wert.

PCMark Akku

Geladen wird das Tablet mit dem beigelegten Netzteil bei nur maximal 12,5 Watt. Somit nimmt eine vollständige Aufladung langwierige 3 Stunden und 15 Minuten in Anspruch.

Quellen

Testergebnis

Getestet von
Leonardo S.

Ist man auf der Suche nach einem günstigen Tablet, sollte man das Teclast T40 Plus mit in die engere Auswahl nehmen. Das Gerät weiß nämlich in vielen Punkten zu überzeugen. Highlights sind zum Beispiel das große und Scharfe Display, die gute Performance oder die gute Akkulaufzeit. Außerdem sind Features wie LTE Dual-SIM oder Stereolautsprecher auch mit an Bord. Bei einem derzeitigen Preis von ca. 160€ würde ich daher das T40 Plus selbst einem Alldocube iPlay 40H / 40 Pro oder einem Blackview Tab 9 vorziehen. Eine spannende Alternative könnte hingegen das Alldocube X Neo sein. Hier gibt es dann für einen kleinen Aufpreis sogar ein AMOLED-Display.

Trotz all dem Lob, hat das T40 Plus aber natürlich auch seine Schwächen, über die man sich vor einem Kauf im Klaren sein sollte. Wem aber die Kamera eines Tablets egal ist und auch mit der Limitierung auf SD-Qualität beim kostenpflichtigen Streaming leben kann, sollte mit dem Gerät glücklich werden.

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Markus
Gast
Markus (@guest_85700)
2 Jahre her

Hallo, das Teclast T40 kommt ja mit laminieren Display. Ich hatte mir etwas übereifrig bereits eine Panzerfolie besorgt.

Macht es Sinn die Original Folie abzuziehen und auszutauschen? Oder verschlimmbessert man damit das Tablet?

Ich konnte nicht entdecken welchen Schutzfaktor die Werksfolie hat.

Vielen Dank für Eure Mithilfe!

NathanX
Gast
NathanX (@guest_82641)
3 Jahre her

Guten Morgen,
kann das Teclast T40+ eigentlich HEVC 10 Bit hardwaremässig decoden? Wenn nein, gibt es übrhaupt ein Budget-Tablet, das das kann? Mein Alldocube iplay 30 pro kann es am Papier (Mali G72 GPU), in der Realität funktioniert das -zumindest mit VLC und MX Player – aber leider nicht, wahrscheinlich fehlt ein Treiber oder sowas in der Richtung.
Danke 🙂

maddin
Gast
maddin (@guest_82578)
3 Jahre her

Die schlechte Update Versorgung dürfte in meine Augen das größte Manko bei Teclast sein. Hatte das M89 welches leider kein einziges Update bekam. Das ist schade da die Hardware und Funktionalität sonst echt ziemlich in Ordnung ist. Wahrscheinlich begründet dies die günstigen Preise. Sollte man also zumindest im Hinterkopf haben falls man Wert auf Updates legt.

dirk
Gast
dirk (@guest_82582)
3 Jahre her
Antwort an  maddin

Was willst du mit einem Update, solange alles funktioniert?

Score
Gast
Score (@guest_82577)
3 Jahre her

Ich suche ein günstiges Tablet, das Widvine L1 bietet und mit einem USB 3, alternativ hdmi Anschluss ausgestattet ist.
Leider bin ich da noch nicht fündig geworden, bzw immer in recht teureren Regionen um die 300 Euro gelandet.
Hättet ihr da einen Tipp?

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
3 Jahre her
Antwort an  Score

Servus, das ist mit USB 3 schon kaum möglich. Da wird die Auswahl schon knapp. Ansonsten bekommst du Widevine L1 z.B. beim Galaxy Tab S6 Lite, das gibt es häufig für 240€.

Beste Grüße

Jonas

Keule
Gast
Kolja (@guest_82576)
3 Jahre her

Naja ohne Widevine L1 sind diese Dinger nicht so richtig zu gebrauchen.

Pohlsen
Gast
Pohlsen (@guest_82588)
3 Jahre her
Antwort an  Kolja

Naja es kommt auf den Nutzer an. Für Kinder zum Film zwischendurch gucken ist es auf jeden Fall ausreichend. Bei so einem Gerät ärgert man sich auch nicht so sehr, wenn es kaputt geht.

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
3 Jahre her
Antwort an  Kolja

Naja, es ist exakt ein Einsatzzweck, wofür das relevant ist. Und selbst das stört nicht mal jeden. Es gibt genügend Menschen, die sehen diesen Unterschied nicht. Wenn man lineares Fernsehen gewohnt ist, stört einen das wohl auch kaum.

beste Grüße

Jonas

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