Teclast M40SE – neues Budget-Tablet mit Unisoc-Prozessor vorgestellt
Teclast hat ein neues Tablet mit Unisoc-Prozessor und LTE-Unterstützung vorgestellt. Das Teclast M40SE ähnelt dem Teclast M40. Den Vorgänger haben wir im Januar 2021 getestet und für solide befunden. Positiv aufgefallen sind die Systemperformance und das Display, negativ hingegen die fehlende Anschlussvielfalt und das Fehlen von Netflix und Prime in HD-Auflösung. An den Kritikpunkten ändert der Nachfolger scheinbar nichts, dafür kriegen wir einen anderen Prozessor und weniger RAM vorgesetzt. Alle Unterschiede im Detail findet ihr in diesem Artikel!
Teclast M40SE – immer noch ein guter Deal?
Optisch sind das Teclast M40SE und das Teclast M40 fast identisch. Wir haben es weiterhin mit einem schwarzen Alu-Gehäuse zu tun – ein großes Display auf der Vorderseite, die Kamera auf der Rückseite. Das 10,1 Zoll große Panel kommt weiterhin auf 1.920 x 1.200 Pixel und damit auf 224 Pixel pro Zoll. Einen Mini-Unterschied gibt es dann aber doch noch auf der Rückseite: Das Element rund um die Kameralinse herum ist nun rund und nicht mehr eckig.
Interessanter wird es dann beim Blick auf das Datenblatt. Das Teclast M40SE ist nämlich mit dem Unisoc Tiger T610 ausgestattet. Dieser Chip ist insgesamt etwas schwächer als der im M40 verbaute Tiger T618. Der Achtkern-Prozessor kommt auf bis zu 1,8 GHz Taktfrequenz je Kern. Mit im Gepäck hat er eine Mali G52-Grafikeinheit und vier Gigabyte RAM. Damit kommt das Teclast M40SE auf zwei Gigabyte Arbeitsspeicher weniger als der Vorgänger. Auch bei der Kamera gibt es Unterschiede, nicht nur in der Optik. So hat das Teclast M40 zwei Sensoren mit jeweils acht Megapixel. Das neue Modell hat ebenfalls zwei Sensoren – fünf Megapixel auf der Rückseite, zwei Megapixel auf der Vorderseite.
Ansonsten lesen sich die Datenblätter der beiden Tablets identisch. Beide haben einen 6.000 mAh großen Akku und bieten eine solide Konnektivität mit Bluetooth 5.0, WLAN im Dual-Band und einem SIM-Slot inklusive LTE-Support. Weiterhin nicht mit an Bord sind ein Gyroskop, E-Kompass oder HDMI-Anschluss. Auch zum Widevine-Level macht der Hersteller keine Angaben. Das bedeutet höchstwahrscheinlich, dass auch auf dem Teclast M40SE Inhalte von Netflix und Prime nur in SD gestreamt werden können.
Preis, Verfügbarkeit & Fazit
Letztendlich lässt sich das neue Budget-Tablet von Teclast sehr einfach zusammenfassen. Es handelt sich grundsätzlich um ein Teclast M40, allerdings mit minimal anderem Design, einem etwas schwächeren Chip, weniger RAM und einer potenziell schlechteren Kamera. Dafür spart man natürlich Geld. Während für das Teclast M40 um 150 Euro fällig werden, startet das Teclast M40SE bereits bei unter 130 Euro. Die aktuellen Preise findet ihr wie immer unten im Preisvergleich.
In der Vergangenheit hat der Hersteller übrigens viele Modelle auch direkt nach Deutschland gebracht und über Amazon vertrieben. Gut möglich also, dass ihr das Teclast M40SE demnächst auch hierzulande bestellen könnt und nicht importieren müsst.
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