CPU | Snapdragon 888 - 1 x 2,84GHz + 3 x 2,42GHz + 4 x 1,8GHz |
---|---|
RAM | 12 GB RAM |
Speicher | 256 GB |
GPU | Adreno 660 - 840MHz |
Display | 3840 x 1644, 6,5 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | Sony UI - Android 11 |
Akkukapazität | 4500 mAh |
Speicher erweiterbar | Hybrid |
Hauptkamera | 12 MP + 12MP (dual) + 12MP (triple) |
Frontkamera | 8 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 19, 20, 25, 26, 28, 29, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G | 1, 3, 5, 7, 8, 20, 38, 41, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 186 g |
Maße | 165 x 71 x 8,2 mm |
Antutu | 788453 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | Sony |
Getestet am | 08.09.2021 |
Inhaltsverzeichnis
Sony – ein großer Name mit einer unglaublich kleinen und unbedeutenden Smartphone-Sparte. In den Quartalsberichten der Japaner wird Xperia gar nicht mehr ausgewiesen und in Statistiken zu Verkaufszahlen tauchen die Handys ebenso wenig auf. Sony produziert Smartphones für eine Handvoll Fans, die treu zu der Marke halten. Nachdem ich nun für fast einen Monat täglich das Sony Xperia 1 III verwendet habe, kann ich das gewissermaßen sogar nachvollziehen.
Womit haben wir es hier also zu tun? Erst einmal mit einem ganz normalen Flaggschiff-Smartphone, wie es auch von Xiaomi oder Samsung kommen könnte. Snapdragon 888, 12 Gigabyte RAM, OLED-Display mit 120 Hertz, 5G, ein spannendes Kamera-Setup – und natürlich den mit 1.300 Euro lächerlich hohen Preis. Sony bürstet das Xperia 1 III trotzdem gegen den Strich und will mit Funktionen glänzen, die andere Hersteller nicht bieten. Das wären unter anderem der Klinkenanschluss mit spezieller Signalverarbeitung, die 4K-Auflösung des 21:9-Displays, eine mehrfarbige Benachrichtigungs-LED und eigene Knöpfe am Gehäuse für den Google Assistant und die Kamera.
Unter all den irgendwie ähnlichen High End-Smartphones will das Sony Xperia 1 III der Exot sein. Kunden, die sehr spezielle Wünsche und Anforderungen haben, möchte Sony mit diesem Modell abholen. Warum diese Rechnung leider nur teilweise aufgeht und warum ich das wirklich schade finde, lest ihr im Testbericht!
Im Vergleich mit dem Xperia 10 III
Sony Xperia 1 III |
Sony Xperia 10 III |
|
Größe | 165 x 71 x 8,2mm | 154 x 68 x 8,3mm |
Gewicht | 186g | 169g |
CPU | Snapdragon 888 - 1 x 2,84GHz + 3 x 2,42GHz + 4 x 1,8GHz | Snapdragon 690 - 2 x 2,0GHz + 6 x 2,0GHz |
RAM | 12 GB RAM | 6 GB RAM |
Speicher erweiterbar | Hybrid | Hybrid |
Display | 3840 x 1644, 6,5 Zoll 120Hz (AMOLED) | 2520 x 1080, 6 Zoll 60Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | Android 11, Sony UI | Android 11, Sony UI |
Akku |
4500 mAh (30 Watt)
kabelloses Laden |
4500 mAh (7 Watt) |
Kameras | 12 MP + 12MP (dual) + 12MP (triple) | 12 MP + 8MP (dual) + 8MP (triple) |
Frontkamera | 8 MP | 8 MP |
Anschlüsse | 3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM | 3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck |
Empfang |
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n38, n41, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 19, 20, 25, 26, 28, 29, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G: n1, n3, n7, n8, n28, n77, n78 4G: 1, 3, 4, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 39, 40, 41 |
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Im Vergleich mit dem Mi 11 Ultra & OnePlus 9 Pro
Sony Xperia 1 III |
Xiaomi Mi 11 Ultra |
OnePlus 9 Pro |
|
Größe | 165 x 71 x 8,2mm | 164 x 75 x 9mm | 163,2 x 73,6 x 8,7mm |
Gewicht | 186g | 234g | 197g |
CPU | Snapdragon 888 - 1 x 2,84GHz + 3 x 2,42GHz + 4 x 1,8GHz | Snapdragon 888 - 1 x 2,84GHz + 3 x 2,42GHz + 4 x 1,8GHz | Snapdragon 888 - 1 x 2,84GHz + 3 x 2,42GHz + 4 x 1,8GHz |
RAM | 12 GB RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM |
Speicher erweiterbar | Hybrid | Nein | Nein |
Display | 3840 x 1644, 6,5 Zoll 120Hz (AMOLED) | 3200 x 1440, 6,8 Zoll 120Hz (AMOLED) | 3200 x 1440, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | Android 11, Sony UI | Android 11, HyperOS | Android 11, OxygenOS |
Akku |
4500 mAh (30 Watt)
kabelloses Laden |
5000 mAh (67 Watt)
kabelloses Laden |
4500 mAh (65 Watt)
kabelloses Laden |
Kameras | 12 MP + 12MP (dual) + 12MP (triple) | 50 MP + 48MP (dual) + 48MP (triple) | 48 MP + 50MP (dual) + 8MP (triple) |
Frontkamera | 8 MP | 20 MP | 16 MP |
Anschlüsse | 3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM | USB-C, Dual-SIM | USB-C, Dual-SIM |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID |
Empfang |
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n38, n41, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 19, 20, 25, 26, 28, 29, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G: n1, n3, n28, n41, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 34, 38, 39, 40, 41 |
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n66, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 32, 66, 38, 39, 40, 41 |
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Design & Verarbeitung des Sony Xperia 1 III
Das Sony Xperia 1 III ist das weniger kompakte Schwestermodell des Xperia 5 III. Das Gehäuse misst 165 x 71 x 8,2 Millimeter und ist damit schmaler und dünner als ein Mi 11 Ultra. Leichter ist das Xperia 1 III übrigens auch – 186 Gramm stehen 234 Gramm beim Xiaomi-Flaggschiff entgegen. Dank des ungewöhnlichen Formats und des niedrigen Gewichts liegt das Smartphone ausgezeichnet in der Hand und passt auch noch in so gut wie jede Hosentasche.
Erwähnenswert ist an dieser Stelle zudem die IP68-Zertifizierung des Sony Xperia 1 III. Das Smartphone übersteht 30 Minuten in anderthalb Meter tiefem Wasser und ist zudem gegen das Eindringen von Staub und Dreck geschützt. Sony warnt allerdings vor Kontakt mit Salzwasser, Chlorwasser und zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken.
Vorderseite
Wir beginnen unseren Rundgang um das Sony Xperia 1 III auf der Vorderseite. Diese beherbergt das 6,5 Zoll große Display, das flach im Gehäuse liegt und dessen Ecken nur ganz dezent abgerundet sind. Geschützt wird das Panel vom brandneuen Gorilla Glas Victus. Links und rechts sind die Displayränder dünn, aber noch sichtbar. Oben und unten haben wir es mit jeweils genau fünf Millimeter großen Rändern zu tun, was bei einem Smartphone dieses Preisbereichs sehr ungewöhnlich ist.
Immerhin bedeutet das Platz für jeweils einen Lautsprecher über und unter dem Bildschirm (Stereo-Lautsprecher) und eine mehrfarbige Benachrichtigungs-LED. Außerdem spart sich Sony auf diesem Weg eine Einkerbung – keine Notch, kein Punch Hole. Die Selfie-Kamera sitzt leicht nach links versetzt über dem Display.
Gehäuserahmen
Der Rahmen des Sony Xperia 1 III ist tatsächlich eines der spannenden Details dieses Smartphones. Er besteht aus mattem, sehr hochwertigen Aluminium und fühlt sich ausgezeichnet an. Rechts haben wir es mit einer ganzen Menge Tasten zu tun: Lautstärkewippe, Ein-/Ausschalter mit integriertem Fingerabdrucksensor, Knopf für den Google Assistant und ein zweistufiger Auslöser für die Kamera. Dieser hat eine leicht geriffelte Oberfläche und lässt sich präzise nur bis zur Hälfte drücken, was den Autofokus aktiviert. Drückt ihr den Knopf vollständig durch, löst die Kamera aus und fertigt ein Bild an.
Der Fingerabdrucksensor funktioniert tadellos und erkennt meinen Finger in rund neun von zehn Fällen. Die Platzierung aller Tasten ist perfekt durchdacht – der Sensor liegt etwa genau auf der Höhe, auf der mein Daumen während der Benutzung sowieso weilt. Der dedizierte Auslöser für die Kamera ist hingegen ganz weit unten angebracht, wodurch mein Zeigefinger genau auf ihm drauf liegt, wenn ich das Smartphone im Querformat halte. Wenn ihr im Hochformat fotografieren wollt, ist der Knopf leider nahezu unerreichbar.
Im linken Rahmen des Sony Xperia 1 III befindet sich der SIM-Schacht, der ohne SIM-Tool aus dem Gehäuse entfernt werden kann. Oben platziert Sony den 3,5mm-Klinkenanschluss und unten den via USB 3.1 angebundenen USB C-Port und ein Mikrofon. Der Übergang des Rahmens in die Vorder- und Rückseite ist wunderschön gearbeitet – kantig, aber dennoch fließend.
Rückseite
Die Rückseite besteht aus Gorilla Glas 6 und ist bei unserem Testgerät in einem matten Schwarz gehalten. Ebenfalls verfügbar ist ein Violetton, der wirklich toll aussieht und sogar meine bevorzugte Wahl wäre, würde ich das Sony Xperia 1 III kaufen. Besonders überzeugt und überrascht hat mich die Resistenz gegen Fingerabdrücke – diese tauchen nur vereinzelt auf der Rückseite auf und lassen sich ganz einfach abwischen.
Ansonsten ist das Design eher simpel gehalten. Ungefähr mittig befindet sich ein glänzendes, aber kleines Sony-Logo. Darüber platziert der Hersteller ein NFC-Logo und darunter einige Entsorgungshinweise und den Xperia-Schriftzug. Die drei Kameras befinden sich in einem länglichen Element, das vertikal in der linken oberen Ecke seinen Platz findet. Blitze gibt es gleich zwei, wobei während meiner Testaufnahmen immer nur der außerhalb des Elements ausgelöst hat. Dieser fungiert zudem auch als Taschenlampe, die im Vergleich zu anderen Smartphones aber sehr schwach ist.
Lieferumfang des Sony Xperia 1 III
Mit in der weißen Box des Xperia 1 III liegen die Bedienungsanleitung, eine Garantiekarte, das schwarze 30 Watt-Netzteil und ein ebenfalls schwarzes Kabel von USB-C auf USB-C. Eine Hülle liegt leider nicht bei, diese kann bei Sony für rund 35 Euro dazu bestellt werden. Allerdings gibt es noch bis zum 30. September ein Vorbesteller-Bundle: Beim Kauf des Xperia 1 III bekommt ihr den Kopfhörer Sony WH-1000X3M und drei Monate Joyn Plus gratis dazu, wenn ihr euch bei Teqcycle registriert.
Display des Sony Xperia 1 III
Auf das 21:9-Seitenverhältnis bin ich in meinem Test zum Sony Xperia 10 III bereits eingegangen. Dort hat mich unter anderem gestört, dass die Tasten auf der Tastatur sehr schmal sind und mir das Tippen deswegen schwergefallen ist. Das liegt allerdings nicht nur am Format, sondern auch an der eher kompakten Bildschirmdiagonale von sechs Zoll. Das Sony Xperia 1 III setzt erneut auf das sehr längliche und schmale Format, allerdings diesmal über eine Diagonale von 6,5 Zoll. Dadurch hat sich das eben beschriebene Problem in Luft aufgelöst.
Im Alltag gefällt mir das Seitenverhältnis ausgesprochen gut. Wenn ich im Internet surfe, Beiträge auf Instagram anschaue oder PDF-Dateien lese, dann steigert der zusätzliche Platz nach oben und unten die Übersicht. Der Nachteil ist ohne Frage, dass einige Applikationen und vor allen Dingen so gut wie alle Videos nur in 16:9 laufen und es dadurch schwarze Balken gibt – dank OLED sind diese zumindest wirklich schwarz und strahlen mir bei Dunkelheit nicht unangenehm hell entgegen. Insgesamt würde ich das von Sony gewählte Format 21:9 weder besser, noch schlechter bewerten als die ebenfalls gängigen Seitenverhältnisse 18:9 und 20:9. Der Unterschied fällt bereits nach einigen Tagen Nutzung nicht mehr auf.
Helligkeit, Kontrast & Farbwiedergabe
Sony verbaut im Xperia 1 III also ein 6,5 Zoll großes OLED-Display im 21:9-Format. Die Auflösung liegt bei 3.840 x 1.644 Pixel (4K) und die Bildwiederholrate bei sehr schnellen 120 Hertz. Das resultiert in einem der besten Smartphone-Displays, die ich bisher bestaunen durfte. Einzelne Pixel sind nicht erkennbar – bei einer Pixeldichte von 643 Pixel pro Zoll ist das kein Wunder. Dank der 120 Hertz wirken alle Animationen flüssig – auch in Spielen oder beim Scrollen wird dieser Effekt deutlich.
Dazu kommen der phänomenale Schwarzwert und die sehr natürliche Kalibrierung. Das ist unter anderem dem Creator-Modus zu verdanken, der die Kalibrierung der Fernseher aus der Master-Serie nachstellt. Auch wenn ihr diesen Modus in den sehr umfangreichen Displayeinstellungen ausschaltet, wird der Bildschirm nicht zu einem fröhlich bunten Farbenfest wie bei Samsung. Zudem könnt ihr den Weißabgleich nahezu stufenlos anpassen und die Bildwiederholrate auf 60 Hertz limitieren.
Die maximale Helligkeit des Displays liegt bei 700 Lux, gemessen bei einem vollflächig weißen Bild. Im Vergleich zu den 870 Lux im manuellen respektive 1.300 Lux im automatischen Modus des Xiaomi Mi 11 Ultra ist das ein schwacher Wert. Im Alltag reicht es allerdings aus, alle Inhalte auch bei Sonnenlicht ablesen zu können.
Always On-Display
Sony verbaut im Xperia 1 III ein Always-On-Display (AOD). Ihr könnt diese Funktion dauerhaft eingeschaltet lassen, die intelligente Aktivierung auswählen oder das AOD nur anzeigen lassen, wenn ihr das Smartphone in die Hand nehmt. Auf dem vollständig schwarzen Display werden dann in weißer Schrift verschiedene Informationen angezeigt. Dazu gehören die Uhrzeit, Wochentag und Datum, der aktuelle Akkustand und bei Bedarf eingehende Benachrichtigungen und die derzeit wiedergegebene Musik.
Im Vergleich zum Always-On-Display meines OnePlus 9R fehlt mir die dauerhafte Anzeige des aktuellen oder kommenden Termins aus dem Google Kalender.
Leistung & System
Im Sony Xperia 1 III verrichtet der uns wohlbekannte Snapdragon 888 von Qualcomm seinen Dienst. Der High End-Chip wird von Samsung im Fünf-Nanometer-Verfahren hergestellt und beherbergt acht Kerne, unter anderem einen besonders schnellen ARM Cortex-X1 mit bis zu 2,84 GHz. Die integrierte Adreno 660 sorgt zudem für eine brachiale Grafikleistung. Der Nachteil dieses Prozessors sind allerdings die Überhitzungsprobleme, die auch beim Xperia 1 III auftreten. Laut CPU Throttle werden nach 15 Minuten Dauerlast nur noch 82 Prozent der Gesamtleistung des Prozessors abgerufen. Das ist allerdings nur der Fall, wenn wir es durch mehrere Benchmarks oder unnatürliche Dauerlast darauf anlegen, das Smartphone zum Überhitzen zu bringen. Im Alltag und auch während ausgiebiger Gaming-Sessions tritt das Problem nicht auf.
Antutu (v9)Sony verbaut 256 Gigabyte UFS 3.1-Speicher und 12 Gigabyte Arbeitsspeicher. Für Flaggschiff-Smartphones sehr untypisch ist die Möglichkeit zur Speichererweiterung – laut Herstellerangaben erkennt das Xperia 1 III microSD-Karten mit bis zu einem Terabyte.
Speichergeschwindigkeit (RAM) Einheit: GB/sIn der alltäglichen Benutzung gibt es quasi keine Ladezeiten und das System läuft so, wie man es von einem 1.300 Euro teuren Smartphone erwartet. Die Kamera-App startet ohne Verzögerung und auch das Auslösen geschieht in Windeseile. Ungefähr eine halbe Sekunde Bedenkzeit genehmigt sich das Xperia 1 III nur, wenn ihr HDR-Videos in 4K aufnehmen wollt. Ansonsten gab es während der gesamten Nutzungszeit keine Ruckler, Bugs oder Abstürze.
System: Stock Android mit Xperia-Features
Das Sony Xperia 1 III wird mit Android 11 ausgeliefert. Während unseres Testzeitraums von rund einem Monat hat es drei Software-Updates gegeben, von denen zwei mehrere Hundert Megabyte groß waren. Das Sicherheitsupdate ist (Stand: 28. August 2021) vom 1. Juli 2021. Sony verspricht drei Jahre Major Updates und Sicherheitsupdates für einen unbestimmten Zeitraum, aber mindestens für drei Jahre. Zudem soll ein Akkuwechsel bei Sony jetzt nur noch 30 Euro kosten, was die Langlebigkeit des Smartphones zusätzlich verbessert.
Das Betriebssystem erinnert stark an Stock Android. Die Statusleiste, die Einstellungen und die generelle Optik sind fast vollständig von Googles Betriebssystem übernommen. Zusätzliche Features gibt es dennoch hier und da. Beispielsweise installiert Sony zwei eigene Kamera-Apps: eine mit vielen Funktionen für ambitionierte Filmemacher und eine weitere mit Basisfunktionen und erweiterten Funktionen für Fotografen. Zudem gibt es ausufernde Akkueinstellungen und Displayeinstellungen.
Einige Features, die beispielsweise von Xiaomi und OnePlus bekannt sind, müsst ihr bei Bedarf mithilfe zusätzlicher Apps nachrüsten. Es gibt beispielsweise keine Funktion zum Klonen von Apps und sogar Google Pay ist nicht vorinstalliert. Im Auslieferungszustand ist das System fast nackt, abseits von Call of Duty, LinkedIn und Facebook. Diese drei Apps lassen sich leider nicht deinstallieren – immerhin sind die nervigen Benachrichtigungen von CoD aber abschaltbar.
Kameras des Sony Xperia 1 III
Sony verbaut im Xperia 1 III drei Kameras auf der Rückseite, von denen eine innerhalb eines Lidschlags zwischen zwei Brennweiten wechseln kann. Das Setup liest sich wie folgt:
- Hauptkamera: 12 Megapixel, 1/1,7 Zoll, Objektiv mit 24 Millimeter Brennweite und f/1.7-Blende, 82° Blickwinkel, optische Bildstabilisierung
- Ultraweitwinkel: 12 Megapixel, 1/2,5 Zoll, Objektiv mit 16 Millimeter Brennweite und f/2.2-Blende, 124° Blickwinkel
- Telekamera: 12 Megapixel, 1/2,9 Zoll, Objektiv mit 70 Millimeter (f/2.3-Blende, 34° Blickwinkel) & 105 Millimeter (f/2.8-Blende, 23° Blickwinkel) Brennweite, optische Bildstabilisierung
Zudem integriert Sony einen zusätzlichen Sensor für Tiefeninformationen und einen LED-Blitz. Die Selfie-Kamera auf der Front bringt es auf acht Megapixel, der Sensor misst 1/4 Zoll und das Objektiv hat eine f/2.0-Blende bei einem Blickwinkel von 78°.
Die zwei verschiedenen Kamera-Apps
Die normale Kamera-App hört auf den Namen Photo Pro und beinhaltet einen Basismodus, in dem alle Automatiken greifen und ihr wie auf jedem anderen Smartphone Fotos und Videos aufnehmen könnt. Die Anwendung ist relativ übersichtlich, benötigt aber ein wenig Einarbeitungszeit. Für Enthusiasten gibt es Funktionen wie RAW-Aufnahmen und einen komplett manuellen Modus, der das Interface der Sony Alpha-Kameras kopiert. Das macht in Kombination mit dem Auslöseknopf definitiv Spaß. Ebenfalls aus den Alpha-Kameras bekannt ist der Augenautofokus, der bei Menschen und Tieren funktioniert.
Die zweite Kamera-App heißt Cinema Pro. Dort könnt ihr Projekte erstellen und Videoaufnahmen vollkommen manuell durchführen. Es stehen verschiedene von Sony Alpha-Kameras bekannte Bildprofile zur Auswahl (allerdings leider keine logarithmischen Profile) und es können sogar Shutter-Regeln eingestellt werden. In dieser App sind Aufnahmen in 4K bei 60 Bildern pro Sekunde möglich, während in Photo Pro maximal 30 Bilder pro Sekunde möglich sind. Laut Datenblatt von Sony werden sogar 120 Bilder pro Sekunde unterstützt – diese Funktion habe ich aber nirgends finden können.
Hauptkamera
Tagsüber wissen die Aufnahmen der Hauptkamera zu überzeugen. Der Detailgrad ist trotz der eher niedrigen Auflösung des Sensors sehr hoch und das bedeutet eine durchweg hohe Bildschärfe. Die Kontraste passen ebenfalls und die natürliche Farbwiedergabe ist ein Gegenstück zu den meist eher auf hohe Sättigung ausgelegten Smartphone-Kameras anderer Hersteller. Der Dynamikumfang ist dank des HDR-Modus sehr solide, allerdings driften die Farben durch die Software-Unterstützung teils in etwas unnatürlich wirkende Töne ab – gut zu sehen am mittleren Bild in der letzten Reihe.
Insgesamt gefallen mir die Bilder von der Hauptkamera trotzdem wirklich gut. Alle Aufnahmen haben wir übrigens in JPEG angefertigt und uns auf den Automatikmodus der Kamera verlassen, da die allermeisten Nutzer so auch ihre eigenen Schnappschüsse aufnehmen würden.
Sobald es dunkel wird, nimmt der Dynamikumfang der Kamera deutlich ab. Positiv ist hingegen das solide Rauschverhalten und die weiterhin angenehm natürliche Farbwiedergabe. Im Vergleich zu Smartphones mit starken Nachtmodi sind die Aufnahmen dennoch deutlich dunkler und insgesamt detailärmer – Huawei und Xiaomi sind in dieser Disziplin einfach besser.
Ultraweitwinkel
Die Ultraweitwinkelkamera hat leider mit einigen Problemen zu kämpfen. Die Aufnahmen sind bei Tageslicht zwar sehr detailreich und noch ansehnlich, allerdings reicht schon ein stark bewölkter Himmel für ein merkliches Bildrauschen und ein Abfallen der Bildschärfe. Zudem hat die Linse mit einer unverhältnismäßig starken Unschärfe am Bildrand und teils sehr starken chromatischen Aberrationen zu kämpfen – beides gut sichtbar auf dem mittleren Bild in der zweiten Reihe von unten.
Positiv hervorheben möchte ich erneut die tolle Farbwiedergabe und damit verbunden die sehr natürlich wirkende, aber dennoch fröhliche Grundstimmung der Aufnahmen. Außerdem gefällt mir der automatische Weißabgleich ziemlich gut, der selbst schwierige Situationen wie das Café links in der zweiten Reihe von oben hervorragend meistert.
Tele-Zoom
Diese sechs Bilder habe ich mit der 2,9-fachen Vergrößerung aufgenommen, was einer Brennweite von 70 Millimeter entspricht. Den Aufnahmen sieht man definitiv an, dass sie mit einem optischen Zoom aufgenommen wurden und nicht digital in ein bestehendes Sensorbild hereingezoomt wurde. Bei Tageslicht überraschen die Bilder mit starken Details, wobei schon leichter Schatten ausreicht, um die Strukturen weniger brillant wirken zu lassen (vgl. jeweils die Bilder ganz links). Trotzdem ist diese Kamera eine echte Bereicherung und ich habe sie öfter genutzt, als ich zuerst gedacht habe. Mit den teils gigantisch guten Tele-Kameras aktueller Huawei-, Samsung- oder Xiaomi-Smartphones kann Sony dennoch nicht mithalten.
Diese sechs Aufnahmen habe ich mit der 4,4-fachen Vergrößerung, also einer Brennweite von 105 Millimeter aufgenommen. Bei der reinen Bildschärfe kann ich keinen Unterschied zu den anderen Zoom-Aufnahmen feststellen. Allerdings fangen Bilder wegen der kleineren Blendenöffnung schneller an zu rauschen – im Dunkeln empfehle ich deswegen die Verwendung der Hauptkamera oder Ultraweitwinkelkamera. Wirklich toll finde ich hingegen die natürliche Tiefenunschärfe, die einen sehr professionellen Look erzeugt.
Selfie & Portrait
Bilder mit Portraiteffekt sehen beim Sony Xperia 1 III schlicht gigantisch aus. Die Kantenerkennung funktioniert ausgezeichnet und das künstliche Bokeh hat eine tolle Charakteristik, die mich an die echte Tiefenunschärfe eines 35 Millimeter-Objektivs auf Vollformat erinnert. Interessanterweise ist die Dateigröße von Aufnahmen mit Portraiteffekt ebenfalls schlicht gigantisch – zehn bis 15 Megabyte stehen drei bis vier Megabyte bei normalen Fotos mit der Hauptkamera gegenüber.
Selfies wirken zwar sehr dynamisch, allerdings fällt sofort ein Mangel an Details auf. Acht Megapixel reichen einfach nicht aus, um feine Strukturen scharf abzubilden. Tatsächlich würde es mich nicht wundern, wenn es sich um den gleichen Sensor handeln würde, der auch bereits im Xperia 10 III für durchwachsene Ergebnisse gesorgt hat. In Innenräumen oder gar bei Dunkelheit verschwimmen die Bilder rasant und wirken wie ein seltsamer, unansehnlicher Farbbrei. Selfie-Fans würde ich definitiv den Griff zu einem anderen Smartphone empfehlen.
Videos
Die Videoaufnahmen des Sony Xperia 1 III sind seltsamerweise unglaublich dunkel. Erst nach einigen Tagen kam mir in den Sinn, dass das möglicherweise am aktivierten HDR-Modus liegen könnte. Das tat es in der Tat, wobei auch die Abwahl dieses Modus nur eine geringfügige Verbesserung bedeutet. Zwar sorgt der HDR-Effekt für sehr ansehnliche Farben, allerdings geht ein hoher Dynamikumfang immer in zwei Richtungen. Das Video einfach dunkler zu machen, damit helle Bildbereiche nicht ausbrennen, erhöht den Dynamikumfang nicht, wenn deswegen dunkle Bildbereiche absaufen.
Wirklich stark ist hingegen die Stabilisierung – optisch auf der Haupt- und Tele-Kamera, elektronisch auf der Ultraweitwinkelkamera und Selfie-Kamera. Sowohl Software, als auch Hardware machen hier einen guten Job und sorgen für sehr stabile Aufnahmen. Allerdings ist ein Wechsel zwischen den Kamera-Linsen während der Aufnahme nicht möglich, was im High-End Bereich einfach ein Standard-Feature ist. Auch ist die fehlende Möglichkeit, 4K 60FPS Aufnahmen in der normalen Kamera-App aufzunehmen, einfach nur peinlich. Insgesamt finde ich den Videomodus des Xperia 1 III wirklich gut, vor allem mit ausgeschaltetem HDR und deswegen etwas hellerer Aufnahmen.
Konnektivität
Das Sony Xperia 1 III verfügt über einen SIM-Slot, der wahlweise zwei Nano SIM-Karten oder eine Nano SIM-Karte und eine microSD-Karte fasst. Wenn ihr euch für Dual-SIM entscheidet, kann nur eine der beiden Karten auf das 5G-Netz zugreifen.
LTE wird natürlich parallel auf beiden SIM-Karten unterstützt. Die Bänder decken alles ab, was in Deutschland derzeit benötigt wird. Außerdem habe ich die Empfangsqualität als überdurchschnittlich empfunden – trotz des Metallrahmens.
- 2G: GSM: 850, 900, 1800, 1900
- 3G: UMTS: 2.100 (Band 1), 1.900 (Band 2), 1.700 (Band 4), 850 (Band 5), 800 (Band 6), 900 (Band 8), 800 (Band 19)
- 4G: LTE: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 19, 20, 25, 26, 28, 29, 32, 34, 38, 39, 40, 41, 46, 66
- 5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n40, n41, n77, n78
Zudem unterstützt das Xperia 1 III Wifi 6, NFC und Bluetooth 5.2 inklusive aptX HD und LDAC. Über ein Adapterkabel von USB-C auf HDMI könnt ihr den Bildschirminhalt in 4K bei 60 Bildern pro Sekunde an einen Fernseher oder Monitor übertragen. Zudem wird natürlich Google Cast unterstützt.
Akkulaufzeit des Sony Xperia 1 III
Der Akku des Xperia 1 III fasst 4.500 mAh, was für ein Flaggschiff-Smartphone leicht unterdurchschnittlich ist. Trotzdem bin ich jederzeit ohne Probleme über einen Tag gekommen – oft waren sogar noch rund 30 Prozent übrig. Wenn ihr das Always-On-Display ausschaltet und die Bildwiederholrate auf 60 Hertz limitiert, dürften sogar zwei volle Tage kein Problem sein. Ein Akkuwunder ist das Smartphone damit sicher nicht – das sind andere High End-Smartphones aber auch nicht.
Akkulaufzeit Einheit: StdDas Aufladen geschieht wahlweise kabellos oder kabelgebunden mit dem beiliegenden 30 Watt-Netzteil mit Power Delivery-Funktion. Ebenfalls unterstützt wird Reverse Wireless Charging – Sony nennt das Akkufreigabefunktion und verspricht, dieses Feature mit einem Update nachzuliefern. Das vollständige Aufladen per Kabel dauert rund 100 Minuten, wobei 80 Prozent bereits nach 60 Minuten erreicht werden. Offensichtlich wird die Ladeleistung für die letzten 20 Prozent stark reduziert. Über Qi Wireless Charging stehen lediglich 15 Watt zur Verfügung.
Andere High End-Smartphones bieten weitaus schnelleres Aufladen und sogar Mittelklassemodelle wie das OnePlus 9R laden deutlich schneller. Sony versucht das mit verschiedenen Batteriepflegefunktionen zu vertuschen – damit könnt ihr die letzten 20 Prozent des Ladevorgangs terminieren und so immer mit einem vollen Handy aufwachen, das nicht bereits seit einigen Stunden voll geladen an der Steckdose hängt.
Testergebnis
Das Sony Xperia 1 III ist erst einmal ein wirklich gutes Flaggschiff-Smartphone – das möchte ich gleich zu Beginn des Fazits festhalten. Das Display ist bis auf die nur solide Helligkeit eine Wucht, das Gehäuse ist wunderschön und mit diversen sinnvollen Tasten bestückt. Bei der Konnektivität gibt es keinerlei Verbesserungsbedarf und auch die Leistung ist dank des Snapdragon 888 und 12 Gigabyte RAM auf einem sehr hohen Niveau. Es gibt kabelloses Laden, ein Always On-Display und einen schnellen Fingerabdrucksensor. In all diesen Kategorien ist das Xperia 1 III mit einem Mi 11 Pro und OnePlus 9 Pro gleichauf, wenn nicht teilweise sogar besser.
Zusätzlich dazu spendiert Sony seinem Topmodell einige Funktionen, die wir von teuren Smartphones nicht (mehr) kennen. Es gibt eine Benachrichtigungs-LED, einen Klinkenanschluss mit hervorragender Signalverarbeitung, die Möglichkeit zur Speichererweiterung und sogar USB-C via USB 3.1. Spezielle Apps sollen Enthusiasten das Fotografieren und Filmen mit komplett manuellen Einstellungen und allerlei Optionen ermöglichen. All das finde ich toll, auch wenn ich persönlich auf einige dieser Features verzichten könnte. Bei der ganzen Exotik vergisst Sony leider einige essenzielle Punkte.
In der normalen Kamera-App ist das Filmen in 4K mit maximal 30 Bildern pro Sekunde möglich und 8K wird auch nicht unterstützt, wobei zumindest das für sehr wenige Interessenten ein Problem darstellen sollte. Während der Videoaufzeichnung kann nicht zwischen den Brennweiten gewechselt werden. Das Ladegerät bringt es nur auf 30 Watt (kabellos nur 15 Watt) und das Aufladen dauert dementsprechend ziemlich lang. Die Selfie-Kamera kann qualitativ vielleicht gerade so in der Mittelklasse mithalten – aber nicht in einem Smartphone für 1.300 Euro. Diese seltsamen, manchmal kleinen und manchmal auch größeren Schnitzer ziehen sich durch das gesamte Nutzungserlebnis.
Würde ich deswegen eher ein High End-Smartphone von Xiaomi, Samsung oder OnePlus kaufen? Ich persönlich würde ehrlich gesagt gar kein Flaggschiff kaufen, da ich viele dieser Features nicht brauche. Wenn ich das Geld aber locker hätte und unbedingt ein teures Handy kaufen will, würde meine Wahl wahrscheinlich sogar auf das Xperia 1 III fallen. Die Audio-Features, die sehr natürliche Bildverarbeitung der Kamerasoftware und das phänomenale Display sprechen mich an. Auf einen Klinkenanschluss möchte ich nur ungern verzichten und die Möglichkeit der Speichererweiterung fördert die Langlebigkeit. Ich war mit dem Sony Xperia 1 III im Testzeitraum überaus zufrieden. Die allermeisten Smartphone-Käufer finden bei der Konkurrenz aber bessere und günstigere Gesamtpakete.
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Hi
danke für diesen ausführlichen Bericht, dass mich zum Kauf definitiv überzeugt hat.
Eine kleine Ergänzung: in deinem Resume hast du es als xperia 10 iii geschrieben, könnte einige irreführen, zumal es das xperia 10 iii tatsächlich gibt.
Ansonsten super geil, danke und hoffe auf weitere Berichte über Aktuelles
Viel Erfolg und weiter so!!!
Hallo,
Kamera in der Stirn. Es gibt also doch noch Firmen, die Techniker beschäftigen und nicht nur Designer!
Gruß Georg
Ach Designer zaubern die Kamera einfach so in ne Punch Hole?
Die Frage bleibt natürlich, wie es langfristig mit dem Support aussieht. Da die Smartphone-Sparte für Sony praktisch nicht mehr existiert, besteht das reale Risiko, mit dem 1200€-Gerät in einigen Monaten ohne Updates dazustehen, falls der Hersteller alles begräbt.
Ich kann deine Frage nachvollziehen was die Software angeht aber da würde ich mir echt keinen Kopf machen denn Sony ist einer der wenigen Hersteller die ihre Updatepolitik einhalten. Bei Sony hat man den Vorteil das es auch Personen gibt die eine Alternative Software pflegen und aktuell halten. Was auch für Sony spricht ist der hohe wieder Verkaufswert von ihren Handys. Ich hatte mir mal ein Xperia Z2 wieder beschafft und musste immer noch über 250€ zahlen nach fast 3 Jahren für ein Neugerät. Nun aber zwei Fragen an Benjamin: FM-Radio verbaut? Der 3,5mm Klinkenanschluss 3 oder 5 Kontakte? Ich… Weiterlesen »
Sorry für Nachtrag.
Ich habe eben mal geschaut wegen dem Xperia Z2 was von 2014 ist. Es gibt dafür sogar Android11 und Android12 ist in Arbeit also um Updates würde ich mir keine Sorgen machen.
Das Sony Xperia10 lll wird dann auch lange unterstützt von den Fans sofern man keine Angst vor dem Flashen hat.
… kann ich nur bestätigen. Dieses immer gleiche Gejammer fußt fast immer auf Vermutungen.