Smartphones mit niedrigem SAR Wert – Die besten Handys mit wenig Strahlung
Inhaltsverzeichnis
Im Folgenden Artikel findest du die besten Handys mit geringem SAR Wert. Wenn Du dich näher mit dem Thema beschäftigen möchtest, bekommst du hier zudem eine Einleitung zum Thema Handystahlung und SAR. Wir gehen darauf ein:
- …was der SAR-Wert bedeutet.
- …welche Argumente es für und gegen eine Schädlichkeit gibt.
- …welche Verhaltensweisen Du dir zur Vermeidung von Strahlung angewöhnen kannst.
- …welche Handys den niedrigsten SAR-Wert haben.
Bei unserer Bestenliste der strahlungsarmen Handys berücksichtigen wir natürlich sowohl Chinahandys als auch Smartphones von Marken, die schon lange im Westen tätig sind (Apple, Samsung etc.). Unsere SAR-Wert Bestenliste bietet Euch eine Auflistung der besten Smartphones mit niedriger Strahlung, deren Kauf man aber auch ansonsten empfehlen kann.
Einleitung: 5G entfacht den Diskurs über Handystrahlung
Seit es Mobilfunk gibt diskutieren Forscher, Politiker, Endnutzer und Hersteller über die Gefährlichkeit der Strahlung. Durch den Start von 5G ist diese Debatte in Deutschland wieder hochgekocht und es bilden sich vereinzelt sogar kleine Gruppen, die den Ausbau des Netzes aus Angst um ihre Gesundheit verhindern wollen.
Woher kommt das? 5G ist deutlich hochfrequenter als die bisherigen Standards, woraus eine geringere Reichweite und somit auch mehr Mobilfunkmasten pro Fläche resultieren. Da so hohe Frequenzen für den Mobilfunk erst seit kurzem genutzt werden, gibt es noch keine verlässlichen Langzeitstudien zu den Auswirkungen von 5G-Strahlung auf die Gesundheit (Quelle).
Egal ob es um 2G, 3G, 4G oder 5G geht. Einige Wissenschaftler behaupten, dass von der Mobilfunkstrahlung generell keine Schädlichkeit ausgeht. Die Strahlung liegt nämlich nicht im ionisierenden Bereich und könne daher eigentlich keine Erbinformation beschädigen oder verändern (Quelle). Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass andere gesundheitliche Beeinträchtigungen auftreten können. Dazu gibt es beispielsweise eine Studie von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, in der ein erhöhtes Krebsrisiko durch Mobilfunkstrahlung attestiert wird (Quelle). Ihr seht also: Einigkeit herrscht unter Forschern nicht. Je nachdem, welche Quelle man befragt, werden unterschiedliche Studien mit unterschiedlichem Ergebnis präsentiert.
Allerdings sollte man bedenken: Der 5G Diskurs hat nicht wirklich etwas mit der Wahl des Handys zu tun hat. Ob man vor dem Haus einen 5G-Mast stehen hat oder nicht, steht nämlich nicht in Zusammenhang mit dem eigenen Handy. Im Folgenden konzentrieren wir uns daher nicht auf das aktuelle Thema 5G, sondern ganz explizit auf die Strahlung durch das eigene Smartphone.
Was ist der SAR-Wert?
Fest steht: Genau wie Mikrowellenstrahlung versetzt auch Mobilfunkstrahlung Wassermoleküle in Schwingungen. Durch die Reibung entsteht Wärme, die im Verdacht steht, DNA-Reparaturprozesse im menschlichen Körper zu behindern.
Allerdings sind die Auswirkungen der entstehenden Wärme noch nicht vollständig erforscht und viele Studien widersprechen sich. Eine finale Entwarnung kann man hier also nicht geben, selbst wenn das Smartphone einen niedrigen SAR-Wert hat.
SAR = Hitze durch Mobilfunkstrahlung
Wie stark die Moleküle in Schwingungen versetzt werden und wie viel Wärme als Resultat entsteht, wird mit dem sogenannten SAR-Wert angegeben. SAR steht für Spezifische Absorptionsrate und wird in der Einheit Watt pro Kilogramm (W/kg) angegeben. Seit 2001 existiert eine europäische Norm zur Ermittlung des Werts, die 2007 erneuert wurde. Deswegen sind die Werte aller Handys seit 2007 untereinander vergleichbar. (Quelle)
Falls ihr über Angaben wie “pro ein Gramm” oder “pro 10 Gramm” (zum Beispiel: “2,0 W/kg (over 10g) – 2,0 W/kg (over 1g)”) stolpert, müsst ihr dem nicht allzu viel Bedeutung beimessen. In den USA wird der SAR-Wert anhand eines Gramms Gewebe gemessen und dann auf einen Kilogramm hochgerechnet, während in der EU anhand von zehn Gramm gemessen und dann ebenfalls auf einen Kilogramm hochgerechnet wird. Im Zweifelsfall ist der EU-Wert also genauer, da eine größere Datengrundlage besteht. Meistens sind die Werte aber identisch oder extrem ähnlich.
In Deutschland ist der SAR-Wert auf zwei Watt pro Kilogramm begrenzt – Smartphones mit einem höheren Wert werden daher nicht zugelassen. In den USA und seit 2012 auch in Indien liegt der maximal erlaubte Wert sogar nur bei 1,6 Watt pro Kilogramm. (Quelle) Auf Grund dessen ist es sehr unwahrscheinlich, Smartphones mit einem höheren Wert zu finden. Indien ist einer der größten Märkte für Smartphones und die meisten Hersteller veröffentlichen ihre Geräte auch dort unter den vorherrschenden Bedingungen.
Unmöglich ist es dennoch nicht, dass ein aus China importiertes Smartphone, das nicht in Indien erschienen ist, den Höchstwert überschreitet. In China wurde zwar schon vor 15 Jahren über die Einführung eines Limits nachgedacht – eine Nachricht über die tatsächlich vollzogene Einführung lässt sich in den Medien allerdings nicht finden. Auch die Labore, die chinesischen Firmen das Ermitteln des SAR-Werts der eigenen Smartphones anbieten, verweisen nur auf die europäischen, amerikanischen und kanadischen Grenzwerte (Quelle).
SAR Wert: Kopf oder Körper?
Bei den Angaben der Hersteller zum SAR-Wert finden sich meistens zwei Werte. Einer davon wird am Kopf gemessen und einer am Körper. Die Messung am Kopf ist damit das “Worst Case”-Szenario, bei dem sich das strahlende Gerät direkt am Ohr des Trägers befindet. Bei der Körper-Messung wird hingegen die Strahlenbelastung nachgestellt, die entstehen würde, wenn der Träger das Gerät an seinem Körper trägt, zum Beispiel in einer Jackentasche.
Auch wenn durchaus beide Messwerte entscheidend sein können, werden sehr häufig nur die am Kopf gemessenen SAR-Werte bekannt gegeben. Das trifft vor allem auf kleinere Marken zu.
Welche Argumente für und gegen eine Schädlichkeit gibt es?
Bei einem höheren SAR-Wert entstehen mehr Schwingungen und ergo mehr Wärme. Je nachdem, welche Quelle man befragt, ist das entweder ungefährlich (Quelle) oder gefährlich (Quelle). Diese thermische Auswirkung wird nicht direkt am Menschen getestet, weswegen kritisiert wird, dass Studien an Tieren nicht direkt übertragbar seien. Allerdings gibt es in der Tat einige Studien, die (wie eben schon angerissen) ein höheres Krebsrisiko (besonders das Risiko eines Gehirntumors) mit der Erwärmung der Zellen in Verbindung bringen (Quelle).
Erstens werden die Auswirkungen von Bestrahlung auf isolierte Zellsysteme erforscht, zweitens die Auswirkungen bei Tieren (…). Der große Nachteil (…) ist, dass sie (…) aufgrund vieler Störfaktoren nicht immer zu aussagekräftigen Erkenntnissen gelang(en). (Quelle)
Während immer noch über die möglichen thermischen Auswirkungen am Menschen gestritten wird, wird eine andere Möglichkeit oft außer Acht gelassen:
Nämlich, “dass Organismen ihrerseits mit elektromagnetischen Signalen arbeiten — beispielsweise die „Kommunikation“ der Zellen untereinander oder die Orientierung mancher Vögel und Insekten — und dass es absolut plausibel ist, dass diese Funktionen durch die Ausweitung der anthropogenen elektromagnetischen Strahlung gestört werden. Beim mobilen Telefonieren lassen sich Änderungen im Elektroenzephalogramm (EEG), also in den Hirnströmen nachweisen; ob diese auf eine schädliche Wirkung hindeuten, ist nicht geklärt.” (Quelle)
Ob der SAR-Wert also überhaupt ein sinnvoller Indikator ist oder ob viel größere Gefahren von Mobilfunkstrahlung ausgehen, die überhaupt nicht berücksichtigt werden, ist aktuell ungeklärt. Und das ist auch das größte Argument der Mobilfunkausbau-Kritiker: Es gäbe noch zu viele offene Fragen, obwohl bereits mit dem Aufbau eines 5G-Netzes begonnen wurde. Selbiges gelte ebenfalls für die anderen Standards, die vorschnell verabschiedet worden seien, ohne die Langzeitfolgen hinreichend zu erforschen, egal ob es sich nun um thermische oder anderweitige Probleme handle.
Ist das SAR-Limit denn hoch genug?
Über diese Frage wird gestritten. Einige Forscher sagen, dass der SAR-Wert sowieso nur einen kleinen Teil der möglichen Auswirkung von Strahlung abdecke. Somit sei er möglicherweise ein guter Richtwert, aber kein Garant, dass ein Smartphone wirklich nicht schädlich ist.
Andere bemessen der Spezifischen Absorptionsrate mehr Relevanz zu und weisen darauf hin, dass die angegebenen Werte das Maximum der von diesem Mobilgerät ausgehenden Strahlung darstellen und der Wert im Alltag meist viel niedriger sei. Dem wird oft entgegengestellt, dass das Gegenteil der Fall sein kann und der Wert noch höher sei, wenn es zum Beispiel ein Funkloch gäbe. (Quelle)
Wie dem auch sei, es gibt definitiv Kritik an den Grenzwerten. An einigen Stellen wird verlangt, das Maximum auf ein Watt pro Kilogramm zu senken. Dadurch würden aber viele aktuelle Smartphones den Grenzwert überschreiten.
Wie kann man die Belastung durch Handystrahlung reduzieren?
An diesem Punkt des Artikels sollte klar sein, dass die möglichen Auswirkungen durch Mobilfunkstrahlung nicht allein durch den SAR-Wert bestimmt werden können und Langzeitstudien, die Krankheitsbilder belegen oder widerlegen, noch ausstehen. Präventiv ist es also eine gute Idee, sich vor Mobilfunkstrahlung so gut es geht zu schützen – falls die Schädlichkeit an irgendeinem Punkt dann doch widerlegt werden kann, hat man dadurch ja nichts verloren.
Wir bei Chinahandys.net sind großer Fan neuer Technologien und können in unserem Alltag nicht auf ein Smartphone und andere strahlende Geräte verzichten, da wir den Komfortgewinn sehr schätzen. Und selbst, wenn man überhaupt kein Mobilgerät besitzt, sind die Mobilfunkstrahlen ja trotzdem in der Luft, nur eben nicht in derselben Konzentration nahe des Körpers.
Genau an diesem Punkt würden wir ansetzen, denn mit folgenden Tipps kannst du unabhängig vom SAR-Wert deines Handys die Einwirkung von Strahlung verringern. Die Grundregel dabei ist, dass mit größerem Abstand zum Strahlungsursprung auch die Stärke der Strahlung abnimmt.
Tipps zur Vermeidung von Mobilfunkstrahlung
- Anstatt sich das Smartphone beim Telefonieren ans Ohr zu halten, kann man ein kabelgebundenes Headset oder eine Freisprechanlage im Auto benutzen. Ist kein Headset zur Hand, kann man die Freisprechfunktion des Handys benutzen und es vor sich in der Hand halten.
- Wenn das Smartphone nicht benötigt wird, kann man es in den Flugmodus versetzten. Viele Smartphones bieten dazu auch eine Automatisierungsmöglichkeit, die zum Beispiel zwischen 24 Uhr und 7 Uhr den Flugmodus anschaltet.
- Insbesondere beim Aufbau eines Gespräches sollte das Handy vom Kopf entfernt sein.
- Nachts sollte man das Handy nicht direkt neben dem Kopf (z.B. auf dem Nachttisch) ablegen. Besser aufgehoben ist es ein oder sogar mehrere Meter neben dem Bett.
- Unterwegs kann man das Handy in einer Tasche oder Rucksack verstauen, anstatt es direkt am Körper zu tragen.
Doch nicht nur wir selber, sondern auch die Netzanbieter können etwas tun. So hat das Bundesamt für Strahlenschutz in einer Studie herausgefunden, dass mehr Sendemasten weniger Strahlung bedeuten:
Mehr Sendemasten bedeuten für den Handynutzer, dass der Empfang besser ist. Ist der Empfang gut, muss das Smartphone eine geringere Leistung erbringen, um Daten zu versenden – die Strahlung ist reduziert. (Quelle)
Smartphones mit niedrigem SAR-Wert
Welche Handys haben denn nun einen niedrigen SAR-Wert und welche nicht? Um diese Frage zu klären, haben wir für alle folgenden Testberichte (ab Mitte Mai 2020) ein neues Feld für den SAR-Wert in der Tabelle mit Spezifikationen aktiviert. Außerdem könnt ihr in der Expertensuche des Handy-Finders jetzt nach der Spezifischen Absorptionsrate filtern.
Die aktuellen Smartphone-Modelle mit einem besonders niedrigen SAR-Wert haben wir folgend aufgelistet. Beginnen werden wir hierbei mit den Kopf-Messungen, weil es dort eine viel größere Datenbasis gibt. Der Vollständigkeit halber folgen später aber auch noch die Messungen, die am Körper durchgeführt werden.
1. Platz: Blackview BV5900
Überrascht? Wir auch! Wir haben den SAR-Wert für viele Geräte rückwirkend eingetragen und dabei konnte dieses Outdoor-Smartphone mit einem extrem niedrigen Kopf-Wert überzeugen. Mit gerade einmal 0,17 W/kg schneidet das BV5900 wirklich vorbildlich ab.
- gute Verarbeitung
- robust
- praktischer Sonderbutton
- starkes GPS
- ausreichend schnelles System
- Fingerabdrucksensor und Face-ID nicht gut
- Kamera eher unterdurchschnittlich
- Kopfhörer-Anschluss sitzt sehr tief
2. Platz: Blackview A60 Pro
Und erneut Blackview! Wirft man einen Blick in die Datenbank, die die vom Hersteller bekanntgegebenen SAR-Werte von Blackview-Smartphones visualisiert, fallen die allgemein sehr niedrigen Werte durchaus auf. Das gilt ganz besonders im Vergleich mit Marken wie OnePlus oder Xiaomi. Das Einsteiger-Modell A60 Pro ist mit einem Kopf-Wert von 0,19 W/kg ganz oben mit dabei.
- brauchbare Systemperformance
- gute Konnektivität
- gute Akkulaufzeit
- Micro-USB Anschluss
- niedrige Display-Auflösung
- lange Ladezeit
3. Platz: Samsung Galaxy Note 10+
Gleichauf mit dem A60 Pro ist das Galaxy Note 10+ von Samsung, das mit 0,19 W/kg ebenfalls einen extrem niedrigen Wert vorweisen kann.
- sehr edles Gerät
- S-Pen / Stylus
- Kamera insgesamt sehr gut
- 2K Display
- Leistung & OneUI 2.0
- IP68 zertifiziert
- sehr teuer
- eckige Designform (gewöhnungsbedürftig)
- Empfang (Netz)
- Lieferumfang unzureichend
4. Platz: Xiaomi Redmi Note 8
Ebenfalls mit einem Wert von 0,19 schafft es dieses Redmi-Modell in unsere SAR-Bestenliste.
- exzellente Verarbeitung
- USB-Type-C + Klinkenanschluss (3,5mm)
- gute Performance (SD665)
- starke Kamera
- starke Akkulaufzeit + QuickCharge
- guter Empfang (GPS, WLAN, Netz) + Triple-Slot
- ordentliches Display
- Rückkamera steht weit heraus
- Makro Sensor Gimmick
- Ultraweitwinkelaufnahmen lediglich ausreichend
- nur ein Facelift zum RN7
5. Platz: Samsung Galaxy A80
Mit 0,22 W/kg kann auch das günstige Galaxy A80 einen der oberen Plätze belegen!
- sehr gutes AMOLED-Display ohne Notch
- ausgereiftes System
- sehr gute Selfies
- Fingerabdruck-Sensor zu langsam und ungenau
- mittelmäßige Akkulaufzeit
- schwacher Prozessor
- sehr schwer
- 4K Videos nicht stabilisiert
Wie bereits eingangs erwähnt, die Datenbasis für die am Körper gemessenen SAR-Werte ist leider relativ klein. Dennoch möchten wir euch auch hier nicht unsere Top fünf Smartphones vorenthalten.
1. Platz: Realme 6
Mit 0,59 W/kg ist das Realme 6 die Nummer eins in unserer Körper-Topliste!
- sehr starke Leistung
- flüssiges 90Hz Display
- Dual-SIM & Speichererweiterung
- starke Kamera
- starker Empfang
- kratzanfällige Rückseite
- keine Benachrichtigungs-LED
2. Platz: Realme 6 Pro
Und gleich nochmal Realme! Die Pro-Variante hat einen SAR-Wert von 0,92 W/kg, ist aber trotzdem unsere aktuelle Nummer zwei.
- 90Hz Display
- gute Systemperformance
- Aufgeladen in 70 Minuten
- gute Kamera
- außergewöhnliches Design
- Dual-SIM & Speichererweiterung
- Displayhelligkeit
- durchschnittliche Akkulaufzeit
- Lichthöfe an der Notch
- keine Benachrichtigungs-LED
3. Platz: Xiaomi Redmi Note 9S
- exzellente Verarbeitung
- USB-Type-C + Klinkenanschluss (3,5mm)
- sehr gute Performance (SD720G)
- starke Kameras
- exzellente Akkulaufzeit
- guter Empfang (GPS, WLAN, Netz) + Triple-Slot
- sehr gutes IPS Display
- kein NFC
4. Platz: Xiaomi Mi A3
- sehr starker Akku
- sehr gute Triple-Kamera
- gute Verarbeitung
- sauberes Android ONE System
- garantierte Updates
- nur HD-Display
- keine Always-On Funktion
5. Platz: Xiaomi Redmi 7A
- sehr viel Smartphone fürs Geld!
- stimmiges Gesamtpaket
- gute Akkulaufzeit
- 3-Fach Slot ( Dual-SIM + Micro-SD)
- sehr gute Verarbeitung
- ausreichende Kameras
- Face-Unlock aber...
- ...nicht immer schnell (2-3 Sekunden)
- kein Fingerabdrucksensor
- viele Beschriftungen am Gehäuse
- keine Hülle im Lieferumfang
- Redmi 7 nur wenig teurer
- 1 Wikipedia: Spezifische Absorptionsrate
- 2 Wikipedia: Specific absorption rate (englischsprachig)
- 3 Quarks: Ist das neue Mobilfunknetz 5G gefährlich?
- 4 Intertek: Specific absorption rate testing (englischsprachig)
- 5 sgsgroup: SAR Regulations (englischsprachig)
- 6 Informationszentrum Mobilfunk: Was sagt der SAR-Wert aus?
- 7 memon: Enthüllt: Mobilfunk-Grenzwerte täuschen Sicherheit nur vor
- 8 fmk.at: Ionisierende und nicht-ionisierende Strahlung
- 9 ph-heidelberg.de: "Mobilfunkstrahlung - eine unterschätzte Gefahr?" von Dr. Klaus Scheler
- 10 techbook: Was Sie über den SAR-Wert bei Handys wissen müssen
- 11 tagesschau.de: Neuer Mobilfunkstandard: Das ist wichtig rund um 5G
- 12 rubikon.news: Unsichtbare Gefahr
- 13 inside-digital.de: Tumorgefahr: Wie gefährlich Handystrahlung wirklich ist
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Hallo China Handy Team,
könnt ihr mir bitte Mal den SARwert des Vivo Iqoo 12 Pro sagen? Ich finde diesen auch mit der Code Eingabe *#07# wird nichts angezeigt?!!!
Danke im Vorraus!
Hallo Wolfgang,
den wissen wir leider auch nicht.
Beste Grüße
Jonas
Und wie kann ich ihn irgendwann dann erfahren, wie ist es denn direkt bei Vivo nachfragen!? Kann leider kein Chinesisch, oder sehr ihr da ein Weg wie man ihn erfährt? Der SAR Wert müsste doch irgendwo bei dem Produkt angegeben werden, wie sieht es denn bei den chinesischen Geräten aus, sind die Hersteller nicht dort verpflichten ihn irgendwo angeben zu müssen??
Schade, dass ihr in den aktuellen Tests den SAR-Wert nicht mehr angebt und auch im Testreport selbst das Thema völlig unbeachtet lasst.
Hat das einen Grund? Bitte baut die Werte wieder in die Tabelle “technische Spezifikationen” einund nehmt es zumindest als “neutralen Punkt” wieder auf.
Servus Mike,
SAR Werte werden wenn verfügbar unter Konnektivität und Kommunikation in nahezu jedem Test angegeben. Bei den kleineren Hersteller ist das leider etwas schwieriger.
Beste Grüße
Jonas
Naja, beim Testbericht zum Realme 10 habt ihr den Wert angegeben (https://www.smartzone.de/realme-10-test/), beim Test des 10 Pro hingegen nicht (https://www.smartzone.de/realme-10-pro-testbericht/). Das ist etwas inkonsistent, zumal Realme ja nun wirklich kein “kleiner Hersteller” mehr ist.
Dabei könnt ihr das in der Regel zuiemlich einfach herausfinden, indem ihr *#07# in der Telefon-App eintippt. Dort sollte der Wert anstandslos angegeben werden bzw. auch im Manual oder auf dem Karton stehen.
Servus Mike,
liefern wir gleich nach. Der Code ist auf jeden Fall ein guter Tipp. Oft geben die Hersteller im Manual aber auch nur an, dass die Werte eingehalten sind. Joscha ergänzt den Wert gleich,
Beste Grüße
Jonas
Danke, dass ihr offen für Kritik seid und konstruktive Vorschläge bewertet und ggf. übernehmt. Ich mag eure Seite einfach und empfehle sie den “Handysuchenden”, die sich an mich wenden. Bleibt weiter neugierig und neutral! 🙂
Den SAR-Wert kann man gestrost vergessen. Er wird bei maximaler Sendeleistung mit allen Transceivern aktiviert in einer festgeschriebenen Position gemessen. Ein Handy mit guten Sende- und Empfangseigenschaften, das auch noch im tiefsten Wald die Verbindung hält, kann trotz höherem offiziellen SAR-Wert im gewöhnlichen Betrieb durchschnittlich niedrigere SAR-Werte haben als ein Telefon mit niedrigerem offiziellen SAR-Wert aber schlechten Sende- und Empfangseigenschaften, das deshalb oft am Höchstwert kratzt. Schon wenige Millimeter Abweichung bei der Halteposition und je nachdem, ob man es ans linke oder rechte Ohr hält, können völlig unterschiedliche Ergebnisse hervorbringen. Man könnte es mit einem Verbrennungsmotor vergleichen, den man bei… Weiterlesen »
Ich hab mal vor einigen Jahren eine Reportage gesehn da ging es genau um dieses Thema was ihr hier ansprecht. Da wurde unteranderem von der Bundesnetz Agentur empfohlen ein Handy zu nutzen wo der SAR Wert unter 0,7 ist, das man bei Headset auch auf Bluetooth verzichten sollte da man darüber noch viel zu wenig darüber weiß und das man auch erst das Handy ans Ohr halten soll wenn der Anruf zu 100% aufgebaut ist. Des Weiteren stellte man fest (in einem Zeitraum von űber 10 Jahren) das insbesondere bei Manager als auch bei Vieltelefonieren die ausschließlich nur auf eine… Weiterlesen »
Hallo Jan,
einen Großteil der von dir genannten Tipps haben wir ja auch schon im Artikel genannt. Danke für deine zusätzlichen Infos!
Viele Grüße
Benjamin
Gut dass ihr die SAR Thematik jetzt im Fokus habt. ABER bei der Liste fehlt eindeutig das einzige aktuelle Handy von Xiaomi mit geringer Strahlung: Redmi Note 8 Kopf-SAR 0,19
Die SAR-Seite von Xiaomi ist leider ein bisschen verbuggt, wodurch bei einigen Modellen nicht immer der korrekte Wert angezeigt wird. Beim Redmi Note 8 hatten wir dieses Problem auch und haben es deshalb vorerst nicht mit in die Liste aufgenommen.
Viele Grüße
Benjamin