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SJCAM C300 im Test – Die kleine Budget-Actioncam für Outdoorenthusiasten?

Getestet von Torsten S. am Preis-Leistungs-Tipp!
Vorteile
  • modulare, sehr kleine, hochwertige Action Kamera
  • größtenteils natürliche Filmqualität bei Tag
  • gute Stabilisierung der Aufnahmen
  • handliche Akkuerweiterung macht C300 zum Gimbal
  • gute Akkulaufzeit des kleinen Akkus
  • sehr viel Zubehör mitgeliefert
  • zwei ausreichend helle Displays
  • praktischer PC-Kamera Modus
  • SJCAM Zone App
Nachteile
  • unerklärte Software + schlechte Voreinstellung
  • Fotoqualität ist eher durchwachsen
  • Videoqualität variiert stark in Aufnahme
  • etwas dumpfe Tonaufnahme
  • Foto- und Videoqualität bei Nacht unbrauchbar
  • keine angepriesenen 4k-Details
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Mit der SJCAM C300 haben wir eine sehr interessante, kleine Action-Kamera mit viel Zubehör und einer Akkuerweiterung in Form eines Gimbals für euch im Test. Vor einigen Jahren galt die Marke SJCAM noch als Preis-Leistungs-Tipp für Action-Cams schlechthin. Der Markt hat sich jedoch in den letzten Jahren gewandelt, nachdem Gimbals, Drohnen und mehrere Kameras in Handys mit guter Stabilisierung die Verkaufszahlen von Action-Cams stark gedrückt haben. Sind also Action-Cams ein Relikt der 2010er-Jahre oder nur Produkte für Outdoor-Enthusiasten? Keinesfalls! Vor allem durch die Anpassbarkeit, die höhere Kameraqualität, die verbesserten Akkulaufzeiten und die flexibleren Einsatzmöglichkeiten sind Action Kameras für viele mehr als nur einen Blick wert.

SJCAM C300 Design Verarbeitung 1

Übersicht von aktuellen kleinen Action-Kameras

Wenn man auf der Suche nach einer neuen Action Kamera ist, wird man schnell feststellen, dass die aktuellen Modelle von der Form, der Größe und der Anpassbarkeit vielfältiger geworden sind, als noch vor einigen Jahren. So gibt es nicht nur das bekannte Design des Marktführers GoPro, sondern viele Hersteller gehen eigene Wege. Besonders bei kleinen Action-Kameras gibt es interessante Designs und modulare Anpassungsmöglichkeiten. Welche kleineren Modelle es gibt, das seht ihr in folgender Tabelle.

Produkt Auflösung/max. fps Besonderheiten Akkulaufzeit Preis / Gewicht
SJCAM C300 4k/30 fps, 2k/60fps, 1080p/120fps Modular, 6 Achsen EIS 1000mAh –  1,3h

2800mAh – 6h

 

130€ / 63g, 115g
Insta360 One R 4k/60fps, 1080p/200fps Modular, 6 Achsen Gyroskop 1190mAh – 1-1,5h 270€ / 125g
Akaso Brave 7 4k/30fps, 1080p/60fps 6 Achsen EIS 1350mAh – 1-2h 151€ / 50g
DJI Action 2 4k/120fps, 1080p/240fps Modular 580mAh – 0,3h

1880mAh – 1,5h

229€ / 56g

Design und Verarbeitung

Packt man die SJCAM C300 erstmals aus, kommt der erste „Oha-Effekt“. Die Action-Kamera ist wirklich klein und leicht– und mit 68,5 x 32,1 x 25,5 Millimeter sogar kürzer als ein kleiner Finger. Zu den kleinen Abmessungen des schwarzen Rahmens (die SJCAM C300 ist auch in weiß verfügbar) gesellt sich auch ein geringes Gewicht von 63 Gramm, trotz eines 1000mAh großen Akkus. Auffallend ist auch die präsente Kameralinse und das darunter befindliche 1,3 Zoll große IPS-Display. Unter dem Display mit dem „SJCAM“-Schriftzug befindet sich der runde Power-Button mit einem blauen LED-Ring. Wem die runde, blaue LED am Power-Button der Action-Kamera nicht gefällt, kann diese auch abschalten.

Auf der Rückseite des Basismoduls befinden sich die Halterung der Micro-SD Karte, die Anschlüsse des Akkus, ein Mono-Lautsprecher, das einzige Mikrofon und ein Sicherungsring zu finden, falls ihr die Action-Kamera zusätzlich am Handgelenk gegen Herunterfallen sichern wollt. An der Unterseite der SJCAM C300 befindet sich mittig ein USB-C-Anschluss. Der kleine Akku wird mit einer Taste vom Kameramodul entriegelt und ebenso eingerastet. Die Verarbeitung des schwarzen Kunststoffgehäuses ist mit dem kleinen 1000mAh Akkumodul tadellos – nichts klappert und sitzt ordentlich fest – auch die Spaltmaße zwischen Akku und Grundmodul sind nicht sichtbar. Leider ist das Gehäuse weder wasserdicht noch wasserabweisend.

Die Akkuerweiterung mit 2800 mAh wird über den USB-C-Port des Basismoduls angeschlossen. Sie wird einfach auf das Grundmodul aufgesteckt. Mit ihr ist die SJCAM C300 dann 130 x 32 x 22,2 mm groß und wiegt knapp 115 Gramm. Die Akkuerweiterung zeichnet sich durch ein zusätzliches Display und einen darunter liegenden Power-Button aus. Bei dem Display handelt es sich um ein baugleiches 1,3-Zoll-IPS-Display. Auf der linken Seite befindet sich ein USB-C-Anschluss. Unten ist ein ¼ Zoll Gewinde, um die Action-Kamera mit Akkuerweiterung auf ein Stativ zu schrauben. Der Druckpunkt der Tasten ist optimal und angenehm.

Lieferumfang der SJCAM C300

Der weitere gebotene Lieferumfang für 130€ der SJCAM C300 ist wirklich umfangreich. Besonders gut ist auch, dass die Zubehörartikel zu dem GoPro-Zubehör größtenteils kompatibel sind. Neben der englischen Bedienungsanleitung, dem USB-C auf USB-A Kabel, dem kleinen und dem großen Akku ist Folgendes im Lieferumfang enthalten:

  • Ein gummierter Handhalter (Selfiestick) mit Fernbedienung und ¼ Zoll Gewinde
  • Ein Armbindesystem mit 2 Gurten
  • Ein magnetisches Halsband, mit dem man einen Rahmen für die Action-Kamera durch ein Shirt fixieren kann
  • Ein Unterwasser-Case, mit dem man der die Kamera bis zu 30m Unterwasser dicht sein soll
  • 2 andere Rahmen, die die Action-Kamera auch mit Akkuerweiterung fixieren
  • Ein Handarmband für den Handhalter
  • Eine Schraube, andere Verschraubungen und mehrere Klebehalterungen, mit der man die Rahmen aufschieben kann
  • Ein Mikrofasertuch und 2 größere Sticker, die auf die Akkuerweiterung passen
  • Eine 64 GB große Micro-SD Speicherkarte

Bedienung

Wird einer der Power-Buttons länger gedrückt, schaltet sich die Action-Kamera mit einem Signalton ein. Die Bedienung erfolgt über den 1,3 Zoll großen Touchscreen und den Power-Button. Drückt man kurz auf den Power-Button, wird nach dem Einschalten die Aufnahme gestartet oder ein Bild gemacht. Auf dem Hauptbildschirm befinden sich links unten die Aufnahmeeinstellungen, unten in der Mitte die Aufnahmeart und unten rechts die allgemeinen Einstellungen. Durch das kleine Display kam es bei mir gelegentlich zu Fehlbedienungen. Einmal war sogar nach einer normalen Aufnahme plötzlich die Formatierungseinstellung ausgewählt. Zum Glück befindet sich das Display auf der Vorderseite und man kann einstellen, nach welcher Zeit das Display ausgeschaltet werden soll.

Beachtet, dass die Action-Cam auch durch Wischen auf dem Titelbildschirm bedient wird. Mit einem Wisch nach unten kann man aufgenommene Videos und Fotos ansehen, das Display sperren oder das WiFi für die SJCAM Zone App aktivieren. Das habe ich eher zufällig nach mehr als zwei Wochen Benutzung entdeckt. Eine kleine Erklärung der Einstellungen und der Bedienung beim ersten Einschalten wäre hilfreich gewesen. Die Software ist auf Deutsch, aber manchmal etwas seltsam oder oft nicht übersetzt. So musste ich teilweise durch Ausprobieren herausfinden und weiß bei einigen Einstellmöglichkeiten immer noch nicht, was sie bedeuten. So gibt es bei der SJCAM C300 die Einstellungen “Audio NR”, “Motion serken” (Motion Capturing – durch Bewegung startet die Kamera eine Aufnahme) und der Fotomodus heißt “Standbild”.

Ist die Akkuerweiterung mit rückseitigem Display eingebaut, lässt sich die SJCAM C300 wie ein Gimbal halten. Die Kamera ist mit der Akkuerweiterung so klein, dass ich sie neben meinem Smartphone in der Hosentasche kaum bemerke. Beim Halten in der Hand ist sie leicht und unauffällig, weshalb ich bei einem Kurztrip oder einer Wanderung lieber mit der Action-Cam mittlerweile kurze Filme mache.

Wie es sich für eine Actioncam gehört, gibt es auch für die SJCAM eine App. In der SJCAM Zone wird das C300 per WiFi mit der App verbunden (auf dem Startbildschirm nach unten wischen). Dann hat man alle Foto- und Videoeinstellungen sowie das Livebild der Action Cam auf dem Handy und kann diese vereinfacht bedienen und aufnehmen. Auch das Abspielen der Aufnahmen mit der C300 kann problemlos über die App erfolgen. Besonders hilfreich fand ich das Ausprobieren der Einstellungen, da man auf dem kleinen Display nicht alle Änderungen der Funktionen gut erkennen kann. Leider hat das Livebild eine Verzögerung von etwa einer Sekunde.

Schließt man die SJCAM C300 per USB-C an einen PC an, erscheint die Auswahl zwischen PC-Kamera und Massenspeicher. Die Action-Kamera wird von Windows sofort als Kamera erkannt und das Bild ruckelfrei und in guter Qualität auf den PC übertragen. Diese Funktion finde ich sehr praktisch, da man so die SJCAM C300 laden und gleichzeitig mit der noch in wirklich guter Qualität skypen kann. Zumal die meisten Laptops auch keine allzu berauschende Kameraqualität haben bzw. man mit der Action-Cam einen Desktoprechner praktisch und ohne Aufwand aufrüsten kann und die SJCAM C300 so geladen wird. Mein Notebook hat einen ungünstigen Froschwinkel (Kamera in der Tastatur versteckt), daher werde ich die Action-Cam in Zukunft sicher auch für Videotelefonie nutzen.

Displays

Die beiden Touchscreens sind mit 1,33 Zoll SJCAM C300 Helmkamera Display 2baugleich und mit ca. 500 Lux ausreichend hell. Für mich war die Helligkeit der Displays auch bei direkter Sonneneinstrahlung zum Einstellen und Aufnehmen ausreichend. Leider konnten wir dies nicht messen, da die Displays zu klein für eine Messung waren. Die Ränder zum Gehäuse sind mit etwa 2 Millimeter sichtbar, stören aber nicht weiter. Der Bildschirm ist nicht besonders kratzfest. Es soll eine HD-Auflösung haben. Bei der Größe des Displays ist es aber unerheblich und nicht erkennbar, ob das Video in HD oder SD angezeigt wird.

Video- und Bildqualität der SJCAM C300

SJCAM C300 KameraSJCAM wirbt mit einem Sony CMOS-Sensor und 6-Achsen-Bildstabilisierung, 4k-Auflösung, vertikaler Aufnahmefunktion und “Super night vision”. Genauere Angaben zum Kamerasensor sind nicht zu finden. Die Stabilisierung ist standardmäßig ausgeschaltet. Für gute Videoergebnisse unbedingt einschalten, sonst sind die Bilder sehr verwackelt, was man auf dem kleinen Display aber nicht sieht.

Fotos mit der SJCAM C300

Fotos können mit maximal 20 Megapixel aufgenommen werden. Die Fotoqualität ist brauchbar, mehr aber auch nicht. Die mit der SJCAM C300 aufgenommenen Bilder sind zwar kontrastreich und von den Farben her recht natürlich und scharf, aber zunächst verzerrt. Im Normalmodus hat man einen “Fischaugen”-Effekt. Andere Action-Kameras wie die Akaso Brave 7 (zum Test) und die Insta360 One R (zum Test) können diesen Effekt wesentlich besser ausgleichen. Dafür gibt es eine Einstellung namens “Distortion Correction”. Wenn man diese Einstellung aktiviert, wird das Bild zum größten Teil entzerrt und die Formen wirken viel natürlicher. Schade, dass so wichtige Funktionen wie WDR (höherer Dynamikumfang) und der Entzerrungsmodus nicht voreingestellt sind. Zoomt man genauer in die Fotos hinein, fällt auf, dass es den Bildern an Schärfe mangelt. Hier verschenkt die SJCAM auf jeden Fall Potenzial, auch wenn die Fotofunktion einer Action-Kamera eher selten genutzt wird.

Bei schlechten Lichtverhältnissen bricht die Qualität der Kamera meist komplett ein. Das Bild ist sehr verwaschen und man muss froh sein, wenn man überhaupt noch etwas erkennen kann. Leider ist ein starkes Bildrauschen auf den Aufnahmen zu sehen.

Videos

Bei der Videoaufnahme stehen euch verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Intervallaufnahme, ein Automodus und Slow Motion.

Mit der SJCAM C300 kann in folgenden Auflösungen aufgenommen werden (alles auch im platzsparenden H265-Codec aufnehmbar):

  • 4k: 30fps
  • 2,5k: 30 fps (2560 x 1920 – im 4:3-Format) namens “super view” mit größerem Bildausschnitt aber ohne EIS
  • 2k: 30, 60 fps
  • 1080p: 30, 60, 120 fps

Die Videoaufnahmen der SJCAM wirken nach dem Einstellen vom 6-Achsen-Gyro-Sensor, also der elektronischen Bildstabilisierung, recht natürlich, einigermaßen scharf und akzeptabel belichtet. Wenn sich der Fokus durch einen Kameraschwenk ändert, ist schnell etwas im Bild über- oder unterbelichtet. Manchmal verpixelt das Bild in einem Bildbereich oder es gibt ruckartige Belichtungsänderungen bei schnellen Kameraschwenks. Durch die elektronische Bildstabilisierung wirkt das Bild wirklich ruckelfrei und gut stabilisiert. Bei den Aufnahmen bin ich mit einem ungefederten Rennrad gefahren und man sieht jede Unebenheit an den Bewegungen des Helms, aber nicht im Fokus der Kamera. Hier macht die SJCAM C300 einen deutlich besseren Job als die Akaso Brave 7. Natürlich ist die Stabilisierung nicht ganz auf dem Niveau einer DJI oder GoPro, aber für die Kameragröße und den Preis von 130 Euro ist sie wirklich gut. Ohne Stabilisierung ist die Videoaufnahme leider nicht zu gebrauchen.

Die SJCAM C300 hat sogar eine vertikale Videofunktion. Ungünstigerweise zoomt sie nur in den Bildausschnitt hinein, wodurch die Qualität der vertikalen Aufnahmen leidet. Man sollte also die Kamera drehen, wenn man darauf Wert legt.

Von den Auflösungen haben mir 2k 30 fps und 2k 60 fps am besten gefallen. Je nach Szenario habe ich mich für 2k 30 fps bei Wanderungen oder Ausflügen zu Fuß und für 2k 60 fps bei sportlichen Aktivitäten entschieden. Der Unterschied zu 4k ist enttäuschenderweise bei allen Tageslichtbedingungen im Bild nicht zu erkennen. Man hat nie ein detailliertes Bild als mit 2k.

Mit abnehmender Helligkeit des Aufnahmeortes nimmt das Bildrauschen der SJCAM exponentiell zu. Bei schwachem Abendlicht ist es dann so stark, dass hellere Objekte schwarz flackern. Für Aufnahmen bei wenig Licht ist die Kamera kaum zu gebrauchen, was bei diesem Preisbereich auch völlig normal ist.

Tonqualität

Der Ton wird über ein Mikrofon aufgenommen SJCAM C300 Design Verarbeitung 2und ist daher nur mono. Was der Kamera bei meinen Aufnahmen kurioserweise zugutekam … Windgeräusche (bei allen Aufnahmen mit dem Rennrad war es windig) sind kaum zu hören, was sicher auch an der rückwärtigen Mikrofonposition liegt. Leider klingen die Aufnahmen etwas dumpf, da die SJCAM nur mit 95 kbit/s aufnimmt und wahrscheinlich nicht das beste Mikrofon eingebaut hat. Stimmen von Personen, die nicht direkt am Mikrofon stehen, sind kaum zu hören, da die Action-Kamera wahrscheinlich nicht nachregelt.

Akkulaufzeit der SJCAM C300

SJCAM C300 Akkus Akkulaufzeit 1Die 1000 mAh des kleinen Akkus sind für eine Action-Kamera dieser Größe ein guter Wert. Damit schafft die Kamera rund eine Stunde bis eine Stunde und zwanzig Minuten Akkulaufzeit, je nachdem wie man aufnimmt.

Mit der Akkuerweiterung als Gimbal ist die SJCAM C300 mit 2800 mAh ein wahrer Dauerläufer. Ich musste während meines Tests die Akkuerweiterung nie aufladen, oSJCAM C300 Akkus Akkulaufzeit 2bwohl ich die SJCAM C300 über fünf Stunden im Betrieb hatte (versehentlich gab es auch eine Aufnahme in meiner Hosentasche). Die angegebenen sechs Stunden von SJCAM ordne ich daher als realistisch ein und machen die Action-Kamera für mich als optimalen Reisebegleiter, wenn ich mal Videos einer Wanderung oder eines Städtetrips aufnehmen möchte.

Testergebnis

Getestet von
Torsten S.

Mit der C300 ist SJCAM meiner Meinung nach eine innovative und gute, kleine Actionkamera gelungen. Vor allem die Einsatzvielfalt mit der Akkuerweiterung und dem ganzen Zubehör finde ich hervorragend. Auch die elektronische Bildstabilisierung verrichtet zuverlässig ihren Dienst. Leider gibt es bei der Action Kamera Defizite in der Bild- und Videoqualität. Diese machen sich vor allem in kontrastreichen oder dunklen Umgebungen bemerkbar. Auch die Details in den Aufnahmen sind nicht auf “echtem” 4k-Niveau.

Trotzdem benutze ich die Actionkamera gerne im Urlaub oder beim Wandern, da ich sie durch ihr kleines Format neben dem Smartphone schätzen gelernt habe. Es macht einen großen Unterschied, ob man beim Wandern sein teures, auffälliges Smartphone in der Hand hat oder einen halb so schweren Gimbal, der super in der Hand liegt und dann auch noch 6h Aufnahmezeit bietet. Auch als PC-Kamera leistet sie mir gute Dienste. Schade finde ich, dass SJCAM die Software nicht ausreichend übersetzt hat und man dadurch eine längere Einarbeitungszeit in die Funktionen der C300 hat. Ich bin mir sicher, dass ich in Zukunft noch Einstellungen finden werde, die sich positiv auf die Aufnahmequalität auswirken.

Wer sich nicht von einer suboptimal implementierten Software und schwankender Aufnahmequalität abschrecken lässt, dem kann ich die SJCAM C300 empfehlen. Vor allem für Anwender, die auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten, sehe ich die C300 als günstige Alternative zur DJI Action 2.

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André
Gast
André (@guest_99298)
1 Jahr her

Wie gut sind die Halterungen?
Ich sehe dich auf dem Fahrrad, die Kamera ist auf dem Helm befestigt – hält das gut?
Gibt es auch eine Möglichkeit, die Kamera am Lenker zu befestigen?

Felix
Gast
Felix (@guest_99289)
1 Jahr her

Hat die Kamera auch einen Zeitraffermodus, z.B. ein Bild pro Sekunde?

Felix
Gast
Felix (@guest_99290)
1 Jahr her
Antwort an  Felix

Und wie umständlich ist das Umschalten zwischen den Aufnahmemodi? Kann man das auch unterwegs spontan machen?

Felix
Gast
Felix (@guest_99296)
1 Jahr her
Antwort an  Torsten S.

Pefekt danke.

Felix
Gast
Felix (@guest_99297)
1 Jahr her
Antwort an  Felix

*Perfekt

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