Samsung Galaxy Ring vorgestellt – Ergänzung zur Smartwatch?
Die futuristischste Neuheit des Samsung Launches ist glasklar der Samsung Galaxy Ring. Schon seit einem Jahr hat Samsung das neue Wearable angeteasert und ab dem 18. Juli wird es endlich ausgeliefert. In neun Ringgrößen und drei Farben ist der Samsung Galaxy Ring verfügbar zu einer UVP von 450€.
Samsung sieht den Galaxy Ring als Ergänzung zur Galaxy Smartwatch. Insbesondere beim Schlafen möchte nicht jeder die große Uhr am Handgelenk tragen – Der smarte Ring ist da wesentlich angenehmer. Dazu soll man die Gesundheit des Körpers rundum die Uhr im Blick haben und die Erfassung der Fitness- und Gesundheitswerte vereinfachen.
Design & Akku
Der Samsung Galaxy Ring ist in drei Farben erhältlich: Schwarz, Silber und Gold. Die konkave Oberfläche ist aus einer Schutzschicht aus Titan der Klasse 5. Die Schutzzertifizierung liegt bei IP68 und wasserdicht ist das Wearable bis 10ATM (nicht für Sporttauchen). Das Gewicht liegt zwischen 2,3 bis 3 Gramm. 7mm ist der Ring breit und 2,6mm dick.
Am besten trägt man den smarten Ring am Zeigefinger. Damit man nicht die falsche Größe bestellt, bekommt man vor der Bestellung ein gratis Größen-Probierset mit allen 9 Größen zugeschickt. Folgendermaßen läuft es ab: Galaxy Ring (vor-)bestellen, Probierset liefern lassen, die richtige Ringgröße im Samsung Account bestätigen und dann wird der smarte Ring zugeschickt. Mit steigender Ringgröße ist auch ein größerer Akku verbaut:
- US-Größen 5-7: 18mAh – bis zu 5 Tage Akkulaufzeit
- US-Größen 8-11: 19,5mAh – bis zu 7 Tage Akkulaufzeit
- US-Größen 12-13: 23,5mAh – bis zu 9 Tage Akkulaufzeit
Geladen wird in dem Case, das auch eine runde, leuchtende Status-LED enthält. In bis zu 80 Minuten ist der Samsung Galaxy Ring wieder vollgeladen. Das Ladeetui misst 48,9 x 48,9 x 24,5mm und wiegt 61,3 Gramm.
Sensoren & Features
Zur Nutzung braucht es die Samsung Health App (im Google Play Store), die gleichzeitig als Zentrale für alle Gesundheitsdaten fungiert. Dank Health Connect ist aber auch ein Export möglich. Die Verbindung zum Handy oder zur Smartwatch wird über Bluetooth 5.4 BLE gehalten.
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- Für Schlaftracking ist der Galaxy Ring prädestiniert
Drei Sensoren sind im Galaxy Ring verbaut: ein optischer Herzfrequenz-, Infrarot-Temperatur- und Beschleunigungssensor. Der Puls wird auf Wunsch dauerhaft gemessen und bei ungewöhnlichen Werten eine Pulswarnung ausgelöst. Der Ring misst die Hauttemperatur und sagt den weiblichen Zyklus voraus.
Für das Sporttracking ist der Galaxy Ring zwar nicht konzipiert, aber möglich ist es. Work-outs wie Laufen und Gehen werden auch über automatische Workouterkennung gestartet. Dabei werden Schritte gezählt und der Puls gemessen.
Klar darf die Künstliche Intelligenz auch im kleinen Wearable nicht fehlen! Alle Daten werden von der Galaxy AI analysiert 😉 und der neue “Energiewert” macht Nutzern den Einfluss des Gesundheitszustands auf ihren Alltag bewusst. Er setzt sich aus den vier Faktoren Schlaf, Aktivität, Schlafherzfrequenz und Herzfrequenzvariabilität im Schlaf zusammen.
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- nur Gehen / Joggen für Sporttracking
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- (leider) Samsung Handy exklusiv
Ein paar Funktionen sind exklusiv nur mit einem Samsung Galaxy Smartphone nutzbar. Zum Beispiel Find My Ring auf Samsung Find oder das Doppeltippen zwischen Zeigefinger und Daumen, um eine Aktion auszulösen. So kann der Wecker auf Schlummern gestellt oder der Fernauslöser der Kamera aktiviert werden.
Preise & unsere Einschätzung
Der Samsung Galaxy Ring ist zwar mit einer UVP von 450€ nicht preiswert, war aber schon zum Marktstart mit Coupons für 380€ erhältlich.. Sehr zu loben ist der einmalige Preis! Ein Abo mit monatlichen Kosten verkneift sich Samsung. Dass es günstiger geht, zeigt Amazfit: Der Amazfit Helio Ring kostet nur 300€.
Sagt uns Eure Meinung: Braucht es noch ein Gadget, selbst für den Technik-Liebhaber? Der smarte Ring erfasst in erster Linie nur Vitaldaten und ist kompakter als eine Smartwatch. Sonst hat eine moderne Uhr, wie die ebenfalls neu-vorgestellten Samsung Galaxy Watch Ultra & Watch 7 (Ankündigung), natürlich deutlichen Mehrwert.
Preisvergleich
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Nein, es braucht das Teil nicht, zumindest nicht für den Preis. Für 50 Okken würde ichs mir überlegen.. 🤷