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Ein etwas unerwartetes Exemplar an Earbuds erreichte uns dieser Tage von Samsung. Deren Smartphones sind zwar bei uns immer vertreten, die Kopfhörer feiern aber Premiere im Testlabor. Nun haben sich also die Galaxy Buds Pro in die heiligen Hallen verirrt und wir berichten euch in diesem Test liebend gerne, ob sich ein Kauf auch lohnt, auch wenn ihr nicht gerade ein Galaxy-Smartphone euer Eigen nennt.
Design, Verarbeitung & Lieferumfang
Diesmal gibt es keine Bohne, ihr könnt sie nicht einpflanzen und es wächst auch keine Ranke, an deren Ende ein goldenes Galaxy S22 auf euch wartet. Vielmehr orientieren man sich mit den Galaxy Buds Pro an einem herkömmlichen, ergonomischen Earbuds Design. Dabei geben sich die TWS-Kopfhörer auch nicht wirklich Mühe, besonders klein auszufallen. 20,5 x 19,5 x 20,8 mm (L x B x T) messen die einzelnen Ohrhörer. Vollkommen im üblichen Umfeld. Dafür fallen die Galaxy Buds Pro mit 6,3 Gramm etwas schwerer aus.
Schön ist in jedem Fall, dass die Galaxy Buds in verschiedenen Farben angeboten werden. So haben wir im Test die Farbe „Phantom Violet“, also Lila, aber es stehen auch „Phantom Black, White und Silver“ zur Auswahl.
Dabei ist die Außenseite mit der großen Touch-Fläche immer verspiegelt und beherbergt ein Mikrofongitter. Weiter unten geht der Earbud in einen matten Farbton über. Quasi der Rest der Technik ist dort untergebracht. Da wäre unter anderem der Näherungssensor, die Ladekontakte, ein Gitter für den Druckausgleich und der obligatorische Buchstabe für die jeweilige Seite.
Zugespitzt wird alles am Lautsprecherausgang, welcher bei den Samsung Galaxy Buds Pro oval ausfällt und 7 x 6 mm misst. Geschützt wird das Ganze von einem wirklich massiv wirkendem Alugitter. Abgesehen von den beiden anderen Gittern bestehen die Buds aber aus normalem Kunststoff, innen eben matt und außen glänzend.
Auch die Ladestation wird in den entsprechenden Farben geliefert. Samsung führt die Aufteilung der Akzente fort. So spiegelt die Station zwar nicht, besitzt aber einen edel wirkenden Perlmutteffekt, während im Inneren matter Kunststoff zum Einsatz kommt.
Die Sockel für die Galaxy Buds Pro fallen recht flach aus und ermöglichen einwandfreies Einsetzen und Entnehmen der Buds. Theoretisch lassen sich die Earbuds sogar in den falschen Sockel einsetzen und laden dort auch, allerdings geht dann das Case nicht mehr zu.
Bombenfest sitzt übrigens der Deckel. So fest, dass man ihn kaum mit einer Hand öffnen kann. Bei maximalem Öffnungswinkel rastet dieser in eine umso laschere „Parkposition“ ein, die wiederum etwas mehr Spannung vertragen hätte.
Geladen wird die Station an der Rückseite, über einen USB-C Port, oder an der Unterseite über Wireless Charging. Außerdem beherbergt die Station zwei Status-LEDs. Im Inneren wird durch eine rote LED angezeigt, ob die Earbuds noch laden. Die außen platzierte, mehrfarbige LED zeigt hingegen den Ladestand der Station selbst an.
Über die Verarbeitung kann man nicht meckern, weder an der Station noch an den Earbuds habe ich was auszusetzen. Insgesamt wirken die Samsung Galaxy Buds Pro hochwertig, auch wenn alles aus Kunststoff ist. Flusen und Co. haben erstaunlich wenig Angriffsfläche.
Lieferumfang der Samsung Galaxy Buds Pro
Samsung packt leider nur den Standardlieferumfang in die auch eher schlicht ausfallende Verpackung, das bedeutet:
- Ladestation (500 mAh, 5V)
- 3 paar Aufsätze: S, M, L
- USB Type-C auf USB-A Ladekabel (100 cm)
- Mehrsprachige Bedienungsanleitung (u.a. deutsch, englisch, französisch)
- Tragekomfort der Galaxy Buds Pro
Tragekomfort
Okay, ein heißt diskutiertes Thema, der ein oder andere hat es vielleicht schon mitbekommen. Samsung hat bei den Galaxy Buds Pro ein kleines Problem mit den silbernen Ladekontakten. Anscheinend bestehen diese aus Nickel oder sind zumindest damit legiert. Jedenfalls gibt es viele Menschen, die darauf allergisch ansprechen und durch den dauerhaften Kontakt mit der Haut führt dies zu verschiedenen Hautirritationen. Wenn ihr also auf Nickel allergisch reagiert, sind die Samsung Galaxy Buds Pro nichts für euch.
Alle anderen bekommen recht bequeme TWS-Kopfhörer. Das im Vergleich mit anderen Buds relativ hohe Gewicht von 6,3 Gramm wirkt sich darauf nicht negativ aus. Ihr solltet allerdings darauf achten, den richtigen Aufsatz zu wählen und die Earbuds auch ordentlich einzudrehen. Stichwort Aufsätze.
Stöpsel aus Formschaum passen auf die Buds. Auch in der Station versinken diese in der Standardgröße, man muss die Station aber, trotz hoher Schließkraft, etwas zudrücken.
Bei der Ladebox gibt es nichts zu meckern. Sie fällt mit 46 Gramm zwar eher durchschnittlich aus, wirkt in der Hand gefühlt aber schwerer. Das ändert aber nichts daran, dass die Form sich gut in der Hosentasche verstauen lässt.
Auch einen Wasserschutz gibt es bei Samsung und der kann sich sehen lassen. Garantiert wird IPX7. Das heißt bei bis zu einem Meter tief für 30 Minuten in klarem Wasser stellen für die Buds kein Problem dar. Die Station besitzt wieder mal keinen solchen Schutz.
Sound der Galaxy Buds Pro
In dieser Kategorie werden wir überrascht und enttäuscht zugleich. Aber der Reihe nach. Samsung verbaut in den Galaxy Buds Pro einen Zwei-Wege-Lautsprecher von AKG, was zu harman gehört, was wiederum zu Samsung gehört. Aber AKG hat zumindest einen guten Ruf in der Audio-Welt. Ein Zwei-Wege-Lautsprecher verspricht immerhin in der Theorie, dass jeder Lautsprecher genau den Part übernimmt, den er am besten beherrscht.
Was das Ganze jedoch etwas trübt, ist der Verzicht auf einen Hi-Fi-Codec. Egal, ob man sich nun für aptX, LDAC oder LHDC entscheidet, irgendwas davon wäre bei Kopfhörern für über 100 € locker drin gewesen, stattdessen setzt man nur auf AAC und SBC. Eindeutig schwach.
3D-Audio ist bei den großen Anbietern mittlerweile im Trend, so wundert es nicht, dass Samsung ebenfalls ein 360° Hörerlebnis anbietet. Allerdings beschränkt man sich hier wie üblich auf eigene Geräte mit One-UI in Version 3.1 oder höher. Alle anderen bekommen die Option in der Samsung-App nicht angeboten. Mangelns passendem Gerät konnte ich die Technik nicht testen. Samsung will aber ebenfalls die Kopfbewegung über die Earbuds verfolgen und so den Sound auf das jeweils zum Bildschirm gerichtet Ohr lenken, wodurch dann ein immersives Gefühl entstehen soll. Bei den Xiaomi Buds 3T Pro hatte das zuletzt nicht so gut funktioniert.
Abgesehen davon, testen wir die Samsung Galaxy Buds Pro aber natürlich auf die klanglichen Gegebenheiten und auch ANC wird angeschnitten, vorher ein kurzer Blick auf die Hardwaredaten.
Frequenz: | 20–20000 Hz |
Bluetooth: | 5.0 |
Chipset: | k.A |
Maximale Leistung: | k.A. |
ANC Dämpfung: | 40 dB (?) |
Reichweite: | 10 Meter |
Modellnummer: | SM-R190NZKAEUD |
Widerstand: | 32 Ohm |
Einzelnutzung: | Ja |
Lautstärke: | 90 dB |
Apt-X: | Nein |
Profile/Codecs: | A2D, HFP 1.7, HSP 1.2, AVRCP 1.6, SBC, SPP, ACC |
Akkukapazität EB: | 60 mAh / 5 V |
Akkukapazität LS: | 500 mAh / 5 V |
Wasserresistenz: | IPX7 |
Sound der Galaxy Buds Pro
An dieser Stelle möchte ich noch mal auf die Wichtigkeit der richtigen Ohrstöpsel hinweisen. Insbesondere, weil die Galaxy Buds Pro auch richtig eingedreht werden müssen. Guter Sitz im Ohr macht bei diesen Earbuds richtig viel aus.
Hat man die passenden Stöpsel gefunden, kann man loslegen. Samsung hat sicher nicht den Azubi an die Abmischung gelassen. Größtenteils sind die Kopfhörer sehr ausgeglichen abgestimmt. In verschiedenen Bereich kann man einen leichten Fokus auf den Bass wahrnehmen, das aber wohldosiert.
Dafür wird alles aus dem AAC-Codec rausgeholt. Die Auflösung ist gelungen, wenn auch immer das Gefühl mit schwappt, dass noch mehr hätte gehen können. Negativ muss man jedoch die Mitten hervorheben. Denn die Hervorhebung ist genau das, was den Mitten fehlt, sie wirken recht flach. Da fehlt einfach das gewisse Etwas. Heraushören lässt sich das vornehmlich bei niedrigen Lautstärken, es zieht sich aber durch alle Lautstärken.
Der Lied-Singer, respektive die Sängerin, rückt dann selbst gegenüber dem eigenen Background-Chor in den Hintergrund. Dafür wiederum sind Höhen richtig stark und die Tiefen überzeugen mit sauberen Einlagen. Es ist eben eine Mischung, die uns zum Lachen und Weinen bringt, denn die Earbuds können es eigentlich besser. Sie klingen hervorragend, wenn es Instrumental zugeht, aber bei vielen gesungenen Werken, schwächeln Sie eben im Mittelbereich etwas.
ANC
Ein Bereich, in dem Samsung zuletzt zulegen konnte, ist die ANC-Abstimmung. Mittlerweile ist man so weit, dass auch hier kaum Auswirkungen auf die Abstimmungen zu hören sind. Das ANC arbeitet, wie immer, besonders im Tiefen-Bereich sehr zufriedenstellen und eliminiert auch gesprochenen Umgebungslärm zufriedenstellend. Höhen bleiben aber nur schwach gedämpft. Einstellen lässt sich der ANC Faktor auf „Niedrig“ und „Hoch“, wobei der Unterschied marginal ist. Ebenfalls am Start ist der Umgebungsgeräusch-Modus, welcher ANC ins Gegenteilige umkehrt und die äußeren Geräusche verstärkt. Funktioniert gut, die verstärkten Geräusche klingen aber etwas dumpf.
Pairing & App – Galaxy Wearable
Samsung hat nicht nur Earbuds, sondern eine ganze Palette an Accessoires und Gadgets im Sortiment. Diese werden weitestgehend in der App „Galaxy Wearable“ zusammengefasst. Allerdings klatscht euch Samsung nicht einfach eine riesige aufgeblähte App hin, sondern lässt euch die benötigten Komponenten einzeln installieren. Ihr benötigt also die Basis App „Galaxy Wearable“ und das Add-on „Galaxy Buds Pro Manager“. Beides lässt sich über den Google oder Apple und sich auch über den Samsung App Store herunterladen.
Das Schöne dabei, trotzt mehrerer Komponenten, bleibt die App immer als einzelnes Programm bestehen. Etwaige Unterstützung für verschiedene Samsung Earbuds lässt sich einfach nach installieren und auch wieder deinstallieren.
Für die App ist kein Benutzerkonto notwendig, allerdings verlangt sie sehr viele Berechtigungen. Die Features kennen wir überwiegend schon zur Genüge. Neben einer direkten Kontrolle für die ANC-Modi, gibt es auch Firmwareupdates, einen Equalizer, eine Im-Ohr-Erkennung, die Touch-Belegung lässt sich teilweise anpassen und vieles Mehr.
Herausstechend ist noch die Möglichkeit, sich eingehende Nachrichten vorlesen zu lassen und bestimmte Zustände für bestimmte Szenarien zu aktivieren. So kann man auswählen, dass sich der Transparenzmodus immer bei eingehenden Anrufen aktiviert, damit man sich selbst beim Telefonieren hört und nicht so rumschreit.
Wer die App und die Galaxy Buds Pro in Verbindung mit einem Samsung Smartphone nutzt, bekommt zudem noch ein paar Einstellungen mehr angezeigt, wie den 360°-Modus oder ein umfangreiches Menü für Bixby.
Pairing
Wie üblich, bei modernen Earbuds, ist das Pairing kein Hexenwerk. Bei den Samsung Galaxy Buds Pro ist es lediglich nötig, die Ladestation aufzuklappen und schon landen die Buds im Pairing-Mode. Es gibt keine Sprachausgabe für Befehle oder den Kopplungserfolg, dafür aber sanfte Tonausgaben, die mir hervorragend gefallen haben.
Im Standard werden die Touch-Eingaben wie folgt umgesetzt:
- L/R einmal antippen: Pause/Play
- L/R zweimal antippen: nächster Titel
- L/R dreimal antippen: vorheriger Titel
- L/R zwei Sekunden gedrückt halten: ANC/Transparenz
- L/R zweimal antippen, bei Anruf: annehmen/beenden
- L/R zwei Sekunden gedrückt halten, bei Anruf: ablehnen
Alle Funktionen sind in Stein gemeißelt, bis auf die „Berühren und Halten“ Variante. Diese lässt sich aber nicht frei belegen, ermöglicht jedoch die Auswahl für eine Lautstärkeregelung oder eine Anpassung der ANC-Rotation. Somit deckt Samsung eigentlich alles ab, was man im Normalfall gebrauchen könnte.
Sprachqualität der Galaxy Buds Pro
Samsung wirbt bei seinen Galaxy Buds Pro mit diversen Sprachfeatures. Zum Beispiel wären da die drei Mikrofone pro Seite. Eines für die Stimmenaufnahme, eines für die Umgebungsgeräusche und eines liegt intern, um den Schall aufzunehmen, der vom Earbud ausgestrahlt wird. Zudem verbaut Samsung auch eine Voice Pickup Unit, welche die Stimmenerkennung an sich verbessern soll.
Alles in allem wirken die Infotafeln sehr überzeugend, aber wichtig ist natürlich, was letztlich dabei rumkommt. Erfüllt man also weite Teile des Werbeversprechens, trotz nicht idealer Positionierung? Da kann man nur “ja” erwidern, die eigene Stimme wird sehr klar aufgezeichnet. Störgeräusche werden weitestgehend gedämmt oder ganz unterdrückt. Man erhält eine schöne Umgebung zum Telefonieren, die sich nicht nur für den Anwender, sondern auch für den Gesprächspartner ruhig anhört. Da stört es eher weniger, dass manchmal die Geräuschunterdrückung etwas abgehakt agiert und den Ausklang eines Satzes abschneidet.
Nur gegen die üblichen besonders lauten oder hochtonigen Störgeräusche sind auch die Samsung Galaxy Buds Pro nicht gefeit. Damit muss man in der Größenordnung wohl einfach leben. Dennoch eignen sich die Buds Pro auch für längere Telefonate.
Dafür muss man bei der Reichweite leichte Abstriche hinnehmen. Zwar muss man keinen hochauflösenden Codec bedienen, trotzdem darf man sich maximal 15 Meter vom Host Gerät entfernen. Liegt eine Wand dazwischen, wird die Reichweite auf rund 8 Meter begrenzt.
Akkuleistung der Galaxy Buds Pro
Samsung gibt für die Earbuds 120 mAh und für die Station 500 mAh an. Die 120 mAh teilen sich jedoch auf die zwei Earbuds auf, sodass jeder über 60 mAh an Kapazität verfügt.
Man geht recht selbstbewusst und detailliert mit den Angaben um. So wirbt man mit 5 Stunden Laufzeit am Stück, bei 50 % Lautstärke, inklusive ANC! Und bis zu 13 Stunden, wenn man die Kapazität des Ladekoffers mit einrechnet. Diese Angabe kann ich im Test bestätigen. Man verliert dann ca. 30 Minuten, wenn man bei 70-80 % hört. Ohne ANC steigt hingegen die Akkulaufzeit um 30 – 45 Minuten, nicht ungewöhnlich, das führt aber zu einer Laufzeit zwischen 5 und 6 Stunden bei 50 % Lautstärke, also schon richtig gut.
Geladen wird dann auch recht schnell. 5 Minuten am Kabel reichen für eine Stunde Musik, bei 50 % Lautstärke. Nach nur 40 Minuten sind die Buds komplett geladen. Die Station benötigt die üblichen 1,5 Stunden.
Wer will, kann die Station der Galaxy Buds Pro zudem noch induktiv laden. Entweder über ein Ladepad oder über ein Galaxy Smartphone, welches „Wireless PowerShare“ unterstützt. Dann reicht es, die Ladebox auf der Rückseite des Handys zu platzieren. Solange mindestens 30 % Restakkuladung im Smartphone vorhanden ist, werden die Station und die GalaxyBuds Pro aufgeladen.
Testergebnis
Zum ersten Mal in unserem Earbud Test und gleich mit einem ordentlichen Ergebnis. Samsung mag nicht unbedingt der günstigste Anbieter sein, liefert mit den Galaxy Buds Pro aber starke TWS-Kopfhörer ab, die es sich zwischen unseren anderen höherpreisigen Testgeräten bequem machen.
Features gibt es bei den Earbuds zuhauf, schade ist nur, dass sich vieles hinter der Kompatibilität zu den eigenen Smartphones verbirgt. Wer kein Galaxy-Gerät besitzt, hat also das Nachsehen. Man sollte das beim Kauf berücksichtigen.
Auch sind die etwas flachen Mitten, in einem originalen Preisbereich von 230 € ein No-Go. Mittlerweile sind die Earbuds aber durchgehend für unter 100€ zu haben. Vielleicht nicht günstig, aber deutlich besser eingeordnet. In diesem Umfeld passt die Abmischung gut, außerdem kann man mit dem in der App verfügbaren Equalizer noch nachhelfen. Nicht zu entschuldigen ist jedoch das Fehlen eines ordentlichen Codecs, egal welcher – Hauptsache weniger verlustbehaftet.
Lange Rede kurzer Sinn: Man kann die Samsung Galaxy Buds Pro ohne Probleme kaufen. Sie klingen ausgezeichnet und überzeugen durch Detailfülle und weitestgehend auch in der Abmischung. Der Tragekomfort ist ebenfalls angenehm und die Akkulaufzeit ist richtig stark. Man sollte aber bedenken, dass man nur mit einem Galaxy-Smartphone Zugriff auf alle Features hat, die man bezahlt.
Wer nicht auf einen hochauflösenden Codec verzichten will, kann den Platzhirsch unserer TWS-Bestenliste als Alternative erwägen. Die 1More Evo kosten etwa gleichviel, sind klanglich aber noch differenzierter und bieten LDAC.
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Ich möchte hier nur auf den Unterpunkt Telefonate eingehen. Ich hatte schon diverse TWS ausprobiert. MPOW M9 APPLE Air Pods Soundcore life P3 Soundcore Q30 Alle im freien bei Wind und viel Verkehr. Bin 1-2h pro Tag meistens draußen weil wir einen Hund haben. Und alle haben versagt. Die Nebengeräusche (besonders vorbeifahrende Autos) wurden von meinen geprächspartnern als sehr störend empfunden, sodass ich das Telefonat beenden musste. Meine Frau hat sich die Samsung Buds pro vor einer Woche bei eBay Kleinanzeigen geholt (~50€) und habe sie selber 2* draußen getestet. Und habe in diesen Ohrhörern endlich die richtigen für meinen… Weiterlesen »
Danke für deinen Erfahrungsbericht!
Die Galaxy Buds Pro kommen auch mit dem Samsung scalable codec, der funktioniert aber wieder nur mit aktuelleren Samsung Geräten. Hier mal die Beschreibung von samsung.com : “Scalable Codec is Samsung’s proprietary codec which offers users a stable Bluetooth Connection, even over ambient Wi-Fi Interference, by analyzing Wi-Fi interference in users’ immediate surroundings and transmitting optimized data to users’ Headphone SPK units for seamless music playback. Scalable Codec prevents audio chopping by analyzing the radio frequency environment and adjusting the bitrate dynamically (from 88kbps to 512kbps). Scalable Codec also supports UHQ(24bit&96kHz) Audio streaming over Bluetooth on Samsung Mobiles supporting Android… Weiterlesen »
Übrigens noch eine Anmerkung. Mit einer Nickelallergie kann man die Buds wohl vergessen, die Ladekontakte sollen entsprechende allergische Reaktionen auslösen.