CPU | Exynos 1380 - 2 x 2,4GHz + 4 x 2 GHz |
---|---|
RAM | 6 GB RAM, 8 GB RAM |
Speicher | 128 GB, 256 GB |
GPU | Mali-G68 MP5 |
Display | 2340 x 1080, 6,6 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | One UI - Android 14 |
Akkukapazität | 5000 mAh |
Speicher erweiterbar | Hybrid |
Hauptkamera | 50 MP + 8MP (dual) + 5MP (triple) |
Frontkamera | 13 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 20, 25, 26, 28, 32, 66, 38, 40, 41 |
5G | 1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41, 66, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano, eSIM |
Gewicht | 209 g |
Maße | 161,7 x 78,0 x 8,2 mm |
Antutu (v10) | 585421 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Hersteller | Samsung |
Getestet am | 20.04.2024 |
Inhaltsverzeichnis
Was kommt wohl heraus, wenn man das Galaxy A54 und A34 aus dem letzten Jahr mischt? Richtig – ein Samsung Galaxy A35 5G. Mit diesem Gerät erweitert der südkoreanische Elektronikhersteller seine Modellpalette im Mittelklasse-Segment. Das Smartphone ist der direkte Nachfolger des Galaxy A34 5G (zum Test) – viel hat sich im direkten Vergleich aber nicht getan. So bekommen wir auch in diesem Jahr ein 6,6 Zoll großes OLED-Display, einen 5000 mAh großen Akku und eine IP67-Zertifizierung geboten. Zudem gibt es den Prozessor aus dem Galaxy A54. Der Preis beginnt bei knapp 340 Euro. Was man hierfür sonst noch geboten bekommt und ob sich ein Kauf lohnt, erfahrt ihr in diesem Testbericht.
Design & Verarbeitung
Einer der wohl größten Unterschiede zum Vorgänger ist das neue Design des Samsung Galaxy A35 5G. Auf der Vorderseite hat man sich entschieden von der Tropfen-Notch und dem dicken Kinn zu einer Punch-Hole-Notch und dünneren Displayrändern zu gehen. Die Displayränder oben und an den Seiten betragen 2,5 Millimeter. Unten sind es 4 Millimeter. Der Rahmen besteht aus Kunststoff und ist eckig, sodass das Gerät sogar hingestellt werden kann.
Wie auch schon beim Samsung Galaxy A25 5G (zum Test) befindet sich auf der rechten Gehäuseseite aber eine kleine Erhebung, in welcher die Lautstärkewippe und der Powerbutton Platz finden. Optisch gefällt es mir persönlich nicht ganz so gut, im Alltag stört es aber nicht. Dank des weiterhin im Display sitzenden Fingerabdrucksensors haben wir es hier aber mit einem normalen Power-Button zu tun, der nicht in den Rahmen eingelassen ist, wie es beim A25 der Fall ist.
Während die linke Seite komplett blank gehalten ist, finden wir oben einen Hybrid-Einschub und ein Mikrofon. Die Unterseite beherbergt schließlich zwei weitere Mikrofone, einen USB-C-2.0-Anschluss und den ersten von zwei Lautsprechern. Der zweite Lautsprecher versteckt sich in der Hörermuschel oberhalb der Frontkamera. Auf der Rückseite befinden sich schließlich drei einzelne Kameralinsen. Dieses Design ist für Samsung typisch und man findet es in allen aktuellen Smartphones der A- und S-Reihe. Rechts neben den oberen beiden Linsen sitzt ein Blitz und unten finden wir ein dezentes Samsung-Logo vor. Darunter sitzen lediglich noch die in der EU notwendigen Zertifizierungs- und Entsorgungshinweise. Die Kameralinsen sind in einen schwarzen Rahmen eingelassen, werden aber jeweils von einem Akzent in Gehäusefarbe umrandet. Das A35 ist in den Farben Hellblau, Dunkelblau, Rosa und Gelb verfügbar. Das Smartphone misst 161,7 x 78,0 x 8,2 Millimeter und wiegt 209 Gramm.
Die Rückseite und das Display werden von Gorilla Glass Victus+ geschützt und sind somit gut vor Kratzern oder sonstigen Schäden geschützt. Beim Rahmen setzt man weiterhin auf Plastik, dieser fühlt sich aber ebenfalls hochwertig an. Alles in allem ist die Verarbeitung gut und das Gerät macht einen hochwertigen Eindruck. Zudem ist das Gerät dank IP67-Zertifizierung gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt.
Lieferumfang des Galaxy A35 5G
Beim Lieferumfang zeigt sich Samsung einmal mehr von der geizigen Seite. Der schmale Karton impliziert schon vor dem Auspacken, dass kein Netzstecker enthalten ist. Auch auf eine Schutzfolie oder eine Hülle müssen Käufer verzichten. Ein Clear-Case kann im Samsung Shop für 25 Euro nachbestellt werden – für ein Displayglas vom Hersteller werden nochmals 20 Euro fällig.
Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Galaxy A35 schließlich nur ein USB-C auf USB-C-Kabel, eine SIM-Nadel und ein Quick-Start-Guide.
Display des Samsung Galaxy A35
Das Display des Samsung Galaxy A35 5G misst 6,6 Zoll bei einer Auflösung von 1.080 x 2.340 Pixel. Bei dem Full-HD+-Display handelt es sich um ein AMOLED-Panel mit 120 Hertz Bildwiederholungsrate. Der Hersteller gibt die maximale Helligkeit mit 1000 Lux an – bei direkter Sonneneinstrahlung konnten wir aber einen Top-Wert von 1710 Lux im Automatikmodus messen. Damit ist das Display angenehm hell und die Ablesbarkeit ist jederzeit exzellent. In den Einstellungen kann bei der Bildwiederholungsrate zwischen Adaptiv und Standard gewählt werden. Dabei werden im Standardmodus dauerhaft 60 Hertz wiedergegeben. Im adaptiven Modus wechselt das Display je nach Displayinhalt zwischen 60 und 120 Hertz – Spannend ist hierbei, dass beim Always-on-Display auch dauerhaft 120 Hertz wiedergegeben werden. Bei anderen Herstellern sind es hier mindestens 60 oder 35 Hertz. Eine Einstellung für dauerhafte 120 Hertz gibt es nicht.
Samsung-typisch haben wir es beim Display mit knalligen Farben und stabilen Blickwinkeln zu tun. Wem die voreingestellte Farbgebung aber nicht zusagt, der hat die Möglichkeit diese in den Einstellungen anzupassen. Voreingestellt gibt es die Farbpaletten „Lebendig“ und „Natürlich“, welche zusätzlich über einen fünfstufigen Weißabgleich angepasst werden können. Wem das noch immer nicht genug Anpassungsmöglichkeit ist, der kann im erweiterten Modus den RGB-Weißabgleich in jeweils 12 Stufen anpassen.
Wie bereits erwähnt, gibt es auch ein Always-On-Display. Hier glänzt Samsung aber nicht mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. So kann lediglich ausgewählt werden, wann das AOD angezeigt werden soll und ob die Titel derzeit abgespielter Musik angezeigt werden sollen. Das AOD zeigt somit nur die Uhrzeit und Benachrichtigungen an – den Stil der Uhr kann man aber leider nicht anpassen.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxInsgesamt haben wir es hier mit einem ausgezeichneten Display zu tun. Es wird angenehm hell und die Farbwiedergabe kann ebenfalls überzeugen. In Anbetracht der immer besser werdenden Displays in der unteren Mittelklasse, wie Xiaomi sie etwa im Redmi Note 13 Pro 4G (zum Test) präsentiert hat, ist das aber auch schon fast eine Voraussetzung.
Leistung
Unter der Haube des Samsung Galaxy A35 5G werkelt ein Exynos 1380, der im letzten Jahr bereits im Galaxy A54 zum Einsatz kam. Der Octa-Core Prozessor bietet vier Cortex-A78-Leistungskerne mit bis zu 2,4 GHz sowie vier Cortex-A55-Stromsparkerne mit bis zu 2,0 GHz. Als Grafikeinheit kommt eine ARM Mali-G68 MP5 zum Einsatz.
Antutu (v9)Im Alltag bietet das Smartphone genügend Power für Multitasking und anspruchsvollere Games. Auch in den Benchmarks kann das Samsung Galaxy A35 mit dem Redmi Note 13 Pro 5G (zum Test) und Redmi Note 13 Pro+ (zum Test) mithalten. Der Leistungssprung ist im Vergleich zum Vorgänger ist aber leider nicht so groß, wie erhofft.
Die Speichergeschwindigkeiten liegen bei 533 MB/s (lesen) und 518 MB/s (schreiben). Damit ist der 256 Gigabyte große UFS2.2-Speicher ebenfalls nicht auf Augenhöhe mit der Konkurrenz von Xiaomi. Erhältlich ist das Samsung mit 6 + 128GB oder 8 + 256GB.
System des Samsung Galaxy A35 5G
Auf dem Samsung Galaxy A35 5G läuft Samsungs One UI 6.1 basierend auf Android 14. Samsung verspricht hier 4 Jahre Software- und 5 Jahre Sicherheitsupdates. Der Sicherheitspatch war zum Testzeitpunkt aktuell. Damit ist das Samsung Galaxy A35 5G softwareseitig bestens gerüstet.
Das System läuft einwandfrei und ohne Ruckler. Die Unterschiede zu One UI 5.0 halten sich bei Version 6 in Grenzen. Optisch haben sich die Schnelleinstellungen etwas verändert, funktional gab es aber keine Änderungen im Vergleich zum Vorgänger. Eine Ausnahme hierbei ist aber, dass jetzt erstmals Samsungs Knox Vault in ein Gerät der A-Reihe Einzug erhält. Hierbei handelt es sich um einen sicheren Platz, in dem Passwörter, PINs oder Dateien getrennt von der Hardware gesichert werden können. Bisher war diese Technologie nur für die teureren S-Geräte verfügbar – schön, dass man hierauf jetzt auch in der Mittelklasse Zugriff bekommt.
Kamera des Samsung Galaxy A35 5G
Das Kamerasetup des Samsung Galaxy A35 5G auf der Rückseite besteht aus drei Linsen. Die Hauptkamera löst mit 50 Megapixel auf und die Ultraweitwinkelkamera kommt mit einer 8 Megapixel-Linse daher. Als Drittes bekommen wir – wie sollte es anders sein – eine Makrolinse geboten. Diese löst aber immerhin nicht mit den standardmäßigen 2 Megapixel auf.
- Hauptkamera: 50 MP (Samsung GN8), f/1.8 Blende, Autofokus, OIS
- Ultraweitwinkelkamera: 8 MP (GalaxyCore GC08A3), 123° Winkel, f/2.2 Blende,
- Makrokamera: 5 MP, f2.4 Blende
- Selfie Kamera: 13 MP (Samsung ISOCELL S5K3L6), f2.2 Blende
Im Vergleich zum Galaxy A34 aus dem letzten Jahr hat sich bei den Kameras wenig getan. Die größte Änderung ist auf den ersten Blick der Umstieg von einer 48-Megapixel-Hauptkamera auf 50 Megapixel. Der Verdacht liegt also nahe, dass es sich bei den restlichen Sensoren um die gleichen handelt, wie im Vorjahr.
Hauptkamera
Wie wir es von Samsung gewohnt sind, macht die Hauptkamera schöne und brauchbare Fotos. Die Farben sind knallig und dürften somit den meisten Nutzern zusagen. Wirklich realistisch ist die Farbdarstellung dadurch aber nicht mehr. Besonders der Himmel wird häufig deutlich blauer dargestellt, als er in der Realität eigentlich ist. Dadurch wirkt das Bild aber auf den ersten Blick spektakulär. Auf den zweiten Blick fällt auf, dass Samsung trotz der 50 Megapixel-Linse wie auch beim Vorgänger weiterhin Probleme mit der Schärfe der Aufnahmen hat. Kontrast und Dynamik können bei Tageslicht aber dennoch überzeugen.
Bei Nacht können die Ergebnisse ebenfalls überzeugen. Zumindest so lang noch genügend Licht vorhanden ist. Sobald es wirklich dunkel ist, hat die Kamera Schwierigkeiten bei der Schärfe. Die Farben können insgesamt bei Nacht aber überzeugen. Das sieht bei den Details hingegen anders aus – die Bilder wirken je nach Motiv etwas „matschig“.
Ultraweitwinkelkamera
Bei Tageslicht macht auch die 8 Megapixel Ultraweitwinkelkamera brauchbare und schöne Fotos. Auch hier sollte aber bedacht werden, dass Samsung eine aggressive Nachbearbeitung bei den Farben vornimmt. Diese entsprechen auch bei der Kamera mit größerem Sichtfeld nicht der Realität. Bei genauerer Betrachtung fällt hier das Schärfeproblem noch mehr auf. Zudem kann der Dynamikumfang nicht mit dem der Hauptkamera mithalten.
Bei wenig Licht kommt die Ultraweitwinkelkamera sichtbar an ihre Grenzen. Was bei der Hauptkamera nur bei sehr wenig Licht vorkommt, ist hier Standard – die Bilder wirken matschig und Details sucht man vergeblich. Kanten werden sehr weich dargestellt und verschwimmen mit dem Hintergrund.
Portraitaufnahmen
Bei Portraitaufnahmen kommt es hauptsächlich auf die Software an. Und diese funktioniert beim Samsung Galaxy A35 5G gut. Wie schon bei den Vorgängern werden Vordergrund und Hintergrund sauber voneinander getrennt und es gelingen schöne Portraitaufnahmen. Das gilt aber nur für Personenaufnahmen. Bei Gegenständen hat die Software massive Probleme. Beispielsweise wird die Kamera nicht als ein einziges Objekt erkannt und im Hintergrund werden die Fenster teilweise ebenfalls scharf dargestellt.
Makrokamera
Wirklich ernsthaft wird die Makrokamera wahrscheinlich niemand nutzen. Die Ergebnisse sind zwar besser als bei sämtlichen Geräten, die lediglich eine 2 Megapixel-Linse bieten, dennoch sind sie nicht wirklich brauchbar. Spätestens auf den zweiten Blick fällt auf, dass den Bildern sämtliche Details fehlen.
Frontkamera
Bei der Frontkamera spiegelt sich wider, was auch schon auf alle anderen Linsen zugetroffen hat. Auch hier sind die Ergebnisse gut, die Farben aber sehr knallig. Die Schärfe und Kontraste können hier überzeugen und auch der Dynamikumfang ist gut. Gesichtsfarben werden aber mit einem leichten Rotstich dargestellt.
Videoaufnahmen
Videoaufnahmen sind maximal mit einer 4K-Auflösung bei 30 Bildern pro Sekunde möglich. Bei Full-HD sind zusätzlich auch 60 Bilder pro Sekunde verfügbar. Stabilisiert werden alle Aufnahmen – lediglich bei Full-HD mit 30 Bildern pro Sekunde gibt es noch einen Ultra-Stabil-Modus. Mit den stabilisierten 4K-Aufnahmen kann sich das Samsung Galaxy A35 von der Konkurrenz abheben.
Konnektivität und Kommunikation
Wie der Beiname des Samsung Galaxy A35 5G bereits verrät, unterstützt das Smartphone 5G-Konnektivität. Weiterhin ist auch eine Reihe an 4G-Frequenzen vertreten. Die Frequenzen im Detail:
- 5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n40, n41, n66, n77, n78
- 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 20, 25, 26, 28, 32, 66, 38, 40, 41
Wer mag, hat die Möglichkeit, das Galaxy A35 mit bis zu zwei SIM-Karten zu nutzen. Wer möchte, kann den Speicher um bis zu einem Terabyte per MicroSD erweitern. Dank eSIM-Funktion muss man hierfür auch nicht mal auf eine zweite SIM-Karte verzichten. Mobilfunk und Telefonie funktionieren im Alltag gut. VoWiFi und VoLTE stehen unterstützend zur Verfügung. Die SAR-Werte liegen bei 0,44 W/kg (Kopf) und 0,92 W/kg (Körper).
Für die WiFi-Verbindung steht WiFi 6 zur Verfügung – alle weiteren kabellosen Verbindungen können über Bluetooth 5.3 realisiert werden. NFC zum kontaktlosen Bezahlen ist natürlich auch an Bord. Für die Navigation greift das Smartphone auf GPS, A-GPS, GLONASS, Beidou, Galileo und QZSS zurück. In der Praxis funktioniert das Navigieren zuverlässig und die Zugangspunkte werden schnell gefunden. Der Fingerabdrucksensor unter dem Display funktioniert ebenfalls zuverlässig. Leider ist er aber etwas langsamer als bei der Konkurrenz. Neben dem Fingerabdrucksensor sind aber auch eine Reihe anderer Sensoren verbaut. Neben einem Kompass, Beschleunigungssensor und Näherungssensor sind auch ein Gyroskop, Helligkeitssensor und Hall-Sensor verbaut. Die Stereo-Lautsprecher machen einen guten Job. Ab knapp 80 Prozent klingen sie etwas blechern – bis dahin sind die Höhen und Mitten aber ausgewogen. An Bass fehlt es den Lautsprechern aber ein wenig.
Akkulaufzeit des Samsung Galaxy A35 5G
Der Akku misst 5000 mAh wie schon beim Vorgänger. Hier war der größte Akkufresser der 120 Hertz-Modus, da hier nicht dynamisch heruntergeregelt werden konnte. Im A35 ändert sich das aber jetzt, wodurch die Akkulaufzeiten im adaptiven und im 60 Hertz-Modus nicht mehr so weit auseinander liegen dürften.
Im Akkubenchmark zeigt sich aber, dass der Akku nicht mit dem des Vorgängers mithalten kann. Während der Vorgänger bei 120 Hertz mehr als 14 Stunden durchgehalten hat, kommt das A35 nicht einmal im 60 Hertz-Modus an diese Laufzeit heran. Zudem beträgt der Unterschied zwischen Automatikmodus und 60 Hertz fast zwei Stunden. Während das Smartphone mit 60 Hertz 13,5 Stunden durchhält, sind es im Automatikmodus gerade einmal 11,5 Stunden. In Anbetracht des gleich großen Akkus wie beim Vorgänger ist es fragwürdig, dass die Laufzeiten dieses Jahr so schwach sind – besonders in Anbetracht des nicht stärkeren Prozessors. Xiaomi zeigt beim Redmi Note 13 Pro 5G mit gerade einmal 100 mAh größerem Akku und stärkerem Prozessor, dass man dennoch eine deutlich bessere Akkulaufzeit liefern kann – schade!
Akkulaufzeit Einheit: StdIm Alltag kam ich mit dem Samsung Galaxy A35 5G locker durch 1,5 Tage. Oftmals waren auch ganze zwei Tage drin. Also den schlechteren Werten im Akkubenchmark kann ich im Alltag widersprechen. Ist der Akku schließlich leer, wird er mit maximal 25 Watt wieder aufgeladen. Hier hinkt Samsung noch immer meilenweit hinter der Konkurrenz her. Insgesamt dauert es knapp 2 Stunden bis der Akku vollständig geladen ist.
Testergebnis
Im Vergleich zum Vorgänger hat sich beim Samsung Galaxy A35 5G auf den ersten Blick einiges getan. Bei genauerem Hinsehen fällt aber auf, dass sich eigentlich gar nicht so viel getan hat. Zwar verbaut man eine neue Hauptkamera – die Ergebnisse unterscheiden sich hier aber nur geringfügig. Auch beim Display gibt es neben dem Design wenig Änderungen. Immerhin war das Display aber auch schon vergangenes Jahr so gut, dass hier auch keine Änderungen nötig waren. Die größten Änderungen gab es beim Prozessor unter der Haube. Dieser liefert jetzt etwas mehr Leistung.
Mit einem Startpreis von 370 Euro für die 128 Gigabyte-Version ist das Gerät nicht gerade günstig und muss sich daher mit der besonders starken Konkurrenz von Xiaomi messen. Relevant sind hier Geräte wie das Poco X6 Pro (zum Test), Redmi Note 13 Pro+ (zum Test) oder Redmi Note 13 Pro 5G (zum Test) und auch das neue Nothing Phone 2a (zum Test) Ob das Galaxy A35 5G mit diesen Geräten mithalten kann, ist im Wesentlichen eine Frage des Preises. Sollte das Gerät für unter 250€ über die Ladentheke gehen, können wir definitiv eine Empfehlung aussprechen. Bei einem Preis von über 300€ sollte man aber eher zum Redmi Note 13 Pro+ greifen. Auch das Samsung Galaxy A54 (zum Test) ist eine gute Alternative zu diesem Preis.
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Dann gebe ich meinen Senf mal dazu und sage : Viel besser als das Xiaomi 14T Pro, an den ” Tester ” , wenn du Scenenoptimierung weg schaltest hast du auch scharfe Bilder, das findet man in den Samsung Foren, mit der Samsung Scenenoptimierung bekommt man nur unscharfe Bilder ( gilt auch zum Teil für andere Samsung Handys ) auch in Teilbereichen, das konnte ich hier gut nachvollziehen, das A35 bekomme ich hier im Handy Shop ( EU Model ) für 199 Euro. Soso bei Selfies rotes Gesicht, wollen wir mal dein Selfie hier mit dem von 14T Pro gegenüberstellen… Weiterlesen »
Hallo,
also: ich hatte ein kaputtes Redmi Note 12 Pro 5G, welches auf ein ganz neues ausgetauscht wurde.
Da ist noch diese Folie auf der Verpackung (aber kein Siegel – wahrscheinlich wegen der Folie).
Nun habe ich also ein neues Note 12 Pro 5G, wollte aber Abwechslung.
Dadurch es die 8/256 GB Version ist, könnte ich es für 199 verkaufen.
In Privatanzeigen habe ich das A35 5G, versiegelt, für 180 gefunden.
Meine Frage: macht es Sinn, diese Chance zu nutzen?
Für die 19,- Gewinn könnte ich ein Ladegerät bestellen.
Danke!
Wir haben zu Hause ein Samsung A34 und ein Xiaomi 12 Pro +
Kein Vergleich! Ja, das Xiaomi lädt mit 120W sauschnell – aber das war schon der Vorteil. Die Bedienung ist un allen Belangen schlechter, der Akku verliert insgesamt sehr schnell an Kapazität. Auch im täglichen Betrieb verliert man schnell an Ladung. Selbst die blassen Fotos sind, trotz der 120MP, schlechter als beim Samsung (Tageslichtaufnahmen).
Ich beneide meine Frau um ihr Samsung Galaxy A34!
Für weniger Geld gibts bereits das Poco F5, das technisch viel besser aufgestellt ist.
Ja mit Focus Bug 😉
Beim Gehen bei Videos na und normalerweise macht man Fotos oder Videos im Stehen und nicht beim Gehen oder so. Leistungstechnisch kann Samsung einfach nicht mithalten (bei Fotos auch nicht vom Akku fang ich erst gar nicht an 90Watt beim Poco F6 für 20€ mehr). 🙂
Ich kann nicht verstehen, wer Samsung Smartphones kauft… Ladeleistung mit 25 W oder 45W … Das sind werte von 2018…. XIAOMI hat Standard 67w, sogar bei Mittelklasse Smartphones…
Anscheinend liegt Samsung Technologisch weit zurück
die gesamten Westkonzerne haben bzgl. Ladegeschwindigkeit mächtig was aufzuholen. Das ist aber nur ein Aspekt, der vielen zudem egal ist, weil sie eh nachts laden. Updatezeitraum, zeitnahe Sicherheitsupdates, SD-Karte, das werbefreie OS und die gute oob Kamerasoftware sprechen dagegen für Samsung.
Hätte die A Serie noch die Klinkenbuchse, würde sogar ich ein Samsung in Betracht ziehen. Ich finde das Gesamtpaket bei Samsung inzwischen attraktiver als bei Xiaomi. Aber nur minimal. Exynos, fehlender Klinkenstecker, Preis/Leistung und die gefühlt billige Verarbeitung sind bei Samsung die Baustellen.
Ich kann nicht verstehen, wer Pocos und Xiaomis mit ständigem Focus Bug kauft 😉