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Redmi Pad Pro im Test

Getestet von Jonas Schlag am Preis-Leistungs-Tipp!
Vorteile
  • perfekt verarbeitet
  • scharfes und schnelles 120Hz Display
  • Speichererweiterung per MicroSD!
  • werbefreies, schnelles HyperOS
  • um Stylus und Tastatur erweiterbar
  • keinerlei Leistungseinbußen unter Last
Nachteile
  • mäßiger Akku (Lauf- und Ladezeit)
  • Display könnte heller sein
  • Stylus und Tastatur noch zu teuer
  • kein Netzteil im Lieferumfang
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Wer ein Tablet unter 300€ sucht, hat aktuell ordentlich Auswahl. In unsere Tablet-Bestenliste stehen jede Menge starke Kandidaten zur Auswahl, dir ihr euch mal genauer anschauen könnt. Dabei fällt euch vielleicht eins auf: Keins von ihnen ist deutlich größer als 11 Zoll. Damit ist die Bühne für unseren heutigen Test auch schon bereitet. Denn das Redmi Pad Pro ist vor allem eins: groß! 12,1 Zoll misst sein Display. Seine zweite Stärke? Das Tablet versteht sich mit Tastatur und Stylus und kann so einfach als mobile Produktivitätsmaschine genutzt werden. Was das Tablet in der Praxis noch so leistet, erfahrt ihr jetzt!

Design des Redmi Pad Pro

Das Redmi Pad Pro misst 280 x 182 x 7,5 Millimeter und ist damit seinem 12 Zoll großen Display angemessen groß. Das Gewicht liegt bei 571 Gramm, ein in der Hand durchaus spürbares Gewicht, aber auch nach längerer Benutzung auf der Couch nicht unbequem.

Das Tablet setzt auf einen Metall-Unibody, der in Grau, Grün oder Blau eingefärbt ist. Alle Farben sind matt und gedeckt gehalten. Die Verarbeitung des Redmi Pad Pro ist exzellent. Das Design ist deutlich eigenständiger als bei anderen Xiaomi Tablets. Das Redmi Pad Pro setzt auf zwei große Kreise als Kamerabehausungen. Ob die so groß hätten seien müssen, darf gerne bezweifelt werden. Vor allem das Herausstehen um ganze 3 Millimeter ist schon doll und macht sich negativ bemerkbar, wenn das Tablet auf einem Tisch liegt. Den Powerbutton findet ihr auf der linken Seite, die Lautstärkewippe sitzt links auf der Oberseite und auf der rechten Seite ist der USB-C Port und die Klinkenbuchse untergebracht.

Einen Fingerabdrucksensor gibt es für das Redmi Pad Pro nicht, Face-Unlock kann über die Kamera genutzt werden. Die Frontkamera sitzt in der langen Seite über dem Display. Face Unlock funktioniert in Ordnung.

Redmi Pad Redmi Pad Pro Xiaomi Pad 5 Xiaomi Pad 6
CPU MediaTek Helio G99 Snapdragon 7s Gen 2 Snapdragon 860 Snapdragon 870
System MIUI for Pad, Android 12 Xiaomi HyperOS, Android 14 MIUI for Pad, Android 11 MIUI 14, Android 13, Deutsch als Systemsprache
Kamera 8MP, f/2.0 + 8MP Selfie 8MP, f/2.0 + 8MP Selfie 13MP, f/2.0 + 8MP Selfie 13MP, f/2.2 + 8MP Selfie
Akku 8000mAh + 18W Ladeleistung 10000mAh + 33W Ladeleistung 8720mAh + 33W Ladeleistung 8840mAh + 33W Ladeleistung
Speicherversionen 3GB + 64GB, 4GB + 128GB, 6GB + 128GB 6GB + 128GB, 8GB + 128GB, 8GB + 256GB 6GB + 128GB, 6GB + 256GB 6GB + 128GB, 8GB + 128GB oder 8GB + 256G
Entsperrung Kein Fingerabdrucksensor Kein Fingerabdrucksensor Kein Fingerabdrucksensor Kein Fingerabdrucksensor

Der verbaute USB-C Port setzt auf USB 2.0. Beim Xiaomi Pad 6 hingegeben gibt es USB 3.0. Wer möchte, kann den Speicher des Geräts per microSD Karte erweitern. Das geht etwa mit einem Xiaomi Pad 5 oder Pad 6 nicht und ist ein klarer Vorteil des Redmi Tablets.

Display des Redmi Pad Pro

Redmi Pad Pro Display Test

Auf der Front des Redmi Pad Pro prangt ein 12,1 Zoll großes Display im 16:10 Seitenverhältnis. 2560 x 1600 Pixel verteilen sich über das Panel, ergibt eine Pixeldichte von 249 Pixel pro Zoll. Xiaomi setzt auch für dieses Tablet auf IPS, die maximale Bildwiederholfrequenz liegt bei 120Hz. Wer aus üblichen Entfernungen auf das Tablet schaut, wird jederzeit mit einem scharfen Bild konfrontiert. Geschützt ist das Display des Redmi Pad Pro durch Gorilla Glas 3.

Wer die knalligen Farben, den unendlichen Kontrast oder das Always-on-Display (AOD) vermisst, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen. Ohne AMOLED sind diese Funktionen einfach nicht umsetzbar. Ein Geheimtipp ist da das Xiaoxin Pad Pro 2022(zum Test), das relativ günstig importiert werden kann und mit einem AMOLED Panel ausgestattet ist. In der Praxis hat das IPS Panel des Redmi Pad Pro einen einwandfreien Job gemacht. Das Display ist mit 629 Lux für ein IPS ausreichend hell. Dennoch hätten wir uns etwas mehr gewünscht.

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux

Vor allem im Lesemodus hat man doch schon mal Probleme alle Inhalte in schwierigeren Lichtverhältnissen zu erkennen. Das hängt aber eher mit der schlechten Helligkeitsautomatik zusammen. Die ist ziemlich langsam und ungenau.

Die Bildwiederholungsrate ist standardmäßig adaptiv eingestellt, passt sich also automatisch dem angezeigten Inhalt an. Alternativ könnt ihr einen 60, 90 oder 120Hz Modus einschalten. Darkmode und Lesemodus stehen natürlich bereit, um euch euer Leben zu erleichtern. Xiaomis umfangreichen Farbeinstellungen haben es auch auf das Redmi Pad Pro geschafft, hier sollte jeder die Einstellungen finden, die ihm zusagt. Widevine L1 für hochauflösendes Streaming ist natürlich auch mit dabei.

Stylus und Tastatur

Redmi Pad Pro Stift Stylus Pencil 2

Für mich ein eigentlich unverzichtbares Tablet Feature: Der Stylus Support. Der macht es möglich, auf dem Display mitzuschreiben, zu zeichnen oder sonstige Eingaben mit einem digitalen Stift durchzuführen. Der Pen hört in diesem Fall auf den Namen Redmi Smart Pen und kostet happige 70€. Dieser Smart Pen wiegt 12,7 Gramm und ist 157mm lang. Die Eingaben mit dem Stift funktioniert richtig gut. Die Latenz ist gering, die Genauigkeit hoch. Weniger gut gefallen mir die beiden Buttons. Deren Funktion ist von Haus aus mit Screenshot und Aufrufen der Xiaomi Zeichnen-App belegt. Vollkommen unnötig, wenn ihr mich fragt. Ich brauche ein Radiergummi auf einem der Buttons! Geht von Haus aus leider nicht. Wir haben für euch aber einen Workaround gefunden. Die Anleitung dazu folgt.

Der Stylus setzt auf 4096 Druckstufen und erlaubt laut Xiaomi bis zu 12 Stunden Schreibezeit. Geladen wird der Stylus über USB-C, mit dem Tablet verbindet er sich per Bluetooth 5.1.

Tastatur für das Redmi Pad Pro

Die Tastatur des Redmi Pad Pro ist mit einer Hülle verbunden, in diese kann das Tablet eingeklickt werden. Verbunden sind Tablet und Tastatur per Bluetooth. Entsprechend kann die Tastatur auch nicht über das Tablet geladen werden und der darin verbaute USB-C-Anschluss ist ausschließlich zum Laden der Tastatur gedacht. Die Tastatur selbst wiegt relativ schwere 450 Gramm. Wer die Tastatur in Deutschland kauft, bekommt auch ein deutsches QWERTZ Layout mit Umlauten geliefert. Preislich liegt die Tastatur bei wirklich wuchtigen 100€. Zusammen wiegen Tastatur und Tablet etwas mehr als einen Kilogramm, ziemlich ähnlich zum iPad Pro oder Xiaomis anderen Tablets.

Der Winkel, in dem das Tablet aus der Hülle schaut, kann nicht angepasst werden. Die Tastatur unterstützt die wichtigsten Shortcuts, schreiben auf ihr ist in Ordnung. Der Tastaturanschlag könnte klarer sein, die Größe der Tasten ist aber gut. Die Oberfläche der einzelnen Keys ist leicht angeraut, meiner Meinung nach unbequem. Vom Speed her habe ich auf der Tastatur des Redmi Pad Pro sogar meine eigene Leistung an meinem Macbook Air geschlagen.

Um richtig, richtig produktiv mit der Tastatur zu arbeiten, fehlt ihr das Trackpad. Für gelegentliche Eingaben ist die Tastatur aber praktisch. Die aufgerufenen 100€ sind allerdings definitiv zu viel. Für günstige Alternativen schaut euch einfach mal bei Aliexpress um, da müsst ihr aber auf das QWERTZ-Layout verzichten.

Leistung des Redmi Pad Pro

Leistungszentrale des Redmi Pad Pro ist ein Qualcomm Snapdragon 7s Gen2. Die “7” Reihe kommt bei Qualcomm direkt unter den Flaggschiffchips der “8” Serie. Das “s” steht für eine weniger kraftvolle Variante des Chips. Auf keinen Fall darf der Chip mit dem deutlich potenterem Snapdragon 7+ Gen2 verwechselt werden. Xiaomi selbst verbaut den 7s Gen2 im exzellenten Redmi Note 13 Pro 5G und im Poco X6 5G. Der Chip arbeitet mit 4 x 2,4GHz Cortex A78 Kernen und weiteren 4 x 1,95GHz Cortex A55 Kernen. Für grafisch anspruchsvolle Aufgaben steht eine Adreno 710 GPU bereit. Damit wollen wir dann auch schon auf die Benchmarks des Redmi Pad Pro schauen:

Antutu (v9)
Geekbench Single (v5)
Geekbench Multi (v5)
3DMark (Wildlife)

Wir sehen: Der Chip ist durchaus potent, es gibt aber einen Grund, warum er in einem Redmi Tablet und nicht in einem Xiaomi Tablet arbeitet. Selbst ein 2 Jahre altes Xiaomi Pad 5 (zum Test) hat mehr Leistungsreserven. Zusammen mit den 6 oder 8 Gigabyte LPDDR4x Arbeitsspeicher und den 128 oder 256 Gigabyte UFS2.2 Speicher erledigt ihr Alltagsaufgabe mit Links. Wer aber auch fürs Gaming ein Auge auf das neue Redmi Tablet geworfen hat, schaut sich vielleicht doch lieber beim Xiaomi Pad 6 (zum Test) um. Gerne gesehen ist die Möglichkeit der Speichererweiterung per microSD Karte!

Die klassischen Tabletaufgaben, ob Streaming, Browsing oder Office Aufgaben und natürlich auch Social Media, Mails und Co. erledigt das Redmi Pad Pro ohne mit der Wimper zu zucken! Unter längerer Volllast beweist sich das Redmi Pad Pro als wahrer Dauerläufer. Die Werte für CPU und GPU sind exzellent!

System des Xiaomi Redmi Pad Pro

Das Redmi Pad Pro wird mit dem neuen HyperOS-System auf Basis von Android 14 betrieben. Xiaomi verspricht, dass das Gerät zwei große Android-Updates (bis Android 16) und 3 Jahre Sicherheitsupdates erhalten wird. Also ein 2 + 3 Updateversprechen, was wir bei einem Tablet in diesem Preisbereich gerne hören.

Die Benutzeroberfläche ist ab Werk auf Deutsch eingestellt und der Google Play Store ist vorinstalliert. Klar, ist ja auch ein offiziell in Deutschland verfügbares Produkt. Im Test lief das System sehr flüssig und komplett werbefrei. Mit Bloatware hält Xiaomi sich dankenswerterweise sehr zurück. HyperOS für Tablets bietet einige spezielle Funktionen für die Nutzung des großen Displays.

So können Anwendungen einfach in schwebende Fenster umgewandelt und in der Größe angepasst werden. Zudem gibt es einen Split-Screen-Modus – inzwischen sogar mit Möglichkeit, die Größe der beiden Fenster anzupassen. Das Multitasking gefällt insgesamt ausgezeichnet. Das Hantieren mit Floating-Windows funktioniert ausgezeichnet, das “Andocken” an den Rändern, um die Anwendung in den Split-Screen oder ins Vollbild zu ziehen, ist wirklich praktisch. Ausgezeichnet gelöst, Xiaomi! Jetzt noch ein Trackpad auf der Tastaturhülle … Na ja, man kann nicht alles haben.

Ebenfalls ein praktisches Feature ist die untere Leiste, die neben wichtigen Apps auch kürzlich genutzte Anwendungen anzeigt und einen schnellen Wechsel ermöglicht. Zur Bedienung stehen sowohl On-Screen-Buttons als auch Wischgesten zur Verfügung.

Konnektivität und Kamera

Zwei Kameras setzten im Redmi Pad Pro. Eine auf der Vorderseite, eine auf der Rückseite. Beide setzen auf 8MP Auflösung. Videos können maximal mit 1080 Pixeln und 30 Bildern in der Sekunde aufgenommen werden.

Beide Kameras sind in Ordnung, Tablet typisch eben. Jede Smartphonekamera der unteren Mittelklasse ist überlegen, für gelegentliche Schnappschüsse reicht die Qualität aber aus. Auch das Abfotografieren von Dokumenten oder der gelegentliche Videocall ist kein Problem.

Konnektivität und Kommunikation

Online geht ihr mit dem Redmi Pad Pro per WiFi 6, eine SIM-Karte könnt ihr nicht in das Tablet einstecken. Wer auf mobiles Internet direkt auf dem Tablet angewiesen ist, greift zum Redmi Pad Pro 5G. Dieses soll in naher Zukunft auch in Deutschland erscheinen und bietet einen SIM-Slot. An den sonstigen Specs des Redmi Pad Pro verändert die 5G Version nichts.

Okay, zurück zu unserem Testbericht. Das Redmi Pad pro unterstützt Bluetooth 5.2, an Sensoren könnt ihr euch auf Beschleunigung, Umgebungslicht, Hall, Kompass und Gyroskop freuen. NFC und GPS sind beide nicht mit an Bord.

Vier Lautsprecher sitzen im Redmi Pad Pro. Ihr Sound ist wirklich gut. Davon können sich einige günstige Laptops eine Scheibe abschneiden. Die Lautstärke weiß ebenfalls zu überzeugen. Wer auf hohem Niveau meckern möchte: Die Abstimmung könnte etwas besser sein, Mitten und Tiefen etwas voller, Höhen bringt das Gerät schön klar rüber. Positioniert sind die Lautsprecher an den beiden kurzen Seiten des Tablets. Pro Seite einer oben und einer unten. Einen Kopfhöreranschluss hat das Tablet auch!

Akkulaufzeit des Redmi Pad Pro

Redmi Pad Pro Akkulaufzeit

Ganze 10.000mAh Akku quetscht Xiaomi in das Redmi Pad Pro. Dennoch ist die Akkulaufzeit in der Praxis nicht überragend. Im Praxistest zieht das Tablet 9% Akku während einer Stunde YouTube. Ein eigentlicher absolut normaler Wert, in der Praxis habe ich mich dennoch immer wieder darüber gewundert, wo auf einmal der Akku hin ist. In unserem Akkubenchmark zeigt sich das dann ebenfalls. Genutzt haben wir dafür die adaptive Bildwiederholungsrate und 200 Lux Helligkeit.

PCMark Akku
Ladegeschwindigkeit Einheit: Minuten

Geladen wird das Redmi Pad Pro mit 33 Watt mit über den USB-C Port an der Seite des Geräts (USB2.0). Ein Netzteil befindet sich nicht im Lieferumfang, lediglich ein USB A auf USB-C-Kabel liegt bei. Die Ladezeit ist mit 105 Minuten (1,75 Stunden) in Ordnung, mehr aber auch nicht. Genutzt wurde ein Baseus 65 Watt Netzteil (zum Test). Nach 15 Minuten sind 14% Akku im Tank, generell lädt das Tablet ziemlich genau 1% pro Minute auf. Da das Gerät so groß ist, und entsprechend gut Wärme abführen kann, findet der Ladevorgang mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit statt.

Testergebnis

Getestet von
Jonas Schlag

Gestartet ist das Redmi Pad Pro für 300€, einen Monat später sind wir bei rund 250€, etwas sollte das Xiaomi Tablet noch im Preis fallen, dann können wir eine dicke Empfehlung aussprechen. Im Preisbereich um die 250€ kommt der größte Konkurrent aus eigenem Haus und hört auf den Namen Xiaomi Pad 6 (zum Test). Dieses ist mit Ausnahme des kleineren Displays deutlich besser ausgestattet, weshalb das Redmi Pad Pro langfristig bei rund 220€ ankommen sollte. Überhaupt ist die Preis-/Leistung des Xiaomi Pad 6 auf dem Tablet-Markt mit Abstand die beste überhaupt.

Welches Tablet besser zu euch passt, kommt dennoch auf euer Nutzungsprofil an. Für Mitschreiben und Medienkonsum macht sich der größere Screen des Redmi Pad Pro gut, für maximale Leistung und Zukunftssicherheit greift ihr zum Xiaomi Pad 6. Vorteilhaft ist das für aufwendigere Aufgaben, Videoschnitt auf dem Tablet oder längere Gaming Sessions. Außerdem ist das Xiaomi Pad 6 mit seinem kleineren Display natürlich etwas kompakter und leichter und sein Akku dennoch deutlich langatmiger als der im Redmi Pad Pro

Mit dem Redmi Pad Pro ergänzt Xiaomi sein Tablet Line-up um einen echten Allrounder. Die meisten Tablet-Einsatzzwecke profitieren von einem größeren Display, zu diesem Preis ist das Redmi Pad Pro mit seinem 12-Zoll-Display auch ziemlich allein auf weiter Flur. Mit dem Poco Pad (zur Ankündigung) ändert sich das gerade – allerdings ist das Poco Tablet technisch identisch zum Redmi Pad Pro.

Xiaomi liefert hier insgesamt ein rundes Gerät ab. Wer auf der Suche nach einem Tablet ist, auf dem auch mal etwas mehr möglich ist als nur Streaming, ist hier genau richtig. Einen Wermutstropfen hat das Ganze aber. Wie eigentlich bei allen Xiaomi Tablets sind die Accessoires einfach zu teuer. 70€ für den Stylus und vor allem 100€ für eine mäßige Tastatur sind einfach zu viel. Die Masse an untereinander inkompatiblen Stiften sei auch noch einmal negativ angemerkt. Damit dann aber genug des Genörgels. Insgesamt ist das Redmi Pad Pro ein rundes Tablet geworden. Tastatur und Stylus sind aber einfach zu teuer. 

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Steffen
Gast
Steffen (@guest_114064)
11 Tage her

Hallo Jonas, du hast von einem Workaround für die Tastenbelegung der Redmi Smart Pen geschrieben.
Gibt es da inzwischen eine Anleitung dafür?
Danke schon mal im Voraus

Jan
Gast
Jan (@guest_112646)
1 Monat her

Gibt es eine Möglichkeit bei Xiaomi mehrere Benutzer einzurichten und das Tablet so mit der ganzen Familie zu nutzen?

Im Netz findet man allgemein nur Hinweise für MIUI zur Trennung von Arbeit und privaten Konten.

Vllt kann jemand Erfahrungen teilen oder eine Alternative (preislich und Leistung) nennen.

Danke!

Joschbo
Autor
Team
Joscha(@joschbo)
1 Monat her
Antwort an  Jan

Ja, das ist möglich. Die Möglichkeit findest Du unter “Weitere Einstellungen” und dann “Zweitprofil”. Einziger Hinweis ist, dass bei sehr günstigen Geräten diese Option aus Performance-Gründen nicht vorhanden ist. Das Redmi Pad Pro sollte sie aber am Start haben. Liebe Grüße, Joscha

Jan
Gast
Jan (@guest_112661)
1 Monat her
Antwort an  Joscha

Das heißt aber, dass es die Funktion nur für einen zweiten Benutzer gibt, nicht mehr?

Sind die beiden Profile dann “vollständig” voneinander getrennt? Verschiedene Apps getrennte Ordner für Fotos und Dateianlage?

Timo
Gast
Timo (@guest_110743)
3 Monate her

An diejenigen, die das Tablet schon besitzen: Kommt es nur mir so vor, oder sind die Blickwinkel nicht ganz optimal? Besonders bei weißen Inhalten wirken die Farben von der Seite anders, und das Weiß erscheint blasser.

Hans
Gast
Hans (@guest_109754)
5 Monate her

Ich habe das Redme Pad Pro diese Tage über DHgate (Spanien) innerhalb 7 Tagen erhalten und überraschenderweise ein Ladegerät und Kabel in der Lieferung vorgefunden.

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
5 Monate her
Antwort an  Hans

Servus Hans, danke für die Rückmeldung. Bei uns war das nur beim Poco Pad mit dabei.

Beste Grüße

Jonas

justinh99
Gast
Justin Hahn (@guest_109601)
5 Monate her

Ihr habt ja in diesem Artikel nebenbei dass Lenovo tab p11 pro/ Lenovo XiaoXin Pad Pro 2022 erwähnt .
Dass Ding ist derzeit schon ziemlich schwierig zu erhalten weil es nicht mehr produziert hat und ich habe jetzt nach Tagelanger Recherche bisher bei einem Alibaba Händler dass beste Angebot von 300€ bekommen.
Dass ist zwar immer noch günstig aber laut MyDealz gab es dass Teil letztes Jahr noch teilweise für 150€.
Es erhält übrigens nur noch Updates bis android 14 und ist damit schon ab diesem Jahr veraltet.

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