Redmi 13 vorgestellt

Verfasst von Erik am 27. Juli 2024

Ankündigung

Von Erik am 27. Juli 2024

Das Redmi 13 ist mal wieder ein Modell im Xiaomi-Sortiment, das unter dem Radar geflogen ist. Das liegt daran, dass das Poco M6 (zur Ankündigung) bereits vorher in Deutschland erhältlich war und das gleiche Modell unter anderem Label ist. Wir werden das Poco M6 zeitnah testen und so wie es aktuell ausschaut, ist es auch das günstigere Redmi 13. 

An Bord sind ein großes LCD-Display, die bekannte 108MP Kamera und ein 5030mAh großer Akku. Eine Neuheit ist der MediaTek Helio G91 Ultra Prozessor. Was bekommt man sonst beim ~150€ teuren Redmi 13 geboten? Kann es eine empfehlenswerte Alternative in der Low-Budget-Klasse werden?

Spezifikationen: Redmi 13, Poco M6, Redmi 12

	Poco M6	Redmi 13	Redmi 12
Größe	168,8 x 76,3 x 8,3mm	168,6 x 76,2 x 8,3mm	168,6 x 75,2 x 7,4 mm
Gewicht	205g	205g	199g
CPU	MediaTek Helio G91 Ultra - 2 x 2,0GHz + 6 x 1,8 GHz	MediaTek Helio G91 Ultra - 2 x 2,0GHz + 6 x 1,8 GHz	Mediatek Helio G88 - 2 x 2,0 GHz + 6 x 1,8 GHz
RAM	6 GB RAM, 8 GB RAM	6 GB RAM, 8 GB RAM	4 GB RAM, 8 GB RAM
Speicher erweiterbar	Hybrid Hybrid	Hybrid Hybrid	Hybrid Hybrid
Display	2460 x 1080, 6,8 Zoll 90Hz (IPS)	2460 x 1080, 6,8 Zoll 90Hz (IPS)	6,8 Zoll 90Hz (IPS)
Betriebssystem	Android 14, HyperOS	Android 14, HyperOS	Android 13, HyperOS
Akku	5030 mAh (33 Watt)	5030 mAh (33 Watt)	5000 mAh (18 Watt)
Kameras	108 MP + 2MP (dual)	108 MP + 2MP (dual)	50 MP + 8MP (dual) + 2MP (triple)
Frontkamera	13 MP	13 MP	8 MP
Anschlüsse	3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM	3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM	3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM
Entsperrung	Fingerabdruck, Face-ID	Fingerabdruck, Face-ID	Fingerabdruck
Empfang	4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 20, 28, 66, 38, 40, 41	4G: 1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41	4G: 1, 3, 7, 8, 20, 28
			Zum Testbericht

Design & Display des Redmi 13

Das Redmi 13 misst 168,6 x 76,2 x 8,3 Millimeter und wiegt 205 Gramm. Verfügbar ist es in vier Farben, wovon anscheinend Gold bisher nur bei Xiaomi direkt zu haben ist. Der Rahmen ist aus Kunststoff, aber die Rückseite aus Glas. Die Schutzzertifizierung liegt bei IP53. Der Fingerabdrucksensor ist rechts im Powerbutton untergebracht. Am Rahmen befindet sich unten der USB-C und oben ein extra Kopfhöreranschluss und Infrarot-Sender.

Das LCD-IPS Panel misst 6,79 Zoll in der Diagonale und löst mit 2460 x 1080 Pixel auf. Das resultiert in einer Bildpunktdichte von 396 Pixel pro Zoll. Die Bildwiederholrate liegt bei 90 Hertz und die maximale Helligkeit gibt Xiaomi mit 550 Lux an. Verglichen zu den AMOLEDs, die es in der Redmi Note Serie gibt, wird hier schon ordentlich gespart.

Hardware & Ausstattung

Im Grunde hat das Redmi 13 den gleichen Prozessor wie der Vorgänger. Beim MediaTek Helio G91 Ultra handelt es sich im Grunde um einen Helio G88. Hier wurden die Konnektivitätsstandards und der Bildprozessor auf den neusten Stand gebracht. Somit wird auch die 108MP-Kamera unterstützt. Wir binden euch die Benchmarks des Redmi 12 ein. Etwas höhere Werte sollte das neue Modell schaffen:

Zum Einsatz kommen LPDDR4x Arbeits- und eMMC 5.1 Systemspeicher. Verfügbar sind 6/128GB oder 8/256GB. Ausgeliefert wird das Redmi 13 mit HyperOS basierend auf Android 14.

Die Kamera bekommt mit dem bekannten 108MP-Sensor auf dem Papier ein ordentliches Upgrade spendiert. Dabei sollte es sich um den Samsung HM6 Sensor handeln. Das Redmi 13 bietet dazu eine nutzlose 2MP Makro- und 13MP Frontkamera. Die Kameras filmen mit maximal 1080p / 30fps.

5G bietet das Redmi 13 nicht, aber unterstützt die relevanten 4G / LTE Mobilfunkfrequenzen. Der Hybrid-SIM-Slot nimmt entweder zwei Nano-SIM-Karten oder SIM- plus MicroSD-Karte zur Speichererweiterung um bis zu 1TB auf.

Zu den Konnektivitätsstandards zählen WiFi 5, Bluetooth 5.4, NFC, GPS und UKW-Radio (mit eingestecktem Headset). Der Akku misst 5030mAh und wird mit bis zu 33 Watt per USB-C geladen. Das Netzteil gehört nicht zum Lieferumfang.

Unsere Einschätzung zum Redmi 13

Das Redmi 13 ist direkt bei Xiaomi für 180€ (UVP) mit 6/128GB oder mit 8/256GB für 200€ erhältlich. Die UVP ist natürlich deutlich zu hoch und schon jetzt bekommt man das Redmi 13 ab 150€. Lasst den Angebotspreis noch 120€ fallen, dann hat es in der Low-Budget-Klasse schon einiges zu bieten.

Unsere Empfehlungen sind im Angebot schon etwas im Preis gefallen und bieten alle deutlich mehr: Redmi Note 13 4G (zum Test), Samsung Galaxy A15 4G (zum Test) oder das Realme C67 (zum Test).

gleiches Handy, anderes Label: Poco M6

Ob nun Poco M6 oder Redmi 13, macht keinen Unterschied. Hier kann man zum jeweils Günstigeren greifen. Das Poco M6 ist schon für 140€ im Angebot, während das Redmi 13 für 150€ erhältlich ist. Der Vorgänger macht den einzigen Unterschied aus zwischen den beiden. Beim Poco M6 haben wir bemängelt, dass das Poco M5 (zum Test) in einigen Punkten besser ist und mehr Leistung liefert. Das Redmi 13 hingegen ist ein solides Upgrade zum Redmi 12 (zum Test).

• 1 Xiaomi (DE)

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5 Kommentare

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Gast

deo (@guest_109788)

1 Monat her

#109788

Laut AER Liste https://trust.mi.com/misrc/updates/phone?tab=aerdata
gibt es 4 Jahre lang Updates bis 6/2028 bis Android 16, was für die Budget Klasse ordentlich ist.

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Gast

Huaweifan1970 (@guest_109774)

1 Monat her

#109774

Nicht zu vergessen! Ohne Ladegerät. Laut Xiaomi Webseite

0

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Autor

Jonas Andre(@jonas-andre)

1 Monat her

#109784

Antwort an  Huaweifan1970

Servus, das Poco M6 hat einen Adapter :).

Beste Grüße

Jonas

0

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Gast

Huaweifan1970 (@guest_109786)

1 Monat her

#109786

Antwort an  Jonas Andre

So langsam kommt in mir der Verdacht auf das Xiaomi den anderen folgt und anfängt kein Ladegerät mehr rein zu packen. Was mir auffällt ist das es zum Beispiel Oppo, Vivo, Oneplus und Realme nur in der EU so machen!

0

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Gast

deo (@guest_109793)

1 Monat her

#109793

Antwort an  Huaweifan1970

Wenn sie kein Ladegerät mitgeben, müssen sie sich an internationale Standards halten, was nicht verkehrt ist. Mit den unzähligen, zueinander inkompatiblen proprietären Schnelladestands, muss endlich Schluss sein, weil sie Elektroschrott verursachen. Es wird nicht für jedes Gerät ein extra Ladegerät benötigt. Das ist nicht nachhaltig.

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