CPU | MediaTek Dimensity 6300 - 2 x 2,4GHz + 6 x 2GHz |
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RAM | 12 GB RAM |
Speicher | 128 GB, 256 GB |
GPU | Mali G57 |
Display | 2400 x 1080, 6,7 Zoll 120Hz (IPS) |
Betriebssystem | Realme UI - Android 14 |
Akkukapazität | 5010 mAh |
Speicher erweiterbar | Hybrid |
Hauptkamera | 50 MP |
Frontkamera | 16 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G | 1, 3, 5, 8, 20, 28, 38, 40, 41, 66, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 190 g |
Maße | 166 x 76 x 7,8 mm |
Antutu (v10) | 453573 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Hersteller | Realme |
Getestet am | 05.12.2024 |
Inhaltsverzeichnis
Mit dem Realme 13 5G stellt sich das jährliche Update der beliebten Modellreihe dem Test. Das Realme 13 5G stellt dabei den Einstieg dar und bildet gleichzeitig eine hoffentlich starke Konkurrenz zu Xiaomis Redmi-Smartphones. Denn die letzten Jahre konnte Xiaomi, inklusive Poco, diesen Bereich preis-/leistungstechnisch komplett dominieren. Konkurrenz ist immer gut und in der Vergangenheit konnte Realme mit vielen Smartphones überzeugen. Bedauerlicherweise ist die Verfügbarkeit des Realme 13 5G mal wieder eher mäßig.
Gleichwohl haben wir ein 6,72 Zoll großes Display, 120 Hertz Bildwiederholungsfrequenz, 12 GB RAM, 50-Megapixelkamera mit OIS und 45W Laden. Das Gesamtpaket bietet Realme für unter 200€ an. Klingt von den Daten her nach echter Konkurrenz für Xiaomi und Co. Deshalb durfte die letzten zwei Wochen mein Nubia Z60 Ultra Leading Edition zu Hause bleiben und das Realme 13 5G hat mich durch den Alltag begleitet.
Verarbeitung und Design
Das Realme 13 5G ist ein minimales Update zum Realme 12 5G. Die Unterschiede zwischen beiden sind mit der Lupe zu suchen. Das Gehäuse ist nahezu gleich groß, nur die Dicke ist auf 7,8 mm angewachsen. Mit insgesamt 166 x 77 x 7,8 Millimeter handelt es sich um ein großes Smartphone. Mit einer Hand lässt sich das Realme 13 5G nicht bedienen. Das geringe Gewicht von 190 Gramm kann überzeugen, die Konkurrenz ist meistens bei über 200 Gramm angelangt.
Durch das kantige Design liegt das Realme 13 5G nicht so angenehm in der Hand. Auch mit Hülle wird das Smartphone nicht zum Handschmeichler. Der Hersteller nutzt Kunststoff für den Rahmen und Acrylglas für die Rückseite des Realme 13 5G. Dabei haben wir die dunkle violettfarbige Variante im Test, die aber je nach Lichteinfall auch anthrazit wirken kann. Ein wenig farbenfroher wirkt das Realme 13 5G in Mintgrün.
Die Rückseite des Smartphones ist ansprechend designt mit seinem großen Kameramodul, wobei dieses 3 mm aus dem Gehäuse hervorsteht. Die Beschriftung mit 50 Megapixel und OIS liest man dieser Preisklasse gerne, damit beschäftigen wir uns aber später. Zugleich darf der Herstellerschriftzug nicht fehlen. Der Powerbutton mit dem Fingerabdruckscanner befindet sich wie üblich rechts zusammen mit der Lautstärkewippe. Der Hersteller lässt es sich nicht nehmen, dem Realme 13 5G Stereolautsprecher zu spendieren. Einer befindet sich oben neben dem zweiten Mikrofon, der andere an der Unterseite. Gleichzeitig findet ihr hier auch den USB-C-2.0-Anschluss und die 3,5-mm-Klinkenbuchse.
Die linke Seite ist komplett clean, da der Hybrid-Slot für SIM-Karten ebenfalls an der Oberseite integriert worden ist. Die Vorderseite wird vom Bildschirm dominiert, wobei die Frontkamera in einer kleinen Punch-Hole-Notch versteckt ist. Das Realme 13 5G hat klassentypische Displayränder mit 3 mm links und rechts, oben 4 mm, während das Kinn mit 5 mm am größten ist.
Lieferumfang des Realme 13 5G
Der Lieferumfang des Realme 13 5G ist erfreulich umfangreich und hebt sich positiv von der Konkurrenz ab. Während andere Hersteller den Lieferumfang immer mehr kastrieren, beweist Realme das Gegenteil. Vom passenden Netzteil bis zur Hülle erhält der Käufer alles Nötige. Bedauerlicherweise lag bei uns ein Netzteil für Asien/USA bei. Für den deutschen Markt wird sicherlich auch ein passendes Netzteil beiliegen. Wir haben unser Gerät bei Gshopper bestellt. Für Realme Smartphones empfehlen wir das preisgünstige Novoo 67W Ladegerät mit SuperVOOC Ladestandard.
Display des Realme 13 5G
Das Realme 13 5G verfügt über ein 6,72 Zoll großes IPS-Display. Dazu gesellen sich eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hertz und eine Auflösung von 2400 x 1080. Die Pixeldichte liegt damit bei guten 400 Pixeln pro Zoll und einzelne Bildpunkte sind besser zu erkennen. Erstaunlich sind die vielen verschiedenen Bildwiederholfrequenzen mit 45, 48, 50, 60, 90, 120 Hertz. Das lässt auf eine gute Akkulaufzeit hoffen.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxHDR wird allerdings nicht unterstützt, was bei der geringen maximalen Helligkeit von 536 Lux am Tag nicht verwundert. Die maximale manuelle Helligkeit ist mit 438 mittelmäßig, denn Realme hat bewiesen, dass Sie auch in diesem Preissegment überdurchschnittlich helle IPS-Panels verbauen können, man denke nur an das Realme C67 (zum Test).
Ansonsten kann das Display überzeugen. Der Weißabgleich und auch die Farbtemperatur können in den Einstellungen angepasst werden. Außerdem hat der Hersteller einen Lesemodus zur Reduzierung der Blaulichtbelastung sowie einen Dunkelmodus integriert. Die Ablesbarkeit ist immer gut, auch bei seitlicher Betrachtung werden die Farben kaum verfälscht. Selbstverständlich werden 10 Finger gleichzeitig erkannt und Eingaben vom Touchscreen präzise erkannt und umgesetzt. Auch an Widevine Level 1 hat der Hersteller gedacht und ermöglicht den Mediengenuss in voller Auflösung mit den gängigen Streaming-Diensten inklusive Netflix.
Leistung
In dieser Kategorie kann das Realme 13 5G ein Ausrufezeichen setzen. Weniger wegen des
Antutu (v10)Im Vergleich mit der Konkurrenz befindet sich das Realme 13 5G im guten Mittelfeld. Der
2 x ARM Cortex-A76 Kerne mit bis zu 2.4GHz gemeinsam mit 6 x ARM Cortex-A55 Kerne mit bis 2.0GHz. Die Bedienung fühlt sich flüssig an und erst im direkten Vergleich mit einem Oberklasse-Smartphone merkt man die geringere Leistung. Ein anschauliches Beispiel dafür sind Schnappschüsse mit der Kamera. Während das Top-Smartphone schon die ersten Aufnahmen macht, lädt beim Realme 13 5G noch die Kamerasoftware.Die ARM Mali-G57 MC2 als GPU ist bekannt und kann Spiele mit niedrigen bis mittleren Details wiedergeben. Casual-Games stellen das Smartphone vor keine Probleme. Für eine Runde Coin Master oder Roblox reicht die GPU locker aus.
System
Beim Realme 13 5G setzt der Hersteller auf das Realme UI 5.0, welches auf Android 14 basiert. Optisch erinnert nicht mehr viel an das Stock-Android und mich hat im Test die ganze vorinstallierte Bloatware gestört. Zum Glück lassen sich die meisten Apps und Spiele entfernen und man kommt in den Genuss eines individuell anpassbaren Systems. Der Hersteller erlaubt es, das System bis ins kleinste Detail an die persönlichen Gewohnheiten anzupassen und ist im Funktionsumfang mit HyperOS vergleichbar. Allerdings ist die Benutzeroberfläche von Realme bunter und etwas verspielter.
Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase geht die Bedienung flüssig von der Hand. Der seitliche Fingerabdruckscanner leistet dabei hervorragende Arbeit und entsperrt das Smartphone in Windeseile. Als Alternative ist im System noch Face-Unlock integriert. Das komplette System ist in Deutsch verfügbar. Abstürze oder Hänger hatte ich während der Testphase nicht zu beklagen, auch unter Belastung lieferte das Realme 13 5G eine stabile Leistung. Um die Leistung zu steigern, ist ein GT-Mode im System integriert, zulasten der Laufzeit.
Die Mini-Capsules gibt es weiterhin im System und erweitern bei bestimmten Benachrichtigungen den Platz um die Frontkamera. Bedauerlicherweise lässt sich dieses Feature bislang nicht frei konfigurieren. Vielleicht wird es in einem der Updates freigeschaltet, denn das Realme 13 5G erhält zwei Android-Updates vom Hersteller und sollte mit Android 15 und 16 versorgt werden. Dazu gesellen sich 3 Jahre lang Sicherheitsupdates, welche für die untere Mittelklasse einen akzeptablen Wert darstellen.
Kamera des Realme 13 5G
Die Kamera des Realme 13 5G gibt mehr vor, als wirklich vorhanden ist, denn es gibt eine Frontkamera und eine Hauptkamera. Die zwei zusätzlichen Optiken auf der Rückseite sind ohne jede Funktion. Deshalb ergibt sich folgende Ausstattung:
- Hauptkamera: Samsung JN1, 50 MP, 26 mm, f/1.8 Blende, Autofokus, OIS
- Frontkamera: GalaxyCore GC16B3, 16 MP, f/2.45 Blende
Der Samsung JN1 ist als Sensor aus diversen Tests bestens bekannt. In Kombination mit der optischen Stabilisierung ist die Grundlage für gute Aufnahmen gelegt. Natürlich setzt der Hersteller auf 4:1 Pixelbinning, um die Qualität der Aufnahmen zu steigern. Die Frontkamera mit ihren 16 Megapixeln ist unspektakulär. Die Kamera-App ist einfach strukturiert, erlaubt im Pro-Modus den Zugriff auf alle Funktionen.
Hauptkamera
So gut die Bilder auf dem Smartphone auch aussehen, auf einem großen Bildschirm kommen die Details erst richtig zur Geltung. Die Bilder überzeugen durch eine gute Schärfe und Detailtreue. Auch wenn kein Makromodus integriert ist, deckt die Hauptkamera des Realme 13 5G einen großen Bereich ab. So gelingen auch Detailaufnahmen. Die Software hält sich bei den Farben meist zurück und ist neutral. Wäre die Dynamik der Bilder besser, würden alle Aufnahmen im Preisbereich glänzen. So muss man leider sagen, dass dunkle Passagen dem Smartphone Probleme bereiten und somit einige Details verloren gehen. Gegenlicht macht dem Smartphone etwas zu schaffen. Loben möchte ich hingegen den Autofokus, der auch unter schwierigen Bedingungen wie in Bild 5 den richtigen Fokus findet.
HDR ist eine gute Option, da die Software die Bilder intelligent bearbeitet und die Dynamik leicht verbessert. Für Schnappschüsse eignet sich das Realme 13 5G nur bedingt, da die Bildbearbeitung manchmal etwas lange dauert. Insgesamt sind die Bilder für diese Preisklasse aber überzeugend.
Zoomaufnahmen
In der App wird ein zweifacher digitaler Zoom angeboten, der mit kaum Qualitätseinbußen daher kommt. Das gute Niveau der Hauptkamera wird gehalten, mit allen Vor- und auch Nachteilen. Der Autofokus funktioniert genauso gut wie ohne Zoom. Bis zu 10x digitalen Zoom bietet das Smartphone an. Davon würde ich allerdings abraten, denn alles über die doppelte Vergrößerung ist mit Qualitätseinbußen verbunden.
Nachtaufnahmen
Die Nachtaufnahmen überraschen für diese Preisklasse. Der Fokus wurde meistens schnell gefunden und es entstehen ansehnliche Aufnahmen. Die Helligkeit der Aufnahmen stimmt und auch die Farben können überzeugen. Mit einer ruhigen Hand sind Bilder auch bei wenig Licht möglich, dabei unterstützt die Software. Bildrauschen wird gut unterbunden.
Auch die Nutzung des Zoom ist möglich, ohne dass die Qualität zu stark leidet. Der Dynamikumfang der Bilder ist ausbaufähig und auch die Details könnten besser sein, aber man sollte den Preis des Realme 13 5G berücksichtigen. Dafür sind die Aufnahmen besser als der Durchschnitt.
Innenaufnahmen
Wie bereits bei den vorherigen Aufnahmen überzeugt das Realme 13 5G auch in Innenräumen. Selbst meine Katze als Fotomodell wurde astrein abgelichtet, mit korrekten Farben und Struktur.
Frontkamera
Die Frontkamera des Realme 13 5G ist mit ihren 16 Megapixeln guter Durchschnitt und kann vor allem am Tag überzeugen. Der Fokus ist korrekt gesetzt, aber es fehlt an absoluter Schärfe. Dafür stimmt die Helligkeit der Aufnahmen und der Hautton wurde relativ gut getroffen. Die Kamerasoftware wählt eine warme, rötliche Abstimmung, ohne dass es unnatürlich wirkt. Gegenlicht wird gut in das Bild eingebunden.
Videos
Videos werden nicht elektronisch stabilisiert, dafür kann die Qualität aber überzeugen. Bei 1080p können geschmeidige 60 FPS ausgewählt werden. Die Aufnahmen spiegeln das gute Bild der Hauptkamera wider. Videoaufnahmen mit der Frontkamera sind auf 1080p mit 30 fps beschränkt. Der Dynamikumfang der Kamera ist nicht der beste und eine elektronische Stabilisierung der Aufnahmen wird vermisst.
Zwischenfazit Kamera
Der Samsung JN1 ist und bleibt eine Wundertüte. Hier kann der Sensor gut performen und zaubert schöne Aufnahmen. Vergleicht man es zum Beispiel mit dem Blackview Color 8 (zum Test), welches ebenfalls auf den Samsung JN1 setzt, sind die Unterschiede riesig. Anscheinend wurde dieser Sensor im Realme 13 5G optimiert und das System angepasst. Einmal mehr zeigt sich, wie wichtig eine Anpassung von Sensoren an die Kamerasoftware ist. Für die Preisklasse sind die Aufnahmen astrein und selbst bei Nacht entstehen bei genügend Kunstlicht gute Aufnahmen. Damit stellt die Hauptkamera eine positive Überraschung im Test dar. Aber auch die Frontkamera kann überzeugen.
Konnektivität und Kommunikation
Der Name Realme 13 5G sagt es schon aus. Natürlich unterstützt das Smartphone sowohl 4G (LTE) als auch 5G. Folgende Frequenzen werden unterstützt:
- 4G: 1/2/3/4/5/8/12/13/17/18/19/20/26/28/38/39/40/41/66
- 5G: N1/N3/N7/N8/N20/N28/N38/N40/N41/N66/N77/N78
Ich habe das Realme 13 5G im O2-Netz getestet und hatte während des Tests keinerlei Einschränkungen, weder im deutschen noch im dänischen Netz. Der Empfang war sehr gut, besser als bei meinem Nubia Z60 Ultra Leading Version und etwas schlechter als bei meinem Honor Magic 5 Lite. Die Verständigung klappte reibungslos, das zweite Mikrofon zur Rauschunterdrückung leistete gute Arbeit. Das System unterstützt VoLTE und VoWiFi. Die Freisprecheinrichtung ist brauchbar, nur die Verständlichkeit war etwas dumpf.
Mit WiFi 5 wird nur das Minimum geboten, dafür war der Empfang und auch Datendurchsatz gut. Auch noch nach vier Wänden lässt sich eine ordentliche Datenrate erzielen. Der Wechsel im Mesh verlief ohne Probleme.
Das Bluetooth 5.3 ist ein wenig moderner und das Realme 13 5G unterstützt neben SBC, AAC, LDAC, LDHC auch aptX in verschiedenen Versionen. Sämtliche Testkopfhörer ließen sich einfach koppeln. Wer möchte, kann einen Bluetooth-Kopfhörer und kabelgebundenen Kopfhörer gleichzeitig nutzen. Im System unter Realme Labs ist die Funktion versteckt.
Wirklich stark ist die verbaute Navigation, der Empfang als auch die Genauigkeit sind hervorragend. Mit einer Genauigkeit von 2 m in Fensternähe und 1 m im Außenbereich ist man bestens aufgestellt, zumal ein E-Kompass verbaut ist. Dabei nutzt das Smartphone GPS, Beidou, Galileo, Glonass und QZSS. Folgende zusätzliche Sensoren verbaut Realme.
- Beschleunigungssensor
- Näherungssensor
- Helligkeits-Sensor
- Kompass
- Gyroskop
Damit ist das Smartphone astrein aufgestellt und ich habe während des Testens nichts vermisst. Das verbaute NFC verrichtet unauffällig seine Arbeit und hat meinen Personalausweis, als auch Kreditkarte erkannt. Für die Medienwiedergabe kann noch der Stereolautsprecher als auch die 3,5-mm-Klinkenbuchse genutzt werden. Der Stereolautsprecher ist bis rund 70 % der Maximallautstärke brauchbar, danach kommt es zu übersteuern. Die Qualität ist in Ordnung, aber es fehlt erwartungsgemäß an Bassvolumen. Der 3,5 mm Klinkenanschluss kann Kopfhörer mit einer Impedanz von 32 Ohm ohne Probleme versorgen, mit 50 Ohm spürt man Einschränkungen in der Maximallautstärke.
Akkulaufzeit des Realme 13 5G
Im Realme 13 5G ist ein 5000 mAh großer Akku verbaut und dank des sparsamen Prozessors hatte ich auf eine lange Laufzeit gehofft. Die Laufzeit ist zwar gut, aber nicht überragend. Mit 13 Stunden bei konstanten 120 Hertz Bildschirmwiederholungsfrequenz ordnet sich das Realme 13 5G im Mittelfeld ein. Der Automatik zu vertrauen zahlt sich aus und steigert die Laufzeit auf 13:26 h, während bei konstanten 60 Hertz die Laufzeit mit 13:41 h erwartungsgemäß am längsten ist. Die intelligente Automatik stellt einen guten Kompromiss dar.
Akkulaufzeit Einheit: StdDamit kommt man gut zwei Tage zurecht, bevor man das Smartphone erneut laden muss. Verwendet man das Realme 13 5G relativ selten, dann sind sogar 3 Tage möglich, denn der Stand-by-Verbrauch ist sehr niedrig. Während der Nacht im Flugmodus hat das Smartphone lediglich 2 % des Akkus verbraucht. 1 Stunde YouTube belastet den Akku mit 7 %.
Ladegeschwindigkeit Einheit: MinutenMit maximal 45W kann das Realme 13 5G geladen werden. Das passende Ladegerät liegt im Lieferumfang dabei. Bedauerlicherweise nutzt Realme SuperVOOC als Technologie. Der Mutterkonzern hält weiterhin an dem proprietären Standard fest. Gleichwohl können sich die Ladezeiten sehen lassen.
Rund 107 Minuten vergehen, dann ist das Smartphone wieder komplett geladen. Wobei die letzten 10 Prozent sich in die Länge ziehen, denn 90 % werden schon nach 63 Minuten erreicht. Als gute Alternative bietet sich das Novoo 67 Watt GaN USB-C Ladegerät (zum Test) an, das ebenfalls diesen Standard unterstützt. Mit einem handelsüblichen Netzteil müssen rund 3 Stunden für eine komplette Ladung eingeplant werden. Kabelloses Laden unterstützt das Realme 13 5G nicht.
Testergebnis
Das Realme 13 5G konnte im Test bis auf die etwas geringe maximale Displayhelligkeit auf ganzer Linie überzeugen. Neben der tadellosen Performance überzeugen die Hauptkamera und der starke Empfang. Für rund 200 Euro bekommt man ein rundes Paket, sofern man sich mit einem IPS-Panel anfreunden kann. Die Konkurrenz bietet teilweise AMOLED-Displays mit deutlich höherer Helligkeit. Trotz großem Display und 5000-mAh-Akkus erhält der Käufer ein leichtes Smartphone. Schade ist nur, dass die Verfügbarkeit des Realme 13 5G schwierig ist und damit auch der Bekanntheitsgrad, da etwa ein Samsung Galaxy A16 5G (zum Test) nicht so ein rundes Gesamtpaket bietet. Als Alternative bietet sich wie so oft das Redmi Note 13 5G (zum Test) an, das in Deutschland problemlos verfügbar ist.
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Servus, danke für den Hinweis. Da hast du völlig recht :).
Beste Grüße
Jonas
Für den preis leider unterirdisch. Dass realme jetzt auch schon in ihrer Haupt-Smartphone Reihe auf fake kameras setzen ist ein armutszeugnis. Poco bietet in dem preisbereich wesentlich mehr.
Schönes Gerät, aber mit dem Überraschungs-Preisbomber C67 kann es einfach nicht mithalten. Realme hat hier die Messlatte für die hauseigene untere Mittelklasse extrem hoch gelegt.
Sehr schönes Gesamtpaket! Aber leider echt zu teuer, das muss selbst ich als realme-fan einräumen. Ein redmi Note 13 5G für rund 180€ ist hier leider eindeutig die bessere Wahl. Auch weil nach vier Jahren bei Xiaomi zumindest für die System Apps immer noch Update kommen und bei Realme nach spätestens 5 Jahren gar nix mehr kommt. Allerdings mag ich echt gern die colorOS-Oberfläche und 12GB RAM sind auch nicht zu verachten. Mal sehen was das neue realme 14 5G nächsten Monat so bietet und zu welchen Preis.
Für knapp 18€ mehr kriegt man derzeit ein Poco F6, was in jedem Belangen (deutlich) besser ist; das erwähnte Redmi Note ist fast 50€ billiger. Irgendwie düngt micht nicht ganz, inwiefern dieses Gerät (bis auf die Displayhelligkeit) auf ganzer Linie überzeugen will?