CPU | Mediatek Helio P70 - 4 x 2,1GHz + 4 x 1,9Ghz |
---|---|
RAM | 6 GB RAM |
Speicher | 128 GB |
GPU | Mali-G72 - 900MHz |
Display | 2340 x 1080, 6,3 Zoll, Auflösung, Größe 60Hz (IPS) |
Betriebssystem | - Android 9 |
Akkukapazität | 10000 mAh |
Speicher erweiterbar | Ja |
Hauptkamera | 48 MP + 5MP (dual) + 2MP (triple) |
Frontkamera | 16 MP |
USB-Anschluss | Micro-USB |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 5, 7, 8, 20, 38, 40, 41 |
NFC | Nein |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 375 g |
Maße | 174x81x17,3 mm |
Antutu | 210440 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Hersteller | Oukitel |
Getestet am | 05.06.2020 |
Inhaltsverzeichnis
Mit dem neuen Oukitel WP6 präsentiert der chinesische Hersteller ein Outdoor-Smartphone, das genug Leistung für den täglichen Einsatz mitbringt und zudem gut geschützt ist. Wie sich das Smartphone im Test schlägt, erfahrt Ihr im Folgenden.
Outdoor-Smartphones sind sicherlich nicht für jeden geeignet, erfreuen sich aber einer großen Beliebtheit bei Käufern, die die Robustheit der Geräte zu schätzen wissen. Insbesondere bei Heimwerkern und Bauarbeitern sind die Smartphones gern gesehen, da sie auch widrigen Bedingungen ohne Probleme trotzen können und sich bei einem unglücklichen Sturz nicht direkt in Elektroschrott verwandeln.
Trotz alldem versorgen die großen bekannten Smartphone-Hersteller den Markt der Outdoor-Smartphones kaum und wenn dann mit vollkommen überteuerten Geräten. Stattdessen beherrschen dieses Segment insbesondere chinesische Unternehmen wie Oukitel, Blackview, Doogee oder Ulefone. Oukitel konnte in der Vergangenheit insbesondere mit seinen Mittelklasse-Geräten der WP-Reihe einen guten Eindruck in unseren Tests hinterlassen und nun ist der neuste Sprössling namens WP6 eingetrudelt. Wir haben für euch herausgefunden, was das robuste Smartphone mit Helio P70, Triple-Kamera und riesigem 10.000 mAh Akku zu bieten hat.
Lieferumfang des Oukitel WP6
Das Oukitel WP6 erreicht seinen neuen Besitzer in einem weißen Karton. Darin befindet sich neben dem Smartphone selbst noch das notwendige SIM-Tool, ein Micro-USB Ladekabel, ein 18W Netzteil und ein USB-OTG Adapter. Eine Schutzfolie für das Display oder gar eine Schutzhülle ist zwar nicht Bestandteil des Lieferumfangs, in Anbetracht der Ausmaße des Smartphones empfände ich eine Hülle aber auch als störend. Eine Glasfolie kann trotz Gorilla Glass aber sicherlich nicht schaden.
Design und Verarbeitung
Mit seinen Maßen von 174x81x17,3 mm und einem Gewicht von 377 Gramm, geht das Oukitel WP6 schon eher als Powerbank mit Display durch. Diese Bezeichnung ist dabei gar nicht so unpassend, aber dazu später mehr. Ansonsten entspricht die Optik dem üblichen Outdoor-Look und ist auf der Rückseite von mattiertem Aluminum und Gummi an den Ecken geprägt. Hier befindet sich auch die Triple-Kamera samt LED-Blitz. Der Hersteller ist sich nicht zu schade, anhand von mehreren Symbolen nochmal explizit darauf hinzuweisen, dass das WP6 nach IP-68 staub- und wasserdicht ist. Auf der rechten Seite des Geräts sitzt die Lautstärkewippe und der farblich hervorgehobene Powerbutton. Hier ist auch der außerordentlich schnelle Fingerabdrucksensor angebracht. Der Sensor ist so flach im Rahmen eingelassen ist, dass man ihn blind leider nicht gut ertasten kann. Hier bedarf es also einer gewissen Gewähnungszeit. Links am Gerät befindet sich der Slot für die SIM-Karte(n) und die Micro-SD Karte, der ebenso wie der Micro-USB- und Kopfhöreranschluss an der Unterseite, von einer Gummikappe abgedeckt wird.
Die Vorderseite dominiert das 6,3 Zoll-große Display im 19,5:9 Format mit Waterdropnotch. Die 3 bis 10 mm breiten Ränder um die Anzeige herum sind zwar nicht gerade dünn, gehen aber für ein Outdoor-Gerät in dieser Preisklasse völlig in Ordnung. Geschützt wird das Panel laut Aussagen des Herstellers zudem durch Gorilla-Glas. Dadurch ist die Oberfläche, im Vergleich zu gewöhnlichem Glas, resistenter gegen Kratzer und Brüche. Abschließend muss noch erwähnt werden, dass das Smartphone in zwei verschiedenen Farben erhältlich ist: Orange und Schwarz. Die Unterschiede zwischen den beiden Versionen beschränken sich aber auf ein paar kleine Details an der Ober- und Unterseite. Auf eine Benachrichtigungs-LED muss beim WP6 verzichtet werden.
Das WP6 ist ein sehr robustes Outdoor-Smartphone, das aber aufgrund seiner sperrigen Dimensionen nicht für jede Hosentasche und Hand geeignet ist. Wenn man sich damit jedoch abfinden kann, erhält man ein hochwertig verarbeitetes Gerät, das auch widrigen Bedingungen ohne Probleme trotzen kann. Mit einem lachenden und einem weinenden Augen muss man jedoch in Kauf nehmen können, dass das Gerät mit seinen Anschlüssen noch in der Vergangenheit lebt. Der 3,5mm Anschluss für Kopfhörer ist dabei zwar top, der Micro-USB Anschluss aber ein absoluter Flop.
Display des Oukitel WP6
Wie bereits erwähnt, misst das Display des Oukitel WP6 6,3 Zoll in der Diagonale. Das IPS-Panel erreicht mit einer Auflösung von 2340×1080 daher eine Pixeldichte von 409 ppi und liegt damit über dem Retina-Wert. Bilder und Schriften sind entsprechend scharf und einzelne Pixel erkennt man mit dem bloßen Auge nicht. Auch in den weiteren Aspekten weiß die Anzeige zu überzeugen. Die Farben sind satt und dank der guten die Dynamik ist das Gesamtbild sehr lebendig. Selbstverständlich reicht der Kontrast nicht an den eines AMLOED-Display heran, in diesem Preissegment bietet die Outdoor-Konkurrenz aber auch nur vergleichbare Hardware an.
Ein Kritikpunkt des Displays ist jedoch seine maximale Helligkeit. Diese reicht im Schatten zwar noch aus, bei direkter Sonneneinstrahlung ist es aber schwer, dunklere Inhalte gut zu erkennen. Insbesondere bei einem Outdoor-Smartphone ist diese Eigenschaft eine echte Einschränkung, da man das Gerät tendenziell viel im Freien nutzt.
Die Bedienung des Displays ist wiederum einwandfrei. Eingaben werden sehr schnell erkannt und auch wenn der Digitizer „nur“ bis zu 5 Finger gleichzeitig erkennt, eignet sich das Gerät auch hervorragend für Schnelltipper.
Leistung
Im Inneren des Oukitel WP6 sorgt ein Mediatek Helio P70 SoC für die nötige Leistung. Der Octa-Core unterteilt sich in einen Performance-Cluster, das aus vier ARM Cortex-A73 Kernen besteht, und ein Stromspar-Cluster, das sich aus vier ARM Cortex-A53 Kernen zusammensetzt. Alle Kerne können bei höchster Auslastung mit einer maximalen Geschwindigkeit von 2.0 GHz takten.
Antutu (v9)Der Prozessor ist uns bereits aus anderen getesteten Smartphones bekannt und kann auch im WP6 mit einer soliden Leistung überzeugen. Sämtliche alltägliche Aufgaben meistert die CPU ohne Probleme und während der Testphase hatte ich nie das Gefühl, an die Leistungsgrenze des Geräts zu stoßen. Selbst aufwändige 3D-Spiele wie PUBG Mobile laufen auf dem WP6 danke ARM Mali-G72MP3 GPU auch bei mittlerer Detailstufe noch reibungslos.
Mit 6GB RAM und 128GB Massenspeicher bietet das WP6 zudem eine recht üppige Speicheraustattung an. Der Arbeitsspeicher ist mit einer Geschwindigkeit von 6,25 GB/s auch schnell genug für aufwendigeres Multitasking. Der Speicher für Apps und Medien erreicht beim Lese- bzw. Schreibvorgang eine Geschwindigkeit von 230 bzw. 205 MB/s und ist damit ebenso flott unterwegs. Falls die 128GB zudem nicht ausreichen, kann der Speicher mithilfe einer Micro-SD Karte erweitert werden.
Die Performance des WP6 ist für ein Outdoor-Smartphone, das knapp 200€ kostet, eine echte Ansage. Der direkte Konkurrent Armor 3W aus dem Hause Ulefone liefert dank des gleichen Prozessors in sämtlichen Benchmarks zwar vergleichbare Werte, kostet derzeit aber auch mehr. Schnellere Performance gibt es im Outdoor-Segment dann erst wieder beim deutlich teureren Doogee S95 Pro mit Helio P90 Prozessor und schnellem UFS 2.0 Speicher.
System
Leider setzt Oukitel beim WP6 noch auf Android 9 und auch die Sicherheitsupdates vom 5. November 2019 sind nicht mehr brandaktuell. Ansonsten konnte das System im Test aber durch seine durchdachte Art und gute Optimierung überzeugen. Die Oberfläche weicht deutlich von der Stock-Android Optik ab und lässt sich mithilfe der vorinstallierten Themen-App an den eigenen Geschmack anpassen. Ein App-Drawer findet sich beim ersten Einschalten zwar nicht direkt wieder, dieser lässt sich aber in den Einstellungen bei Bedarf aktivieren. Ansonsten hat Oukitel dem System noch ein paar weitere Software-Gimmicks verpasst, die sehr gut funktionieren und die Nutzung erleichtern. So unterstützt das WP6 zum Beispiel Raise-to-Wake sowie Doubletap-to-Wake. Bei ausgeschaltetem Display lassen sich Apps oder Aktionen automatisch durch das „Zeichnen“ eines vorher definierten Buchstabens aufrufen. Auch eine Gesichtsentsperrung ist mit an Bord, die gut funktionierende Erkennung wird aber nur durch die Frontkamera ermöglicht und lässt sich daher einfacher austricksen, als der ebenso zügige Fingerabdrucksensor.
Das System des WP6 ist zwar nicht auf dem neusten Stand, aber gut auf die Hardware abgestimmt, sodass die Bedienung des Smartphones im Alltag immer flüssig vonstatten geht. Ruckler oder nervige Ladezeiten sind mir in der Testphase nicht aufgefallen. Schön wäre es natürlich, wenn Oukitel in naher Zukunft noch ein Update auf Android 10 nachliefert, wir rechnen aber nicht damit.
Kamera
In Summe besitzt das Oukitel WP6 vier Kameras: drei auf der Rückseite und eine auf der Vorderseite. Die Triple-Kamera hinten setzt sich aus einem 48 Megapixel Hauptsensor, einem 5 Megapixel Tiefensensor und einem 2 Megapixel Fake-Sensor zusammen. Die hauptsächliche Arbeit verrichtet selbstverständlich der 48 Megapixel Sensor, der vermutlich von Samsung hergestellt wird und auf das Kürzel GM1 hört. Da 48 Megapixel-Aufnahmen verhältnismäßig viel Speicherplatz in Anspruch nehmen und eine derart hohe Auflösung meist nicht benötigt wird, kombiniert das WP6 standardmäßig vier Pixel zu einem, um als Resultat eine 12 Megapixel große Aufnahme zu erzeugen. Bei Bedarf können Fotos zwar auch mit den vollen 48 Megapixeln aufgenommen werden, die Qualität steigert sich dadurch aber nicht merklich.
Die Aufnahmen der Hauptkamera sind bei gutem Tageslicht schön anzusehen. Farben sind recht natürlich und tendieren nur bei der Nutzung der gut funktionierenden HDR-Funktion zu einer leichten Übersättigung. Die Anzahl an Details in den Bildern ist zwar trotz der hohen Auflösung nicht auf dem besten Niveau, kann sich aber im Vergleich zur gleichpreisigen Konkurrenz trotzdem sehen lassen. Erfreulich ist auch, dass das WP6 eine funktionierende Bokeh-Funktion besitzt, die mithilfe der 5 Megapixel Kamera realisiert wird. Zwar liegt die Kantenerkennung nicht immer auf Anhieb richtig, mit ein paar Versuchen lassen sich aber gute Resultate erzielen. Täuschen lassen sollte man sich wiederum nicht vom 2fachen Zoom in der Kamera-App. Dieser erfolgt nämlich nur digital und ist entsprechend verlustbehaftet. Bei Nacht bleiben die Aufnahmen weiterhin noch brauchbar. Zwar nimmt das Bildrauschen deutlich zu, für ein Smartphone dieser Preisklasse geht das Ausmaß aber absolut in Ordnung.
Auf der Vorderseite verbaut Oukitel eine 16 Megapixel Kamera für Selfies und Videotelefonate. Aufnahmen des Sensors gelangen bei guten Lichtbedingungen scharf und mit einem guten Detailgrad. Auch die Farbdarstellung der Bilder kann durch ihre natürliche Art überzeugen. Wie auch bei der Hauptkamera lassen sich trotz fehlendem zweiten Sensor mit der Selfiekamera Portaitaufnahmen machen. Die Kantenerkennung erfolgt dabei nur auf Basis der Kamerasoftware und ist merklich schlechter als auf der Rückseite. Feine Details wie Haare werden zum Beispiel häufig nicht korrekt erkannt.
Videos nimmt das WP6 maximal mit einer Auflösung von 1080p und einer Bildrate von 30fps auf. Eine optische oder digitale Bildstabilisierung besitzt das Smartphone nicht, so dass die Aufnahmen verwackelt wirken. Ansonsten ist die Qualität zufriedenstellend.
Konnektivität
Wie es sich für ein waschechtes Chinahandy gehört, ist auch das Oukitel WP6 in der Lage, zwei SIM-Karten gleichzeitig zu betreiben. Dabei unterstützt das Smartphone alle in Deutschland relevanten 4G-Bänder und überzeugte in der Testphase mit einer guten Empfangsstärke. Die Ton- und Mikroqualität ist zudem für beide Gesprächspartner zufriedenstellend. Erfreulich ist, dass das Gerät keinen Hybrid-Slot hat und daher die Nutzung von zwei SIM-Karten und Speicherwerweiterung via Micro-SD Karte gleichzeitig nichts im Weg steht.
Um Daten zu empfangen und zu versenden, bietet das WP6 ansonsten noch a/b/g/n Dual-Band Wlan und Bluetooth 4.2 an. Beide Technologien funktionieren im WP6 gut und sind im Test nie negativ aufgefallen. An Sensoren bietet das Smartphone neben einem E-Kompass leider auch nur die gewohnte Standardausstattung mit einem Licht-, Annhäherungs- und Beschleunigungssensor. Insbesondere bei einem Outdoor-Smartphone hätte ich mir eigentlich gewünscht, dass mindestens ein Barometer verbaut ist. Konkurrenzmodelle wie das Ulefone Armor 3W sind in dieser Hinsicht bedeutend besser ausgestattet und bieten neben einem Barometer noch weitere Sensoren.
Selbstverständlich besitzt das WP6 auch GPS, was insbesondere bei einem Outdoor-Smartphone von großer Bedeutung ist. Um die Qualität detailliert zu testen, habe ich das Smartphone daher bei einer Radtour zeitgleich mit einem Garmin Edge 530 laufen lassen, um zu analysieren, wie genau die Antenne im Vergleich zu einem „professionellen“ Gerät ist. Dabei konnte ich feststellen, dass das WP6 zwar nicht auf dem Niveau des Garmin ist, die aufgezeichneten Daten aber ausreichend akkurat sind. In Anbetracht des Kaufpreises geht die Leistung also völlig in Ordnung. Dank des verbauten E-Kompasses kann das GPS zudem auch für die Fußgängernavigation verwendet werden.
Für den Musikgenuss eignet sich das WP6 nur bedingt, zumindest wenn man den Ton über den verbauten Lautsprecher laufen lässt. Dieser klingt nämlich recht blechern und eignet sich daher eher als Freisprechanlage. Glücklicherweise können aber kabelgebundene Kopfhörer über den 3,5mm Anschluss an der Unterseite angeschlossen werden. Über den analogen Anschluss ist die Klangqualität deutlich besser, das Smartphone sollte aber gleichzeitig nicht in Kontakt mit Wasser kommen, da die Gummikappe für den Anschluss geöffnet werden muss.
Akku
Mit 10.000 mAh ist der Akku des Oukitel WP6 üppig dimensioniert und sorgt im PCmark Akkutest für ganze 21 Stunden Akkulaufzeit. Damit hält das Smartphone zwar etwas kürzer durch als das vergleichbar ausgestattete Ulefone Armor 3W. Der Akku sorgt aber trotzdem spielend dafür, dass man selbst bei aktiver Nutzung erst nach 4 Tagen wieder an die Steckdose muss. Wem diese Laufzeit nicht reichen sollte, der kann auch den „Extreme Modus“ aktivieren. In diesem wird die Funktionalität des Smartphones auf Telefon, Nachrichten, Notizen, Taschenrechner, Uhr und Kalender begrenzt, die Displayhelligkeit reduziert und die Datenverbindung gekappt. Oukitel verspricht in diesem Modus bei 100%igem Akkustand eine Nutzungsdauer von ca. 500 Stunden. Das erscheint zwar etwas übertrieben, die Nutzungsdauer verlängert sich aber dank der Begrenzungen mit Sicherheit immens.
Akkulaufzeit Einheit: StdDa selbst einige Powerbanks nicht so viel Leistung besitzen wie das WP6, hat sich Oukitel dafür entschieden, dem Smartphone auch einen Powerbank-Modus zu verpassen. Dieser muss in den Einstellungen vor dem Ladegang aktiviert werden und dann können mithilfe des beigelegten OTG-Adapters andere Geräte geladen werden. Die Ladung erfolgt dabei mit 0,5A bei 5V zwar nicht besonders schnell, ist aber auch für langsames Laden von Smartphones ausreichend.
Sollte dem WP6 irgendwann mal der Strom ausgehen, lässt sich der Akku mithilfe des beigelegten 18W Netzteils innerhalb von ca. 4,5 Stunden von 0 auf 100% aufladen.
Testergebnis
Das Oukitel WP6 ist ein sehr solides Smartphone. Das betrifft sowohl das außerordentlich robuste Äußere als auch die super Performance im Inneren des Geräts. Insbesondere die ansehnliche Leistung des Helio P70 konnte ich mich in Anbetracht des Kaufpreises voll überzeugen. Auch in den weiteren Kategorien wie der Kamera zeigte sich das Smartphone im Test von einer guten Seite. Umso trauriger finde ich, dass man beim WP6 speziell an zwei Stellen Abstriche machen muss, die für ein Outdoor-Smartphone sehr relevant sein können. Zum einen empfinde ich die maximale Displayhelligkeit nicht als geeignet und zum anderen, und das stört mich noch viel mehr, ist die Auswahl der Sensoren im Vergleich zur Konkurrenz deutlich beschränkter. Wer über diese zwei Schwachstellen hinwegsehen kann, der erhält derzeit für unter 200€ ein sehr gutes Outdoor-Smartphone. Wer hingegen bereit ist einen Aufpreis zu zahlen, findet im Armor 3W von Ulefone ein weitestgehend vergleichbares Gerät mit mehr Sensoren, aber schlechterer Kamera.
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Nach zwei Jahren, wie bei meinem anderen oukitel, funktioniert das WLAN immer schlechter. Teilweise wartet man eine Minute auf Empfang. Die Kamera teilt ein Bild in 4 Quadranten, die, wenn mit Effekt aufgenommen, unterschiedlich erscheinen. Ganz schrecklich. Ein sw Foto ist dann nur noch zu 25 % sw.
Wie geht das, Elektronik verbraucht sich doch nicht. Trotzdem scheint die SW immer defekter zu werden
Achtung: Die 4/64 GB Variante verbaut einen anderen Hauptkamerachip. Der gute Samsung GM1 ist nur in der teureren Version verbaut.
China….
in der günstigeren 4/64 GB-Variante ist aucv ein langsamerer Prozessor verbaut, der P60.
Im Bericht wird das 6/128 GB Modell besprochen, der Kauflink auf A****n leitet aber nur auf die abgespeckte 4/64 GB Variante (die knapp 20% weniger kostet).
Die Systemauflistung scheint tw. fehlerhaft zu sein – im Artikel ist vom P70 die Rede, während in den “Technischen Details” was vom P90 steht.
cu, w0lf.
Hey, danke für den Hinweis. Sollte nun passen.
Beste Grüße
Jonas
Typisch Oukitel mit ihren Fake Kameras.
Würde gerne wissen was sie sich davon versprechen.
“Würde gerne wissen was sie sich davon versprechen.”
Fake-Nutzer.
Was meinst du mit Fake-Nutzer ?