CPU | MediaTek Dimensity 1200 - 1 x 3,0GHz + 3 x 2,6GHz + 4 x 2,0GHz |
---|---|
RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM |
Speicher | 128 GB, 256 GB |
GPU | ARM-Mali G77 MC9 |
Display | 2400 x 1080, 6,4 Zoll 90Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | OxygenOS - Android 11 |
Akkukapazität | 4500 mAh |
Speicher erweiterbar | Nein |
Hauptkamera | 50 MP + 8MP (dual) + 2MP (triple) |
Frontkamera | 32 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G | 1, 3, 7, 8, 20, 28, 38, 41, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 189 g |
Maße | 159 x 73 x 8,3 mm |
Antutu | 680000 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Hersteller | OnePlus |
Getestet am | 16.08.2021 |
Inhaltsverzeichnis
Das erste OnePlus Nord letztes Jahr war gut, das Nord 2 soll aber noch besser werden! Mehr Leistung dank des MediaTek Dimensity 1200 AI und eine astreine Kamera mit dem Sony IMX766 samt OIS sind die herausstechenden Spezifikationen. Aber ist das OnePlus Nord 2 wirklich „kompromisslos“? Das OnePlus Nord 2 setzt nun auf Flagship-Komponenten, hat mit OxygenOS eine solide Software am Start und teurer wird es ebenfalls nicht. Offiziell startet es bei 399€ mit 8/128GB Speicher, während die große Version mit 12/256GB für 499€ zu haben ist.
Haben wir hier also den “Flagship-Killer “des Jahres 2021? Das Smartphone hat mich nun gut 3 Wochen im täglichen Praxiseinsatz begleitet. Im Test finden wir heraus, wie gut das Nord 2 tatsächlich ist und wo man Kompromisse eingehen muss.
Update 21. Oktober 2022: Die neue Version mit Android 12 ist auch endlich in Deutschland verfügbar. Update 29. Juni 2023: Nun kam auch noch das Update auf Android 13.
Das Nord 2 im Sortiment von OnePlus
OnePlus 9 |
OnePlus Nord |
OnePlus Nord 2 |
|
Größe | 160 x 74,2 x 8,7mm | 158,3 x 73,3 x 8,2 mm | 159 x 73 x 8,3mm |
Gewicht | 192g | 187g | 189g |
CPU | Snapdragon 888 - 1 x 2,84GHz + 3 x 2,42GHz + 4 x 1,8GHz | Snapdragon 765G - 1 x 2,4GHz + 1 x 2,2GHz + 6 x 1,8GHz | MediaTek Dimensity 1200 - 1 x 3,0GHz + 3 x 2,6GHz + 4 x 2,0GHz |
RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM |
Speicher erweiterbar | Nein | Nein | Nein |
Display | 2400 x 1080, 6,6 Zoll 120Hz (AMOLED) | 2400 x 1080, 6,4 Zoll 90Hz (AMOLED) | 2400 x 1080, 6,4 Zoll 90Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | Android 11, OxygenOS | Android 10, OxygenOS | Android 11, OxygenOS |
Akku |
4500 mAh (65 Watt)
kabelloses Laden |
4115 mAh (30 Watt) | 4500 mAh (65 Watt) |
Kameras | 48 MP + 50MP (dual) + 2MP (triple) | 48 MP + 8MP (dual) + 5MP (triple) | 50 MP + 8MP (dual) + 2MP (triple) |
Frontkamera | 16 MP | 32 MP | 32 MP |
Anschlüsse | USB-C, Dual-SIM | USB-C, | USB-C, Dual-SIM |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID |
Empfang |
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n66, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G: n1, n3, n7, n28, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G: n1, n3, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
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Wirklich erstklassige Deals für das erste OnePlus Nord mit Snapdragon 765G blieben bisher aus. Damit ist der Nachfolger definitiv die bessere Wahl. Eine Preisklasse unter dem Nord 2 bietet OnePlus noch das Nord CE für 299€ an. Dieses bietet ein tolles Gesamtkonzept, unterstützt 5G und macht durch die gute Optimierung auf sich aufmerksam. Allerdings kommt hier noch kein „Flagship-Gefühl“ auf.
Preislich in derselben Klasse hätten wir noch das OnePlus 8T, das den Fokus mehr auf die Performance setzt. Oder man stockt das Budget auf und investiert ca. 600€ bei OnePlus: Dann gibt es das OnePlus 8 Pro mit erstklassigem Display und Kamera.
Design & Verarbeitung
Die Flagship-Ambitionen des OnePlus Nord 2 werden direkt mit dem Umschwung zum neuen Design klar. Die Hauptkamera hinten ist in der Gerätefarbe gefasst und präsentiert die zwei „großen“ Sensoren separat. Die Ränder rund um das Display sind entsprechend schmal und rechts bleibt uns der beliebte Lautstärke-Profil-Schieber erhalten.
In zwei Farbvarianten ist das OnePlus Nord 2 hierzulande erhältlich. Die Version mit Rückseite aus grünem Kunstleder „Green Wood“ erscheint bei uns leider nicht.
- „Blue Haze“ haben wir als Testgerät: Die Glasrückseite ist hier in einem glänzenden Hellblau gehalten. Einen deutlichen Farbverlauf oder sichtbare Spiegelungen spart sich das Nord 2, aber der leichte Schimmer soll an Porzellan erinnern.
- „Gray Sierra“ hingegen ist die matte Variante in Grau. Die Glasrückseite hat eine seidenmatte Struktur mit einem leichten Metallic-Effekt.
Bei den Materialien hat es das erste Nord-Smartphone schon vorgemacht und auch das OnePlus Nord 2 kommt mit einem Kunststoffrahmen. Einem 400€ Gerät verzeiht man dies aber wohl eher als einem 700€ Flagship, wirklich angemessen ist der Werkstoff in dieser Preisklasse nicht. In der Hand fühlt sich der Rahmen auch „preiswerter“ an. Bei der Vorder- und Rückseite bleibt es bei Glas, das auch sauber 2.5D gerundet in den Rahmen übergeht. Aber auch der farbige Anteil der Kameraeinheit hinten ist aus mattem Kunststoff gefertigt.
Mit dem Materialmix, dem 4500mAh großen Akku und einem 6,43 Zoll großen Display liegen die Abmessungen des Nord 2 unter dem Durchschnitt. So misst es 158,9 x 73,2 x 8,25mm und bringt 189 Gramm auf die Waage.
Am Rahmen befinden sich an der Unterseite der Lautsprecher, USB-C (2.0) Anschluss und SIM-Slot für zwei Nano-SIM-Karten. Oben befindet sich ein zweites geräuschunterdrückendes Mikrofon und im Rahmen zum Display hin sind der zweite Lautsprecher und diverse Sensoren verbaut. Links am OnePlus Nord 2 hat man die Lautstärkewippe untergebracht und rechts den Powerbutton samt Lautstärke-Profil-Schieber darüber. Mit diesem kann man schnell zwischen „klingeln“, „vibrieren“ und „lautlos“ umschalten.
Zusammenfassung
In der Hand liegt das OnePlus Nord 2 super, da es etwas kompakter und einwandfrei verarbeitet ist. Der Rahmen ist auch stabil genug – Biegen kann man das Nord 2 im normalen Betrieb keineswegs. Ein offizielles IP-Rating spart man sich, „Water & Durability“ Tests besteht das Smartphone laut Hersteller aber. Viel mehr, außer vielleicht einen Metallrahmen, hat auch die Konkurrenz in dieser Kategorie nicht zu bieten. Das Nord 2 sticht aber auch nicht positiv heraus.
Lieferumfang des OnePlus Nord 2
Im schwarzen Karton befindet sich neben dem OnePlus Nord 2 mit vor applizierter Schutzfolie noch eine ordentliche Kunststoffhülle mit einem matten „Nord“-Pfeil, das Warp Charge 65W Netzteil und ein USB-A auf USB-C Kabel. Dazu kommt das übliche Zettelwerk, Begrüßungsschreiben und Kurzanleitung.
An offiziellen Schutzhüllen lag uns das bekannte Sandstone-Case in Schwarz und Blau-Orange (bisher nur in Schwarz) bei, das extrem viel Grip bietet. Dazu kommt noch “Doodle Chaos”: Die Variante kennt man so vom OnePlus 8T (Quantum Bumper Case). Sie fällt beim Nord 2 aber sehr bunt aus. Qualitativ sind aber alle drei Cases einwandfrei.
Display des OnePlus Nord 2
Beim verbauten Display gibt es keinen Fortschritt für das OnePlus Nord 2. Wir haben ein helles AMOLED Panel mit Full-HD+ Auflösung und 90 Hertz, aber eine noch höhere Bildwiederholungsfrequenz oder gar ein QHD Display bleiben höheren Preisklassen bei OnePlus vorbehalten.
So misst das Display vorne 6,44 Zoll in der Diagonale und ist im 20:9 Format gehalten. Oben links befindet sich die Frontkamera in einer Punch-Hole-Notch mit 4mm im Durchmesser. Der Rand zwischen Display und Rahmen ist schmal und misst gerade mal 2,5 mm links, rechts und oben sowie 4,5 mm unten.
Die Auflösung liegt bei Full-HD+ / 2400 x 1080 Pixel und das Nord 2 erreicht so eine scharfe Bildpunktdichte von 410 Pixeln pro Zoll. Wenn notwendig, wird das Display auch sehr hell und lässt sich einwandfrei in der Sonne ablesen. Mit 1010 Lux ist das Nord 2 auf einem Level mit vielen Flagships. Einzig bleiben die noch flüssigeren 120 Hertz den Top-Modellen bei OnePlus erhalten. Beim Nord 2 hat man die Wahl zwischen 60 und 90 Hertz und „dynamisch“, womit das Smartphone je nach Inhalt selbst entscheidet. Zertifiziert ist das Budget-Flagship auch mit HDR10+ und Widevine L1, wodurch sich Full-HD Streaming (z.B. Netflix und Disney+) nutzen lässt. Auf die Option DC-Dimming für empfindliche Nutzer verzichtet OnePlus beim Nord 2.
Software: Die Farbwiedergabe und Kontrast sind bei OxygenOS von Werk aus gewohnt kräftig eingestellt. In den Einstellungen hat man aber die Möglichkeit, die Farbdarstellung individuell anzupassen. Man hat die Wahl zwischen „Lebhaft“ (P3-Modus) und „Mild“ (sRGB sowie die freie Wahl der Bildschirmfarbtemperatur zwischen kalt und warm).
Zwar sind mit dem „AI“ Dimensity 1200 ein paar smarte Features für das Display mit integriert, aber nicht alle, die sich in den Einstellungen für das OnePlus 9 oder 9 Pro finden. Für Videos gibt es die Bildverbesserer „Bildschärfer“ und den „Farbbooster“. Sonst gibt es die üblichen Verdächtigen in den Einstellungen:
- Einen Dunkelmodus als AMOLED Feature inklusive automatischer Umschaltung zur Tages- und Nachtzeit
- Automatische Helligkeit
- Terminier- und anpassbarer Augenkomfortmodus / Blaulichtfilter
- Adaptiver Energiesparmodus mithilfe der Kamera
- 4 Schriftgrößen und 5 Anzeigegrößen
- Horizon-Light, das links und rechts am Rand für neue Notifications aufleuchtet (das leuchtet aber nur einmalig auf!)
- Always-On-Display mit verschiedenen Designs, einem einstellbaren Zeitplan oder nur als „Inaktivitätsdisplay“ (auf den schwarzen Bildschirm tippen zum Aktivieren). Über den Tag hinweg verbraucht das AOD allerdings 7% des Akkus.
Bedient wird das OnePlus Nord 2 über die klassischen Android-Buttons oder auch Wischgesten. Allerdings sind hier mit OxygenOS 11.3 ein paar Funktionen rausgeflogen – an anderer Stelle aber auch wieder neue hinzugekommen. Insgesamt also solide Kost mit dem verbauten AMOLED und für die Preisklasse angemessen, aber auch hier kein Highlight am Nord 2!
Leistung & System
Spätestens seit dem Redmi K30 Ultra mit Dimensity 1000 sind wir brandheiß auf die Top-Prozessoren von MediaTek. Nur gab es bislang einfach keine Global Version eines Smartphones mit Dimensity Chipsatz. Das ändert sich nun mit dem OnePlus Nord 2!
Das OnePlus Nord 2 setzt auf den MediaTek Dimensity 1200 und erweitert ihn um den Kürzel “AI” für ein paar smarte Software-Features. Der Octa-Core ist im 6nm-Verfahren gefertigt und setzt auf einen schnellen Cortex-A78 Prime Core mit bis zu 3 GHz. Dazu kommen drei weitere mit bis zu 2,6 GHz und ein Energiesparcluster aus vier Cortex-A55 Kernen mit bis zu 2,0 GHz. Als GPU haben wir die ARM-Mali G77 MC9.
An Speicher gibt es beim Nord 2 entweder 8 oder 12GB LPDDR4x Arbeitsspeicher sowie 128 oder 256GB UFS 3.1. Der RAM erreicht Datenraten von 53 GB/s und der Speicherplatz schafft einen Lese/Schreibgeschwindigkeit von 1979/1272 MB/s. Ein hervorragendes Ergebnis.
Antutu (v9)Mit den 680.000 Punkten im AnTuTu Benchmark schlägt der Dimensity 1200 “AI” einfach mal so den Snapdragon 865 – Das Top-Modell des letzten Jahres. Nur der höher getaktete Snapdragon 870 kommt knapp über die 700.000 Punkte. Machen wir es mit dem Resultat einfach: Rechenleistung ist mehr als genug vorhanden, ganz egal welche Aufgabe man dem OnePlus Nord 2 abverlangt. Noch mehr Power zum günstigen Preis bietet damit aktuell nur das Poco F3.
Dazu kommt ein weiterer Faktor, der aktuell für viel Wirbel sorgt – Entfacht vom Snapdragon 888. In den synthetischen Benchmarks kommt es hier rasant zum Thermal Throtteling: Die Leistung / Taktrate muss reduziert werden, damit das Smartphone nicht zu heiß wird. Mit der Rechenleistung ist das Nord 2 mit dem Dimensity 1200 nicht gänzlich unbetroffen von dem Thema. Aber hier kommen wir nach gut 20 Minuten Benchmarks erst an die Stelle, wo das Nord 2 auf gut 80% der Leistung abfällt, sich dort dann aber hält. In der Praxis kommt es so weit nicht. Beim Gaming in der Sonne sind wir nach einer Stunde zwar bei fast 40°C oben links, Ruckeln / Lags treten aber nicht auf.
Hauptgewinn: MediaTeks Flagship CPU!
Auch wenn so mancher seine generelle Abneigung gegenüber MediaTek noch nicht ablegen konnte, einfach das Qualcomm-Prestige braucht oder nach einer Custom-ROM schreit – Der MediaTek Dimensity 1200 “AI” ist der absolute Hauptgewinn für das OnePlus Nord 2! Aber auch zum Thema “alternative Software” gibt es bereits Licht am Horizont, denn es wird vielleicht doch möglich sein & es gibt auch schon einen funktionierenden Google Camera Mod. Der Prozessor ist brutal schnell, arbeitet aber auch effizient und akkuschonend dank des 6nm-Fertigungsverfahrens. Außerdem wird er nicht zu heiß im “Dauerfeuer” – Gruß an der Stelle an Qualcomm.
Oxygen OS 11.3 auf dem Nord 2
Update 21. Oktober 2022: Endlich ist es auch mal so weit bei den europäischen Nord 2 Geräten und das Update auf Android 12 wurde verteilt. Gut ein halbes Jahr zu spät, aber dafür sind auch einige neue Funktionen dabei und Update läuft problemlos auf dem Smartphone. Dafür hat sich Oxygen OS schon sichtlich Oppos Color OS und der Realme UI “angenähert”.
Update 29. Juni 2023: Auch Android 13 hat es auf das OnePlus Nord 2 geschafft. Hinzugekomen sind neue Funktionen und das Design wurde dem “aquamorphen Design” angepasst.
Ausgeliefert wird das OnePlus Nord 2 mit Android 11 und OxygenOS 11.3 – Build Nummer: DN2103_11_A.07. Der Sicherheitspatch lag zum Testzeitpunkt bei Juni 2021. Oxygen OS gehört mit zu den besten Androidsystemen, ist meistens hervorragend auf die Hardware abgestimmt und bietet viele sinnvolle Features und Anpassungsmöglichkeiten. Das Design ist nahe am Original von Google angelehnt, hat aber seinen eigenen Stil. Das sollte den meisten bekannt sein, gehen wir stattdessen auf andere Themen ein:
Oxygen OS ist an sich vorbildlich, was der Update-Support betrifft. Das OnePlus 6 (Veröffentlichung Mai 2018) wird gerade mit Android 11 bedient. Von der offiziellen Seite aus steht Folgendes fest: mindestens zwei große Android Versionen und drei Jahre Support mit Sicherheitsupdates verspricht OnePlus für das Nord 2.
Ein weiteres Thema bei OnePlus ist der Zusammenschluss mit Oppo. Nun hat man angekündigt, dass Oppo und OnePlus enger miteinander zusammen arbeiten werden, wozu auch die Software-Sparte gehört. Das hat Vorteile, wie mehr Arbeitskraft und schnellere Updates, aber auch zur Folge, dass OxygenOS von OnePlus und Oppos ColorOS sich “annähern” werden.
Noch ist das bei Oxygen OS 11.3 allerdings nicht der Fall. Das Nord 2 hat als Erstes das neue Update und hier hat man schon einiges umgestellt in den Einstellungen. Man findet zum Beispiel manche Dinge und Features in anderen Menüs wieder.
Kamera des OnePlus Nord 2
Oneplus legt beim Nord 2 den Fokus auf die Hauptkamera. Platziert sich also bewusst gegen den Quad-Kamera-Trend! In das Nord 2 packt OnePlus den Sony IMX766. Der 50MP Sensor kommt zum Beispiel auch bei den OnePlus 9 Modellen als Ultraweitwinkelsensor oder gar im Oppo Find X3 Pro, einem “echten High-End-Gerät”, als Hauptsensor zum Einsatz. Auch den OIS für den IMX766 spart man sich nicht.
Dafür aber bei den anderen Sensoren der Triple Kamera. Den Ultraweitwinkelsensor ist so auch im Nord CE und mit 8MP schon ein deutlich günstigeres Modell. Der Dritte im Bunde unterstützt nur bei der Software. Das 2MP “Mono-Objektiv” wird für Bokeh-Aufnahmen oder Filter genutzt. An der Frontkamera ändert sich nicht viel im Vergleich zum ersten Nord: vom Sony IMX616 zum IMX615 mit ebenfalls 32MP Auflösung.
Das Kamerasetup des OnePlus Nord 2 im Detail:
- Hauptkamera: Sony IMX766 – 50MP, f/1.88, 1.0 μm, 6P, OIS + EIS
- Pixel Binning: 12MP – 4000 x 3000 Pixel
- Video: 4K / 30fps, 1080p / 60fps
- Ultraweitwinkel: 8MP, f/2.25, FoV: 119°
- Mono-Sensor: 2MP, f/2.4
- Frontkamera: Sony IMX615 – 32MP, f/2.45, 0.8 µm, fixer Fokus
- 32MP – 6528 x 4896 Pixel
- Video: 1080p / 30fps
Bei der Software hat man bei den OnePlus 9 Flagships mit der Expertise vom Kamerahersteller “Hasselblad” noch geprahlt. Das Marketing haben wir beim Nord 2 nicht, aber die Feinabstimmung für die Kamerasoftware merkt man auch hier etwas.
Tageslicht
Tageslichtaufnahmen gehören zu der einfachen Kategorien und ein High-End-Gerät liefert hier noch nicht den Qualitätssprung. Dementsprechend nimmt auch das OnePlus Nord 2 mit dem Sony IMX766 die Bilder “mit links” auf. Schön hierbei: Im Vergleich zu den älteren Geräten des Herstellers aus dem letzten Jahr hat man ein neues Image-Processing. Die Farben sind nun deutlich realitätsnaher und der Kontrast muss nicht ständig zeigen, was er kann. Trotzdem hat man eine knackige Schärfe bei sehr vielen Details.
Auch prahlt man auf der Produktseite direkt mit den starken “AI”-Fähigkeiten, die “live” durch den Dimensity 1200 dazu kommen. Dazu gehören klar automatisches HDR mit dem bekannten dynamischen Kontrast und auch ein AI- / KI-Modus. Der erkennt das jeweilige Motiv zuverlässig und verstärkt die Farbwiedergabe deutlich. Bei Landschaften / Gebäuden nicht mit dem eindrucksvollen Effekt, aber schaut euch mal die Nahaufnahmen an.
„Volle Auflösung“ 50MP
Greift man statt auf Pixel-Binning auf die Interpolation auf 50MP zurück, wächst erst mal die Dateigröße von 5MB auf ca. 17MB an. Bei Tag mit guten Lichtbedingungen kann man den Wechsel schon mal wagen: Das OnePlus Nord 2 bietet so Aufnahmen mit noch höherer Detaildichte, bei etwas weniger Dynamik im Bild. In der Dämmerung lohnen sich 50MP schon nicht mehr, da das Bild sichtlich zu dunkel ausfällt.
Nachtaufnahmen
Sternstunde für das OnePlus Nord 2 mit dem Sony IMX766. Wortwörtlich, den tatsächlich bekommt man die weißen Punkte am Himmel in klaren Nächten abgelichtet. Mit einer f/1.88 großen Blende, 1.0 μm großen Pixeln und dem OIS haben wir die wohl lichtstärkste Kamera der Mittelklasse! Dazu darf der neue “Nightscape Ultra” Nachtmodus nun auch hier zeigen, was er aus dem Nord 2 rausholt. Dazu erwartet man es eigentlich nicht anders vom Top-Prozessor: Die Zeit, bis die Aufnahmen im separaten Nachtmodus verarbeitet sind, ist nicht länger als bei Snapdragon Flagships.
Die Nachtaufnahmen sind einfach verdammt gut! Wir haben hier kaum ISO-Rauschen, eine hohe Schärfe und starke Farben. Teils werden die Bilder sogar heller als das Auge es wahrnimmt – ohne es mit der Helligkeit am Himmel zu übertreiben. So bleibt der Himmel schön schwarz, ohne ins Bläuliche abzudriften.
Ein weiteres kleines Feature: Der Stativmodus mit einer Belichtungszeit von bis zu 45 Sekunden. Im Praxistest hat es auch mal mit “Auflegen” auf der Mauer geklappt, aber das Motiv war einfach noch zu hell, als dass man einen Vorteil erzielen könnte.
Nahaufnahmen
Bei den Nahaufnahmen kann es schnell vorkommen, dass das Nord 2 mahnt, etwas Abstand zu halten. Das OnePlus 9 und 9 Pro würden direkt automatisch zum Ultraweitwinkelsensor wechseln. Einen dedizierten Makrosensor mit viel zu niedriger Auflösung haben wir nicht im Mittelklasse-Flagship verbaut.
Heißt: Man darf nur circa 30cm nah an das Motiv heran, sonst findet der Fokus sich nicht zurecht. Bis dahin gibt es aber kein Problem und das OnePlus Nord 2 präsentiert uns eine hervorragende Schärfe bei den Nahaufnahmen. Auch die Blumen zeigen in Echt genau diese Farben!
Portrait
Bis zu unseren beiden Hasselblad-Modellen waren Portraitaufnahmen nicht die Stärke von OnePlus. Das Problem war einfach, dass die Person / das Motiv im Fokus ebenfalls zu unscharf abgelichtet wurde. Dies hat man in den Griff bekommen und präsentiert nun solide Bokeh-Aufnahmen. Das Motiv wird hier farblich und kontrastreich in Szene gesetzt. Die Software kann den Vorder- vom Hintergrund schnell separieren und signalisiert dies über ein grünes Feld in der Kamera-App. Hin und wieder schleichen sich dennoch Fehler ein (z.B. Armbeuge).
Ultraweitwinkel
Bei der Ultraweitwinkelkamera musste man sparen, um unter der Marke von 400€ zu bleiben. Anders lässt sich der 8MP Sensor wohl nicht erklären. Klar ist der extra große Aufnahmebereich eine nette Dreingabe, aber persönlich muss man je nach Motiv abwägen, wann es sich lohnt auf die Qualität des – stets besseren – Hauptkamerasensors zu verzichten.
Beim Nord 2 sind die Bilder schon deutlich schlechter. Das liegt zum einen bereits an der geringeren Auflösung, wodurch Texturen matschig geraten, und zum anderen an der blasseren Farbe. Die Software gibt hier schon ihr Bestes, kann aber nicht alles retten. Wenigstens fällt die Schärfe am Rand kaum ab, was die ultraweiten Aufnahmen, dann “schwer verdaulich” macht – Das hat man noch relativ gut hinbekommen.
UWW in der Nacht
Bedeutet, in der Nacht wird der Ultraweitwinkelsensor dann erst recht unbrauchbar? Hier hat mich der Nachtmodus noch mehr überrascht als beim lichtstarken Sony IMX766 Hauptsensor. Was “Nightscape Ultra” hier dem 8MP Sensor für Nachtaufnahmen ermöglicht, ist schon fast unheimlich. Oft wird man nicht wechseln bei so einer guten Hauptkamera, aber die Testaufnahmen sind ordentlich!
Frontkamera
Eine Auflösung von 32MP hatten wir schon beim ersten OnePlus Nord, aber Pixel Binning gab es schon damals nicht. Das Nord 2 nimmt also weiterhin recht große Selfies auf: sowohl in der Dateigröße als auch erfreulicherweise beim Sichtfeld. Hier wird ein deutlich breiterer Bereich aufgenommen als mit dem 16MP Sony IMX471 der OnePlus Flagships.
Auch die Qualität liegt hier eine Klasse höher. Es werden extrem viele Details aufgenommen und auch der Hintergrund bleibt uns relativ scharf erhalten. Bei den Farben hat man außerdem einen natürlicheren Look wieder aufgenommen. Wer das nicht möchte, hat natürlich diverse Verschönerungen zur Wahl.
Selfies in der Nacht
Auch in der Nacht wird der Frontkamera viel Aufmerksamkeit zuteil. Klar darf man wieder Bokehs mit der Frontkamera aufnehmen, es gibt aber auch einen Frontblitz, bei dem das Display extra hell in Weiß aufleuchtet. Erstmals haben wir auch noch einen Nachtmodus für den Sony IMX615. Es ist zwar schwieriger bei Selfies den Arm stillzuhalten, dann kann aber mehr Licht eingefangen werden. Der Einsatz lohnt sich aber erst in deutlich dunkleren Gegenden.
Videos
Bei bewegten Bildern beschränkt man sich am besten auf den starken Sony IMX766. Die Auflösung liegt bei maximal 4K / 30 fps oder 1080p / 60 fps. Auch die Stabilisierung arbeitet bei diesen Auflösungen zuverlässig. Dafür steht zum einen die gute Software-Stabilisierung (EIS) bereit, während Mikro-Wackler vom OIS abgefangen werden.
Die Videoqualität ist mit dem Hauptsensor einwandfrei, das Bild scharf und kontrastreich und die Mikrofone sorgen für eine ordentliche Sprachqualität. Auch die Stabilisierung arbeitet einwandfrei, während der Fokus schnell reagiert. Der 8MP Sensor ist allerdings auf 1080p / 30fps beschränkt und auch nicht durch einen EIS stabilisiert. Die Frontkamera ist leider auf Full-HD mit 1080p beschränkt und wird nur im “Ultra-Stable-Mode” auch stabilisiert. Die Qualität ist so weit in Ordnung.
Fazit: Kamera des OnePlus Nord 2
Ist nun der MediaTek Dimensity 1200 “AI” der Star im OnePlus Nord 2 oder der Sony IMX766? In der Triple-Cam hinten liegt der Fokus klar auf einem hervorragenden Hauptsensor, wobei auch die Frontkamera ordentlich abliefert. Wer einfach mit der Hauptkamera unkompliziert und schnell möglichst gute Bilder machen möchte, bekommt hier genau das, was er sucht.
Konnektivität
Bei der Konnektivität packt OnePlus wie gewohnt alle aktuellen Standards mit ins Smartphone und dementsprechend umfangreich ist auch das Paket. Dazu kommt noch die Kombination aus Kunststoffrahmen und leichter Bauweise, was den Empfang weniger hemmt als z.B. Metall.
In den SIM-Slot passen zwei Nano-SIM Karten gleichzeitig und können für Dual-SIM genutzt werden. Mit dem Dimensity 1200 darf man im neuen 5G-Netz mitmischen: DL Cat 20 / UL Cat 18 & SAR: 0,94 W/kg Kopf / 1,20 W/kg Körper.
Folgende LTE- und 5G-Frequenzen werden vom Nord 2 unterstützt:
- 4G: B1/2/3/4/5/7/8/12/17/18/19/20/26/28/38/32/34/39/40/41/66
- 5G: (SA + NSA) N1, N3, N7, N8, N20, N28, N38, N41, N78
Zum Telefonieren hat man unten das Haupt- und oben ein geräuschunterdrückendes-Mikrofon, die zusammen klasse funktionieren. Der Ohrlautsprecher wird bei Bedarf entsprechend laut und gibt die Sprache klar wieder. VoLTE & VoWiFi werden ebenfalls vom Nord 2 unterstützt.
Kabellose Konnektivitätsstandards – alles Aktuelle an Bord
Mit dem Dimensity 1200 sieht es auch bei den anderen Standards gut aus. Mit lokalen Netzwerken verbindet sich das OnePlus Nord 2 über WiFi 6 / ax und nutzt auch 2×2 MIMO. Der Empfang war im Test hervorragend und lag sogar 15% über dem OnePlus 8T. Damit ließ sich unsere DSL-Leitung entsprechend ausreizen und auch zwei Stockwerke weiter unten im Garten war die Datenrate noch ausreichend.
Navigiert wird beim OnePlus Nord 2 über die Dienste GPS, GLONASS, Galileo, BeiDou und NavIC. Allerdings nicht mit Dual-GPS, was der Genauigkeit aber nicht schadet. In der Praxis hat man die genaue Position nach maximal 10 Sekunden auf 2 Meter genau. Im Auto ließ sich das Signal durch normale Autobahn-Tunnel nicht beirren. Ein elektronischer Kompass unterstützt indessen bei der Richtungsfindung.
NFC ist ebenfalls mit an Bord und steht zum mobilen Bezahlen via Google Pay bereit. An Sensoren sind die drei Standards (Beschleunigungs-, Näherungs- und Helligkeits-Sensor) und ein Gyroskop an Bord.
Biometrische Entsperrung: Entsperrt wird das OnePlus Nord 2 gewohnt fix über den Fingerabdrucksensor integriert im AMOLED-Panel. Auch der Sensor sitzt nun ein Stück weiter unten, wie auch bei den Flagships. Das „Feld“ zur Entsperrung holt man entweder durch Tippen, in die Hand nehmen oder durch das Always-On-Display hervor. Der Entsperrprozess dauert weniger als eine halbe Sekunde und funktioniert ohne Fehl und Tadel beim OnePlus Nord 2. Auf Wunsch lässt sich noch die Frontkamera für Face Unlock nutzen, wer möchte auch in Kombination mit dem Fingerabdrucksensor.
Klang – Stereo-Lautsprecher, Bluetooth 5.2 mit AptX & „Dirac“ Klangverbesserung
Das erste Nord-Smartphone bot es noch nicht, das OnePlus Nord 2 hat nun aber Stereo-Lautsprecher mit an Bord. Dafür ertönen im Medienbetrieb der Ohr- und Hauptlautsprecher zusammen. Die Qualität liegt auf einem Level mit dem OnePlus 8T. Das OnePlus 9 Pro war hier noch etwas besser. Der Sound ist soweit gut: Dynamik kommt auf und für ein Video zwischendurch reicht es auf jeden Fall aus. Hier braucht es ca. 30% der Lautstärke, bei 50% kann man auch gut etwas Musik nebenher laufen lassen.
Kopfhörer werden via mit aktuellem Standard Bluetooth 5.2 verbunden und es stehen auch aptX-HD sowie LDAC zur Verbindung bereit. Nur LHDC wird offenbar den Flagships vorbehalten bleiben. Eine ehrlich gesagt völlig blödsinnige Entscheidung, da man selbst Kopfhörer (OnePlus Buds Pro) mit diesem Standard anbietet. Alternativ kann man zur kabelgebundenen auch den USB-C Port nutzen. Dabei handelt es sich aber nur um USB-C 2.0.
Die Zertifizierung für Dolby Atmos lässt man sich nur bei den Flagships bezahlen. Für das Nord 2 steht zur Klangverbesserung „Dirac Audio“ bereit. Dies funktioniert mit dem Stereo-Lautsprecher, kabellosen und USB-C Kopfhörern. Das Soundprofil wird entweder automatisch gewählt oder man entscheidet sich zwischen „Film“ und „Musik“. Der Klang gewinnt dadurch an Dynamik und kann ruhig eingeschalten bleiben.
Akkulaufzeit
Inzwischen sind alle aktuellen OnePlus Smartphones bei einer Akkukapazität von 4500mAh angekommen. Den Unterschied machen das Display (Auflösung und Bildwiederholungsfrequenz) sowie der Prozessor aus. Im Vergleich zum ersten Nord sind das fast 400mAh mehr und die Dimensity Prozessoren erweisen sich ebenfalls als effiziente Arbeitstiere. Aufgeteilt sind die 4500mAh im Nord 2 auf zwei Zellen mit 2250mAh, um die hohe Ladegeschwindigkeit von 65 Watt zu erreichen.
Akkulaufzeit Einheit: StdIm PC Mark Battery Benchmark (kalibriert auf 200cd/m²) erreicht das OnePlus Nord 2 damit einen Score von 13 Stunden und 25 Minuten bei 90 Hertz. Mit 60 Hertz sind es gar 14 Stunden. In meinen fast drei Wochen Praxistest war so eine Display-On-Time von 7 bis 8 Stunden über zwei Tage (und eine Nacht) möglich. Im Streaming-Test über YouTube werden in der Stunde 8-9% Akkukapazität verbraucht.
Ladegeschwindigkeit – nun ebenfalls mit 65 Watt
Die Schnellladetechnologie „Warp bzw. Dash Charge“ von OnePlus war stets flott: In der neusten Ausbaustufe geht es hoch auf 65 Watt und dies bekommt nun auch die „Mittelklasse“ spendiert. Das günstigere OnePlus Nord CE 30 muss sich noch mit 30 Watt zufriedengeben.
Geht unter dem Tag der Akku zuneige, lädt man dementsprechend flott wieder nach. In 15 Minuten geht es von 15% auf 75% Ladestand und eine vollständige Ladung dauert gerade mal 30 Minuten. Über Nacht wird das Nord 2 auf Wunsch „Akku schonend“ bzw. optimiert geladen.
Etwas fragwürdig: Es ist zwar das Warp Charge 65 Netzteil, aber mit USB-A statt USB-C Port, wie bei allen anderen Geräten. Damit kann man zwar auch andere OnePlus-Smartphones mit 65 Watt laden, aber es wird kein PowerDelivery unterstützt. So bräuchte man zum Beispiel für das Ultrabook unterwegs ein extra Netzteil.
An weiteren Lademöglichkeiten hätten wir noch PowerDelivery, wo das OnePlus Nord 2 die meiste Zeit nur 18 Watt erreicht. Wireless Charging wird allerdings nicht unterstützt und bleibt exklusiv für die Flagships.
Testergebnis
Das OnePlus Nord 2 ist das wahre „CE – Core Edition“ – Nicht der Nord-Serie, sondern in der Flagshipreihe des Herstellers! Reduziert auf das Wesentliche mit hochwertigen Komponenten ohne Schnickschnack. Dafür braucht es nicht viel: Eine starke Hauptkamera mit dem Sony IMX766 samt OIS und mehr als genug Leistung dank des MediaTek Dimensity 1200 „AI“. Dazu kommen Annehmlichkeiten, die wir von den OnePlus-Flagships gewohnt sind, wie die 65 Watt Schnellladetechnologie. Und klar, das optimierte OxygenOS, 5G gehört generell dazu aber auch alle anderen aktuellen Standards sind an Bord.
Die größten Kritikpunkte am OnePlus Nord 2 wären das Display und Ultraweitwinkelkamera. Allerdings kann man einem hellen und guten AMOLED Panel kaum ankreiden, dass es „nur“ 90 Hertz hat. Auch die schwache Ultraweitwinkelkamera kann man bei den Ergebnissen der Hauptkamera kaum kritisieren.
Aktuelle Konkurrenz hätten wir zum Beispiel mit dem Samsung Galaxy A52 5G oder dem Xiaomi Mi 11 Lite 5G – Beide etwas günstiger, aber auch die haben ihre Stärken und Schwächen. Worauf man wert legt, entscheidet man am besten für sich persönlich – Mit dem OnePlus Nord 2 macht man derzeit aber definitiv nichts falsch! Das Gesamtpaket bekommt für knapp unter 400€ eine glasklare Kaufempfehlung!
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Hallo, gibt es denn eine zuverlässige Info zu A 13 wann es endlich kommt?
Hi, Indien hat das Update bereits im April bekommen. Dem OnePlus Forum nach sind wir im Juni dran.
Beste Grüße
Hi, eben eine Rückmeldung: Android 13 ist nun endlich als Update angekommen. Beste Grüße
Ich suche ein akku- und rechenstarkes Phone für unter 400, welches keine Probleme mit der Konnektivität meiner Huawei Watch GT2 hat wie mein derzeitiges Xiaomi redmi Note 10. Hier habe ich immer Probleme mit dem WLAN und auch mit der Watch. Mein altes Honor x8 hatte nie Probleme und war stabil. Ist dieses One eine Alternative? Oder das Honor 50? In euren Tests kommen die aktuellen Honor ja nicht so gut weg.
Hallo,
eine Frage an Euch. Welches Smartphone würdet Ihr nehmen, das Pixel 6a oder dieses hier, dass OnePlus Nord 2?
Beide liegen bei ca. 350,00 EUR! Mit geht es um 5G und einer sehr guten Kamera (Nachtaufnahmen), bezogen natürlich auf diese Preisklasse.
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße…
Markus
Servus, wenn es dir nur um die Kamera und 5G geht, dann das Pixel 6a.
Beste Grüße
Jonas
Danke! Ich hatte es gestern Abend direkt über Eurem Amazon Link bestellt…
Wie sieht es mit den Updates aus. Ich hatte die 256 GB Version und war bis Oktober noch auf Android 11. Ein Anruf beim Support hat ergeben, dass es das Update auf Android 12 noch nicht gibt, es aber irgendwann kommen soll. Früher war OnePlus bekannt für ihre regelmäßigen und sehr zeitnahen Update. Davov ist leider nichts mehr übrig. Da ich Homebanking auf meinem Smartphone nutze, lege ich großen Wert aufkurze Updateintervalle. Das Nord2 und ein OnePlus 8 habe ich aufgrund der Updatepolitik von OnePlus verkauft. Das OP8 bekam auch nur vierteljährlich Sicherheitsupdates. Von einem Flagship erwarte ich da mehr.… Weiterlesen »
Habe seit Wochen A 12, welches hervorragend läuft. Es gab beim Nord 2 eine “Durststrecke” vom Sommer bis Oktober, die breit medial ausgeschlachtet wurde/wird. Viel Panikmache, jedenfalls m. E.
Seit gestern gibt es in EU das A12 Update, 4,5GB läuft bei mir stabil, Akkulaufdauer nicht kürzer, Camera stabil. BT und Wifi stabil.👍👍👍
Wie ich vom OP Support mitgeteilt bekam, hängt die Verteilung dedr Updates von der IMEI ab. Ich hatte Anfang Oktober kein Android 12, obwohl es für das Pixel schon Android 13 gab.
Servus, hast du denn nun das Update? Mit der IMEI wäre mir neu, meist wird das einfach aus Sicherheitsgründen in Wellen verteilt. Aber da man Updates auch mit anderen Regionen im System triggern kann, halte ich das mit der IMEI eher für unwahrscheinlich.
beste Grüße
Jonas