CPU | Snapdragon 888 - 1 x 2,84GHz + 3 x 2,42GHz + 4 x 1,8GHz |
---|---|
RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM |
Speicher | 128 GB, 256 GB |
GPU | Adreno 660 - 840MHz |
Display | 3200 x 1440, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | OxygenOS - Android 11 |
Akkukapazität | 4500 mAh |
Speicher erweiterbar | Nein |
Hauptkamera | 48 MP + 50MP (dual) + 8MP (triple) |
Frontkamera | 16 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 32, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G | 1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 41, 66, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 197 g |
Maße | 163,2 x 73,6 x 8,7 mm |
Antutu | 812200 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Hersteller | OnePlus |
Getestet am | 07.06.2021 |
Inhaltsverzeichnis
OnePlus leistet sich wieder ein zweites Flagship-Modell, um in der High-End Klasse mitzuspielen: Das OnePlus 9 Pro mit der „Hasselblad“ Kamera durfte sich nun gut einen Monat im Praxiseinsatz beweisen! Die neue Speerspitze von OnePlus ist ein kompromissloses Flagship, das es mit der aktuellen HighEnd-Generation aufnehmen will. Der Praxistest soll zeigen, ob das OnePlus auch gelingt.
Das neue OnePlus 9 Pro behält das exzellente 120 Hertz curved AMOLED Display bei, stockt beim Prozessor auf den neuen Snapdragon 888 auf und lädt den 4500mAh großen Akku mit 65 Watt oder kabellos mit 50 Watt auf. In Sachen Kamera holt man nun den Experten Hasselblad mit an Bord und greift damit ganz oben an: Der brandneue Sony IMX789 mit 48MP in Kombination mit dem Sony IMX766 mit 50MP als Ultraweitwinkelsensor und einem 8MP Telephotosensor mit 3-fach Zoom.
Mindestens 899€ werden schließlich für das OnePlus 9 Pro fällig. Wer mit mehr Speicher 12/256GB oder der besonderen Farbvariante „Pine Green“ liebäugelt, legt schon 999€ auf den Tresen. Und um dann noch mit 50 Watt kabellos aufzuladen, kommen noch mal 70€ für das Warp Charge 50 Ladegerät obendrauf.
Die Spezifikationen des OnePlus 9 Pro im Vergleich mit dem günstigeren OnePlus 9 für 699€ und dem Vorgänger, dem OnePlus 8 Pro, das man inzwischen schon ab 650€ bekommt:
OnePlus 9 | OnePlus 9 Pro | OnePlus 8 Pro | |
Display: | 6,55 Zoll, 20:9, 2400 x 1080 Pixel, 120Hz, AMOLED, 401 PPI | 6,7 Zoll, 20,1:9, 3216 x 1440 Pixel, 120Hz, curved LTPO AMOLED, 525 PPI | 6,78 Zoll, 19,8:9, 3168 x 1440 Pixel, 120Hz, AMOLED, 513 PPI |
Maße: | 160 x 74,2 x 8,7mm, 192g | 163,2 x 73,6 x 8,7mm, 197g | 165,3 x 74,35 x 8,5mm, 199g |
Hardware: | Snapdragon 888, Adreno 660, 3.1 UFS, LPDDR5 RAM | Snapdragon 888, Adreno 660, UFS 3.1, LPDDR5 RAM | Snapdragon 865, Adreno 650, UFS 3.0, DDR5 RAM |
Kamera: | Sony IMX689, 48MP, f/1.8, 1.12 μm, 1/1.43”, 7P, EIS
Ultraweitwinkel: Sony IMX766, 50MP, f/2.2, 1.12 μm, : 1/1.56”, 7P, EIS
Monochrome: 2MP |
Sony IMX789, 48MP, f/1.8, 1.12 μm, 1/1.43”, 7P, EIS + OIS, Laser-Autofokus
Ultraweitwinkel: Sony IMX766, 50MP, f/2.2, 1.12 μm, : 1/1.56”, 7P, EIS
Telephoto: 8MP, 1.0 μm, f/2.4
Monochrome: 2MP |
Sony IMX689, 48MP, f/1.78, 2.24 μm, OIS + EIS
Ultraweitwinkel: Sony IMX 586, 48MP, f/2.25, 119,7°
Telephoto: 8MP, f/2.44, 1.0 μm, OIS, 3x Hybrid Zoom
„Color Filter Camera“: 5MP, f/2.4 |
Frontkamera: | Sony IMX471, 16 MP, f/2.4, 1.0 µm, fixer Fokus | Sony IMX471, 16 MP, f/2.4, 1.0 µm, fixer Fokus | Sony IMX471, 16MP, f/2.45, 1.0 μm, EIS, fixer Fokus |
Akku: | 4500mAh, Warp Charge 65T – 65 Watt / Wireless 15 Watt | 4500mAh, Warp Charge 65T – 65 Watt / Wireless 50 Watt | 4510mAh, Kabel 30 Watt, Wireless 30 Watt |
Speicher &
Preise: |
8/128GB – 699€
12/256GB – 799€ |
8/128GB – 899€
12/256GB – 999€ |
8/128GB – 899€ 799€
12/256GB – 999€ |
Design & Verarbeitung
Mit den schicken Farben, dem gebogenen Display und aufwendigen Kameraeinheit hinten macht das OnePlus 9 Pro schon ordentlich was her: Edle Farben, dezente Kameraeinheit, simple Logos und dazu ist das Display nun weniger gekrümmt. Hat man beide neuen OnePlus 9 Modelle nebeneinander in der Hand, dann muss man dem OnePlus 9 Pro definitiv die bessere Haptik zusprechen. Der Metall-Rahmen ist dabei gar nicht mal der ausschlaggebende Punkt.
Einfach die Kombination aus Front-Glas, das ohne Rand in den Rahmen übergeht, curved Display und höheren Gewicht machen es aus. Klein ist das OnePlus 9 Pro mit 163,2 x 73,6 x 8,7 Millimeter bei 197 Gramm nicht, aber mit der geringen Breite liegt es noch angenehm in der Hand und mit dem Daumen kommt man relativ gut in die wichtigsten Bereiche.
Zur Erinnerung: Das OnePlus 9 setzt hier auf Kunststoff und auch nur das OnePlus 9 Pro ist IP68 zertifiziert. In drei Farbvarianten kommt das 9 Pro auf den Markt, die alle erfreulich dezent und edel gehalten sind, aber alle ihre eigenen Vorteile bieten:
- Wir haben die glänzende Variante „Morning Mist“ mit einem Farbverlauf von silbernem Chrom unten zu einem matt-diffusen Grau oben. Verfügbar ist es mit 8/128GB und 12/256GB.
- Die Sandstone Variante des allerersten OnePlus Smartphones, damals noch aus Kunststoff, kommt mit „Stellar Black“ zurück: mattes Glas mit einer deutlichen Struktur in Schwarz. Auch diese Version gibt es mit 8/128GB und 12/256GB.
- „Pine Green“ kommt mit mattem Glas in Grün und ist nur mit 12/256GB verfügbar: Fingerabdrücke werden hier gut vermieden.
In unserer Variante „Morning Mist“ lassen sich Fingerabdrücke nicht gänzlich vermeiden. Die Oberfläche hat eine leichte Struktur unter dem Glas und auch im oberen matt-silbernem Bereich sind Schlieren weniger auffällig.
Vorne und hinten haben wir 3D Corning Gorilla Glas und einen Rahmen aus Metall. Hier bleibt uns auch der dreistufige Mode-Schieber (für die Lautstärkeprofile) rechts beim Powerbutton erhalten. Die Lautstärkewippe liegt auf der linken Seite. Unten am Rahmen haben wir beim OnePlus 9 Pro den Dual-SIM-Slot, USB-C (3.1) Port und Lautsprecher, der in Kombination mit dem Ohrlautsprecher ertönt. Oben am Rahmen ist nur ein zweites geräuschunterdrückendes Mikrofon untergebracht, der Rest wandert in den 2,5mm dicken Rand zwischen Display und Metallrahmen.
In Kombination mit einem Case ist mir aufgefallen, dass sich außergewöhnlich viel Staub in dem Spalt über dem Display sammelt, was den Näherungssensor gerne mal blockiert. Holt man das Smartphone aus der Hosentasche, passiert es manchmal, dass man den Powerbutton vor dem Entsperren bemühen muss oder schnell den Staub abwischt / wegpustet.
Lieferumfang des OnePlus 9 Pro
Der Lieferumfang des 9 Pro unterscheidet sich nicht großartig vom normalen OnePlus 9. Neben dem Smartphone mit einer vor applizierten Displayschutzfolie bekommt man noch das bekannte Zettelwerk (Anleitung, SAR-Informationen, Willkommensbrief vom Team und Sticker) sowie das Warp Charge 65 Ladegerät mit einem USB-C auf USB-C Kabel.
Bei der mitgelieferten Schutzhülle setzt man nicht länger auf eine durchsichtige Silikonhülle, sondern nun auf eine hellgraue Variante. Diese ist stabiler und definitiv hochwertiger.
Offizielle Schutzhüllen: Auch hat OnePlus für das 9 Pro wieder offizielle Cases auf Lager, wovon uns die schicke Karbon Variante zum Test zur Verfügung stand. So haben wir wieder das Sandstone Bumper Case in Schwarz oder Grau mit der ultragriffigen Rückseite bei einem Gewicht von 30g. Das Karbon Bumper Case ist mit 24g nicht deutlich leichter, aber sieht mit dem Verbundswerkstoff richtig schick aus.
Display
Auch wenn das OnePlus 9 Pro mit dem Titel „Your Best Shot“ vermarktet wird, so ist der Star bei den Pro-Modellen das Display. Zugegeben: Im Vergleich zum OnePlus 8 Pro hat sich nicht viel getan. Ein bisschen besser ist es dennoch geworden, vom Portal „Display Mate“ gibt es hierfür wieder die höchste Bewertung. Das OnePlus 9 Pro hat defintiv eines der besten Displays auf dem Markt.
Es handelt sich um ein 6,7 Zoll großes AMOLED Panel im 20,1:9 Format, das mit WQHD / 3216 x 1440 Pixeln auflöst. Das resultiert in gestochen scharfen 525 PPI. Das AMOLED Panel erreicht bis zu 1300cd/m² und auch in der prallen Sonne kann man es problemlos ablesen. Zu den Seiten hin ist es wieder “curved” abgerundet und die maximale Bildwiederholungsfrequenz liegt bei 120 Hertz. So viel zu den reinen Spezifikationen, ein paar Features hat man noch parat!
Das LTPO „Fluid Display 2.0“ ermöglicht eine frei-variable Bildwiederholungsfrequenz von 120 Hertz bis runter zu 1 Hertz, was Akkuleistung spart. Das OnePlus 9 Pro kann hier je nach Bildschirminhalt die Hertzrate anpassen. Das klappt auch mit der Displayauflösung im 3K Modus: Den Wechsel zu normalem Full-HD bekommt man gar nicht mit. Auch der Touchscreen arbeitet prompt und mit „Hyper Touch“, das für Games gedacht ist, liegt die Abtastrate des Touchscreens bei 360 Hertz.
Dazu kommen die üblichen Software-Features. Ein einstellbares Farbprofil für die dargestellten Farben, automatische Komforttönung je nach Umgebungslicht, (endlich auch) ein Always-On-Display (AOD), DC-Dimming, terminier- und kalibrierbarer Blaulichtfilter, Darkmode und Lesemodus. Am besten gefällt mir das automatische Upscaling von Videoinhalten / Streaming: YouTube oder Netflix sehen mit 120 Hertz deutlich besser aus. Das Oneplus 9 Pro ist natürlich auch Widevine L1 zertifiziert.
Der schwarze Rand zwischen Display und Rahmen misst oben 2,5mm und unten 3mm. Frontal betrachtet sieht man den Rand links und rechts kaum durch das curved Display. Aber die Krümmung hat man reduziert und der Rand misst so 2mm zum Rahmen. Ein curved Display ist ein „Premium“ Feature, das nicht jedem Nutzer gefallen muss. Die Frontkamera ist in einer Punch-Hole-Notch oben links untergebracht und misst 4mm im Durchmesser.
Fazit: Das Display gehört zu den besten auf den Markt und lässt keine Wünsche offen. Im Vergleich zum OnePlus 8 Pro ist es sogar ein wenig kleiner, länglicher und hochauflösender geworden. Die geringere Krümmung des curved Panels ist gut gewählt und außerdem nutzt man es als „LTPO“ noch lieber auf 120 Hertz in der Praxis. Die Bestnote verdient das OnePlus 9 Pro damit definitiv – „Mehr Display“ bekommt man dann erst (in ein paar Generationen) mit den Foldables.
Hardware & System
Bezüglich der Leistung müssen wir nicht viele Worte verlieren, hier verwöhnt OnePlus bei den Flagships wie eh und je. Zum Einsatz kommt der Snapdragon 888, der neue Top-Qualcomm Prozessor: Der Octa Core ist im 5nm Verfahren gefertigt, hat einen flotten Cortex-X1 Prime Core mit bis zu 2,84 GHz und die Adreno 660 GPU.
Beim Speicher gibt es ebenfalls keine Überraschungen: Schneller LPDDR5 Arbeitsspeicher und UFS 3.1 Speicherplatz in den Varianten 8/128GB oder 12/256GB. Der RAM erreicht bis zu 57GB/s und der Speicherplatz schafft eine Lese/Schreibgeschwindigkeit von 1945/760 MB/s. Im Praxistest haben wir die große Speichervariante mit 12GB Arbeitsspeicher und 256GB Speicherplatz. Folgendermaßen platziert sich das OnePlus 9 Pro in den Benchmarks:
Antutu (v9)In der Praxis ist mir allerdings eine höhere thermische Belastung aufgefallen im direkten Vergleich mit dem normalen OnePlus 9. Gerade in den (wenigen) sommerlichen Tagen regelte das OnePlus 9 Pro beim Gaming in der Sonne die FPS schon nach einer halben Stunde spürbar runter. Vermutlich ist dies der Bauweise des OnePlus 9 Pro geschuldet, aber auch die höhere Auflösung hat ihren Anteil am Problem. Diese verbraucht mehr Strom und produziert auch mehr Abwärme. Gut 44° erreichte das Snapdragon 888 Flagship in den Gaming-Sessions an der wärmsten Stelle.
Oxygen OS auf dem OnePlus 9 Pro
Von Haus aus kommt Oxygen OS 11.2 basierend auf Android 11 zum Einsatz, das aber bereits mit dem OnePlus 8T eingeführt wurde. Die erste Android 12 Beta wurde ebenfalls schon angekündigt und OnePlus wird die neuen Flagships kurz nach dem Start versorgen.
Der Support der Smartphones auf lange Sicht ist ebenfalls solide: Das vier Jahre alte OnePlus 6 bekommt zum Beispiel im Sommer Android 11. Danach hat man dank einer großen Community noch eigene Möglichkeiten, in Form von Custom ROMs. Hier bietet Oneplus als letzter Hersteller die Möglichkeit, den Bootloader einfach per Knopfdruck zu entsperren.
Viele Worte muss man auch hier nicht verlieren. Das System bzw. der Android Launcher von OnePlus gehört zu den “Android-nahen” Ablegern und überfordert nicht mit einem eigens groß angelegten Konzept. Gleichzeitig hat man in den Einstellungen genügend eigene Features für die Smartphones parat. Kurzum: Oxygen OS hat zu Recht viele Fans, aber wie immer kommt es hier auf den Geschmack an.
Zusammenfassung: „Leistungs-Ängste“ wird man mit dem Snapdragon 888 so schnell keine haben! Auch die neuen OnePlus 9 Flagships performen extrem gut und in der Praxis wird man die Rechenleistung kaum ausreizen können. Auch beim Pro Modell macht das 120 Hertz Display eine gute Figur mit dem optimierten Oxygen OS.
Kamera
Das OnePlus 8 Pro bot zwar gute Kamerasensoren und gerade die Ultraweitwinkelkamera stach positiv hervor. Um ganz oben mitzuspielen, reichte es dennoch nicht aus. Mit dem OnePlus 9 Pro soll sich das nun ändern: ein zusammen mit Sony entwickelter Hauptkamerasensor und dazu noch die Kooperation mit Hasselblad. Letztere sind eigentlich im hochpreisigen Bereich der Spiegelreflexkamera und Objektiven vertreten: Zunächst unterstützt Hasselblad bei der Software – Image Processing, Farbabstimmung und Bildoptimierung – später soll aber auch Hardware folgen. Auch in den Pro-Modus ist einiges an Arbeit geflossen, damit er das Gefühl einer „echten Hasselblad-Kamera“ nachempfindet.
OnePlus 9 Pro:
- Hauptkamera: Sony IMX789 – 48MP, f/1.8, 1.12 μm, 1/1.43”, 7P, EIS + OIS, Laser-Autofokus
- Pixel Binning: 12MP – 4000 x 3000 Pixel
- Ultraweitwinkel: Sony IMX766 – 50MP, f/2.2, 1.12 μm, : 1/1.56”, 7P, EIS
- Pixel Binning: 12,5MP – 4096 x 3072 Pixel
- Telephoto: 8MP, 1.0 μm, f/2.4
- 8MP – 3264 x 2448 Pixel
- Monochrome: 2MP
- Frontkamera: Sony IMX471 – 16 MP, f/2.4, 1.0 µm, fixer Fokus
- 16MP – 4608 x 3456 Pixel
So hat man beim OnePlus 9 Pro wieder ein ähnliches Setup wie letztes Jahr. Ein starker (exklusiver?) Hauptsensor, der Pixel Binning mit 48MP und einen OIS bietet. Auch in die Ultraweitwinkelkamera wird wieder mehr investiert, da OnePlus Nutzer diese deutlich häufiger nutzen (laut Hersteller). Die Telephotokamera ist kein Highlight, vervollständigt aber das typische Kameralayout. Und den Monochromesensor mit 2MP kann man für „echte“ Schwarz-Weiß-Aufnahmen oder Filter nutzen.
Tageslichtaufnahmen:
Die Hauptkamera wurde zusammen mit Sony entwickelt und löst wieder mit 48MP auf: Statt des IMX689 kommt nun der Sony IMX789 zum Einsatz. Dieser ist 1/1.43“ groß, in einem OIS gelagert, mit Laser-Autofokus ausgestattet und unterstützt Dual-ISO sowie 12-Bit mit satterem HDR.
Was trägt Hasselblad also nun bei? Die Farbwiedergabe ist ein gutes Stück natürlicher geworden und die Bilder überdrehen bezüglich des Kontrastes nicht mehr so stark. Gleichzeitig hat man die hervorragenden kräftigen Farben im Bild und Fokusbereich, welche die Bilddynamik auf einem hohen Level halten. Auch die Bildschärfe, die der Sony IMX789 hier mit den 48MP aufzeichnet, ist gewaltig. Des Weiteren darf man gerne die volle Auflösung von 48MP nutzen, der Sony Sensor kitzelt hier noch mehr aus der Szenerie heraus. Nur mit einem gewissen (natürlichen) Bokeheffekt muss man bei der Sensorgröße leben können – Dies ist aber nicht zu vermeiden.
Nachtaufnahmen:
Sternstunde des OnePlus 9 Pro: Mit dem 1/1.43” großem Sensor, 1.12 μm Pixelgröße, Stabilisierung durch den OIS und dem richtig gutem Nachtmodus haut das Top-Modell des Herstellers richtig einen raus. Und wie wir wissen, bei den Nachtaufnahmen trennt sich erst die Spreu vom Weizen.
Der Sony IMX789 mit 48MP behält hier auch in der Nacht sehr viele Details und kann gleichzeitig die ISO weit unten belassen, ohne dass das Bild rauscht. Auch wird künstliche Beleuchtung oder restliches vorhandenes Licht ausdrucksstark eingefangen und hält den Dynamikumfang hoch. Insgesamt darf man auch die Konstanz des OnePlus 9 Pro bei Nacht loben: Bei den Testaufnahmen musste kaum es „schlechtes“ Bild aussortiert werden.
Ultraweitwinkel:
Besondere Aufmerksamkeit bekommt bei OnePlus, wie schon beim Vorgänger, die Ultraweitwinkelkamera. Einfach aus dem Grund, dass der Sensor mit Abstand häufiger zum Einsatz kommen soll bei OnePlus-Nutzern und von der Community gewünscht wird. Hier haben wir den Sony IMX766, dessen Sensor 1/1.56” groß ist, die Pixel 1.12 μm messen bzw. 2.24 μm mit Pixel Binning und Fotos mit 12,5MP oder auf Wunsch in voller Größe mit 50MP schießt. Mit der FreeForm-Linse sieht man bei den Aufnahmen die Krümmung am Rand nicht mehr, wo andere Smartphones etwas schlechter / unschärfer werden.
Im OnePlus 9 Pro liefert der Ultraweitwinkelsensor absolut ab, bietet mit Pixel Binning starke Farben, einen hohen Dynamikumfang und der Sensor bildet viele Details ab. Die Farbgebung bleibt auch hier eher natürlich. Auch darf man bei gutem Wetter ruhig in den 50MP-Modus schalten, für noch mehr Details beim Reinzoomen. Etwas günstiger bekommt man diese Qualität an UWW-Bildern aber schon mit dem normalen OnePlus 9.
Ultraweitwinkel bei Nacht:
Zwar bekommt man bei Nacht mit dem IMX789 Hauptkamerasensor die besseren Ergebnisse, dank des starken IMX766 darf man aber auch bei Nacht ein paar Ultraweitwinkelaufnahmen knipsen. Auch hier ist es wichtig, dass man extra den Nachtmodus benutzt, dann sind die Bilder aber ansehnlich: Wenig ISO-Rauschen, schön gesättigte Farben und Kontraste sowie genügend Details bleiben erhalten.
Makro:
Dazu fungiert die Ultraweitwinkelkamera als Makrosensor, schaltet bei nahem Abstand automatisch um und fokussiert bis zu 4cm nah. Im Vergleich zu herkömmlichen Nahaufnahmen + Ranzoomen, kommt der gewollte Makro-Effekt hier dann auf: „Mikroskop-Optik“, starke Unschärfe außerhalb des Fokus und die kleinen Details werden mit dem Kontrast besonders hervorgehoben. Auch hilft der Laser-Autofokus den Fokus korrekt und schnell zu setzen.
Bokeh / Portrait:
Bei Bokehs unterstützt der Laser-Autofokus, um den Vorder- vom Hintergrund zu unterscheiden. Am schnellsten klappen Portraits, wenn das OnePlus 9 Pro das Gesicht der Person erkennt.
Aufnahmen gehen locker von der Hand und in der App kann man zwischen zwei Abständen wählen: Original oder Zoom. So hat man bei 1,5m Abstand ein perfektes Portraitformat. Die Bokehs sind auf einem guten Niveau, die Person / das Objekt wird schön in Szene gesetzt und der Hintergrund angenehm unscharf – lässt sich aber auch nicht im Nachhinein verändern. Auch beim OnePlus 9 Pro könnte die Person im Fokus etwas schärfer sein, so „schlimm“ wie beim OnePlus 9 ist es aber nicht.
Telephoto / Zoom:
Wo andere Flagships mit schwindelerregenden Zoom-Faktoren werben, belässt es das OnePlus 9 Pro bei einem einfachen 3,3-fachem optischem Zoom (und bis 30x digital Zoom) bei 8MP Auflösung. Dazu wird der Sensor noch in einem OIS gelagert und zielt mit dem Richtmikrofon eher auf Videoaufnahmen ab.
Die Qualität des 8MP Sensors ist besser als der digitale Zoom des (Pixel Binning) Hauptsensors, das haben wir uns bereits im Kameravergleich mit dem günstigeren OnePlus 9 angeschaut. An ein Mi 11 Ultra kommt das OnePlus 9 Pro hier nicht heran: deutlich weniger Details, schwächere Farben / Kontraste und der Zoomfaktor ist einfach geringer.
Frontkamera:
Vorne regelt es mal wieder der Sony IMX471 mit 16MP: Dieser kommt schon länger zum Einsatz, wurde aber nur mit der Software verbessert. Den Kontrast fährt man etwas zurück, zeichnet Farben etwas wärmer auf und hat mit 16MP noch immer genügend Details parat. Auch sehr schön, dass der Himmel nicht mehr überbelichtet wird.
In der Preisklasse hätte es hier schon ein Upgrade seitens OnePlus geben können, aber der Sony IMX471 erledigt im Grunde den Job. Die Selfies benötigen mit dem fixen Fokus den richtigen Abstand, gelingen dann aber hervorragend. Der Verzicht auf einen Autofokus bei der Frontkamera ist in diesem Preisbereich aber eigentlich nicht mehr zu rechtfertigen.
Videos:
Das OnePlus 9 Pro lässt sich zum Filmen von Videos einwandfrei nutzen und gibt Hobby-Filmern viele Werkzeuge in die Hand! Die Videoqualität ist insgesamt sehr stark, Bildfehler kommen kaum vor und die Stabilisierung gehört zu den Besten auf den Markt.
Aufnahmen bekommt man bis zu 8K / 30fps, wobei 4K mit 60fps das gängige Format sind. Bis hierhin wird auch voll stabilisiert mit dem EIS + OIS und das Ganze mit Bravour. Während des Filmens lässt es sich auch frei zwischen den Sensoren wechseln, ohne die Aufnahme zu unterbrechen. Die Telephoto-Kamera ist leider nur auf 1080p / 30fps beschränkt, was etwas schade ist. Filmt man mit höherer Auflösung / Bildwiederholungsfrequenz, dann wird lediglich digital gezoomt.
Das Richtmikrofon auf der Rückseite lässt sich schnell an dem kleinen Metallgitter lokalisieren und auch beim Filmen zeigt ein kleines Symbol in der Kameraapp die Aufnahme-Aktivität an. Eine wirkliche Steigerung bei den Zoom-Aufnahmen kann man hier aber nicht ausmachen. Viel mehr verbessert das zusätzliche Mikrofon die Soundqualität generell.
Fazit – Kamera des OnePlus 9 Pro
Das Thema Kamera nimmt man bei OnePlus nun deutlich ernster und investiert ordentlich! Nicht, dass man hier zuvor „schlecht“ war, aber die Kamera ist bei den Flagships derzeit einfach der entscheidende Faktor!
Der Kameravergleich mit dem Xiaomi Mi 11 Ultra, dem derzeitigen Platzhirschen, hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht. Das OnePlus 9 Pro ist hier nicht das absolute Top-Modell, aber auch etwas günstiger. Die Unterschiede sucht man aber mit der Lupe & je nach persönlichem Geschmack darf man einen Hersteller auch gerne vorziehen.
Kleiner Reminder: Wir hatten bereits zwei Kameravergleiche mit dem OnePlus 9 Pro! Dort könnt ihr gerne hereinschauen, um das Gerät mit anderen Flagships zu vergleichen.
Konnektivität
Bezüglich der Ausstattung und Konnektivität ist das OnePlus 9 Pro mit den allerneusten Standards vollgepackt. In der Liste könnte man maximal noch Dinge wie UWW (für Smart Tags) oder besondere Sensoren vermissen. Der SIM-Schlitten an der Unterseite nimmt zwei Nano-SIM Karten gleichzeitig auf. Mit dem Snapdragon 888 und dem X60 Modem ist natürlich auch 5G ((DL Cat 20 / UL Cat 18) auf beiden SIM-Plätzen möglich.
SAR: FCC: Head – 1,19 W/kg, Body – 1,19 W/kg / CE: Head – 0,99 W/kg, Body – 1,21 W/kg
Netzfrequenzen Global:
- 4G: B1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 66, B38, 39, 40, 41
- 5G: N1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41, 66, 77, 78
Netzfrequenzen China:
- 4G: B1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 34, 38, 39, 40, 41
- 5G: N1, 3, 28A, 41, 78, 79
Das OnePlus 9 verzichtet in China auf Wireless Charging, beim OnePlus 9 Pro gibt es solche Sparmaßnahmen zum Glück nicht. Damit steht dem Import des High-End Gerätes nichts im Wege, zumal sich auch die Global Version von Oxygen OS einwandfrei installieren lässt.
Am Empfang gibt es so weit nicht auszusetzen und auch der Ausflug ins 5G Netz der Telekom gelang mir ohne Probleme. Zum Telefonieren stehen auch VoWiFi und VoLTE bereit. Das zweite Mikrofon am Rahmen filtert Störgeräusche zuverlässig heraus.
Der verbaute Lautsprecher ist soweit solide und ertönt in Stereo zusammen mit dem Ohrlautsprecher. Unterschiede zum normalen OnePlus 9 konnte ich keine feststellen, im Vergleich zum OnePlus 8T hat man sich ein wenig gesteigert. So ist der Klang solide, wenn es auch noch klar bessere Smartphones gibt. Für ein Video zwischendurch oder Videoanrufe ist die Qualität des OnePlus 9 Pro dennoch gut geeignet. Auf Wunsch wird der Klang mit Dolby Atmos automatisch optimiert.
Ins lokale Netzwerk gelangt man mit WiFi 6 ins 2.4 & 5.0 GHz Netz mit ax-Standard und 2×2 MIMO. Der Empfang war stabil, aber hier gab es (bauartbedingt) auch schon bessere Smartphones. Mit anderen Geräten verbindet sich das OnePlus 9 Pro via Bluetooth 5.2 und mit kompatiblen Kopfhörern auch mit AptX-HD und LDAC. Auch hat man hier auf Wunsch einen Equalizer und Soundverbesserer zur Verfügung. Zum mobilen Bezahlen steht NFC natürlich.
Zur Navigation unterstützt das OnePlus 9 Pro Dual Band GPS und Galileo sowie GLONASS, BeiDou und A-GPS. Bei der Navigation im Auto und auch in der Stadt leistete sich das Smartphone hier keinerlei Fehler, fand stets fix die Position und führte ohne Probleme ans Ziel.
Der Fingerabdrucksensor im Display entsperrt das OnePlus 9 Pro, wie man es vom Hersteller gewohnt ist, absolut fehlerfrei und in Windeseile. Nur an die neue Platzierung etwas weiter unten muss man sich kurze Zeit gewöhnen. Zur Entsperrung kann auch die Frontkamera mit Face-Unlock genutzt werden, dies erfordert aber zuerst die Betätigung des Powerbuttons.
An Sensoren hat man im OnePlus 9 Pro sonst noch einen elektronischen Kompass, „Flick-detect Sensor“ (DC-Dimming), ein Gyroskop, Beschleunigungs-, Näherungs- und Umgebungslichtsensor. Letzteren noch mal auf der Rückseite für die Displayfeatures.
Akkulaufzeit des Oneplus 9 Pro
Der Akku wird im OnePlus 9 Pro mit 4500mAh nicht größer und ein Dauerläufer ist das Flagship leider nicht. Zum Glück geht das Aufladen umso schneller! Als das OnePlus 9 Pro angekündigt wurde, hatte ich das Flagship bereits eine Woche im Praxiseinsatz und musste die Display-On-Time von 4,5 Stunden noch ziemlich ankreiden. Inzwischen sind zum Glück einige Updates hereingekommen und die Akkulaufzeit konnte man zum Glück deutlich steigern. Mit den Displayeinstellungen auf 120 Hertz und WQHD+ Auflösung inklusive intelligenter Regelung waren bei mir ca. 5,5 Stunden über zwei Tage hinweg möglich. So landete das OnePlus 9 Pro meistens täglich für ein paar Minuten auf dem Wireless Charger, was die bequemste Lösung war.
Für den Wochenendausflug war das OnePlus 9 Pro dann bei mir vorsorglich mit 120 Hertz und “nur” Full-HD+ Auflösung in Benutzung. Viel hat das letztlich nicht gebracht: hochgerechnet nach sechseinhalb bis sieben Stunden gehen die Lichter aus. Die “smarte” Auflösung von OnePlus arbeitet hier im Alltag schon ziemlich zuverlässig.
Akkulaufzeit Einheit: StdDie Ergebnisse des PC Mark Akkubenchmarks seht ihr in der Screenshot-Galerie (kalibriert auf 200cd/m² Displayhelligkeit). Groß fallen die Unterschiede nicht aus, was daran liegt, dass nicht alle Sequenzen des synthetischen Benchmarks die Display-Vorzüge immer voll ausreizen. Im Streaming-Test über YouTube (WiFi, 200cd/m², Lautsprecher 30%) genehmigt sich das OnePlus 9 Pro in der Stunde 12% Akku.
Ladegeschwindigkeit
Wenn man aber zwischendurch auf eine Steckdose zurückgreifen kann, muss beim Laden zwischendurch nicht viel Zeit eingeplant werden. Warp Charge 65T über USB-C Kabel kennen wir bereits und hier geht es von 30 auf 90% in 19 Minuten. Eine vollständige Ladung dauert eine halbe Stunde.
Als zweite fixe Methode steht noch kabelloses Warp Charge 50 mit 50 Watt zur Verfügung. Hier brachte es das OnePlus 8 Pro letztes Jahr nur auf 30 Watt und das günstigere OnePlus 9 muss sich auf 15 Watt beschränken.
Das OnePlus 9 Pro zwischendurch kurz auf dem Ladegeräte platziert und schon geht es in 18 Minuten von 40 auf 80% Ladestand. Ein vollständiger Ladevorgang mit dem OnePlus Warp Charge 50 Wireless Charger benötigt 43 Minuten. Eine Sache sollte noch erwähnt werden: Im Wireless Charger ist ein (notwendiger) Lüfter, der zwar nicht einen Desktop PC übertönt, aber auf dem Nachttisch stören kann. Hierfür kann ein terminierbarer “Schlafenszeit-Modus” eingestellt werden.
Über Power Delivery lädt das OnePlus 9 Pro bei Weitem nicht so schnell, 20% in 15 Minuten (8,4 V / 2,4A – 20 Watt) sind aber zwischendurch in Ordnung, wenn man das Warp Charge Netzteil nicht parat hat.
Testergebnis
Ein High-End Smartphone ist das Pro-Modell von OnePlus auch dieses Jahr wieder geworden. Die Haken hinter Design, Display, Performance und Ausstattung können wir ohne große Worte zielsicher setzen. Den größten Fortschritt macht das OnePlus 9 Pro meiner Meinung nach bei der Kamera: Nicht mit nun besonders guten Sensoren – die verbaute OnePlus auch früher – sondern gerade im Image Processing / der Software dahinter, wohl auch dank Hasselblad. Die Aufnahmen sehen klasse aus! Auf der anderen Seite steht natürlich immer der Preis: Hier lässt sich OnePlus mit 900€ ordentlich entlohnen.
Wer so viel Geld auf den Tisch legt, kann sich auf dem Markt klar aussuchen, auf was man Wert legt. Das OnePlus 9 Pro bietet eine tolle Kombination aus Performance, Display und eine sehr starke Kamera. Wie zum Beispiel auch das gut vergleichbare Xiaomi Mi 11 Pro, von dem die Global Version allerdings fehlt. Wer mehr Geld auf den Tisch legt, wird mit einem Quäntchen mehr Kameraqualität oder Luxus belohnt. Ab 1000€ bekommt man hier ein Oppo Find X3 Pro, das Xiaomi Mi 11 Ultra – das wir im Test hatten – oder das Samsung S21 Ultra.
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Hallo liebes Chinahandys-Team,
danke für den wie immer sehr ausführlichen Test! Meint ihr das lohnt sich in 2022 noch immer als Neukauf? Spannend wäre ein Kamera-Vergleich zwischen den Xiaomi 12ern und dem OP9 Pro, weil gefühlt sind die 12er ja auch eher letztes Jahr, im Vgl. zu den Kameras der 11er Reihe 😂
Das würde mich auch interessieren 🙂
Ich habe das normale Xiaomi 12 und das OnePlus 9 Pro. Die sind ähnlich. Doch das OP9P ist deutlich günstiger mittlerweile. Ich kaufe mir künftig immer die Flaggschiffe ein zwei Jahre später.
Gute Entscheidung, es ist bei mir auch das 9P geworden, da ist das Preis- und Leistungsverhältnis einfach viel besser.
Hallo liebes Chinahandys-Team,
wie kommt es eigentlich dazu, dass z.B. ein Xiaomi Redmi Note 10 Pro mit 93% besser bewertet wird als ein Oneplus 9 Pro?
Fehlt somit nicht etwas die Vergleichbarkeit?
Natürlich verstehe ich den Preisunterschied und dieser wird bestimmt mit eingerechnet.
Aber ausgewiesen wird dieser nicht.
Danke für die ganzen tollen Tests. Weiter so.
Servus pokersam,
unser Bewertungssystem ist nur für Vergleiche im Preisbereich möglich. Wir sind der Meinung, dass man keine Äpfel mit Birnen vergleichen sollte. Das Oneplus 9 Pro kostet dreimal so viel, wie ein Note 10 Pro.
Beste Grüße
Jonas