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Nothing Phone 2 Test

Getestet von Erik am
Updatezeitraum: 3 + 4 Jahre
Bewertung: 90%
Vorteile
  • ikonisches Design & mehr Glyph-Funktionen
  • klasse LTPO-AMOLED
  • drei starke Kameras
  • spitzenmäßige Systemleistung
  • solide Akkulaufzeit & Wireless Charging
  • viele neue Funktionen unter Nothing OS 2.0
Nachteile
  • Schnellladen nicht auf Flagshiplevel
  • kein Lieferumfang
  • keine echte Zoomkamera
  • teils Thermal Throtteling
  • keine relevante IP-Zertifizierung
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CPUSnapdragon 8+ Gen 1 - 1 x 3,2GHz + 3 x 2,5GHz + 4 x 1,8GHz
RAM8 GB RAM, 12 GB RAM
Speicher128 GB, 256 GB, 512 GB
GPUAdreno 730 - 900MHz
Display 2412 x 1080, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED)
BetriebssystemNothing OS - Android 13
Akkukapazität4700 mAh
Speicher erweiterbar Nein
Hauptkamera50 MP + 50MP (dual)
Frontkamera32 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussNein
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 30, 32, 34, 38, 39, 40, 41
5G1, 2, 3, 5, 7, 8, 12, 20, 25, 28, 38, 40, 41, 66, 75, 77, 78
NFCJa
SIMDual - nano
Gewicht201 g
Maße162,13 x 76,35 x 9 mm
Antutu (v10)1305900
Benachrichtigungs-LEDJa
Hersteller
Getestet am26.07.2023

Weg von der Mittelklasse, hin zum Premiumbereich. Das Nothing Phone 2 startet bei 650€. Im Vergleich zum Phone 1 legt das Nothing Phone 2 die Messlatte in so ziemlich jeder Kategorie etwas höher. Das Gehäuse wirkt durch die abgerundete Rückseite wertiger, die Glyph wurde weiter verbessert, das Display ist größer, heller und nun mit LTPO-Technologie ausgestattet, der Snapdragon 8+ Gen 1 bietet mehr Rechenleistung und es kommen bessere Kamerasensoren zum Einsatz. Wir haben das Smartphone bereits eine Woche vor der Markteinführung für einen Praxistest zur Verfügung gestellt bekommen und können schon jetzt unseren finalen Testbericht zum Nothing Phone 2 präsentieren.

Das Nothing Phone 1 startete damals bei 469€, war aber auch schon für 315€ erhältlich. Über 800.000 Exemplare konnten bis heute verkauft werden. Folgende Speichervarianten sind in Deutschland für das Nothing Phone 2 verfügbar: 8/128GB – 650€, 12/256GB – 700€, 12/512GB – 800€. Die kleinste Variante ist derzeit nur bei Nothing selbst erhältlich und definitiv keine Empfehlung bei dieser Preisgestaltung!

Nothing Phone 1 vorgestellt Beitragsbild
Nothing Phone 1
Nothing Phone 2 Test Beitragsbild
Nothing Phone 2
Poco F5 Pro Test Titel
Poco F5 Pro
Größe 159,2 x 75,8 x 8,3mm 162,13 x 76,35 x 9mm 163 x 75,5 x 8,8mm
Gewicht 193g 201g 204g
CPU Snapdragon 778G Plus - 1 x 2,5GHz + 3 x 2,4GHz + 4 x 1,8GHz Snapdragon 8+ Gen 1 - 1 x 3,2GHz + 3 x 2,5GHz + 4 x 1,8GHz Snapdragon 8+ Gen 1 - 1 x 3,2GHz + 3 x 2,5GHz + 4 x 1,8GHz
RAM 8 GB RAM, 12 GB RAM 8 GB RAM, 12 GB RAM 8 GB RAM, 12 GB RAM
Speicher erweiterbar Nein Nein Nein
Display 2400 x 1080, 6,5 Zoll 120Hz (AMOLED) 2412 x 1080, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED) 3200 x 1440, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED)
Betriebssystem Android 12, Nothing OS Android 13, Nothing OS Android 13, HyperOS
Akku 4500 mAh (33 Watt)
kabelloses Laden
4700 mAh (45 Watt)
kabelloses Laden
5160 mAh (67 Watt)
kabelloses Laden
Kameras 50 MP + 50MP (dual) 50 MP + 50MP (dual) 64 MP + 8MP (dual) + 2MP (triple)
Frontkamera 16 MP 32 MP 16 MP
Anschlüsse USB-C, Dual-SIM USB-C, Dual-SIM USB-C, Dual-SIM
Entsperrung Fingerabdruck, Face-ID Fingerabdruck, Face-ID Fingerabdruck, Face-ID
Empfang 5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41
5G: n1, n2, n3, n5, n7, n8, n12, n20, n25, n28, n38, n40, n41, n66, n75, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 30, 32, 34, 38, 39, 40, 41
5G: n1, n3, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n77, n78
4G: 1, 3, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41
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Design & Verarbeitung

Designerstück oder übertriebene Extravaganz – man mag das besondere Äußere oder man mag es nicht. Das Nothing Phone 2 behält die Designphilosophie des Vorgängers mit der ikonischen transparenten Rückseite bei. Das Smartphone ist erneut in Weiß erhältlich. Die dunkle Farbvariante ist nun eher grau als schwarz, wodurch das Glyph und die angedeuteten Komponenten besser zur Geltung kommen. Wer sich stärker vom Phone 1 abheben möchte, wählt die dunkle Variante. Das Nothing Phone 2 misst 162,1 x 76,4 x 9 Millimeter (10mm dick mit Kameras) und wiegt 201 Gramm.

Auf der rechten Seite des Rahmens befindet sich der Einschaltknopf und auf der linken Seite zwei Knöpfe zur Lautstärkeregelung. Alle drei sind aus Metall gefertigt. Auf der Unterseite des Nothing Phone 2 befinden sich der SIM-Steckplatz, ein USB-C-Anschluss (2.0) und der Hauptlautsprecher. Zusammen mit dem Ohrlautsprecher zwischen Displayglas und Rahmen kommt Stereosound aus dem Gerät. Insgesamt befinden sich drei Mikrofone auf dem Gerät: eines oben, eines unten und eines auf der Rückseite neben der Kamera. Der Fingerabdrucksensor befindet sich im Display.

Eine Stärke von Nothing ist eindeutig das Design. Die Rückseite ist transparent und zeigt einige Komponenten, von denen aber nur die Ladespule und ein Kabelkanal wirklich funktional sind – der Rest ist eher Show. Die Form des Glyphs – die 10 LED-Lichtstreifen – wurde nur leicht verändert. Dafür können nun 33 einzelne Zonen angesteuert und die Helligkeit in drei Stufen oder automatisch geregelt werden. Die Integration des Glyphs kann man sich unter „System“ genauer ansehen. Ein kleines, aber feines Detail hatte schon der Vorgänger: Bei der Aufnahme eines Videos blinkt eine kleine rote LED.

Das Nothing Phone 2 ist nach IP54 zertifiziert (wie eigentlich jedes gut verarbeitete Smartphone) und hält dem martialischen Härtetest von YouTube „JerryRigEverything“ stand. Noch ein Wort zur Nachhaltigkeit, auf die Nothing auch beim Phone 2 großen Wert legt. Die Materialien sind größtenteils recycelt, bei der Produktion werden ausschließlich erneuerbare Energie verwendet und der CO2-Fußabdruck liegt bei 53,45 kg.

Die Verarbeitung des Smartphones ist tadellos und rundum hat man nur hochwertige Materialien in der Hand. Der Rahmen besteht aus matt lackiertem Metall und wird an 9 Stellen durch Empfangsstreifen unterbrochen. Vorder- und Rückseite sind mit Gorilla Glass 5 geschützt. Die Rückseite des Glases ist nun abgerundet, während das Panel darunter flach bleibt. Das hat zwei Vorteile: Liegt das Nothing Phone 2 auf dem Tisch, wippt es beim Tippen kaum. Außerdem liegt das Smartphone deutlich angenehmer in der Hand, was bei der gewachsenen Größe nicht zu vernachlässigen ist. Denn mit seinem eckigen Rahmen und dem recht großen Display gehört das Phone 2 eindeutig zu den unhandlicheren Smartphones.

Lieferumfang des Nothing Phone 2

Nothing Phone 2 Test Produktfotos DLieferumfangIm plastikfreien Karton befinden sich neben dem Phone 2 mit vorapplizierter Schutzfolie das übliche Beipackzettelchen sowie ein optisch angepasster SIM-Stecker und ein schickes USB-C-Kabel. Beim Hersteller ist eine durchsichtige Silikonhülle aus recht stabilem Material für 25 Euro erhältlich. Das 45 Watt Netzteil ist nicht dabei, was ein klarer Nachteil ist. Im Shop kostet es 35€, man hat aber dank PPS-Schnellladestandard die freie Wahl. Unser Spar-Tipp ist hier das günstige Netzteil von Toockie (zum Test).

Display des Nothing Phone 2

Das Phone 2 ist nicht viel größer als das erste Modell, aber das AMOLED-Panel ist besser und bis auf ein Curved-Panel, eine übermäßig hohe Auflösung oder eine noch höhere Helligkeit vermisst man nichts. Das AMOLED misst 6,7 Zoll in der Diagonale im 20:9 Format und erreicht bei einer Full-HD-Auflösung von 2412 x 1080 Pixel eine Pixeldichte von 394 Bildpunkten pro Zoll. Das ist genug für eine perfekt scharfe Darstellung.

Das AMOLED ist jetzt mit der LTPO-Technologie ausgestattet, die es dem System ermöglicht, die Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz einzustellen. Das AOD verwendet 1 Hertz, ein statisches Bild hat 10 Hertz, Videos laufen normalerweise mit 60 Hertz, das System oder ein Internetbrowser mit 120 Hertz. Alternativ kann die Bildwiederholrate dauerhaft auf 60 oder 120 Hertz eingestellt werden. Das Touchpanel arbeitet mit einer Abtastrate von 240 Hz. Nothing gibt eine maximale Helligkeit von 1600 Lux an. Wir konnten bei Sonnenschein 1620 Lux gemessen. Im Außeneinsatz gab es damit keine Probleme.

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux

Software: Die Farbdarstellung kann auf „Lebendig“ oder „Standard“ festgelegt und die Farbtemperatur frei eingestellt werden. Ein terminier- und einstellbarer Dunkelmodus stehen natürlich auch bereit. Dazu gibt es noch die Option „HDR-Anzeige“, was die Displayhelligkeit bei HDR-Inhalten erhöht und den Effekt verstärkt. Die Text- und Anzeigegröße kann in vier Stufen angepasst werden.

Wem die Glyph-Oberfläche nicht ausreicht, der kann auch das Always-on-Display permanent oder zeitgesteuert einschalten. Es ist nicht konfigurierbar, zeigt aber immer Zeit, Datum, Wetter, Batteriestatus und Benachrichtigungssymbole an. Für Videostreaming ist das Nothing Phone 2 mit Widevine L1 zertifiziert und auch HDR10+ wird unterstützt.

Ein kleiner Schönheitsfehler des Systems ist meiner Meinung nach die recht große Statusleiste (mit den Symbolen wie Akku und Empfang). Diese ist etwas zu weit nach unten gezogen und schränkt das Display unnötig ein. Das ist aber auch eher ein Softwarethema und dazu kommen wir gleich. Das Display des Nothing Phone 2 ist für den aufgerufenen Preis astrein.

Hardware & Leistung

Auch in Hinblick auf Rechenleistung spielt das Nothing Phone 2 nun fast in der Flagship-Klasse. Der Snapdragon 8+ Gen 1 wird von TSMC im 4nm Prozess gefertigt, basiert bereits auf der ARMv9 Architektur und verfügt über eine Adreno 730 GPU. Der CPU-Cluster setzt sich wie folgt zusammen: 1x Cortex-X2 @ 3,2 GHz, 3x Cortex-A710 @ 2,5 GHz, 4x Cortex-A510 @ 1,8 GHz. Als Arbeitsspeicher sind LPDDR5 und als Systemspeicher UFS 3.1 verbaut. Letzterer erreicht Datenraten von 1996 MB/s beim Lesen und 1349 MB/s beim Schreiben. Da man für nur 50€ Aufpreis deutlich mehr Speicher bekommt, sollte auch die 12/256GB Version die erste Wahl sein. Diese hatten wir auch im Praxistest.

Der Snapdragon 8+ Gen 1 ist meiner Meinung nach eine hervorragende Wahl: Fast doppelt so viel Rechenleistung wie der Snapdragon 778G+ des Nothing Phone 1, aber nicht so teuer wie Qualcomms Top-Chip. Der Geschwindigkeitszuwachs gegenüber dem SD8 Gen 2 würde sich in der Praxis kaum bemerkbar machen, aber man wäre auf lange Sicht zukunftssicher aufgestellt. In den synthetischen Benchmarks schlägt sich das Nothing Phone 2 erwartungsgemäß. Im Vergleich zum Nothing Phone 1 macht sich der Leistungszuwachs primär bei 3D-Spielen bemerkbar.

Antutu (v9)
Geekbench Single (v5)
Geekbench Multi (v5)
3D Mark (Wildlife Extreme)

Das Nothing Phone 2 bzw. das System funktioniert in der Praxis absolut flüssig und die Apps öffnen sich sofort. Für Spiele ist ein Game-Modus vorhanden, der einige Funktionen integriert.

Thermal Throtteling: Das Nothing Phone 2 ist nicht frei von Thermal Throtteling. Die Rechenleistung wird recht früh gedrosselt, noch bevor der Prozessor an seine Grenzen stößt oder das Handy gar handwarm wird. Auch während der synthetischen Stresstests ist zu beobachten, dass die Leistungskurve recht sprunghaft verläuft. Da es bei 3D-Spielen zu keinen Einbrüchen der Bildwiederholrate kam, hat sich Nothing wohl intensiv mit dem Thermal Throttling auf Softwareebene auseinandergesetzt, obwohl auch eine effizientere Kühllösung möglich gewesen wäre.

System: Nothing OS 2.0

Ausgeliefert wird das Nothing Phone 2 mit dem Nothing OS 2.0 basierend auf Android 13. Der Sicherheitspatch war zum Testzeitpunkt aktuell und der Hersteller verspricht 3 Jahre System- und 4 Jahre Sicherheitsupdates mit einem Patch alle 2 Monate. Auch die erste Android 14 Beta kann bereits auf dem Phone 2 installiert werden. Bloatware ist keine vorinstalliert, lediglich die Google-Garde und einige Apps von Nothing selbst.

Nothing OS 2.0 kommt im August auch als Update für das Phone 1. Vergangenes Jahr gab es noch Bedenken, wie es mit der Softwarepflege aussieht, aber ich denke, das letzte Jahr hat gezeigt, dass hier ordentlich investiert wird. Wenden wir uns nun den großen Neuerungen von Nothing OS 2.0 zu und werfen dabei auch einen Blick auf die Integration des Glyph.

Nothing OS 1.0 auf dem Phone 1 war zum Testzeitpunkt nicht viel mehr als ein gut funktionierendes Stock-Android im coolen Pixel-Look. Inzwischen hat Nothing mit dem gleichnamigen System aber ein rundes Gesamtpaket geschnürt: Es folgt dem eigenen Look des Herstellers, fügt einige Funktionen hinzu, bleibt aber gleichzeitig recht nah am Stock Android. Vergleichbar ist das mit der Pixel Experience auf den Pixel-Smartphones: Dort bekommt man allerlei Zusatzfunktionen, die sich die künstliche Intelligenz zunutze machen. Nothing OS liefert die Zusatzfunktionen in der optischen Individualisierung: Mit einem schicken Launcher, Widgets für den Lockscreen und allerlei Anpassungsmöglichkeiten des Homescreens.

Nothing Phone 2 Test Widgets

Eine große Neuerung von Nothing OS 2.0 sind die Widgets für den Sperrbildschirm. Hier können Infokarten, Verknüpfungen, Einstellungen und Apps abgelegt werden. Sie sind in Größe und Aussehen anpassbar. Ich verwende sie zum schnellen Ein- und Ausschalten von z.B. „Bluetooth“ und „Bitte nicht stören“, was gut funktioniert. Sie bleiben auch für das Always-on-Display sichtbar. Unten rechts und links gibt es noch zwei Buttons, z.B. für die Kamera, den Google Assistant oder die Taschenlampe. Die Shortcuts und Widgets gibt es auch für den Homescreen. Jeder Schnellzugriff kann als Toggle abgelegt werden. Dazu wurden mehrere Darstellungsoptionen für App-Ordner integriert.

Glyph – mehr LEDs, bessere Anpassung und App-Unterstützung

Nothing verbaut nun 10 LED-Streifen (bestehend aus insgesamt 781 einzelnen LEDs), wovon 33 Zonen individuell beleuchtet werden können. Das Glyph ist nun mehr als nur eine schicke XXL-Benachrichtigungs-LED, besser ins System integriert und individuell anpassbar.

Nothing Phone 2 Test Glyph

Die wohl beste Neuerung ist der „Essential Strip“: Erhält man eine Benachrichtigung von ausgewählten wichtigen Apps, z.B. WhatsApp, leuchtet der obere rechte LED-Streifen dauerhaft. So hat man eine gut nutzbare Benachrichtigungs-LED.

In Zukunft sollen auch Apps von Drittanbietern auf das Glyph zugreifen können. Den Anfang macht beispielsweise Uber, wo der Fortschritt bis zum Eintreffen des Taxis / Fahrers als Fortschrittsbalken angezeigt wird. Ein kleines Detail, das mir auch gefällt: Endlich kann man statt des Kamerablitzes auch das Glyph als Taschenlampe aufleuchten lassen. Dazu kommt noch der Glyph Composer, mit dem man eigene Sounds & Lichtmuster als Klingeltöne und für Benachrichtigungen erstellen, abspeichern und individuell zuweisen kann.

Kamera des Nothing Phone 2

Hardwareseitig hat das Nothing Phone 2 die Ultraweitwinkelkamera des ersten Modells beibehalten. Neu sind die Haupt- und die Frontkamera, wobei der Hersteller seit dem Release im letzten Jahr ordentlich an der Bildsoftware gearbeitet hat. Als Hauptkamera kommt statt des Sony IMX766 nun der Sony IMX890 zum Einsatz, den wir beispielsweise auch aus dem OnePlus 11 (zum Test) kennen. Die Auflösung bleibt bei 50MP, der Sensor arbeitet mit Pixel Binning, sitzt wieder in einem optischen Bildstabilisator und der Sensor ist 1/1,56“ Zoll groß. Auf dem Launchevent wurde als größte Verbesserung des IMX890 die höhere Datenrate genannt, also wie viel Bildinformation der Sensor liefert. Als Ultraweitwinkel-Kamera kommt wieder der Samsung JN1 mit 50MP zum Einsatz, der ein Sichtfeld von 114° erfasst und als Makrokamera fungiert. Als Selfie-Kamera kommt nun die Sony MX615 zum Einsatz. Dieser ist 30% größer und bietet die doppelte Auflösung im Vergleich zum Sony IMX471 des Phone 1. Als Blitz zur Aufhellung kann entweder die klassische LED oder das Glyph mit etwas diffuserer Ausleuchtung verwendet werden.Nothing Phone 2 Test Produktfotos Design 2

  • Hauptkamera: 50MP (Sony IMX890), f/1,88, 1/1,56“ Zoll, 24mm Brennweite, Autofokus, OIS
  • Ultraweitwinkel: 50MP (Samsung JN1), f/2,2, 1/2,76“ Zoll, 114° Aufnahmebereich, Autofokus, EIS
  • Frontkamera: 32MP (Sony IMX615), f/2,45, 1/2,74“ Zoll

Vergleich: iPhone 14 Pro Max

Klarstellung: Hier folgt kein klassischer Kameravergleich oder eine Herabwürdigung der iPhone-Kamera. Die paar Vergleichsaufnahmen sollen einfach eine bessere Einordnung des Nothing Phone 2 liefern. Denn das Nothing liefert richtig gute Bilder: Natürlich nicht auf High End-Niveau, aber ziemlich sicher für ~90% aller Motive und Situationen ist es bestens geeignet. Wir haben noch weitere ausführliche Kameravergleiche geplant. So konnte es etwa mit dem Google Pixel 7a bei der Hauptkamera mithalten und wurde nur bei der UWW-Kamera deutlich geschlagen.

Die Aufnahmen sind mit dem aktuellen iPhone 14 Pro (zum Test) in den späten Abendstunden entstanden. Ungeachtet der Farbwiedergabe liefert Apples Flagship einen überragenden dynamischen Farbumfang. Bei der Detaildichte beim Reinzoomen und auch der Schärfe bewegt sich das Nothing Phone 2 auf Augenhöhe. Auch die Ultraweitwinkelbilder zeigen ein ähnliches Gesamtbild, wobei man den Samsung JN1 vom Phone 2 nicht unterschätzen sollte. Einzig bei den Nachtaufnahmen der Hauptkamera zieht das iPhone 14 Pro Max davon.

Tageslicht

Die Hauptkamera knipst mit 12,5MP bei ca. 4MB pro Bild. Nothing setzt auf eine sehr natürliche Farbdarstellung: Teilweise sind die Farben etwas gesättigter, was aber auf den Bildern gut zur Geltung kommt. Die Schärfe ist hingegen auf den Punkt genau: Eine hohe Detaildichte beim Reinzoomen, aber ohne zu überschärfen, mit hervorstechenden Kontrasten. Bei sehr feinen Strukturen (z.B. Gras) stößt der Kamerasensor an seine Grenzen. Der Kontrast und die Dynamik sind zufriedenstellend. Die Dynamik des Lichtspiels könnte aber noch ausdrucksstärker dargestellt werden – das können die Google Pixels hervorragend.

50MP & 2x digitaler Zoom

Eine echte Zoomkamera ist nicht mit an Bord, aber dafür ein solider 2-facher Digitalzoom. Der Vergrößerungsfaktor ist nicht besonders hoch, aber die Bilder überzeugen qualitativ. Dabei liefert der 2x Zoom einen Mehrwert gegenüber einem nachträglichen Zoom in die 50MP-Aufnahme.

In den Schnelleinstellungen kann jederzeit auch die 50MP-Auflösung für die Haupt- und UWW-Kamera ausgewählt werden. Einen echten Mehrwert sehe ich hier beim Phone 2 nicht. Die Detaildichte ist nicht sonderlich höher und da würde ich den höheren Farbumfang und besseren Kontrast des Pixel-Binnings vorziehen.

Nachtaufnahmen

Bei Nachtaufnahmen hat man nicht viel Spielraum beim Aufnehmen: Sind die Konditionen gegeben, schaltet die Software automatisch zum Nachtmodus mit einer Aufnahmezeit von knapp 2 Sekunden. Möchte man dies nicht, deaktiviert man den Nachtmodus wieder. Es ist aber klar zu empfehlen, dass man ihn eingeschaltet lässt, denn das Nothing Phone 2 liefert auch bei Nacht ordentlich ab.

Die Nachtaufnahmen sind detailreich und scharf, die Belichtung und die Farbwiedergabe stimmen. Die Bilder sind auch kaum verrauscht. In wirklich dunklen Bereichen stößt der relativ kleine Sony IMX890 allerdings an seine Grenzen – hier liefern die „1-Zoll-Flaggschiffe“ deutlich bessere Ergebnisse.

Die Ultraweitwinkelkamera kann bei den Nachtaufnahmen nicht mit der Hauptkamera mithalten. Dafür hätte es einen größeren Kamerasensor gebraucht. Gegenüber den günstigen UWW-Kameras der Konkurrenz, schneidet das Phone 2 aber doch sichtlich besser ab. Bei viel künstlicher Beleuchtung bleibt die UWW-Kamera bei entsprechendem Motiv eine Option.

Ultraweitwinkel

Die Ultraweitwinkelaufnahmen zeigen fast die gleiche Farbdarstellung wie die Hauptkamera und auch die Schärfe ist für den Sensor sehr hoch. Im Vergleich kann der dynamische Kontrast nicht ganz mithalten und beim Reinzoomen werden Strukturen matschiger. Für eine „Ultraweitwinkelkamera“ dürfte der Aufnahmebereich noch weiter sein. Dafür fällt die Unschärfe zum Rand hin kaum sichtbar aus.

Nahaufnahme & Makro

Für den UWW-Sensor ist auch ein Makromodus integriert, der dank des Autofokus hervorragend funktioniert. Dabei ist man nicht nur auf den Abstand von 4cm beschränkt und die Bilder können sich wirklich sehen lassen. Gerade welche Detaildichte der 50MP-Sensor aufnimmt, werden der Bezeichnung „Makroaufnahme“ gerecht. Das schöne natürliche Bokeh dazu gefällt ebenfalls.

Portrait

Bokehaufnahmen lassen sich sowohl mit der Haupt- als auf der Frontkamera aufnehmen und der Grad der Unschärfe verstellen. Die Porträtaufnahmen der Hauptkamera werden zudem auch als „Porträt“ gespeichert, was zusätzliche Optionen in der Nachbearbeitung mit sich bringt. Hier kann man auch zwischen 1x und 2x Zoom wählen.

Das Motiv wird rein über die Software ermittelt, was aber astrein klappt – selbst die Armbeuge wird akkurat ausgeschnitten, nur bei schwierigen Frisuren gibt es die typischen Probleme. Die Aufnahmen werden toll in Szene gesetzt: Die Detaildichte ist hoch, Farben natürlich und der Kontrast bringt die Szenerie gut zur Geltung. Ich würde sogar behaupten, dass „Studio Lightning“, was von den Pixel-Smartphones bekannt ist, auch bei Nothing zum Einsatz kommt. Bokehs gehören ebenfalls zu den Stärken des Nothing Phone 2.

Selfie

Die Frontkamera nimmt Selfies mit 32MP bei 6528 x 4896 Pixel auf. Der IMX615 ist an sich ein Pixel-Binning-Sensor: Die Selfies werden mit 32MP aufgenommen, vom Sensor / ISP auf 8MP kombiniert und dann wieder auf 32MP hochgerechnet. Dadurch sind die Fotos zwischen 4-5 Megabyte groß. Zum Beispiel beim OnePlus 10 Pro mit dem gleichen Sensor wird das auch so gemacht. Trotzdem können die Selfies des Nothing Phone 2 überzeugen. Die Detaildichte ist hervorragend, Farben werden sehr natürlich dargestellt und auch der Hintergrund bleibt schön scharf. Beim Fotografieren hat man zudem die Wahl zwischen einem großen Aufnahmebereich und einem leichten Zoom auf die Person.

Bei Nacht aktiviert sich automatisch der Nachtmodus mit einer Aufnahmezeit unter 2 Sekunden. Mit der Qualität der Tagesaufnahmen können die Nachtbilder natürlich nicht mithalten.

Videos mit dem Nothing Phone 2

Auch beim Aufnehmen von Videos macht das Nothing Phone 2 eine gute Figur. Zwar kann man mit der Haupt- und Ultraweitwinkelkamera auch bei 4K 60fps aufnehmen, aber live während des Videos nur bei 4K 30fps zwischen den Sensoren wechseln. Mit der Hauptkamera kann man auch bei 4K / 60fs den 2x Zoom nutzen. Die Frontkamera filmt leider nur mit 1080p / 60fps. Der Ton wird dabei stets in Stereo aufgenommen: Die drei Mikrofone liefern satten Klang und können Windrauschen gut herausfiltern. Der EIS / die software-Bildstabilisierung arbeitet stets in der höchstmöglichen Auflösung. Die Hauptkamera wird durch den OIS zusätzlich stabilisiert. Dies führt auch in der Bewegung zu einem angenehm ruhigen Videobild. Ein leicht-verzögertes Nachziehen macht sich beim Filmen hingegen bemerkbar. Die Hauptkamera liefert bei 4K-Videos ein großartiges Bild mit einem besonders ansehnlichen Farbumfang und hohen Kontrast. Die Detailgenauigkeit wird durch den EIS hingegen leicht beschnitten.

Die Hauptkamera kann zudem live ein HDR-Video bei 4K 30fps aufzeichnen. Der extra Nachtmodus und der „Action-Modus“ / die Gimbal-Stabilisierung sind ebenfalls auf die Hauptkamera und auf 1080p / 30fps beschränkt. Zeitlupen-Videos lassen sich mit bis zu 1080p / 480fps filmen.

Fazit zur Kamera

Dem Nothing Phone 2 spendiert man ein kleines Hardware-Upgrade, aber bei der Bildsoftware merkt man erst, wo wirklich viel Arbeit investiert wurde! Das Smartphone bietet drei starke Kamerasensoren, die super in der Praxis funktionieren. Auch an den Videoaufnahmen gibt es nichts zu meckern. Das Nothing Phone 2 ist kein Kamera-Champion, aber die Bildqualität der Preisklasse definitiv angemessen.

Konnektivität & Ausstattung

Nothing Phone 2 Test Produktfotos SIMDer SIM-Slot nimmt zwei Nano-SIM-Karten auf, nur eSIM wird nicht unterstützt. Sowohl 4G als auch 5G werden mit einer großen Auswahl an Netzfrequenzen unterstützt. Der Empfang ließ im Testzeitraum an keinem Ort zu wünschen übrig. Folgende SAR-Werte gibt Nothing für das Phone 2 an: 0,99 W/kg Kopf, 1,29 W/kg Körper.

Zum Telefonieren werden auch VoLTE & VoWiFi unterstützt. Der Ohrlautsprecher ist in der Praxis angenehm laut und klar. Gleich drei Mikrofone sind im Smartphone verbaut, die auch Störgeräusche zuverlässig herausfiltern. Für den Stereoton nutzt das Nothing Phone 2 den unteren Haupt- und den oberen Ohrlautsprecher. Der untere ist etwas lauter und hat hörbar mehr Volumen/Bass. In der Praxis ist der Klang recht klar und ausgewogen. Der Sound ist solide und für Videos gut nutzbar, aber das Smartphone ist in dieser Kategorie nicht herausragend.

WiFi & Bluetooth: Ins lokale Netzwerk kommt das Smartphone über WiFi 6. NFC ist natürlich auch integriert und kann für Google Pay genutzt werden. Mit anderen Geräten verbindet sich das Phone 2 über Bluetooth 5.3. Für die Audioübertragung werden AptX HD und LDAC unterstützt. Für die Audioaufwertung externer Geräte steht Dirac Audio zur Verfügung. Verwendet man Kopfhörer von Nothing, sind deren Funktionen nahtlos in das System integriert. Auch die AirPods von Apple sind auf diese Weise integriert.

GPS: Das Nothing Phone 2 verwendet Dual-Band GPS zur Positionsbestimmung mit den folgenden Satelliten: GPS L1+L5 Dual-Band, A-GPS, GLONASS, BeiDou, GALILEO, QZSS, NavIC und SBAS. Im Freien wird die Position in rund 5 Sekunden auf 3 m genau bestimmt. In Gebäuden ist man nach 10 Sekunden bei 5m.

Folgende Sensoren sind eingebaut: Lichtsensor vorn und hinten, Näherungssensor, Beschleunigungssensor, Gyroskop, ein E-Kompass und der „Sensor-Kern“ für AR-Anwendungen wird ebenfalls unterstützt. Sonderausstattungen wie UWB, Infrarot oder Kopfhörer-Anschluss hätten das Paket perfekt abgerundet. Aber auf alle drei muss man leider verzichten.

Biometrisches Entsperren: Der Fingerabdrucksensor ist unter dem AMOLED-Panel integriert und steht anderen Flagship-Smartphones in puncto Genauigkeit und Geschwindigkeit in nichts nach. Alternativ kann auch die Gesichtsentsperrung eingestellt werden, die ebenfalls schnell funktioniert. Dazu muss das Display zunächst per Doppeltipp, Anheben oder Powerbutton aktiviert werden.

Akkulaufzeit des Nothing Phone 2

Der Akku wurde um 200 mAh auf 4700 mAh vergrößert. Durch weitere Stromsparmaßnahmen und eine effizientere Hardware soll die Akkulaufzeit um ca. 40% gesteigert werden. Die Ergebnisse, die das Nothing Phone 2 hier im PC Mark Akkutest erreicht hat, sind beeindruckend hoch, spiegeln aber nicht die tatsächliche Nutzung im Alltag wider. Das AMOLED war auf 200 Lux kalibriert: Bei deutlich höherer Displayhelligkeit (die es nun einmal im Sommer braucht) verbraucht das Phone 2 vermutlich überdurchschnittlich viel Strom. In der Praxis kommt insgesamt auf etwa 7-8 Stunden Display-on-Time. Das ist ein optimales Ergebnis. Ich habe im Alltag immer mit 50% (ca. 3 Stunden DoT + ca. 3 Stunden Musik-Streaming) geschlafen. Für zwei volle Tage reicht der Akku bei den meisten Nutzern aber nicht ganz aus.

Akkulaufzeit Einheit: Std
Ladegeschwindigkeit Einheit: Minuten

Verbaut ist nur eine Akkuzelle, weshalb die Ladegeschwindigkeit mit 45 Watt niedriger als bei anderen Flagships ausfällt. Dazu gehört ein Schnellladegerät nicht zum Lieferumfang und kostet beim Hersteller 35€. Nothing nutzt den PPS-Standards, weshalb sich auch andere Ladeadapter verwenden lassen. Ein kompletter Ladevorgang dauert damit knapp eine Stunde. Zwischendurch lädt man 30% in 15 Minuten nach. Mit Power Delivery (PD 3.0 & Quick Charge 4.0) fällt das Handy auf 30 Watt zurück und in einer Stunde werden 65% nachgeladen. Das Nothing Phone 2 kann aber auch kabellos über QI Wireless Charging mit 15 Watt aufgeladen werden. Ein vollständiger Ladevorgang dauert circa 140 Minuten. Anderen Geräten wird über Reverse Wireless Charging mit 5 Watt Energie gespendet.

Testergebnis

Getestet von
Erik

Für einen Aufpreis von ca. 200€ ist das Nothing Phone 2 in fast allen Kategorien besser als das Phone 1. Das LTPO-AMOLED ist grandios, der Snapdragon 8+ Gen 1 bietet viel Leistung, es ist viel Ausstattung an Bord und das Glyph ist einzigartig. Aber der größte Vorteil des Nothing Phone 2 in der Praxis ist die Software. Ich habe Android schon lange nicht mehr so charmant und frisch erlebt! Die Performance und die nützlichen Funktionen bereichern den täglichen Gebrauch.

Es gibt nicht viel zu bemängeln. Einige Funktionen waren wohl aufgrund des Budgets nicht möglich: Eine schnellere Ladezeit oder eine echte Zoom-Kamera. Wem aber das Design des Nothing nicht gefällt, der wird auch beim Phone 2 nicht unbedingt fündig: Hardware und Ausstattung sind hervorragend, aber nicht weit über der Konkurrenz. Im Preisbereich bietet etwa das Poco F5 Pro (zum Test) ein noch besseres Display und das Google Pixel 7 (zum Test) / 7 Pro (zum Test) eine bessere Kameraqualität. Als Import-Geheimtipp kann zudem das Oppo Find X6 (zum Test) mit deutlich besserer Kamera und mehr Leistung genannt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt bekommt das Nothing Phone 2 aber eine klare Kaufempfehlung und sollte sich auch mit der ersten Preissenkung weit oben in der Rangliste platzieren.


Gesamtwertung
90%
Design und Verarbeitung
100 %
Display
95 %
Leistung und System
90 %
Kamera
85 %
Konnektivität
90 %
Akku
80 %

Preisvergleich

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Alex
Gast
Alex (@guest_101782)
1 Jahr her

Ab welchen Preis würdet ihr für das N2 denn eine klare Empfehlung abgeben?

anonymous
Gast
anonymous (@guest_104027)
10 Monate her
Antwort an  Alex

450€ sind angemessen

Munde
Gast
Munde (@guest_99243)
1 Jahr her

Nutze das Gerät nun auch seit einer Woche. Schade um die Abwertung in Sachen Akku. Zumal dieser 8-10 Stunden SOT bringt. Nutzung nur draußen ist doch genauso synthtisch wie ein Benchmark – verstehe ich nicht ganz. Zieht die Gesamtwertung unnötig nach unten.

Munde
Gast
Munde (@guest_99249)
1 Jahr her
Antwort an  Erik

Siehe Anlage.

1.jpg
2.jpg
Steinlaus
Gast
Steinlaus (@guest_99231)
1 Jahr her

Die Makro-Aufnahmen sind ja wirklich fantastisch! Lichtjahre entfernt von dem üblichen 2MP-Schrott.

Karl
Gast
Karl (@guest_99229)
1 Jahr her

“Kopfhörer-Anschluss runden das Paket ab. Letzterer ist in dieser Preisklasse eigentlich praktisch ausgestorben.”

Nur als Hinweis. Da ist glaub noch ein Fehler im Text 😉

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
1 Jahr her
Antwort an  Karl

Servus, danke dir auch für den Hinweis. Das sollte schon korrigiert sein. Du warst wahrscheinlich schon länger am Lesen :).

Beste Grüße

Jonas

Nebu
Gast
Nebu (@guest_99226)
1 Jahr her

“Vorder- und Rückseite sind mit Gorilla Glass 5 geschützt.
Wie sieht es denn mit Fingerabdrücken aus?

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