CPU | Snapdragon 778G Plus - 1 x 2,5GHz + 3 x 2,4GHz + 4 x 1,8GHz |
---|---|
RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM |
Speicher | 128 GB, 256 GB |
GPU | Adreno 642L - 490MHz |
Display | 2400 x 1080, 6,5 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | Nothing OS - Android 12 |
Akkukapazität | 4500 mAh |
Speicher erweiterbar | Nein |
Hauptkamera | 50 MP + 50MP (dual) |
Frontkamera | 16 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G | 1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 41, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 193 g |
Maße | 159,2 x 75,8 x 8,3 mm |
Antutu | 577000 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | Nothing |
Getestet am | 29.07.2022 |
Inhaltsverzeichnis
Ist das Nothing Phone 1 nichts als Marketing? Oder hat der OnePlus-Gründer Carl Pei eines der besten Mittelklasse-Smartphones aus dem Nichts vorgestellt? Wir haben uns das Nothing Phone 1 direkt zum Launch bestellt und hatten es nun knapp 2 Wochen in Nutzung!
Das Highlight ist die Rückseite mit dem LED-Muster, dem sogenannten „Glyph“. Abseits davon sind die Komponenten ziemlich durchschnittlich. Es gibt einen Snapdragon 778G+, ein 120 Hertz AMOLED und eine 50MP Dual-Kamera. Das ein oder andere Extra bietet Nothing aber dennoch…
Nothing Phone 1 |
OnePlus Nord 2T 5G |
Samsung Galaxy S21 FE |
|
Größe | 159,2 x 75,8 x 8,3mm | 159 x 73,2 x 8,4mm | 155,7 x 74,5 x 7,9mm |
Gewicht | 193g | 190g | 177g |
CPU | Snapdragon 778G Plus - 1 x 2,5GHz + 3 x 2,4GHz + 4 x 1,8GHz | MediaTek Dimensity 1300 - 1 x 3,0GHz + 3 x 2,6GHz + 4 x 2,0GHz | Snapdragon 888 - 1 x 2,84GHz + 3 x 2,42GHz + 4 x 1,8GHz |
RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM | 6 GB RAM, 8 GB RAM |
Speicher erweiterbar | Nein | Nein | Nein |
Display | 2400 x 1080, 6,5 Zoll 120Hz (AMOLED) | 2400 x 1080, 6,4 Zoll 90Hz (AMOLED) | 2340 x 1080, 6,4 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | Android 12, Nothing OS | Android 12, OxygenOS | Android 12, One UI |
Akku |
4500 mAh (33 Watt)
kabelloses Laden |
4500 mAh (80 Watt) |
4500 mAh (25 Watt)
kabelloses Laden |
Kameras | 50 MP + 50MP (dual) | 50 MP + 8MP (dual) + 2MP (triple) | 12 MP + 12MP (dual) + 8MP (triple) |
Frontkamera | 16 MP | 32 MP | 32 MP |
Anschlüsse | USB-C, Dual-SIM | USB-C, Dual-SIM | USB-C, Dual-SIM |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID |
Empfang |
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G: n1, n3, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 28, 34, 38, 39, 40, 41 |
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n66, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 20, 26, 28, 32, 66, 38, 40, 41 |
Zum Testbericht | Zum Testbericht |
Die UVP des Nothing Phone 1 liegt kaum über dem, was andere Hersteller inzwischen für ihre Mittelklasse-Smartphones verlangen. Für das OnePlus Nord 2T werden 400€ fällig, wie auch für das Poco F4 und vom Xiaomi 12 Lite wollen wir noch gar nicht reden. Entscheidend sind allerdings die Straßenpreise nach einigen Wochen. Dann wird sich zeigen, ob Nothing eher Xiaomis Preisdumping bietet oder doch die OnePlus DNA der Preisstabilität teilt. Die ersten kabellosen Kopfhörer des Unternehmens gab es öfter bei Amazon reduziert und zuletzt für 60€ statt 100€ UVP. Beim Nothing Phone muss sich zeigen, wo es sich einpendelt. Das Smartphone ist aktuell in folgenden Speichervarianten und Farben verfügbar:
Das Nothing Phone 1 könnte allerdings auch DIE Google Pixel Alternative sein! Schon der Look weist darauf hin, aber auch sonst schlägt das Androidsystem denselben Weg ein.
Design & Verarbeitung
Die Nothing Ear 1 haben den Look bereits angekündigt, den man auch beim Nothing Phone 1 bekommt: Das Smartphone bringt frischen Wind in die Smartphone-Welt und bietet einen unverwechselbaren Look mit der teilweise durchsichtigen Rückseite und dem LED-Muster „Glyph“. Und wem es zu sehr nach „iPhone“ aussieht: auf die riesige Notch verzichtet man zum Glück.
Das Nothing Phone 1 misst 159,2 x 75,8 x 8,3 Millimeter und wiegt 193,5 Gramm. Zertifiziert ist das Gerät nach IP53, würde aber laut Hersteller noch besser abschneiden (Kostengründe der Zertifizierung). Die weiße Version mit silbernem Rahmen ist das Vorzeigemodell und präsentiert das durchsichtige Design mit den vielen kleinen Details am besten. Die Variante gibt es erst ab 8/256GB. Wir haben uns bewusst für die schwarze Variante mit dunkelgrauem Rahmen entschieden, die schon preiswerter mit 8/128GB bereitsteht. Das Nothing Phone 1 präsentiert sich so deutlich unauffälliger, die LED-Beleuchtung wirkt aber noch besser, wenn diese aufleuchtet.
Die Rückseite ist ganz klar der Hingucker und Partytrick des Nothing Phone 1: Dreht man das Smartphone auf das Display um, leuchtet das Glyph zweimal auf, um zu signalisieren, dass es „bereit“ ist. Spätestens ab dem Punkt ist die Aufmerksamkeit der Tischkollegen garantiert. Das Glas hinten zeigt nur wenige Teile des Innenlebens, mehr ist bei der Bauweise nicht möglich: Die Ladespule für kabelloses Aufladen, Schrauben und das Lautsprechergitter stechen hervor, die passive Kühlung oder Kabelkanäle können erahnt werden.
Für Viele hoffentlich nicht ganz unwichtig: Nothing hat auf Nachhaltigkeit geachtet. Die Verpackung ist aus „Altpapier“, über 50% des Innenlebens ist aus wiederverwendetem Kunststoff und auch der Aluminiumrahmen aus recyceltem Material. Hier befinden sich unten der USB-C-Anschluss (2.0), Lautsprecher und SIM-Slot. Der rechte Powerbutton und links die zwei Lautstärketasten sind ebenfalls aus Metall und angenehm groß zum Drücken. Zwischen Display und Rahmen ist der Ohrlautsprecher eingelassen und die Displayschutzfolie lässt für die Sensoren etwas Platz.
Äußerlich kommt zum Glück nur hochwertiges Material zum Einsatz: Ein solider Rahmen und Front- und Rückseite aus Corning Gorilla Glas. Die Verarbeitung ist im Grunde exzellent, das Nothing Phone 1 wird aber vom eckigen Formfaktor geprägt. Das Gerät ist zwar leichter als die Konkurrenz mit 193,5g, aber wirkt sehr klobig. Mit großen Händen liegt das Smartphone super in der Hand: Ich kann es problemlos mit dem Daumen und Ringfinger „festkrallen“ und angenehm navigieren. Meine Frau tut sich hingegen schwer und ohne die optionale Schutzhülle wäre es wohl auch zu rutschig zum einhändigen Texten.
Funktionen des Glyph – Was bringen 900 LEDs?
Freunde der Benachrichtigungs-LED – DAS ist mal eine ordentliche Ausführung! Widmen wir uns dem offensichtlichen Highlight in einem Abschnitt mit allen Funktionen, statt verteilt über den ganzen Testbericht. Nothing verteilt über 5 Elemente mit 900 LEDs und baut zahlreiche Funktionen drumherum auf. Leider sind es noch lange nicht genug! Auch wenn das System von der Einfachheit lebt, will man das Markenmerkmal so häufig wie möglich nutzen oder zumindest individualisieren können. Aber ohne den Umweg des Videomodus aufzurufen, kann man das Glyph ja noch nicht mal dem Freundeskreis präsentieren (z.B. über die Schnelleinstellungen, denn hier lässt sich nur die herkömmliche Taschenlampe, der Kamerablitz, einschalten).
Das sind alle Funktionen des LED-Glyphs, dem man auch einen kompletten Menüpunkt in den Einstellungen widmet – In kursiv meine Erfahrung, wenn nötig:
- Allgemein: Die Helligkeit des lässt sich stufenlos einstellen
- Das Glyph lässt sich in den Schnelleinstellungen (auf dem Homescreen nach unten ziehen) komplett Ein- und Ausschalten
- Über den Schlafenszeitplan, terminierbar nach Uhrzeit und Wochentag, lässt es sich auch steuern
- „Zum Glyph drehen“ = Mit dem Display auf den Tisch legen: Das Telefon wird stumm geschaltet und Benachrichtigungen / Anrufe werden nur noch optisch signalisiert
- Ladeanzeige: Beim Laden zeigt die Licht-Leiste ganz unten den Ladefortschritt an. Ein winziger Schubser genügt, um sie aufblinken zu lassen
- In der Praxis nutzt man dann eher Doppeltippen zum Aufwecken, um einen schnellen Blick auf das Display zu werfen.
- Google Assistant Feedback: Die LEDs ganz unten geben auch Feedback (Pegel) bei der Kommunikation mit dem Google Assistant („OK Google“).
- Gerade wenn das Nothing schon umgedreht auf dem Tisch liegt, bekommt man so direktes Feedback beim Benutzen des Personal Assistant.
- Beim Filmen im Dunkeln kann man statt des LED-Blitzes das Glyph für eine schönere diffuse Ausleuchtung einschalten. Das klappt mit dem neuen Update auch im normalen Foto- und Portrait-Modus.
- Wieso man in den Schnelleinstellungen mit der simplen „Taschenlampen“-Funktion nur den LED-Blitz nutzen kann, bleibt ein Rätsel oder ein Fall für das nächste Softwareupdate
-
Klingeltöne und Benachrichtigunssounds – Symphonie aus Klang und optischem Signal:
- Nothing hat zahlreiche Kompositionen erstellt, die den Sound auf das Leuchten und Blinken des Glyphs abstimmen. Bei einzelnen hohen Tönen zum Beispiel blinkt nur der LED-Punkt unten. Die Klingeltöne klingen allerdings allesamt technisch, statt melodisch-dynamisch.
- Alternativ lassen sich auch eigne Sounds festlegen, dann aber ohne das darauf abgestimmte Blinken.
Klar lässt sich für jeden Kontakt bzw. für die wichtigen Personen ein Klingelton separat festlegen. Und auch WhatsApp hat schon ewig die Funktion integriert, für Einzel- und Gruppenchats verschiedene Töne auszuwählen. Das gilt aber nicht für andere App-Benachrichtigungen und das muss per Update kommen @Nothing! Ich möchte bei Bedarf für jede App einen separaten Ton bzw. Blinken – Denn gerade schaue ich trotzdem auf das Smartphone bei einer neuen Benachrichtigung, eben weil man nicht weiß, was Neues hereinkam.
Lieferumfang des Nothing Phone 1
Das Nothing Phone 1 kommt mit einer bereits aufgetragenen Displayfolie, Zettelwerk und Betriebsanleitung. Dazu gibt es noch eine SIM-Nadel mit durchsichtigem Griff und ein USB-C auf USB-C Kabel. Einem Trend folgt man (leider) ebenfalls und verzichtet auf ein Netzteil. Das Phone 1 versteht sich mit Power Delivery und lädt mit maximal 33 Watt. Nothing selbst bietet ein Ladegerät mit 45 Watt für 35€ an, zu dem ihr aus Kostengründen bitte nicht greift. Etwa Anker oder UGreen haben Netzteile, die zu dem Preis eine höhere Ladeleistung und mehr Anschlüsse bieten.
Eine Schutzhülle liegt leider ebenfalls nicht bei. Wir haben uns von Nothing die offizielle Hülle für 25€ mit dazu bestellt. Dabei handelt es sich eher um ein komplett durchsichtiges Case aus festerem Material, die auch nicht besonders dick aufbaut. Ein Rand über dem Display steht aber über, was definitiv gut ist: Das Nothing Handy soll ja umgedreht daliegen, um das Glyph zu präsentieren.
Display des Nothing Phone 1
Beim Nothing Phone 1 kommt ein AMOLED-Panel zum Einsatz, das perfekt in die obere Mittelklasse passt. Abgesehen von LTPO und einer absurd-hohen Helligkeit oder Auflösung muss man auf nichts verzichten. In der Diagonale misst es 6,55 Zoll im 20:9 Format. Mit der Auflösung von 2400 x 1080 Pixel erreicht das Nothing Smartphone eine Bildpunktdichte von 401 Pixeln pro Zoll und bietet so ein scharfes Bild.
Wie man es zum Beispiel auch vom iPhone kennt, ist das Display komplett symmetrisch. Das schafft man nur durch ein flexibles OLED-Panel. Die Displayränder sind mit 2mm zwar nicht super schmal, der Look aber insgesamt stimmig. Die Punch-Hole-Notch oben links misst 3mm im Durchmesser.
Das Displaypanel bietet mit 120 Hertz eine schön flüssige Bildwiederholungsfrequenz. Aktivieren kann man diese nur als „Automatik“ oder limitiert eben gleich komplett auf 60Hz. Mit aktivierter Automatik entscheidet das Smartphone, wann und in welcher App 120Hz genutzt werden. Das klappt soweit gut, aber 90Hz im Chrome ist kein Volltreffer. Bei den meisten Games und YouTube wird auf 60Hz heruntergeregelt. Das Touchpanel arbeitet mit einer Abtastrate von 240 Hertz.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxNothing gibt für die Displayhelligkeit maximal 1200 Lux an, die das Phone 1 mit 1150 Lux (Sunlight Boost bei komplett weißem Display) auch fast erreicht. Im manuellen Modus kann man die Helligkeit auf bis zu 800 Lux hochschrauben. In der prallen Sonne dürfte es in der Praxis teils noch etwas heller leuchten, man kommt aber auch in der sonnenreichen Jahreszeit problemlos zurecht. Schön ist der „Extradunkel“ Modus, der sich in den Schnelleinstellungen aktivieren lässt: abends im Bett blendet das AMOLED so noch weniger.
Software: In den Einstellungen hat man die Wahl zwischen einer lebhaften Farbdarstellung „Alive“ und etwas natürlichem „Standard“. Die Farbtemperatur kann stufenlos zwischen warm und kalt noch feinjustiert werden. Nothing kalibriert das OLED-Panel weniger knallig bunt, wie manch anderer Hersteller.
Für die Größenanpassung stehen je vier Schrift- und Anzeigegrößen zur Wahl. Im System kommt die bekannte Schriftart „Roboto“ zum Einsatz und viele Überschriften oder hauseigene Homescreen Widgets sind in der Pixel-Optik gehalten.
Wie gewohnt stehen ein terminierbarer und regelbarer Blaulichtfilter und Dark-Mode / Dunkelmodus für das AMOLED bereit. Ein Always-on-Display ist auch implementiert. Auf dem “Sperrbildschirm” werden dabei nur die Uhrzeit, Datum, Wetter und Benachrichtigunssymbole angezeigt. Weiter anpassen lässt es sich nicht. Für Videostreaming wird HDR10 / HDR10+ unterstützt und das Gerät ist nach Widevine L1 zertifiziert. Bedient wird das Nothing Phone 1 nach Wahl über Gesten, die sich sogar in der Empfindlichkeit anpassen lassen, oder über die drei Android-Buttons. Hier lässt sich leider nicht die Zurück-Taste von links nach rechts verlegen.
Hardware & Rechenleistung
Zum Einsatz kommt der Snapdragon 778G+ Prozessor: Ein moderner Octa-Core von TSMC, der im 6nm-Verfahren gefertigt wird. Der Chip ist ein Kompromiss aus Preis, genügend Leistung und Effizienz. Mit anderen Smartphones der Preisklasse kann das Nothing Phone bei der Rechenleistung so nicht konkurrieren, Einschränkungen spürt man in der Praxis aber nicht deutlich. Der SoC setzt sich aus einem schnellen Prime-Core, Leistungs- und Energiesparcluster (1 x A78 @ 2.5GHz + 3 x A78 @ 2.4GHz + 4 x A55 @ 1.8GHz) und der Adreno 642L GPU zusammen. Wie es der Name schon sagt, ist der Chip eine leistungsgesteigerte Variante des SD778G.
Antutu (v9)An Speicher stehen dem Nothing Phone 1 bis zu 12 GB LPDDR5 Arbeitsspeicher und maximal 256GB UFS 3.1 Systemspeicher zur Verfügung. Letzterer erreicht Werte von 1581 MB/s beim Lesen und 1046 MB/s beim Schreiben. Mit 8/128GB kostet das Nothing-Smartphone 469€ in Deutschland, 499€ mit 8/256GB und die größte Version mit 12/256GB erscheint erst später für 549€.
Im AnTuTu-Benchmark v9 erreicht das Nothing Phone 577.000 Punkte, die Adreno GPU zieht den Score allerdings nach unten. Das zeigt sich auch in modernen 3D-Games. Das Smartphone spielt sie zwar problemlos ab, vereinzelt geht die Framerate auf unter 40fps. Die CPU hingegen garantiert einen astreinen Systembetrieb. In anspruchsvollen Szenarien zeigt sich der Performance-Unterschied zu stärkeren Smartphones, wo das Nothing eine Gedenksekunde mehr braucht.
Thermal Throtteling: Die Mittelklasse von Qualcomm ist nicht bekannt für Überhitzen und die Leistung muss unter Dauerbelastung nicht gedrosselt werden. Die GPU des Nothing Phone 1 zeigt sich absolut stabil im 3D Mark Stress Test. Die im Vergleich stärkere CPU muss die Leistung auf etwas 90% nach 10 Minuten drosseln, für 3D-Games ist das aber nicht relevant.
System – (Stock) Android 12
Das Nothing Phone 1 wird mit dem eigenen Nothing OS ausgeliefert, das auf Android 12 basiert. Der Sicherheitspatch wurde im Testzeitraum auch auf den Stand von Juli 2022 gebracht. Der Hersteller selbst verspricht drei Jahre Android-Updates und vier Jahre Sicherheitspatches alle zwei Monate. Das geht natürlich nur, wenn das Unternehmen dann noch im Smartphonegeschäft tätig ist. Bloatware ist nicht vorhanden. Die einzige vorinstallierte App von Nothing ist der Rekorder für Soundaufnahmen.
Derzeit handelt es sich bei Nothing OS größtenteils um Stock Android, das optisch etwas angepasst wurde und nur ein paar wenige zusätzliche Features bietet. In einem separaten Artikel schauen wir uns noch das Nothing OS im Vergleich zur „Pixel Experience“ des Google Pixel 6a genau an.
Nothing OS läuft auf dem ersten Smartphone des Herstellers mit dem Snapdragon 778G+ und dem 120 Hertz Display butterweich und lässt sich selbsterklärend in der Praxis wunderbar nutzen. Der Fokus liegt laut Carl Pei auf dem puren Android, ohne überfrachtet zu sein. Für die typischen Smartphone-Funktionen setzt man auf die Google Apps. Die optische Anpassung ist gut gemacht und ein besonderes Lob gibt es für die vielen Hintergrundbilder, die ab Werk an Bord sind. Das Menü zum Runterziehen (Benachrichtigungen, Schnelleinstellungen) ist super gemacht und gerade Verbindungen zu anderen Geräten lassen sich hierüber deutlich schneller aufbauen (WLAN, mobile Daten und Hotspot & Bluetooth-Manager).
Definitiv müssen wir Punkte abziehen für den geringen Funktionsumfang. Hat man sich z.B. sein Realme Smartphone mit der Realme UI oder auch Samsungs One UI bzw. Xiaomis MIUI einmal eingerichtet und reingefuchst, profitiert man von den vielen zusätzlichen Funktionen. Nothing bietet diese derzeit nicht. Viele Funktionen, die sich eigentlich etabliert haben, fehlen – Um ein paar zu nennen: Der Game Mode ist zwar da, bietet aber keine Einstellungen, es gibt lediglich den App-Drawer als Option, die optische Individualisierung ist nur beschränkt möglich und Funktionen wie eine Seitenleiste oder Schnellstart gibt es nicht. Auch die Position der On-Screen-Buttons kann nicht eingestellt werden und der Zurück-Befehl ist immer links platziert.
Per Update kam jüngst lediglich ein Widget für die eigenen NFTs (als Galerie) oder Tesla-Integration hinzu. Schade, dass die eigenen Kopfhörer Nothing Ear 1 noch nicht richtig eingebunden wurden (es braucht die separate App aus dem Play Store).
An dieser Stelle ein kleiner Seitenhieb: Die Gründer von Nothing wollen das Smartphone mit einer “seamless Integration” des Ökosystems von der Konkurrenz abheben. Bis dato hat das Unternehmen einen einzigen Kopfhörer vorgestellt und der ist nicht nahtlos in das Nothing OS integriert. Was das für ein Licht auf das Vorhaben “seamless Integration” wirft, darf der Leser jetzt gerne selbst beurteilen.
Fazit zum System. Nothing OS ist aufgeräumt und sauber. Hoffentlich folgen in Zukunft noch ein paar optionale Optionen oder Features, sonst hat man halt einfach nur Android und muss auf viele Funktionen verzichten.
Kamera des Nothing Phone 1
Auf eine überladene Kameraeinheit verzichtet man zum Glück und setzt in der Dual-Cam auf zwei 50 Megapixel Kamerasensoren. Die Kamerasoftware bietet die typischen Aufnahmemodi an, kann aber noch nicht mit den großen Herstellern mithalten. Das LED-Glyph dient der Kamera nur als diffuses Videolicht oder auch Portrait-Beleuchtung. Der Autofokus wird über einen PDAF gesetzt, loben darf man die schnelle Auslösezeit. Folgende Sensoren sind beim Nothing Phone 1 im Detail verbaut:
- Hauptkamera: Sony IMX766, 50MP Auflösung – 12,5MP Pixel Binning, f/1.88 Blende, 1/1,56“ Zoll Sensorgröße, 1 µm Pixelgröße / 2 µm mit Pixel Binning, 24mm Brennweite
- Video: OIS + EIS, bis zu 4K / 30fps, 1080p / 60fps
- Ultraweitwinkelkamera: Samsung JN1, 50MP Auflösung – 12,5MP Pixel Binning, f/2.2 Blende, 1/2,76“ Zoll Sensorgröße, 0,64 µm Pixelgröße / 1,28 µm mit Pixel Binning, 114° Sichtfeld (FoV), Makromodus bis 4cm Fokus
- Video: EIS
- Frontkamera: Sony IMX471, 16MP Auflösung, f/2.45 Blende, 1/3,1“ Zoll Sensorgröße
- Video: 1080p / 30fps
Mit dem Sony IMX766 hat man einen potenten Hauptkamerasensor, der z.B. auch im OnePlus Nord 2 oder dem Oppo Find X5 / 5 Pro überzeugt. Auf den Samsung JN1 setzt z.B. auch das OnePlus 10 Pro oder Realme GT 2 Pro als Ultraweitwinkelsensor, dort allerdings mit einem beachtlichen Blickfeld von 150°. Hat Nothing schon zum Marktstart die Software unter Kontrolle und bietet eine ebenso gute Optimierung wie die etablierten Hersteller?
Tageslicht
Das Nothing Phone 1 liefert mit dem gut-bekannten Sony IMX766 schicke Aufnahmen bei Tageslicht mit einer Auflösung von 12,5MP. Alternativ kann man auch zu 50MP wechseln (bei der Haupt- und dem UWW-Sensor): So holt man ein paar mehr Details beim Reinzoomen aus dem Motiv, verzichtet aber etwas auf die hohe dynamische Reichweite. Farben und Kontraste stellt das Smartphone lebendig dar und bedient sich kräftigen Farben.
Mit den modernen Quad-Bayer-Sensoren kann man auch ruhigen Gewissens zum zweifach digitalen Zoom wechseln, ohne dass das Bild einfach nur gecropped wird. Die Qualität reicht je nach Motiv für die meisten Aufnahmen aus. Die Detaildichte und der Vergrößerungsfaktor kann mit echten Telephotosensoren allerdings nicht mithalten.
Nahaufnahmen / Makro mit dem UWW-Sensor
Der Sony IMX766 liefert mit der 24mm Brennweite einen stark-ausgeprägten natürlichen Bokeheffekt bei Nahaufnahmen, was Objekte gut in den Fokus rückt. Die Hauptkamera fordert mit dem großen Sensor etwas Abstand zum Objekt (etwa 10cm) und der Fokusbereich ist nicht besonders groß. Mit der Ultraweitwinkelkamera hingegen kann man bis zu 4cm nah an Objekte heran und bekommt auch anschauliche Aufnahmen.
Nachtaufnahmen
Wichtig: Mit der neuen Software OS 1.1.0 wurde das ISO-Rauschen stark gesenkt bei Nachtaufnahmen. Der Sony IMX766 konnte sich bereits mehrmals bei Nacht profilieren und auch das Nothing Phone 1 muss bei Nacht nicht in der Hosentasche bleiben. Die Belichtung bleibt ziemlich natürlich und die Rauschunterdrückung lässt etwas ISO-Rauschen zu, ohne zu viele Details glattzubügeln. Insgesamt fällt auf, dass z.B. OnePlus mit dem Nord 2 / Nord 2T, noch mehr aus dem IMX766 bei Nacht herausholen.
Bei wenig Licht schalten die Haupt- und Ultraweitwinkelkamera automatisch um in einen „soften“ Nachtmodus. Wechselt man separat in den „Nightmode“ erhöht sich die Lichtausbeute signifikant, für ein Foto benötigt das Nothing Phone 1 dann aber auch gut 5 Sekunden. In den speziellen Nachtmodus kann man aber nur wechseln, wenn das Symbol auftaucht – Bei Sonnenuntergang ist das zum Beispiel noch nicht der Fall. Der Nachtmodus bietet eine gesteigerte Helligkeit und auch Farben kommen besser zur Geltung. Hat man die Zeit, sollte man ihn auch nutzen.
Portrait
Ein großes Lob gibt es für die Portrait-Aufnahmen, die Personen klasse zur Geltung bringen. Der Fokus wird meistens über die Gesichtserkennung gesetzt – Bei Gegenständen braucht das Nothing Phone 1 etwas mehr Zeit, um ein Bokeh zu erkennen. Die Portraitaufnahmen zeigen eine angenehme Belichtung und tolle Farbdynamik.
Der Unschärfeeffekt kann bei der Aufnahme angepasst werden (über das Blenden-Symbol, wie man es von der Spiegelreflexkamera kennt). Auch darf man nach der Aufnahme die Portrait-Aufnahmen noch mit Google Fotoeditor bearbeiten und profitiert von den bereitgestellten Filtern (z.B. Color-Pop Effekt).
Ultraweitwinkel
Einen enorm weiten Aufnahmebereich bietet das Nothing Phone 1 mit 114° nicht an, zeigt dafür aber eine höhere Qualität der UWW-Aufnahmen. Der typisch unscharfe Kantenbereich ist hier nicht vorhanden und die automatische Verzerrungkorrektur arbeitet toll. Bei Tageslicht ist der Samsung JN1 definitiv eine Alternative zur Hauptkamera bei passender Szenerie. Die UWW-Bilder zeigen eine ebenso hohe dynamische Reichweite und nur etwas niedrigere Detaildichte.
Das ändert sich mit dem kleineren Sensor umgehend bei Nacht. Hier ist der Samsung JN1 noch zu kaum etwas zu gebrauchen und keine Alternative zur Hauptkamera. Die Bilder sind einfach schlichtweg zu dunkel.
Frontkamera
Die Frontkamera mit dem Sony IMX471 liefert so weit gute Ergebnisse. Die aufgenommenen Farben sind natürlich und eine anschauliche Dynamik kommt ebenfalls auf. Die Detaildichte kann hingegen beim Reinzoomen nicht ganz mit der hochauflösenden Selfiekamera mithalten und besonders scharf sehen die Selfies nicht aus. Das Nothing Phone 1 lässt sich dazu von Gegenlicht / Sonneneinstrahlung ziemlich beirren.
Der Portrait-Modus der Frontkamera arbeitet mit Gesichtserkennung und liefert gute Selfie-Bokehs. Bei Nacht ist die Frontkamera nur in gut künstlich-ausgeleuchteten Bereichen wirklich nutzbar. Der Nachtmodus liefert hier wenig.
Videos
Die Videoqualität ist so weit in Ordnung, wenn auch im Funktionsumfang beschränkt. Die Haupt- und Ultraweitwinkelkamera sind auf 4K / 30fps oder 1080p / 60fps limitiert und während der Videoaufnahme kann man nicht zwischen den Sensoren wechseln. Lediglich mit dem Sony IMX766 steht ein 2x digitaler Zoom bereit. Die Frontkamera verbleibt leider bei 1080p / 30fps und wird auch nicht durch einen EIS stabilisiert. Die Hauptkamera liefert stabile Videoaufnahmen dank der Kombination aus gutem EIS und der Lagerung in einem OIS. Beim UWW-Sensor funktioniert der EIS nicht korrekt.
Konnektivität und Kommunikation
Mit dem modernen Snapdragon Chip sind die Konnektivitätsstandards auf dem aktuellen Stand. Der SIM-Slot nimmt zwei Nano-SIM-Karten gleichzeitig auf und funkt auch mit beiden ins 5G-Netz. Eine E-SIM kann nicht eingerichtet werden. Das Nothing Phone 1 unterstützt zahlreiche Frequenzbänder und die Empfangsqualität ist super. Zum Telefonieren werden zudem noch VoLTE und VoWiFi unterstützt. SAR-Werte: 0,99 W/kg Kopf, 1,476 W/kg Körper.
Lautsprecher: Nothing setzt auf Stereo-Lautsprecher. Der Ohrlautsprecher in dem kleinen Schlitz oben ist dabei aber hörbar schwächer. Beim Telefonieren in ruhigen Umgebunden ist das kein Problem, auch wenn er lauter sein könnte. Im hohen Lautstärkebereich stechen Höhen schrill hervor. Im Medienbetrieb gibt es viele besser klingende Smartphones in der Preisklasse. Höhen werden sauber wiedergegeben, bei den Mitten und (typisch) Bässen schwächelt das Gerät. Die Stimme wird über ein Mikrofon unten aufgenommen, das obere Mikro filtert hingegen Nebengeräusche solide heraus. Ein Drittes ist hinten bei der Kamera zum Filmen.
Konnektivität: Das Nothing Phone 1 zeigt auch bei den anderen Verbindungen starken Empfang. Mit lokalen Netzwerken verbindet es sich über WiFi 6, kann die volle Geschwindigkeit aber nur zu 70% ausreizen. Mit anderen Geräten koppelt man sich über Bluetooth 5.2 und kann mit Kopfhörern auch AptX HD nutzen. NFC ist mit an Bord und Google Pay bzw. Google Wallet konnten wir wie gewohnt einrichten. Die Navigation erfolgt über Dual-Band mit den Satelliten GPS, A-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo und QZSS. Das Nothing Phone 1 bestimmt den Standort in unter 10 Sekunden auf 3 Meter genau und im Auto verlief die Navigation problemlos. An Sensoren gibt es die drei Standards (Beschleunigungs-, Näherungs- und Helligkeits-Sensor), E-Kompass und ein Gyroskop.
Biometrische Entsperrung: Der Fingerabdrucksensor findet seinen Platz unter dem Display und ist immer aktiv. Einfach den Finger auch im Standby auflegen und das Nothing Phone 1 wird im besten Fall in unter einer halben Sekunde entsperrt. Die Genauigkeit liegt in der Praxis bei ca. 95%, manchmal braucht der Entsperrvorgang aber auch knapp 1 Sekunde. Alternativ lässt sich die Frontkamera für die Gesichtserkennung einrichten. Das Smartphone muss dafür über den Powerbutton oder Double-Tap aufgeweckt werden, ist dann aber fix entsperrt und das Ganze klappt sogar mit Maske.
Akkulaufzeit des Nothing Phone 1
Das Nothing Phone 1 hat mit 4500mAh einen durchschnittlich großen Akku, profitiert aber vom besonders effizienten Snapdragon 778G+. Beim System zeigt sich, dass noch etwas Luft nach oben ist, denn ein OnePlus Nord 2T mit ähnlicher Hardware (ebenfalls 4500mAh) hält spürbar länger durch. Mit dem Nothing Phone 1 kam ich problemlos durch den Tag und auch nach einem Reisetag (9 Stunden Fahrt) mit Navigation, Musikstreaming und Entertainment, waren nach 6 Stunden Display-On-Time am Abend wenigstens noch 10% übrig. Eine zwei-tägige Nutzung schafft man nur bei sehr sparsamen Gebrauch.
Im PC-Mark Benchmark (Display bei 200 Lux) erreicht das Nothing Phone 1 immerhin 12 Stunden und 44 Minuten im 120 Hertz Modus. Im Videostreaming über YouTube (200 Lux) braucht das Nothing Phone 1 in der Stunde 9% Akku. Auch das ist leider kein guter Wert.
Akkulaufzeit Einheit: StdAufladen: Auf einen eigenen Schnellladestandard verzichtet die junge Marke. Über Power Delivery 3.0 oder Quick Charge 4.0 werden maximal 33 Watt erreicht. Realme, OnePlus oder Xiaomi lachen über die Ladezeit von insgesamt 80 Minuten – Ein Google Pixel 6a oder Samsung laden hingegen auch nicht schneller. Zwischendurch lädt man das Nothing in 15 Minuten um 25% nach. Die ersten und letzten 10% werden wie gewohnt behutsamer geladen und nehmen zusammen 20 Minuten in Anspruch.
Dafür bietet das Nothing Phone 1 aber Wireless Charging über den QI-Standard an, worauf viele andere Konkurrenten leider verzichten und es als absolutes High-End Feature darstellen. Kabellos lädt das Smartphone mit bis zu 15 Watt und braucht für eine vollständige Ladung gut zwei Stunden. Anderen Geräten, z.B. den Nothing Ear 1 True Wireless Earphones, spendet das Phone 1 über Reverse Wireless Charging mit bis zu 5 Watt Energie.
Testergebnis
Das Nothing Phone 1 bereichert den Smartphone-Markt um ein stylisches und solides Gerät abseits des Einheitsbreis der großen Marken. Abgesehen von der gesamten Aufmachung und den LED-Features ist das Nothing Phone 1 ein stinknormales Mittelklasse-Smartphone – Und das ist gar nicht mal negativ gemeint. Die Geräte in dieser Preisklasse funktionieren einfach hervorragend, bieten genug Rechenleistung, mehr als brauchbare Kameraqualität und auch teilweise etwas Premium. Aber das Nothing Phone 1 ist speziell und bei den etablierten Marken gibt es definitiv die besseren Gesamtpakete, wenn auch ohne kabelloses Laden! Man sollte schon auf der Suche sein nach etwas Besonderem und am besten auch mit dem geringen Funktionsumfang von purem Android zurechtkommen.
Die bessere Preis-Leistung gibt es bei den großen Herstellern definitiv und mit einem Flagship-Killer und OnePlus DNA der ersten Stunde hat das Gerät nichts zu tun. Um ein paar Alternativen zu nennen, die günstiger sind und deutlich besser abschneiden im Test: Das Poco F4 oder OnePlus Nord 2 / Nord 2T. Im etwa gleichen Preisbereich bieten ein Samsung S21 FE, Google Pixel 6, Realme GT 2 oder auch die ältere Flagship-Generation, wie dem Xiaomi Mi 11 Pro, definitiv mehr.
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Lohnt sich ein gebrauchtes für 175€?
Wo kommt denn der Preis von 277€ bei Amazon her?
Die Preise bei Amazon werden eigentlich automatisch aktualisiert. Manchmal ist aber bei Amazon im Code ein falscher Preis hinterlegt. Das dürfte auch hier die Erklärung sein. Sorry für die Verwirrung.
Wenn man es mit einem Pixel 4a oder 5 vergleicht, ist es bis auf das Glyph nicht besonders, aber trotzdem eine schöne Neuauflage
Alles in allem ein sehr interessantes Smartphone. Die große Besonderheit, das Glyphe ist in meinen Augen eine Spielerei und nur für das Marketing relevant. Viel wichtiger ist dagegen die reine Software mit sinnvollen Features, die minimalistisch und stylisch daherkommt, erinnert mich an das alte Oxygen OS und das symmetrische Frontdesign. Beides muss einem gefallen, aber wenn man beides haben möchte führt an dem Smartphone kein Weg vorbei. Mir ist kein Smartphone mit cleanem Android und dem Frontdesign, sowie 3 Jahren Androidupdates bekannt. Die restlichen Punkte sind tatsächlich alle nur Durchschnitt, mal etwas über Durchschnitt mal darunter, aber alles keine K.O.… Weiterlesen »
Ich fände es super, wenn ihr den im Test angekündigt Vergleich zwischen Nothing OS und Pixel Experience (beim Pixel 6a?) machen würdet, da das Phone 1 heute Android 13 erhalten hat.
Generell bedarf es bei dem Test oben eigentlich einer Aktualisierung, weil, soweit ich das mitbekommen habe, Nothing bei der Kamera ein wenig und bei der Software viel nachgearbeitet hat.
Meiner Einschätzung nach ist die Software als Kritikpunkt mittlerweile nicht mehr relevant, vielleicht sogar schon eher ein weiteres Kaufargument?