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Nokia 8.1 Testbericht

Getestet von Erik am Bewertung: 78%
Vorteile
  • gute Verarbeitung...
  • damals gute Kamera...
  • Snapdragon 710 & Android 10
  • USB-C + 3,5mm Klinke
Nachteile
  • sehr rutschig
  • "altmodisches" Design
  • Kamera schlecht bei wenig Licht
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CPUSnapdragon 710 - 2 x 2,2GHz + 6 x 1,7Ghz
RAM4 GB RAM
Speicher64 GB
GPUAdreno 616 - 500MHz
Display 2244 x 1080, 6,1 Zoll 60Hz (IPS)
Betriebssystem - Android 10
Akkukapazität3500 mAh
Speicher erweiterbar Hybrid
Hauptkamera12 MP + 13MP (dual)
Frontkamera20 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussJa
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 3, 5, 8, 20, 28, 38, 40, 41
NFCJa
SIMnano
Gewicht180 g
Maße154,8 x 75,8 x 8 mm
Antutu223126
Benachrichtigungs-LEDNein
Hersteller
Getestet am03.01.2020

Nun schon gut ein Jahr auf dem Markt, aber dafür stark im Preis: wir haben das Nokia 8.1 im Test. Durch HMD Global wurde die Traditionsmarke auf dem Smartphone-Markt wiederbelebt und seitdem setzt man auf Android One als System und weiterhin auf Linsen von Zeiss. Das Nokia 8.1 kommt außerdem mit einem flotten Snapdragon 710, Dual Cam, 6,18 Zoll Display und inzwischen auch Android 10.

Damit tritt es die Nachfolge des Nokia 7 Plus an – international trägt es außerdem die Bezeichnung Nokia X7. Der Nachfolge mit dem Namen Nokia X71 wurde auch bereits schon vorgestellt, nur lässt eine Global Version noch auf sich warten. Allerdings ähnelt es stark dem Nokia 7.2 außer, dass es mit einer Loch- statt Waterdrop-Notch kommt. Ein Nokia 8.2 soll Anfang nächsten Jahres kommen.

Das Nokia 7.2 hatten wir praktisch zur gleichen Zeit im Test mit dem Nokia 8.1. Dadurch, dass das 8.1 schon ein paar Monate auf dem Markt ist, bekommt man gerade beide Modelle für 290€. Welches ist also die bessere Wahl?

Nokia 8.1Nokia 8 1 Testbericht Beitragsbild Xiaomi Mi 9 LiteXiaomi Mi 9 Lite Titelbild Realme 5 ProRealme 5 Pro Test
Display: 6,18 Zoll, 18,7:9, 2246 x 1080, IPS 6,39 Zoll, 19,5:9, 2340 x 1080, AMOLED 6,3 Zoll, 19,5:9, 2340 x 1080, IPS
Maße: 154,8 x 75,76 x 8mm, 180g 156,8 x 74,5 x 8,7mm, 179g 157 x 74,2 x 8,9mm, 184g
Hardware: Snapdragon 710, Adreno 616 Snapdragon 710, Adreno 616 Snapdragon 712, Adreno 616
Kamera: 12MP, f/1.8, OIS

Bokeh: 13MP

Selfie: 20MP, f/2.0

48MP, f/1.8, Sony IMX586

Ultraweit: 8MP, f/2.2

Bokeh: 2MP

Makro: 2MP

Selfie: 32MP, f/2.0

48MP, f/1.8, Sony IMX586

Ultraweit: 8MP, f/2.2

Bokeh: 2MP

Makro: 2MP

Selfie: 16MP, f/2.0

Akku: 3500mAh, 18 Watt 4030mAh, 18 Watt 4035mAh, 20 Watt
Speicher & Preis: 4/64GB – 295€ 6/64GB – 250€ (Deutschland) 4/128GB – 200€

Klar hat es Nokia verdammt schwer gegenüber der Konkurrenz, denn für 290€ bekommt man auch schon ganz andere Kaliber in der Mittelklasse, zum Beispiel ein Xiaomi Mi 9 Lite und Realme 5 Pro: frisch auf dem Markt, starker Sony IMX586 Sensor, 4000mAh Akku und beide noch mal ein gutes Stück günstiger.

Nokia besetzt dafür eher eine andere Kategorie: Sympathie zu einer Traditionsmarke und simples Android One. Ein Nokia wäre für mich eher ein Look & Feel Kauf im örtlichen Elektronikmarkt.

Design & Verarbeitung

Nokia 8 1 Testbericht FarbenWir haben das Nokia 8.1 in der Farbvariante „Iron“ im Test mit einem kupferfarbenen Rahmen und Rückseite in braun-metallic. Ebenfalls verfügbar ist es in den Farben blau-silber mit einer dunkelblauen Rückseite sowie „Steel“ mit silbernem Rücken.

Schön getroffen ist die Metallic-farbene Rückseite bei unserem Modell: je nach Lichteinfall geht es mehr in die Richtung Dunkel-kupfer oder Braun. Der Rahmen ist dabei zu den Kanten hin rund und in der Mitte glatt geschliffen, was einen schönen chrom-farbenen Akzent setzt. An der rechten Seite liegen der Powerbutton und die Lautstärkewippe und links der SIM-Slot. Schön ist außerdem die Kombination aus USB-C Anschluss unten und oben 3,5mm Kopfhöreranschluss. Die Dual Kamera hinten steht ein bisschen aus dem Gehäuse heraus, bleibt aber sonst dezent.

Mit 6,18 Zoll ist das Nokia 8.1 etwas kleiner als die aktuellen Smartphones, aber leider nicht schmäler. Man kommt zwar leichter an die oberen beiden Ecken, in der Hand liegt es wie die meisten Smartphones auf dem Markt. Die Maße betragen 154,8 x 75,76 x 8mm bei 180g auf der Waage.

Der Stil aus Dual-Glas und geschliffenem Metallrahmen steht dem Nokia 8.1 gut und verleiht dem Mittelklasse-Smartphone ein Premium-Feeling. Aber es ist auch ziemlich glatt und verdammt rutschig – jetzt weiß ich zumindest, dass mein Schreibtisch schräg steht. Selbst kann ich es mit einer Hand sicher umschließen, kleineren Händen ist aber eine Schutzhülle / Case definitiv zu empfehlen.

Lieferumfang des Nokia 8.1

Viel mitgeliefert bekommt man zum Smartphone nicht das übliche Zettelwerk, USB-A auf USB-C Kabel und ein Ladegerät, das immerhin 18 Watt liefert. Eine Displayschutzfolie war nicht angebracht.Nokia 8 2 Testbericht Produktfotos 1

Display

Verbaut ist ein 6,18 Zoll mit einer Auflösung von 2246 x 1080 Pixel. Im 18,7:9 Format reicht dies für eine Bildpunktdichte von 403 PPI. Durch das IPS Panel bekommt man nicht die AMOLED typischen starken Farben und muss sich beim Nokia eher mit dunkelgrau statt schwarz zufriedengeben. Dafür kann die Leuchtkraft überzeugen, was knalligen Farben zugutekommt und mit 545 cd/m² im manuellen und 710 cd/m² im automatischen Modus ist es auch gut im Freien nutzbar. Die Farbdarstellung des Displays ist in drei Modi einstellbar, in Dynamik wählt das Smartphone einfach passend am Bildinhalt den Besten aus.

Und wow, mit so großen Notches hatten wir es vor einem Jahr noch zu tun! Durch die große Notch bleibt allerdings links und rechts nicht viel Platz für Notification-Icons: links sind es lediglich zwei neben der Uhrzeit und rechts sind es vier (z.B. Akkustand, WiFi, Empfang und Lautstärkeprofil).

Schön am Panel ist die schwarze Grundfarbe (andere gehen da mehr ins Gräuliche), so lässt sich die Notch besser ausblenden und im ausgeschalteten Zustand fällt sie gar nicht auf. Denn dies passiert schon von Haus aus und lässt sich bisher auch nicht umstellen.

Mit Android 10 ist nun auch die Gestensteuerung von Haus aus auch für Android One Smartphones an Bord. Die Gesten gehen hier wirklich gut von der Hand und waren auch meine Wahl in der Praxisnutzung – was auch daran lag, dass man den Zurück-Button noch immer nicht rechts des Homebuttons legen konnte. Zusätzlich zur Gestensteuerung lässt sich der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite durch nach unten wischen nutzen, um die Schnelleinstellungen von Android aufzurufen.

Ansonsten ist noch Nokias „Pure Display“ an Bord, das Videos aufhübscht. Auch ein „dunkles Design“ für das System gibt es, nur profitiert man hiervon mit einem IPS Panel weniger. Der terminierbare Nachtmodus mit Blaulichtfilter fehlt dabei ebenfalls nicht.

Leistung und System

Angetrieben wird das Nokia 8.1 vom Snapdragon 710 in Kombination mit einer Adreno 616 GPU und 4GB Arbeitsspeicher. Und in der Kombination mit dem neuen Android 10 kommt das Nokia 8.1 auch viel besser zurecht. Der Snapdragon 710 wurde inzwischen zwar auch schon durch schnellere Prozessoren abgelöst, kommt aber auch bei der Konkurrenz noch zum Einsatz – und das ist auch gut so, denn der Chip bringt noch immer die nötige Leistung. Gefertigt ist er im 10nm Verfahren und spielt auch alle 3D-Games ab, teils dann nur mit mittlerer Detailstufe.

Antutu (v9)
Geekbench Multi (v5)
Geekbench Single (v5)
3D Mark (Slingshot)

Für ein Smartphone der oberen Mittelklasse ist der Snapdragon 710 hier noch immer gut, aber kurz nochmal am Rande: auch wenn es jetzt nur noch 300€ kostet, so waren es zur Markteinführung noch 450€.

Zum Einsatz kommt im Nokia 8.1 eMMC Speicher 286 MB/s read und 203 MB/s write verzeichnen kann, der Arbeitsspeicher kommt auf 11 GB/s.

System – Android One

Nun zum wichtigsten Punkt: das Nokia 7.2 hatten wir mit noch Android 9 im Test und wurden Lags geplagt, die in der Preisklasse nicht an der Tagesordnung sein sollten. Das Nokia 8.1 hingegen kommt mit einem Snapdragon 710 und Android 10, was zu einer viel besseren Praxisnutzung führt. An der reinen Rechenleistung sollte es nicht liegen: vielleicht war das Nokia 7.2 noch nicht optimiert, das Nokia 8.1 hatte dafür ja schon fast 1 Jahr Zeit.

Bei Nokias mit Android One sollen 2 Jahre Android-Updates und 3 Jahre Sicherheitsupdates garantiert sein. Mit dem Android 10 Update hat man den ersten Punkt schonmal halb erfüllt und der Stand der Sicherheitsupdates war mit Oktober auch noch halbwegs aktuell.

Auf dem Nokia 8.1 überzeugt Android One zwar mit dem schlichten Design, der simplen und zielstrebigen Bedienung, aber es sind sehr wenige Individualisierungs- und Einstellungsmöglichkeiten gegeben.

Kamera

Fast ein Jahr ist das Nokia 8.1 schon alt und da gab es in der Mittelklasse “nur” zwei Sensoren: die Hauptkamera mit 12MP und einer f/1.8 großen Blende und einem 13MP für Bokeh Shots / Portraits. Bis man “gemerkt hat”, dass auch ein 2MP Sensor reicht, um den Abstand für Bokehs zu bestimmen, kamen hier gut und gerne 13 bis 20MP Sensoren zum Einsatz. Lobenswert ist dabei der OIS für die Hauptkamera – aber fehlen darf auch nicht der ZEISS Schriftzug hinten. Die Selfiekamera löst hingegen mit 20MP auf und hat eine f/2.0 Blende.

Die Aufnahmen zeigen durch die Bank eine hohe Schärfe und Farben werden gut aufgenommen. Deutlicher fällt da schon die geringe Lichtsensitivität auf, da die 12MP natürlich nicht mit Pixel Binning arbeitet. Bei den Nachtaufnahmen oder schlechtem Wetter fällt die Bildqualität mehr ab, als wir es von unserer aktuellen Mittelklasse mit den 48 und 64MP Sensoren gewohnt sind. Der AI Modus mit Szenenerkennung passt wie bekannt die Aufnahmen etwas an, was sie knalliger und kontrastreicher erscheinen lässt, viel holt man dabei aber nicht raus.

Weitere Modi wie Bild-in-Bild Aufnahmen, HDR und ein Pro Modus sind ebenfalls an Bord – Zusatzfunktionen wie ein optischer Zoom oder Ultraweitwinkel hingegen nicht.

Bokeh Selfies sind, wie auch beim Nokia 7.2, eher schlecht als recht. Zum einen hat die Software öfter Probleme mit der Erkennung und der Kontrast ist zu hoch. Details nimmt der 20MP hingegen gut auf und die Software hat noch ein paar Software-Spielereien auf Lager. Auch auf Pixel Binning konnte das Nokia 8.2 zurückgreifen und Selfies mit 5MP schießen. Auf dem PC betrachtet sind die Bilder aber deutlich schlechter und eher ein Fall für Social Media Apps und zum Beispiel nützlich für dunkle Szenen.

Videos werden mit bis zu 4K 30fps aufgenommen und die Stabilisierung ist dank des OIS teils vorhanden – mit einem guten EIS kann es dieser aber nicht aufnehmen.

Insgesamt muss ich hier die Smartphone-Entwicklung in der Mittelklasse definitiv loben, hier haben die Smartphones deutlich zu den Flagships aufgeholt. Das lässt natürlich das ältere Nokia 8.1 schlechter dastehen – zum Marktstart war die Kamera hingegen ganz gut.

Konnektivität

Nokia 8 2 Testbericht Produktfotos 11In den Hybrid-Slot lassen sich entweder zwei Nano SIM Karten für den Dual SIM Betrieb einsetzen oder man verzichtet darauf und benutzt den zweiten Slot zur Speichererweiterung via MicroSD-Karte. Unterstützt werden alle bei uns nötigen LTE-Frequenzen:

  • LTE: B1, B3, B5, B6, B8, B20, B28, B38, B40, B41

Der Empfang war soweit zufriedenstellend im Freien und Auffälligkeiten unterwegs gab es keine. Allerdings ist das Nokia 8.1 bei mit daheim sehr häufig von der LTE Verbindung für Anrufe zu VoWiFi gewechselt und es waren nur noch 2/5 Balken voll – andere Smartphones halten hier 4G+. Der obere Ohrlautsprecher wird nicht für Stereo-Sound genutzt und war dadurch nicht besonders laut. Die Qualität war dank VoLTE trotzdem gut. Das Mikrofon filtert Störgeräusche gut heraus, aber zu leise sollte man nicht sprechen, da dies sonst ebenfalls nicht beim Gesprächspartner ankommt.

Für lokale Netzwerke ist WiFi im ac Standard (daher auch mit Dual Band / 5.0 GHz) integriert sowie Bluetooth 5.0. Wände mögen beide Verbindungsstandards weniger als ich es gewöhnt bin, aber in der Praxis gab es keine Beschwerden. Für die mobile Bezahlrevolution darf auch NFC nicht fehlen und steht für Google Pay zur Verfügung. Ein FM Radio ist als App an Bord, kann aber nur mit Headset genutzt werden.

Navigiert wird im Nokia 8.1 mit GPS, A-GPS, Glonass und BeiDou, ein elektronischer Kompass gibt die Richtung an. Den ersten Standort hat man im Freien schon nach knapp 15 Sekunden auf 10m genau, nach 25 Sekunden wird er auf 4m genau bestimmt.

Als Lautsprecher kommt nur der untere zum Einsatz, erreicht aber alleine eine angenehme Lautstärke. Typisch kommt kein Stereo-Feeling auf und auch Bässe vermisst man, die Mitten sind dafür klar. Insgesamt ist der Lautsprecher im Nokia 8.1 nur durchschnittlich, aber brauchbar.

Wie auch schon im Nokia 7.2 muss man bei der Entsperrung des Nokia 8.1 ein Quäntchen mehr Geduld haben, denn der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite und Face Unlock durch die Frontkamera sind nicht gerade die Schnellsten. Der Fingerabdrucksensor arbeitet zwar genau, bis zum Home Screen dauert es aber gut eine Sekunde. Gleiches gilt für Face Unlock: dies möchte einen möglichst geraden Winkel zum Gesicht, entsperrt dann aber bei gedimmtem Licht trotzdem.

Akkulaufzeit

Nokia 8 1 Testbericht Screenshots 3Im Nokia 8.1 ist ein 3500mAh großer Akku verbaut, was zwar etwas weniger ist als die klassentypischen 4000mAh, trotzdem kommt man damit gut zurecht. Im PC Mark Akkubenchmark kommt das Nokia 8.1 immerhin auf eine Laufzeit von knapp 11 Stunden.

In der Praxisnutzung waren es bei mir die typischen 6,5 Stunden Display-On-Time über 2 Tage hinweg mit 10% Restakku (Morgens vollgeladen, eine Nacht ohne Strom, bis in die Nacht des zweiten Tages). Für mich wäre der 3500mAh Akku daher ausreichend und Prozessor & System können hier bei Bedarf auch energiesparend arbeiten. Über Nacht verliert das Nokia 8.1 im Flugzeugmodus mit aktiviertem WiFi 4% Akku.

Akkulaufzeit Einheit: Std

Geladen wird mit maximal 18 Watt und das entsprechende Netzteil liegt bei. Von 10% auf 55% geht es in gut 30 Minuten und nach einer Stunde stehen 85% da. Von 0 auf 100% lädt man mit dem 18 Watt Netzteil in 1 Stunde und 50 Minuten. Auf Power Delivery hat es bei uns im Test nicht reagiert und Wireless Charging ist ebenfalls nicht an Bord.

Testergebnis

Getestet von
Erik

Dem Nokia 8.1 merkt man sein Alter schon an: breiteres Display Format, „nur“ Dual Cam, konventionelles Design, große Notch, kleinerer Akku. Und für das, was man geboten bekommt, ist es teuer – selbst mit dem Preisverlust nach einem Jahr!

Aber das Nokia 8.1 könnte ich ohne Kopfschmerzen Mama und Papa zu Weihnachten schenken bzw. im örtlichen Elektronikmarkt kaufen! Das liegt am stimmigen Gesamtkonzept und vor allem an der einfachen Handhabung des Smartphones: Android One ist sehr einfach und intuitiv zu bedienen. Außerdem nervt es nicht mit dauernden System-Benachrichtigungen („möchten sie nicht gerne Bixby-Routinen benutzen? ?“). Dazu steht noch ein Markenname auf dem Gerät, mit dem man etwas verbindet.

Im Vergleich zum Nokia 7.2 ist es schon ein halbes Jahr älter, aber derzeit auch deutlich ausgereifter und wäre meine Wahl zwischen den Beiden. Gegenüber der Konkurrenz hat man aber einfach das Nachsehen und ich weiß nicht, wie lange man sich noch auf dem Markennamen bei HMD Global ausruhen kann. Ein Xiaomi Mi 9 Lite, Mi 9T, Realme XT und X2 haben eine bessere Kamera, sind schneller und dazu auch noch günstiger – aber die oben genannte Nische bedient es.


Gesamtwertung
78%
Design und Verarbeitung
80 %
Display
75 %
Leistung und System
80 %
Kamera
70 %
Konnektivität
80 %
Akku
80 %

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Toni66
Gast
Toni66 (@guest_57405)
4 Jahre her

“Sympathie für eine Traditionsmarke”. JA, das WAR für viele ab Herbst 2017 DER GRUND, sich “wieder” ein “Nokia” zuzulegen, in der HOFFNUNG, daß man an die Qualitäten der früheren Traditionsmarke anschließt. Aber Nokia IST nicht mehr Nokia, sondern eigentlich nur noch “HMD Global”, ein chinesisches Unternehmen, obwohl man Wert darauf legt auszuführen, “finnisch” zu sein. UND DAS MERKT MAN LEIDER AUCH! Sie bauen.zwar relativ gute und auch mehr oder weniger preiswerte Geräte im unteren und mittleren Segment. Versuche jedoch, in der Oberklasse Fuss zu fassen und “Flaggschiffe” zu präsentieren, waren letztendlich ein “Griff ins K..”. Und so haben viele User… Weiterlesen »

Frank B.
Gast
Frank B. (@guest_69262)
4 Jahre her
Antwort an  Toni66

HMD Global ist finnisch und NICHT chinesisch !

Lluvia
Gast
Lluvia (@guest_57315)
4 Jahre her

Wie habt ihr denn vowifi / volte hingekriegt?
Weder mit o2 noch mit Vodafone gehabt mir dies – mein Nokia 8.1 hatte einfach nicht die IMS Konfiguration in der Firmware integriert, weshalb ich mich letztendlich von dem Gerät getrennt habe.

Shorty2020
Gast
Shorty2020 (@guest_57313)
4 Jahre her

Selbst beim halben Preis kann es zur Konkurrenz nicht mehr mithalten.
Für ca. 100€ hätte es eine realistische Chance nicht zum Ladenhüter zu werden. Der Name hilft da auch nicht, ist eher kontraproduktiv, so steht der eher für “Altertum” im Smartphone-Bereich, ist längst nicht mehr gefragt und eher hinterlich beim Verkauf.

mblaster4711
Gast
mblaster4711 (@guest_57311)
4 Jahre her

Weihnachten ist erst wieder in 363 Tagen, bis dorthin gibt es genügend besser Geräte

Angelus
Mitglied
Mitglied
Angelus(@angelus)
4 Jahre her

Also, jetzt mal von inneren Werten abgesehen: Das Handy hat rein optisch eine Anmutung, als wäre es ein Relikt aus den 2010er Jahren. Breites Kinn, breite Stirn – und dann nicht einmal eine Benachrichtigungs-LED?
Nö, liebes Nokia, zu dem Preis werde ich mir kein antiquarisch anmutendes Smartphone leisten.

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