CPU | Snapdragon 6s Gen3 - 2 x 2,3 GHz + 6 x 2,0 GHz |
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RAM | 8 GB RAM |
Speicher | 256 GB |
GPU | Adreno 619 |
Display | 2388 x 1080, 6,8 Zoll 120Hz (IPS) |
Betriebssystem | - Android 14 |
Akkukapazität | 5000 mAh |
Speicher erweiterbar | - |
Hauptkamera | 50 MP + 8MP (dual) |
Frontkamera | 16 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 5, 7, 8, 20, 26, 28, 38, 40, 41 |
5G | 1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano, eSIM |
Gewicht | 201 g |
Maße | 166 x 77 x 8 mm |
Antutu (v10) | 622434 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Hersteller | Motorola |
Getestet am | 24.12.2024 |
Inhaltsverzeichnis
Vor nicht allzu langer Zeit konnte das Moto Edge 50 Fusion in unserem Testbericht zeigen, dass Motorola nach wie vor überzeugende Smartphones zu fairen Preisen produziert. Das Smartphone überzeugte, abseits von wenigen Kleinigkeiten, in allen Rubriken. In der Community wurde dem Gerät allerdings sein Curved Display negativ angelastet. Als hätte Motorola das Feedback erhört, wurde etwas später das Moto G75 5G angekündigt. Dieses bietet eine ähnliche Preisleistung und einen entscheidenden Unterschied: Das Display ist flach. Dieser Testbericht klärt, ob der neue Zuwachs in Motorolas Mittelklasse-Segment an die Erfolge des Edge 50 Fusion anknüpfen kann.
Design und Verarbeitung
Rahmen und Rückseite des Moto G75 5G bestehen vollumfänglich aus Plastik, wirken hierdurch aber keinesfalls minderwertig. Der Schutz gegen Kratzer ist bei Kunststoff natürlich niedriger als bei Glasrückseiten, dafür gibt es quasi keine Bruchgefahr. Im Gegenzug ist das Smartphone zudem für seine Abmessungen von 166 x 77 x 8 Millimeter mit einem Gewicht von 201 Gramm relativ leicht. Typischerweise sitzen die Lautstärketasten und der Power-Button auf der rechten Seite, begleitet von einem Mikrofon. Links befindet sich der SIM-Schacht und an der Unterseite ein USB-C-2.0-Anschluss samt Lautsprecher. Dort und gegenüber auf der Oberseite befinden sich ebenfalls Öffnungen für Mikrofone, womit insgesamt drei an der Zahl verbaut sind. Auf der Rückseite erhebt sich fließend ein glänzendes Kameramodul um 3 Millimeter aus dem Kunststoff, welches drei Sensoren und den Blitz beherbergt.
Unser Modell in der Farbe “Charcoal Grey” glänzt matt im einfallenden Licht und ist etwas dunkler als das weitverbreitete “Space Grey”. Außerdem ist das Moto G75 5G in den “Aqua Blue” und “Succulent Green” erhältlich. Die Verarbeitung des Smartphones ist vorbildlich, alle Teile sind sauber verbunden und gegen das Eindringen von Wasser und Staub ist das Gerät nach IP68-Standard zertifiziert. Das ist in dieser Preisklasse eine Seltenheit. Druck und Verwindungen steckt das Gehäuse ebenfalls problemlos weg. Im Power-Button integriert befindet sich ein zuverlässiger Fingerabdrucksensor, der das Moto G75 5G in unter einer Sekunde entsperrt. Alternativ lässt sich das Smartphone über eine Gesichtserkennung entsperren, welche dem in nichts nachsteht.
Lieferumfang des Moto G75 5G
Neben dem Moto G75 5G befinden sich eine durchsichtige Silikonhülle und ein USB-A auf USB-C Kabel im Lieferumfang. Ein Netzteil ist nicht enthalten. Immerhin wird dies auf der Packung kenntlich gemacht und beschrieben, dass das Smartphone Ladegeschwindigkeiten von 5 bis 30 Watt über Power Delivery unterstützt. Weiterhin befindet sich im Karton das übliche Zettelwerk in Form einer kurzen Bedienungsanleitung und der Sicherheitshinweise sowie eine SIM-Nadel. Eine Displayschutzfolie wurde seitens Motorola nicht am G75 5G angebracht und muss separat erworben werden.
Display des Moto G75 5G
Mit seiner Auflösung von 2388 x 1080 (FHD+), kommt der 6,79 Zoll große IPS-Bildschirm des Moto G75 5G auf solide 386 PPI. Zum Erkennen einzelner Pixel muss man das Gerät schon fast mit der Nasenspitze berühren. Zwar werden weder HDR noch Dolby Vision unterstützt, durch die Unterstützung von Widevine L1 ist allerdings Streaming in HD möglich. Und das durch eine automatische Helligkeit von bis zu 900 Lux sogar im Freien, sofern man direktes Sonnenlicht meidet. Durch manuelle Regelung sind 550 Lux möglich. Nach heutigen Maßstäben ist das Display damit leider etwas dunkel, allerdings für ein IPS immerhin überdurchschnittlich.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxDie Bildwiederholrate lässt sich auf 60 oder 120 Hertz festsetzen, alternativ besteht auch die Option, diese automatisch vom System regeln zu lassen. In den Einstellungen können auch Sättigung und Kontrast angepasst werden. Ein Nachtlicht zur Schonung der Augen ist ebenfalls vorhanden, allerdings fehlt im Gegensatz zum Edge 50 Fusion ein Anti-Flimmer-Modus.
Mit 3 Millimetern an den Seiten sind die Displayränder recht schmal, oben mit 4 und unten mit 5 Millimetern jedoch sichtlich breiter. Insgesamt wirkt das Smartphone von vorne aber modern. Typisch für Motorolas Geräte verfügt auch das Moto G75 5G über kein vollumfängliches Always-On-Display, sondern aktiviert dieses wahlweise, sobald dieses berührt, oder das Smartphone bewegt oder angehoben wird.
Leistung
Angetrieben wird das Moto G75 5G durch Qualcomms neuen Snapdragon 6 Gen 3, welcher im September dieses Jahres erschien und im 4-Nm-Verfahren gefertigt wird. Der Chip setzt sich aus zwei Clustern zusammen. Für ordentliche Leistung sorgen vier Cortex A78 Performance-Cores mit 2,4GHz, während vier maximal auf 1,8GHz taktende Cortex A55 Efficiency-Cores mit dem Akku haushalten. Grafische Darstellungen übernimmt weiterhin eine Adreno 710 GPU, weshalb der Unterschied zum Vorgänger hier gering aussehen sollte. Bei der CPU-Leistung merkt man den Sprung auf die nächste Generation gegenüber dem Edge 50 Fusion jedoch deutlich in den Benchmarks.
Antutu (v10)Die Leistung bleibt dabei auch bei länger andauernder Last stabil. Im 3DMark Wildlife Extreme Stress Test trat praktisch kein Thermal Throttling auf und das G75 5G absolvierte alle 20 Durchläufe mit einer Stabilität über 95 %. Nicht ganz so eindrucksvoll, aber immer noch im grünen Bereich, verhielt das Smartphone sich im CPU Stresstest. Die Leistung sank auf 82 % und damit etwas stärker als beim Vorgänger, dem Snapdragon 7s Gen 2, ab.
Die Speicherausstattung unseres Testgeräts beläuft sich auf 8/256GB und in anderen Varianten ist das Moto G75 5G derzeit auch nicht verfügbar. Besteht mehr Speicherbedarf, Mit 1039MB/s Lese- und 877MB/s Schreibgeschwindigkeit arbeitet der Flashspeicher nach UFS 2.2 Standard.
System
Wie auch beim Edge 50 Fusion kommt auf dem G75 5G Android 14 mit sinnvollen Ergänzungen zum Einsatz. Die vorinstallierten Moto-Apps bieten erweiterte Sicherheit und Zerstreuung durch Minispiele. In den Einstellungen stehen zusätzliche Optionen für das Erscheinungsbild des Systems bereit. Über die App “Smart Connect” ist eine Interaktion mit Lenovos ThinkPads möglich. Hierdurch lassen sich beispielsweise die Apps des Handys auf dem Laptop öffnen, schnell Dateien austauschen oder die Kamera des Moto G75 5G als Webcam verwenden.
Durch das Deinstallieren von Bloatware kann man auch bei unserem Testgerät bis zu 3GB an Speicher hinzugewinnen. Eine Besonderheit für den Preisbereich ist Motorolas Updateversprechen für das Moto G75 5G. Der Hersteller sichert Käufern des Smartphones ganze 5 Android-Versionsupdates und Sicherheitspatches über die nächsten 6 Jahre zu. Hierdurch entwickelt man sich im Bereich des Updatesupports vom fragwürdigen Wackelkandidaten zu einem absoluten Vorreiter! Als Tester kann man hier nicht anders, als Motorola Respekt zu zollen. Wie zuverlässig und ob überhaupt so lange Updates erscheinen, muss sich jedoch noch zeigen. Motorola gilt hier bislang als langsam und unzuverlässig.
Kamera des Moto G75 5G
Hinsichtlich der verbauten Kameras gibt es beim Moto G75 5G keine großen Überraschungen. Auf der Rückseite des Smartphones befinden sich die Haupt- und eine Ultraweitwinkelkamera. Der dritte Sensor wirkt laut Motorola unterstützend bei der Reduktion von Bildflimmern. Bei der Hauptkamera setzt man auf Sonys “Lytia 600” Sensor. Hinter diesem steckt schlicht und ergreifend der IMX882, welcher im Zuge von Sonys neuer Namensgebung umgetauft wurde. Im Folgenden findet ihr die genauen Kameraspezifikationen des Moto G75 5G:
- Hauptkamera: Sony Lytia 600, 50MP, f/1,79, 1/1.9″, OIS, PDAF
- Ultraweitwinkelkamera: Omnivision ov08d, f/2.2, 1/4″, 118,6°, AF
- Frontkamera: Samsung Isocell 3P9, 16MP, f/2.45, 1/3″, FF
Die Zoomstufen reichen in der Kamera-App theoretisch von 0,5 bis 10 Millimeter, realistisch sind Bilder mit 5-facher Vergrößerung gerade noch brauchbar. Die Abstimmung der Farben und die Bildqualität der unterschiedlichen Zoomstufen sind auf den folgenden Bildern ersichtlich:
Typisch für die Sensoren von Omnivision wirkt auf den Fotos der Ultraweitwinkelkamera vor allem das Himmelblau etwas kräftiger als bei Sonys Sensor. Beim Moto G75 5G ist der Farbunterschied allerdings marginaler als bei diversen anderen Geräten. Insgesamt ergänzen sich die Sensoren hervorragend, bei 5-facher Vergrößerung nimmt allerdings die Farbqualität ebenfalls ab.
Hauptkamera
Gegenüber der Hauptkamera des Edge 50 Fusion produziert die des Moto G75 5G weniger gesättigte und eher realistische Bilder. Welche Darstellung besser ist, kann weniger objektiv entschieden werden und liegt mehr im Auge des Betrachters. Abseits der Farbgebung überzeugen die Aufnahmen mit einer Fülle an Details und großartigen Kontrasten, selbst in schwierigen Lichtsituationen. Texturen werden sauber dargestellt und die Software schärft die Bilder sinnvoll nach, ohne zu übertreiben. Unterm Strich sind die Tageslichtaufnahmen der Hauptkamera konsequent auf hohem Niveau und der Preisklasse des Moto G75 mehr als angemessen.
Ultraweitwinkelkamera
Auch die Aufnahmen der Ultraweitwinkelkamera überzeugen auf den ersten Blick. Farben und Kontraste stehen der Hauptkamera in fast nichts nach, lediglich schattige Bildbereiche geraten ab und an etwas zu dunkel. Vergrößert man die Aufnahmen, werden Texturen matschig und Details verpixeln etwas. An den Rändern stellt sich zudem eine leichte Unschärfe ein. Hier fordert die Auflösung von lediglich 8 Megapixeln am Ende ihren Tribut. Dennoch sind die Fotos ansehnlich und die Bildkrümmung hat Motorola ebenfalls voll im Griff.
Nachtaufnahmen
Bei Dunkelheit sind die Aufnahmen des Moto G75 5G echte Hingucker. Die Nacht bleibt Nacht und wird nicht künstlich aufgehellt, während Leuchtquellen und alles, auf das deren Licht fällt, detailreich und in realistischen Farben abgelichtet werden. Auch nachts sind Schärfe und Kontraste der Bilder auf einem ordentlichen Niveau, und das Smartphone entreißt der Dunkelheit viele Details. Nochmal etwas besser werden die Bilder mit dem manuell aktivierbaren Nachtmodus, allerdings zum Preis einer längeren Auslösezeit von circa 2 Sekunden.
Frontkamera
MIt seiner Auflösung von 16 Megapixel ist Samsungs Isocell 3P9 grundsätzlich bestens für Selfies aufgestellt. Mir ist allerdings rätselhaft, warum die Fotos der Frontkamera ab Werk mit lediglich 4 Megapixel aufgenommen werden. In dieser Einstellung wird die Person im Vordergrund zwar in ausreichender Qualität abgelichtet, der Hintergrund wird allerdings von Pixelbrei und matschigen Texturen beherrscht. Vor allem Urlaubsselfies a la “seht her, wo ich gerade bin” dürften so ein ratloses “wo denn?” bei Freunden und Bekannten auslösen. Nach manueller Umstellung entfaltet sich allerdings das volle Potenzial der Frontkamera und alle Ebenen der Szene werden scharf und detailreich eingefangen. Farben und Kontraste sind ebenfalls stimmig. Für Aufnahmen mehrerer Personen und die bereits erwähnten Urlaubsselfies lässt sich alternativ ein größerer Bildwinkel auswählen.
Porträts
In der heutigen Zeit findet man Smartphones, die in der Lage sind, gute Porträts zu produzieren, bereits in den unteren Preisklassen. Das Moto G75 5G stellt hier keine Ausnahme dar und trennt zuverlässig den Vorder- vom Hintergrund ab. Die Qualität liegt auf dem Niveau der regulären Fotos und die simulierte Blendenöffnung lässt sich in 6 Stufen anpassen. Sind die Fotos allerdings erst einmal im Kasten, lässt sich die Tiefenschärfe nachträglich nicht mehr in der Galerie verstellen.
Videos
Videos nimmt die Kamera des Moto G75 5G maximal in 4K bei 30fps auf. Volle 60fps bekommt man nur zum Preis einer geringeren Bildauflösung von Full-HD. Mit der Ultraweitwinkelkamera ist man generell auf 30fps begrenzt. Erfreulicherweise lassen sich die Sensoren bei laufender Aufnahme wechseln und der Fokus stellt sich in unter einer Sekunde auf Perspektiv- und Entfernungswechsel ein. Besonderes Lob gilt der elektronischen Stabilisierung. Wie bereits beim Edge 50 Fusion filtert diese Erschütterungen zuverlässig aus den Aufnahmen heraus. Auch die Frontkamera ist zu Videos in 4K/30fps fähig und zeichnet sich durch eine respektable Bildqualität aus.
Konnektivität und Kommunikation
Der SIM-Schacht des Moto G75 5G fasst eine MicroSD-Karte und eine einzelne SIM-Karte. Durch die Unterstützung von eSIM-Profilen ist trotzdem ein Dual-SIM-Betrieb möglich und die breit gefächerte Unterstützung an Frequenzbändern sorgt für hervorragende Empfangseigenschaften. Insgesamt unterstützt das Smartphone die folgenden Bänder:
- LTE: 1/2/3/5/7/8/20/26/28/32/38/40/41/42
- 5G: n1/3/5/7/8/20/26/28/38/40/41/77/78
Telefonate waren im Test auf beiden Seiten klar verständlich und VoLTE sowie VoWiFi funktionierten ebenfalls zuverlässig. Die Bandbreite meines Mobilfunkvertrags wurde vom Moto 75 5G in urbanen aber auch ländlichen Gegenden zumeist voll ausgereizt. Das positive Bild setzt sich bei WLAN-Verbindungen mit WiFi 6 fort. Im 5GHz-Netzwerk erreicht das Smartphone die vollen 100 MBit/s und selbst im 2,4GHz-Netz erreichte das Moto 75G 5G respektable 68 MBit/s.
Weitere drahtlose Verbindungsmöglichkeiten belaufen sich auf NFC und Bluetooth 5.4. Letzteres bleibt auch zwei Räume weiter noch stabil und gekoppelte Audiogeräte profitieren von Qualcomms aptX und LHDC v2. Auch ohne Kopfhörer klingt Musik über die Stereo-Lautsprecher des Moto G75 5G ordentlich. Voraussetzung hierfür ist etwas manuelles Tuning mittels Dolby Audio in den Einstellungen des Geräts, da ab Werk Höhen und Bässe fehlen.
Die Standortermittlung über GPS, A-GPS, Glonass, Galileo, BeiDou und QZSS geschieht schnell und bis auf die üblichen 3 Meter genau. Eine Teststrecke meisterte das Moto G75 5G problemlos und selbst enge Gassen und Wälder änderten nichts an der punktgenauen Ortung. Restliche Sensorik beläuft sich auf je einen Beschleunigungs-, Helligkeits- und Näherungssensor sowie einen Kompass und ein Gyroskop.
Akkulaufzeit des Motorola G75 5G
Der Akku des Moto G75 5G misst glatte 5000 mAh und liegt damit im Durchschnitt für Geräte mit entsprechender Displaygröße. Wenig überraschend stellte sich die Akkulaufzeit im Testbericht ebenfalls als mittelmäßig heraus. Einen Tag bei exzessiver und zwei Tage bei moderater Nutzung mit aktiver Displayzeit von rund 7 bis 8 Stunden sind beim Moto G75 5G bei automatischer Bildwiederholrate bequem möglich. Generell bietet der Auto-Modus den besten Kompromiss zwischen der Darstellung von Bildschirminhalten und Akkulaufzeit. Im Standby macht unser Testgerät mit 1 % über Nacht ebenfalls eine gute Figur.
Akkulaufzeit Einheit: StdIm leeren Zustand benötigt das Moto G75 5G 83 Minuten bis zu einer vollständigen Aufladung. Die angegebene maximale Ladeleistung scheint stimmig, Netzteile mit über 30 Watt laden das Gerät nicht schneller auf. Erfreulicherweise unterstützt das G75 5G induktives Laden. Die Stromstärke halbiert sich dabei auf 15 Watt.
Ladegeschwindigkeit Einheit: MinutenTestergebnis
Holla die Waldfee! Nach einem zeitweiligen Verkaufsverbot in Deutschland meldet Motorola sich hierzulande mit einer neuen Generation an Produkten zurück, die es in sich haben. Wie bereits das Edge 50 Fusion kann das Moto G75 5G im Testbericht fast auf ganzer Linie überzeugen. Ein schickes Design mit Wasser- und Staubresistenz, durchdachte Software und im Alltag brauchbare Kameras und Akkulaufzeiten stehen alle auf der Haben-Seite des Geräts. Vor allem für Unternehmen dürfte außerdem die Interaktion des Systems mit Lenovos ThinkPad-Reihe sowie der lange Softwaresupport eine Rolle spielen und sollte im Preisbereich an anderer Stelle schwer zu finden sein. Zwar leistet sich auch das G75 5G in unserem Testbericht vereinzelte Schwächen, für den Großteil der Nutzer sind diese jedoch vernachlässigbar. Schlussendlich kann man Motorola für die fortlaufende Evolution seiner Produkte nur Respekt zollen und gespannt sein, was der Hersteller uns in den kommenden Jahren bieten wird.
Alternativlos ist das Moto G75 5G aber bei weitem auch nicht! Das Poco F6 (zum Test) bietet deutlich mehr Leistung und ein besseres Display zum gleichen Preis, dafür verzichtet man auf eine IP68-Zertifizierung. Das Redmi Note 13 Pro+ (zum Test) hat ein hochwertigeres Gehäuse mit Glasrückseite und IP68-Zertifizierung, sowie ein besseres Curved-AMOLED Display zu bieten. Das Moto Edge 50 Fusion (zum Test) bietet zwar ebenfalls einen geringeren Updatezeitraum, im Gegenzug bekommt man ein großartiges Display, welches selbst im direkten Sonnenlicht noch problemlos ablesbar ist.
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Das dürfte somit das beste Smartphone sein, für alle die kein Amoled mögen
Für wann ist ein Testbericht geplant?
Servus, sollte diesen Monat noch online gehen.
Beste Grüße
Jonas
Weiß jemand, ob das G75 den LDAC Bluetooth Audio Codec hat ?
Servus Dirk, wir haben das Gerät sogar bestellt, allerdings wird es erst in 4 Wochen geliefert … Laut Datenblatt sieht es eher nicht danach aus, da dort hochauflösende Codecs grundsätzlich genannt werden, aber LDAC fehlt.
Beste Grüße
Jonas
Dann freue mich schon jetzt auf den Test. Wenn der Preis unter 200€ fällt, wäre es eine Option.
Kein richtiges dual SIM und kein ESIM. Damit ist es bei mir schon weg. Ist es wegen IPS aber sowieso.
Das ist doch überhaupt kein richtiges und nicht mal ein halbes Outdoor-Gerät mit höheren Schutz. Das großflächige herausgehende Kameramodul ist doch beim ersten Sturz Schrott. Also brauch man wieder doch eine extra Schutzhülle und da kann man dann auch jedes andere Smartphone verwenden. Diesen Schutz gegen Staub und Spritzwasser für eine bestimmte Zeit hat jedes voll verklebte Gerät auch ohne IP-zertifizierung. Das kabellose laden ist bis heute Gift für jeden Akku und wenn man dann doch wieder eine Hülle braucht, die auch dementsprechend die Kameramodule schützt, also wirklich schützt, dann ist die so stark, dass kein kabellose laden mehr geht.
Kabelloses Laden ist Gift für den Akku? Kannst du das bitte weiter ausführen? Und warum sollte es mit einer Hülle nicht funktionieren? Mein Oppo kann ich auch durch die Spigen Hülle problemlos laden. Wenn man überlegt das die meisten anderen Hersteller in dem Preisbereich noch überhaupt kein Wireless Charge ermöglichen und auch am Kabel langsamer aufgeladen werden, so empfinde ich den Motorola Ansatz hier löblich, auch was es Updates/Versorgung an Software angeht. Sicherlich kein Rugged Flagship – aber ein solider Midranger für die Generation Midranger die nicht 8h/Tag auf tiktok, insta und Co rumsuchtet… Ebenfalls löblich: Speichererweiterung per SD Karte… Weiterlesen »