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Während sich der Europa wohl noch bis zum Weihnachtsgeschäft gedulden muss, ist das Huawei MediaPad M6 in China schon überall erhältlich. Wir haben also bereits die neue Speerspitze der Tablets von Huawei im Praxistest. An Bord ist auch der neue Flagship-Prozessor Kirin 980, der Akku misst 7500mAh und für die Keyboard und Stylus Nutzung ist es vorbereitet. So bekommt ihr das 10,8 Zoll Tablet schon für knapp über 300€ und müsst nur noch die Google Services via Installer auf das MediaPad M6 laden. Alternativ bekommt ihr das Gerät auch in der Version mit LTE für mobiles Internet zu einem Aufpreis von 60€. Wer ein kleines Tablet für unterwegs möchte, greift hingegen zum Huawei MediaPad M6 mit 8,4 Zoll Display.
Wir hatten das Huawei MediaPad M6 nun zwei Wochen im Praxistest: Ist es wirklich das derzeit beste Tablet auf den Markt? Und wie hart fällt der Google Bann letztlich aus? Hier findet ihr zumindest schon mal die Anleitung, wie (einfach) es ist, den Play Store und Google Dienste zu installieren.
Versionen des Huawei MediaPad M6
Beim neuen MediaPad M6 hat sich im Vergleich zum Vorgänger, dem Huawei MediaPad M5, nicht viel getan – das klassische Tablet erfindet sich wohl nicht mehr neu und wird irgendwann mal durch faltbare Smartphones, wie ein Samsung Galaxy Fold oder „Xiaomi Mi Fold“ ersetzt. In erster Linie hat man beim MediaPad M6 eine Prozessorengeneration übersprungen und setzt nun auf den neuen Kirin 980, das M5 hatte noch den Kirin 960. Auch gab es beim Huawei MediaPad gleich vier Versionen: M5 Pro, M5 mit 10,8 und 8,4 Zoll sowie das M5 Lite. Beim M6 sind es erst zwei Varianten, aber der Launch für Deutschland steht ja noch aus.
Huawei MediaPad M6 10.8 | Huawei MediaPad M6 8.4 | |
Display: | 10,8 Zoll, 2560 x 1600 Pixel, 280 PPI, IPS LCD | 10,8 Zoll, 2560 x 1600 Pixel, 359 PPI IPS LCD |
Prozessor: | Kirin 980 (2 x 2,26 / 2 x 1,92 / 4 x 1,8 GHz), Mali-G76 MP10 | Kirin 980 (2 x 2,26 / 2 x 1,92 / 4 x 1,8 GHz), Mali-G76 MP10 |
Kamera: | 13MP, 8MP Frontkamera | 13MP, 8MP Frontkamera |
Speicher: | 4GB RAM + 64GB Speicher, 4+128GB | 4GB RAM + 64GB Speicher, 4+128GB |
Ausstattung: | 3,5mm Klinke, USB-C, Stylus Support, Fingerabdrucksensor vorne, 4 Speaker Harman Kardon, Benchrichtigungs-LED | USB-C, 4 Speaker Harman Kardon |
Akku: | 7500mAh | 6100mAh |
Maße: | 257 x 170 x 7.2 mm, 498g | 206.4 x 125.2 x 7.4 mm, 320g |
Preis: | Ab umgerechnet 300€ | Ab umgerechnet 260€ |
Auf dem Papier ist das MediaPad M6 10.8 dem M6 8.4 nicht bei der Hardware überlegen, aber es lässt sich mit dem Stylus und Tastatur Cover auch als kleiner Laptop-Ersatz nutzen. Dazu kommen zusätzliche Komfortfeatures wie der Fingerabdrucksensor und 3,5mm Kopfhöreranschluss.
Das Huawei Media M6 mit 8,4 Zoll hat außerdem bereits eine Special Edition im neuen Farbanstrich erhalten. Die Turbo Edition kommt mit einem auffälligen Farbverlauf auf der Rückseite in wahlweise Rot oder Rlau (Phantom Blue und Phantom Red), 6GB Arbeitsspeicher + 128GB Speicher und einem Turbo Button für den Game-Space sowie besserer Kühlleistung. Die Huawei MediaPad M6 8.4 Turbo Edition soll die Tablet-Gamer ansprechen.
Preislich starten wir hier gerade mit 330€ beim CECT Shop, was bei der Ausstattung fair ist. In Deutschland wird das Tablet sicher zum Marktstart um die 450€ kosten. Darüber kommt dann nur noch ein Samsung Tab S6, das mit einem Snapdragon 855 und 10,5 Zoll AMOLED Panel sowie einem Laptop-ähnlichen Book Cover aufwarten kann. Preislich liegt man dann aber auch deutlich über 700€, hat aber auch das leistungsstärkste Android Tablet auf dem Markt. Das toppt natürlich nur noch das Apple iPad Pro für 880€, aber hier hat man noch das normale iPad als Alternative – aber das ist ein ganz anderes Universum ?.
Design & Verarbeitung
Wie auch schon beim Vorgänger gibt es am Huawei MediaPad M6 am Design oder der Verarbeitung absolut nichts auszusetzen. Das Tablet fühlt sich sehr edel an, liegt super in der Hand und sieht auch toll aus. Verfügbar ist es den Farben Schwarz-Grau und Weiß-Gold. Rahmen und Rückseite sind aus einem Guss und werden nur durch einen Empfangsstreifen unterbrochen. Das Display schließt bündig mit dem Rahmen ab.
An der rechten Seite sind alle wichtigen Elemente platziert: auf der Front der Fingerabdrucksensor und am Rahmen die Lautstärkewippe, Powerbutton, USB-C Anschluss, SIM bzw. SD-Kartenslot und ganz unten der 3,5mm Kopfhöreranschluss. Oben am Rahmen des Displays hat das MediaPad M6 sogar eine mehrfarbige Benachrichtigungs-LED, die angenehm groß ist und auch hell genug leuchtet.
Im Grunde hat sich beim Äußeren nicht großartig viel verändert: so gibt es nun statt zwei Lautsprecherleisten oben und unten, jeweils vier Aussparungen auch an der Ober- und Unterseite je links und rechts. Außerdem ist das Gerät etwas kleiner geworden: 258,7 x 171,8 x 7,3mm und 498g misst das MediaPad M5 sowie das Huawei MediaPad M6 mit 257 x 170 x 7,2 mm und bringt 498g auf die Waage. Hier ist der Rahmen um das Display etwas kleiner geworden, bietet aber immer noch genügend Platz, um das Tablet mit einer Hand zu halten.
Etwas negativ fallen beim Look & Feel die Buttons auf an der rechten Seite des Tablets, denn diese wackeln merklich im Rahmen. Auch die Kamera könnte man etwas mehr im Gehäuse versenken, denn so liegt das M6 Tablet nicht eben auf einem Tisch auf. Die meisten werden das Gerät aber wahrscheinlich in einer Schutzhülle oder Case nutzen, wo es dann kein Problem mehr ist. Verbaut ist ein Hall-Sensor, mit dem sich smarte Hüllen nutzen lassen. Das Gerät schaltet sich dann automatisch an bzw. aus, wenn man das Cover öffnet bzw. schließt.
Display
Das Display ist schon gut bekannt vom Mediapad M5: in der Diagonale misst es wieder 10,8 Zoll und ist im 16:10 Format gehalten. Die Ränder sind etwas schmaler geworden, Full Screen ist es aber noch nicht und man findet an den Rändern genügend Halt. Das Display löst mit 2560 x 1600 Pixeln auf, was für eine WQXGA Auflösung und Bildpunktdichte von 280PPI reicht. Auch hier lässt sich die Auflösung wieder runterregeln auf Full HD oder die „Smarte Auflösung“ nutzen, wo das Tablet je nach Situation selbst entscheidet.
Eine Sache, die ich beim MediaPad M5 noch sehr bemängelte, wurde nun behoben: die Blickwinkelstabilität ist besser geworden. Nun kann man auch noch schräg auf das Tablet schauen und die Farbwiedergabe verzerrt sich nicht oder wird zu dunkel. Von Haus aus ist das M6 schon im Farbmodus „lebhaft“, um so den Effekt eines AMOLED Panels nachzustellen. Dies gelingt gut, bis man zu dunklen Bildern und schwarz kommt. Hier kann das IPS Panel nicht mithalten. Die Farbwiedergabe lässt sich aber auch noch in Maßen anpassen. Die Bildschirmhelligkeit ist soweit gut, wir haben 370 cd/m² gemessen. Das reicht auch mal für den Einsatz im Freien aus, wobei das Display dann schon arg spiegelt.
Zur Bedienung stehen gleich 5 Varianten unter Systemnavigation zur Auswahl: Gesten, Externe Navigationstaste, Einzeltastennavigation, Drei-Tasten-Navigation und der NaviDot. Mir gefällt am besten die externe Navigationstaste, also die Steuerung über den Fingerabdrucksensor: tippen für Zurück, gedrückt halten für den Homescreen und Darüberstreichen, um zu den zuletzt genutzten Apps zu gelangen.
Die Widevine L1 Zertifizierung fehlt leider und damit kann man Netflix und Amazon Prime nur in 240p anschauen, bzw. Netflix startete nicht einmal. Bei einem Tablet für Viele wohl ein „No-Go“ und da hilft nur warten auf die Global Version.
Eingabemöglichkeiten / Zubehör
Gab es beim normalen MediaPad M5 und den ganzen Versionen etwas Unübersichtlichkeit beim Support des Zubehörs, so schaut es nun besser aus: das MediaPad M6 unterstützt sowohl das Keyboard Case über die drei goldenen Punkte an der Rückseite und der Digitizer im Display ermöglicht den Einsatz eines Stylus. Uns lag leider kein weiteres Zubehör bei, aber am besten ihr greift direkt zum Original: den Huawei M-Pen Stylus Lite gibt für 50€ beim CECT Shop, ihr könnt aber auch bei Amazon zuschlagen, dieser sollte ebenfalls kompatibel sein. Das offizielle Tastatur Case schlägt hingegen mit 110€ zu Buche.
Damit hat man dann aber auch quasi einen kleinen Laptop dabei, denn Huawei hat nun eine Desktop-ähnliche Oberfläche parat. Wie auch bei Samsung DeX hat man einen Homescreen mit Apps und Dateien, unten eine Startleiste, kann sich mehrere Programme in Fenstern öffnen und landet bei Websites direkt auf der Desktopversion. Für einen kleinen Praxistest habe ich direkt mal Maus und Tastatur per Bluetooth gekoppelt und man ist startklar. Lagert man nun seine Arbeit in Clouddienste aus und ist nicht auf Windows-Programme angewiesen – Word, Office, Mail und co. gibt es ja trotzdem noch als Android App -, hat man schon sein Ultrabook für unterwegs – und daheim dann wieder ein Tablet fürs Entertainment.
Leistung & System
Unter die Haube packt man den aktuellen Top-Prozessor von Huaweis Tochterfirma HiSilicon: der Kirin 980 setzt sich aus 2 Cortex-A76 Kernen mit 2,26 GHz, 2 A76 bei 1,92 GHz und einem Energiesparcluster aus 4 Cortex-A55 Kernen mit 1,8 GHz. Gefertigt ist der Kirin 980 im sparsamen 7nm Verfahren. Bei der GPU setzt man auf die Mali-G76 MP10, die wie üblich nicht ganz an das Qualcomm Pendant Adreno heranreicht.
So macht der Kirin 980 in Smartphones schon länger einen tadellosen Job und macht auch im Tablet eine gute Figur. Die 311.000 Punkte im AnTuTu Benchmark sprechen für sich. Bisher spielt auch jedes 3D Game in voller Auflösung und Detailstufe ab, aber in 1,5 bis 2 Jahren wird dann die Mali GPU als Erstes den Flaschenhals bilden.
In puncto Speicher bekommt man entweder 64 oder 128GB Speicherplatz, dieser lässt sich aber auch über eine MicroSD-Karte um bis zu 512GB erweitern. Der Speicher erreicht Datenraten von 823 MB/s read und 206 MB/s write. Beim Arbeitsspeicher sind stets 4GB verbaut, die mit 20GB/s takten. Das sind alles sehr ordentliche Werte! 4GB sind allerdings nicht besonders viel und jedes Flagship-Smartphone kommt bereits mit 6GB, für den Android Betrieb ist dies aber immer noch voll ausreichend und auch mit ausuferndem Multitasking bleiben noch 1GB des RAMs frei.
System – EMUI ohne Google
Zum Einsatz kommt EMUI 9.1, das auf Android 9.0 basiert. Unser Sicherheitspatch ist mit August 2019 noch aktuell, wird aber auch Huawei auf dem neusten Stand gehalten – Updates kommen gerade am Anfang regelmäßig. Aber die Zeit nach Google ist bei Huawei angebrochen! Android ist zwar vorinstalliert, nur fehlen jegliche Google Services. Das ist nicht weiter von Belangen, denn ihr richtet euch das Huawei MediaPad M6 ganz normal ein, inklusive deutscher Sprache natürlich, startet den Google Installer – hier haben wir eine Anleitung für euch – und habt 5 Minuten später den Play Store wie gewohnt auf dem Gerät und könnt es ganz normal nutzen. Ohne die Google Dienste ist es in der Tat recht umständlich das Tablet richtig zu nutzen, da man auf alternative App Stores zurückgreifen muss, wie Apptoide und den Amazon App Store.
Spannend wird natürlich, ob dies beim Huawei Mate 30 und Mate 30 Pro genauso einfach funktionieren wird…
Großartige Anpassungen von EMUI für das Tablet finden sich soweit nicht: man hat immer noch seine Apps auf dem Homescreen, nutzt im besten Fall die Tablet Version der jeweiligen App und navigiert sehr flott und zügig durch das System. An sich legt das Huawei MediaPad M6 ein tolles Arbeitstempo an den Tag und Ruckler finden sich nirgends.
Da wir hier die China Version des Huawei MediaPad M6 im Praxistest haben, sind von Werk aus einige Huawei Apps und auch Bloatware vorinstalliert. Davon lässt sich aber alles deinstallieren oder deaktivieren.
Kamera
Die Kamera auf der Rückseite kam bei mir in der Praxis quasi nie zum Einsatz, man hat ja sein Smartphone dabei, trotzdem ist sie beim MediaPad M6 ganz gut und für das Tablet-Business zu nutzen. Auf der Rückseite ist ein einzelner Sensor mit 13MP und einer f/1.8 Blende untergebracht. Die Kameralinse steht auch hier mit knapp 3mm recht weit aus dem Gehäuse. Auf der Front löst die Selfiekamera bzw. Videocam mit 8MP auf, arbeitet aber auch mit einem fixen Fokus.
Die Testfotos zeigen ordentlich viele Details und nehmen Farben auch naturgetreu auf – an dynamischen Kontrast mangelt es allerdings und beim Reinzoomen rauscht es ganz schön. Gleiches gilt für die Frontkamera: mit dem richtigen Abstand wird die Person gut in Szene gesetzt.
In der Kombination aus vier Mikrofonen an der Oberseite und vier Lautsprechern lässt sich das Huawei MediaPad M6 hervorragend für Videotelefonie nutzen.
Konnektivität
Das Huawei MediaPad M6 kommt in einer WiFi und LTE Variante auf den Markt. Unsere Testversion ist leider jene ohne mobilen Empfang – folgende LTE Frequenzen sollen unterstützt werden:
LTE: B1 / B3 / B7 / B8 / B19 / B20 (noch unvollständig, die Produktseite bei Huawei.cn listet leider nichts).
Bei den weiteren Verbindungsstandards ist Dual Band WiFi im ac-Standard an Bord und auch Bluetooth 5.0 wir inklusive aptX-HD unterstützt. Hier gibt es bei beiden Verbindungen soweit keine Ausreißer und das MediaPad M6 lässt sich wie gewohnt nutzen. Zur Standortbestimmung stehen GPS, A-GPS, GLONASS und BeiDou bereit, ein E-Kompass unterstützt bei der Richtungsfindung. Beim GPS Test wird die Genauigkeit auf 4m bestimmt. An Sensoren gibt es die drei Standards (Näherung, Beschleunigung und Licht), sowie ein Gyroskop.
Ein besonderes Lob bekommt die Audioausgabe, sowohl über Kopfhörer als auch die Lautsprecher. Der Sound ist mal wieder vom Spezialisten Harmon Kardon abgestimmt worden und kommt aus vier Lautsprecheröffnungen jeweils an der Ober- und Unterseite je links und rechts. So kommt bei der Größe von 10,8 Zoll auch der Stereo-Sound beim Nutzer an und mit aktiviertem Dolby Atmos entsteht sogar eine gewisse Räumlichkeit. Über die Lautsprecher kann man auch mal gut einen Film genießen oder in einem Raum Musik hören. Selbes gilt auch für den 3,5mm Klinkenanschluss, welcher auf Wunsch ebenfalls einen Equalizer / Klangverbesserung bietet.
Für die biometrisch Entsperrung nutzt man entweder den Fingerabdrucksensor auf der Front oder die Frontkamera. So gut kommt man mit dem Fingerabdrucksensor aber nicht zurecht, vermutlich da er so schmal ist. In der Praxis landet man ungefähr bei 7 von 10 Versuchen. Dafür weckt man das MediaPad aber auch aus dem Standby auf, wenn man seinen Finger auflegt. Um die Entsperrgenauigkeit zu erhöhen, kann man noch seine Gesichtsdaten hinzufügen. Der Bereich in dem das Gesicht registriert wird, ist leider etwas klein geraten und man muss das Tablet schon zum Gesicht ausrichten. Blöd, wenn es gerade mal auf dem Schoß oder Tisch vor einem ruht.
Akkulaufzeit
Der Akku misst solide 7500mAh und sorgt für einige Tage Akkulaufzeit mit dem Huawei MediaPad M6. Im PC Mark Benchmark erreicht man so eine Laufzeit von 10 Stunden und 45 Minuten (im normalen Modus gemessen). Das MediaPad M6 war bei mir nicht einen kompletten Tag im Dauereinsatz und so kam ich auf eine Display-On-Time von 8,5 Stunden über 4 Tage bei moderater Nutzung. Ein YouTube Video benötigt in der Stunde 7% Akku.
In den Einstellungen kann man auch noch in den Energiespar- oder Leistungsmodus schalten.
Im Lieferumfang findet sich direkt ein Schnellladegerät, bei der chinesischen Version natürlich mit entsprechendem Stecker. Das Huawei Quick Charge Ladegerät lädt das MediaPad M6 in 2 Stunden 15 Minuten wieder komplett auf.
Testergebnis
Ohne Frage, das Huawei MediaPad M6 ist wieder ein tolles Tablet geworden: viel Leistung, starkes Display und jetzt mit dem Keyboard-Case und Stylus auch Ultrabook-Ersatz für unterwegs. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich nicht viel geändert. Auch der China-Preis von 330€ ist gerechtfertigt. Klar kostet ein Xiaomi Mi Pad 4 Plus mit 250€ etwas weniger, ist aber auch dementsprechend leistungsschwächer und wird nicht mehr produziert. Ein Samsung Tab S6 wäre mir mit 700€ deutlich zu teuer.
Das Einzige, was mich definitiv stört, ist Widevine für Netflix und Amazon Prime Video, denn das wäre mein Einsatzzweck für das Tablet gewesen, so muss man auf YouTube zurückgreifen oder auf die Global Version warten. Ich bin gespannt wann und zu welchem Preis das Huawei MediaPad M6 letztlich nach Deutschland auf den Markt bringt. Und natürlich wie man es letztlich mit den Google Services regelt. Technikaffine Menschen, oder alle die sich den Testbericht vorher durchlesen, kriegen es natürlich locker auf die Reihe.
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Ich habe seit kurzem das M6 8.4 in der Turbo Edition mit 6GB RAM, 128GB ROM und LTE. Das kleine Tablet hat im Gegensatz zur 10.8″-Version keinen Fingerabdrucksensor, keinen Hallsensor (für Smart Cover) und nur zwei Lautsprecher. Das ist hier aus dem Test nicht so deutlich ersichtlich.
Die Installation der Google Mobile Services inkl. Playstore war ein ziemliches Gefrickel. Ich habe es endlich dann mit Hilfe von googlefier hinbekommen,, nachdem ich ein langwieriges Downgrade auf EMUI 10.1.0.135 gemacht habe. Nicht vergessen, die Text-to-Speech-Engine von Google und das dazugehörige deutsche Sprachmodul ebenfalls zu installieren, sonst plabbern einige Navi-Apps nur Chinesisch.
Hi, hatte euer Testgerät auch eine Art Grünstich im Display?
Ich habe mir extra ein zweites gekauft da ich vermutet habe das das Display einen weg hat.
Das Display von meinem M5 hat für mich eine deutlich angenehmere Farbe. Bei dem M6 sieht es sehr ungewohnt aus. Rot fehlt deutlich und dadurch wirkt es grünlich.
Würde mich über Antworten freuen.
Hi, was mir nicht ganz klar ist. Unterstützt das M6 8,4 einen Stylus oder geht das nur beim großen M6?
Hallo. Bekomme WhatsApp nicht zum Laufen. Die Verifizierungsnummer wird zwar zu mir gesendet, kommt aber nicht an. Anrufe abgehend und ankommend kann ich führen…. Weiß jemand Rat? Ländereinstellung ist Deutschland.
Hast du die LTE Version des Tablets oder nur Wifi, sprich kannst du eine SIM Karte einsetzen???
Ist es eine Multi-SIM. Nur eine SIM Karte kann SMS empfangen bei Multi SIM. Das sollte der fehler sein.
beste Grüße
Jonas
Vielen Dank. Heißt dass, das ich eine andere Sim Karte brauche oder muß ich in den Einstellungen etwas ändern?
Hey, ist es denn eine Multi SIM? Also hast du die gleiche Karte auch in deinem normalen Handy? Oder ist es eine extra SIM-Karte nur für das Tablet. Ich brauche mehr Informationen 🙂
Beste Grüße
Jonas
Ist eine Single SIM. Nur eine Rufnummer. Vielen Dank für die Mühe….
Ist eine Single SIM. SMS kann ich auch senden und empfangen….bzw mit dem Tablet telefonieren.
Funktionieren jetzt die Google Services?
Weihnachten hat sich unser Tablet verabschiedet, brauchen was neues.
Hatte erst MiPad4 Plus im Sinn, aber MediaPad M6 gefällt mir besser, nur ohne Google Services uninteresant
Hab im CECT Shop bestellt für 412 plus Zoll 33 euro. Playstore ist vorinstalliert.lg