CPU | Kirin 980 - 4 x 2,6GHz + 4 x 1,92Ghz |
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RAM | 6 GB RAM |
Speicher | 128 GB |
GPU | Mali-G76 - 720MHz |
Display | 6,4 Zoll 60Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | EMUI - Android 9 |
Akkukapazität | 4200 mAh |
Speicher erweiterbar | Hybrid |
Hauptkamera | 40 MP + 20MP (dual) |
Frontkamera | 24 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 32, 34, 38, 39 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 189 g |
Maße | 157,8 x 72,3 x 8,6 mm mm |
Antutu | 337904 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | Huawei |
Getestet am | 03.12.2018 |
Inhaltsverzeichnis
Jetzt gibt es einen interessanten Kampf zwischen den zwei Giganten von Huawei! Ich habe seit April das P20 Pro im täglichen Einsatz. Nun bin ich auf das neue Mate 20 Pro gewechselt und habe dies nun seit 14 Tagen als neues Hauptgerät im Einsatz. Im folgenden Test berichte ich euch über den Vergleich der beiden Smartphones und ob es sich lohnt zu wechseln oder nicht.
Design und Verarbeitung
Ja, über Geschmack lässt sich angeblich streiten. Ob einem nun das P20 Pro oder das Mate 20 Pro besser gefällt, sei dahingestellt. Fakt ist: Beide Geräte sind qualitativ sehr hochwertig, sehr dünn gehalten und machen optisch viel her! Die Abmessungen sind augenscheinlich fast identisch, auf dem Papier weicht das Mate 20 mit 158 x 72 x 8.3mm etwas vom P20 mit 155 x 74 x 7.8mm ab. In der Hand fühlt sich mein schwarzes Mate 20 Pro etwas griffiger und schlanker an als das blaue P20. Ich persönlich bin nicht ein allzu großer Fan der abgerundeten Bildränder, welche nun beim Mate Platz gefunden haben und sehr stark an das Design vom Samsung Flagship erinnern. Aber dadurch wirkt das Smartphone einfach automatisch etwas eleganter und fühlt sich dünner und griffiger an als sein Vorgänger.
Die Notch ist natürlich ein Diskussionspunkt. Das P20 mit der schlanken Notch hatte mir sehr gefallen und ich komme mit der breiten beim Mate auch nach ein paar Tagen noch nicht ganz klar. Es zeigt mir einfach zu wenig Status-Icons an in den verbliebenen kleinen Ecken und ich muss immer die Statusleiste herunterziehen, um die Benachrichtigungen zu sehen.
Da beim Mate der Fingerprint weggefallen ist und hinter dem Bildschirm versteckt liegt, zieht sich der Bildschirmrand weiter nach unten. Dies finde ich sehr elegant und wirkt schöner als beim «Vorgänger» P20 Pro.
Die Knöpfe sind identisch geblieben, wobei der Powerbutton beim neuen Huawei in Rot gehalten wurde. Dies wirkt sehr sportlich und gefällt mir persönlich gut. Auch die Anschlüsse, Infrarot Sensoren und Mikrofone sind noch am selben Ort wie früher. Die Bohrungen für die Lautsprecher sind beim Mate verloren gegangen. Ach nein: Der Lautsprecher ist ja nun versteckt im USB-C Stecker! Auch der SIM-Card Slot ist nun unten, neben dem USB-C platziert, wobei er früher beim P20 noch seitlich war.
Die größte Veränderung neben der Notch fand auf der Rückseite der Geräte statt. Das neue Kamera Setup ist nun mittig in einem Viereck platziert und ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Der große Vorteil davon sehe ich beim LED-Blitz, welcher auch manchmal als Taschenlampe dient. Beim P20 war die LED oftmals hinter dem Finger, da sie einfach zu weit unten verbaut wurde.
Beide Geräte haben den IP68 Schutz gegen Wasser und Staub und bestehend aus den gleichen Materialien. Hinten und vorne ein gehärtetes Glas verbunden durch ein umrundendes Gehäuse aus CNC gefrästem Aluminium. Die grüne und blaue Version des Mate 20 Pro soll hinten eine aufgeraute Glasoberfläche haben, die nicht so anfällig gegen Fingerabdrücke sein solle und auch griffiger ist. Meine schwarze Version ist aber genauso wie das Huawei P20 Pro sehr anfällig für Fingerabdrücke.
Entsperrung und Bedienung
Wer den Fingerprint vom P20 kennt, weiß, wie unglaublich schnell sich ein Huawei entsperren lässt. So besteht zwischen dem Auflegen des Fingers und der Entsperrung quasi keine wahrnehmbare Verzögerung. Beim Mate 20 dauert es spürbar länger, da der Inscreen Fingerprint noch nicht ganz auf dem gleichen Level angekommen ist.
Aber auch dieser Entsperrt sehr zuverlässig und für die Praxis schnell genug. Jedoch brauche ich den Fingerprint gefühlt 2x am Tag und der Rest geht automatisch und unmerklich mit der neuen 3D Face-ID, welche einfach großartigen Dienst bietet! Zwar gab es auf dem Huawei P20 Pro ebenfalls schon Face-Unlock, jedoch nur über die Frontkamera. In der Dunkelheit gab es daher häufig Probleme beim Entsperren, die jetzt nicht mehr vorhanden sind. Der Fingerprint dient beim Mate 20 Pro somit fast nur noch zur «Entsperrung» von Finanz-Apps, Logins und dergleichen.
Wer den Fingerprint vom P20 als Multifunktionstaste verwendet hat, wird beim Mate 20 diesen missen! Die neue Gestensteuerung von EMUI 9 ist zwar auch ganz nett, funktioniert jedoch bei weitem nicht ganz so zuverlässig wie die alte Variante des P20. Es stehen beim Mate 20 wieder 3 unterschiedliche Bedienungsarten zur Verfügung. Die gewohnten 3 virtuellen Tasten am unteren Bildschirmrand, die Gestensteuerung, welche durch Wischen von den Seiten oder von unten funktioniert und der NaviDot, welchen ich persönlich nicht besonders mag.
Nach rund 2 Wochen habe ich mich mittlerweile an die Gestensteuerung gewöhnt, hoffe jedoch immer noch, dass diese per Update verbessert wird.
In der Notch ist auch schon wie beim Vorgänger eine Benachrichtigungs-LED verbaut, welche über den Eingang von Nachrichten oder über Benachrichtigungen informiert. Auch lässt sich im System die Bildschirmaufweckung einschalten, so dass der Bildschirm bei jeder Mitteilung aufleuchtet.
Display
P20 war ja schon sehr scharf und hatte einen super geilen O-LED Display mit 2240×1080 Pixel verbaut. Nun kommt aber das neue Display vom Mate 20 und stellt das P20 gleich mal kurz in den Schatten! Wirklich atemberaubend wie die Auflösung und die Farben wirken. Der O-LED vom P20 war mir persönlich etwas zu dunkel in der Sonne, dieses Problem besteht beim Mate 20 nicht mehr. Schon fast blendend hell strahlt mir auch am Tag das Display entgegen. Die abgerundeten Kanten sind etwas gewöhnungsbedürftig nach dem flachen Screen, aber schon nach kurzem findet man sich damit gut zurecht. Wie bereits gesagt, besticht der neue Bildschirm mit einer unglaublich hohen Auflösung von 3120×1440 Pixeln, was eine Dichte von 538ppi ergibt. Ein Unterschied zum Full-HD Panel des P20 Pro ist mit bloßen Augen jedoch nicht sichtbar, sodass die hohe Auflösung vor allem dem Marketing dient.
Leider stimmen die Gerüchte um den neuen Bildschirm von Huawei wirklich. Der neue Bildschirm hat tatsächlich einen kleinen «Leucht-Punkt» durch den mysteriösen LG-Kleber. Dieser ist jedoch kaum auszumachen und man muss schon fast mit der Lupe nachschauen, um den Punkt ersichtlich zu machen. Bei ganz schwacher Beleuchtung und sehr dunklen Farben, welche nicht schwarz sind, sieht man bei meinem Gerät einen kleinen Punkt unterhalb der Notch, welcher heller leuchtet als er sollte. Dies fällt aber nur beim Verschieben eines Bildes auf dem Screen auf und auch nur, wenn alle genannten Faktoren zutreffen. Beim Alltagsgebrauch stellt man diesen Fehler nicht wirklich fest. Jedoch lässt sich natürlich festhalten, dass bei einem Gerät in dieser Preisklasse ein solcher Fehler nicht vorkommen darf! Die Enttäuschung ist halt trotzdem da, auch wenn es nicht störend ist.
Ich habe gelesen, dass der Bildschirm sehr schnell verkratzen soll und dieser nicht so robust sei wie beim P20. Diese Erfahrung habe ich glücklicherweise noch nicht gemacht und ich trage mein Mate 20 Pro ohne Schutzfolie mit mir täglich rum. Ich habe noch nicht einmal feinste Kratzer auf dem Screen und bin daher bislang sehr zufrieden. Sollte sich etwas daran ändern, werde ich den Bericht an dieser Stelle ergänzen.
Leistung und System
Wir könnten gleich eine Mercedes Benz E-Klasse und einen Ferrari vergleichen, da beide Geräte sehr schnelle Prozessor und genügend RAM haben. Jedoch darf man sagen, dass der neue Kirin 980 im Mate 20 richtig rockt! Dies ist der erste Smartphone-Prozessor mit einer 7nm Bauweise und verbraucht dadurch weniger Energie, bei mehr Leistung als seine Vorgänger. War das Huawei P20 Pro den Snapdragon 845 Konkurrenten hinsichtlich der CPU und GPU Leistung noch unterlegen, so kann das Mate 20 Pro jetzt zumindest bei der Prozessorleistung mitziehen. Der Grafikchip ist immer noch etwa 15% langsamer als die Adreno-GPU von Qualcomm, allerdings stellt dies in der Praxis nicht wirklich einen Nachteil dar.
Echt beeindruckend und pfeilschnell liefert der neue Kirin mit 8 Kernen folgendes:
2 x Cortex-A76 2,6 GHz + 2 x Cortex-A76 1,92 GHz + 4 x Cortex-A55 1,8 GHz.
Unterstützt mit 6GB RAM und mit 128GB ROM internen Speicher ist dies ausreichend für alle denkbaren Apps und Alltagssituationen. Die Ergebnisse in den Benchmark Tests sind auch wie erwartet sehr gut:
Antutu (v9)
Kamera
Das P20 Pro war mit Abstand mein Favorit auf dem Markt, wenn es um Fotos mit dem Smartphone geht. Das Mate 20 Pro kann nun aber kontern und bringt mit der neuen Weitwinkellinse nochmals eine zusätzliche Option, um sich beim Fotografieren zu verwirklichen.
Nachtaufnahmen sind nach wie vor bei beiden Geräten mit dem Nachtmodus überraschend gut! Ich hatte jedoch manchmal erlebt, dass die AI im Mate 20 auf Makro gesprungen ist, während einer Nachtaufnahme und dann das Bild fast schwarz wurde. Ich hoffe sehr das Huawei dazu noch ein Update in kürze bringen wird. Auch sind Nachtaufnahmen mit dem Weitwinkelobjektiv nicht gleichermaßen belichtet wie mit der Standard-linse. Makroaufnahmen am Tag sind nun durch das neue Weitwinkelobjektiv nochmals spannender geworden. Ich habe dies mit allen 3 Linsen an meinem Kaktus getestet und finde die Weitwinkelaufnahme sehr überzeugend:
Die Auflösung bleibt gleich wie beim P20. Der Sensor kann bis zu max. 40MP erfassen und cropt diese 4-fach zusammen für bessere Bildqualität in eine 10MP Datei. Dies kann aber auch nach wie vor noch umgestellt werden. An der Bildqualität hat sich nicht viel verändert obwohl das Mate 20 den Schwarz/Weiss Sensor nicht mehr enthält. Die AI wurde beim Mate 20 etwas abgeschwächt und ist nicht mehr ganz so farbintensiv wie beim P20. Dies zeigt sich auch sehr stark bei den Nachtaufnahmen. Jedoch hatte ich mit dem Mate 20 Pro die schärferen Bilder im Nachtmodus als mit dem P20 Pro.
Bei den zusätzlichen Kamera-Modis ist mir der neue Unterwassermodus aufgefallen. Dieser Modus erleichtert die Bedienung unter Wasser und lässt die Kamera komplett über die 3 Tasten auf der Seite steuern, da der Touchscreen unter Wasser keine Befehle erkennen kann.
Auch sehr spannend sind neue Filter bei Videoaufnahmen, welche beispielsweise Personen in Farbe halten können und den Hintergrund Schwarz/Weiss färben. Die Videoqualität hat sich gegenüber dem P20 Pro stark verbessert und endlich kann man auch 4K mit Stabilisator aufnehmen!
Auch die 24MP Front Kamera mit einer Blende von min. f2.0 macht ordentliche Bilder. Auch der Porträt Modus kann dort gewählt werden, welcher allerdings künstlich erzeugt wird. Die Selfie-Qualität ist aber im Gegensatz zur Hauptkamera nur Durchschnitt für ein High-End Smartphone.
Konnektivität und Kommunikation
Was mir speziell aufgefallen ist, sind die stärkeren Empfangssignale bei Wifi und Mobilfunk. Das Mate 20 hat im Vergleich zum P20 immer etwas mehr Empfang angezeigt. Auch beim neuen Huawei ist das WiFi-Calling vorhanden und funktioniert einwandfrei.
Die Dual-SIM Funktion ist gleich gestaltet wie beim P20, nur ist der neue SIM-Slot kleiner gebaut und die Karten werden aufeinander gelegt ins Gerät eingefügt. Wie auch beim Vorgänger kann man die SIM für Telefonate, Mitteilungen und Internet auswählen. Auch lässt sich eine oder beide SIM-Karten ein- und ausschalten. Zudem besteht beim Huawei Mate 20 Pro jetzt die Möglichkeit, einen der beiden Nano-SIM Slots zur Speichererweiterung zu verwenden. Hierfür muss man allerdings auf eine Speicherkarte von Huawei zurückgreifen. Eine normale Micro-SD wird nicht unterstützt.
Akkulaufzeit
P20 hatte 4000mAh verbaut und ich hatte nur selten Mühe damit meinen Tag zu überstehen. Beim Mate 20 Pro wurden nun 4200mAh gespendet und in Kombination mit dem neuen Prozessor hält dieser Energiequelle wirklich nochmals einiges länger aus. Nun hatte ich niemals das Bedürfnis mein Smartphone während der Arbeit oder zuhause vor dem Nachtleben nochmals an das Netzteil zu hängen. Die 4200mAh reichen aus um das Mate 20 Pro unter Belastung mit ca. 10h mit Energie zu versorgen.Dies zeigt auch der Akku Benchmarktest, welchen ich gemacht habe:
Akkulaufzeit
Einheit: Std
Beim Youtube Video anschauen mit voller Bildschirmauflösung und halber Helligkeit, verbraucht das Mate 20 Pro in einer Stunde ca. 10% des Akkus.
Das Aufladen mit dem 40W Netzteil, welches mit dem Gerät mitgeliefert wird, geht unglaublich schnell! Mann kann die Prozentzahl wirklich von Auge betrachtet steigen sehen und dies in kurzen Abständen! Eine Ladung von 20-80% dauert knappe 25 Minuten und eine volle Ladung weniger als eine Stunde! Wenn man jedoch nicht den dazu passenden Powercharger zur Hand hat, geht das laden sehr lange, da die Batterie extrem viel mAh zum füllen hat. Auch die induktive Ladung mittels herkömmlichem Lader dauert Ewigkeiten. Dazu hat Huawei auch eine “spezielle” induktive Ladestation entwickelt, welche mit 15W wireless charge einiges schneller ist als die 0815 Lader. Ich selbst frage mich nur wie gut es dem Akku geht bei dieser Powerladung über Nacht, wenn er mit 100% noch ca. 6h am Strom hängt… Dies werde ich wohl erst in einigen Monaten feststellen können.
Sound
Beim Mate 20 Pro wurden die Lautsprecher im USB-C Anschluss verbaut. Der Lautsprecher ist nicht mehr ganz so laut wie beim P20 Pro aber die Qualität ist etwas besser geworden. Von einer Qualität wie sie das Huawei Mate 20 X liefert, ist man aber meilenweit entfernt.
Dies aber nur wenn, im Anschluss kein Stecker steckt. Worüber ich mich sehr gefreut habe, ist die verbesserte Mikrofonqualität im Vergleich zum P20 Pro. Beim P20 wurde der Sound sehr schnell überschlagen und das Mikro hat nur noch dumpfe Klänge aufgenommen. Die neue Performance vom Mate 20 Pro kann nun endlich auch überzeugen und überschlägt bei weitem nicht so schnell wie vorher.
Testergebnis
Auch mit dem Mate 20 Pro hat Huawei wieder ein sehr gutes Gerät auf den Markt gebraucht. Aus meiner Sicht lohnt sich aber der Wechsel von P20 Pro zu Mate 20 Pro nicht. Der Preisunterschied ist derzeit zu groß und der Mehrwert des Mate 20 ist im Vergleich zum P20 ist nicht riesig. Wer gerne das neuste und schnellste Gerät hat, macht jedoch mit dem Kauf vom Mate 20 Pro nichts falsch. Wer sich ein neues Flagship sucht, ist mit dem Mate 20 Pro sicherlich sehr gut bedient. Die Kamera liefert etwas realistischere Farben und bessere Low-Light Shots, die höhere Detailzahl bekommt man aber beim P20 Pro. Der Prozessor ist nun um einiges schneller, allerdings ist dieser Unterschied wenn überhaupt nur für Gamer wahrnehmbar. Auch beim Display wurde die Leistung etwas gesteigert und man bekommt eine bessere Lesbarkeit im Sonnenlicht und mehr Helligkeit – allerdings bringt die 2K-Auflösung keinen Mehrwert gegenüber Full-HD. Ansonsten bietet das Mate 20 Pro noch ein paar neue Mode-Features wie den Fingerabdruck-Scanner im Display und Wireless-Charging. Diese bieten meines Erachtens keinen allzu großen Mehrwert. Wirklich sinnvoll ist hingegen der 3D-FaceUnlock und die neue Weitwinkelkamera.
Im Großen und Ganzen ist das neue Huawei ein super Smartphone, das kaum Makel hat. Die Kamera, das Design und der Bildschirm sind atemberaubend und auch die Prozessorleistung lässt keine Wünsche offen! Die Preis-/Leistung ist bei einem Huawei P20 Pro – und natürlich bei den anderen China High-End Phones wie dem Xiaomi Mi8, OnePlus 6 oder Xiaomi Mi Mix 3 besser.
Wer eine günstige Alternative zum Mate 20 Pro sucht, sollte übrigens das Mate 20 X in Erwägung ziehen. Das Mega-Phablet bietet ein großes 7,2 Zoll Display, den gleichen Prozessor und die gleiche Kamera. Zudem kann es für etwa 660€ inklusive aller Kosten aus China bestellt werden.
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Habe seit heute das Mate 20 Pro – ergattert um € 399,00 Dual Sim Unlocked.
Hatte davor ein 2 Jahres altes S8+, welches schon sehr gut war, aber das Huawei ist in allen Bereichen ein Quantensprung. Wenn mich etwas wirklich stört, dann die NanoMemory Card, aber das ist jammern auf hoehem Niveau. Für € 399,00 hätte ich mir eigentlich ein zweites kaufen sollen. 🙂
Hallo, habe seit gestern das Mate 20 pro. Musste leider feststellen, dass Vodafone trotz beworbener Dualsim Fähigkeit ein Gerät liefert, bei dem nur eine Sim funktioniert. Gibt es es eine Möglichkeit diese Sperre zu entfernen?
Leider komme ich um Vodafone nicht herum, und die scheinen alle Dualsim zu sperren.
Keine Garantie, dass das funktioniert, aber schau mal bei Ebay. Das sieht für mich nach SIM-Unlock aus.
Wer testet denn einmal ein Oukitel K6? mir das Gerät als Presale für 168 gekauft und bin sehr zufrieden. 6000 Ah reichen für 3 Tage, 23000 pxl Back und 16000 pxl Front-Camera überzeugen mich. Außerdem Gesichtserkennung und Fingerprint.
Mehr brauche ich nicht. Bitte testet einmal das K6 von Oukitel.
Hallo, hier ist unser Oukitel K6 Testbericht
Jetzt findet man aber im Netz auch einige Berichte über grünstichige Lichtflecken an den Rändern des Displays. So etwas schreckt mich gerade bei dem Preis nur noch ab. Ich war damals einer der ersten, die Premium Smartphones von Huawei in Deutschland genutzt haben und habe mein P1 damals wahnsinnig geliebt 🙂 Danach gab es irgendwann ein P7 , das aber einen totalen Gelbstich unter Wärme entwickelt hat wegen schlechtem Kleber, der sich verflüssigt hat. Hatte danach das G7 und war sehr glücklich damit. Mittlerweile sehe ich die Entwicklung von Huawei aber bedenklich. Vor allem die Verarbeitung scheint abzunehmen. Habe zwischendrin… Weiterlesen »
Kommt drauf an welchen Bildschirm verbaut ist. Bei LG-Displays hast du eventuell Probleme. Wenn der Display von BOE kommt, dann hast du keines.
Hab mir nach Erhalt des Gerätes auch gleich HWInfo heruntergeladen und den Display überprüft.
Soweit ich weiß hat Huawei vor Kurzem aber die meisten Geräte mit LG-Displays zurückgezogen und liefert Mitte Dezember wieder aus.
Wie ein Gerät für so einen Preis und denn Kritik punkten 95% von euch bekommt ist mir ein Rätsel.
Weil auch diese Seite mittlerweile Gelder bekommt, darum 😉
Lieber Björn, wir bekommen keinen Cent für diesen Artikel, sondern kaufen uns die Geräte selbst! Auch hoffe ich, dass niemand denkt, dass er ein so teures Smartphone wirklich benötigt!! Aber deine Überlegung ist natürlich angebracht, allerdings wollten wir nur einen Vergleich zu eben nicht so teuren Geräten schaffen. Über den Tellerrand zu schauen ist wichtig und deshalb haben wir auch ein Iphone XR im Test, wobei Huawei natürlich als China Gigant einen festen Platz bei uns innehat. Dabei muss man sich auch nicht an der Bewertung so sehr orientieren. Man kann ja den Text lesen und feststellen wo die Probleme… Weiterlesen »