Zum Anfang

Huawei Freebuds 5 im Test

Getestet von Max Drechsel am
Vorteile
  • akzeptabler Sound
  • hohe Lautstärke
  • SBC, AAC, BT 5.2 & LDAC
  • super Tragekomfort
  • schnelle Ladung der Earbuds und Station
  • induktives Laden möglich
  • IPX4 Zertifikat
Nachteile
  • zu teuer
  • ANC Funktionalität mangelhaft
  • App ohne viel Mehrwert
  • eher schwache Akkulaufzeit
  • Game-Mode unbrauchbar
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Huawei bringt die FreeBuds-Reihe in die nächste Runde. Nach jahrelanger Anlehnung an das Design von Apple soll die Optik nun etwas auffallender und ergonomischer werden. Wir hatten die Huawei FreeBuds 5 in einem Test, bei dem es viel zu bestaunen und auch etwas zu meckern gab.

Design & Verarbeitung

Huawei FreeBuds 5 Test Buds TWS Kopfhoerer21 1

Okay, der Elefant im Haus ist eindeutig die neue Form der Kopfhörer. Am ehesten ist diese als Träne oder Tropfen zu beschreiben, zumindest was den Stiel angeht, während das Kopfstück schon eher den traditionellen Kopfhörer zum Einhängen nachempfunden wurde.

Die Form macht es außerdem nicht ganz einfach, die Kopfhörer auszumessen. Huawei gibt 32,4 x 17,6 x 22,8 Millimeter (L x B x T) bei einem Gewicht von 5,4 Gramm pro Earbud an und ich kann diese Werte bestätigen.

Auffällig ist der schwarze Bereich an der Innenseite der Huawei Freebuds 5. Dieser beherbergt einen Näherungssensor und ein kleines Gitter, vermutlich für den Druckausgleich. Ähnliche Elemente sind an der Außenseite des Kopfes untergebracht. Am Stielende befindet sich wie gewohnt das Mikrofon. Da es sich um Earbuds zum Einhängen handelt, benötigt man keine Stöpsel. Der Lautsprecherausgang wird dennoch von einem 7 x 5 mm großen Gitter geschützt. Und das war es im Prinzip auch schon.

Für die Ladestation geht man etwas weniger auffällige Wege. Die Grundform ist „normal“ und kann wohl als Ei oder glatter Stein bezeichnet werden. Schön ist, dass sich die 66,6 x 50,1 x 27,3 mm (L x B x T) messende Ladestation auch aufgeklappt hinstellen lässt. Der dafür notwendige Einrastpunkt ist ziemlich stabil.

Geladen wird die Station allerdings ausschließlich im Liegen, da der USB Typ-C-Anschluss unten eingelassen wurde. Eine Status-LED an der Front und ein Pairing-Button an der rechten Seite dürfen natürlich auch nicht fehlen. Im Inneren gibt es nur die Sockel, die natürlich an die neue Form angepasst wurden und eine recht gute Handhabung ermöglichen.

Huaweis FreeBuds 5 sind selbstverständlich gut verarbeitet. Gelegentlich lassen sich aber Materialübergänge spüren. Das beeinträchtigt zwar nicht die Funktion, wohl aber die Ästhetik. Nach nur wenigen Tagen sammelten sich an der Innenseite des Tropfens, am Übergang ins restliche Gehäuse, erste schwarze Flusen, die den nicht perfekten Übergang noch deutlicher hervorhoben.

Aber natürlich ist die weiße Farbvariante unseres Testmodells ohnehin recht anfällig für Fussel. Besser fährt man da mit einer der beiden anderen Farben. Zur Auswahl stehen noch Silber und Orange, beide finde ich richtig schick.

Lieferumfang der Huawei FreeBuds 5

Huawei FreeBuds 5 Test Buds TWS Kopfhoerer20

Huawei liefert seine Kopfhörer in der üblichen kleinen Schachtel. Ein paar Bilder sind darauf, sonst wird das Ganze aber recht schlicht gehalten. Der Lieferumfang befindet sich ansonsten im normalen Rahmen, mit einem extra, in Form von Gummiaufsätzen. Diese sind etwas müßig anzubringen und sollen Leuten mit weiten Gehörgängen zu einem guten Sitz verhelfen.

  • Ladeetui (505 mAh)
  • USB Type-C auf USB-A Kabel
  • Mehrsprachige Schnellstartanleitung
  • Mehrsprachige Sicherheitsinformationen
  • Zwei Paar Ohrhöreraufsätze (XL)

Tragekomfort der Huawei FreeBuds 5

Huawei FreeBuds 5 Test Wear

Natürlich ist der Tragekomfort super, da kann man bei Earbuds zum Einhängen nichts sagen. Die Form ist dennoch etwas gewöhnungsbedürftig, da es eben etwas anderes als ein schmales Stäbchen ist. Das tut dem Langzeitkomfort aber keinen großen Abbruch. Ein moderates Gewicht und der IPX4 Wasserschutz tragen ihr Übriges zu einer komfortablen Nutzung bei.

Allerdings geht diese Art der Kopfhörer auch immer mit einem luftigen Gefühl einher. Die Buds sitzen definitiv nicht so fest wie In-Ears und lockern sich bei manchen Bewegungen, auch wenn ein Herausfallen unwahrscheinlich ist. Einzig, wenn der Kopf in eine Schräglage kommt, sollte man aufpassen, denn das können die FreeBuds 5 nicht so gut ab.

Angenehm ist der Tragekomfort auch bei der Station. Die abgerundete, ergonomische Form ist kein Problem in einer Hosentasche und obwohl sie eine gewisse Größe aufweist, hatte ich nicht das Gefühl, dass diese stört. Einen Wasserschutz gibt es hier aber natürlich nicht.

Soundqualität

Huawei FreeBuds 5 Test Sound

Huawei bringt einige interessante Features in die FreeBuds 5. Da wären zum Beispiel LDAC und ANC. Allerdings schludert man etwas bei der Bluetooth-Version, welche „nur“ in 5.2 ausgeführt wird. Für so ein Premiumprodukt nicht wirklich zu erklären. Beim Treiber setzt man mit 11 mm auf eine ordentliche Größe. Durch ein ausgeklügeltes System aus zwei Magneten soll der Druck erhöht werden, was wiederum dem Bass zuträglich wäre. Wie das alles letztlich zusammenspielt, klären wir jetzt.

Frequenz: 16 – 40000 Hz
Bluetooth: 5.2
Treibergröße: 11  mm
Nennleistung: k.A.
ANC Dämpfung: 40 dB
Reichweite: 15 Meter
Modellnummer: T0013C
Widerstand: k.A.
Einzelnutzung: Ja
Lautstärke: k.A.
Hochauflösender Codec: Ja, LDAC
Profile/Codecs: AVRCP 1.6, A2DP 1.3, HFP 1.7, BLE. SPP, SBC, AAC, LDAC
Akkukapazität EB: 42 mAh
Akkukapazität LS: 505 mAh
Wasserresistenz: IPX4

Sound der Huawei FreeBuds 5

Huawei FreeBuds 5 treiber

Unsere letzten Earbuds zum Einhängen waren die Nothing EarStick (zum Test) und weil Nothing für diese Bauart ziemlich gut abgeschnitten hat, muss sich Huawei gegen diese Konkurrenz behaupten.

Und schon beim ersten Probehören wird klar: Das wird ein harter Kampf. Es geht los damit, dass die FreeBuds 5 nicht direkt mit einer hohen Lautstärke begeistern, aber man erreicht einen guten Pegel, wenn man den Regler in Richtung der 100 % bewegt, durchaus auch mit Reserven.

Geworben wird ja vor allem mit viel und kräftigem Bass und man hört direkt raus, dass die ganze Abstimmung eher auf Tiefen ausgelegt ist. Hohe Töne halten die FreeBuds 5 im Zaum und beschneiden diese in ihrer Brillanz. Wer schon mal „The Lighting of the Beacons“ angehört hat und nicht von der durch das Stück führenden Geige mitgerissen wird, hat das Stück nicht gehört. Und leider kommen dieses Gefühl, diese Klarheit und diese kritischen Punkte nicht gut rüber.

Okay, das ist ein Track, doch wie sieht es denn nun bei den Tiefen aus? Ja, ja, doch. Die Tiefen machen einen deutlich solideren Eindruck als die Höhen. Allerdings agieren wir hier nicht auf einem Niveau, welches dem angesetzten Preis würdig wäre. Was dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung macht, ist erneut die Abdichtung, die bei diesem Design nun mal einfach nicht gegeben ist.

Tatsächlich finde ich in vielen Stücken den Bass angenehm. Manches Mal fehlt der Druck jedoch zu deutlich. Und dadurch, dass die Buds auf die Tiefen abgestimmt sind, wiegt die Abstinenz des Basses gleich doppelt, weil die anderen Tonebenen in den Vordergrund treten und deren Schwächen erst offenbart werden.

Gehe ich zu hart mit den Huawei FreeBuds 5 ins Gericht? Immerhin will Huawei von euch satte 160 € von euch. Ich erachte das für die gebotene Leistung als viel zu viel. Womit wir gleich zu den nächsten Features kommen, die mich nicht überzeugen konnten, aber bezahlt werden sie dennoch.

ANC & Game-Mode

Huawei FreeBuds 5 Test Hi REs

Wie funktioniert ANC? Vereinfacht ausgedrückt nehmen Mikrofone Geräusche auf, drehen die Kurve der Schallwellen um, senden diese umgedrehten (negativen) Kurven gleichzeitig mit dem eigentlichen Geräusch (positiv) an euer Ohr und negieren, durch die sich ausgleichenden Wellen, den Ton. Wann funktioniert das? Wenn der Ton, um an euer Ohr zu gelangen, durch den Kopfhörer muss? Wann funktioniert das nicht? Wenn der Ton irgendwie an dem Kopfhörer vorbeikommt.

Dichten die FreeBuds 5 den Gehörgang ausreichend ab, um den Ton ausschließlich durch die Earbuds zu lenken? Nein! Funktioniert das ANC also? Zugegeben, manchmal ein wenig, bei sehr monotonen und sehr tiefen Tönen, für alles andere nicht. Der Effekt wird außerdem von einem hochtonigem Rauschen begleitet, der anstelle des eigentlichen tiefen Geräuschs tritt. Abgesehen davon funktioniert das mit dem ANC nur, wenn die FreeBuds 5 sich perfekt an den Gehörgang anlegen und nie den Kontakt verlieren, was wohl bei den meisten Menschen nicht der Fall sein dürfte.

Warum ist der Game-Mode für die Tonne? Weil er, wie auch schon viele andere Earbuds, die Latenz nicht weit genug senkt, um keine (merkbare) Verzögerung zwischen Ton und Bild zu erhalten. Für Filme reicht das, für Spiele, die darauf ausgelegt sind nicht. Huawei ist so überzeugt davon, dass man nicht mal eine Latenzzeit angibt.

Pairing & App

Huawei FreeBuds 5 Test Features

Wer nach dieser Rubrik noch weiter liest, kann sich auf gute Ergebnisse einstellen. Das Pairing klappt erst mal problemlos. Ergänzt wird die Verbindung durch angenehme Signaltöne und eine englische Sprachausgabe.

Die Huawei FreeBuds 5 setzen auf Touch-Eingaben. Der Bereich deckt den Kopf und den kompletten Stiel an der Außenseite ab, man hat also viel Platz.

  • L/R zweimal antippen: Pause/Play
  • L/R zwei Sekunden gedrückt halten: ANC An/Aus
  • L/R nach oben Streichen: Lautstärke erhöhen
  • L/R nach unten Streichen: Lautstärke verringern
  • L/R zweimal antippen, bei Anruf: Annehmen/Auflegen
  • L/R zwei Sekunden gedrückt halten, bei Anruf: Ablehnen

Okay, wow. Es gibt also keine Möglichkeit der Musiksteuerung? Abgesehen von Pause/Play, was auch durch den Näherungssensor abgedeckt wird? Ich kann euch beruhigen. Zwar benötigt ihr die App für die Anpassung und auch nur die “zweimal Antippen”-Funktion lässt sich damit versehen, aber immerhin ist es möglich! Und die Lautstärkensteuerung ist sogar intuitiv umgesetzt.

Anpassen lässt sich das Ganze also nur bedingt. In der App gibt es zwar eine Rubrik für die Touch-Funktion, allerdings lassen sich alle Einstellungen, bis auf die eine, nur deaktivieren, aber nicht anders belegen.

App – Ai Life

Huawei und der Google Play Store ist so eine Sache. Nachdem man die Nutzungsrechte für die Smartphones verloren hat, scheint man wohl auch die Apps weitestgehend daraus entfernt zu haben. Die Huawei AI Life-App lässt sich also nicht im Play Store herunterladen, sondern nur als .APK über die Huawei Website.

Einmal installiert, verwaltet die App nicht nur die FreeBuds 5, sondern auch etwaige andere Huawei-Geräte, wie Router. Sind die Huawei FreeBuds 5 in der Nähe, werden diese, nach Erteilen der dafür notwendigen Berechtigungen, zügig gefunden und der Sammlung hinzugefügt.

Speziell auf die Earbuds zugeschnitten erhält man die Standardübersicht, mit den Akkuständen von Stadion und Buds. Nett ist die Verbindungs-Historie, mit welcher man die Kopfhörer nicht mehr komplett zurücksetzen muss, sondern gezielt einzelne Geräte löschen kann.

Ebenfalls vorhanden ist ein Button für die ANC-Funktionalität und ein Untermenü für die Soundeffekte. Hier kann man dann wählen, ob man HD-Anrufe empfangen will, ob man lieber Wert auf eine stabile Verbindung oder den Ton legt und es gibt die obligatorische Equalizer Vorauswahl, welche aber alle schrecklich abgestimmt sind. Selbst Hand anlegen ist aber auch möglich.

Weitere Untermenüs sind „Gesten“, unter der man die Touch-Funktionalität leicht modifizieren und weitestgehend deaktivieren kann. „Aktualisierung“, die Anlaufstelle für Firmwareupdates. „Gerät finden“, was wirklich einen verdammt lauten Ton abspielt und „Einstellungen“.

Hier lassen sich LDAC, der „Game-Mode“ und der Näherungssensor aktivieren. Das war’s auch schon. Mehr Funktionen bieten weder die Buds noch die App. Manches ist ganz nett, nichts ist bahnbrechend. Bei einmal herunterladen, Firmwareupdates durchführen, LDAC aktiveren und wieder herunterschmeißen, ist einem sicher auch keiner böse.

Sprachqualität

Huawei FreeBuds 5 Test Buds TWS Kopfhoerer11

Huawei spendiert den FreeBuds 5 drei Mikrofone pro Kopfhörer. Diese sind nicht nur für die ANC-Funktionalität zuständig, sondern auch für die Sprachaufnahme und damit die Sprachqualität.

Natürlich wird in erster Linie mit glasklaren Stimmen und nahezu keinen Störgeräuschen geworben, doch was bleibt davon in der Praxis bestehen?

Im Tests zeigt sich, dass die Aufnahmen der FreeBuds 5 ziemlich gut sind. Überraschenderweise können die Buds überzeugen und bieten wirklich klare Stimmen. Allerdings arbeitet die Geräuschunterdrückung nicht so zufriedenstellend. Zwar bleibt die Aufnahme gut verständlich, aber eben mit viel Hintergrundrauschen. Insgesamt ist längeres Telefonieren aber locker möglich.

Die ANC-Thematik bei einem Telefonat natürlich die gleiche wie beim Musikhören. Es kann funktionieren, manchmal ist der Effekt vorhanden, meistens jedoch nicht. Etwas wettmachen die Earbuds dies durch die hohe mögliche Lautstärke.

Auch bei der Reichweite zeigen die FreeBuds 5 eine gute Figur. 15 Meter sind in der Regel gar kein Problem und selbst eine Wand zwischen Host-Gerät und Kopfhörern reduziert die Reichweite meist nur marginal.

Akkulaufzeit der Huawei FreeBuds 5

Huawei FreeBuds 5 Test Buds TWS Kopfhoerer16 2

Trotz dickem Tropfen am Stiel fällt die Akkukapazität nicht höher aus als bei anderen Earbuds. 42 mAh gibt Huawei pro Earbud an, die Station kommt auf krumme 505 mAh.

Geladen werden die Earbuds dafür rasant schnell. Nach nur 20 Minuten sind diese wieder voll einsatzbereit. Für die Station wird die doppelte Zeit benötigt, was aber ebenfalls deutlich schneller als viele Konkurrenten ausfällt. Lädt man letztere kabellos, also induktiv, sieht das allerdings etwas anders aus. 240 Minuten benötigt man nach Huawei, das sind vier Stunden und damit gut eine Stunde langsamer als die meisten anderen Huawei FreeBuds 5 Test AkkuLadestationen mit kabellosem Laden.

Eine schnelle Ladegeschwindigkeit ist zwar schön, aber das Zusammenspiel mit der Dauer der Musikwiedergabe muss stimmen. Huawei gibt für die FreeBuds 5 fünf Stunden an. Bei 50 % Lautstärke und ohne ANC oder LDAC.

Mit ANC sinkt schon laut Hersteller die Laufzeit auf 3,5 Stunden, aktiviert man nun noch LDAC, dürfte man gerade noch so auf 3 Stunden kommen. Im Test kann ich die Werte in etwa bestätigen. Tatsächlich liegt man bei 50 % sogar etwas darüber. Dafür sieht es bei 70-80 % noch schlechter aus und 2,5 Stunden sind keine Seltenheit. Man muss den Buds aber zugutehalten, dass auch diese nicht unbedingt voll aufgedreht werden müssen, um eine brauchbare Lautstärke zu erreichen. Außerdem kann man ANC ohnehin quasi durchgehend deaktiviert lassen, das gibt einem dann etwas Akkulaufzeit zurück.

Testergebnis

Getestet von
Max Drechsel

Was machen wir nur mit den Huawei FreeBuds 5. Mir bleibt da nichts anderes übrig, als erstmal keine Empfehlung auszusprechen. Nicht, weil die FreeBuds 5 schlecht klingen. Ja, es geht besser, aber das ist nicht der Punkt.

Der Punkt ist der völlig überzogene Preis von 160 € und dieser Schwachsinn mit der ANC-Funktionalität, dessen Effekt nicht mal auf Augenhöhe mit anderen Earbuds liegt, selbst wenn er mal funktioniert. Wenn ihr zu den Auserwählten gehört, bei denen die Buds absolut perfekt sitzen, bitte, das wertet diese deutlich auf, aber ansonsten kann man das ANC kaum als gegeben ansehen.

Und siedeln wir die FreeBuds 5 in einem Preisbereich bei den Nothing EarStick (zum Test) an, so greift man doch besser gleich zu den EarStick. Selbst mit den 10 % Rabatt, die es zurzeit auf die FreeBuds 5 gibt, gewinnt man keinen Blumentopf.

Was steht also auf der Habenseite? LDAC, einen ordentlichen, aber nicht überragenden Sound und einen hervorragenden Tragekomfort. Auch die Gesprächsqualität konnte überzeugen. Die Akkulaufzeit der Buds ist zwar nicht der Renner, dafür lassen sich diese aber auch oft genug in der Station wieder aufladen und sind dabei auch noch schnell. Das ist letztendlich zu wenig für den aktuellen Preis.


Gesamtwertung
70%
Design / Verarbeitung
80 %
Tragekomfort
95 %
Soundqualität
70 %
Sprachqualität
85 %
ANC-Qualität
40 %
Akkulaufzeit
70 %
Preis / Leistung
50 %

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