Honor X6a – Einsteiger Smartphone im Check
Inhaltsverzeichnis
Das Honor X6a ist bereits seit Sommer in Großbritannien erhältlich. Jetzt ist das günstige Smartphone des chinesischen Herstellers auch endlich hierzulande verfügbar. Was man bei dem Gerät für knapp 130 Euro geboten bekommt, schauen wir uns in diesem Artikel etwas genauer an.
Design & Display des Honor X6a
Beim Design folgt Honor dem gleichen Trend wie alle anderen Hersteller auch. In der günstigen Preisklasse bekommt man also auch hier einen kantigen Plastikrahmen, der auf der rechten Seite die Lautstärkewippe und den Powerbutton beherbergt. Der Fingerabdrucksensor ist im Powerbutton integriert. Auf der Rückseite des 188 Gramm schweren Geräts sitzt links oben ein quadratisches Kameraelement. Die Abmessungen liegen bei 163 x 75 x 8,4 Millimeter und das Gerät ist in den Farben Blau, Schwarz und Türkis erhältlich.
Das Display auf der Vorderseite liegt flach im Gehäuse und wird lediglich von einer Tropfennotch unterbrochen. Das 6,56 Zoll große LCD-Panel bietet eine Bildwiederholungsrate von 90 Hertz. Enttäuschend ist, dass man nur auf eine Auflösung von 720 x 1612 Pixel setzt – einzelne Pixel dürften zu erkennen sein.
Ausstattung des Honor X6a
Unter der Haube des Honor X6a werkelt ein MediaTek Helio G36. Der Prozessor wurde erst zu Beginn des Jahres vorgestellt und bietet vier Cortex-A53-Kerne mit bis zu 2,2 GHz und vier Cortex-A53-Kerne mit bis zu 1,6 GHz Taktrate. Als Grafikeinheit kommt die IMG GE8320 GPU zum Einsatz. An Arbeitsspeicher stehen dem Octacore-Prozessor vier Gigabyte unterstützend zur Seite. Den Prozessor haben wir bisher nicht im Test gehabt, er kommt aber zum Beispiel im gerade einmal halb so teuren Redmi A2 (zur Ankündigung) zum Einsatz. Ob der Prozessor im Alltag also genügend Leistung bietet, kann auch an dieser Stelle wie immer nur ein Test beantworten.
Der interne Speicher misst 128 Gigabyte und kann via MicroSD-Karte erweitert werden. Es kommt WiFi 5 zum Einsatz. Bei den verbauten Mobilfunkfrequenzen gibt Honor leider keine näheren Details preis. Sicher ist aber, dass das Gerät LTE Band 20 unterstützen dürfte. 5G wird hingegen nicht unterstützt. Neben Bluetooth 5.1 wird auch NFC unterstützt. Der Akku misst 5200 mAh und kann mit 22,5 Watt wieder aufgeladen werden. Als System kommt Honors eigenes MagicOS in Version 7.1 auf Grundlage von Android 13 zum Einsatz.
Kamera des Honor X6a
Das Kameraelement auf der Rückseite beherbergt drei Linsen. Die Hauptkamera löst mit 50 Megapixel auf und besitzt eine f/1,8 Blende. Dass die beiden anderen Linsen wirklich funktionsfähig sind, bezweifeln wir aber. Denn Honor gibt bei beiden weder Modell noch Auflösung an. Genannt bekommen wir lediglich, dass es sich um einen Tiefensensor mit einer f/2,4 Blende und eine Makrolinse mit ebenfalls f/2,4. Blende handeln soll.
Die Frontkamera soll mit 5 Megapixel auflösen und bietet eine f/2,2 Blende. Leider nennt Honor auch bei der Hauptkamera keine Typbezeichnung. Bekannt ist neben der Auflösung lediglich, dass sie einen 10-fach-Digitalzoom und Videoaufnahmen in Full-HD bietet.
Preise, Verfügbarkeit und Einschätzung
Offiziell liegt die UVP des Honor X6a bei 170 Euro. Bei diversen Händlern bekommt man es aber auch schon für dauerhaft 130 Euro. Für diesen Preis hat das Honor 6Xa aber harte Konkurrenz, wie etwa das Redmi Note 12 4G (zum Test). Die Konkurrenz bietet hier den wahrscheinlich besseren Prozessor und vor allem ein deutlich besseres Display.
In verschiedenen Angeboten gab es das Honor X6a aber auch schon für unter 100 Euro. In diesem Preisgebiet wird das Gerät dann schon deutlich spannender, denn die Konkurrenz in diesem Preisgebiet ist mittlerweile sehr gering. Spannend dürfte hier lediglich das Redmi A2 als Konkurrent sein, da es auf den gleichen Prozessor setzt und mittlerweile schon für knapp 70 Euro im Angebot zu haben ist. Aber auch ein Samsung Galaxy A14 (Zum Test) und Redmi 12C (Zum Test) sollten nicht unerwähnt bleiben.
Preisvergleich
Newsletter bestellen
Hol Dir die neuesten Infos zu Chinahandys und Gadgets direkt ins Postfach!
Alle News Updates über Telegram.