HiFuture FutureGo Pro – Edle Smartwatch für 70€

Eine Smartwatch abseits der großen Hersteller im besonders edlen Gewand: Die HiFuture FutureGo Pro packt das Wearable in das Gewand eines klassischen Edelstahl-Chronographen zum preiswerten Kurs von nur 70€. Was kann die Smartwatch außer schick auszusehen?

HiFuture ist seit 2016 auf dem Markt vertreten und konzentriert sich auf „premium quality consumer electronics“ zu einem fairen Preis: Bei den meisten Produkten handelt es sich wohl um Dropshipping-Produkte. Im Sortiment finden sich noch weitere günstige Smartwatches, True Wireless Earphones und Bluetooth-Speaker.

Design & Display

Highlight der FutureGo Pro ist offenbar das Design. Die Smartwatch kleidet sich in Metall, kommt in schicken Silber oder Schwarz und setzt auf den typischen Business-Look. Das Armband und der obere Teil des Gehäuses sind aus S304 Edelstahl. Der mittlere Teil allerdings aus einer Zinklegierung – zwar kein Kontakt zur Haut, aber Achtung bei einer Unverträglichkeit. Auf die Lünette ist eine Tachymeter-Skala gedruckt. Die FutureGo misst 46,4mm im Durchmesser, ist 12mm dick und wiegt 65 Gramm. Wasserdicht soll sie bis 3 ATM sein.

Das „Gen 2 Truecolor“ Display misst 1,32 Zoll und löst mit 360 x 360 Pixeln auf. Bildpunktdichte liegt somit bei scharfen 385 Pixeln pro Zoll. Zur Bedienung werden das Touchdisplay und die zwei Buttons rechts genutzt. Zur Individualisierung stehen 3 Systemdesigns und einige Watchfaces / Ziffernblätter bereit.

Ausstattung der FutureGo Pro

Die einzigen Informationen zur Hardware, die wir bekommen, sind zum Speicher: Mickrige 192 Kilobyte Arbeits- und 128 Megabyte Speicherplatz. Bei der CPU handelt es sich um den Realtek 8762DT. Die Akkulaufzeit mit dem 430mAh großen Akku gibt HiFuture mit bis zu 20 Tagen an. Das Ladekabel hält magnetisch an der Smartwatch. Ein Vibrationsmotor informiert über neue Notifications auf dem Handy.

Die HiFuture FutureGo Pro setzt ein Smartphone mit Android 5.0 oder iOS 10.0 voraus und verbindet sich über Bluetooth 5.0. Zur Nutzung wird die Glory Fit App benötigt – hier im Google Play Store. Die App nutzen auch andere (kleine) Hersteller für ihre Smartwatches und Fitnesstracker, zum Beispiel die Doogee D11, Imilab KW66 oder KUMI KU2 Plus. Letztere hatten wir im Praxistest, wo man schon mal erste Impressionen sammeln kann.

Funktionen & Gesundheitstracking

Über den Sensor an der Unterseite wird der Puls gemessen und die Blutsauerstoffsättigung / SpO²-Wert bestimmt. Auf Wunsch geht dies auch dauerhaft / 24/7. Die FutureGo Pro kann außerdem noch den Schlaf überwachen und eine Analyse zur Qualität liefern, den weiblichen Zyklus tracken, Schritte zählen und die verbrannten Kalorien zählen. Zum Sporttracking stehen 24 Modi bereit. Diese umfassen die bekannten Kategorien wie Cardio, Laufen und Radfahren, Gymnastik, aber auch Ball- und Teamsportarten.

Zu den Smartwatch-Funktionen zählen das Anzeigen von Benachrichtigungen vom Smartphone, die Steuerung der Medienwiedergabe, Fernauslöser für die Smartphone-Kamera und das Smartphone aus der Ferne klingeln lassen, falls es (in Reichweite) unauffindbar ist. Dabei handelt es sich also um das Standard-Repertoire günstiger Wearables.

Unsere Einschätzung

FutureGo Pro Smartwatch beim Hersteller

Die Präsentation der FutureGo Pro von HiFuture macht schon einiges her und, orientiert man sich nur an den Bildern, dann gibt es in dem Preisbereich wohl kaum eine Smartwatch, die so edel ist. Letztendlich muss aber ein Praxis-Test zeigen, wie gut das Konzept in Wirklichkeit umgesetzt ist. Mit dem Code “HIGOPRO” erhaltet ihr 8 Euro Rabatt.

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