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Hibrew H10A Espressomaschine im Test

Getestet von ManU L am Preis-Leistungs-Tipp!
Vorteile
  • einstellbare Brühtemperatur
  • einstellbare Preinjunktion
  • einstellbare Dampflanzentemperatur
  • einstellbare Wassermenge
  • sehr gute Verarbeitung
  • LED-Display
  • analoge Druckanzeige
  • 58mm Siebträger
  • hochwertiges Zubehör
Nachteile
  • kleine und empfindliche Abtropfschale
  • Wassermenge entspricht nicht der Einstellung
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Heute geht es ausnahmsweise einmal nicht um smarte Technik, sondern um handwerklichen Genuss. Mit der Hibrew H10A feiert die Firma Hibrew bei uns Premiere. Bei dieser smartlosen Espressomaschine geht es um Fingerspitzengefühl und ein wenig Grundverständnis in Sachen Kaffeezubereitung, das man sich aber problemlos aneignen kann. Wer das Getränk aus dem schwarzen Gold richtig genießen will, kommt um eine ordentliche Kaffeemaschine nicht herum. Ein Vollautomat erscheint auf den ersten Blick praktisch, allerdings muss man mit dem Kompromiss leben, dass keine Kaffeesorte wirklich richtig zubereitet wird.

Hibrew H10A Test 23

In der Kaffeewelt verhält es sich ähnlich wie in der Hi-Fi-Welt. Es gibt kaum eine Preisgrenze nach oben und ab einem gewissen Preislevel wird der Mehrwert eher esoterisch als geschmacklich messbar. Hibrew setzt preislich im Einsteigersegment an und wer sich schon einmal mit Espressomaschinen beschäftigt hat, wird feststellen, dass es auch günstigere Varianten gibt. Was Hibrew aber im Gegensatz zur Konkurrenz in diesem Preissegment leistet, ist schon beeindruckend, weshalb wir uns heute die Hibrew H10A genauer ansehen bzw. sogar testen.

Die Marke Hibrew hat übrigens wenig mit den alten Hebräern (Hebrew) zu tun, sondern spiegelt die Ziele des Unternehmens wider. Das 2017 gegründete Unternehmen mit Sitz in Guangdong (China) hat sich folgende Ziele gesetzt: Hi-High-Performance B-Brillantes Design R-Recyclingfähiges Material zum Schutz der Umwelt. Durchbruch im E-Engineering. W-(Warranty) garantiert dem Verbraucher Qualität. Ob sich diese ehrgeizigen Ziele in der Hibrew H10A wiederfinden und wie sie sich gegen den italienischen Platzhirsch unter den Einstiegsmaschinen schlägt, werden wir jetzt herausfinden.

Lieferumfang und Design des Hibrew H10A

Die Hibrew H10A kommt mit einem wirklich umfangreichen Lieferumfang zu uns. Neben der Maschine erhalten wir einen sehr stabilen Siebträger mit 58 mm Durchmesser und einem Gewicht von 520 Gramm. Der Griff ist aus stabilem Kunststoff und kann abgeschraubt werden. Der doppelte Auslauf aus Edelstahl ist tadellos verarbeitet und man merkt dem Siebträger sofort an, dass hier ein hochwertiges Produkt geliefert wurde. Neben den klassischen einwandigen Sieben (einfach und doppelt) gibt es auch ein doppelwandiges Sieb. Das doppelwandige Sieb ist eher für Anfänger gedacht, die ohne große Vorkenntnisse einen Espresso zubereiten möchten. Allerdings verliert man etwas an Geschmack und Aroma, da sich der Kaffee in diesem Sieb nicht entfalten kann. Insofern ist von diesem Sieb eher abzuraten, zumal es auch ganz schön herumsaut beim Kaffee zubereiten.

Weiter im Paket finden wir noch eine schlichte 350 ml Edelstahlkanne für den Milchschaum, ein Reinigungswerkzeug/Löffel und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung. Überraschend ist auch die Qualität des mitgelieferten Tampers. Dieser ist aus massivem Edelstahl und hat einen stabilen Holzgriff, der wie beim Siebträger abschraubbar ist. Einzig die Abmessungen könnten etwas größer sein. Wir haben hier nämlich einen Spalt von 1 mm zwischen Siebwand und Tamperrand. Hier könnte man im Nachgang mit einem zusätzlichen Siebaufsatz nachhelfen. Insgesamt ist das Zubehör wirklich vom Feinsten und bei anderen Einsteigermaschinen nicht ansatzweise zu finden.

Im direkten Vergleich dazu ist der Platzhirsch die Delonghi Dedica EC685 im Zubehör deutlich schlechter ausgestattet und nicht annähernd auf dem Qualitätsniveau der Hibrew H10A.Hibrew H10A Test 22 Aber nicht nur das Zubehör übertrifft hier die Erwartungen an eine Einsteigermaschine. Auch die Verarbeitung der Hibrew H10A Espressomaschine selbst ist einwandfrei. Das Edelstahlgehäuse und die Griffe suggerieren optisch ein Gerät der Mittel- bis Oberklasse (z.B. Ascaso). Schaut man sich dann die Technik dahinter genauer an, ist die Begeisterung groß. Wir erhalten umfangreiche Einstellmöglichkeiten, die man bei Einsteigergeräten einfach nicht findet. Auf der Vorderseite finden wir eine schöne Druckanzeige und neben den Haupttasten zur Bedienung der Maschine noch eine schöne LED-Anzeige. Über diese können wir unsere Einstellungen aber auch die Extraktionszeit ablesen. Auch dieses Feature finden wir eigentlich nur bei hochpreisigen Vergleichsmaschinen.

Hibrew H10A Test 19Wenn wir nun noch kurz auf die rechte Seite der Maschine schauen, finden wir auch eine hochwertige Edelstahllanze mit einer einfachen Düse. Der gummierte Handgriff zur sicheren Positionierung fehlt auch hier nicht. Der Drehknopf für das Lanzenventil ist durch einen geriffelten Kranz sehr gut zu bedienen. Hier können wir den Druck sogar drosseln, falls das gewünscht ist.

Auf der Rückseite der Hibrew H10A schließlich befindet sich ein unspektakulärer 1,8-Liter-Tank, der sich leicht abnehmen und reinigen lässt. Hier gibt es nicht viel zu kommentieren, außer dass er einen stabilen Sitz hat und die Ventile schnell und dicht schließen, ohne dass unnötig Wasser austritt.

Das einzige Manko, das mir aufgefallen ist, ist, dass das Metallgitter der Abtropfschale unglaublich schnell verkratzt. Da dies aber gefühlt bei fast allen Mittel- bis Oberklassemaschinen der Fall ist, kann man dies als verkraftbaren Nachteil bezeichnen. Auch die Größe der Abtropfschale könnte etwas größer sein, auch wenn das bei der Konkurrenz ähnlich ist.

Zusammenfassend kann man hier von einem einwandfreien Gerät sprechen. Die Verarbeitung und das Zubehör sind wirklich hervorragend. Das Design ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber die analogen Elemente in Kombination mit der digitalen Anzeige haben einen gewissen Charme. Wem die silberne Farbe nicht gefällt, der kann sich auch für die schwarze oder cremefarbene Variante entscheiden.

Bedienung und Programmierung

Hibrew H10A Test 2 1

Die Bedienung der Hibrew H10A Espressomaschine erfolgt über vier große, weiß beleuchtete Tasten und den seitlich angebrachten Drehknopf. Nach dem Einschalten ist die Maschine nach ca. 30 Sekunden aufgeheizt und betriebsbereit. Bevor man jedoch den ersten Espresso zapft, sollte man die Brüheinheit mit heißem Wasser ausspülen. Dazu reicht die Wassermenge einer einfachen Tasse völlig aus. Das erwärmt nicht nur unseren Siebträger, sondern gleichzeitig auch unsere Tasse, denn die Temperatur hat einen großen Einfluss auf das Endergebnis.

Danach sollten wir die Grundeinstellungen überprüfen. Hier haben wir wirklich umfangreiche Einstellmöglichkeiten. Im Gegensatz zu anderen Einsteigermodellen haben wir hier eine 1°C Abstufung der Wassertemperatur von maximal 95°C-90°C. Zusätzlich gibt es noch eine 25°C Einstellung für unsere Cold Brew Liebhaber.

Hibrew H10A Test 13Der 1350W Thermoblock arbeitet hier wie ein Durchlauferhitzer und die Wassertemperatur ohne Kaffee kühlt deutlich ab, je länger der Bezug dauert. So konnte ich am vorgeheizten Siebträger in den ersten Sekunden 87 Grad am Auslauf messen, die nach 17 Sekunden auf 77 Grad sinkt. Das ist nicht ungewöhnlich, soll aber der Vollständigkeit halber erwähnt werden. Diese Messung spiegelt nicht die Realbedingung bei Kaffeebrühen wider, sondern dient lediglich als Test wie der Thermoblock arbeitet. Wirklich konstante Temperaturen, auch bei durchlaufenden Wasser erreicht man nur mit Boilern. Diese sind aber wegen des hohen Stromverbrauchs und der langen Aufheizzeit für den Hausgebrauch oft etwas ungeeignet. Die Brühtemperaturen sind bei Thermoblöcken mittlerweile genauso gut und annähernd konstant wie bei Boilern dank intelligenter PID Steuerung. Die Exakte Messung erfordert allerdings umfangreiches Equipment, weshalb wir uns vorerst auf den Geschmack des Endergebnisses referenzieren müssen.

Zum Thema Temperatur kann man auch über die einstellbare Temperatur der Dampflanze sprechen. Hier haben wir die Möglichkeit die Temperatur zwischen 125°C und 150°C in 5er Schritten zu wählen. Je nachdem wie hoch die Temperatur am Ende eingestellt ist, beeinflusst dies die Aufschäumzeit. Da die Lanze etwas Übung erfordert und einen ordentlichen Druck ausübt, würde ich für den Anfang eine Temperatur zwischen 130° – 140°C wählen, bis man im wahrsten Sinne des Wortes den “Dreh“ raus hat.

Hibrew H10A Test 20 1
Nach der erfolgreichen Temperaturwahl geht es weiter mit der Pre Infusion/Injuction. Dieses Vorbrühen des Kaffeepulvers sorgt später für eine gleichmäßige Extraktion und soll die Wasserkanäle (Channeling) schließen. Hier haben wir die Wahl zwischen 3-8 Sekunden und sollte nach eigenen Vorlieben eingestellt werden. Ich habe mich für 5 Sekunden bei dunklen Röstungen und für 7 Sekunden bei hellen Röstungen entschieden, da diese eher zum Channeling neigen.

Nachdem wir nun die Temperatureinstellungen vorgenommen haben, kommen wir zur Einstellung der Wassermenge. Diese können wir fest für eine Tasse oder für zwei Tassen einstellen. Hier können wir die Wassermenge in ml von 25-125ml für eine Tasse und 50-300ml für zwei Tassen einstellen. Der Umrechnungsfaktor ist hier 1:1 für Wasser, sodass wir am Ende unsere erreichte Grammzahl gut ausrechnen können. Die Ungenauigkeit der Messung ist relativ konstant und somit in einem vertretbaren Rahmen. Besser fände ich es hier, wenn man die Wassermenge stufenlos einstellen könnte.

Hibrew H10A Test 23

Einstellung Messung 1 Messung 2 Messung 3
1er Tasse 35ml 47,7g 47,4g 47,8g
40ml 51g 51,9g 50,8g
2er Tasse 80ml 90,3g 87,9g 88g
90ml 97,2g 97,6g 96,8g

Nun sind wir endlich mit der Grundeinstellung unserer Hibrew H10A Espressomaschine fertig und können endlich loslegen. Ein Grundrezept für einen guten Espresso findet ihr weiter unten im Test. Generell ist es einfacher, einen doppelten Espresso zuzubereiten als einen einfachen, da die Kaffeemenge einen natürlichen Gegendruck erzeugt und somit ein gröberer Mahlgrad als beim einfachen Espresso möglich ist.

Für den Einstieg in die professionelle Espressokunst empfiehlt sich die Anschaffung einer guten Handmühle #geheimipp. Diese garantiert einen sauberen Mahlgrad, der für einen guten Espresso unerlässlich ist. Wer lieber mit einer schlechteren Mühle oder mit bereits gemahlenem Kaffee beginnen möchte, kann dies natürlich auch tun. Ist der Mahlgrad dennoch zu grob und die Extraktionszeit zu kurz, kann einfach das mitgelieferte doppelwandige Sieb verwenden. Dieses bietet trotz grobem Mahlgrad bereits einen gewissen Gegendruck von ca. 5 bar ohne Kaffee. Wer seinen Espresso mit Milch verfeinern möchte, dem steht eine einstellbare Dampflanze zur Verfügung. Im Optimalfall sollte aber die volle Druckkapazität genutzt werden, um die Milch gut zum Rollen zu bringen.

Tipp: Hochwertiges Zubehör für ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Marke MHW-3BOMBER

Geschmack und Reinigung der Hibrew H10A

Mit der Hibrew H10A können wir durch den 58mm Siebträger eine schöne Menge Kaffee zubereiten, wie die Profis. Bei 18g erhalten wir einen vollen Geschmack bei einer Menge von ca. 55ml. Diese Menge ist auch perfekt für einen Cappuccino, Latte Macchiato oder Ähnliches geeignet. Hier sind die Türen in alle Richtungen offen. Auch ein Cold Brew Kaffee ist problemlos möglich. Dank der starken und heißen Dampflanze können wir eine perfekte Milchcreme zubereiten, um uns auch bei der Latte Art auszutoben. Die Lanze erfordert allerdings etwas Übung, um ein perfektes Endergebnis zu erzielen.
Theoretisch steht dem perfekten Espresso also fast nichts mehr im Wege. Einzig die Temperatur ist nicht perfekt, lässt sich aber durch den Thermoblock auch nicht vermeiden. Hier ist es wichtig, alle Elemente gut vorzuheizen bzw. durchzuspülen, bevor man seinen perfekten Espresso zubereitet.

Hibrew H10A Test 3

Auch die Reinigung der einzelnen Elemente ist sehr einfach gestaltet. Der Griff im Wassertank hilft dabei ungemein. Auch die leicht konische Form des Siebes hilft, den Kaffeepuck ohne Kraftaufwand zu entfernen. Durch die kleine Bauform, die Griffe und das relativ geringe Gewicht ist auch die Reinigung der Außenflächen unproblematisch und einfach. Etwas Kritik muss ich am Siebträger üben, wenn auch nur geringfügig. Dieser sitzt sehr fest und kann bei dünnen Ärmchen zu Unbehagen führen. Auch die Abtropfschale ist etwas klein geraten. Für die eine oder andere Waage (wie z.B. bei mir) könnte es dann enger werden.

Rezept für einen einfachen Espresso:

  • 25 bis 30 ml Wasser
  • auf 7 bis 9 g Kaffeemehl
  • für 20-30 Sekunden bei 9 bar Brühdruck und einer
  • Wassertemperatur von 90-96 Grad Celsius.

Und für einen doppelten Espresso (Doppio) zu empfehlende Größe!

  • 50 bis 60 ml Wasser
  • auf 14 bis 18 g Kaffeemehl
  • für 20-30 Sekunden bei 9 bar Brühdruck und einer
  • Wassertemperatur von 90-96 Grad Celsius.

Testergebnis

Getestet von
ManU L

Die Hibrew H10A Espressomaschine ist eine wirklich großartige Espressomaschine für Anfänger und Fortgeschrittene. Für den Preis liefert die Maschine einiges ab, was man aus der Einsteigerklasse nicht gewohnt ist. Angefangen von einem 58mm Siebträger über die einstellbare Brühtemperatur, Pre Injuction und Dampftemperatur, einer analoger Druckanzeige und einem digitaler Brühzeitzähler. Auch die Welt der cold brewer bleibt nicht unbeachtet. Die Verarbeitung, die Möglichkeiten und auch das mitgelieferte Zubehör sind auf Höchstniveau. Dank der 19 Bar Vibrationspumpe haben wir genügend Druck für eine perfekte Extraktion. Durch den Thermoblock haben wir eine schnelle Aufheizzeit und PID gesteuerte Brühtemperatur.

Die Abtropfschale ist ein wenig klein geraten und zerkratzt schnell. Dies sind allerdings verkraftbare Punkte und schmälern nicht das hervorragende Gesamtergebnis. Wenn man die Maschine in einem Satz zusammenfassen würde, könnte man sagen: Die Hibrew H10A bietet Premiumfeatures zum Einsteigerpreis. Der geringfügig höhere Preis zu einer Delonghi Dedica EC685 ist hier jeden Cent wert, da man die EC685 erst noch nachträglich upgraden müsste, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen. Mit der Hibrew H10A wird man definitiv lange zufrieden sein. Einsteiger und Amateure, wie ich mich bezeichnen würde, kommen hier voll auf ihre Kosten.

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48crash
Gast
48crash (@guest_116848)
4 Stunden her

Eine Espressomaschine, die nicht in der Lage ist, den Kaffee mit 91 bis 94 Grad zu brühen, ist mangelhaft, weil der Espresso nicht schmecken kann! Es gibt auch Thermoblock Maschinen, die das können. Z.B. die Dedica.
Leute, bewertet Sachen, von denen ihr was versteht. Ein Smartphone,welches in Innenräumen keinen Empfang hat, würde doch hoffentlich eklatant abgewertet, auch wenn man die Helligkeit des Bildschirms viel besser einstellen könnte, als bei anderen Geräten.

48crash
Gast
48crash (@guest_116855)
2 Stunden her
Antwort an  ManU L

Meine “unpräzise” Angabe bezieht sich logischerweise auf Deine Erwähnung im Beitrag. Wenn Du die Temperatur nicht richtig misst, dann verzichte doch auf eine Angabe, anstatt dann darauf zu verweisen, das die Werte nichts aussagen. Ja Kaffee ist Geschmackssache, aber Espresso aus einer Siebträgermaschine kann nur schmecken, wenn bei der Zubereitung bestimmte Dinge eingehalten werden. Ein Espresso aus einer guten Maschine kann schlecht schmecken. Ein Espresso aus einer schlechten Maschine, die eben die nötige Temperatur nicht schafft, wird schlecht schmecken. Auch wenn sonst alles passt. Deswegen sind Tests von Siebträgermaschinen immer heikel und aufwändig. Oder nutzlos, wenn sie unvollständig gemacht werden.

Markus
Gast
Markus (@guest_116830)
6 Stunden her

Vielen lieben Dank für diesen Testbericht. Man sieht/liest, wie sehr Dir ein guter Kaffee am Herzen liegt. Ich habe mal wieder etwas dazu gelernt.

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