Genkinno Poolroboter im Check
Nachdem wir Euch nun schon einige Poolroboter von Aiper und Degrii in verschiedenen Testberichten vorstellen konnten, möchten wir hier mal einen Blick auf zwei Poolrobotermodelle des Herstellers Genkinno werfen. Die Modelle Genkinno P1 und Genkinno P2 können den Boden Eures Poolsreinigen reinigen und Euch somit jede Menge lästiger Arbeit abnehmen. In diesem Artikel checken für Euch die Features beider Modelle.
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- Genkinno P1
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- Genkinno P2
Die Poolroboter von Genkinno sehen direkt auf den ersten Blick deutlich anders aus, als die bisher von uns getesteten Modelle von Aiper oder Degrii. Mit den vier großen Rädern und dem abgerundeten Gehäuse haben beide Modelle eher einen (RC-) Auto-Look und ich habe sie beim ersten Anblick nicht unbedingt mit Wasser in Verbindung gebracht. Auf den zweiten Blick erkennt man jedoch sofort Details wie Wasserauslässe oder das Schwimmkabel mit dem Handgriff. Beide Genkinno Modelle sind nur für die Reinigung des Poolbodens konzipiert. Sie klettern also nicht an den Poolwänden nach oben, wie wir es bspw. vom Aiper Scuba S1 oder dem Degrii Zima Pro kennen.
Genkinno Poolroboter – Feature-Check
Beide Genkinno Modelle scheinen, was die technische Motorbasis zur Reinigung angeht, wohl auf die gleichen Komponenten zu setzen. So erreichen beide Modelle bis zu 70 Watt Saugkraft und es ist von “AdaptiveSuc Technology” die Rede. Beide Geräte haben einen 9.000mAh Akku, mit dem eine Laufzeit von bis zu zwei Stunden möglich ist. Der P1 schafft im etwas leistungsärmeren manuellen Mode dann sogar eine Laufzeit bis zu vier Stunden. Der Ladevorgang dauert bei P1 und P2 circa 3 Stunden.
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- Kompakte Abmessungen
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- Steuerung mit Fernbedienung
Beide Modelle sind für sämtliche Poolarten geeignet und können Pools mit einer maximalen Bodenneigung von 15° und einer Fläche von bis zu 100m² reinigen. Beide Modelle besitzen einen 2,4 Liter großen Schmutzauffangkorb, der bis 147μm filtriert. Der Genkinno P1 kann bis zu 2m Wassertiefe und der Genkinno P2 sogar bis zu 2,7m Wassertiefe genutzt werden. Ein wirklich interessantes Feature beider Modelle ist definitiv die manuelle Steuerung mit einer Fernbedienung. Dadurch ist es möglich, gezielte Bereiche im Pool manuell anzusteuern und dort z.B. noch vorhandenen Schmutz aufsaugen zu lassen. Beide Modelle sind mit Abmessungen von 41,5cm x 27,6cm x 20cm und einem Gewicht von 4,4kg (P1) bzw. 4,6kg (P2) recht kompakt.
Genkinno P1 vs. P2 – wo sind die Unterschiede?
Während die Basis-Features bei beiden Modellen quasi fast identisch sind, gibt es natürlich auch ein paar entscheidende Unterschiede zwischen dem P1 und P2. So verfügt der Genkinno P2 an seinem Schwimmkabel (welches grundsätzlich auch am P1 vorhanden ist) über einen magnetischen Verbindungsport, an dem der sogenannte “Panoramic Skimmer” angeschlossen werden kann. Mit diesem Wasseroberflächen-Skimmer kann so während der Reinigung des Poolbodens tatsächlich auch zeitgleich die Wasseroberfläche gereinigt werden.
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- Genkinno P2 mit Panorama-Skimmer
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- Genkino P1
Zusätzlich verfügt der Genkinno P2 über eine adaptive Navigation, die dafür sorgt, dass sich die Reinigung des Roboters der Poolform anpasst. Der Genkinno P1 muss hier mit einer klassischen Pfadplanung auskommen – er kann aber zumindest kalibriert werden. Der letzte größere Unterschied zwischen beiden Modellen ist die App-Anbindung beim Genkinno P2. Er kann über die App gesteuert und auch geupdatet werden, ähnlich wie wir es auch vom Degrii Zima Pro kennen.
Adaptive Navigation des Genkinno P2
Unsere Einschätzung zum Genkinno P1 und P2
Die Featureliste beider Genkinno Modelle liest sich tatsächlich ziemlich gut. Mit den 70Watt Saugkraft sollte genug Power für eine ordentliche Bodenreinigung vorhanden sein. Ob und wie gut die Genkinno’s z.B. mit Falten im Poolboden etc. klarkommen, kann natürlich nur ein echter Praxistest zeigen. Die Bedienung über eine Fernsteuerung finde ich bei beiden Modellen recht interessant. Aber wenn man ganz ehrlich ist, will man bei einem Poolroboter normalerweise eben nicht manuell eingreifen müssen – trotzdem kann dieses Feature bestimmt sehr hilfreich sein. Ob die App-Anbindung, die adaptive Navigation und der optionale Panorama-Skimmer wirklich den Aufpreis des Genkinno P2 zum P1 rechtfertigen, bleibt wohl eine der größten Fragen.
Genkinno P1
Ihr habt Fragen zu den Genkinno Modellen oder Input für den Praxistest beider Modelle? Dann lasst es uns gern in den Kommentaren wissen.
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