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Powerstation

Im Folgenden findest Du News und Testberichte zu Powerstations und Solarpanels. Wenn Du auf der Suche nach der besten Powerstation für deinen Einsatzzweck bist, solltest Du eventuell mal in unserer Powerstation Bestenliste vorbeischauen.

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Hier findet Ihr unsere neusten News und Tests zu Powerstations. Zudem gehen wir weiter unten auf wichtige Eigenschaften und unser Testverfahren von Power Stations ein.

Was ist eigentlich eine Powerstation?

Eine Powerstation ist ein großer Akku, der unterwegs oder zuhause für die Energieversorgung zuständig ist. Im Vergleich zu einer Powerbank bietet eine Powerstation viel mehr Akkukapazität und deutlich mehr Anschlüsse. Die meisten Powerbanks sind mit einem AC Anschluss mit Schuko-Stecker ausgestattet und erlauben es so, eine Vielzahl an Elektrogeräten unterwegs zu betreiben.

Kapazität & Leistung

Der wesentliche Unterschied der verschiedenen Powerstations auf dem Markt ist die Kapazität des Akkus und die Leistung. Diese beiden Punkte machen auch den Preis aus: Je mehr Kapazität und Leistung, desto mehr kostet die Powerstation. Deshalb ist es wichtig, dass Du dir vor dem Kauf Gedanken darüber machst, wie viel Akku und Leistung du benötigst. Generell teilen wir Powerstations folgendermaßen ein:

Akkukapazität:

  • kleine Powerstations für kurze Camping- oder Outdoor-Trips: 200 bis 500 Wh
  • mittelgroße Powerstation für mehrtägige Camping-Trips: 500 bis 2000 Wh
  • sehr große Powerstations für den stationären Einsatz: mehr als 2000 Wh

Leistung:

  • schwache Powerstations fürs Laden und Betreiben von kleinen Geräten wie Smartphone, Laptop, Drohne, LED-Beleuchtung: 200 bis 300 W
  • mittelstarke Powerstations für PC-Monitor, Fernseher, kleinen Kühlschrank oder Föhn auf niedrigster Stufe: 400 bis 700W
  • starke Powerstations für fast alle Elektrogeräte des Haushalts: 1kW Leistung

Vor dem Kauf einer Powerstation sollte man aber wissen, dass die Akkukapazität niemals komplett genutzt werden kann. Für die Spannungsumwandlung und Stromübertragung muss nämlich immer ein Energieverlust einkalkuliert werden. Hier sind die verschiedenen Powerstations unterschiedlich gut. In unseren Powerstation Tests untersuchen wir daher genau, wie viel das Produkt tatsächlich an Leistung liefert. Wir testen dies für Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC). Wir laden dazu so lange Smartphone- & Laptop-Akkus über die USB-Anschlüsse, bis die Energie erschöpft ist. Die gesamte Kapazität, die dabei in die Akkus befördert werden konnte, ist die tatsächlich nutzbare Energie für das Laden von Geräten über DC. In der Regel sind dies 60 bis 80% der Kapazität. Zudem testen wir über den AC-Anschluss, wie viel Energie die Powerstation zum Betreiben von Geräten mit Schuko-Stecker abgeben kann. In der Regel sind das 70 bis 85% der Kapazität. Das Ergebnis dieser Messung zeigt die tatsächlich Nutzbare Leistung über Wechselstrom (AC). Die Ergebnisse unserer Messung packen wir dann in eine Grafik im Vergleich mit den Konkurrenzprodukten.

Vor dem Kauf sollte man sich also auf jeden Fall informieren, wie effizient die Powerstation arbeitet. Wenn du eine große Powerstation mit niedriger Effizienz kaufst, hast Du im Endeffekt weniger davon, wenn du eine kleinere und günstigere Powerstation mit guter Effizienz kaufst.

Die Angabe zur tatsächlich nutzbaren Leistung findest Du übrigens niemals beim Hersteller, sondern nur im Testbericht. Der Hersteller will die Käufer grundsätzlich glauben lassen, dass die komplette Kapazität im Akku auch in der Praxis nutzbar ist. Das gleiche Prinzip gilt auch für Powerbanks. Deswegen ist es wichtig, dass Du dich vor dem Kauf mit einem unabhängigen Test der Powerstation, zum Beispiel auf unserer Seite, informierst.

Welche Features sollte eine Powerstation haben?

Powerstations bieten zahlreiche verschiedene Features. Generell gilt hier auch: Wer mehr bezahlt, der bekommt auch mehr. Allerdings gilt es auch hier abzuwägen, was man eigentlich braucht. Wer etwa lieber analog unterwegs ist, der wird wahrscheinlich auch keine App-Steuerung für die Powerstation benötigen. Technik-Nerds hingegen werden dieses Feature natürlich lieben. Gleiches gilt für Powerstations mit Wireless-Charging für Smartphones. Wenn das eigene Smartphone dieses Feature nicht unterstützt, braucht man es auch nicht bei der Powerstation. Wer ein QI-fähiges Smartphone hat, wird das Feature hingegen zu schätzen wissen. Ansonsten gilt es hier auf die Kleinigkeiten zu achten: Möchte man etwa seinen Laptop mit der Powerstation laden, sollte die Powerstation einen USB-C Anschluss mit mindestens 45 Watt und PowerDelivery besitzen. Natürlich könnte man auch das Laptop-Netzteil an die Powerstation anschließen, dann hätte man allerdings einen doppelten Übertragungsverlust. Auch solche Infos findest Du in unseren Powerstation Testberichten.

Unterbrechungsfreie Stromversorgung

Ein besonderes Feature, das man meistens in teureren Powerstations findest, ist die unterbrechungsfreie Stromversorgung. Eine Powerstation mit USV kann an das Stromnetz angeschlossen werden und stellt dann eine Brücke zwischen dem Endgerät und der Powersation dar. Die Energie wird dann also nicht aus dem Akku der Powerstation entnommen, sondern vom Stromnetz zum Gerät weitergeleitet. Kommt es allerdings zu einem Stromausfall, dann aktiviert die Powerstation in wenigen Millisekunden die Leistungsausgabe über den Akku und betreibt das Gerät weiter. Dieses Feature ist insbesondere im medizinischen Bereich sinnvoll oder zur Gewährleistung einer dauerhaften Kühlung.

Auflademöglichkeiten

Powerstations müssen natürlich geladen werden. Der klassische Weg ist hierbei, ein Netzteil an das Stromnetz anzuschließen und zu warten, bis die Powerstation vollständig geladen ist. Auch hier gibt es aber ein paar wichtige Dinge, auf die wir in unseren Powerstation Tests eingehen:

  • Wie lange dauert der Ladevorgang? Generell gilt, je mehr Watt das Netzteil hat, umso schneller lädt die Powerstation.
  • Gibt das Netzteil oder die Powerstation beim Laden Geräusche von sich? Das kann nämlich ganz schön nervig sein, wenn man seine Powerstation im Wohnzimmer laden möchte.
  • Hat die Powerstation ein integriertes Netzteil? Manche Powerstations haben ein integriertes Netzteil, sodass zum Laden nur ein einfacher Kaltgeräte-Stecker verwendet werden muss. Das ist sehr praktisch, wenn man unterwegs Platz sparen muss oder Angst hat, das Netzteil zu verlieren.
  • Kann die Powerstation über USB-C geladen werden? Manche kleinere Powerstations können mit einem USB-C Netzteil mit PowerDelivery geladen werden. Auch das erspart beim Reisen unnötigen Ballast, weil man einfach das Laptop-Netzteil verwenden kann.

Welchen Akkutyp verwendet die Powerbank?

Generell arbeiten Powerstations mit Lithium-Ionen-Akkus. Allerdings gibt es verschiedene Li-Ion Akku-Typen, die eine Auswirkung auf das Gewicht, die Langlebigkeit und die Sicherheit der Powerstation haben. Generell sollte man dieses Thema nicht überbewerten, denn alle modernen Akku-Typen haben eine gute Sicherheit und Langlebigkeit. Wenn diese beiden Punkte für Euch aber bedeutungsvoll sind, dann lohne es sich doch, etwas genauer hinzuschauen. Generell bieten Lithium-Eisenphosphat Akkumulatoren (LiFePo4 oder auch LFP genannt) die höchste Sicherheit und die größte Langlebigkeit. Dafür sind sie aber auch am schwersten. Andere Akku-Typen, die ebenfalls in Powerstations eingesetzt werden, sind NCM-Akkus und klassische Li-Ionen Akkus.

Diese Grafik zeigt, welche Akkutypen die großen Hersteller einsetzen.

Welche Powerstation Hersteller gibt es?

Der Markt für Powerstations ist in den letzten Jahren regelrecht explodiert. Es gibt zahlreiche No-Name Hersteller und einige mittlerweile bekannte Größen. Generell raten wir dazu, bei dem Kauf einer Powerstation insbesondere auf Testberichte wertzulegen, und sich nicht so stark nach dem Namen zu orientieren.

Die großen Player auf dem Markt der Powerstations sind aktuell Jackery, EcoFlow und Bluetti. Jackery ist von diesen Marken am längsten auf dem Markt, stammt aus den USA und hat die höchsten Preise. In den letzten Jahren wurde Jackery aber deutlich von EcoFlow abgehängt. Bei EcoFlow handelt es sich um eine chinesische Marke, deren Gründer zuvor bei dem bekannten Drohnenhersteller DJI gearbeitet haben. Der Grund, warum EcoFlow so beliebt ist, liegt an den günstigeren Preisen und der durchweg exzellenten Produktqualität. Der „Underdog“ unten den führenden Herstellern ist Bluetti. Diese Marke stammt ebenfalls aus China und bietet Powerstations zu besonders günstigen Preisen an. In unseren Testberichten konnten einige Powerstations von Bluetti überzeugen, allerdings ist die Qualität nicht ganz so konsistent hoch wie bei EcoFlow. Dafür bieten die Bluetti Powerstations aber ausnahmslos hochwertige LiFePo4 Akkus.

In der folgenden Grafik könnt Ihr Euch anhand der Google Trends die Nachfrage nach den drei genannten Marken in den letzten Jahren anschauen:

Weitere interessante Marken sind Anker und BlitzWolf. Anker ist eines der größten Unternehmen weltweit für Ladegeräte, das jetzt auch bei Powerstations durchstarten will. Wir erwarten hier einiges in der Zukunft, auch wenn die erste Anker Powerstation in unserem Test kein besonders gutes Ergebnis erzielen konnte. BlitzWolf hingegen ist eine Tochtermarke des großen China-Shops Banggoood.com. Die Powerstations konnten im Test bisher überzeugen und haben zudem sehr niedrige Preise.

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